Familiennamen meines Gegenübers von der Visitkarte abzulesen. Also Taxifahrer scheiden als Informanten aus, genau wie Mönche eines der vieken Altstadttempel, die sprechen zwar sonst ganz gerne, aber nur äusserst ungern die exotischen Sprachen der Langnasen .
So ein Mönch ist ja eigentlich arm.
Sollte es zumindest sein, was persönlichen Besitz angeht. Und wieso ist mir dann auf einem früheren Bangkokaufenthalt einer in einem wunderschönen alten 300er Mercedes aufgefallen, als ich wieder einmal die 180 Sekunden runter gezählt habe, die ein Display als Wartezeit bis zur nächsten Grünphase verkündet? Nun, Die jungen Leute verstehen zwar oft neulich war ich dort, um einem Englisch, sind aber meist nicht gar panasiatischen Eishockeyturnier so religiös, und da denk ich jetzt beizuwohnen, und da wollte ich nicht einmal an die Damen in den wieder mal versuchen, der Sache Bars in diesen schön bunt auf den Grund zu gehen. Es waren erleuchteten Gassen, wo sonst nämlich beim Tournier jede Menge hauptsächlich Herren reiferen Expats engagiert, also Thailänder Alters ´rumstreunen, also: mit Migrationshintergrund Mercedes gerne, mit Mönchen sozusagen. Und von Menschen, die haben sie dann aber weniger am freiwillig in einer Stadt leben, kann Hut. man gewöhnlich erwarten, dass sie So ersuche ich den Consierge im über diese gut Bescheid wissen, also Hotel Grande Sukhomvit, sich ein rechnet ich mir grosse Chancen aus, wenig umzuhören. Das hilft nämlich endlich sachdienliche Hinweise zu fast immer, man kann über diese erhalten. Einen Mönch, der sein obszönen Luxuxhotels sagen was Herz an alte Mercedesse verloren man will, aber ich wäre ohne sie hat? Sorry, nie gehört. Also doch aufgeschmissen. Weil: jeder die locals fragen. Da stösst man erst Mitarbeiter dort hat den Ehrgeiz, mal an eine Sprachbarriere erster den Wunsch eines Gastes zu Ordnung, ich scheitere ja meist erfüllen! Meine Anliegen sind meist etwas abwegig, ich habe jedoch die Erfahrung gemacht, dass ausgefallene Sehenswürdigkeiten ausfindig zu machen immer wieder grossen Enthusiasmus zu Tage fördert. Es hat jedenfalls gar nicht so lange gedauert, und ich hielt ein Schreiben in Händen, welches in der wunderschönen thailändischen Würmchenschrifft abgefasst, angeblich alle nötigen Informationen enthielt. Rasch wurde ein Taxi organisiert, der Fahrer gründlich instruiert, und ich war unterwegs. Die Fahrt war lange, aber abwechslungsreich, wir plauderten viel, ein Jeder in seinem Idiom. Sein Thailändisch war einwandfrei, meines nicht Ich habe ihm dann noch empfohlen, vorhanden, dafür verstand er den Highway zu nehmen, oder offensichtlich weder mein vielleicht war´s auch seine Idee, Wienerisch noch Englisch. Aber ich kurz vor den Mangrovensümpfen bin mir sicher, wir haben beide über sind wir dann in ein das seltsame Wetter gesprochen, Industriegelände abgebogen, da war der plötzliche Wolkenbruch hat aber auch schon ein Hinweisschild seinen Redefluss deutlich mit Büffelköpfen drauf, was mich beschleunigt, und als wir, nach insofern beruhigt hat, als der zwanzig Minuten in einem Consierge gemeint hatte, das unerklärlichen Stau, eines Kloster sei in erster Linie wegen der Auffahrunfalls ansichtig wurden, zigtausend skelettierten Schädel waren wir uns einig, dass der berühmt, das hätte ihm ein Cousin Mercedesfahrer wohl zu knapp erzählt. Aber auch alte Autos gäbe aufgefahren sei, und der Schaden es dort, und nicht zu wenige. Schaut ziehmlich kostspielig. so aus, als hätten wir es gefunden! Sicherheitshalber ersuche ich meinen Chauffeur, auf mich zu warten, weil ein Taxi bekomme ich hier definitiv nie wieder, nicht mal ein TukTuk, und öffentliche Verkehrsmittel hab ich schon lang keine mehr erspäht. Verstehen tut er mein Begehr natürlich nicht, aber weil ich keine Anstalten mache, den Fahrpreis zu begleichen, verfügt er sich in den Schatten, um abzuwarten, wie´s denn nun mit uns weiter gehen soll. andere Seite des Tempels eine Reihe von Limousinen, die jeden Oldtimer- Freak in Verzückung fallen liesse. Da stehen doch tatsächlich nebeneinander drei der legendären Adenauer Limousinen! Und die präsentieren sich allemal in tadellosem Museumszustand, nur abstauben müsste man sie.
