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Kommunale Selbstverwaltung

Die kommunale Selbstverwaltung Organisationshoheit


wird durch Art. 28 GG und Art. 78 z.B. Wahl des Rates und des Bür-
der Landesverfassung NRW meisters, Erlass einer Geschäfts-
ordnung, Aufbau einer Verwaltung
verfassungsrechtlich abgesichert.
Diese Vorschriften gewährleisten
den Gemeinden das Recht, alle Personalhoheit
Angelegenheiten der örtlichen
z.B. Einstellung, Beförderung und
Gemeinschaft im Rahmen der Entlassung des Personals der
Gesetze in eigener Verantwortung Verwaltung
zu regeln.
Finanzhoheit
finanzielle Eigenständigkeit,
Aufgaben der Gemeinden Erhebung eigener Steuern

• Selbstverwaltungsangelegenheiten
- freiwillige Aufgaben
- Pflichtaufgaben Planungshoheit
• Pflichtaufgaben zur Erfüllung nach
eigenständige planerische
Weisung Gestaltung des Gemeindegebietes
• Auftragsangelegenheiten

Satzungshoheit

Definition des Organs: das Recht, eigene


Angelegenheiten durch Satzung zu
regeln

Organisatorisch selbständige
Einrichtung mit eigenem Namen, Gebietshoheit
gebildet durch Gesetz oder
jeder Gemeinde steht ein räumlich
aufgrund eines Gesetzes, der abgegrenztes Gebiet zu, worauf sich
Zuständigkeiten einer juristischen ihre Tätigkeit bezieht und beschränkt
Person zugewiesen sind, und
zwar derart, dass das Handeln
Aufgabenhoheit
der Einrichtung unmittelbar der
juristischen Person zugeordnet die durch Gesetz geregelten
Aufgaben in eigener Zuständigkeit
wird. zu regeln

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