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Einführung:

Die heutige Genetik bezeichnet immer noch etwa 98% des genetischen Materials als überflüssigen
Abfall. Dass dem nicht so ist, zeigen die genialen Forschungen und Theorien des russischen Geneti-
kers Dr. Peter P.Gariaev und seiner Mitarbeiter. Demnach haben die Desoxyribonukleinsäuren (DNS*)
semantische Funktionen, die über die stoffliche Ebene des Genkodes weit hinausgehen und morphoge-
netisch über Welleneigenschaften des Genoms die bisher auch nicht erklärbare Bildung der größeren
Strukturelemente des Organismus steuern.

DER WELLENGENETISCHE KODE


Einleitung zu dem Buch gleichen Titels von Peter Gariaev
Zur Aktualität des Themas
In den letzten Jahrzehnten zeigten sich in der erkennen, analog dem embryonalen Feld nach
Molekularbiologie und in der Entwicklung der Gurwitsch, aber als Potentiale. Und weiter: " ...
Biologie nach und nach einige krisenartige Er- Das Zusammenspiel der Erbfaktoren und der
scheinungen. Nachdem die Struktur der DNS Chromosomen entspricht der Beziehung zwi-
aufgeklärt war und nach der detaillierten Unter- schen Materie und Gedächtnis nach Bergson ...
suchung, wie dieses Molekül an den geneti- Die Gene im Genotyp bilden kein Mosaik, son-
schen Prozessen teilhat, blieb ein grundlegen- dern eine harmonikale Einheit, analog einem
des Problem des Phänomens des Lebens im Chor."
Kern ungelöst, nämlich der Mechanismus seiner Vor drei Jahren kam ein anderer unserer rus-
Reproduktion. Daraus ergibt sich eine Begren- sischen Vorgänger, W. N. Beklemischev, in sei-
zung des Arsenals der technischen und biotechni- ner in Perm durchführten Arbeit "Methodologie
schen Mittel zur Steuerung des Wachstums und der Systematik" [B1], zu eben derselben Vorstel-
der Entwicklung von Biosystemen. Es zeichnet lung. Um dem realen Formbildungsprozess (der
sich eindeutig eine Kluft zwischen der Mikro- Embryogenese) näherzukommen, muss un-
struktur des genetischen Kodes und der Makro- ausweichlich die Idee übernommen werden,
struktur der Biosysteme ab. dass Musik und Sprache als eine Art Vektoren
Die Entschlüsselung des Inhalts der DNS und genetischer Tätigkeiten wirken. Und in Musik
ihrer hauptsächlichen Einflüsse auf die formbil- und Sprache " ... existieren 'anatomische' Ei-
denden Vorgänge der Embryogenese beleuch- genschaften (möglicherweise als Zeichensta-
teten nur um so schärfer das, worauf zu seiner dien), die die Tonhöhe, die Intensität des Lauts,
Zeit A. G. Gurwitsch aufmerksam gemacht hat- Obertöne und anderes mehr bestimmen, mögli-
te, indem er berechnete, dass die Beladung der cherweise auch Beschreibungen der einzelnen
Gene mit Information viel zu hoch ist, und dass Stadien und formale Darstellungen eines Pro-
darum unausweichlich der Begriff des biologi- zesses in seiner Gesamtheit. ... Die Elemente
schen Feldes, als eine raumzeitliche, zeichen- der Musik sind dem Formbildungsprozess bei
setzende Struktur, eingeführt werden müsse, "... weitem tiefer verwandt, als es auf den ersten
dessen Eigenschaften ... formal physikalischen Blick erscheint. Zwischen beiden Prozessen fal-
Vorstellungen entliehen sind" [G9, L2]. Als ein len Unterschiede auf: die Veränderungen in ei-
solches elementares Feld muss - nach Gur- nem sich entwickelnden Körper sammeln sich
witsch - ein den Chromosomen äquivalentes an, die Veränderungen im Fluss der Musik
Feld erscheinen. Und weiter: " ... Das Chromatin wechseln ohne Spuren zu hinterlassen. Aber im
erhält seine 'Aktivität', - d.h. es erscheint als Wesenskern der Entwicklung erscheint in der
Träger des aktiven Feldes -, nur im Zustand ei- Musik ein ästhetischer Eindruck; er wächst und
nes Nichtgleichgewichtszustands1 aufrecht." Hier entfaltet sich unter dem Einfluss der Klangpro-
zeigt sich schon vorausschauend, dass man zesse. Es ist der Formbildungsprozess eines
Chromosomen als angeregte Laser im typischen komplexen geistigen Organismus... . Was er-
Nichtgleichgewichtszustand verstehen muss. [G5] scheint nun von letzterem im Organismus von
Eine dem nahekommende Idee fanden wir Tieren und Pflanzen analog? Ist es nicht so,
auch bei A. A. Ljubischev in seiner Arbeit aus dass der Fluss der formbildenden Erregungen,
dem Jahre 1925 "Über die Natur der Erbfakto- der durch die Individualität des Ganzen geregelt
ren" [L3]. Er schreibt: "Die Gene* erscheinen wird, auch die Morphogenese der Teile lenkt?"
nicht als lebende Wesen, nicht als Stückchen Die Ideen der russischen Biologen Gurwitsch,
von Chromosomen*, nicht als molekulare, auto- Lubischev und Becklemischev sind enorme
katalytische Fermente, nicht als Radikale, nicht geistige Errungenschaften, die ihrer Zeit weit
als physikalische Strukturen, nicht als von mate- voraus gingen. Den Kern dieser Gedanken bil-
riellen Trägern hervorgerufene Kräfte. Wir soll- det eine Triade.
ten die Gene als nichtmaterielle Substanzen
1) Das heißt, im Zustand ständigen Auf- und Abbaus.

1
Frage von Waltraud Wagner (W.W.):Peter Gari- hig Informationen durch genetische Wellen über
aev, Theorien und Forschungen zu dem Thema Entfernung zu übertragen [G5,G1,G7]. Geneti-
der morphogenetischen Felder, die Sie da an- sche Moleküle haben eine doppelte Natur, sie
führen, sind in westlichen Ländern kaum be- sind Substanz, arbeiten jedoch als Quellen phy-
kannt. Können Sie mehr dazu sagen? sikalischer Zeichenfelder. Die Chromosomen,
Antwort von Peter Gariaev (P.G.) als wesentliche Formen beliebiger Biosysteme,
spalten sich in vieldimensionale, fraktale, semio-
Wir entwickelten die Ideen von Gurwitsch,
tische Strukturen von Substanzen und von Fel-
Ljubischev und Becklemischev über Strahlun-
dern, die kodierte Werke Gottes sind.
gen von Chromosomen, - über ein 'genomisches
Orchester' weiter. Wenn man die 'Aufzeichnung' Die Keime dieser Ideen und Experimente waren,
des werdenden Organismus in der DNS der Ei- wie erwähnt, nicht im leeren Raum entstanden.
zelle tatsächlich mit einer Notenschrift ver- Als erstes waren da, Gurwitsch, Ljubischev und
gleicht, dann ist eine musikalische Phrase fähig, Becklemischev in den zwanziger bis vierziger
assoziativ die Gesamtheit der musikalischen Bil- Jahren, danach, einige Jahrzehnte später A. N.
der in unserem Gedächtnis wiederherzustellen, Mosolov (1980) und dann eine Gruppe von Wis-
wenn wir eine Melodie auch nur einmal gehört senschaftlern aus dem Institut für Allgemeine
haben. Mit diesem Verständnis kommen wir zu Physik (1984), die mit Hilfe von Licht- und La-
der Vorstellung einer bildlichen, zeichenartigen sermiskroskopie im Zellkern, d.h. in den Chro-
Kodierung der Strukturen eines Organismus in mosomen der Neuronen, einige vibrierende,
den Reihenfolgen der DNS-Nukleotide*; das klingende, sphärische Gebilde entdeckten. A. N.
heißt, diese Folgen der Nukleotide erscheinen Mosolov [M2] hat die Vermutung ausgesprochen,
als eine Art klingender und sichtbarer Texte, aber dass diese als Quellen genetischer Informatio-
nicht im poetisch-metaphorischem Sinn, sondern nen, anders gesagt, embryonaler Felder im Sinne
wirklich als Texte in einer vorläufig unbekannten einer Idee von Gurwitsch erscheinen, aber mit
Sprache göttlichen Herkunft in einem komplizier- wesentlicher Verbesserung nämlich, dass diese
ten rhythmisch - musikähnlichen Arrangement 1. keine Photonenfelder sind und
von Wellen. 2. dass die entdeckten Klänge und Strahlungen
Aber strahlen denn Chromosomen Licht und nach Mosolov eine holographische* Herkunft ha-
Ton ab? Experimente gaben eine eindeutig beja- ben [M2].
hende Antwort. Akustische Felder der Chromo- Das war die erste deutliche Formulierung ei-
somen (Phonone*) werden sowohl von lebenden ner Hypothese über zeichentragende, bildhafte,
Zellen und ihren Kernen hervorgebracht, als holographische Wellenstrukturen des Genoms
auch von Präparaten der DNS, die aus Chromo- der höchsten Biosysteme. Diese Hypothese ha-
somen isoliert wurden. Sie sind kompliziert or- ben wir auf der Grundlage eigener Forschungen
ganisiert und können Strukturen von Solitonen* weiterentwickelt.)
annehmen und, was sehr wichtig ist, sie sind fä-

W.W.: Peter Gariaev, sie sprechen von einer harmonikalen Einheit wie ein Chor. Ich denke, man kann da-
für auch 'fraktale* Struktur' bzw. 'Hologramm'* setzen, denn es ist eine Ordnung, die sich aus Ober-
und Unterschwingungen ergibt.
Harmonikale Einheiten sind dann Gebilde,
Abbildung 1 die sich aus Schwingungen ergeben, die ei-
nen Raum ganzzahlig unterteilen, also: 1/2;
1/3; 1/4 usw., aber auch 1/7; 1/19; 1/23 ... und
beliebige Kombinationen von Oberschwingun-
gen. Und wenn Sie von einem Chor sprechen,
so müssen die Kombinationen dieser Töne
nicht unbedingt harmonisch zusammenklin-
gen. Die harmonikalen Strukturen entspre-
chen auch der Solitonenbildung* und der
Fermi-Pasta-Ulam-Rekursion*.
2
1. Die Gene sind dual - sie sind Substanz und Feld gleichzeitig.’
2. Die Feldäquivalente der Chromosomen skizzieren den raum-zeitlichen
Organismus und steuern damit zugleich die Entwicklung der Biosysteme3.
3. Die Gene verfügen über ästhetisch-bildhafte und sprachlich-regulatorische Funktionen4.
2) Statt ‚dual’ müsste es ‚polar’ heißen, denn duale Dinge schließen sich gegenseitig aus, polare bedingen sich
3) Die Forscher konnten in Experimenten zeigen, dass Sprache Eiweißbildungsprozesse beeinflusst.

2
Die zeitgenössische Molekularbiologie, Gene- zen zu zeigen, als auch der endogenetischen
tik und Embryologie hat, indem sie einen langen und exogenetischen, vom Schöpfer abhängigen,
Weg der Entwicklung des Lebens aufgezeigt hat, semiotisch-linguistischen Komponente4.
einen bestimmten Zyklus zum Verständnis des 3 Experimentelle Beweise für die Richtigkeit
Wesens des Lebens vollendet. Dieser war zu- der angenommenen Theorie einer bildlichen und
tiefst materialistisch, genauer gesagt, auf die linguistischen Matrize des Genom als Wellen-
Substanz gerichtet. struktur zur strategischen Steuerung des Stoff-
Auch dann, als die Substanz - d.h. die DNS - wechsels der höchsten Biosysteme zu finden.
im Detail untersucht war und als sogenannter Die praktische Richtung der vorliegenden For-
genetischer Kode erschlossen war, erwies sich schungen lagen:
dieser als wenig klar. Das Schlüsselproblem der
4. in der theoretisch-experimentellen Begrün-
Biologie, - die Aufeinanderfolge der Generatio-
dung des Phänomens der Übertragung und re-
nen, die Vererbung, die Embryogenese -, wa-
sonanten Einführung übergeordneter genetischer
ren nicht entschlüsselt, ja mehr noch, man fand
Information von einem Biodonor (Sender) in ei-
sich tatsächlich in einer Sackgasse höchsten
nen Bioakzeptor (Empfänger); Dabei können die
Grades. Die jetzige Situation erinnert an die La-
übertragenen, epigenetischen* Signale als akus-
ge der klassischen Physik zu Anfang des 20.
tische und elektromagnetische Solitone entspre-
Jahrhunderts, als mit der Entdeckung der Ele-
chend der Fermi-Pasta-Ulam Rekursion existie-
mentarteilchen die materielle Substanz gleich-
ren und in semantische Reihen von Zeichen ge-
sam verschwunden war. Es blieb nichts übrig,
netischer Struktur eingehen, auch indem sie
als etwas, was man mit dem unbestimmten Beg-
sich in Form der Anregung von Solitonen ver-
riff 'Energie' benannte. Je genauer in der Biolo-
wirklichen.
gie die DNS als Teilchen, als DNS-RNS*-Eiweiß
verstanden wurde und dieses als das zentrale 5. in der theoretischen und experimentellen
Dogma angenommen wurde, desto weiter ent- Begründung der Einheit der fraktalen Struktur
fernten wir uns vom Verständnis der strategi- der menschlichen Sprache und der textartigen
schen Wirkung des Genoms beim Aufbau des Struktur der genetischen Moleküle von DNS und
Biosystems. Wenn man aber in der Physik, oh- RNS. Dies gab die Basis für die Ausarbeitung der
ne sein Ansehen zu verlieren, die Wirklichkeit ersten Grundlage für eine Einführung steuernder,
paradoxer Qualitäten vertritt, wie: 'hier und dort quasiverbaler Strukturen, unmittelbar in das Ge-
gleichzeitig', 'Welle und Teilchen in Einem', 'das nom von Pflanzen in Form modulierter, elektro-
Elektron in Resonanz mit dem ganzen Weltall', magnetischer Solitonen4.
'das Vakuum, das Nichts, das jedoch alles er- 6. in der theoretischen und experimentellen
schafft' usw., so steht der Biologie noch ein ähn- Begründung der Möglichkeiten, eine technische
licher Weg bevor, und er wird bei weitem Konstruktion nach DNS-Logik - einen biologischen
schwieriger werden. Tatsächlich haben wir die- Rechner - unter Verwendung eines Speichers auf
sen Weg schon betreten, als wir uns frühzeitig der Grundlage von holographischen Wellen her-
an die Gedanken Gurwitschs, Lubischevs und zustellen, vergleichbar den Mechanismen und
Becklemischevs erinnerten. Unsere Aufgabe be- Möglichkeiten des Genoms. [G11]
stand und besteht darin, ihre konzeptuelle Tria- 7. in der Herstellung technischer Mittel für ei-
de im Konzept der derzeitigen Kenntnisse und nen sanft gesteuerten Eingang in bis dahin un-
der von uns in Theorie und in praktischen For- bekannte semiotische Areale des Genoms höch-
schungen erhaltenen Ergebnisse, Mechanismen ster Biosysteme mit dem Zielen der Heilung, der
und technische Mittel zur Korrektur des Biosys- Verlängerung des menschlichen Lebens, der
tems unter Berücksichtigung von Wellen zu Herstellung von Hybriden und der Bildung des
entwickeln. menschlichen Organismus als harmonische und
Ziel unserer Arbeit ist: gegen ungünstige Faktoren beständige Struktur.
2
1. Die Möglichkeit einer dualen (polaren ) Be- Schon früher hatten wir die Hypothese aufge-
handlung des Genoms der Eukarionten sowohl stellt, dass eine epigenetisch* kodierte, hierar-
auf den Ebenen der Materie und als auch der des chische Ebene die Chromosomen-DNS, die Ri-
Feldes im Rahmen eines physikalisch-mathema- bosome* und außerzelluläre Matrizen höchster
tischen Modells zu zeigen, in Verbindung mit dem Biosysteme und ihrer Teile über die Synthese
Formalismus der Solitonenbildung* an der DNS bildlicher, fraktaler Strukturen von Wellen organi-
am Beispiel einer Fermi-Pasta-Ulam-Rekursion* siert, die von den höchsten Biosystemen für ihre
und auch in Verbindung mit dem holografischen* Selbstorganisation* verwendet werden [G2].
Speicher des Chromosomenkontinuums als ei- Eine nichtlineare* akustische Dynamik und
ner Art biologischer Rechner, der mit dem Willen damit verbundene elektromagnetische Strahlun-
des Schöpfers zusammenhängt. gen, die in den genannten biologischen Struktu-
2 Die Möglichkeit üblicher und 'anomaler' ren in vivo nicht zufällig sind, sondern sich wech-
Regime der Arbeit des Genoms der Eukarionten selseitig entsprechen und einen zeichenartigen,
unter Verwendung zeichenbildlicher Wellenmatri- insbesondere sprachähnlichen Charakter ha-

3
ben, bilden isomorphe (gleichgestaltige) Struk- elektromagnetische Abstrahlung des gesamten
turzustände und Funktionen ab, die jede aus genetischen Materials des Biosystems. Die in
Untersystemen der Zellen und Geweben des Or- der vorliegenden Arbeit vorgetragenen Verhältnis-
ganismus stammen und durch Wellensignale se entwickelten sich aus der Deutung von Wellen-
miteinander wechselwirken. In der raumzeitlichen zuständen eigener physikalischer Felder des Or-
Existenz der Organismen findet der Informati- ganismus und aus dem Versuch, den biologi-
onsaustausch unter epigenetischem* Regime schen Sinn der Generierung der inner- und zwi-
über den physikalischen Kanal nichtlinearer, schenzellulären Signale von Feldern als Grund-
akustischer und elektromagnetischer Schwin- lage wellenartiger und der darauf folgenden ma-
gungen statt. teriellen Selbstorganisation* lebender Systeme
Darum erscheint die als steuernd angesehe- zu verstehen.
ne Reihe von Wellenzeichen als akustische und

W.W.: Zu dem Punkt 7. möchte ich etwas sagen: Das sind große Ziele und sie klingen sehr erstre-
benswert. Nur wird daraus auch schnell das Bestreben des Menschen, große Taten zu vollbringen
und den Verlauf der Dinge gar nicht mehr der göttlichen Lenkung zu überlassen, sondern die 'missra-
tene' Schöpfung zu korrigieren. Dann ist es oft nur noch ein kleiner Schritt bis zu Experimenten mit
Tieren und auch Menschen.
Auf diesem Gebiet zu arbeiten stellt also sehr hohe ethische Ansprüche, und Gesetze können hier
den Missbrauch nicht verhindern.
Ich möchte hier Ludwig von Bertalanffy [B2] zitieren:
„Die Technische Entwicklung vermittelt die Illusion einer wirklichen Emanzipation und bietet damit
eine scheinbare Rechtfertigung für jene geistige Urbanität, der das Bewusstsein von der Bedeutung
unserer unauflösbaren Bindungen an unsere natürlichen Grundlagen fehlt.“
Sie weisen in ihrem Buch immer wieder auf die Bedeutung des 'Willen Gottes' hin. Können Sie dazu
noch etwas sagen?
P.G. Sie möchten, dass ich auf diese ewige Frage antworte? Wenn Sie glauben, dass ich darauf ge-
nau antworten kann, dann müsste ich überheblich sein, doch möchte ich demütig antworten: Der Wille
Gottes steht hoch über jedem menschlichen Begreifen. Kleine Antworten darauf geben die Bergpredigt
und die Evangelien. Vor allen unseren Experimenten haben wir gebetet, weil wir in das Allerheiligste, in
die Genetische Sprache Gottes eindrangen. Vielleicht lebe ich bis zu dieser Zeit und arbeite in dieser
Richtung, weil das im Sinne des Werkes Gottes ist.
Man kann nicht mit den göttlichen Texten der Chromosomen arbeiten und zu gleicher Zeit in Habsucht
und Arroganz verfallen. Der Wille Gottes ist in uns, und eine öffentliche Darstellung erscheint mir un-
angebracht. Dieser Aspekt sollte bei unsere Arbeit unsichtbar aber grundlegend zugegen sein.

Kurze Erklärungen, (ausführliche Erklärungen im Anhang zu russischen Aufsätzen):


Epigenetisch: Einflüsse aus dem Umfeld der Gene.
Hologramm, holographisch: Ganzheitlich, als Ganzes reagierend, immer kohärent und fraktal.
Chromosomen setzten sich aus Genen zusammen, und diese aus DNS-Nukleotiden
Photonen: Kleinste Einheiten elektromagnetischer Schwingungen, nicht nur die sichtbaren des Lichts.
Phonone: Kleinste Einheiten materieller Schwingungen, nicht nur die hörbaren, akustischen der Töne.
Selbstorganisation ist hier nicht rein materiell zu verstehen, wie aus anderen Kapiteln der Arbeit
P. Gariaevs hervorgeht.
Nichtlinear: Ein Hilfsbegriff, für ‚gekrümmt’, linear entspricht einer Geraden und die steht für einfach
proportionale Beziehungen, die aber nicht immer gegeben sind. Eine harmonikale Ordnung ist hyperbolisch.

4
Der Phantomeffekt
Spiegelung zwischen Geist und Materie.
Peter P. Gariaev und Waltraud Wagner (Übersetzung und Kommentare)
Kommentare von Waltraud Wagner (W.W.) und anderen Autoren sind kursiv geschrieben.

Inhalt:
Notizen zur Geschichte der Entdeckung des DNS-Phantomeffekts:
Vorausbetrachtung von Peter Gariaev: Der Phantomblatteffekt.
Aus indianischer Philosophie. (John Mohawk)
Der Phantomeffekt als Speicher genetischer Information.
Überlegungen von Peter Gariaev.
Der DNS-Phantom Effekt,
ein neuer Typ des Gedächtnisses genetischer Struktur.
Materialien und Methoden.
Das Dynamisches Verhalten der DNS unter gewöhnlichen Bedingungen.
Die Entdeckung der DNS-Phantome.
Fernwirkungen auf die DNS.
Diskussion der Resultate.

Notizen zur Geschichte der Entdeckung des DNS-Phantomeffekts:


Peter Gariaev fand das Phänomen des Phan- auf Russisch [G2] herauskam. Der Artikel liegt
tomeffekts zum ersten Mal 1985 bei der Arbeit hier ins Deutsche übersetzt vor. Im englischen
mit Korrelationsspektroskopie an DNS, Riboso- Sprachraum wurde 1995 ein Artikel über das
men und Kollageneiweiß. Jedoch war eine Veröf- Phänomen von Vladimir Poponin mit P. Gariaevs
fentlichung auf Englisch erst 1991 möglich, nach- Daten und Darstellungen im Internet veröffentlicht.
dem die Erscheinung lange Zeit unklar war und V. Poponin hatte mit P. Gariaev in Russland zwei
mit Kollegen diskutiert worden war. 1994 widmete Jahre lang zusammengearbeitet. Er konnte das
Peter Gariaev diesem Thema den längsten Arti- Experiment in den USA am HearthMath Institut
kel in seinem Buch 'Das Wellengenom', das 1994 wiederholen. [P4]

Vorausbetrachtung von Peter Gariaev: Der Phantomblatteffekt.


Wahrscheinlich gibt es eine Verbindung zwi- Auch in der Biologie existiert das materielle Gen
schen dem Effekt der Phantombildung durch als Welle.
DNS-Moleküle und dem bekannten 'Phantom- Im Institut für physikalische Chemie der Russi-
blatteffekt', von dem wir formale, physikalisch- schen Akademie der Wissenschaften überprüften
mathematische und theoretisch-biologische Mo- wir die Realität des Phantomblatteffekts experi-
delle entwickelt haben. Dieser Effekt rief und ruft mentell. Der Effekt konnte in 50% der Versuche
erbitterte Auseinandersetzungen hervor. Seine wiederholt werden. Wir entwickelten diese Metho-
Anerkennung als Faktum war jedoch, wenigstens de in dem Teil weiter, der die unmittelbare Beo-
in der offiziellen Genetik und Embryologie groß. bachtung von Gasentladungen auf Blättern von
Es besagt, dass ein materielles Gen eine Fiktion lebenden Pflanzen betrifft, indem wir mit durch-
ist. Es ist unbedingt erforderlich, die Sackgasse sichtigen Elektroden und der Regulierung eines
der genetischen Biologie zu verlassen, die un- ununterbrochenen Durchflusses von auf die Blät-
vereinbar mit der Verbindung der Eigenschaften ter gerichteten Frequenzen von Impulspaketen
von Welle und Teilchen, von Feld und Materie ist. arbeiteten.

5
Aus indianischer Philosophie. John Mohawk

Die Erde ist Mutter des Lebens, das es auf der Erde gibt. Nach Weise der Na-
tur, nach Weise der Schöpfung, ist sie Mutter allen Lebens auf der Erde. Mutter
Erde folgt der Weise der Schöpfung, und darum gibt es Leben. Sie ist ein Geist,
eine Energieströmung, die sich uns als Materie zeigt, und wir nennen diese Ma-
terie Erde. - Das ist die Weise der Schöpfung. Viele Energieströme in dieser
Schöpfung manifestieren sich zu den Wesen in der Materie, und darum sind
diese wirklich.
Das ist der Weg des Geistes, denn sie sind oft in Materie manifestiert. Daher
sind die Geister oft wirklich, und daher ist Mutter Erde wirklich, denn sie ist etwas
wirklich Seiendes, und weil sie das ist, ist sie auch die Mutter von wirklich Sei-
endem. Weil sie ein geistiges Wesen ist, ist sie auch die Mutter geistiger We-
sen. So sind die Gräser und Bäume, die es auf der Erde gibt, sowohl wirkliche
als auch geistige Wesen. [M4]
In den Kulturen europäischer Herkunft ist die Vorstellung der Trennung von Materie
und Geist tief verwurzelt, in indianischen Kulturen wird ihre Einheit als ganz selbstver-
ständlich verstanden, wobei allerdings der Große Geist das anfängliche, schöpferische
Prinzip ist, das die ‚Weise der Schöpfung’ bestimmt. In der nachfolgend übersetzten Ar-
beit von Peter Gariaev und Mitarbeitern zeigt sich diese gegenseitige Spiegelung von
Materie und Geist. (Waltraud Wagner)

Der Phantomeffekt als Speicher genetischer Information.


Überlegungen von Peter Gariaev.
Es war ein Ausflug ins Phantastische, es war lich in der Wirklichkeit ganz reale Steuerung und
nicht zu glauben. Niemand konnte es glauben, auch Heilung durch Wellen haben wir gesehen.
auch wir nicht, Georg Tertishny, Gennad Komis-
sarow und ich. Schon viele Jahre sind wir darum Der Architekt Andre Studer schreibt dazu:
bemüht, es zu beweisen, - vor allem uns selbst, 'Das vielschichtige Wort 'Logos', habe ich
dass die Gene nicht nur stoffliche Strukturen sind, durch das Wort 'Klang' ersetzt. Klang ist eine
nicht nur Moleküle der Desoxyribonukleinsäure ganzes Spektrum von Tönen. Und Töne sind
(DNS). Da gibt es noch etwas, etwas nicht Greif- Schwingungen. Schwingungen sind Energieträ-
bares, nicht Sichtbares, nicht durch irgendein ger und Informationsträger. Schwingungen erfül-
Mikroskop. Und doch ist es ETWAS, - ist REALI- len den Raum. Wir selbst sind Schwingungspa-
TÄT und mit Geräten registrierbar. Diese Realität kete, wir selbst sind Klänge voller Informationen,
ist im Grunde genommen einfach, und sie äußert In-Formationen!
sich darin, dass die Moleküle der DNS in den Am Anfang der Harmonik* stand einmal die
Chromosomen sehr schwach strahlen und sehr Entdeckung eines Phänomens, auf das der for-
leise klingen. Aber wie! Sie klingen leise aber un- schende Mensch irgendwann in der Vorzeit ge-
aufhörlich und mit Bedeutung, wie menschliche stoßen ist, dass der Verbindung unserer konkre-
Sprache, aber in einer allen lebenden Organis- ten, sinnlich wahrnehmbaren Außenwelt mit einer
men verständlichen Sprache. Die Moleküle der unmessbaren, seelischen Innenwelt, die Entde-
DNS, strahlen auch nicht einfach nur so, sondern ckung, dass die Welt einerseits rational er-
sie bringen sich ständig ändernde Register von kennbar, deutbar und in Zahlen erfassbar und
strahlenden Mustern im Mikroformat hervor, - definierbar ist, und dass an-drerseits mit der
Zeichen, Symbole, die lebenden Zellen verständ- Zahl, dem quantitativen Element, ein Wert, ei-
lich sind und die die Zellen steuern. ne Qualität verbunden ist, die uns auf einer
Diese klingende Sprache und die sie begleiten- ganz anders gearteten Ebene anspricht, jener
den optischen Strahlungsmuster - darunter sol- einer gefühlsauslösenden Empfindung.
che, die menschlicher Sprache und Texten ähn- Ton und Zahl sind Äußerungsaspekte des Lo-
lich sind - regeln augenblicklich und gesetzlich gos, des informativen Wortes.. Die Tonzahl ist
mit Zeichen auf der quantenphysikalischen Ebe- das harmonikale Wirkelement mit seinen zwei
ne, (W.W. also in kleinstem Maßstab und bei ge- Aspekten, dem quantitativen, zahlenmäßig, ratio-
ringsten Intensitäten) feinste biochemische Pro- nal erfassbaren, und dem qualitativen, über das
zesse ihres Organismus im Moment ihres Ent- Ton- oder Klangerlebnis psychisch erfahrbaren.
stehens. Genau diese phantastische, aber tatsäch-

6
Jeder Zahl kommt also ein Ton zu, jedem Ton ei- nung abhängig sind. Sonst könnten gleichlange
ne Zahl. [St1] Saiten auf einem Instrument ja nicht verschiede-
W.W.: Zu dieser Darstellung ist eine Bemer- ne Töne geben. Weiter geführt ergibt sich, dass
1
kung nötig. Diese Zahlen stehen tatsächlich noch die Tonzahlen diskreten Schwingungsphasen ent-
nicht für quantitativ Messbares, sondern geben sprechen und den Zeitqualitäten in den Zyklen
Teilungsverhältnisse, Proportionen oder, geomet- der Zeit. Über die Schwingungsphasen besteht
risch dargestellt, Winkel wieder. Sie stehen noch eine Kopplung zwischen den kürzesten und läng-
für Qualitäten. Erst auf eine Saite angewandt ge- sten Zeitzyklen, die bei zeitlosen Übertragungen
ben sie messbare Längen, die aber u.a. von Ma- eine Rolle spielt.
terialeigenschaften der Saite und von ihrer Span-
1) Schwingungsphasen sind Maxima, Minima, Drittel, sie entsprechen als Tönen Oktaven, Quinten, Quarten und relativ stabilen Ei-
genschwingungen.