Auf den ersten Blick erscheint das
Kloster etwas prosaisch, die Stuppa hat ein Wellblechdach, welches auf, mit orangefarbenem Rostschutz gestrichenen Metallstehern ruht. Rundherum schützen grüne Planen die Standler vor der Sonne, sie bieten jede Art von Speisen und Getränken an, ganz traditionell von Satespiesschen über Ssscharfen Kaum noch bewegen lassen wird Papayasalat bis zu kunstvoll sich dagegen die Harbin Y 12, ein geschnitzten Früchten, dazu Säfte zweimotoriger Hochdecker der Lao in knallbunten Leuchtfarben. Und Airlines, angeblich ist dies ein dahinter, tatsächlich, sorgsam unabsichtlicher Bestandteil der eingeparkt, ein Sortiment von Sammlung, hat wohl mit dem Limousinen! E-Klasse Kombis, schlechten Ruf der Airline zu tun. Range Rover, ein 280er S Mercedes, Gesellschaft leisten dem schätzungsweise Baujahr 1974, Chinesischen Flieger einige dazwischen ein Datsun Cherry, und Wasserbüffel, im Schatten der schliesslich ein 170er Mercedes aus Tragflächen döst eine vielzitzige den fünfziger Jahren in einer Hündin mit ihren Welpen, ganz scharfen Hot-Rod Version! Die ländliche Idylle. Den Hintergrund Geräte scheinen fahrtüchtig zu sein, zu dieser bukolischen Szene bildet für ein §48 Pickerl müsste man allerdings eine haushohe Halde von aber wahrscheinlich zumindest Büffelschädeln, die kolportierte Scheibenwischergummis einfädeln Anzahl von dreissigtausend ist und Reifen mit Profil aufziehen. Die keinesfalls zu hoch gegriffen. Die Budhastatuen, die ich als nächstes Gedenkstätte für die heiligen entdecke, sind hingegen tadellos in Viecher geht nahtlos in jene zur Schuss, über und über mit Goldfolie Ehre des deutschen beklebt, und werden auch noch Ingenieurwesens über, ästhetischer mehr verehrt als die schnöden Höhepunkt ist zweifelsohne eine Automobile. Dabei flankiert die Installation aus Kühlern, Mercedestüren und den Schädeln mit den mächtigsten Hörnern.
Offensichtlich war es der Brauch,
Büffel zu spenden, um sich einen Das Stilleben bildet gleichsam eine Logenplatz im Nirvana zu sichern, Grenze zwischen dem öffentlichen bis 1976 ein innovativer Gläubiger und dem spirituellen Bereich des das Ackertier durch ein Klosters, worauf eine bissige Meute Kraftfahrzeug ersetzte, und dem kläffender Wachhunde Prior seinen alten Amischlitten nachdrücklich hinweist. Dies erregt vermachte. Das Beispiel muss wohl die Aufmerksamkeit eines Schule gemacht haben, seither soignierten Mönchs, dem ich mein versuchen die Wohlhabenden unter Empfehlungsschreiben übergebe, den Thais durch ihre Spenden jenen woraufhin ein weiterer sozialen Status, welchen ein Orangegewandeter herbeibgerufen Luxuswagen auf Erden wird, welcher mir fürderhin als symbolisiert, auch ins Jenseits Fremdenführer dient. Er ist des hinüberzuretten. Unter den Englischen soweit mächtig, dass er „Kunden“ des Klosters dürfte sich grundlegende Informationen über auch die Cremé der regierenden das Kloster und seine Umgebung, Klasse befinden, denn während wir aber auch dessen Besonderheiten eine weitere, lückenlos mit geben kann. Oberklasselimousinen vollgeparkte, Freilufthalle besichtigen, deutet mein Fremdenführer immer wieder auf die schönsten Stücke, und spricht sie als „Governmentcar“ an. Auch die Adenauers erhalten diesen In einem Restaurationsbetrieb in Adelstitel, bei den Kombis muss er Europa wäre diese Arbeit