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Im Ruhrgebiet befinden sich zahlreiche Abraumhalden des Bergbaus. Es handelt sich um künstlich aufgeworfene Hügel, die aus dem nicht weiter verwertbaren Material des Kohlebergbaus entstanden sind. Berge aus Abfall also, die sich, wenn sie nicht weiter aufgeschüttet wurden, im Laufe der Jahre von selbst begrünt haben. Viele Halden gehören heute zur Route der Industriekultur.
Im Ruhrgebiet befinden sich zahlreiche Abraumhalden des Bergbaus. Es handelt sich um künstlich aufgeworfene Hügel, die aus dem nicht weiter verwertbaren Material des Kohlebergbaus entstanden sind. Berge aus Abfall also, die sich, wenn sie nicht weiter aufgeschüttet wurden, im Laufe der Jahre von selbst begrünt haben. Viele Halden gehören heute zur Route der Industriekultur.
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Im Ruhrgebiet befinden sich zahlreiche Abraumhalden des Bergbaus. Es handelt sich um künstlich aufgeworfene Hügel, die aus dem nicht weiter verwertbaren Material des Kohlebergbaus entstanden sind. Berge aus Abfall also, die sich, wenn sie nicht weiter aufgeschüttet wurden, im Laufe der Jahre von selbst begrünt haben. Viele Halden gehören heute zur Route der Industriekultur.
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Abraumhalden des Bergbaus. Es handelt sich um künstlich aufgeworfene Hügel, die aus dem nicht weiter verwertbaren Material des Kohlebergbaus entstanden sind. Berge aus Abfall also, die sich, wenn sie nicht weiter aufgeschüttet wurden, im Laufe der Jahre von selbst begrünt haben. Viele Halden gehören heute zur Route der Industriekultur. Auch wenn es gelegentlich gesagt werden sollte, wirklich weit zu sehen sind die Halden eigentlich nicht, so manche verbirgt sich im Sommer hinter grünen Bäumen und wird erst im Winter, wenn das Laub gefallen ist, zwischen Häusern sichtbar. Auch habe ich im Internet und in den Fahrplänen der öffentlichen Verkehrseinrichtungen nicht wirklich einen brauchbaren Hinweis für eine Anfahrt gefunden. Ausgeschildert ist eigentlich auch nichts. Trotz allem lassen sich alle Halden, wenn man es will, erwandern. Ich hoffe, dass ich zumindest durch meine Fotos festhalten konnte, dass es sich tatsächlich um touristische Attraktionen handelt. Halde Schurenbach
Mit der Schurenbachhalde beginne
ich, da sie sich in meinem Wohnort Essen, im Stadtteil Altenessen befindet. Am besten kommt man dort hin, wenn man von Essen (Hauptbahnhof oder Berlinder Platz) mit der U 17 in Richtung Altenessen fährt und Heßlerstr. aussteigt. Von der Haltestelle aus geht man auf der rechten Seite in Fahrtrichtung zum Rhein-Herne-Kanal, den man nach ein paar Schritten an der Brücke erkennen kann. Von hier aus ist die Schurenbachhalde nur noch etwa 20 – 30 minuten zu Fuß entfernt.
Wem es von hier nicht gelingt, sie mit
eigenem Kartenmaterial zu finden, kann die ein oder andere Person aus der vorbei gehenden Bevölkerung fragen, muss sich aber nicht wundern, wenn die Halde nicht bekannt sein sollte. Nur Mut, ich habe, den Weg schließlich auch gefunden.
Die Halde befindet sich also in der Nähe
des Rhein-Herne-Kanals. Sie liegt zwischen Emscherstraße und Nordsternstraße ist auch vom Nordsternpark in Gelsenkirchen gut zu Fuß zu erreichen. Die Halde wurde von der Zeche Zollverein genutzt, bis diese 1986 still gelegt wurde. Eine 15m hohe Skulptur des amerikanischen Künstlers Richard Serra wurde 1998 errichtet. Die Skulptur, Bramme für das Ruhrgebiet, besteht aus Stahl. Sie ist 14,5m hoch und ihr Gewicht beträgt 67 Tonnen.