Der DNS-Phantom Effekt,


eine neue Art Gedächtnis der genetischen Struktur.

Beobachtungen und Fragen: Monopol auf die Erbinformation hat, Diese


kann vielmehr als exogenes Signal eingeführt
Die Bildung von sog. Phantomen als Ausdruck
werden, insbesondere in Form verbaler Kodes
eines 'Gedächtnisses', stellt eine umfangreiche
menschlicher Sprache und/oder auch als Infor-
Klasse von Erscheinungen dar, die mit der Gene-
rierung wellenartiger, physikalischer Strukturen mation nicht biologischer Herkunft.
2) Homomorph = isomorph = gleichgestaltig
verbunden sind, die als mehr oder weniger ge-
naue Abbildungen einer objektiven oder subjekti- Verhältnismäßig einfache Phänomenologien
ven Wirklichkeit erscheinen. Diese Abbildungen - der erörterten Abbildungen sind als Phantomef-
also die Phantome oder Teile derselben - bleiben fekte von Pflanzen gut bekannt, wenn in elektro-
einige Zeit am Ort ihrer Bildung bestehen, bevor magnetischen Feldern die Abbildung eines abge-
sie sich oder ein Teil von ihnen in der Raumzeit schnittenen Teiles lebender nicht abgestorbener
verändern, sich verschieben oder auflösen. We- Blätter entsteht oder statische und dynamische ho-
sentlich ist dabei, dass diese Phantome nicht un- lographische Abbildungen erscheinen, oder wenn
bedingt als Erinnerung irgendeinen fixierten Zu- Phantomschmerzen auftreten. Wohl nur wenn ein
stand eines Prototyps beibehalten aber ihre dy- Hologramm, genauer gesagt ein Quasi-Hologramm
namischen, raumzeitlichen Charakteristiken und auf einem Computer synthetisiert werden kann und
auch ihre energetisch-informatorischen Aspekte folglich im Voraus quasi ein Kode eines Interfe-
bewahren. renzbildes eines potentiellen elektromagnetischen
oder akustischen Abbildes gegeben ist, kann
Wenn im einfachsten Fall statische oder dy-
man sagen, dass die Bildung holographischer
namische Hologramme als unbewegliche oder
Phantome technisch gesteuert ist.
mobile drei- oder vierdimensionale, rhythmische
Abbildungen von Objekten erscheinen, die so le- Wahrscheinlich steht die Erzeugung von Phan-
bendig sind, als wären sie von ihren ursprüngli- tomen in direkter Verbindung mit dem Gegens-
chen Quellen unabhängig, kann man davon auch tand der vorliegenden Forschungen, das sind 'a-
foto- oder filmartige Darstellungen gewinnen, die nomale' Abbildungen der wichtigsten genetischen
im Unterschied von Holographien*, zweidimensi- Struktur, - der DNS* - durch Laser-Korrelations-
onal erscheinen. Diese fotoartigen Abbildungen Spektroskopie*.
befinden, sich aber in einseitiger, homomorpher2 In nicht offensichtlicher Form ist die Erzeugung
Beziehungen zu den holographischen, das heißt, von Phantomen auf dem Gebiet der physikali-
wenn sich die Abbildung verändert, verändert schen Chemie der Polymere* bekannt. Im Falle
sich ihre Kopie und niemals umgekehrt. (W.W: nicht biologischer Polymere finden sich unge-
.Man kann von einem Foto nicht wieder eine ho- wöhnliche Phänomene dieser Herkunft im Streu-
lographische Darstellung gewinnen) Wenn man feld von Neutronen, die an phantomartigen Net-
den genetischen Apparat als ein System der zen von Elastomeren gestreut werden, wenn lo-
Speicherung von Abbildungen, sowie der Kodie- gisch unerklärbare, von der Lage der Knoten des
rung und DeKodierung der Strukturen solcher Netzes unabhängige Fluktuationen3 registriert
Abbildungen eines werdenden oder auch eines werden, das heißt, die unabhängig von der wirkli-
schon entwickelten Biosystems betrachtet, so chen Lage der Knoten entsprechenden realen
entfaltet sich dieses und bildet sich umgekehrt Deformationen des Polymers sind.
auch wieder zurück. Der genetische Prototyp zu- 3) Fluktuationen sind hier keine zufälligen Veränderungen,
sammen mit seinem vollständig abgebildeten sondern Bewegungsformen, die sich in zeitlichen Zyklen wie-
Biosystem bilden damit eine höhere Ebene iso- derholend.
morpher2 Beziehungen. Im Prinzip ist es so, In Anbetracht, dass das FPU-Spektrum* zur
dass der Chromosomenapparat nicht das Umwandlung stochastischer (= zufällig, ungeord-

7
net) Schwingungen in determinierte dienen kann, auch definierte Frequenzen feststellen konnte,
gehört die stochastische Komponente der Dyna- Frequenzen, die auch Akupunkturpunkten und
mik der Schwingungen der Elektronendichte im Chakren zugeordnet werden können oder in ho-
DNS-Molekül wahrscheinlich auch zu dieser Dy- möopathischen Präparaten nachzuweisen sind.
namik. In einem Falle wurde an einem homöopathischen
Präparat die Übereinstimmung der von C.Smith
W.W.:Polymere sind Vielfachmoleküle mit oft und P. Gariaev gemessenen Frequenzen festge-
hundert, tausend oder mehr Einfachmolekülen, stellt.
oft auch gar nicht zu begrenzen. Polymere können [Darst. Vergleich von Frequenzen, die mit Laser
hart, zäh, plastisch, elastisch, weich bis flüssig und Pendel gefunden wurden, Beitrag S. 50 .
sein. Elastomere sind elastisch. Cholesterin ist ein
hartes, oft kristallines Polymer. Wesentlich ist, Diese Frequenzen stehen auch in Beziehung
dass in diesen Riesenmolekülen‹ zahlreiche me- zu unserer Emotionslage und können emotional
tastabile und bewegliche Bindungen existieren, auf Wasser übertragen werden, wenn man ein
die wichtige Funktionen haben wie z.B. Wasser- Glas voll Wasser umfasst und sanft auf Holz auf-
stoffbrücken in Wasser und zahlreichen Verbin- stößt. Wahrscheinlich können sie über beliebige
dungen im lebenden Organismus und vor allem Entfernungen übertragen und wahrgenommen
auch der DNS. Wichtig ist aber auch, dass sich werden.. .
viele elektrische und magnetische Felder der ein- Ein allgemeineres Verständnis aller dieser
zelnen Moleküle oder Atome darin kompensieren Phänomene ergibt sich im Rahmen von Wech-
und als solche nicht mehr gemessen werden selwirkungen und Widerspiegelungen, unter der
können. Entsprechend den Ergebnissen der Be- Voraussetzung, dass beliebige wechselwirkende
obachtungen in der vorliegenden Arbeit existie- Objekte und Prozesse wechselseitig ihre Struk-
ren sie aber noch als Strukturfelder. Das zeigen turdynamik abbilden, einschließlich eines Informa-
auch Experimente von Cyril Smit*h, wonach dort, tionsaustauschs, und dass die Eigenschaft Mate-
wo sich sowohl elektrische Felder als auch mag- rie und Energie abzubilden (gewöhnlich auch als
netische kompensieren, doch noch starke form- 'Widerspiegelung' bezeichnet) in Bezug zu den
bildende, also morphogenetische Wirkungen zu höchsten Erscheinungsformen im Biosystem ste-
beobachten sind. (siehe Arbeiten von Cyril hen: zur EMPFINDUNG, zum DENKEN - zum
Smith). BEWUSSTSEIN.
Eine Theorie für solche Effekte in Polymeren Es handelt sich um einen wechselseitigen
könnte in der Theorie zu Wasserstrukturen von Austausch von Formen und Informationen
Emilio Del Guidice vorliegen [G7] und Beitrag durch Resonanzwechselwirkungen zwischen ver-
zur FPU-Rekursion u. Polymeren,.S.87- 92 schiedenen Ebenen wie der materiellen, der elek-
Eine andere Art Anomalie wird als staubähnli- tromagnetischen und einer rein strukturellen. Auf
cher Effekt bezeichnet, wenn bei einer dynami- der materiellen Ebene erscheinen Formen, auf
schen Laserlichtstreuung an restrikten Fragmen- den anderen Ebenen ebenfalls, nur empfinden
te4 von DNS in stark verdünnten, wässrigen Lö- wir sie als Farbe, Geschmack oder Geruch und
sungen eine Streuung von Photonen an 'Teilchen' auf der strukturellen Ebene nehmen wir sie als In-
entdeckt wird, die offensichtlich in diesen Lösun- formationen in Gefühlen und Gedanken wahr.
gen nicht da sind, [G1]. Und hier wechselwirken Diese Ebene wirkt auch steuernd, morphogene-
Quanten elektromagnetischer Energie mit so et- tisch, und sie ist es, die die ersten Impulse in
was wie nicht existierenden materiellen Struktu- Form rein gefühlsmäßiger Strukturen setzt und
ren. Wieder sahen wir offensichtliche Analoge zu die anderen hervorbringt, nicht umgekehrt. Ein-
den Phantom-Effekten der DNS, wie wir sie schon mal hervorgebracht besteht dann allerdings eine
vorher gefunden hatten, und wie sie im vorliegen- wechselseitige Wirkung. Die einmal erzeugten
den Teil der Arbeit detaillierter erforscht werden. Formen können nur gedanklich wieder gelöscht
werden. Diese ersten morphogenetischen Impul-
4) Restricte Fragmente der DNS sind Stücke der DNS mit ge-
nau bekannten Längen und Nukleotidsequenzen se bzw. Informationen Formen sind Solitone.
W.W:: Phantomartige Abbildungen sind meiner Hier zeigen sich fundamentale Eigenschaften der
Meinung nach Erscheinungen, die unser Orga- Welt -
nismus bzw. organische Materie durchaus wahr- 1) QUASI-BEWUßTSEIN, 2) FRAKTALITÄT*
nimmt und auf die Wünschelrute oder Pendel rea- und/oder HOLOGRAPHIE*.
gieren. Ich würde sie auch als Strukturen in mor- Das heißt, dass jedes beliebige Teil der Welt ein
phogenetischen Feldern verstehen. Sie können Element des Übergeistes nach Hegel ist, und alle
aber auch in nicht alltäglichen Bewusstseinszu- seine Eigenschaften und ihre Gegenpole wider-
ständen offenbar von Menschen wahrgenommen spiegelt. Wenn man es so versteht, so folgt dar-
werden. Sehr interessant sind in diesem Zusam- aus, dass irgendein Teil der Welt unter bestimm-
menhang Forschungen des englischen Wissen- ten Bedingungen eine Information über andere
schaftler Cyril Smith*, der im Vergleich zu einem Teile dieser Welt liefern kann, z.B. in Form von
Frequenzgenerator an solchen Erscheinungen Phantomen.

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Alle aufgeführten Arten der Phantomgebilde die die DNS und ihre Dynamik abbilden und imitie-
sind wahrscheinlich Sonderfälle dieses allgemei- ren, können als Medium für akustische Schwin-
nen Prinzips. Hierauf beziehen sich auch die gungen dienen, welche Photonen streuen. Damit
zahlreichen und wenig untersuchten Phänomene zeigt sich ein optisches Analogon der Mandels-
der Psychographie, so wie Informationen über tam-Brillouin5-Streuung des Lichtes an einem Ton.
Krankheiten, die fotografischen Aufnahmen von Außerdem haben die Makrokluster die Fähigkeit,
Menschen, entnommen werden usw. In diesem Photonen abzustrahlen. Es könnte sehr wohl
Sinne sind die einfachsten holographischen möglich sein, dass wir und die Gruppe Pekora
Phantome, die aus technischer Herstellung be- [S1] aus den USA, es mit makroklusterartigen
kannt sind, verhältnismäßig gut untersucht. Die Doppelgängern der DNS (als Phantome) zu tun
höchst entwickelten Vorstellungen darüber finden haben.
sich in theoretisch physikalischen Modellen der 5) Die Brillouin-Streung ist eine Streuung von Photonen an
Struktur des Vakuums als Träger universeller Gitterschwingungsphononen (akustischen Schwingungen),
Bewusstseinsfelder und Erzeuger materieller Ob- wodurch diese angeregt oder gebremst werden.
jekte in Modellen, die die Ideen Hegels auf einer W.W.: Ich würde Axione als wirbelartige Eigen-
zeitgemäßen Ebene entwickeln [G1, Sch1] schwingungszustände sehen, die nicht notwendig
W.W.: Dass jedes Element in einem Holo- physikalisch sind, sondern zunächst qualitativ
gramm alle Eigenschaften eines Übergeistes und durch Proportionen 'harmonikaler Strukturen' im
ihre Gegenpole widerspiegelt, stellt sich auch im sog. Vakuum vorgebildet sind. Sie erscheinen in
Planck'schen Wirkungsquantum h = E x dar, jedem beliebigen Raum mit quantitativen Maßen
was heißt, dass die kleinste mögliche physikali- entsprechend den Maßen des Raumes. Meiner
sche Wirkung eine vollständige Schwingung mit Meinung nach müsste die Bildung und Stabilisie-
der Schwingungszeit und der Energie E erfor- rung bestimmter Phantome auch durch Raum-
dert, also die beiden Hälften einer Schwingung, maße begünstigt oder unterdrückt werden. Das
die sich kompensieren, wenn sie sich überlagern, sind dann Effekte, die sich in Pyramiden und Kir-
nun aber zeitlich (und ev. auch räumlich) getrennt chen bestimmter Maße und Ausrichtung im Mag-
in Erscheinung treten. Um das anschaulich zu netfeld der Erde oder in Orgon-Akkumulatoren
machen: Das kleinste Element eines Tons oder und Kosyrev-Spiegeln6 bemerkbar machen
auch einer Farbe ist eine ganze Schwingung. 6) Der Kosyrev-Spiegel wurde in Novosibirsk entwickelt und ist
eine Konstruktion aus einer Aluminiumlegierung mit besonderen
Natürlich sind solche Phänomene in anderen Maßen.
Kulturen der Menschheit und aus vergangenen Die Ergebnisse der hier erörterten Versuche
Kulturepochen auch im Detail gut bekannt und in müssten dann auch von der Küvettengröße ab-
umfangreicher Literatur beschrieben, aber es ist hängen. Der englische Elektrophysiker Cyril
doch interessant, dass sie schließlich auch über Smith konnte solche Effekte für die Potenzierbar-
den Weg unserer Wissenschaften wiedergefun- keit homöopathischer Präparate feststellen. Da-
den werden. nach können die Schwingungsformen homöopa-
Auch der genetische Apparat kann aus dieser thischer Informationen nicht in zu kleine Gefäße,
Perspektive betrachtet werden. Darum rufen die in die ihre Wellenlängen nicht hineinpassen, ein-
DNS-Phantom-Effekte als Quelle von potentieller gebracht werden. Er experimentierte mit Küvet-
Information, die sowohl in die Vergangenheit als ten in der Größe weniger Millimeter. Doch dürfte
auch in die Zukunft eines gegebenen Organis- dabei auch die Potenz wichtig sein.
mus oder auch einer Population gerichtet ist, ein Der Raumeffekt* wird auch in einem Brief von Pe-
besonderes Interesse hervor. Der Phantom- ter Marcer (British Computer Society) beschrie-
Effekt hat noch eine andere Seite, die es ermög- ben:
licht, an eine Erklärung aus der Perspektive der Der Satz, den Du schreibst "Ich sehe ein
Physik der sog. Mikroleptonen* oder Axionen* Phantom in jedem begrenzten Raum, das dort
(oder lokalisierter Photonen) heranzukommen. auf elektromagnetische Felder und andere Opfer
Die DNS, wie jede beliebige materielle Struktur, lauert" berührt eine entscheidende Saite in Hin-
enthält in sich ein Axionen-Gas, das, entspre- blick auf die Quantenholographie, wo der zentra-
chend einer Hypothese, an der Synthese seiner le Kernprozess die phasenkonjugierte* abge-
Haupteigenschaften teilhat. Zieht man das Kon- stimmte Resonanz ist, denn in jedem Raum mit
zept wirbelartiger Wechselwirkungen im Vakuum Grenzen findet eine solche Resonanz spontan
heran, findet diese Idee eine grundlegende Be- statt, wobei sowohl reale als auch virtuelle Abbil-
gründung [Sch1]. dungen entstehen, entsprechend jeder Art Strah-
Eine axionische Klusterkomponente kann über lung, die in dem Hohlraum ist.
die Grenzen der DNS hinaustreten und ihre Eigen- Bei einer phasenkonjugierten Beleuchtung
schaften in einer dynamischen, phantomartigen stimmt die Abbildung eines Objekts genau mit
Struktur bewahren, welche sich, wie in unseren dem Objekt selbst überein. So postuliere ich, dass
Experimenten, beim Lesen mit Lasern findet. zum Beispiel ein quantenkohärentes* Objekt, wie
Solche axionischen, makroklusterartigen Gebilde, ein Mensch oder ein lebendes Wesen ein virtuel-

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les, holographisches, phasenkonjugiertes Abbild tersuchte holographische Natur. Hier zeigt sich
oder Selbst hat, das mit dem materiellen Orga- eine enge Verbindung dreier fundamentaler In-
nismus übereinstimmt und Abweichungen zeigen formationsprozesse im Biosystem:
einen Mangel an Ganzheit, also schlechte Ge- a) in solitonischen* Zuständen als Zei-
sundheit an, und sie werden das Immunsystem chen-Duplett der DNS-RNS
des Organismus ins Spiel bringen, um die Ganz-
b) im Nervenimpuls mit der Transforma-
heit wieder herzustellen.
tion desselben in das holographische Ge-
Und mehr noch, jede ökologische Nische (oder dächtnis auf den Ebenen des Genoms und
jeder begrenzte Raum), wird zu einem gewissen der Gehirnrinde.
Grade von solchen Phantomen besetzt sein, und c) im Nervenimpuls (Wirkungspotential),
zusammenpassende Images möglicher lebender der als solitonischer Prozess im Rahmen
Systeme, die einen Raum einnehmen können, einer Rückkopplung nach Fermi-Pasta-
wären eine vollkommene evolutionäre Verwirkli- Ulam (FPU) erscheint, und auch als nicht-
chung solch einer Forderung. Zum Beispiel wür- linearer Wellenprozess in den Chromo-
de das ein einzigartiges Insekt sein, dass voll- somen und der DNS.
kommen geeignet ist, eine einzigartige Orchidee
Unter bestimmten Umständen tritt ein Zustand
zu bestäuben.
auf, der eine zentrale Quelle von Information im
Hieran schließt sich ziemlich unerwartet der Neuron ist, - ein funktionales Zeichenduplett der
Kervran-Effekt7 [K1] an, indem die Fähigkeit des DNS-RNS. Dieses überträgt seine Information in
Zellkerns bestätigt wird, kalte Kernsynthesen mit ein Soliton eines Nervenimpulses, dessen innere
der Bildung neuer Atomkerne zu verwirklichen. Das schwingende Struktur als Kodon erscheint, das
ergibt sich in Verbindung mit der von uns heraus- im Detail nach einem holographischen Mecha-
gestellten Idee, dass die DNS ein Resonator nach nismus arbeitet. Ein analoges Prinzip wurde von
Fermi-Pasta-Ulam (FPU) ist, der in das Vakuum uns auch für die Behandlung des Kodierungsme-
gerichtet ist und aus dem 'Nichts' Energie und Ele- chanismus höherer genetischer Information in
mentarteilchen für kalte Kernsynthesen erschafft den Chromosomen vorgestellt, wo Solitonen
und dass die DNS Quelle von Axionen ist, die sie auch fähig sind epigenetische Information in Zei-
bei üblichen Raumtemperaturen zu neuen Atomen chen von Schwingungsstrukturen zusammenzu-
zusammensetzt. fügen, darunter auch akustische, sprachähnliche
7) Der Kervraneffekt besteht in einer Atomkernumwandlung, Strukturen. [G1]
wie sie von Kervran und dann auch anderen gefunden wurde.
Die genetische Information und der psychische
Hier sind natürlich Zellkerne von Atomkernen zu unterscheiden..
Zustand eines Menschen zeigt sich in solcher
W.W.: Ich sehe das so: Die DNS reagiert wie ein Form als hin und rückgekoppelt durch Verbin-
Raum als Hohlraumresonator* wie. eine Antenne, dungen über solitonische Resonanzen nach
die Photonen passender Schwingungen anzieht FPU. Es ist nicht auszuschließen, dass diese
(und auch senden kann), die in dem Raum Reso- Bindung auch über phantomartige Attribute von
nanz finden und Eigenschwingungen ausbilden Psycho- und Gen-Hologrammen realisiert werden
können. Dieses ‚Nichts’ oder ‚Vakuum’ enthält kann und/oder über das Gedächtnis axionischer
das ‚Chaos’ als höchstmögliche Ordnung, die nur Kluster. Es muss jedoch zugegeben werden,
durch Maßverhältnisse, nicht durch reale physika- dass vorstehenden Überlegungen reichlich hypo-
lische Maße gegeben ist. Das sind die von P. Ga- thetisch sind und scharfe Prüfungen erfordern.
riaev immer wieder als Informationsträger erwähn-
ten Polarisationsrichtungen. Diese Ordnung exis- Dessen ungeachtet entspricht das Darzule-
tiert, wie es Burkhard Heim erklärt hat [H1], vor gende unseren Arbeitsergebnissen, wo Modelle
der manifestierten, physikalischen Welt und wird einer solitonischen Übertragung von Nervenimpul-
uns über Empfindungen und Gedanken bewusst. sen über eine synaptische Spalte vorgestellt sind.
Sie entsprechen dem Konzept von Wechselwirkun-
Wir nehmen diese Ordnung in der Qualität – nicht
gen durch Vakuumtorsionen als fundamentaler
Quantität – von Tönen oder Farben oder als Ge-
Grundlage des Bewusstseinsfeldes [Sch1] und
ruch und Geschmack wahr, aber auch mit Pendel
auch einigen unserer Experimente, die oben und
und Wünschelrute. Diese Ordnung prägt sich al-
weiter unten besprochen sind. Unter Berücksichti-
len physikalischen Erscheinungen in ‚multiplen
gung dessen, betrachten wir, in Fortsetzung un-
Frequenzen’ auf. Durch Grenzenbildung erschafft
der lebendige Geist, von dem wir ein Teil sind, sere Arbeiten, Biosysteme als Träger von über-
das physikalische Universum. . genetischen, bildhaften Informationsstrukturen, ins-
besondere mit solitonisch-holographischen Cha-
Die DNS in der Chromosomenzusammenset- rakter. Auf der Ebene der Eukarionten8 mit einem
zung der Neuronen des Gehirns besitzt noch eine Genom, das im vielkernigen, kohärenten Konti-
wesentliche Eigenschaft, die mit dem Mechanis- nuum ausgestaltet worden ist, realisiert das Sy-
mus des Gedächtnisses der Gehirnrinde verbun- stem homomorphe Abbildungen, entsprechend
den ist. Ein solches Gedächtnis ist beim Men- der strategischen Reihenfolge vom Genom zum
schen deutlich ausgeprägt und hat eine gut un- Soma, sehr große Evolutionssprünge. Hier wird

10
das System der Abbildungen schon zweiseitig sonders in polymerem Material beständiger ge-
isomorph. Zwei sich wechselseitig abbildende speichert werden und dann wieder auf Luft über-
Mengen - nämlich die der Organismen einerseits tragen werden, aber es ist auch eine Informati-
und die ihrer genetischen Apparate andrerseits - onsübertragung mit wenig oder keiner Energie.
tauschen im Lauf der Onto- und Phylogenese
des Evolutionsprozess der irdischen Biosphäre Nach unserer Arbeit [G1] zur Untersuchung der
wechselseitig und korreliert die Struktur in der Ab- Lichtstreuung an restrikten Fragmenten der DNS
bildungsfolge Übergene (Kenn)zeichen. Das werden wahrscheinlich die Photonen nicht nur an
Chromosomen-Kontinuum, trägt, wie der Prozes- DNS-Molekülen gestreut, sondern auch an den
sor eines biologischen Wellencomputers, in je- phantomartigen Spuren des Bio-Polymers, die
dem Zellkern und in ihrer Gesamtheit fraktale bei der Aufwirbelung durch die Brown'sche9 Mo-
Mengen holographischer und sprachähnlicher, lekularbewegung zurückgeblieben sind, was sinn-
bildartiger Zeichen von 'Paketen' potentieller und gemäß dem von uns früher gefundenen und de-
realer raum-zeitlicher Strukturen des biologischen taillierter untersuchtem Effekt analog ist. Wohl-
Systems. In unserer Arbeit betrachten wir die be- möglich hat auch das solitonische Feld einen un-
kannten elektromagnetischen und akustischen mittelbarer Bezug zur Generierung der Phantom-
Felder als qualitativ mögliche Träger übergeneti- DNS, was auf der Grundlage der FPU-Rekursion*
scher Informationen, hervorgebracht durch Orga- und der DNS, die produziert wird, funktioniert.
nismen, einschließlich solitonischer und Laser- Ein Analogon dieser Art Wellenprozesse in der
strahlenfelder. Im Prinzip erscheinen, nach unse- DNS im Bereich der Radiowellen ist ein FPU-
rer Version der biologischen Morphogenese, die Generator, der fähig ist, Übertragungen aus der
durch das Genom hervorgebrachten holographi- Entfernung zu 'lesen' und auszuwerten, und die
schen Systeme und andere Abbildungen der sich aus einem genetischen Donor in einen geneti-
organisierenden raum-zeitlicher Biosysteme als schen Akzeptor eingeführten übergenetischen In-
biologisches Derivate der bekannten physikali- formation auszuwählen. [G1].
schen Felder. Als Teil unserer Forschung in Verbindung mit
8) Eukarionten: Organismen mit Zellkernen. dem oben Dargelegten, erscheint konkret die ver-
Jedoch haben wir in unseren Arbeiten [G1]] gleichende Analyse der korrelierenden zeitlichen
früher auf den Phantom-Effekt der DNS in vitro in Schwingungsstruktur der DNS und ihrer Phantome.
unklarer Form hingewiesen. Er erschien als eine Wir untersuchten auch das nichtlineare, dynami-
gewisse Spur, einer lange anhaltende Erinnerung sche Verhalten eines DNS-Akzeptors, der aus der
an die Anwesenheit von DNS an einem Ort im Distanz mit Hilfe eines DNS-Donors über DNS-
Raum, zum Beispiel im Küvettenraum, im Streu- Phantomstrukturen gesteuert wird.
licht eines Spektrometers. Nach der Entfernung Wir stellen diese Experimente den von uns frü-
der DNS-Probe aus dem Gerät, wurde das Laser- her publizierten genetisch-embryologischen Ver-
licht an der leeren Stelle des Küvettenraums wei- suchen gegenüber [G1].und theoretischen Kon-
ter gestreut, ungefähr so, als wäre die vorherigen struktionen, um etwas von diesen Phänomenen zu
DNS-Probe noch vorhanden, und würde von dem erklären.
Laser gelesen, aber mit wesentlich schwächeren
Signalen. Dieser Effekt (wir nennen ihn Phantom- 9) Ich vermute, dass auch die Brown’sche Molekularbewe-
gung aus einem Gemisch durcheinandergewirbelten Teilchen
DNS) hielt nach einmaliger einstündiger Expositi- klarer Proportionen besteht
on der DNS etwa einen Monat oder länger an,
und danach verschwand er allmählich, oder ent- Abschließende Gedanken
fernte sich über die Grenzen, die durch die Ka-
W.W.: Ich möchte zum Schluss eine Passage
pazität des Apparats gegeben waren. Aber es
aus dem Briefwechsel mit Peter Gariaev 1999
kann sein, dass er erneut gebildet wurde. Diese
hinzufügen, der weiter erhellen kann, wie er die-
Erscheinung erschwerte die Versuche, das dy-
se Felder sieht:
namische Verhalten der DNS ihrer Position nach
zu erklären, sehr. . . Peter Gariaev: Mit Freude habe ich Deinen Auf-
satz über morphogenetische Felder gelesen. Vie-
W.W.: Cyril Smith beschreibt eine Beobach- le Deiner brillanten Gedanken sind den meinen
tung, bei der Wünschelrutengänger unter mehre- nahe. Aber als ein Biologe würde ich weniger
ren im Boden verlegten elektrischen Leitern he- abstrakt sein, wenn wir an morphogenetische
rausfinden sollten, welcher Leiter Strom führte. Felder höherer Biosysteme denken. Welche phy-
Aber der Strom wurde, offenbar durch Induktion, sikalischen Felder können beanspruchen eine
auf alle Leiter übertragen. Mit einem Staubsauger Rolle für die Morphogenese zu spielen. Du bie-
konnte der Effekt vorübergehend beseitigt wer- test bestimmte, abstrakte Vektorpotentialfelder
den. Offenbar hatte das elektromagnetische Feld an. Das ist wahrscheinlich richtig. Aber es ist die
elektrisch geladene Teilchen in den Räumen zwi- Zeit, wo es möglich ist über konkrete Laser-, ho-
schen den Leitern strukturiert, was eigentlich be- lographische-, solitonische und semantische Fel-
kannt ist. Die Strukturen bildeten sich nach eini- der zu sprechen, die in Biosystemen wirken. Das
ger Zeit neu. Sie können ja auch in festem, be- tun wir in unsren Veröffentlichungen. Du führst

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absolut richtige Gedanken über die morphogene- Dazu noch einmal W.W.: Ich würde allerdings
tischen Felder von Steinen, der Sonne, von Was- nicht nur lebende Strukturen als kohärent anse-
ser usw. an. Darüber spricht Sheldrake. Aber es hen, sondern jedes Atom, alle Materie. Auch von
ist besser, diese von den wirklich morphogeneti- diesen gehen dann morphogenetische Felder
schen zu trennen, die den Organismen inne aus. Sie sind nur nicht beweglich genug, um die
wohnen. Du sprichst von kohärenten Zuständen Reaktionsfähigkeit des Lebens zu ermöglichen.
von Biostrukturen. Es ist unbedingt nötig, diese Die Gruppe von Peter Gariaev hat auch Experi-
lebenden Systemen zuzuordnen. Das betont mente mit Mineralen gemacht, die Entsprechun-
Froehlich [F2] seit 1968. Solche laserähnlichen gen zu den Strukturen lebender Systeme zeigen,
Zustände von Chromosomen und der DNS ha- Darauf beruht wohl auch ihre Heilwirkung. Es gibt
ben wir in unseren direkten Experimenten nach- keine wirkliche Grenze zwischen dem Lebenden
gewiesen. und dem nichtlebenden, denn es ist alles von ei-
nem bewussten Geist erschaffen.