gar nicht aber kichern. Wir dringen weiter zu bezahlen, Schicht um Schicht in´s Allerheiligste ein, mir fällt ein wird Füllgrund aufgetragen, Saab 96 auf, und der Mönch ist ganz akribisch geschliffen, dann stolz, als ich den professionell mehrfach grundiert, immer wieder installierten Rennauspuff vom Vorabeiter mit der flachen bewundere. Den haben die Hand befühlt und kontrolliert. Lehrburschen gebastelt, die in der Hoffentlich bringen sie die Karosse Klostereigenen Werkstätte ihre zum lackieren woanders hin, denn Kraftfahrzeugmechanikerlehre Spritzkabinen oder gar eine machen. Eine Ausbildung in einem Trockenkammer konnte ich nicht Kloster zu erhalten gilt nicht nur entdecken. Vielleicht lackieren die unter Buddhisten als besonders hier aber auch nur während der erstrebenswert, für gewöhnlich Regenzeit, wenn nicht jedes Lüfterl stellt man sich halt etwas zum Sandsturm wird, Zeit haben sie spirituelleres vor, aber hier lernen ja genug. sie einen Job, den auch die Freunde Hinter der Werkstatt breitet sich cool finden. Und eine Anstellung eine Art Ersatzteillager zwischen bekommen sie ganz sicher, denn der den Schilfwäldern aus, Mancher 170er Mercedes, der gerade in der würde dazu Autofriedhof sagen, was Spenglerei bearbeitet wird, geht als auch mein Mönch anscheinend Gesellenstück locker durch. ähnlich sieht, lachend deutet er ganz nach hinten auf einen kleinen Tempel, und meint „this is place for dead“, Monks or Cars frag´ ich ihn jetzt nicht, Pietät, Sie verstehen. Wir streunen durch Grüppchen von, Nach so vielen allzu weltlichen ja, noch mehr, alten Mercedessen, Eindrücken suche ich mein Heil in Land Rover aller Epochen sind auch der Zuflucht zum Glauben und gut vertreten, sogar einige VW- besuche den heiligen Schrein in der Busse haben sich hierher verirrt, Stuppa, sie erinnern sich, das Ding mittendrin, wie Rosinen im Kuchen, mit dem Wellblechdach. Mein ganz ein DKW Junior und ein Skoda persönlicher Mönch hilft mir beim Oktavia, dann gleich drei Rover Beten, die ersten Verbeugungen 3500, die schauen nicht einmal so geraten ein wenig moslemisch, doch übel aus, ach ja, dann waren da schliesslich scheints korrekt auch noch die Wolgas, Jeepsters, auszusehen, sagt jedenfalls mein Wagoneers, Austins, hab ich die Lehrmeister. Ich möchte meine Alfetta, die Amazone und den Dankbarkeit zeigen, entdecke einen Toyota Crown schon erwähnt? Opferstock, der von einem alten Sensationelle Sammlung, man Mönch mit einer reisigrute bewacht glaubt gar nicht, welche Autos es wird, die mich an den Krampus zur Opfergabe gebracht haben! Ich meiner Kindheit erinnert. Ich steck bekomme nun erst mal eine also einen Schein in den Schlitz, eh Audienz beim Prior, oder wie immer einen ganz kleinen, und der Alte der Chef so einer Institution auch taucht seine Rute in ein Fässchen, genannt werden mag, bevor dieser muss sich wohl um Weihwasser sich mit seinem Chevy Van von handeln, und segnet mich. Und dannen bringen lässt, sein Büro zwar ganz ordentlich! Waschelnass entspricht ganz meinen trete ich hinaus in die Hitze, und Erwartungen, ausgesuchte mein Mönch meint wohlwollend: Elektronikbauteile und die „goood! Verry many luck for you! schönsten Vergaserdüsen liegen Have a safe trip home!“ zwischen Automagazinen, Auto Motor und Sport scheint auch in einer thailändischen Mutation zu erscheinen.