Den holden Liebling zu empfah'n, Hat sich mit frischer Blumenpracht Die junge Erde angetan.
Die muntern Vgel, lieberwrmt,
Begeh' n im grnen Hain ihr Fest. Ein jeder singt, ein jeder schwrmt, Und bauet emsig sich sein Nest.
Und Alles lebt und liebt und singt
Und preist den Frhling wunderbar, Den Frhling, der die Freude bringt; Ich aber bleibe stumm und starr.
Dir, Erde, gnn' ich deine Zier,
Euch, Snger, gnn ich eure Lust, So gnnet meine Trauer mir, Den tiefen Schmerz in meiner Brust. Fr mich ist Herbst; der Nebelwind Durchwhlet kalt mein falbes Laub; Die ste mir zerschlagen sind, Und meine Krone liegt im Staub.