Einige kurze Erklärungen: ausführlicher Erklärungen sind für russische Arbeiten zusammengefasst.
Chromosomen setzten sich aus Genen zusammen, und diese aus DNS-Nukleotiden
Harmonikale Ordnung: Die Harmonikale Ordnung ergibt sich aus der ganzzahligen Unterteilung von
Saiten, Flächen und Räumen. In diesen werden Wellen reflektiert und die, die sich aus ganzzahligen
Unterteilungen ergeben, können Eigenschwingungen bilden. Sie absorbieren die Energie aller anderen
Schwingungen und bleiben in einem idealen Hohlraumresonator bestehen. Einen solchen Resonator
kann es aber nicht geben, weil er mit der Umwelt keine Energie austauschen kann. Die Güte eines Re-
sonators gibt in Räumen den Nachhall und den Raumeffekt, der in Wohnräumen sehr unangenehme ist.
Die Harmonikale Ordnung enthält nur wenige harmonisch klingende Intervalle. Diese setzen Raum-
maße mit einfachen ganzzahligen Proportionen voraus.
Holografisch, kohärent, fraktal, nonlokal: sind Eigenschaften gequantelter Systeme, die durch Pha-
senkopplung zusammenhängen.
Laserkorrelationsspektroskopie: Ungefähr bei der Abbildung in Teil zwei beschrieben.
Nonlokalität, Quanten-Nonlokalität: Nonlokal ist ein im physikalischen Vakuum gegebenes Muster,
das sich vielfältig sowohl in elektromagnetischen Feldern als auch in vielen Größenordnungen, also nur
durch Maßverhältnisse und keine bestimmten Maße gegebene Struktur, abbildet und so lokalisiert.
Phasenkopplung, Phasenkonjugiert, bei gleicher Wellenlänge stehen Schwingungen aller Frequen-
zen miteinander in Verbindung. Die Frequenzen sind abhängig von der Geschwindigkeit, da die Ge-
schwindigkeit gleich Wellenlänge mal Frequenz ist. Niederfrequente Wellen haben sehr lange Wellen,
bei einer Frequenz von 10 Hz zum Beispiel 105 km.
Photon: kleinste Einheit eines elektromagnetischen Feldes,
Phonon; kleinste Einheit einer materiellen Schwingung
Metabolismus: Stoffwechsel
Mikroleptonen, Axionen: Hilfsbegriffe der Vakuum- und Chaosphysik. für Strukturelemente, die man
gern als Teilchen sieht.
Solitone sind die kleinsten, vollständigen Elemente von fraktalen Mustern. Sie sind durch einfache bis
sehr komplexe Muster von Eigenschwingungen gegeben. Sie können materiell sein, sind aber in elek-
tromagnetischen Feldern vorgeprägt. Solitone entstehen, wenn Schwingungen irgendwo reflektiert
werden und dann durch Interferenz Muster bilden. Sie können auch als Teilchen oder Quasiteilchen er-
scheinen. Ein interessanter Fall ist die Bildung von Elektronen-Positronenpaaren, wenn Elektromagneti-
sche Strahlung hoher Frequenz irgendwo aufprallt.Sie sind in jedem Bach, aber auch in Wolken zu se-
hen und Grundlage der Morphogenese. Ihre Frequenzfolgen sind nicht linear, sondern entsprechend der
hyperboloiden Folge von Eigenschwingungen.
Die FPU-Rekursion, ist nach einer Computersimulation von E. Fermi, D. Pasta und S. Ulam benannt, die
1955 veröffentlicht wurde, um zu sehen was mit der Energie geschieht, die einem System zugeführt wird.
Dabei ergab sich, dass sich die Energie nicht, wie erwartet, gleichverteilt, sondern ein System von hin- und
zurücklaufenden Schwingungen bildet, das eine zeitlang bestehen bleibt. Es handelt sich um einen Spezi-
alfall der Solitonenbildung. Von P. Gariaev wird der Begriff allgemein angewandt.

12
Materialien und Methoden.
Wir verwendeten hochpolymeren, hochgereinigte Die Entfernungen für die Übertragungen von
Präparate der DNS aus den Erythrozyten von DNS-Donor Phantom DNS DNS Akzeptor im Kü-
Küken, aus der Thymusdrüse des Kalbs und vettenfach des Spektrometers waren für die Fern-
aus Spermien des Lachses, in Form von Natri- wirkungen etwa 30 km und für die Nahwirkungen
umsalzen oder in der Standartlösung aus 0,1 mo- etwa 2 m.
larem Na-Zitrat, 0,15 molarem NaCl, 10 Millimol Das Küvettenfach der Spektrometer befand
EDTA, (Äthylendiamintetraessigsäure) bei pH 7,0 oder sich entweder in Wasser in einem Thermostaten
in lufttrockener Form eines festen Gels. Die Präpa- oder in Raumatmosphäre ohne Thermostat.
rate wurden in Plastikküvetten von 12x12x50 mm
Kontrollexperimente zu möglichen Einwirkun-
gebracht oder in glaskapillaren mit dem Innen-
gen von Staubkörnern und zur räumlichen Stabili-
durchmesser von 1 mm.
tät der Phantom-DNS führten wir mit besonderer
Die spektralen Untersuchungen, das heißt die Aufmerksamkeit durch, damit kein experimentel-
Registrierung der zeitlichen Autokorrelationsfunk- ler Fehler alles zunichte machen würde. Dazu
tionen der Lichtstreuung führten wir in einem bliesen wir gasförmigen, staubfreien Stickstoff in
Messkomplex 'MALVERN 4700' für die Korrela- das Küvettenfach des Spektrometers von MAL-
tionsspektroskopie von Photonen durch, der ein VERN 4700 ein. Die Kontrollexperimente schlos-
Spektrometer für Streulicht mit veränderlicher sen auch fortlaufende 1,5-stündliche Registrie-
Orientierung des Lichtverstärkers enthält, einen rungen des dunklen Stroms der Phononen-Auto-
He-Ne Laser (Helium-Neon) mit der Strahlungs- korrelationsfunktionen1 ein, bevor die Küvettenfä-
leistung von 25 Milliwatt und der Wellenlänge von cher bei gleichbleibender Arbeit der Spektrometer
632,8 Nanometer, als auch manchmal einen 128- der Wirkung von DNS-Präparaten ausgesetzt wur-
kanaligen Korrelator mit acht Entladungen, ange- den. Die Bearbeitung der Ergebnisse dieser Kor-
schlossen an einen Personalcomputer 'OLIVET- relationsspektroskopie wurde von M.J. Maslow
TI'. Der Lichtstreuwinkel betrug in der Regel 70°. vom mathematischen Instituts der Universität mit
In einigen Fällen verwendeten wir auch einen Hilfe eines Computerprogramms durchgeführt.
*
Ga-As-Infrarotlaser (Gallium-Arsen) mit der Wel- Phononen sind materielle Schwingungen
lenlänge von 890 nm und Impulsen der mittleren Der Laserstrahl wird durch ein Linsensystem
Leistung von 0,6 Watt und ein weiteres speziell und das DNS- Präparat gelenkt. Dann wird das
konstruiertes Spektrometer mit 1023 Kanälen, Streulicht der DNS durch ein zweites Linsensys-
(Konstruktion von Prof. L. N. Pjatnizkov, Institut tem in das analysierende Gerät gelenkt, das die
für Hochtemperatur der Russischen Akademie Photonen regi-striert, die das MALVERN-System
der Wissenschaften, angeschlossen an einen in einer Serie von Kanälen zählt.
speziellen Computer.

Das Dynamische Verhalten der DNS unter gewöhnlichen Bedingungen.


Wir hatten schon früher gezeigt, dass Gele anderer gelartiger Substanzen im Organismus.
von DNS-Lösungen, in denen diese teilweise (Allgemeiner ausgedrückt handelt es sich um
oder ganz gelöst ist, die charakteristische Eigen- eine Solitonenbildung*)
schaft haben, anomale, sich langsam abschwä- Wir möchten bemerken, dass die Erscheinung
chende, klangartige – also akustische - Eigen- der FPU-Rekursion* zu allererst für elektromag-
schwingungen zu bewahren, die der Zeichenfol- netische Felder von DNS-Ketten gleicher Maße
ge bei der Rekursion nach Fermi-Pasta-Ulam* vorhergesagt war. Die FPU-Rekursion ist die
(FPU) analog sind, und darum zur solitonischen* wichtigste, aber nicht die einzige spezifische Be-
Erregung in Beziehung stehen [F1]. sonderheit der DNS-Dynamik. Die Dynamik er-
Offensichtlich ist es wirklich eine Fermi-Pasta- scheint wahrscheinlich als Eigentümlichkeit der
Ulam-Rekursion, aber in fraktalem Maßstab, wes- epigenetischen* Sprache des Genoms, wo sie
wegen diese Erscheinung nicht nur in der einzel- mindestens teilweise in vitro unter den Bedingun-
nen DNS-Ketten stattfindet. Die Schwingungen gen der Laserkorrelationsspektroskopie registriert
erscheinen als materielle Vibrationen auch auf wird. Ein anderes Attribut solcher Art nichtlinea-
der Makroebene des DNS-Gels und anderer rer* Dynamik der DNS erscheint in Verbindung

13
mit dem Prozess der Bildung ihrer Phantome, phantomartigen Abbildungen zu verstehen, wo-
welche auch dynamisch ist. Jedoch gelang es bei wir im Blick haben, dass sie in ursächlicher
uns nicht, die Rückkopplungen der Wellenfunk- Folge wechselseitig verbunden sind.
tionen der DNS-Phantome zu denen der DNS Typische akustische Schwingungen der DNS
genau zu fixieren. Es gab hier keine Überein- wurden in autokorrelierenden Spektren registriert,
stimmungen, das heißt, die Wellenfunktionen wie von uns früher schon beschrieben. Es sind
der DNS-Phantome konnten nicht genau mit der in der einen oder anderen Weise sinusförmige
Arbeit der DNS im Organismus zusammenge- Modulationen mit verschiedenen Perioden und
bracht werden, aber sie sind aktiv, wie in Teil 1 mit spezifischen, genauen zeitlichen Wiederho-
schon beschrieben. lungen identischer, spektraler Zusammensetzung,
Eben der letztgenannte Faktor behinderte un- die in weiten Spektralbereichen zeitlicher Auflö-
ser Experimente. Wir versuchen die Logik der sung von 500 bis 990.000 sek./Kanal vorbei-
dynamischen zeitlichen Veränderungen der Form zogen. Darin zeigt sich eine der möglichen Dar-
der autokorrelierenden Wellenfunktionen der stellungen zeitlicher Fraktalität..
Phantome im Streulicht der DNS-Gele und ihrer
Die Entdeckung der DNS-Phantome.
Nach Fortnahme der DNS- Präparate hatten große Vielfalt der Funktionen der Phantom-DNS
sich in dem Raum, in dem sich die DNS befun- mit ihrer einzigartigen Dynamik von nicht zu-
den, anscheinend seine physikalischen Eigen- fälligem, wahrscheinlich semantisch-epigentischem
schaften verändert, unabhängig davon, ob sich Charakter, und man kann sich vorstellen, auch
die DNS in Form eines trockenen oder feuchten mit verbalen Charakteristiken der DNS [G11,G13]].
Gels oder in Lösung befand und auch unabhängig Wenn man die Phantom-DNS als dreidimensio-
davon, ob sie in Luft, Wasser oder in gasförmigem nalen Graphik darstellt, so erscheinen um eine
Stickstoff exponiert wurde. Dieses Phänomen Achse nacheinander die Spektren dreidimensio-
kommt zwei bis vier Tage nach der Exposition des naler Wellenfunktionen. Das wird, wenn man Ton
DNS-Präparats besonders deutlich zum Ausdruck zuführt, vom 'Abspielen' einer eigentümlichen,
und wird durch eine Reihe von Kennzeichen cha- rhythmischen 'Melodie' begleitet. (Darst. 5)
rakterisiert, welche Merkmale des Verhaltens der . Eine Variation der zeitlichen Fenster des Kor-
DNS zur Grundlage haben, aber unter bestimm- relators gestattete es, die Phantom-DNS zu
ten Bedingungen mit dem Typ der nichtlinearen* analysieren, indem sie eine größere oder kleine-
Dynamik der DNS und Phantom-DNS praktisch re Kapazität von Phänomenen zulässt. Richtet
übereinstimmen. Die Darstellungen 1 bis 4 auf sich die Aufmerksamkeit auf einen Charakterzug,
der nächsten Seite geben das wieder. kann ihre Bedeutung genauer erörtert werden.
Die Spektren der dynamischen Phantom-DNS W.W.: In Experimenten mit Schwingungen in
gehen zeitlich und wahrscheinlich auch räumlich Wasser auf einem Lautsprecher machte Alexan-
in einander über, wobei sie sich verschiedenartig der Lauterwasser die zeitlichen Variationen mit
durchdringen können und ihre Amplituden in einem Stroboskop, das im Rhythmus der Schwin-
Abhängigkeit von mindestens zwei Parametern gungen aufblitzt, in wechselnden Formen sicht-
stark verändern können: bar., z.B. quadratischen im Wechsel mit dazu
1. der Anfangszeit des Experiments und diagonalem Quadrat. Für das Auge erscheinen
2. der zeitlichen Auflösung. sie überlagert und statisch. Mit dem Stroboskop
Wenn die letztere zu gering gewählt wird (bei werden sie nacheinander sichtbar.[L4]
Zeiten von 500-2000 µsek./Kanal) oder wenn Bei Fernübertragungen treten spitze oder tra-
man in kürzeren Intervallen arbeitet, wie es die pezförmige Strukturen hervor. Wenn breitere
Regel ist, wird die Phantom-DNS nicht registriert, und schmalere Spitzen der Phantom-DNS im
weil dann die Voraussetzung für die Entdeckung Spektrum zusammenfließen, werden trapezartige
der Phantom-DNS nicht gegeben ist. Strukturen, mit modulierten Kuppen und ver-
(W.W.:Man kann mit niederfrequenter, lang- schieden breiter Basis abgebildet, da die Kup-
samen Schwingung keine höherfrequenter zeitli- pen der Trapeze logischerweise das Integral der
chen Vorgänge beobachten oder messen. Sie er- Höhe der Spitzen darstellen. Umgekehrt können
scheinen dann als Formen. sich die Trapeze bei hoher zeitlicher Auflösung in
Wenn die zeitliche Auflösung beträchtlich ver- mehr oder weniger scharfe Spitzen aufgliedern,
größert wird, (ab Zeiten von 20.000 µsek./Kanal), und. das betrifft auch weniger starke Spitzen.
zeigt sich ein anderes Bild. Dann findet sich eine

14
Darstellungen 1 bis 4:

1. Darstellung: Kontrollmessung der Photo-


nen-Dispersion ohne DNS. Mir scheinen hier
doch bestimmte Schwingungen verborgen.

2. Darstellung – zeigt die „normale“ stan-


dardmäßige Schwingung des DNS-Moleküls.
Das scheint mir eher konstruiert und in
Darst.5 richtiger wiedergegeben.

3. Darstellung – das DNS-Präparat ist aus


dem Spektrometer entfernt, trotzdem wer-
den die Photonen nach wie vor an einer Art
Phantom-DNS gestreut.

4. Darstellung – das Phantom des gleichen


DNS-präparates wird nach 7 Minuten immer
noch registriert. Analoge Resultate haben
wir schon früher erhalten und beschrieben.
Wir interpretieren diese experimentell ge-
wonnen Daten als einen Hinweis auf die
Unzerstörbarkeit der genetischen Informati-
onen als Worte Gottes und der Unzerstör-
barkeit des Geistes der lebenden Materie.

15
Die spitze oder trapezartige Phantom-DNS besondere Einflüsse aus der Entfernung - wie wir
entspricht einem Zeitabschnitt, und nur bei ho- sie angewendet haben - keine Phasenübergän-
her Auflösung erscheint die Gliederung in Spit- ge dieser Art liefert.
zen. In dem Zeitabschnitt zeigt sich zuerst eine Kontrollexperimente zur Einwirkung von Staub-
Phase starken Anstiegs der Energie (= Zahl der körnern und zur Stabilität der Phantom-DNS
Photonen) und dann eine dementsprechender führten wir durch Einblasen von staubfreien Stick-
Abfall. Das erweist sich als Vorläufer eines posi- stoff in das Küvettenfach. Das führte zu einem
tiven oder negativen potentiellen Phasenüber- zeitweiligen Verschwinden der Phantom-DNS,
gangs. Wichtig ist jedoch zu betonen, dass die die sich aber in 5 bis 10 Minuten regenerieren.
DNS unter gewöhnlichen Bedingungen, ohne

Darstellungen 5: typische Phantom-DNS bei hoher zeitlicher Auflösung, - 990.000 µsec./ Kanal
Aufnahmen am 23.11.1992, - a) 15:07:98, - b) 15:11:18, - c) 15:15:99, Horizontale = Zeit, Vertikale = Photonen pro Kanal

W.W.: Zu Phasenübergängen und Aktivierungsenergien.


Die Phasen sind unterschiedliche Zustands- Dehnung gegenüber der Spannung aufgetragen
phasen und Schwingungszustände. Vor Phasen- wird. Die mechanischen Vorgänge können über
übergängen erscheinen sog. Aktivierungsener- elektrische Spannungen gemessen werden und
gien, d.h. überhöhte Energien, so vor Übergänge sie erscheinen natürlich auch in dem abgestrahl-
zwischen fest und flüssig, flüssig und gasförmig ten elektromagnetischen Feldern in ähnlicher
oder zwischen verschiedenen Kristallisationsvor- Form wie die der DNS-Phantome. Aktivierungs-
gängen aber auch für chemische Reaktionen. energien sind bedingt durch Existenzbereiche,
Es sind immer Änderungen von Strukturen und es sind Einzugsbereiche der Frequenzen von
Schwingungszuständen. Zwischen elastischen Schwingungen. In der Physik werden sie Heisen-
oder plastischen Zuständen von Metallen oder berg’sche Unschärfen genannt, und sind nicht
Kunststoffen wird diese Aktivierungsenergie im auf die Biologie beschränkt.
Spannungs-, Dehnungsdiagramm sichtbar, wo die .

16
Darstellungen 6, 7, und 8 von Phasenübergängen, aufgenommen im März 1992
In den Zeiten 6) 13.21,- 7) 13,37 und 8) 14.02, trapezförmig und in Spitzen gegliedert. Aufgetragen sind Energien gegenüber
der Zeit. Hier führen die Übergänge nicht zu einer Ebene höherer Energie und zu einer Zustandsänderung.

Fernwirkungen auf die DNS


W.W.: Die folgenden Experimente gebe ich nur grob wieder, da
sie viele unbeantwortete Fragen aufwerfen und ich einiges auch
nicht verstanden habe.:
Peter Gariaev schreibt: Eine einmalige Bestrahlung des Gels der
DNS mit einem modulierten infraroten Ga-As Laserfeld, unmittel-
bar von oben in die Küvette, wo diese mit Luft in Berührung steht,
führte zu einem positiven Phasenübergang der Phantom-DNS-
Lichtstrahlung mit dem Übergang auf eine verhältnismäßig statio-
näre Ebene, die etwa zwei Minuten anhielt, mit einem folgenden
negativen Phasenübergang zum ehemaligen Zustand). Die folgen-
de analoge Einwirkungen mit dem Infrarot-Laser auf dasselbe Prä-
parat der DNS ergeben keine Phasenübergänge, sondern eine
stark chaotischen Dynamik der DNS-Strahlung, wobei sich sto-
chastische und entsprechend geordnete 'glatte' Funktionen der
Phantom-DNS in scharfen Perioden abwechseln.
Ein anderes Beispiel von phantom-DNS-ähnlichen Phasenüber-
gängen auf die DNS haben wir auf prinzipiell anderem Wege er-
halten. Dabei wurde als Sender ein computerartiger Komplex
Abbildung 6 und 7
verwendet, der die Küvette mit dem Donor und dem Laser ent-
hielt und sich ungefähr in 30 km Entfernung von dem Empfänger
mit dem Messkomplex MALVERN 4700 befand. In den Compu-
ter-Komplex wurde eine spezielle geometrische Konstruktion ein-
gebracht, die einen sog. 'Formeffekt' bewirkte, wodurch die Über-
tragung nur zu einem bestimmten, eng begrenzten Bereich mög-
lich wurde. Sie stellte tatsächlich eine geographische Verbindung
zwischen den Spektrometern her. Verwendet wurde z.B. ein
Sechseck, das noch aus einem Abstand von weniger als 2 Me-
tern wirkte.
W.W.: Eine Erklärung für diesen Effekt gibt P Gariaev nicht. Ich
denke, dass es eine Art Resonanzeffekt sein müsste, der durch
eine Wellenlänge bestimmt, in welcher Entfernungen ein Empfang
Abbildung 8 möglich ist..

Mit dieser Messanlage wurde von uns im März Ebene der Lichtstreuung der Autokorrelations-
1992, eine Serie von Experimenten zur Fern- Phantome auf die andere beobachtet.
übertragung von Signalen mit DNS-Donoren auf Es ist wichtig zu bemerken ist, dass der DNS-
DNS-Akzeptoren durchgeführt. Als Donor und Donor nicht nur seine eigene Information über-
Akzeptor dienten hier je eines des in zwei Teile trägt, sondern auch die in ihn künstlich eingeführ-
zerlegten Präparats der DNS aus der Thymus- te. Er arbeitete wie eine Antenne, auch als Akzep-
Drüse eines Kalbs. Diese wurden in die Küvet- tor für Fremdinformationen und als Sender, der
ten beider Spektrometer eingebracht. Als Akzep- aufgenommene Fremdinformationen übertragen
toren dienten auch leere Küvetten. kann. Besonders deutlich wurde das, wenn eine
In den ersten Minuten während 'des Lesens Fremdinformation geplant eingegeben wurde
und der Übertragung mit der Laserstrahlung, Eines der wichtigsten Resultate des vorliegen-
wurde, vermutlich unter Wirkung der Fernverbin- den Teils unsere Arbeit ist .die Ähnlichkeit der
dung von DNS zu DNS, eine stehende, sinus- Phantom-DNS des Akzeptors mit der Phantom-
förmige Welle als Spektrum des Akzeptor-Gels DNS des Donors.
beobachtet. Danach wurde ein positiver und Damit entwickelt sich eine von uns früher
dann ein negativer Phasesprung registriert und schon vermuteten Version der Arbeit des Ge-
schließlich Phasenübergänge. mit einer FPU- noms noch in anderen Beziehungen. Wir sind
ähnlichen* Rekursion zu einer stabilen Fluktuation nämlich der Meinung, dass sich die Strukturver-
beendet, nicht notwendig zum Ausgangszustand.. hältnisse des extrazellulären und des Zwischen-
Während des Prozesses der Informationsübertra- gewebebereichs über mittelbare Zeichenfunktio-
gung wurden sehr starke Übergänge von einer

17
nen akustischer und elektromagnetischer Solito- Arbeit der genetischen Strukturen und des Stoff-
nen realisieren, die in den Chromosomen durch wechsels und außerdem für das von uns entdeck-
eine Art biologischen Computer hervorgebracht te Gedächtnis der DNS auf der Ebene seiner
werden, (d.h. über die Wechselwirkung zwischen phantomartigen Abbildungen, (die auf Gehirn-
Phononen* und Photonen*; es entspricht der schwingungen wirken.) Sie haben wahrscheinlich
schon erwähnten Fraktalität* und der damit ver- im physikalischen Vakuum torsionsartige Struktu-
bundenen Kohärenz* über Phasenkopplungen* ren und verwirklichen sich (in elektromagneti-
zwischen verschiedenen körperlichen Funktio- schen Feldern) über die Phantom-DNS.
nen). Das spricht für ihren möglichen Beitrag zur

Die Verifikation der registrierten Erscheinungen


Grundlage unserer Arbeit war die Gegenüberstellung der Fernwirkungen und Nahwirkungen von
DNS Phantom-DNS DNS und die Wirkung von DNS leere Küvette unter Verwendung der Anlage
"MALVERN-4700" und der Anlage mit dem Spektrometer der Gruppe von Prof. L.H. Pjanizkov mit 1023
Kanälen.
Die Darstellungen 9 demonstriert eine Fernwirkung mit DNS
aus der Thymusdrüse des Kalbs als Donor und als Akzeptor
DNS aus Spermien des Lachses mit dem Spektrometer von
Prof. L.H. Pjanizkov mit 1023 Kanälen und der zeitlichen
Auflösung von 3000 µsec./Kanal.
Darstellung 10 zeigt eine Nahwirkung mit Donor und Akzep-
tor aus der DNS aus Erythrozyten von Küken mit dem
Spektrometer in der Anlage "MALVERN-4700", und der zeitli-
chen Auflösung von 500.000 µsec./Kanal.
Wenn der DNS-Donor in einer Entfernung von etwa zwei
Metern von dem Spektrometer mit der Akzeptor-DNS langsam
bewegt wurde, so reagierte die Korrelationsfunktion der Ak-
zeptor-DNS darauf mit scharfen Veränderungen. Ähnliches
geschah aber auch bei Fernwirkungen der Donor-
DNS Phantom-DNS Akzeptor-DNS über 30 km, was zeigt,
dass der Abstand keine Rolle spielt. Die beiden Funktionen
der Phantom-DNS sind von ähnlichem Charakter, nur die,
Darstellung 9 oben: Fernwirkung welche als Resonanz auf die entferntere Einwirkung erscheint,
Darstellung 10 unten: Nahwirkung ist reicher an Phasenübergängen Das könnte bedeuten, dass
Fremdinformationen aufgenommen wurden. (was in Darst. 9
allerdings nicht zu erkennen ist).
Beide Phantom-DNS sind mit unterschiedli- lichkeit beider Phantom-DNS bei diesen so sehr
cher zeitlicher Auflösung und unter Verwendung unterschiedlichen Entfernungen (30.000/2 und
verschiedener DNS erhalten. Dessen ungeach- zeitlichen Auflösungen 500.000/3000 bestätigt
tet ist der strategische Charakter der Phasen- noch einmal die oben angeführte, hohe zeitliche
übergänge bei den Varianten der Nah- und Fern- Fraktalität der Phantom-DNS. (aus der Nähe be-
übertragung der Information gleich und hängt we- trachtet bei größerer zeitlicher Auflösung werden
der von den Formen der Küvetten ab, noch von feinere Strukturen und damit eine andere Ebene
der zeitlichen Auflösung und auch nicht von der der Fraktalität erkennbar). Die zeitliche Fraktali-
Art der DNS. tät der nichtlinearen Dynamik der Autokorrela-
Es gab aber noch andere Unterschiede in der tions-Phantom-DNS erlaubt es, ungefähr die
Versuchsdurchführung. Das gesamte zeitliche Längen ihrer Phasenzustände vorauszusagen.
Fenster der Übertragung betrug bei der Fernwir- Noch ein Beispiel der Fernübertragung der
kung 3 Sekunden und bei der Nahwirkung 64 Struktur von Schwingungen der DNS sei ge-
Sekunden.(Das liegt daran, dass die Spektren bei nannt, jedoch dieses Mal nicht auf einen DNS-
der Nahübertragung in viel größerem Maßstab Akzeptor, sondern auf Wasser in der Küvette des
erscheinen; man überblickt ja aus der Entfernung 1023 kanaligen Spektrometers. Dabei nimmt.
einen größeren Bereich schneller als aus der Nä- Wasser die Information von dem DNS-Donor auf,
he) So gelang es auch nicht, in einem zeitlichen offensichtlich über die Phantom-DNS. Diese
Fenster Trapeze zu erhalten, sondern nur die kann zum Beispiel in einer leeren, feuchten Kü-
rechte oder die linke Hälfte.) vette des Spektrometers festgehalten werden,
Auch erforderte, wie gesagt, die Nahübertra- nachdem sie der Einwirkung eines DNS-Donors
gung eine höhere zeitliche Auflösung. Die Ähn- ausgesetzt war. Das entspricht gut unserer Vor-
stellung von der Arbeit des wässrigen Chromo-

18
somenkontinuums mit dem einzigartigen Ge- (Die Abbildung in Wasser ist aus meiner Sicht
dächtnisses des Wassers, welches sich fraktal zu erwarten, da ja auch die Moleküle das Was-
als supergenetische Information in allen Räumen sers in Phononen-Schwingungen versetzt wer-
der Biosysteme abbildet und unter bestimmten den müssen. Abgebildet wird immer das Muster
Umständen auch ihre Grenzen überschreitet. dieser Schwingungen..)

Diskussion der Resultate.


Autokorrelierender Funktionen, welche ent- den kurzen Aufsatz zu den Vorstellungen von
weder durch verschiedene Infrarot-Laser und Gurwitsch in diesem Buch)
eine computerartige Anlage in DNS und Phan- Fasst man die Phantom-DNS als das dem
tom-DNS induziert sind, haben gemeinsame Genom eigentümliche Gedächtnis auf, so wird
Merkmale. Es stellt sich hier dieselbe Folge dar, dieses nicht nur und nicht in erster Linie auf
hervorgebracht durch verschiedenen Ursachen. dem Weg der Verbindung des männlichen
W.W.: Meiner Ansicht nach erzeugt auch der und weiblichen Organismus übertragen. Das
verwendete Computer, der vermutlich mit Halb- Genom erschöpft sich nicht nur in der Pro-
leitern arbeitet, die ähnliche metastabile Zustän- grammierung und der Synthese von Biosy-
de haben wie auch die Laser, geordnete elek- stemen; sondern es ist für die Aufnahme
tromagnetische Strahlung. Die Ursachen unter- strategischer, steuernder Informationen im
scheiden sich also nicht. Kosmos (bzw. in anderen Dimensionen) of-
Das Folgende hatte Peter Gariaev ursprüng- fen, möglicherweise Informationen aus einem
lich für viele wohl unverständlich mit Axionen und hypothetischen Supergehirn im Vakuum.
Teilchen, wie Micro-Leptonen, die in der Vakuum- (siehe Aufsatz zu Gehirnwellen in diesem Buch)
physik üblich sind. beschrieben. Ich drücke es Hieraus ergeben sich auch die Voraussetzun-
darum mit meinen Worten aus. gen für unsere Auffassung von einer linguistischen
Wirklich übertragen wird, entweder durch Pho- Genetik und von Markowskischen, wahrscheinli-
tonen oder Phononen und ihre Wechselwirkungs- chen Prozessen [sprachartiger Charakteristiken
strukturen, die Ordnung der Strukturen als Infor- der DNS-RNS-Folge und deren praktischen Nut-
mationen, die auf verschiedenen fraktalen Ebe- zung zur Steuerung durch das Genom [M5, G13].
nen erscheinen. Die Energie kommt von der in Schlussfolgerungen:
der Materie oder in elektromagnetischen Feldern
Man kann die Beweisführung für das Für und
schon vorhandenen Energie. Die Ordnung selbst
Contra des realen Wesens der Phantom-DNS zu
hat keine quantitativen Maße, sondern bekommt
den folgenden Argumenten zusammenzufassen.
sie in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der
Materie oder der Felder auf die sie übertragen Contra
wird. 1. Die Phantom-DNS ist ein Artefakt geringer
Weiter Peter Gariaev: Mengen stofflicher Staubteilchen.
Die andere Seite der zu erforschenden Er- 2. Das zeitweise Einblasen von Stickstoff
scheinungen läuft auf das hypothetischen Vaku- verwischt Strukturen von Staub, die als Phan-
um-Analogen der DNS hinaus, und zieht in Be- tom-DNS wahrgenommen werden.
tracht, dass Axionen (die ich als geordnete Struk-
Dafür:
turen oder Vektorpotentiale sehe) die Anwärter
auf die ersten elementaren Partikel sind, die aus 1. Vor der Exposition von DNS in der Küvette
dem Vakuum geboren werden. Die von uns ana- eines Spektrometers werden nur Phononenfunk-
lysierten Erscheinungen, führen zu einer Weiter- tionen registriert, vergleichbar mit einem dunk-
entwicklung der Ideen von A.A. Ljubischew und len Strom der Größen zwischen 300-1000 relati-
A.G. Gurwitsch über das 'Zusammengesetzte ver Einheiten, während die DNS große Autokor-
Chromosom'. Es zeigte sich als chromosomi- relationsfunktionen der Größenordnung 104-105
sches, wässriges, solitonisches, holographisches liefert. (Ich sehe allerdings in diesem dunklen
Kontinuum. "Gene gleichen einem Chor", den Phononnenstrom auch Strukturen Darst. 1.
man, aus unserer Sicht, bestehend aus akusti- Folglich verfälscht auch ein Beitrag von
schen, zeichenartigen, übergenetischen Fluktua- Staubkörnern in der Phantom-DNS die Abbildung
tionen verstehen kann. Das embryonale Chro- des Signals nicht wesentlich. (Meiner Ansicht
mosomenfeld, - das Feld von Gurwitsch - stellen nach müssen auch Staubkörner durch die Phan-
wir uns als akustische und elektromagnetische tom-DNS geordnet werden)
Chromosomen-Solitone vor, deren innere schwin- DNS durch Einblasen von Stickstoff spricht für
gende Struktur unter anderem Abbildungen ho- ihren materiellen Charakter, d.h. für ihre Stofflich-
lografischer, raum-zeitlicher Informationen über keit, aber 2. Die zeitweise Auslöschung der Phan-
vieldimensionale Biosysteme enthält [G4]. (siehe tom-auch für ihre Beständigkeit als Information.

19
3. Die Ähnlichkeit der grundlegenden Merk- sen in genetischem Material (also Chromoso-
male der Abbildungen der Phantom-DNS in Luft men, DNS, RNS, aller Typen von Ribosomen)
und in wässrigem Milieu, wie sie mit verschie- und im Verhalten der Phantome des geneti-
denen Geräten festgehalten wurden. Die Phan- schen Materials.
tom-DNS und die Urquelle der DNS geben in der a) Weil die DNS das grundlegende Genmate-
gleichen Reihenfolge von Prozessen gleichartige rial ist und dieses sowohl in die Vergangenheit
Muster der Autokorrelations-Lichtstreuungen, was gerichtet ist, - zu dem, was vererbt werden soll, -
nicht zufällig erscheint und für ihre wechselseiti- und in die Zukunft, - zu dem, was daraus erhal-
ge, ursächliche Verbindung spricht. ten werden soll, muss unbedingt verstanden
4. Die Übertragung des Musters des DNS-Do- werden, dass die Welleneigenschaften der
nors in "nahe und entfernte Informationszonen" Phantome der DNS nicht als Überlagerung der
löst dieselben präzisen Antworten des DNS-Ak- vergangenen und der zukünftigen regelnden,
zeptors im Charakter der Lichtstreuung aus, wellenartigen Vektoren des zu erforschenden
(Darst.9 und 10). Als Mittler bei diesem Vorgän- Genmaterials erscheinen,. mit anderen Worten,
gen könnte die Phantom-DNS dienen. das Genom höherer Biosysteme erscheint nicht
5. Der Beitrag fremder Staubkomponenten als eine Zeitmaschine.
nach Exposition der DNS könnte damit festge- b) Die Zusammensetzung des Wortschatzes
stellt werden, dass diese Komponenten in dem und der Syntax der realen und phantomartigen,
"starken Feld" der Phantom-DNS charakteristi- wellenartigen Sprachen des Genoms, ist grund-
sche Markierungen annehmen, womit die Re- legend für die in der gegenwärtigen Zeit sich ak-
gistrierung der DNS vereinfacht wird. tiv entwickelnde linguistische Genetik und gene-
Der Bedeutungsgehalt der festgestellten tischen Linguistik. [G13, M5]
Phänomene liegt nicht nur in der Bestäti- 2. Die Schaffung einer Familie von bio-opto-
gung unserer theoretischen Konstruktionen, radioelektronischen und bio-axionischen Laser-
sondern im kosmoplanetarischen Verständ- apparaturen, die auf der Grundlage einer Modu-
nis des Gen-Bestands der Erde als Faktor, lierung wellen- und phantomartiger Zeichen des
der eins mit dem Leben des Universums ist. Genomzustands höherer Biosysteme eine Art
Indem man sich auf die dargelegten Überle- Super-Biocomputer extrem kleiner Maße (ent-
gungen und Experimente stützt, kann man die sprechend den Maßen der Mikronen) hervorbrin-
folgenden Richtungen für experimentelle Arbeiten gen, die unbegrenzt über regelnde Wirkungen
zu epigenetischen Phantombildungen mit aus- verfügen, - und fähig sind, biologische-, techni-
reichend weitreichender Perspektive formulieren: sche- und soziale (gesellschaftliche) Prozesse zu
regeln. [G11] (Das ist meiner Ansicht nach ziemlich
1. Die Feststellung der Tatsache und der Grade gefährlich, weil es auch im negativen Sinne ange-
der Korrelation von Resonanz-Solitonen-Prozes- wandt werden kann und wird.

Erklärung einiger Begriffe, finden sich am Ende von Teil 1, ausführlich unter Erklärungen zu rus-
sischen Arbeiten.

20
Aus der Theorie von Alexander Gurwitsch zur Geometrie biologischer Felder
Ich möchte meine Darstellungen mit einigen Besonders fruchtbar sind Ansätze Gurwitschs
Aussagen aus der Theorie und den Forschungs- für die Anwendung seiner Theorie auf die Neuro-
ergebnissen des russischen Biologen Alexander physiologie. Gurwitsch begeht nicht den grundle-
Gurwitsch (1874-1956) unterstützen. Er ist größe- genden Fehler, welcher leider in der modernen
ren Kreisen durch ein Experiment bekannt gewor- Gehirnforschung sehr geläufig ist, den höheren
den, dass die Übertragung genetische Informati- Geistestätigkeiten des Menschen Gewalt anzu-
on mit ultravioletten Frequenzen durch Quarz be- tun, um diese besser in primitive, mechanistische
legt, nämlich den Wachstumsimpuls keimender Gehirnmodelle einzupassen. Ganz im Gegenteil
Zwiebeln. Das wurden dann die Grundlagen der geht Gurwitsch von der Existenz des Bewusst-
Biophotonenforschung von F. Popp. Gurwitschs seins, der Identität (des 'lchs) und vor allem der
Forschungen waren in Stalins Russland verbo- Freiheit der kreativen Synthese neuer Ideen und
ten. Sein Schüler, Michael Lipkind, hat 1987 in der Vorstellungen aus und sucht über die Hypothese
Zeitschrift, FUSION mehr über das Lebenswerk eines 'Gehirnfeldes' die Verbindung zwischen die-
Gurwitschs berichtet. Davon möchte ich einiges sen Tätigkeiten und dem physiologischen Sub-
sehr verkürzt und mit eigenen Worten überneh- strat des Gehirns zu herzustellen.
men. Lipkinds Arbeit existiert auch auf deutsch; Er kommt zu dem Schluss, dass die Vorstel-
ich weiß nicht, ob sie im Internet zu finden ist. lung vom Gehirn als eines elektrisches Netz-
Gurwitschs Arbeiten beruhen auf der Annah- werks von Neuronen (in Analogie zur elektroni-
me eines Feldes lebender Organismen, das ge- schen Rechenmaschine) notwendigerweise falsch
ometrisch beschreibbar ist. Schon vor mehr als und irreführend sein muss. Dabei nimmt Gur-
50 Jahren (im Jahre 2009) hat er viele der späte- witsch viele moderne Entdeckungen der Neuro-
ren Entdeckungen der modernen Biologie und physiologie voraus, wie zum Beispiel auch die
Biophysik vorausgesagt. Zum Beispiel dass sich immer klarer werdende Rolle der genetischen
große Moleküle im biologischen System in ange- Veränderungen im Gedächtnis und anderen Ge-
regten Nichtgleichgewichtszuständen befinden, hirnprozesse.
(also wie Laser und Maser in energetisch ange- Nach Gurwitschs Theorie ist jede Zelle Quelle
regten Zuständen, und das sind Fließgleichge- eines vektoriellen Feldes, das seinen Ursprung
wichte). Diese Moleküle absorbieren auch Licht- in der DNS der Zelle und dem gesamten Zell-
quanten niedriger Energie und können die auf- stoffwechsel hat und in Form von Blitzen abge-
gesammelte Energie wieder in Quanten höherer strahlt wird. Die Gesamtzahl der Blitze entspricht
Energie für biologische Vorgänge zur Verfügung dem momentanen Stoffwechsel und ergibt die
stellen. Seine Vorstellungen vom biologischen Feldstärke, die sich damit laufend dynamisch
Feld haben Gurwitsch immer wieder zu biophy- ändert.
sikalischen Prozessen geführt, die in dem simpli- (Vektoren sind Darstellungen für gerichtete physikali-
zistischen Mechanismus der herrschenden Bio- sche Größen wie Geschwindigkeiten, Kräfte u.a.. Ihre
logie keinen Platz hatten. Länge steht für die Stärke der Größe und die Richtung
für die Schwingungsrichtung in der Phase einer Welle;
das ist die Polarisation)
Vektoren und Vektorenaddition
Resultier. 1 resultier.
z 1 2 Vektor Vektor 1 4

y Vektor 2
2 3 3
x 4
3 4
Vektor im kartesischen Wirkung von Vektoren Addition der Vektoren,
Koordinatensystem auf einen Punkt, sie die Reihenfolge der
Man erhält den Vektor indem können natürlich aus drei Vektoren ist beliebig
man die Koordinaten addiert Dimensionen kommen 2 Beispiele

Die mit chemischen Vorgängen zusammen- drückt werden. Es ist artspezifisch und eine inva-
hängenden Blitze können nur auftreten, wenn riante Artenkonstante. Eine unendliche Anzahl
diese Vorgänge innerhalb der Einflusssphäre verschiedener Achsenverhältnisse ist möglich
eines bereits existierenden, ererbten elementa- und überdeckt die mögliche Anzahl aller potentiell
ren Feldes erfolgen. Das elementare Feld ist möglichen Arten. (Ich denke, dass dieses Feld ei-
räumlich anisotrop. und ellipsoid. Es kann durch förmig ist.)
das Verhältnis seiner drei Hauptachsen ausge-

21
Das ererbte elementare Feld und das aus dem Die Vorgänge in Nerven und Gehirn sind na-
Stoffwechsel hervorgehende überlagern sich zu türlich einbezogen. Eine relativ stabile, individu-
einem aktuellen Gesamtfeld, indem sich die Feld- elle Grundstruktur ist erblich vorgegeben. Die
vektoren summieren. Der Einfluss des Feldes geht Ordnungszustände nehmen wir, wenn sie eine
über die Zellgrenzen hinaus und wirkt in andere Weile stabil bleiben, als Gefühle wahr, wir ‚füh-
Zellen hinein. Das ist in vielen Experimenten len’ also die Ordnung. Das ermöglicht es z.B. in
mikroskopisch festgestellt worden. der Musik die Gefühle bestimmten Frequenzver-
Die Feldvektoren wirken nicht energetisch hältnissen zuzuordnen. Durch Wahrnehmungs-
sondern als Steuerfaktoren, die Ordnung herstel- prozesse oder Handlungen, aber auch durch wil-
len, - also als Informationen. Sie beeinflussen lentliche und gefühlsmäßige Konzentration auf
angeregte Proteinmoleküle, die gerade einen Teil Vorstellungen, können sich bei mehrfacher rhyth-
metabolischer Energie aufgenommen haben und mischer Wiederholung oder längerer Einwirkung,
sich in metastabilen Gleichgewichtszuständen Strukturen in der stabilen Grundstruktur verän-
befinden. Die Vektoren wandeln einen Teil der dern. und darauf beruhen sowohl Erinnerung als
molekularen Anregungsenergie in gerichtete ki- auch psychische Entwicklungen und echte Muta-
netische Energie oder Deformationsenergie um. tionen. Diese bestimmen dann wieder die ent-
Das drückt sich entweder in einer unmittelbaren stehenden elementaren Felder.
Bewegung der angeregten Proteinmoleküle längs Diese Felder können aber nicht auf eines der
des Vektors oder in einer Deformation von poly- bekannten physikalischen Felder reduziert wer-
meren molekularen Komplexen aus. den, obwohl elektromagnetische und besonders
In jedem Teil des Embryos ergibt die Anzahl der magnetische Felder dabei eine Rolle spielen.
wirkenden Feldquellen ein integrales aktuelles Michael Lipkind schreibt: „Mögen diese genialen
Feld, welches das Resultat der geometrischen Ansätze, die den höchsten Gegenstand der Bio-
Zusammensetzung aller Vektoren der verschie- logie, das Leben allgemein und das menschli-
denen Quellen an einem bestimmten Punkt ist. che Gehirn betreffen, viele Anstöße für die heu-
tige Forschung geben!“
Die Energie am Wirkungspunkt wird nicht von
dem resultierenden Feldvektor geliefert, sondern Hinzufügen möchte ich, dass solche Felder
der dieser setzt die lokal angesammelte Energie auch auf Wasser und Polymere, die Dipole ent-
wie ein Schalter an dieser Stelle frei. Die rein halten, wie Aluminiumsilikate, zugreifen. Eine
chemisch bestimmten Reaktionen, können die scharfe Grenze zwischen dem sogenannten Le-
große Zahl enzymatischer Vorgänge im Körper benden und Nichtlebenden existiert nicht. Aber
nicht koordinieren und damit die übergeordneten Aluminiumsilikate können aus chemischen Grün-
Lebensprozesse auch nicht erklären. Entschei- den keine lebenden Organismen bilden, da ihre
dend für die möglichen chemischen Prozesse ist Oxide zu stabil und die Wasserstoffverbindun-
die Architektur im Körper, d.h. die räumliche und gen zu instabil sind, so dass ein Gleichgewicht
zeitliche Ordnung des gesamten Körpers, der zwischen ihnen nicht möglich ist.. Silikate kön-
Organe, der Zellen sowie die Orientierung von nen jedoch Informationen für das Leben liefern.
Molekülen zueinander und ihre Bewegungen und Es ist üblich, zu sagen, dass sich der menschli-
zeitlichen Veränderungen. Diese raumzeitliche che Organismus in Anpassung an die Bedingun-
Ordnung ist durch das aktuelle Feld vorgegeben, gen auf der Erde entwickelt hat. Es ist jedoch um-
also durch das ererbte elementare Feld, das die gekehrt. Die Idee des Menschen war im Raum-
Morphogenese steuert und weitgehend irreversi- Zeitlosen zuerst gegeben und drückte sich – gleich-
bel ist, und dieses wird durch dynamische, rever- zeitig – als Empfindung und als höchst komple-
sible, metabolisch und psychisch bedingte Felder xes Schwingungsmuster im physikalischen Uni-
überlagert. Das elementare Feld wirkt stabilisie- versum aus. Dieses Muster manifestierte sich
rend und ausgleichend auf die örtlich entstehen- zunächst elektromagnetisch und wirkte als
den, reversiblen Disharmonien, die. Prozessen Attraktor auf Materie aus dem Universum. Es
ständigen Zerfalls und Wiederaufbaus entspre- gestaltete Schwingungen und Formen der Erde
chen. im Großen wie im Kleinen. In den Silikaten bilde-
Die beim Zerfall freiwerdende Strahlung ermög- ten sich die Vorlagen und Katalysatoren für die
licht eine Spektralanalyse, die Aufschluss über Entwicklung organischer Substanzen einschließ-
die Ordnung gibt; und diese erweist sich, wie ge- lich der DNS. Auch heute noch entstehen an sili-
sagt, als hyperbolisch und ist Ausdruck einer har- katischem Staub im Universum organische Ver-
monikalen Ordnung. Strukturen gleicher Ausrich- bindungen. So wirkt die Idee vom Menschen
tung, einschließlich denen von Molekülen, sind weiter als Urbild und Triebkraft der Evolution.
kohärent, und das heißt, sie stehen zeitlos in
Verbindung und reagieren synchron.
Das Zeitliche geht aus dem Zeitlosen, aus
dem Ewigen hervor, und nicht umgekehrt,
und im Anfang war das Wort

22
DIE QUANTEN-NONLOCALITÄT DES GENOMS ALS WESENTLICHER FAKTOR
FÜR DIE MORPHOGENESE VON BIOSYSTEMEN.
Peter Gariav
Vortrag im Mai 1999 in Deutschland

Indem wir die Ideen von Gurwitsch Weiterführ- Unsere theoretischen Analysen und experi-
ten, entwickelten wir in den Jahren von 1990 bis mentellen Arbeiten ergaben, dass der vielzellige
1999 ein Modell der Arbeitsweise des Genoms Organismus einen hohen Schutz (Redundanz*)
höherer Biosysteme, indem wir dieses als eine gegen Lärm (ungeordneter Felder) und Störun-
Quelle genetischer Zeichen in Form von Wel- gen hat, der durch Hologramme* und solitoni-
lenstrukturen auffassten [G2]. Diese können als sche Prozesse gegeben ist [G1,G2,G4]. Es ist
Strukturen von Laserstrahlung, von EMFs oder wahrscheinlich, dass das wässerige Chromo-
von solitonischer* Strahlung des Chromosomen- somen-Kontinuum der Biosysteme kohärent*,
Kontinuums erscheinen. Außerdem haben wir holographisch* und fraktal* ist, das heißt, dass
mit einer von uns entwickelten Methode graphi- sich von Wellenstrukturen getragene Informatio-
scher Darstellung entdeckt, dass Sequenzen nen in unterschiedlichen Raum- und Zeitmaßen
von Nukleotiden in den kodierenden und nicht- wiederholen. Von daher wird es verständlich,
kodierenden Teilen der DNS, genauso wie die dass der Hauptteil des Genoms von Biosyste-
Folge von Zeichen oder Lauten in Texten der men, das Heterochromatins*, beständig gegen
menschlichen Sprache, besondere geometrische schädigende Einwirkungen ist, weil es ho-
Fraktale liefern. Wesentlich ist dabei, dass der lographisch ist.
Charakter solcher fraktalen Muster für geneti- Der andere, kleinere Teil des Chromatins, das
sche sowie sprachliche Texte gleich ist [M3] Euchromatin*, arbeitet wahrscheinlich auf der Ba-
Mehr im Detail, in bezug auf die elektromag- sis anderer Informationsprinzipien, nämlich im
netischen und akustischen Strahlungen der Chro- Rahmen semantisch-linguistischer Gebilde der
mosome* betrachtet, ist Folgendes zu bemerken: DNS- und RNS-Nukleotid-Frequenzen. Daher ist
In früheren Experimenten hatten wir die Fä- es verständlich, dass in der Regel geschädigtes
higkeit genetischer Strukturen wie Laser zu ar- Euchromatin absterben muß. Zum Beispiel kann
beiten, verifizieren können [B3, P3]. Es gelang der Ersatz von nur einem 'Buchstaben' in einem
uns mit DNS und Nukleohistonen* als Laserpum- genetischen Text den Sinn eines 'Wortes' völlig
pen eine kohärente* Strahlung von 390-400 nm1 verändern, und so zu einer Schädigung von Ge-
zu erhalten [G5). Die Bedeutung und Funktion nen für Enzyme führen. Das Gleiche gilt auch für
endogener Laser- und EMF-Strahlung in Biosy- die Anordnung der Zeichensetzung in einem
stemen liegt unserer Meinung nach darin, dass DNS-Text. (Die Schädigung wird dann unter dem
sie als Felder verstanden werden können, die Einfluss des Heterochromatins* beseitigt.
holographische*, polarisierbare* EMFs mit gene- Hier ist jedoch auch die Rolle innerer und äu-
tischer und metabolischer* Information aufneh- ßerer physikalischer Felder für das Biosystem
men, lesen und übertragen können. Die Muster wichtig. Eine der Wirkungsweisen dieser Felder
der Wellenfronten, die hervorgebracht werden, ist die Auswahl semantischer Orientierungen von
indem die biologischen Hologramme des Chro- Homonymen der Codon-Anticodon-Informationen
mosomen-Kontinuums gelesen werden, liefern und der Transport-RNS*, und diese werden and-
die Rolle von Vektoren2 der Morphogenese*. rerseits durch kontextsensitive Modifikationen
Die Phononen*-Strahlungen der Biosysteme des Chromosomen-Wellenkontinuums von Bio-
liegen im Kiloherzbereich1 und erlangen ihre Zei- systemen bestimmt. Das letztere hängt etwas
chenstruktur und Eigenschaften als Biosignale, vom Wellenumfeld der Erde ab, das als ein Me-
die sie übertragen, entsprechend den Polarisati- gakontext (Hintergrund) erscheint [G12]. Darin
2
onsparametern (Richtungen) von kohärenten* zeigt sich das gemeinsame fraktale Prinzip mit
Photonen* im roten Frequenzbereich, wobei die- dem Zeichensystem des Genomfeldes.
se in Phononen im Radiowellenbereich* überge- Ich möchte zu unserer Vorstellung zurück-
1
hen . Dabei wirkt sich die Quanten-Nonlokalität* kommen, dass Chromosome hochentwickelter
aus. Im Detail wurde dieser Aspekt der Selbst- Biosysteme unter anderem mit dem Prinzip der
organisation* von Biosystemen in unseren Ver- Nonlokalität* arbeiten, insbesondere der Quan-
öffentlichungen diskutiert. [G4] ten-Nonlokalität* von in Zeichen in Polarisations-
1) Die Frequenzen der Phononen (akustische Schwingun- richtungen3* von Photonen ausgedrückten Bildern,
gen) liegen, abhängig von der Geschwindigkeit, um Zehner- die dann die Vektoren* der Morphogenese (Ges-
potenzen niedriger als die der Photonen. taltbildung) liefern.
2) Langwellige, langsame Rhythmen korrigieren in ho- 3) Ich denke, dass die Polarisationsrichtungen skizzieren die
lographischen Systemen Fehler in kurzwelligen, schnellen Gestalt.
Rhythmen

23
Wahrscheinlich bildet sich die Nonlokalität durch Felder verbunden, aber räumlich doch ge-
des Genoms höherer Biosysteme in dreifacher trennt.
Weise ab: materiell auf der ersten Ebene und in Der Empfang und die Übertragung bioho-
Wellenstrukturen auf der zweiten und dritten lographischer Informationen kann durch EMFs
Ebene. über Quasi-Schalter* mit Quanten kohärent ge-
Die erste Ebene der Nonlokalität hat materiel- pulster zeitlicher Vorgänge geschehen.
len Charakter. Es ist die Manifestation der Non- Das Chromosomen-Kontinuum kann über
Lokalität* der Hologramme und quasi Hologram- seine kohärent gepulsten Eigenschwingungen, auf
me des Chromosomen-Kontinuums, und er- zwei Wegen dazu gebracht werden, als Laser-
scheint in Flüssigkristallen, die dann räumlich strahler zu arbeiten:
gebunden, also lokalisiert* sind, aber nur durch Der erste Weg beginnt mit der Drehung der
ihren nonlokalen* Hintergrund existieren und Polarisationsebenen von Licht durch Ausrichtung
sterblich sind. der Leitungsebene der cholesterischen4 DNS des
Die Nonlokalität erscheint in überreichlich wie- Chromosoms.
derholten Informationsmustern bis herab zum 4) P. Gariaev meint mit cholesterisch wohl Schichtkristalle
kleinstmöglichen Mikrobereich, der noch das voll- Der zweite Weg ist mit dem bekannten Phä-
ständige Muster enthält. Hier ist also die fraktale nomen des Einfangs und der Ansammlung von
Struktur des Genoms manifestiert, da jedes Ho- Photonen in geschichteten, fraktalen Strukturen
logramm fraktal ist, soweit es Informationen ent- verbunden, wahrscheinlich in den Flüssigkristal-
hält. Das heißt, dass jede Information, die darin len der DNS. Unter diesen Voraussetzungen
eingeschrieben ist, (als geschriebenes Image können die DNS-Moleküle als Laserpumpen von
oder als Text) in jedem Fragment, dass nicht Photonen arbeiten, gefolgt von Impulssprüngen
kleiner als die eingeschriebenen Wellenlängen über die nächste Quantenschwelle. Wahrschein-
ist, selbstidentisch ist. lich haben wir diesen Effekt schon früher beo-
Die zweite Ebene, die Wellendimension, ist bachtet, als wir bei der Anwendung dynamischer
die Nonlokalität der Muster von Wellenfronten, Laserspektrographie auf DNS und Chromosome
die aus solchen Hologrammen herausgelesen solches gestreutes Licht feststellen konnten [G2]
wurden. Von jedem Mikrobereich werden Grup- Um diese Annahme zu bestätigen, haben wir
pen von Wellenfronten sich vielfach im Raum wie- erste experimentelle Forschungen durchgeführt,
derholend, reflektiert. In jedem Ausschnitt solch mit dem Ziel, biologisch aktive Wellen mittels
eines Wellenfronten-Musters ist dieses fraktale spezieller Anordnungen von DNS-Schichtungen
Image genau nachgebildet und eilt über weite hervorzubringen und zu erklären, z.B. von. ge-
Entfernungen in den Raum hinaus, wobei es sich schichteten Anordnungen aus Verbindungen,
auf seinem Weg ständig wiederholt. die neben DNS noch besondere, aktive biologi-
Auch hier besteht noch eine raumzeitliche sche Metaboliten* mit niedrigem Molekularge-
Bindung an die Geschwindigkeit der sich aus- wicht enthalten.
breitenden Wellen, letztlich an die Lichtgeschwin- Anordnungen dieser Art haben die Eigen-
digkeit, d.h. an die Geschwindigkeit von EMFs. schaft, Photonen von EMFs in biologisch aktive
Über eine Brechung und Fokussierung dieser Phonone im Kilohertz Bereich zu überführen,
Wellenfronten, entsteht wieder die räumliche Vor- wenn sie mit Laserlicht in Wechselwirkung tre-
lage des biologischen Musters. Ein scharfes ten, das auf besondere Weise, bei spezieller,
Image im Raum wird durch Gruppen von Wel- vorhergehender Ausrichtung auf die Richtung
lenfronten, die von verschiedenen Seiten durch des Ausbreitungsvektors des Laserstrahls, durch
Brennpunkte gehen, wieder hergestellt. eine bestimmte Struktur polarisiert wurde. Dann
Und schließlich, die dritte Ebene (ebenfalls steht wahrscheinlich die Modulationen der Pho-
verstanden in Wellenmustern) ist durch die hohe tonen-Polarisation* in kohärenter Beziehung zur
Kohärenz* in der Quanten-Nonlokalität* des Ge- Polarisation der Phononen, die aus den Photo-
noms gegeben, die es einerseits möglich macht, nen hervorgehen..
in unverzüglichem, synchronem, elektromagne- Wir nehmen an, dass dieser Parameter, also
tischem Informationskontakt zu Milliarden von die Ausrichtung der Photonen-Polarisation, ge-
Zellkernen zu stehen. Dadurch ist der Organis- nau der ist, der beim Übergang von Photonen in
mus andrerseits ein superkohärentes* System, Phonone diese biologisch wirksam macht.
und steht in Kontakt mit Feldern im ganzen Uni- Wahrscheinlich liefert das das Modell dafür, wie
versum, ohne an irgendeine Geschwindigkeit sich die genetischer Information über die Nonlo-
gebunden zu sein, auch nicht die des Lichtes. kalität der Quanten von Photonen und Phono-
Die Photonen sind durch viele orthogonal zu- nen als Hauptfaktor der Morphogenese manifes-
einander polarisiere Parameter verbunden, und tiert. Das biologische System 'erklingt' in Reakti-
in ähnlicher Weise sind auch Photonen und on auf die Polarisationsrichtungen. Das beseitigt
Phononen durch polarisierte, zueinander senk- den Widerspruch zwischen den Größen in
recht gerichtete Parameter verbunden. Sie sind Biosystemen und der Wellenlängen der EMFs.

24
Solche EMFs ändern auch Wasserstrukturen, die geschädigten Gene von Arabidopsis thaliana
indem sie einen bestimmten, universalen Teil der weitergegeben wurde und sie regenerierte.
Information der DNS übertragen. Daraus folgt der Auch bestätigt diese uns früher gewonnene
starke Einfluß des Wassers auf Wachstum und Beobachtung Daten, wonach der Chromosomen-
Entwicklung der Pflanzen, auch wenn die DNS apparat von Weizen- und Roggensamen, der ra-
tierischen Ursprungs ist. dioaktiv geschädigt war, wieder hergestellt wur-
Ein anderes Beispiel für die biologische Aktivi- de, wenn sie mit elektronischen Geräten, die
tät von mit DNS modulierten EMFs ist die Wie- EMF-Einwirkungen auf Chromosome simulierten,
derbelebung von nicht mehr keimfähigen Samen behandelt wurden, und zwar über einen solitoni-
von Arabidopsis thaliana* der aus dem Tscher- schen* Mechanismus der DNS .
nobil Gebiet stammte, und eine hohe Dosis von So wurde ein weiterentwickeltes Modell dazu, wie
-Strahlung empfangen hatte. Dieses Experi- Wellen das Wachstum und die Entwicklung viel-
ment unterstützt auch unsere Hypothese über zelliger Organismen bewirken, vorgeschlagen
die Quanten-Nonlokalität höhere Biosysteme, da [G2, G5]. Es erweitert die ursprünglich von uns
ein Teil der für die Regelung strategisch wichti- vorgeschlagene Vorgehensweise. Wir hoffen,
gen Information durch eine richtungsgebundene dass unsere Untersuchungen die klassischen
Konversion von Photonen in Laserstrahlung an Vorstellungen Gurwitschs über morphogeneti-
sche Felder weiter bringen.

Kurze Erklärungen (weitere ausführliche Erklärungen zusammengefasst im Anhang)


Arabidopsis Thaliana ist eine häufig für Experimente verwendete Weizenart.
Euchromatin enthält die heute entzifferten knapp 2% des ‚genetischen Kodes,
Heterochromatin wird in der akzeptierten Genetik als Abfall bezeichnet, ist aber wohl dem Euchroma-
tin übergeordnet.
Chromosome bestehen aus Genen und diese aus Desoxyribonukleinsäure (DNS)
Nonlokalität, Quanten-Nonlokalität: Nonlokal ist ein im physikalischen Vakuum gegebenes Muster,
das sich vielfältig sowohl in elektromagnetischen Feldern als auch in vielen Größenordnungen, also nur
durch Maßverhältnisse und keine bestimmten Maße gegebene Struktur, abbildet und so lokalisiert.
(Weiter dazu unter Photon, Phonon.)
Histone: Histone sind relativ kleine, basische, positiv geladene Proteine mit Molekulargewichten zwi-
schen 10,000 und 20.000, die über die Phosphatgruppen elektrostatisch an DNS gebunden sind.
Holografisch, kohärent, fraktal, nonlokal: sind Eigenschaften gequantelter Systeme, die zusam-
menhängen.
Metabolismus: Stoffwechsel
Metaboliten: Stoffe wie Hormone oder Enzyme, die den Stoffwechsel regeln.
Photon: kleinste Einheit eines elektromagnetischen Feldes,
Phonon; kleinste Einheit einer materiellen Schwingung, die Frequenzen liegen dann um den Faktor
6 10
10 Faktor 10 entsprechend dem Geschwindigkeitsverhältnis der Bewegungen niedriger und können
im hörbaren Bereich liegen, aber auch im Bereich der Wärmebewegungen..
Der Übergang von Photonen in Phononen ist ein physikalisch gut bekannter Vorgang, der sich immer
abspielt, wen ein elektromagnetisches Feld auf elektrisch geladene Materie trifft, Dann werden Muster
im elektromagnetischen Feld in der Materie abgebildet und können sogar auf einem Photo festgehal-
ten werden. Nonlokal daran ist jedoch, dass das .Muster seine Basis im physikalischen Vakuum hat.
Es ist durch Polarisationsrichtungen gegeben und Richtungen sind durch Zahlenverhältnisse bestimmt
und haben keine physikalischen Maße. Die Übertragung geschieht zeitlos, weil alle diese Felder ko-
härent, das heißt mit einander verbunden sind und die Strukturen in ihnen gleichzeitig entstehen.
Der Übergang von Photonenstrukturen in eine materielle Abbildung geschieht z.B. auch beim photo-
graphieren.
Polarisation: Schwingungsrichtung in der Phase einer Welle, auch in die dritte Dimension. Skizziert
eine Figur.
Redundanz: Überschüssige Absicherung

25
ELEKTROMAGNETISCHER SMOG UND
DER GENETISCHE HINTERGRUND DES PLANETEN.
Peter P.Gariaev, 2003, übersetzt und bearbeitet von Waltraud Wagner, Kommentare kursiv.

Thermische Wirkungen
Im Spektralbereichen, wo die Energie der Moleküle ist, nahm man an, dass die Absorption
Schwingungen über dem Wärmegleichgewicht in lebenden Geweben nur mit einer Verstärkung
der lebenden Organismen liegt, das heißt vom der Rotation der Moleküle als Ganzem verbunden
hochfrequenten infraroten Frequenzbereich bis sein könnte und mit der Ausrichtung der Molekü-
zur Strahlung, sind alle Arten biologischer Wir- le durch die Einwirkung statischer oder sich lang-
kungen elektromagnetischer Felder (EMFs) bis sam ändernder elektrischer und magnetischer
zu einem gewissen Grade bekannt. Feldern, die die Energie absorbieren.
Anders verhält es sich mit dem übrigen, wei- 2)Diese Gleichung gibt das Verhältnis zwischen der
Quantenenergie elektromagnetischer Schwingungen
ten Bereich der Frequenzen des elektromagne-
und molekularer, materieller Schwingungen wieder.
tischen Spektrums, von dem niedrigen infraroten Der Faktor k ist die Boltzmannkonstante, die für ein
Frequenzbereich über den Giga- und Megahertz- Quant = 1,380650 . 1023 Joule/°Kelvin.ist.
und Radiowellenbereich bis zu den statischen1
Berechnungen dafür ergaben, dass von den
elektrischen und magnetischen Feldern aber auch
elektromagnetischen Felder nur bei sehr hohen
den höheren und höchsten Frequenzen bei ge-
Intensitäten Wärmeeffekte von geringer Bedeu-
ringer Intensität (Felddichte). Der Einfachheit hal-
tung für den Organismus zu erwarten wären, und
ber werden wir im Folgenden diesen ganzen
zwar von der Größenordnungen von 10² V/m für
Spektralbereich abgekürzt mit EMFs bezeichnen.
höchste Frequenzen und bis zu 106 V/m für sehr
1) Es gibt keine wirklich statischen Felder, und das Erdmag-
netfeld hat viele langsame und schnelle Rhythmen niedrige Frequenzen. Das sind Intensitäten, die
die der natürlichen Felder der Biosphäre um vie-
Insgesamt hat sich das Problem der biologi-
le Größenordnungen übersteigen. Auch scheint
schen Aktivität dieser Felder erst in den letzten
es, dass ein biologisch bedeutsamer Effekt auf
Jahren entwickelt, obwohl Forschungen zu ein-
die Ausrichtung der Moleküle unter der Einwirkung
zelnen Aspekten dieses Problems schon seit län-
statischer und sich langsam ändernder EMFs
gerem durchgeführt worden sind, so von A. Pres-
nur möglich ist, wenn die Energie der Wechsel-
mann [P1]. Lange Zeit meinte man, dass elek-
wirkung solcher Felder mit den Molekülen nicht
tromagnetischen Felder keinen Einfluss auf leben-
kleiner als die Wärmeenergie ist k . T ist. Und da-
de Organismen hätten. Zu diesem Schluss führ-
für sollte die Feldstärke des magnetischen Feldes
te eine einfache, physikalische Überlegung: weil
nicht geringer als 10³ A/m (Oerstedt) sein und
die Quantenenergien h . (d.h. die der Schwin-
die des elektrischen nicht niedriger als 105 V/M.
gungsquanten) in diesen Bereichen des Spek-
Das liegt um einige Größenordnungen oberhalb
trums erheblich kleiner als die mittlere kinetische
der Intensität der magnetischen und elektri-
Energie der Quantenenergie*2. h . << ? k . T der schen Felder der Erde.

Biologische Reaktionen auf sehr schwache EMFs


Die Physiker waren darum skeptisch gegen- Wenn die Frequenzen oder die Parameter
3
über den Mitteilungen von Biologen über Reakti- zeitlicher Variationen der elektrischen Felder
onen von Tieren und Menschen auf EMFs, die wesentlich von den natürlichen abweichen,
bedeutend schwächer waren als die für thermi- kommt es bei deutlich niedrigeren Intensitäten als
sche Effekte erforderlichen. Aber die Biologen den theoretisch vorausgesagten zu Reaktionen
entdeckten biologische Wirkungen sowohl der der Organismen. Die Reaktionen von Menschen
elektromagnetischen Wechselfelder als auch und Tieren auf EMFs sind unter solchen Bedin-
des statischen magnetischen Feldes bei Intensi- gungen durch verschiedenartige Störungen der
täten, die deutlich weit unter den theoretisch ge- Regulation physiologischer Funktionen charakte-
schätzten lagen. Diese Forschungen zeigten, risiert, wie des Herzrhythmus, des Blutdrucks, der
dass Organismen verschiedenster Art – vom Stoffwechselprozesse usw., der Sinneswahr-
Einzeller bis zum Menschen – sensitiv* gegen- nehmungen (Sehen, Riechen, Hören, Fühlen)
über dem statischen Magnetfeld1 und elektro- und des emotionalen Zustandes (von Depressi-
magnetischen Feldern verschiedenster Frequen- onen bis zu epilepsieähnlichen Zuständen).
zen auf viele Weise reagieren und zwar bei In- 3) Das ist von großer Bedeutung, denn es besagt,
tensitäten, die um Zehnerpotenzen bis millionen- dass die EMFs in die zeitlichen Regelungen des Or-
fach niedriger liegen, als sie sich aus den theo- ganismus und ganz allgemein auf Evolutionsprozesse
retischen Annahmen über den energetischen des Einzelorganismus als auch der Entwicklung der
Charakter biologischer Wirkungen ergeben. [P1] Lebensformen im Großen eingreifen.

26
Allgemein sind besonders starke Störungen net. Besonders stark ausgeprägte Störungen
unter der Einwirkung von EMFs durch patholo- werden bei der Regulation der Entwicklungspro-
gische Zustände des Organismus gekennzeich- zesse beobachtet [T1, L1] .
Informationswechselwirkungen*
Analysen dieser empirischen Gesetzmäßig- Peter Gariaev erklärt dazu: „Es ist nur ein
keiten führen zu dem Schluss, dass biologische Beispiel der Speicherung lokalisierter Photonen
Wirkungen schwacher Felder, die sich nicht durch an Metallpartikeln in mehrschichtigen Spiegeln.
energetische Wechselwirkungen mit der Sub- Wir wissen nicht genau, wie lange diese Art ‚Ge-
stanz des lebenden Gewebes erklären lassen, dächtnis’ erhalten bleibt, aber es können sehr
durch Informationswechselwirkungen der große Mengen an Information gespeichert wer-
EMFs mit den kybernetischen Systemen (d.h. den. Das kann sowohl für Rechner als auch für
den regelnden Systemen) des Organismus die Speicherung von Medikament-Information in
bedingt sein könnten, welche aus dem umge- Zukunft wichtig sein.“
benden Medium Informationen aufnehmen und „Aber, so erklärt Peter Gariaev weiter, die Si-
dementsprechend die Lebensvorgänge des Or- tuation ist noch komplizierter. Die akustischen
ganismus regeln. Die grundlegende Triebkraft ei- Schwingungen (= Phonone*) von Zeichen der
ner desinformierenden Einwirkung äußerer EMFs DNS* in vitro und in vivo bringt eine Zeichenmo-
auf Biosysteme ist ein unmittelbarer Einfluss auf dulation der Photonen* eines Laserstrahls her-
das Genom, wenn man es als biologischen vor, die sich danach in eine Zeichenmodulation
Rechner auf Wellenbasis versteht. der Polarisationen elektromagnetischer Wellen
W.W.:Die Informationswirkung verändert die in Frequenzbereichen zwischen den höchsten
Zeichensprache der Regelvorgänge im Orga- und den niedrigsten Frequenzen verwandelt.“ 5
nismus auf allen Ebenen des Organismus und 5) Dieselben Strukturen und Formen erscheinen also
die Zentrale dieser Regelung liegt im Genom. gleichzeitig in großen und kleinen Frequenzbereichen
Dieses Informationssystem muss holographisch, und sowohl in elektromagnetischen Feldern als auch
kohärent* und fraktal verstanden werden (diese in Materie. Sie sind kohärent [G6].
drei Termini bedingen einander), denn es ist un- Und damit liefert die DNS im Organismus min-
bedingt notwendig, dass alle Vorgänge im Orga- destens zwei Arten dynamischer Welleninforma-
nismus koordiniert sein müssen.(holographisch = tionen – nämlich einen mentalen Text und eine
als Ganzes, kohärent = zusammenhängend, geometrische Form, die in Polarisationen von
fraktal* = gegliedert, so dass in verschiedenen Wellen als Vektoren in einem Hologramm in Raum
Größenordnungen und Feldern gleiche Muster und Zeit dargestellt sind6. Daher gibt die DNS*
erscheinen) [Informationen*]. und DNR*, wenn sie direkt gelesen wird, eine
Die Forschergruppe um Peter Gariaev fanden vielzählige Familie von Solitonen. Als Hologramm
mit der Methode der Laserkorrelations-Spektro- existiert der Text wahrscheinlich als eine alles
skopie Spektren anomal lang andauernder aku- umfassende, holistische Abbildung - als ein Ur-
stischen Schwingungen (Phonone*) von flüssig- bild. (Beitrag zum Urbild S. 71-86, und Replika S.
kristallinen DNS-Proben, die mit geringer Inten- 55-70) u. [G8, G6]]. In allen Fällen erscheint das
sität bestehen blieben, als die DNS-Proben schon Hologramm als ein ganzheitlicher, zellulärer bio-
aus der Küvette in der Apparatur entfernt worden logischer Rechner, dessen höhere Form in der
waren. Diese Spektren waren nicht statisch, Gehirnrinde erscheint und von der der DNS-
sondern durchliefen sich wiederholenden For- Wellen-Rechner jeder einzelnen Zelle eine ver-
men. In diesen Strukturen der DNS-Spektren kön- kleinerte, fraktale Ausgabe ist.
nen bestimmte dynamische Zeichenstrukturen in 6) Dass die mentale Textinformation auch in DNS-
Form eines holographischen, raum-zeitlichen Ge- Hologrammen enthalten ist, demonstriert die Einheit
bildes – also eines Solitons* - auf der Ebene des zwischen dem Geistigen und Physikalischen.
Chromosomenkontinuums gespeichert werden. W.W.: Informationswirkungen unterscheiden
Dieses Phänomen wurde als ‘DNS-Phantom- sich also wesentlich von energetischen Wirkun-
effekt’4 bezeichnet und festgestellt, dass es eine gen und erscheinen erst unterhalb bestimmter
wichtige Rolle für die biologische Funktion des Intensitäten der Felder. Sie hängen nicht von
Genoms spielt. [G2 ] der Stärke der Signale ab, wohl aber von ihrer
4) Die Phantomabbildungen vergleicht P. Gariaev Genauigkeit, Trennschärfe und von Wiederho-
wohl zu recht mit den noch in Schmerzen spürbaren lungen. Wenn sich die Informationsstrukturen
verlorenen Gliedmaßen, die in der Kirlianphotographie überlagern, werden sie unklar und können dann
auch sichtbar werden. nur als Energien wirken aber nicht mehr steu-
Später ergab sich, dass diese Phantome auch ernd und regelnd als Informationen.
im Glas mehrschichtiger Laserspiegel in der Ap- Fehlinformationen sehr schwacher Felder
paratur gespeichert wurden und grundsätzlich in können aber als Fehlsteuerung wesentlich
polymerem Material, wie Kunststoffen, Mineralen gefährlicher werden als energetische Stö-
und Wasser, gespeichert werden können. rungen.

27
Oft werden energetische Fenster für die Wir- Nun ist anzunehmen, dass im Prozess der
kung schwacher Felder angegeben. Das ist für Entwicklung der lebenden Natur die natürlichen
hörbare Lautstärke und die Belichtungsstärke Frequenzen der elektromagnetischen Felder
von Filmen richtig. Zu starke Belichtung über- des äußeren Mediums (Wasser, Gesteine, Luft)
trägt auf einen Film kein gutes Bild mehr. Aber als Quelle der Informationen und als Faktor der
als Information kann ein einziges Quant wirken. Selbstorganisation der Biosysteme genutzt wur-
Ein sehr ferner Stern, der nur noch mit einem den. Diese Felder gewährleisten von der Zelle
Teleskop sichtbar zu machen ist, überträgt auf bis zur Biosphäre die Wechselbeziehungen auf
uns keine Energie, wohl aber eine Fülle von In- allen Ebenen der hierarchischen Organisation der
formationen, die in der Astronomie auf bewun- lebenden Natur. (W.W.:„Selbstorganisation“ ist hier
dernswerte Weise entschlüsselt werden. nicht als ‚geistlos’ zu verstehen, wie der folgende Text
auch sagt.)
Hinzu kommt noch Folgendes: Während die
Zellmembranen gegenüber elektromagnetischen Die Steuerung der Formbildungsprozesse in
Feldern einen sehr hohen Widerstand haben, der lebenden Natur durch informationstragende
können Informationen bei passenden Frequen- EMFs beruht darauf, dass diese Strukturen in
zen in Zellen eindringen, ja werden sogar stark den EMFs des Universums ursprünglich vor-
über eine Art Antenneneffekt absorbiert und ‚spei- handen waren und erst die Materie geordnet
sen’ die Zeichensprache der inneren Frequen- haben. Und so steuern sie als Zeitgeber auch
zen. Dabei spielen metallhaltige Proteine eine weiter die biologischen Rhythmen und die ge-
Rolle [G3]. Es ist sogar ein sog. Wärmebad erfor- samte Evolution. Die bekannten Arten der In-
derlich, dem immer wieder Schwingungen entzo- formationsübertragung durch die Sinnesorgane,
gen werden können, um die biologischen Rhyth- die Nerven und das endokrine System spielen
men aufrechtzuerhalten [G7] und Beitrag S.87-92. sich dann in Raum und Zeit ab [L1, T1].

Charakter und Wirkungen der technischen elektromagnetischen Felder.


Die Menschheit entwickelte nun Datenüber- gestellt war, erweist sich als schutzlos gegenüber
tragungstechnologien, die auf der Verwendung der Lawine des elektromagnetischen Smogs
von EMFs im Radiowellenbereich beruhen. Da- des Menschheit. Der Begriff ‚Smog’ ist im ge-
durch wurde die Basis für einen enormen Fort- gebenen Fall nicht gut gewählt. Die technischen,
schritt in der Intensität des gesellschaftlichen elektromagnetischen Kommunikationsfelder über-
und mentalen ‚Metabolismus’ ermöglicht. Aber tragen geordnete Informationen und sind für die
genau dadurch entstand eine planetarische Ge- normale Weiterentwicklung des Lebens in Ge-
fahr, denn es zeichnete sich eine Divergenz zwi- meinschaften unbedingt notwendig, aber diese
schen der biologischen (geistigen) und gesell- Felder werden für den Organismus zu Smog,
schaftlichen Evolution ab, wobei die letztere die der die innere Zeichensprache des Organismus
Oberhand gewann. verfälscht. Dieser Widerspruch wächst rasant an
W.W.: Der größte Teil der Menschen wurde und droht als Katastrophe, wenn nicht angemes-
und ist sich nicht der mit der Wirkung elektro- sene Maßnahmen ergriffen werden.
magnetischer Felder verbundenen Gefahren be- W.W.: Als Zeichen für die Anwendung in der
wusst, sondern nahm und nimmt nur die techni- Kommunikation mit Rechnern sind diese also
schen Vorteile und die finanziellen Gewinnmög- kein Smog, aber für die Gehirnwellen und das
lichkeiten wahr. Besonders die zunehmend ge- Genom erscheinen sie als unverständliches Rau-
nutzten Frequenzbereiche von Mega- und sogar schen oder geben falsche Informationen ein. Der
Terahertz, die schneller übertragen, reichen in Begriff Smog’, verstanden als Unordnung, ist
die biologischen Frequenzen hinein. daher irreführend.
Peter Gariaev erklärt: Ich denke, dass der Wegen der vielzähligen Radio- und Fernseh-
elektromagnetische Kanal nicht nur das non- stationen rund um die Erde wird ein durch diese
lokale, genetisch-metabolische und das men- bedingter, eigentümlicher Feldhintergrund ge-
tale, geistige Kontinuum unseres Planeten schaffen. In Gebieten mit vielen benachbarten
vereint, sondern auch einer der Vermittler zwi- Radio- und Fernsehstationen kann die Intensität
schen den Menschen und dem Göttlichen ist dieses Strahlenhintergrunds erheblich sein und
[G8]. In diesem Sinne schädigt der elektromag- in der Größenordnung von einigen 10 V/m lie-
netische Smog nicht nur unsere Körper, son- gen, in abgelegenen Gebieten ist sie deutlich
dern auch unseren Geist. Das kann sich als niedriger und beruht vor allem auf dem Anteil an
Ursache eines schnellen Verfalls der Mensch- Kurzwellensendern. Da die Sender nicht kohä-
heit in den nächsten Dekaden erweisen. rent abstrahlen, entsteht ein Hintergrundfeld als
Der genetische, biologische Rechner der Or- Resultat der Summierung dieser Abstrahlungen.
ganismen der Erde, der über Milliarden von Jah- Das Hintergrundfeld zeigt einen Wechsel der
ren der Evolution auf die Kommunikation durch Intensität in zeitlicher Abhängigkeit vom Tag-
elektromagnetische und akustische Zeichen ein- und Nachtzyklus, aber nur in Gebieten des er-

27
sten Typs, wo als fundamentale Quellen des sche Wirkungen und vor allem viel gefährlicher.
Hintergrundfeldes die Langwellen- und Mittelwel- Wärme als ungeordnete Molekularbewegung zu
lensender und Fernsehstationen, die im mittleren verstehen, ist ein fundamentaler Irrtum. Aber
Frequenzbereich arbeiten, erscheinen. Diese schon Max Planck hat vergeblich dagegen ge-
Sender hören in der Regel in der Zeit von 1 bis 6 kämpft. Mir ist es unverständlich, dass das bei
Uhr morgens auf zu arbeiten. Kurzwellensender, der umfangreichen Verwendung von Halbleitern
die Übertragungen über den ganzen Erdball sen- und Lasern in der Kybernetik (= Regeltechnik)
den, arbeiten praktisch Tag und Nacht auf der nicht verstanden wird. Wird die Wissenschaft
ganzen Welt. Der Intensitätsgrad des Strahlen- durch Geheimhaltung aus kommerziellen und
hintergrunds kann mit dem Grad atmosphäri- militärischen Interessen blockiert?
scher Störungen verglichen werden. Man nimmt Biologischer Wirkungen als thermisch zu ver-
an, dass der Pegel der Radiosignale um das 10- stehen, ist überholt, und diese falsche Interpre-
bis 100-fache höher liegt als diese atmosphäri- tation hat der Menschheit eindeutig geschadet,
schen Störungen. indem es die Forschungen auf dem Gebiet der
Von der Annahme ausgehend, dass der Me- Wellengenetik bremste, so dass die Arbeit des
chanismus der Umwandlung der Energie der genetischen Apparats des Organismus aus der
elektromagnetischen Felder in lebenden Gewe- Sicht seiner holistischen, fraktalen Wellennatur
ben in Wärme die einzig mögliche Ursache be- nicht verstanden wird. Aber erst diese könnte es
liebiger biologischer Wirkungen durch EMFs von möglich machen, ein angemessenes Gegenge-
niedrigen bis zu höchsten Frequenzen ist, wurde wicht zu der Umwandlung der EMFs in Störungen
ein weites Gebiet an Methoden der Anwendung zu finden. Das könnte über Zeichenregulations-
elektromagnetischer Felder hoher und höchster prozesse, d.h. durch eine Polarisationsmodulati-
Frequenzen zur Heilung verschiedener Krankhei- on möglich sein.
ten durch Wärme erarbeitet. Auch wurde versucht, Die technischen Felder unterhalb der thermi-
die höchste vertretbare Intensität der Frequen- schen Wirkungen liegen oft gerade im patholo-
zen der EMFs bei beruflichem Umgang mit elek- gisch wirksamen Bereich. Die natürlichen Informa-
tronischen Geräten abzuschätzen. tionsstrukturen eines Organismus sind verhältnis-
W.W. Dieser Umgang mit EMFs ist ‚Energie- mäßig sehr stabil7. Es kommt zu einem ‚Kampf’
medizin’, bei der es auf die Intensität der Felder zwischen internen und externen Informationen.
ankommt und nicht auf die Informationen, die 7) Ein Organismus hat als holographisches System einen
sie enthalten. Die Annahme, dass Felder unter- guten Schutz gegen von außen eindringende Fehlinformati-
halb bestimmter Intensitäten ungefährlich sind, onen, denn diese können durch das ganze System korrigiert
werden. Hinzu kommt an den Zellwänden und Membranen
muss zu Fehlschlüssen führen. Informationswir- ein hoher elektrischer Gradient. (Beitrag S.87-92)
kungen sind etwas völlig anderes als energeti-

Die Grundlagen der Wellengenetik. [G2, G4]


Das Problem des genetischen Kodes betrifft Ulam-Rekursion* entspricht und mit der eine
die Vorgehensweise in Bezug auf verschiedene neue, holographische Art der Speicherung gene-
Fragestellungen der Menschheit, und dabei ge- tischer Information durch das Chromosomenkon-
hen die Bemühungen westlicher Wissenschaftler tinuum zusammenhängt. Diese steuert als „Zeit-
zu ihrer Lösung in die Irre, denn tatsächlich ver- geber“ die chronobiologischen Strukturen des Sy-
hält sich alles etwas komplizierter. stems oder anders ausgedrückt, sie liefert den Zel-
Wir haben darum die Grundlagen der Arbeit len und dem Gewebe des Biosystems morphoge-
des Vererbungsapparats nochmals überprüft und netische, raum-zeitliche Vektoren. (Beitrag S. 87-92)
direkte Experimente brachten den Beweis für c) Entdeckt wurde der Übergang von lokali-
vorher nicht bekannte Phänomene wie die Fol- sierten, polarisierten Photonen des Lichts im Ra-
9
genden [G5] diowellenbereich . Das entspricht der Quanten-
a) Die genetischen Strukturen haben die Fähig- Nonlokalität* bzw. dem holographischen Charak-
keit in vivo und in analogen Prozessen in vitro ter der Information und damit der Bildung multip-
als Laser zu arbeiten. Das zeigt sich im Phan- ler Frequenzen in verschiedenen Frequenzbe-
tomeffekt. reichen oder noch anders ausgedrückt der Frakta-
b) Die genetischen Strukturen haben in vivo lität, bei der sich gleiche Frequenzmuster in ver-
und in vitro die Fähigkeit Infrarot-Lasersignale8 zu schiedenen Größenordnungen gleichzeitig zeigen.
senden und zu empfangen. Das ermöglicht auch eine Übertragung geneti-
8) Es sind sicher nicht nur Infrarot-Laser, sondern scher, metabolischer Information von einem le-
auch Sender geordneter Strahlung im niederfrequen- benden Organismus zum anderen.
teren Bereichen. 9) Im Mega- und Gigahertzbereich und im niedrigeren
In den Molekülen der DNS, der Ribosomen und Frequenzen der Radiowellensender) aber auch in ma-
teriellen Schwingungen, in sog. Phononen*, die im
der Kollagene wird die Bildung von Solitonen* an-
akustischen Bereich (100 – 20.000 Hz) hörbar sind.
geregt, wie es dem Phänomen der Fermi-Pasta-

27
Auch die sog. Biophotonen nach F. Popp brei- membran, enthalten Dipole und verhalten sich
ten sich keineswegs mit Lichtgeschwindigkeit aus, wie Halbleiter. Sie werden durch die Energie der
sondern sind Informationseinheiten und als sol- EMFs in angeregte, metastabile Zustände ver-
che Bestandteile eines holographischen Sy- setzt, in denen sich Energie sammelt. Diese kann
stems, in dem alles zeitlos miteinander verbun- dann, wie von Lasern oder Masern, als hochge-
den ist. [P2] ordnete Strahlung abgeben werden. Diese Strah-
Das bedeutet auch, dass Informationen, die lung ist immer mit dem Stoffwechsel verbunden
schwache EMFs in einen Organismus einbringen, [G9]. In Halbleitern verändert sich die elektri-
auf allen Ebenen von der Eiweißkodierung in sche Leitfähigkeit oft sprunghaft durch einen Zu-
den Chromosomen über Zellen, Gewebe und satz von Spuren fremder Elemente, sog. Dotie-
Organe bis zum ganzen Organismus und auch in rungen. So kommt es zu einer äußerst sensiti-
Gehirnwellen erscheinen. Peter Gariaev schreibt: ven* Regelung. In Wasser ergibt diese Dotierung
„Wir denken mit unseren Chromosomen.“ Die z.B. durch Cl--- oder Na+-Ionen den pH-Wert.
theoretischen, biologischen Grundlagen unserer Bedenklich ist, dass die Information künstli-
experimentellen Ergebnisse liefern die Begrün- cher EMFs, auch ungewollt und unbemerkt, in
dung für die Synthese der Eiweißstoffe durch den Gesteinen, Glas und Mineralwolle gespeichert
genetischen Kode als sprachliche Struktur zur werden kann, denn das sind hochpolymere Ver-
Wahl der Eiweißbuchstaben, -wörter und -sätze bindungen.
unter Nutzung des Kontextes, d.h. des Hinter- Ortsgebundene (lokalisierte), hochfrequente
grunds. Schwingungen erscheinen für unsere Wahrneh-
Diese Systeme vereinen funktionell lebende mung als Materie. Das heißt die sog. Teilchen
Systeme, wie Zellen, Gewebe und Organe auch stellen nur die dichtesten Ebenen eines hologra-
mit nicht lebenden, künstlich synthetisierten, op- phischen Systems dar. Strukturen in EMFs wer-
tischen oder radioelektronischen Systemen. Diese den aber nicht auf Materie übertragen, wenn kei-
sind auch fähig, die genetischen, metabolischen ne da ist. So ist der ‚leere’ Weltraum voll von In-
Welleninformationen von Organismus zu Orga- formationen in EMFs.
nismus zu übertragen und zwar über große Ent- Wie erwähnt, enthält die DNS im Organismus
fernungen von Zentimetern bis Kilometern. Da-
mindestens zwei Arten dynamischer Wellenin-
bei spielt allerdings der Ort, von dem aus ge- formationen – nämlich eine geometrische Form,
sendet wird und der Ort, wo empfangen wird, dargestellt durch Polarisationsebenen in einem
eine Rolle. Hologramm und einen mentalen Text. Die Nukleo-
Die genetischen Strukturen haben in vivo die tidfolgen der DNS* und DNR* stellen sowohl frak-
Fähigkeit als Antwort auf zeichenmodulierte elek- tale geometrische Strukturen dar als auch frakta-
tromagnetische Felder bzw. auf akustische soli- le Bedeutungen, die bildlich oder sprachähnlich
tonische (Phonone) ihre Funktion gerichtet zu ver- erscheinen.
ändern. In dieser Tatsache liegt für uns der Be-
Das Genom ist eine Textstruktur, nicht in me-
weis, dass Gene in doppelter Weise verstanden
taphorischen Sinne, sondern direkt. Als solches
werden müssen: gleichzeitig materiell und als Feld.
verwendet das Genom Gesetze der Linguistik,
Das ist im Grunde genommen leicht zu ver- ins besondere der Homonymität und semanti-
stehen, denn jedes elektrisch geladene Teilchen schen Fraktalität. Das gibt ihm eine sehr hohe
erzeugt, wenn es sich bewegt, ein elektro- Kapazität für den Informationsgehalt, gegeben
magnetisches Feld und Dipolschwingungen bil- durch die Variabilität des Sinns und die super-
den mit dem EMFs winzige Schwingkreise, die dichte Informationspackung bis zur Ebene der
auch als Antennen sendend und empfangend mathematischen Logik.
wirken [G5, L1] Es ist seit langem bekannt, dass
die Strukturen in der Materie, die die Informatio- W.W.: Unsere Sprache ist fraktal in Buchsta-
nen enthalten, die elektrische Leitfähigkeit bzw. ben, Wörter und Sätze gegliedert. Interessant
den Ohm’schen Widerstand beeinflussen, was ist, dass die genetische Sprache mit nur vier
an anisotropen Kristallen messbar ist [J1]. Auch Buchstaben, vier Basen, arbeitet, was sehr alten
in homöopathischen Präparaten ließ sich so die Weisheiten entspricht. Heilen mit Sprache wur-
Existenz von Strukturen feststellen und sprung- de in vergangenen Kulturen praktiziert.
hafte Änderungen z.B. bei C12 und C30. Diese Die Neuronen des Gehirns vollführen ihre in-
Strukturen, werden natürlich auch auf die EMFs tellektuelle Arbeit in Entsprechung zu den Wel-
übertragen und durch diese können sie dann lenfunktionen der DNS aus, das heißt entspre-
wieder auf andere Materie übertragen werden, chend isomorphen Abbildungen der DNS, der
So können EMFs auch homöopathische Infor- t-RNS und der Proteine. In anderen Worten ist
mation in Wasser oder Zucker einbringen. die aktive Synthese von Proteinen in Neuronen
Die meisten Verbindungen im Organismus, eine Äußerung des Denkens und des Bewusst-
und dazu gehören Kohlehydrate, Eiweißstoffe und seins auf einer biochemischen Ebene von Wel-
Fette, vor allem aber auch Wasser und die Zell- len, wobei sich DNS-Holgramme = DNS-Texte

27
selber aus einem Kontinuum kohärenter* Neu- Laser gelesen werden und mit der Laserstrah-
ronen herauslesen. lung übertragen werden, die im Gehirn anderer
Die durch die Polarisation modulierten Wellen Würmer wieder Phononen anregt, so dass diese
liegen in Gehirnstromwellen im Bereich weniger auf den Geruch reagieren.
Schwingungen pro Sekunde ( Wellen)10 W.W.: Frequenzen mal Wellenlängen erge-
und können über weite Entfernungen von einem ben Geschwindigkeiten. Zwei Situationen sind
zu unterscheiden: Die Welle schwingt auf der
Sender zu einem Empfänger übertragen werden.
Stelle, oder sie breitet sich aus. Im ersten Fall
Außersinnliche Wahrnehmungen können als
Beweis dieser Theorie verstanden werden. Die ändert sich die Frequenz mit unterschiedlichen
Wellen der DNS* und die des Gehirns sind über Geschwindigkeiten, im zweiten Fall ändert sich
gleiche Phasen und Polarisationen gekoppelt die Wellenlänge. Beide Vorgänge sind gekop-
(und in diesem Sinne zusammenhängend = ko- pelt und verbinden lokalisierte Photonen und
härent*). Darum denken wir mit unserer DNS, Nonlokalität.
denn die grundlegende Informationsstruktur der :In der Physik wird von Phasengeschwindigkeit
Neuronen liegt schon in der DNS und in ihren und Gruppengeschwindigkeit = Geschwindigkeit
Abbildungen in Eiweißstoffen vor. von Wellenpaketen gesprochen. Bei lokalisier-
Außersinnliche Wahrnehmungen können als ten Schwingungen ist die Phasengeschwindig-
Beweis dieser Theorie verstanden werden. Die keit der Frequenz proportional und bei sich aus-
Wellen der Chromosomen* und die des Gehirns breitenden Wellen den Wellenlängen. Die Pha-
haben etwas gemeinsames, genauer gesagt, sie sen, z.B. Maxima, Minima und Nullpunktdurch-
sind identisch. Wir denken mit unserer DNS, gänge, wiederholen sich immer im Abstand von
denn die grundlegende Informationsstruktur der Wellenlängen. Peter Gariaev betont immer wie-
Neuronen liegt schon in den DNS und in ihren der, dass es auf die Frequenzen ankommt, mit
denen sich Polarisationen in lokalisierten Schwin-
Abbildungen in Eiweißstoffen vor.
gungen wiederholen, denn diese bestimmen die
Gehirnstromfrequenzen: Strukturen und ihre Bedeutungen.
: 14 - 30 Hz, für Aktivität, Konzentration, Stress
8 - 14 Hz, für entspanntes konzentriertes Denken, Peter Gariaev schreibt. „Ich meine die Ände-
4 – 8 Hz, für Schlaf, Träumen, Visualisieren. rungen der Frequenzen des Polarisationsvektors.
1 - 4 Hz für Trance. Hypnose, Fernkontakte Man muss die Frequenzen der Umwelt in Ver-
P. Gariaev schlägt vor, dass die Speicherung bindung mit denen der DNS sehen, um zu ver-
von Phononen in Gehirnwellen in Experimenten stehen wodurch Fehlinformationen in den Kör-
mit trainierten Tieren untersucht werden könnte: per gelangen. Polarisationen der Frequenzen der
z.B. mit Würmern, die auf irgendetwas, z.B. einen Umwelt geben den Kanal, durch den Informatio-
Geruch zu reagieren, trainiert sind. Dann kön- nen in Biosysteme einwandern Das müssen die
nen Neuronen entnommen werden, mit einem westlichen Wissenschaftler verstehen!“

Schädigende Wirkungen
Elektromagnetischer Smog kann den natürli- [L1] und in Novosibirsk von A. Trofimov in einer
chen Gesetzen widersprechende Umlagerungen Arbeit über die Wirkung von Magnetfeldanoma-
von Abschnitten der DNS in Chromosomen her- lien [T1]. Das Genom ist der fraktale Zeitoperator
vorrufen, was den Sinn von DNS-Texten verzer- der Biosysteme. Und äußere Störfelder können
ren kann. Aus noch nicht klaren Gründen kann im Gedächtnis und von der DNS* gespeichert
ein Text dann in einen Kontext übertragen wer- werden.
den, in dem er von den Zellen als pathogener Der englische Physiker Cyril Smith führte um-
Faktor verstanden wird. Ein solcher Grund für fangreiche Untersuchungen zur Verzerrung bio-
die Umlagerung der Virus-DNS können elektro- logischer Rhythmen durch technischer Frequen-
magnetische Störungen sein. Das Entsprechende zen durch, darunter auch einen Versuch, der er-
gilt auch für die Transposition von Onkogenen brachte, dass mit einem Frequenzgenerator ein-
und die Entwicklung von Krebs. geschriebene Frequenzen auch vererbt werden
So können auch Fälle sehr schneller Alterung können.
von Menschen, (der sog. Progereia, die Menschen C.Smith arbeitete, da kein Geld für seine For-
altern dann z.B. in 20 Jahren) von EMFs ausge- schungen da war, mit sehr einfachen Mitteln.
löst werden, indem die Arbeit der Chromosomen Frequenzen bestimmte er mit dem Pendel über
als biologische Zeitoperatoren gestört ist. Resonanzen zwischen einer Probe und einem
Schon erwähnt wurde, dass besonders stark Frequenzgenerator. Proben entnahm er mit einer
ausgeprägte Störungen bei der Regulation der mit Wasser gefüllten Pipette, die er an einen für
embryonalen Entwicklungsprozesse beobachtet ein Organ spezifischen Akupunkturpunkt hielt
werden, wie in einer Arbeit an der Lomosonov und dann mit einem Magneten darüber strich.
Universität in Moskau an einfachen und höher- So wurden die Frequenzen übertragen, die er
entwickelten Lebewesen nachgewiesen wurde dann bestimmte. Ein Vergleich mit den von P.

28
Gariaev an einem C12-Präparat bestimmten feld weitgehend abschirmt, die vorhandenen Fre-
Frequenzspektrum ergab Übereinstimmung. quenzen und gab mit einem Frequenzgenerator
(siehe Beitrag: Laser-Pendel-Vergleich, S. 50) willkürlich neue ein. Die Zellen wurden dann wei-
Besonders technische Frequenzen, die den ter kultiviert und die artfremden Frequenzen, die
organspezifischen nahe liegen, werden leicht weit entfernt von den ursprünglichen lagen, wur-
aufgenommen, nicht die völlig fremden. Bei den an neuwachsende Zellen weitergegeben.
einmaliger Einwirkung verschwinden sie nach P. Gariaev berichtet über ein Experiment zur
einigen Minuten wieder, bei häufiger Wiederho- Gefahr und Beständigkeit von genetischen Mu-
lung werden sie vom Organismus integriert. So tationen. Dazu wurden genetische Information
findet sich die 50 Hz-Frequenz heute bei den mei- von Schweinen auf Kartoffeln über eine Entfer-
sten Menschen in Deutschland, nicht aber bei nung von 5 km übertragen. Sie führten zu pseu-
Menschen, die selten mit Geräten, die EMFs ab- domutagenen Abnormitäten bei der Ausbildung
geben, arbeiten und viel in der Natur sind. Das von Blättern und Stengeln. Diese gingen jedoch
zeigte ein Versuch mit mir selbst und Verwand- nach zwei bis drei Generationen zurück. Hier
ten von mir. wirkt also die holographische, korrigierende
Vererbbarkeit fand C.Smith an Zellen, die er Steuerung des gesamten Organismus, aber ü-
dem rechten Brustgewebe entnahmen. Er lösch- ber mehrere Generationen.
te in einer Stahlblechdose, die das Erdmagnet- (siehe Beitrag S. 39-46, Das kanadische Abenteuer)

Experimente und technische Anwendungen.


Das Folgende wird von W .Wagner nach dem 2. Behandlung von Diabetes: Ratten, deren
Text von P.Gariaev sehr gekürzt wiedergegeben. Betazellen chemisch, durch Alloxan* zerstört wor-
Das Phänomen der Lokalisierung von Photonen den waren, so dass die Tiere an Diabetes er-
in bestimmten Trägern und die Übertragung die- krankten, wurden binnen einer Woche geheilt.
ser Photonen in Radiowellen und Phonone kann Die Zellen bildeten sich neu und produzierten
für eine prinzipiell neue Methode der Niederschrift, wieder Insulin.
der Speicherung, des wieder Herauslesens, wie (Diese Versuche wurden mit Erfolg in Toronto, Kana-
da durchgeführt, mussten aber abgebrochen werden,
auch der nonlokalen Quantenabbildung von In- siehe Beitrag S. 39-46, Das kanadische Abenteuer)
formationen genutzt werden, insbesondere für
die Herstellung eines DNS-Wellen-Computers, 3. Über eine Entfernungen von 30 km konn-
der in seinen Möglichkeiten den Funktionen der ten Informationen zwischen Bakterien übertra-
Gehirnrinde des Menschen nahe kommt. Diese gen werden, durch die die Resistenz gegen An-
Möglichkeit basiert im einzelnen theoretisch auf tibiotika wieder aufgehoben wurde.
Folgendem.: Damit wurde gezeigt, dass alle biochemischen
1. mathematischen Modellen zum Verhalten von Prozesse sowohl elektromagnetische als auch
materielle Komponenten (Phononen) haben, die
Solitonen* der DNS*,
sich in den Systemen direkt und rückgekoppelt
2. theoretischen Bewertungen der in Experimen- verbunden finden. Durch eine Manipulierung der
ten erreichten inversen Besetzungsdichte der Zeichenstrukturen dieser Komponenten kann
energetischen, elektronischen Ebenen der DNS. man Organismen steuern.
(d.h. angeregten, metastabilen Zuständen) durch ihre
mit zwei Photonen angeregte Lumineszenz.) Es war nie möglich, diese Forschungen wei-
terzuführen, weil es keinerlei Finanzierung gab
In Experimenten zur Informationsübertragung und die Wissenschaftler sogar ihre Arbeit verlo-
sollten nun nicht die schädigenden Wirkungen ren. Peter Gariaev hat aber schließlich doch
elektromagnetischer Wellen untersucht werden, Wege gefunden, einfache Forschungen durch-
sondern wie diese zur Heilung genutzt werden zuführen [G6], und Cyril Smith hat gezeigt, wie
können. man mit einfachen Experimenten viel Wesentli-
So gelang es in folgenden Experimenten zu ches herausfinden kann.
zeigen, dass genetische und metabolische In- P.Gariaev schreibt: Unser Ziel ist es, das Alpha-
formation durch Laserstrahlung übertragen wird: bet und die Grammatik der Wellensprachen u.a.
Bei solchen Übertragungen spielen die genaue der Virusgenome zu untersuchen:
örtliche Position von Sender und Empfänger ei-
a) die Untersuchung der spektralen Inhalte der
ne Rolle und auch die Geometrie des Umfelds.
Zeichen in den Strahlungen der Gene .
1. Samen von Arabidopsis thaliana, der aus b) die künstliche Verzerrung dieser Zeichen-
dem Gebiet von Tschernobyl 1987 stammte, wur- strahlung durch Viren oder elektromagnetische
de mit Sprache wieder belebt und keimfähig Felder zu korrigieren, was mit Lasern theoretisch
gemacht. möglich ist, aber noch wesentlicher, auch mit
(Welche Art von Sprache ist nicht angegeben)
Sprache.

27
Die Forschung auf diesem Gebiet ist aber DNS, also Desoxyribonukleinsäure, wird als
sehr kompliziert und vielfältig. Sie erfordert in- materieller Träger der Erbinformation aufgefasst,
ternationale Zusammenarbeit mit einem koordi- richtiger ist wohl, sie als Antenne zu sehen, die
nierenden wissenschaftlichen Zentrum. mit der Erbinformation in Wechselwirkung steht,
Es ist unbedingt nötig, dass die Wissenschaft- wie es ja auch Rupert Sheldrake vorschlägt. Um
ler die Wirkungen elektromagnetischer Frequen- ein internationales Zentrum hat sich schon vor
zen (EMFs) aus einer neuen Perspektive ver- Jahren Fritz A. Popp bemüht, und er hat auch
stehen, und zwar nicht nur als Proteinreaktio- viele Wissenschaftler zusammengebracht.
nen. Andere Ebenen des Genoms antworten Ich denke, wir benötigen keine biologischen
über Flüssigkristalle, über holographische, text- Rechner und vermutlich gar keine Apparate, son-
ähnliche Strukturen, nonlokal eingeschrieben in dern die Lösungen sind eher über Sprache und
Polarisationen als fraktale Zeitstrukturen. Musik zu finden. Wie ich von dem englischen For-
Dazu bemerkt Cyril Smith: Auf Grund des scher und Schriftsteller John Michell erfuhr, gab
Spektrums der multiplen Frequenzen, das sich es eine Zeit, in der Menschen mit ununterbroche-
ausgehend von einer Frequenz entwickelt, bietet nen Chören, die zu einer bestimmten Tageszeit
eine Frequenz ein Bindeglied zwischen vielen sangen, wonach dann der nächste Chor begann,
Strukturen auf der materiellen Ebene, wie die um die Harmonie der Erde bemüht waren [M1].
der Zellen, der DNS*, der Organe, des gesam- Die Vögel machen das noch heute und in einem,
ten Körpers. bei dem winzigen Volk der Hopiindianer überlie-
(sie Beitrag zu Molekülmodellen und Kohärenz, S. 51-53)
ferten Mythos [W2], heißt es:

Der erste Ton, der von den Schwingungszentren der Erde kam, war abgestimmt
auf die kosmischen Schwingungen der Schöpfung. Neue und verschiedene Töne
erklangen durch die Stimmorgane in Form von Sprache und Gesang, wie es ihrer
sekundären Funktion für den Menschen auf dieser Erde entsprach. Aber je mehr
er ihre primäre Bedeutung zu verstehen lernte, um so mehr nutzte er sie, um den
Schöpfer in Worten und Liedern zu preisen.“

Kurze Erklärungen: (ausführlicher im Anhang)


Alloxan ist ein Oxydationsprodukt der Harnsäure und erzeugt A-Diabetes, da die insulinerzeugenden
Zellen der Bauchspeicheldrüse, die sog. Beta-Zellen, zerstört werden.
Informationen, Informationswechselwirkungen.
Informationswechselwirkung sind Wechselwirkungen zwischen Schwingungsstrukturen von Feldern,
und sind wenig oder gar nicht von der Intensität der Felder abhängen. Ihre Ausbreitungsgeschwindig-
keit ist nicht von der Lichtgeschwindigkeit begrenzt. Sie bilden sich fraktal sowohl in EMFs als auch in
Materie in Abhängigkeit von deren Geschwindigkeit ab.
Ein Organismus hat als holographisches System einen guten Schutz gegen von außen eindringende
Fehlinformationen, denn diese können durch das ganze System korrigiert werden. Es kommt es zu
einem ‚Kampf’ zwischen internen und externe Informationen. Klarheit der Informationen und häufige
Wiederholungen spielen dabei eine große Rolle.
Nonlokal heißt, ’nicht örtlich gebunden’ und bedeutet auch zeitlos und fraktal.
Kohärent: zusammenhängend, im einfachsten Fall müssen Wellenlängen, aber auch die Polarisations-
richtungen der Wellen übereinstimmen. Superkohärenz ergibt sich bei gleichen Wellenlängen über
Phasenkopplungen im ganzen Universum.
Quantenenergie: Energie eines Wirkungsquant, das ist einer einzigen Schwingung.
Sensitiv, sensibel: Diese Begriffe werden im Deutschen meist falsch verwendet.
Sensitiv ist empfindlich und sensibel ist einfühlsam. Der Senssitive ist oft nicht sensibel.
Solitone, Fermi-Pasta-Ulam-Rekursion: Solitone sind Strukturen, die durch Reflektionen entstehen,
hin- und zurücklaufen und sich wiederholen. Eine solche Rekursion wurde durch die italienische Phy-
siker Enrico Fermi, zusammen mit den Mathematikern S. ULAM und J. PASTA mittels Computersimu-
lationen untersucht und 1955 veröffentlicht. Sie fügten einem kristallinen Festkörper Energie in Form
von Wärme zu, erwarteten, dass diese sich gleichmäßig verteilt und waren dann erstaunt, dass sie
geordnete Schwingungen und ein kohärentes System erhielten. Ich hätte das erwartet.

27
Das Antennenmodell und sein
physikalisch-mathematischer Formalismus.
Peter P. Gariaev in dem Buch: Der wellengenetische Kode
Übersetzt von Waltraud Wagner, Kommentare kursiv
die Mathematik verstehe ich nicht, ein Mathematiker wird sie verstehen
Wie schon wiederholt bemerkt, wird die Funkti- energetischer Wechselwirkung mit endogenen
on der Folge biologischer Makromoleküle, - insbe- und exogenen physikalischen Felder in Bezug auf
sondere der Fermente - und anderer biologischer Biosysteme.
Verbindungen in Vielem durch Prozesse, die in *Überträger von Kalium-Ionen
aktiven Zentren ablaufen, bestimmt, die von bio- Meiner Meinung nach haben alle diese Verbin-
polymeren Kettchen umgeben sind, welche eine dungen Halbleitereigenschaften und können in
zeichenartige Topologie haben. Geht man von metastabilen Zuständen Informationen aufnehmen,
solcher Voraussetzungen für die Struktur informa- eine zeitlang speichern und wieder abstrahlen.
tionstragender Biomakromoleküle aus, die als na- Das trifft auch auf Eiweiß zu, das keine Porphin-
türlich anzunehmen ist, dann führt ihre Wechsel- zentren enthält, aber auf spezifische Weise mit
wirkung mit physikalischen Feldern äußerer - und in Metallen verbunden ist. Als solche kann man zum
Bezug auf das Biosystem - auch innerer, organi- Beispiel seitenspezifische Eiweißstoffe mit Domänen
scher Strahlungen zur Anregung von dipolartigen vom Typ 'zinkhaltiger Finger' betrachten, die an
Schwingungen von Monomeren, die die genann- der Regelung von Genen, die zuweilen sehr weit
ten Kettchen bilden. Und diese induzieren ihrer- von den sie regelnden Eiweißen entfernt sind,
seits Schwingungen im aktiven Zentrum. Anders teilnehmen. Die Atome der DNS und der Eiweiß-
gesagt wird ein solches System wie eine sich stoffe können über Resonanz auf einem elektro-
selbst abbildende Antenne arbeiten. Diese Anre- magnetischen Wege, dem Antennenmodell ent-
gungen von Schwingungen können zum Über- sprechend, wechselwirken. Darum gehen wir hier
gang des Biomakromoleküls in eine andere topo- noch einmal auf das Antennenmodell ein.
logische zeichenartige Konformation beitragen.
Äußere Energie, insbesondere solche, die durch
(schwingende Dipole sind immer Schwingkreise,
Resonanzwechselwirkung äußerst hochfrequenter
die durch elektromagnetische Felder zum Schwin-
elektromagnetischer Strahlungen mit Eiweißstof-
gen angeregt werden und diese empfangen und
fen verbunden ist, dringt in die Peripherie des En-
wieder abstrahlen können.)
sembles der Untereinheiten ein, die strukturell
Nach einem im Grunde prinzipiell ähnliches nicht unbedingt identisch sind. Als Resultat der
Konzept arbeiten eine ganze Reihe funktional aktiven 'Gespräche', - vorgegeben durch bioche-
hochbedeutender Makromolekülen, wie Chlorophyll, mische Beziehungen -, zwischen peripheren Ak-
Hämoglobin, Myoglobin usw. Diese Makromolekü- zeptoren, (die durch kodierte Energie erhalten
le vereinigen zwei strukturelle Eigenschaften: wurden), und dem Assoziationszentrum (im hier
1. in ihrem geometrischen Zentrum liegt ein Me- gegebenen Fall durch ein Metall-Ion von Häm-
tall-Ion, (bei Chlorophyll Magnesium und bei Hä- enthaltenden Eiweißstoffen), erhält dieses Zen-
moglobin Eisen); trum Energie, die biologische Wirkung hervorruft.
2. um das Ion sind symmetrisch 4 Pyrrol-Ringe Die Stufe der Reaktionsfähigkeit der Biomak-
in einer pseudoflächigen Struktur angeordnet. romoleküle hängt wesentlich von der Anregungs-
ebene der zentralen Untereinheiten ab. Wir wollen
Andere Arten von Biopolymeren, die dem An-
im Detail die potenziellen Mechanismen wellenar-
tennenmodell entsprechen, können vergleichswei-
tiger Wechselwirkungen physikalischen Felder
se einfache zyklische Arten von Valinomyzin* sein
und aktiver Zentren informationstragender Bio-
und die hochmolekularen Strukturen von Chromo-
makromoleküle entsprechend dem von uns vor-
somen und DNS, die hochgeordnete Assoziatio-
geschlagenen Antennenmodells betrachten.
nen von Metallen, wie Magnesium, Kalzium, Nik-
kel, Kobalt, Kupfer, Eisen, Zink u.a. enthalten. Da- Als einfachstes Modell zur Illustrierung des An-
bei ist ihre Rolle nicht klar und läuft für die Forscher tenneneffekts wollen wir das doppelte, geschlos-
im Grunde auf eine Neutralisation der OH-Gruppe sene zyklische Kettchen von Monomeren betrach-
von Phosphorsäureresten der Polynukleotide hin- ten. Im Zentrum des Zyklus liegt ein aktives Zent-
aus. Die Funktion dieser Metalle in DNS und RNS rum, das mit dem monomeren Kettchen durch ei-
erweist sich aber als wesentlich umfangreicher und ne Dipol-Dipol-Wechselwirkung verbunden ist.
verwirklicht sich auf der Ebene zeichenartiger oder

34
Mit der früher definierten Koordinate der Verschiebung der Monomeren über x1, x2...... xN, verschiebt sich
das aktiven Zentrums über y. Für die Potenzialfunktion erhalten wir:

2 y
U ( x1 , , xN , y) x x k2 x
x k3 2
y y2 y3
k 3 3
2
xx
xk xk
2
xk xk
2 (1)
1 1
k 2
3 3
xx
xk xk 1 xk xk 1 .
k 3

Die ersten zwei Glieder in 1) entsprechen Schwingungen von Monomeren (das zweite Glied berücksichtigt
den Anharmonismus); die folgenden zwei Glieder entsprechen der Verbindung zwischen den Monomeren
und dem aktiven Zentrum.
Die Bewegungsgleichungen schreiben sich in der Form:
U U (2)
xk 2 xk f ( t ), y 2 y ,
xk y

wo f(t) = f0 cos t die äußere, monochromatische Kraft ist, die nur auf Monomere wirkt,
ist der Dämpfungskoeffizient, die in das Phänomenologie führt, (der Einfachheit halber wird er sowohl
für Monomere als auch für das aktive Zentrum als gleich angenommen.
Berücksichtigt man 1) bekommt das Gleichungssystem 2 die Form:
2
xk xk x xk x x k2 2
xx xk 1 2x k xk 1
2 2
xy y xk xy y xk f ( t ),
(3)
N N
2 2
y y y y y y2 2
xy y xk xy y xk ,
k 1 k 1

2 2 2
xk xk ( x xy )x k xy y
2
xk 2xk xk 2
xk y xk
2
f ( t ), (4)
xx 1 1 xy xy
N N
2 2 2 2
y y ( y xy N)y xy xk y y2 xy y xk .
k 1 k 1

Führt man die allgemeine Koordinate für das Ensemble der Monomeren ein:
N
x xk . (5)
k 1

dann bekommt das Gleichungssystem 4) in linearer Näherung die Form:


2 2 2 2
xk xk x
1 k 0 y 0 xk 1 2x k xk 1 x xk f (t ),
(6)
2 2
y y 2 y 0 x 0,

35
wo:
2 2 2
1 x xy ,

2 2 2
2 y N xy ,
und N die Zahl der Monomere ist
2 2
0 xy ,

2 2
0 xx ,

2 2
nach 5 x x 1 x N 0 y Nf ( t ), (7.1)

2 2
y y 2 y 0 x 0. (7.2)
2 2
aus 7.2 folg x = 1/ (y + y + 2 y) =0 (8)
Setzt man 8) in 7.1 ein, so ergibt sich:
y( 4 ) 2 y( 3) ( 2
1
2
2 ) y( 2) ( 1
2 2
2 ) y( 1) ( 1
2 2
2 N 4
0 )y N 4
0 f( t) 9)

Die entsprechende charakteristische Gleichung hat, nachdem man y e kt in die gleichartige homogene
Gleichung eingesetzt hat, die Form :

k2 k 2
1 k2 k 2
2 N 4
0 . (10)

wird + k = zk gesetzt, erhält man:


z2 2
1
2
2 z 2
1
2
2 N 4
0 0,
so dass
1 2 2 2 2 2 2 2 4
z1,2 1 2 1 2 1 2 N 0 . (11)
2
Im Folgenden wollen wir eine Ungleichung annehmen:
2 2
2 1 2 2 2
1 , 1 2 . (12)
N

Die erste Bedingung entspricht dem Fall einer schwachen Kopplung zwischen Monomeren und dem akti-
ven Zentrum, die zweite einer geringen Dämpfung monomerer Oszillatoren.
Für Eigenwerte erhält man:
2 2
k 1,2 1
2
, k 3 ,4 i 1
2 , (13)
2 4 2 4

wo kollektive Frequenzen eingesetzt werden:


1
1 2
1 2 2
2 1 2 2
2
4
2

1 1 2 1 2 N 0 ,
2 4
(14)
1
1 2
1 2 2
2 1 2 2
2
4
2

2 1 2 1 2 N 0 .
2 4

Uns interessieren erzwungene Schwingungen (durch die äußere Kraft f0 cos t) :


y = A cos t + B sin t (15)

36
Setzt man 15) in 9) ein ergibt die Gleichsetzung der entsprechenden Koeffizienten
für cos t und sin das System der algebraischen Gleichungen:

4 2 3
A 2 0 B2 1 F0
3 4 2
,
A2 1 B 2 0 0

wo:
2 2 4
0 1 2 N 0 ,
2 2
1 ( 1 2 ),
2
F0 N 0 f0 .
als Resultat erhalten wir:
F0
y cos( t ),
p2 q2
wo
2 2 2 2 2 2 4
p ( 1 )( 2 ) N 0 ,
2 2
q (2 1 2 ),
q
tan .
p
Nach nicht komplizierten, aber sperrigen Umwandlungen für die erzwungenen Schwingungen des aktiven
Zentrums ergibt sich:
2
N 0 f 0 cos( t ) . (16)
y
2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2
( 1 )( 2 ) ( 1 ) ( 2)

Aus 16 ist ersichtlich, dass die höchste Amplitude der erzwungenen Schwingungen des aktiven Zentrums
die Bedingungen einer gemeinsamen Resonanz erreicht: entweder = 1, oder = 2 .
Für einen beliebigen dieser Fälle ergibt sich für die Amplitude erzwungener Schwingungen:
2
N 0 f0 (17)
y .
2 2 22 2
( 1 2 )

Aus 17) folgt, dass der höchste Effekt einer resonanten Anregung des aktiven Zentrums bei großer Zahl
der peripheren Untereinheiten der 'Antenne', bei höherem Wert des Kopplungskoeffizienten des aktiven
Zentrums mit Monomeren, bei kleinstem Dämpfungskoeffizienten und bei geringster Disbalance der kol-
lektiven Moden erreicht wird. Es ist nicht schwierig die Choreographie -d.h. die Dynamik erzwungener
Schwingungen - separater monomerer Einheiten zu bestimmen.
Entsprechend 6) schreibt sich die Gleichung für das k-te Monomer in der Form:
2 2 2
xk 2 xk x
0 k 0 xk 1 2xk xk 1 0 y f ( t ). (18)

Führt man kollektive Koordinaten ein:

2
sin mk N
zm x k , m 1, N
N 1k 1 N 1

und verwendet Methoden der linearen Algebra, so erhält man für erzwungene Schwingungen von Mono-
meren:

37
2 N
sm sin mk
xk f 0 cos( t m1 ) y0 cos( t m2 ) , (19)
N 1m 1 ( 2 2
m )2 2 2

2 2 2 m
sin2 ,
wo m 0 0
2N 1
m 1, N,
N
sin m sin
2 2 2 N 1,
sm
N 1 m
sin
2N 1
y0 wird nach Gleichung 16 bestimmt.
Auf diese Weise realisiert sich im Rahmen des Antennenmodells der höchste Effekt einer äußeren Einwir-
kung eines monochromatischen Feldes f(t) = f0 cos t nach den Gleichungen kollektiver Resonanz:
1 = , 2 = ,
Wiederholt man die Überlegungen nach Abschnitt 2, kann man auch die folgenden Schlussfolgerung her-
leiten:
1) Bei der Realisierung einer Amplitudenmodulation durch ein äußeres Signal finden zusätzliche Möglich-
keiten einer resonanten Einwirkung auf Biomoleküle in folgenden Frequenzen statt:

,
1 ,2 ,
.

Rechnet man mit Nichtlinearität bei einer quadratischen Kopplung eines monochromatischen Signals,
so bringt das eine zusätzliche Resonanz in der zweiten Harmonischen 1,2 = ein.
3) rechnet man mit Nichtlinearität bei der Amplitudenmodulation, so bestimmt das noch eine Reihe von
Resonanzmöglichkeiten:
,
2 ,
1,2
2 ,
2( ).

Auf diese Weise spielen bei einer resonanten Wirkung eines elektromagnetischen Feldes auf
Biomakromoleküle mit aktiven Zentrum, das Metallatome enthält, kollektive Welleneffekte eine we-
sentliche Rolle.
In diesem Falle bestimmen die Eigenschaften der Strahlung selbst die Spanne der Möglichkeit
des regelnden Einflusses auf die Dynamik der Biomakromoleküle im Ganzen und folglich auf die bio-
logischen Prozesse, an denen sie teilnehmen, im Voraus, indem sie dadurch selbst direkt oder in-
direkt regelnde und /oder desorganisierende Signale realisieren.

38
Sie waren in großer Not, hatten die Arbeit verloren, bekamen nur noch Sozialhilfe und nun hofften sie auf
gute Arbeitsbedingungen, ein gutes Gehalt, Gespräche mit aufgeschlossenen Wissenschaftlern und auf
die große Freiheit. Nichts davon wurde wahr, und sie fanden nicht einmal Zeit Englisch zu lernen. Ihre
Familien konnten sie erst nach dreiviertel Jahren nachholen, und schließlich wurden sie wieder rausge-
schmissen.

Was wir zu AIDS, Krebs, Diabetes und Klonieren machen wollen,


oder das Abenteuer der Wellengenetik in Kanada.
P.P.Gariaev, Dr.der biologischen.Wissenschaften,
Rrussische Akademie der medizinisch technischen Wissenschaften.
Übersetzung: Waltraud Wagner, 2003

Die Wellengenetik entstand in Russland in der fast nicht unterscheiden sollen. Die übrigen 99%
Zeit von 1920 bis 1940 und wurde von uns zeit- des genetischen Apparats, so glaubt die Mehrheit
gemäß weiterentwickelt. Die Entwicklung verlief der Biologen, kodiert nichts und ist nichts anderes
äußerst langsam. Die Hauptursache dafür war als Abfall. Es wurde sozusagen das Paradox ent-
das geringe theoretische biologische Verständnis deckt, dass offensichtlich verschiedene Organis-
und die schwankende mathematische Basis für men genetische Unterschiede aufweisen, aber
die Wiedergabe der Mechanismen für die Bildung gleiche Gene haben. Tatsächlich gibt es einige
von genetischen Wellen. Jedoch zeichnete sich in Paradoxe dieser Art, die alle sehr simpel sind.
den letzten Jahrzehnten eine einschneidende Be- Nach konventioneller Auffassung sind die Eiweiß-
schleunigung ab. Nachdem wir eine Theorie der stoffe eine Kombination verschiedener Mosaik-
Wellengenetik entwickelt hatten, wurden Dutzen- steine, aber diese Kombination ist für alle Orga-
de unserer Aufsätze in wissenschaftlichen Abdru- nismen einzigartig. Mit solchen Kombinationen
cken veröffentlicht. Es sind alles Versuche zur kann man verschiedene Häuser bauen, d.h. Or-
Auslegung der genetischen Wellen auf theoretisch- ganismen, wie Pflanzen, Tiere und den Men-
biologischer und physikalisch-mathematischer E- schen. Aber der sog. genetische 'Abfall' besteht in
bene. [G1, G2, G4] Wirklichkeit aus wellenartigen Texten von Plänen
Es gibt offensichtlich einen Durchbruch was für die Konstruktion verschiedener Organismen.
experimentelle Beweise der realen Existenz von Genau das ist Gegenstand der Forschungen der
genetischen Wellen in Form realer holographi- Wellengenetik.
scher* Strukturen des Chromosomenkontinuums Was ergibt sich nun aus einer solchen Auffas-
in Form realer, sprachähnlicher Texte anbelangt. sung des genetischen Apparats, z.B. für die Erklä-
Eng verbunden mit unseren Arbeiten sind die rung der Natur einer Krebsinfektion? In der Wel-
experimentellen Forschungen der Russen V.P. lengenetik wird Krebs nicht ganz so wie in der offi-
Kasnachev, A.G.Burlakov, A.H.Mosolov, A.V. Bu- ziellen Medizin und Genetik behandelt. Ausführlich
dagovki und die des Chinesen Chiang Kanzhen habe ich darüber schon in wissenschaftlichen
[D1], nicht weit gefolgt auch aus Deutschland von Schriften und im Internet geschrieben. Kurz ge-
F.Popp. [M2, P2, P3] Zunehmende Bestätigung fin- sagt ist der genetische Apparat von Krebs 'klug
det die Idee, dass die DNS als Text nicht nur im me- und listig'. Er baut sich in die menschlichen Chro-
taphorischen, sondern im realen Sinne erscheint, - mosomen ein und nutzt die Gesetze der Linguistik
als Text, der in einer Sprache, die uns bisher nicht und der Wellengenetik wie ein Textprogramm und
bekannt ist, geschrieben ist. Die mathematische kann vom menschlichen Organismus und seinen
Linguistik bestärkt die Annahme, dass alle Spra- Zellen entweder als ungefährlich oder gefährlich
chen der Völkerfamilie eine universelle Gramma- verstanden werden. Im übrigen verwenden auch
tik haben, und es ist anzunehmen, dass auch die Onkogene* eine ähnliche Methode. Diese ist ein-
Sprachen des Genoms davon nicht ausgenom- fach und effektiv und gestattet diesen doppeldeu-
men sind. [G13, M3, M5] An DNS-Texten wird viel tigen Virus- oder Onkogen-Programmen in ihren
in den USA und in Israel gearbeitet. Chromosomen wie in einem Computerspeicher
ausreichend lange, d.h. viel Jahre, erhalten zu
Allgemein gesagt erscheint der gesamte gene- bleiben.
tische Apparat als eine Mehrfachkodierung von
Texten holographischer Struktur. Diese Idee steht Der linguistische Ansatz ergibt sich über Ho-
im Widerspruch zu dem Dogma der genetischen monyme* bzw. die Vieldeutigkeit von Wörtern,
und molekularen Biologie, wonach alle Funktionen Phrasen oder auch Texten, die auf verschiedene
der genetischen Regelung der Organismen in etwa Weise verstanden werden können. Das gilt auch
einem Prozent der sog. kodierenden Chromoso- für genetische Texte in mit Krebs infizierten Zel-
men lokalisiert sind. Dieses Prozent wird durch len, der abhängig vom umgebenden Text unter-
die Gene von Eiweißstoffen gebildet, wobei sich schiedlich verstanden wird.
die Eiweißgene des Menschen, der Fliegen, der Dazu als linguistisches Beispiel aus dem Deut-
Würmer, der Pflanzen und anderer Organismen schen. In dem Satz: "Ein Fall aus dem vierten

39
Stockwerk ist auf jeden Fall gefährlich", hat das wechsels im Organismus teil und an der embryo-
Wort Fall es sehr unterschiedliche Bedeutungen. nalen Entwicklung.
So kann auch das Genom von Krebs, d.h. die Der genetische Apparat von Krebs besteht somit
Virus-RNS und seine DNS-Kopie je nach Kontext insbesondere aus der Gesamtheit seiner 'sprin-
unterschiedliche Bedeutung haben. An einer Stel- genden Gene' - (der Transposone), die seinen Vi-
le kann diese ungefährlich sei, und infizierte Men- rus kodieren. Wenn wir dieses 'Springen' kontrol-
schen können über Jahre normal leben und nichts lieren und steuern könnten, so könnten wir Men-
ahnen. Ihre potentiell kranken, mit dem Virus infi- schen heilen, das heißt, die Zellen dahin bringen,
zierten Zellen, 'verstehen’ den Text der Virus-DNS die DNS von Krebs nicht zu verstehen. Diese Idee
nicht, und folglich verwenden sie ihn auch nicht als ist in ihrem Kern einfach, aber nicht leicht zu reali-
Anleitung für irgendeinen Vorgang. Aber irgend- sieren. Was lässt die Gene 'springen'? Wie kommt
wann, aus einer vorher nicht bekannten Ursache, unser Organismus mit seinem DNS-Wellen-Bio-
wechselt das Virus-Programm seine Platz in den Computer zu der Entscheidung, welches Gen wo-
Chromosomen und gelangt in einen anderen Kon- hin springen soll? Wodurch wird die zielgerichtete
text. Jetzt beginnen die Zellen den wirklichen Sinn Genauigkeit der Sprünge gewährleistet? Die Ge-
des Virus-Textes innerhalb der Zellfunktionen zu nauigkeit der Umlagerungen muss durch irgendein
verstehen. Das heißt der biologische Wellen-Com- innerzelluläres Analogon zum 'Sehen und Hören'
puter der Zellen 'liest, versteht' und lässt sich von gegeben sein. Über diese Eigenschaften verfügt
dem Programm der Virus-DNS steuern. In diesem der DNS-Wellen-Bio-Computer. Er ist fähig wel-
Moment beginnt die Arbeit der anderen, der stoffli- lenartige Äquivalente der genetischen, biochemi-
chen Ebene des genetischen Kodes von Krebs. schen Konstruktionen zu unterscheiden und sie
Dieses hat das Programm der Biosynthese von zu korrigieren.
Eiweißstoffen gut gelernt, darunter auch das für Vor uns stand die Aufgabe, wirklich einen DNS-
Krebs-Eiweiß und für die Synthese die diesem ei- Wellen-Bio-Computer zu programmieren. Wenn
gene RNS. So entsteht und entwickelt sich Krebs, sich der Virus wirklich so verhalten würde, als wä-
und so verhalten sich z.B. auch die Onkogene*. re er vernünftig, warum sollten wir dann nicht die
Überhaupt ist solche molekular-linguistische Logik des Virus nutzen. Allerdings, wenn wir uns
Mimikry und Nichteindeutigkeit der DNS-Program- umgehend an den Krebs heranwagen wollten, so
me eine fundamentale Eigenschaft des geneti- hätten wir dazu weder in Russland noch in Kanada
schen Apparats, angefangen mit seinem Triplett- eine Möglichkeit, darum war es logisch, sich als
kode der Eiweißstoffe. Homonyme Fragmente be- erstes für eine viel einfache Aufgabe zu ent-
liebiger DNS-Programme 'springen' (verlagern schließen, die aber mit Krebs in Verbindung steht.
sich) in den Chromosomen und verändern damit Anfangen konnten wir mit Bakterien aus den dar-
zugleich ihren Sinn. gelegten Überlegungen zu Homonymen und sprin-
Darin liegt die Redundanz* der genetischen genden Genen. Bakterien sind im Vergleich zu
Kodierung, ihre hohe Dichte, ihre Flexibilität und Tierzellen beträchtlich besser untersucht, und zu-
ihren mehrfache Bedeutung. Darum sind die dem haben sie auch ein Analogon zu flexiblen Ge-
Chromosomen klein, aber ihr Informationsgehalt ne (Transposonen), die Plasmide* genannt wer-
ist hoch. Darum gibt es 'schweigende' Gene, die den. Die Arbeit mit Bakterien ist auch darum be-
allen ihren Merkmalen nach so etwas wie der sonders wichtig, weil mit den Funktionen der
Ausgangszustand für Eiweißstoffe sein sollten, Plasmide eine für den Menschen drohende Er-
aber es geschieht nichts dergleichen. Zellen und scheinung verbunden ist, die überraschend ent-
ihr Bio-Computerartiges Genom, 'verstehen' in ir- stehende Resistenz krankheitserregender Bakte-
gendwelchen Kontexten solche Gene nicht, und rien gegenüber Antibiotika.
darum schweigen sie. In der Genetik ist das als *Plasmide sind kleine, ringförmige DNS-Moleküle in Bakterien,
'Effekt der Lage' bekannt, aber sein Mechanismus die Bakterieophagen und ihre Proteinkomponenten, wie Bakte-
riozine.
wird nicht verstanden. Wir haben Versuche
durchgeführt, um die Ursache der Umschaltung Tausende von Kranken gehen an Infektionen zu
der DNS vom 'Schweigen zum Gespräch' zu erklä- Grunde, wenn Antibiotika nicht mehr wirken. Bak-
ren. Dafür haben wir den Begriff des DNS-Wellen- terien entwickeln vergleichsweise schnell Resis-
Bio-Computers der lebenden Zelle eingeführt, der tenz ihnen gegenüber. Das ist eine, für viele nicht
fähig zu sinnvollen Operationen mit DNS-Texten verstandenes Phänomen. Man stelle sich vor,
ist und mit anderen genetischen, quasimentalen, dass gegen bösartige Staphylokokken ein starkes,
bildlichen Strukturen. Solch ein Bio-Computer neues Antibiotikum angewandt wird, zum Beispiel
wirkt über die Arbeit des Chromosomenkonti- Vankomycin. Für einige Zeit vernichtet das Van-
nuums als Träger holographischer Photonen*- komycin die Staphylokokken erfolgreich, aber
und Phononenwellen* steuernd und regelnd mit dann erscheint ein sich schnell vermehrender
Informationen flexibler Bedeutungen von DNS- Klon dieser Bakterien, der gegenüber Vankomy-
Texten. Diese Aspekte von Zeichenfolgen des Ge- cin resistent ist. So hören viele Antibiotika auf zu
noms nehmen auch an der Steuerung des Stoff- wirken. Als Antwort stellen die Pharmakologen
immer wieder neue und neue Antibiotika her, aber

40
die Bakterien passen sich wieder an, - ein Teufels- diowellen ist tatsächlich die Basis für die Herstel-
kreis! Das Problem ist gigantisch. Interessant ist, lung eines technischen DNS-Wellen-Bio-Computers
dass die Bakterien in Konfrontation mit den Anti- analog dem der Zelle in naher Zukunft.
biotika und im Ringen ums Überleben eine sehr Nach langwieriger Überwindung von uns un-
große 'intellektuelle' Arbeit leisten wie ein mächti- verständlichen, schikanösen Hindernissen mit den
ges Institut. Sie müssen die molekulare Struktur Visa flogen wir nach Kanada. Dort beschlossen
der Antibiotika untersuchen, müssen eine 'Ent- wir, unsere Arbeit zu erweitern und an drei Fronten
scheidung treffen' gegen welche chemische Bin- zu arbeiten: mit Bakterien, dann komplizierter, mit
dung ein biochemischer Schlag geführt werden Pflanzen und schließlich mit Tieren, was Pilotar-
muss, um das Antibiotikum vollständig zu inakti- beiten höheren Anspruchs in der Wellengenetik
vieren und danach das entsprechende Gen zu sind. Die Aufgabe war eine strategische Korrektur
synthetisieren, dessen Produkt, das Ferment, die des Stoffwechsels von Lebewesen mit Wellen, da
nicht einfache Aufgabe der Zerstörung des Antibi- Krebs nur ein besonderer Fall der Verfälschung
otikums vollbringen muss. Und dahin kommt man der normalen Funktionen der Zellen ist.
ohne eine quasi intellektuelle Tätigkeit des Bakte-
rien-Kontinuums nicht. Die Bakterienzellen, genauer Ich sage offen, dass wir nicht an schnellen Er-
ihr kollektiver genetischer Apparat, arbeitet eben- folg glaubten, aber es drängte uns nicht, die Ar-
falls als DNS-Wellen-Bio-Computer, wie auch die beit unter klassischen Bedingungen zu beginnen.
Zellen des Menschen. Auch eröffneten sich uns, wie es uns damals
schien, große Möglichkeiten. Wir meinten, dass wir
Aber warum muss der Bio-Computer eigentlich mit kanadischen Wissenschaftlern zusammen ar-
mit Wellen arbeiten? Darum, weil die Bakterien, beiten würden, um die anstehenden Aufgaben zu
um die Struktur des Antibiotikums festzustellen, lösen. Vor uns sahen wir die Früchte unserer
eine Art Spektroskopie durchführen müssen, und Träume, - prachtvolle kanadische Laboratorien.
das kann nur mit Hilfe spezieller, teilweise gesam- Wie naiv waren wir, als wir die Arbeit begannen!
melter und teilweise übertragener Informationen Schnell entdeckten wir, dass die wissenschaftli-
innerer elektromagnetischer Felder geschehen, che Arbeit in Kanada nicht so organisiert war, wie
die sowohl zu bakteriellen als auch tierischen Zel- bei uns. In Russland ist das so: man macht ein
len gehören. Dieses Thema der speziellen Felder Experiment, schreibt das Protokoll über die Resul-
ist für eine theoretische Auslegung ohne mysti- tate. In Kanada war alles anders. Zuerst wird ein
sche Beimischung besonders schwierig. Wir kon- Kontrakt mit einem bestimmten einzelnen Labor,
struierten und veröffentlichten ein erstes theore- einer Firma oder einer Korporation über die Be-
tisch-biologisches und physikalisch-mathematisches zahlung jedes Schritts im Lauf der Arbeit ge-
Modell, worin wir erklärten, wie sich das Genom schlossen, zum Beispiel ein beliebiges unserer
lebender Zellen bei solcher Art 'Selbstbetrach- Experimente mit Bakterien 3000 $, mit Ratten
tung' verhält, und zwar im Rahmen der Begriffe 30.000 $. Als Zweites stellt man - im voraus - das
eines Bio-Computers, der genetischen Linguistik Protokoll über alle kleinsten Details des Experi-
und der Polarisationsholographie. Aber das ist ments und die erwarteten Resultate zusammen.
etwas sehr Spezielles und nichts für eine kurze Und das Wichtigste: wir führten nur anfangs einen
Darstellung [G11, G13]. wirklich aufschlussreichen Teil der Arbeit durch,
Und hier taucht wieder die Frage auf, welche der mit der unmittelbarer Untersuchung unserer
Beziehung Bakterien zu Krebserkrankungen ha- Apparatur für die Wirkung auf biologische Objekte
ben? Eine direkte! Ich komme zurück auf die fle- verbunden war.
xiblen, springenden Gene der Bakterien - also die So setzte wir uns zusammen und es wurde
Plasmide. Sie sollten die Objekte unserer Experi- entschieden nicht mit der Arbeit an Bakterien zu
mente hinsichtlich ihrer Steuerung durch Wellen beginnen, sondern mit einem Modellexperiment
werden. Wenn wir lernen würden, ihre Funktionen zu Diabetes bei Ratten. Das war der Wunsch un-
zu kontrollieren, dann könnten wir auch lernen die serer Sponsoren und einer mächtigen Pharma-
springenden Gene von Krebs zu manipulieren. Korporation (nennen wir sie KX), mit der ein Ver-
Aber wo könnten wir diese Forschungen durch- trag geschlossen wurde. Das Interesse von KX an
führen? In Russland? Wenn es doch so wäre? unseren Ideen war dermaßen groß, dass man
Zum Glück, wie es uns damals schien, interes- übereinkam, alle unsere Experimente zu bezahlen
sierte man sich in Kanada für unsere Arbeiten. und im Falle eines Erfolgs wurde auch eine nicht
Wie es später klar wurde, kam das Interesse an kleine prozentuale Beteiligung an der Realisie-
uns nicht von Wissenschaftlern, sondern von Ge- rung der Heilung von Diabetes mit der Wellenme-
schäftsleuten, und das bestimmte dann auch die thode ohne Verwendung von Insulin festgesetzt.
Entwicklung der Ereignisse für uns. Zur Zeit der Nicht lange vor unserem Flug nach Kanada hat-
Einladung nach Kanada hatten wir schon eine ten wir schon einzelne, vorläufige und verhältnis-
Apparatur erarbeitet und ausprobiert, deren Funk- mäßig nicht schlechte Resultate mit der Heilung
tion auf unseren Modellen zur Arbeit der Chromo- künstlich erzeugter Diabetes durch Wellen, welche
somen über Wellen beruhte. Dieses einzigartige vorher durch Anwendung einer Substanz, - Allo-
elektronische Gerät für optische Wellen und Ra-

41
xan* - hervorgerufen worden war, erhalten. Diese des Lebens eines Organismus einen holographi-
Substanz macht die Ausschüttung von Insulin schen Videofilm mit vielen Serien von gesteuerten
durch Beta-Zellen der Bauchspeicheldrüse zu- Szenerien von Stoffwechselprozessen im Orga-
nichte. Wir beschlossen, eine wesentlich erweiter- nismus abspielt. Wenn wir solche Bio-Disketten
te Variante unseres positives Moskauer Experi- auswechseln oder ein Fragment davon, dann än-
ments zu wiederholen. Damals verwendeten wir ei- dert sich auch die Szenerie. So geschieht das
nige zehn Exemplare an Ratten. Ich schreibe dar- auch in der Natur, wenn Fragmente in den Chro-
über und über andere unserer kanadischen Expe- mosomen herausgeschnitten oder verlagert wer-
rimente nicht im Detail. Dieses ist kein wissen- den, wobei eine dynamische Kombinatorik neuer
schaftlicher Aufsatz, sondern vielmehr sind es Ge- biologischer Programme hergestellt wird, und wir
danken zur Beurteilung der Wellengenetik. In Ka- lernten von der Natur und machten es nach. Im
nada nahmen wir, um eine überzeugende Statistik Organismus läuft ein solcher Austausch nicht nur
der Heilung zu erhalten, schon Hunderte von mit Substanzen, wie z.B. Transposonen*, sondern
künstlich mit Diabetes infizierter Tiere. Während auch mit ihren Wellenäquivalenten. Eben diesen
wir unsere Apparatur einsetzten, modulierten wir in Austausch von Informationswellen kann unsere
gewissen Ausmaß die Wellenfunktionen des Bio- Apparatur, wie irgend ein Bio-Computer, imitieren.
Computers unter Bezug auf die Laser-Polarisa- Sie macht das so, dass sie eine Audio- oder Vi-
tions-Holographie und die Radiowellen. Als eine deo-Information von der DNS oder von einem
Art das Biosystem umprogrammierende Diskette Fragment eines Gewebes oder Organs, welches
in diesen Prototyp eines Bio-Computers kann wir in die Apparatur eingebracht haben, abliest.
man entweder ein beliebiges, sauberes DNS- Und sie liest das nicht nur, sondern überträgt es
Präparat oder lebendes Gewebe oder ein Organ- auf Photonen- oder Radiowellenfelder und bringt
fragment, wie von der Bauchspeicheldrüse, in die es in den Akzeptor des Biosystems ein. Dieser Ak-
Apparatur einbringen. zeptor des Biosystems wird dann in seinem geneti-
Alloxan ist ein Oxydationsprodukt der Harnsäure und erzeugt schen Stoffwechsels umprogrammiert. Ich wieder-
A-Diabetes, da die insulinerzeugenden Zellen der Bauchspei- hole: dieser Prozess läuft in allen lebenden Zellen
cheldrüse, die sog. Beta-Zellen, zerstört werden. ab. Das ist unsere Theorie, welche wir in Experi-
Ich mache hier eine kleine theoretische, über- menten zu beweisen beabsichtigen. Wie man sieht,
aus vereinfachte Abschweifung zum klareren Ver- ist die Idee wieder sehr einfach. Man hat schon
ständnis unserer Methodologie. Alle biochemi- lange versucht, Generatoren solch eines, dem
schen und genetischen Prozesse lebender Orga- Stoffwechsel äquivalenten Feldes, herzustellen
nismen haben auf der Ebene der Atome und Mo- aber ohne besonderen Erfolg. Uns gelang das im
leküle eine Art elektrische und akustische Struk- nächstfolgenden Versuch.
tur. Diese Struktur und die Steuerung des Stoff- Kurz gesagt, wir begannen mit der Arbeit in
wechsel, sind wechselseitig und ursächlich ver- Kanada. Man kann mit Recht sagen, dass etwas,
bunden. So strahlt das Chromosomenkontinuum wenn es zu gut geht, schon schlecht ist. Wir erhiel-
bzw. seine DNS besondere, zeichentragende Klän- ten sofort überwältigende Resultate! Aber wesent-
ge und Laserlicht ab. Das sind fein gegliederte lich ist, dass diesem 'Sofort' siebzehn Jahre einer
Felder, die ein raum-zeitliches System von Koor- von uns und dann auch von Kollegen begonne-
dinaten für alle biochemischen Ereignisse im Or- nen schweren Arbeit vorausgingen. Die Resultate
ganismus vorgeben. waren der Art, dass wir sahen, wie etwa 95 % der
Solche Strahlungsfelder sind auch die geneti- an Diabetes erkrankten Ratten mit einer durch Al-
schen Wellen, die von etwa 99 % des genetischen loxan ruinierten Bauchspeichendrüse, nachdem ih-
Apparats erzeugt werden. Das sind die 99 % des nen einige Minuten lang Information durch Laser-
Genoms, die für die etablierte Genetik 'tera in- strahlung zugeführt worden war, im Lauf einer
kognita' , kürzer gesagt 'Abfall', sind, wie es in der Woche völlig gesundeten. Den kranken Tiere wa-
wissenschaftlichen Literatur heißt. - Können Sie ren vorher normale Betazellen als Donoren für die
sich vorstellen, dass sich über Millionen von Jah- Laserstrahlung entnommen worden. Der Zucker-
ren der Evolution im wichtigsten Informationszen- spiegel in ihrem Blut war äußerst hoch gewesen
trum des Organismus, - in den Chromosomen - und fiel auf die Norm ab. Die spontane Gesundung
99 % Abfall erhalten haben? Ich nicht! Das gibt es bei solchen Experimenten ist nicht höher als 2 %.
nicht. Es sind diese 99 %, die als Wellen-Computer Wir wiederholten die Versuche und erneut er-
arbeiten. Das schließt keineswegs aus, dass 1 % hielten wir praktisch die gleichen Resultate. Unser
des Genoms die Eiweißsynthese durchführen, die theoretisches Modell lieferte keinen Mechanismen
schon lange gut untersucht ist. Aber es kann nicht der Gesundung in solch einer Situation. Vielleicht
sein, dass die ganze Funktion der Chromosomen geschah die Regeneration der durch Alloxan zer-
nur auf die Eiweißsynthese reduziert ist, das ist störten Betazellen, wenn wir die 'schweigenden'
eine wissenschaftliche Sackgasse! Gene des Insulinkomplexes einbezogen, in ande-
Annähernd kann man diese 'Abfall'-DNS mit ren Geweben außerhalb der geschädigten Bauch-
einem Videomagnetophonband oder mit einer Vi- speicheldrüse der Ratten. Es ist auch nicht aus-
deo-Audio-Diskette vergleichen, welche im Laufe geschlossen, dass wir eine regelnde Entwicklung

42
der Stammzellen des Blutes auslösten, so dass lich? Die Antwort auf diese Fragen liegt im Dun-
diese begannen sich auf das Kommando des Wel- keln. Es gibt viele Ursachen für diesen Rückschlag.
lengenoms in Betazellen umzuwandeln, welche im Aber im ganzen ist das Endergebnis doch 3 : 1 zu
gegebenen Fall als Kopien der Wellenstrukturen unseren Gunsten. Wir wollten zu den ursprüngli-
des genetischen Stoffwechsels in den normalen chen Bedingungen des Experiments zurückkehren.
Donoren der Betazellen erscheinen. Alle dieses Aber denkste. Es wurde klar, dass unsere Spon-
musste nachgeprüft werden. Es stand eine um- soren nicht so reich waren, wie wir glaubten.
fangreiche Arbeit bevor, die uns interessierte. Wir stellten uns auf die Untersuchung der Me-
Und dann begann etwas, was wir jedoch, wenn chanismen der Entstehung der Resistenz von Bak-
auch nur ungern, schon in Moskau vermutet hatten. terien gegen Antibiotika um, in eben diesem For-
Wir dachten aber, dass wir es umgehen könnten. schungszentrum. Das war eine Größenordnung
Der Vertrag über die durchgeführten Forschungen billiger. Nun gut, Bakterien - das ist nicht weniger
war, wie ich erwähnte, mit der großen pharmazeuti- wichtig, und das Modell mit Plasmiden ist dem
schen Korporation KX abgeschlossen. Grundle- Krebs sehr nahe. Können wir wohl mit bakteriellen
gende Arbeiten zur Beobachtung der Zustände Plasmiden und Genen die Resistenz steuern, und
der Ratten nach unserem Experiment hinsichtlich eine Antwort für die Stabilität der Bakterien gegen
ihrer Biochemie, Histologie und anderem, führten Antibiotika finden? Wir wählten Bakterien aus den
nicht wir durch, sondern Mitarbeiter von KX. So Stämmen der goldglänzenden Staphylokokken, ei-
geschah es eines 'schönen' Tages, dass alle der nen der noch empfindlich gegen Vankomycin ist,
mehrere Zehn zählenden gesundeten Ratten von und einen anderen, nahe verwandten, der nicht
einem der Mitarbeiter von KX getötet wurden, oh- empfindlich ist. Die Methode war so, dass wir die
ne Erklärung eines Grundes, aber mit Entschuldi- empfindlichen Zellen als Donoren* verwandten und
gungen. Danach wurden wir gezwungen, den Ver- die unempfindlichen als Akzeptoren*. Wenn wir eine
trag zu annullieren. Der detaillierte Bericht mit Pro- Rückkehr der Empfindlichkeit erhielten, dann könn-
tokollen über die Experimente wurde uns bis heu- te das damit erklärt werden, dass die Akzeptorzel-
te nicht überlassen, auch ohne Erklärung - de fac- len, die zu den Donorzellen hin orientiert sind, die
to. Wir hatten sogar etwas dieser Art vermutet, aber Resistenz ihrer Plasmiden und/oder ihrer Gene
nicht in solch einer unverfrorenen Form. Und die verlieren, womit die Inaktivierung durch Vanko-
gesundeten Ratten waren in der Wissenschaft mycin beantwortet wäre.
etwas Einmaliges. Möge es ihnen im Himmel gut Oder ein zweiter Weg: Das System wird durch
ergehen! Ausleitung eines Antibiotikums aktiviert. Oder es
Krampfhaft beeilte man sich, ein anderes For- arbeitet gleichzeitig mit beiden Mechanismen zum
schungszentrum zu finden. Es wurde gefunden. Überleben.
Ein neuer Vertrag wurde geschlossen, aber die- Wir führten das erste Experiment durch. Es ge-
ses Mal bezahlten schon unsere Sponsoren für lang! Die Statistik war wunderbar. Dann das zwei-
die Arbeit. Mit Hektik beschlossen wir dieses und te Experiment mit völliger Bestätigung! Der Zufall
jenes, was die Methode verbessern sollte, was die war schon ausgeschlossen. Wir machten das drit-
Voraussetzungen verändern sollte und das Ele- te Experiment - kein Resultat, das vierte, wieder
ment der Zufälligkeit ausschließen sollte. Es ist nichts. Bedauerlich, aber im ganzen nicht schlecht,
Glück, immer hundertprozentige Ergebnisse zu er- - eine übliche Sache in der Wissenschaft. Fahren
halten, aber es war ein Fehler. Es musste nichts an wir fort und suchen die Ursache der Instabilität,
den Vorbedingungen des Experiments verändert welche, wie man vermuten sollte, analog zu der
werden. Kurz gesagt, dieses Mal gab es einen bei den Versuchen mit Betazellen der Bauchspei-
Rückschlag. Wenn auch die Ratten nach unserer cheldrüse sein könnte. Aber die Sponsoren lang-
Behandlung nicht zugrunde gingen und unge- weilte das sehr. Sie sind eben Geschäftsleute und
wöhnlich lange lebten, so blieb doch der Zucker- keine Wissenschaftler. Es war schwierig, ihnen zu
gehalt im Blut hoch und fiel nicht auf die Norm zu- erklären, dass das Ergebnis 2 : 2 stand - und durch-
rück. Die Ursache der Instabilität der Resultate aus keine Katastrophe war, sondern dass das
lag offensichtlich darin, dass wir die Menge der schwache Glied in der Methodik aufzuspüren war.
Parameter der Beta-Zellen der Bauchspeicheldrü- Aus der Perspektive des Geldes gesehen erschien
se, der Quelle der Welleninformation aus rein es ihnen ganz schlecht, so dass man dahin ge-
technischen Gründen unter den neuen Vorausset- langte, die Experimente mit Pflanzen zu verges-
zungen nicht kontrollieren konnten. sen, weil diese für sie auch nicht als nötig empfun-
Vor allem war es schwierig, die Lebensfunktio- den wurden. Zu dieser Zeit wurden in Moskau ei-
nen der Beta-Zellen aufrechtzuerhalten. Wir wis- nige Versuchsserien unserer Forschungen abge-
sen auch nicht, ob eine kritische Anzahl der Do- schlossen, und zwar eben mit Pflanzen, und wir
noren der Zellen im Querschnitt des skandieren- erhielten die Berichte darüber.
den Laserstrahls erforderlich ist. Wir hatten auch Es war für uns außerordentlich wichtig, jetzt
nicht verstanden, in welchem Stadium der Teilung auch noch einen Beweis für Pflanzen zu erhalten,
sich die Donoren der Zellen befinden sollten. Oder dass die genetischen Wellen real sind. Es war
ist eine Kombination bestimmter Phasen erforder-

43
nicht klar, ob unsere Apparatur genetische oder, weiß, brachten Chiang Kanzhens Versuche einige
genauer gesagt, genetisch-metabolische Informa- Beweise. Aber auch wir müssen jetzt mit unseren
tion ablesen konnte, und zwar nicht nur von le- Versuchen diese Wand des Misstrauens gegen-
benden Zellen, wie bei den Versuchen, die wir mit über der Wellengenetik durchbrechen. Man glaubt
Ratten und Bakterien gemacht hatten, sondern nicht daran, auch nicht in Kanada. Was man da
auch von Präparaten reiner DNS und zwar in vitro. tun kann, weiß ich nicht.
Das würde viele Probleme der Aussonderung ei- Kommen wir zu unseren Experimenten mit den
nes reinen, nicht von Rauschen gestörtem, steu- Pflanzen zurück.
ernden Wellensignals des Biosystems lösen. An einer von Genetikern ausgezeichnet unter-
Vor Kanada gab es schon diese und jene Re- suchten Pflanze mit dem Namen Arabidopsis tha-
sultate, insbesondere mit Kartoffeln. In diesem liana (eine Winterweizenart) begann ich Untersu-
Fall lasen wir die Information von einer artfrem- chungen, jedoch die professionelle Genetik been-
den (tierischen) DNS ab und übertrugen diese im dete diese Serie unserer Experimente, obwohl sie
Laufe von zwei Generationen auf keimende Knol- mit guter Statistik etwas zeigte, das unseren Un-
len von Kartoffeln. In der ersten Generation ent- tersuchungen an Kartoffeln entspricht:
deckten wir starke, anomale Veränderungen bei Als Donor der Welleninformation wurde DNS
der Morphogenese der Stiele: es entwickelten sich aus einer Winterweizenform von Arabidopsis ent-
feine, tomatenähnliche Strukturen. In der zweiten nommen. Als Akzeptor diente keine Winterform
Generation veränderten sich die Wurzelknollen ein- dieser Pflanze. Die Strahlung der DNS eines in ent-
schneidend, sie nahmen eine stockähnliche Form sprechender Weise vorbereiteten Präparats wurde
mit gegenüberliegenden Knollen an. In der dritten von unserem Gerät gelesen und von zeichentra-
Generation verschwanden alle erworbenen neuen genden Photonen und/oder Phononen auf die
Kennzeichen. Schon diese Ergebnisse waren un- keimenden Samen von Arabidopsis übertragen. In
gewöhnlich. Wenn wir recht hatten, könnte man der ersten Generation beobachten wir bei den Ak-
dieses Resultat so verstehen, dass wir genetische zeptoren fast 90 % letaler embryonaler Mutationen
Wellen in die Lebensvorgänge der Pflanze einge- (in der Kontrolle, auf dem natürlichen Hintergrund
führt hatten. Was war dabei herausgekommen? der Mutationen, nicht mehr als 5 %) und als ver-
Eine transgenetischer Hybrid aus Pflanze und Tier? schiedene phänomenologische Kennzeichen er-
Aber wie würde die Welleninformation der DNS, gaben sich ein viel späteres Reifen und verlänger-
die aus einer Pflanze entnommen war, auf eine an- te Halme. In der zweiten und dritten Generation
dere wirken, die sich nur ein wenig von der ersten verschwanden diese Kennzeichen, wie wir es
unterschied? Wäre in diesem Fall eine Hybridisie- auch schon an den Kartoffeln beobachtet hatten.
rung möglich, wie sie der Chinese Chiang Kanzhen
[D1] in seinen Versuchen erhalten hatte? Die Fra- Was folgt daraus? Wichtig ist:
ge ist sogar noch einfacher, nämlich ob denn im 1. dass eine technische Übertragung über gro-
Prinzip eine solche Informationsübertragung über- ße Entfernung stattfindet,
haupt möglich ist? Nun gut, sie kann verfälscht 2. dass morphogenetische Signale von den
sein, aber Information wird übertragen! stofflichen Matrizen der Donoren der einen Pflan-
Wichtig ist, dass die Welleninformation im Falle zenart übertragen und von den Akzeptoren des
der in diesen Versuchen verwendete reinen DNS anderen Typs übernommen wurden. Die Informati-
teilweise verfälscht sein muss, weil sich das Prä- on der DNS-Wellen wurde also von den Akzepto-
parat der pflanzlichen DNS in vitro und das in den ren der Pflanzen wahrgenommen.
Chromosomen der Pflanze in vivo in ihren zeichen- 3. Die Welleninformation unterteilt sich, wie
artigen, kodierenden Beziehungen wesentlich un- vermutet, in zwei Teile, einen verfälschten und ei-
terscheiden. nen nicht verfälschten.
Es ist eine erstaunliche Sache, dass Chiang Der verfälschte zeigt sich in einer scheinbaren
Kanzhen beinahe vierzig Jahre erfolglos arbeitete, Mutation, die nicht verfälschte in der Übertragung
um die Bestätigung seiner Versuche zu finden. genetischer Kennzeichen des Winterweizens.
Seine Hybriden von Hühnern und Enten, Ziegen 4. Die aufgetretene Mutagenese ist offenbar
und Kaninchen, Weizen und Mais werden seit eine Quasi-Mutagenese und keine wirkliche, weil
langem in der 'seriösen' wissenschaftlichen Litera- die von uns beobachtete Erscheinung einer Mu-
tur verspottet. Da ist es wirklich vom Großartigen tagenese sich nicht vererbt.
bis zum Lächerlichen nur ein Schritt. Das, was in 5. Die aufgezwungenen Veränderungen der
der Genetik wahrhaft grandios ist, kann, wenn es genetischen Programme des Akzeptors tragen
so gewünscht wird, selten den Attacken des wis- keinen energetischen, sondern einen informativen
senschaftlichen Idiotismus, der Pseudowissen- Charakter, weil weder die von unserer Apparatur
schaft, standhalten. Gelächter ist immer dieselbe verwendeten infraroten Photonen noch die Ra-
starke Waffe, auch in der Wissenschaft. Mit den diowellen in ihrer energetischen Charakteristik zu
Opponenten kann man nicht streiten und schon einer strikten mutagenetischen Zerstörung der
gar nicht irgendwelche bestätigenden oder wider- Chromosomen durch Spaltung der Moleküle im-
legenden Experimente durchführen. So weit ich stande sind.

44
Wahrscheinlich handelt es sich in diesen und rücht. Und von diesen Beispielen gibt es schon
anderen Experimenten um eine schwache, kurz- viele, ja noch schrecklichere. In den Herden der
lebigen Informationsübertragung in das Akzeptor- Tiere gibt es zahlreiche Missgeburten, offensicht-
Genom. Ob sich in Chromosomen eine Umpro- liche und verborgene, als Begleiter gefährlicher
grammierung dieser Art verfestigen kann, wird die Mikroben. Das ist das Resultat solcher Technik,
Zukunft zeigen. Es ist nicht auszuschließen, dass bei der nur eines gewünscht wird: Geld, Geld und
die registrierte Ein- und Austragung von informati- noch einmal schnelles Geld!
ven Kennzeichen in das Genom und wieder her- Und wie erklärt die Wellengenetik diese Über-
aus einen periodischen Charakter hat, entspre- raschungen? Gene, die in ein ihnen fremdes Ge-
chend dem Mechanismus der Speicherung über nom, in die Zeichendimension der Chromosome
die Fermi-Pasta-Ulam-Rekursion*, einer Erschei- eingebracht werden, was kontrolliert wird, kodieren
nung, die ich in meinem Buch 'Das Wellenge- dieses oder ein anderes Eiweiß, aber sie erschei-
nom'* detailliert beschrieben habe [G2, G4], und nen auch in anderen steuernden Strukturen des
die den nichtlinearen, solitonischen akustischen Genoms, die aus anderen Wellen- und Textpro-
Schwingungen der DNS und der Chromosomen grammen zusammengesetzt sind, die von den
zu eigen sind. Gentechnikern nicht kontrolliert werden. Diese an-
Um die Ergebnisse unseres Abenteuers in Ka- deren Programme setzen das Wellengenom, das
nada abzuschließen, möchte ich noch sagen: Es heißt das holographische Textprogramm zusam-
war nicht schön, dass wir dort nicht als Gegenstand men. Die übertragenen Gene fügen neue, nicht
wissenschaftlichen Interesses, sondern als Han- gute, interpretierende Programme in den Genom-
delsobjekte waren. Man versuche uns, unsere Bio-Computer ein. Diese 'Transgene' werden in
Ideen und unser 'Know how' (russisch nou chau) die Texte der DNS der Chromosome, sowohl nach
zu verkaufen. Unsere Sponsoren wollten schnelles Anzahl und nach Position, in zufälliger Weise in-
Geld machen. Das ist nicht grundsätzlich schlecht, tegriert, was zu einem Wirrwarr der Bedeutungen
nur waren die Geschäftsleute naiv, die zum erste des Textprogramms führt. Die Transgene verän-
Male mit der Wissenschaft geschäftlich zu tun be- dern den Charakter der flüssigkristallinen Struktu-
kamen, und noch dazu mit Genetik. Wir hätten ja ren der Chromosomen, was auch zu einer Verfäl-
nicht widersprochen, wenn solch ein Multimilliar- schung auf der kodierenden, holographischen
den Gigant wie Celera Genomics, geführt von J. Ebene führt. Die Gentechniker möchten schnell
Craig Venter, uns unter seine Fittiche genommen künstliche, genetische Programme herstellen, oh-
hätte. Der Aufwand für unserer Experimente wäre ne ihre Natur zu verstehen. Die heutige Zusam-
ein anderer gewesen, wenn an der Arbeit ein gro- mensetzung der genetischen Programme benötig-
ßes Kollektiv teilgenommen hätte. Nur so kann die te viele hundertmillionen Jahre zur Evolution der
Wellengenetik entwickelt werden. Das geschah Lebewesen auf der Erde. Die Gentechniker ver-
aus Gründen, die für uns klar sind, nicht. Unsere wenden aus der vieldimensionalen Einheit der ge-
Ideen im Westen und auch in Russland zu begrei- netischen Sprachen nur eine, die ihnen bekannt ist.
fen, bedeutet anzuerkennen, dass das Geld in der Diese Sprache für die Biosynthese von Eiweiß
Molekularbiologie und Genetik nicht richtig ange- erweist sich, unerwartet für sie, als eng verkettet
legt ist. Man kann und muss es härter ausdrücken: mit der Wellensprache des genetischen Apparats.
es wird gefährlich verwendet. Die Gefahr verbirgt Belustigend ist, dass die Gentechniker, die das
sich hinter den Erfolgen bei der Gentechnik und selber nicht gewünscht haben, faktisch die Realität
den Versuchen, den Menschen zu klonieren. anderer kodierender genetischer Strukturen bewei-
Was bedeutet es, fremde Gene auf Pflanzen, sen, die wir fordern. Dafür großen Dank an sie.
Tiere oder Mikroorganismen zu übertragen, wenn Dank dieser nicht geplanten Experimente kann man
man das aus zwei Perspektiven bewertet, aus der sagen, dass die DNS, die das Eiweiß kodiert, auch
der offiziellen Genetik und aus der der Wellenge- Teilnehmer und Träger der Funktionen des Wel-
netik? In der offiziellen Genetik und in der Moleku- lengenoms ist. Was für ein glänzendes Beispiel
larbiologie heißt es: angenommen wir bringen ein für die Ökonomie der Evolution, - zu gleicher Zeit
bestimmte Gen in die Kartoffel ein, so dass diese und parallel verschiedene kodierende Systeme zu
resistent gegenüber dem Kartoffelkäfer wird, weil verwenden. Es ist nicht überflüssig hinzuzufügen,
dieses Gen ein Ferment produziert, das den Chi- dass es keinen 'genetischen Abfall gibt. Alles ist
tinpanzer des Käfers zerstört und dieser sich nicht an der Arbeit.
vermehren kann. Jetzt gibt es viele Kartoffeln, Eine andere Teufelei unserer heutigen Zeit sind
sehr viele. Ist das gut? Überhaupt nicht. Uns er- die vorzeitigen Versuche, den Menschen zu klo-
wartet eine unangenehme Überraschung. Es zeigt nieren. Bei einfachen Organismen ist das nicht be-
sich, dass die neue Pflanze nicht nur den bösen drohlich. Die vegetative Vermehrung der Pflanzen
Käfer zerstört, sondern auch die von uns geliebten ist eine typische Klonierung. Sie vermehren sich
Bienen, die Schmetterlinge, nützliche Würmer und mit Knollen und Trieben. Gut, dabei kommt es
Mikroorganismen. Woher kommt dieses Missge- schnell zur Degeneration. Das ist nicht so schlimm;
schick? Die Gentechniker schlagen beschämt die es wird neu angefangen. Bei Tieren, bei Schafen
Augen nieder, - wir wissen es nicht - es ist ein Ge- und anderen Unglücklichen ist das schlechter.

45
Solche Klone altern schnell. Im Grunde genom- Darum soll etwas zur positiven Seite der Wel-
men sind das Missgeburten. Warum? Die Gen- lengenetik gesagt werden. Auf einer genügend
techniker wenden wieder den Blick ab. Beim hohe Ebene ihrer Entwicklung würde sie einen
Menschen wird das noch schlimmer. Die Wellen- großen, intellektuellen Sprung der Menschheit im
genetik sagt voraus, dass ein menschlicher Klon, Bereiche der Medizin, der Landwirtschaft und der
wenn er es auf zehn Jahre bringt, eine Missgeburt Entwicklung der Computer bedeuten. Ich befürch-
oder schwachsinnig sein würde. Die Klonierung te, dass ich, was die Medizin betrifft, nicht richtig
eines Kerns aus der Eizelle ist mit Programmen verstanden werde, wenn ich annehme, dass die
der Wellengenetik bereits aktualisiert worden. Die- Wellengenetik zu einer völligen Abkehr von Medi-
se Programme waren für Gewebe vorbestimmt, kamenten führt. Ratten haben wir jedoch ohne In-
aus dem eine Zelle und ihr Kern entnommen wur- sulin von Diabetes geheilt. Das ist so. Aber die
den. Aber solch eine vorzeitige Kompetenz eines Effektivität dieser und beliebiger anderer Metho-
Zellkerns verbleibt im genetischen Wellenspeicher den, mit Wellen zu heilen, kann sich um Größen-
als Surrogat der Eizelle und würde sie von der ordnungen erhöhen, wenn medizinische Präparate
richtigen Entwicklung abbringen, indem über ihr geschaffen werden, die die Wellengene modulie-
Wellenfeld unrichtige Anweisungen für fehlerhafte ren. In diesem Sinne sollte die Pharmakologie und
genetische Vorgänge und Stoffwechselprozesse die Wellengenetik zusammenarbeiten. Eine andere
gegeben würden. positive Perspektive würde die Lösung von Prob-
So sehen wir das auch an den Klonen. Wie man lemen der Regeneration von Organen und Gewe-
etwas so Gespeichertes beseitigen kann, wissen ben sein, gefolgt von Möglichkeiten der Verjün-
wir vorläufig nicht. Die Mitteilungen über das Klo- gung. Für die Landwirtschaft ergibt sich die Mög-
nieren eines Menschen in der Presse sind Rekla- lichkeit, beliebige Hybriden von Pflanzen und Tie-
metricks. ren herzustellen. Für Computer wäre es möglich,
elektronische Geräte mit einer Quasi-Denkfähigkeit
Aber auch uns sagt man, ihr mit eurer Wellen-
zu konstruieren, die den Funktionen und Möglich-
genetik, Ihr werdet noch unheimlicher sein. Gut,
keiten lebender Zellen und den Leistungen des
aber wir versuchen nicht klüger zu sein, als wir
menschlichen Gehirns ähnlich wären. Das Arbeits-
sind, und wir sagen, dass auch wir weit davon
prinzip dieser Computer unterscheidet sich jedoch
entfernt sind, alles über Wellengenetik zu wissen.
stark von dem der 'DNS-Computer' von Eidelmann
Wir wollen zusammen klären, wen was betrifft.
in den USA. Doch das ist ein spezielle Thema,
Wir nehmen etwas Nützliches an, und wollen uns
worüber ich schon an anderer Stelle etwas veröf-
nicht blockieren, indem wir das Schlimmste an-
fentlicht habe.
nehmen. Bemühen wir uns lieber darum, eine
menschenfeindliche Verwendung der Wellenge- Nach dem Lesen dieser Zeilen könnten sich ei-
netik nicht zuzulassen. Ein 'Vielleicht' muss in die- nige berechtigte Fragen ergeben, wie: '"Hat man
ser synthetischen Substanz-Wellen-Genetik ausge- Euer 'know how’ und Eure Apparatur in Kanada
schlossen sein. einfach gestohlen und kopiert?"
Kommen wir zurück zu dem Problem von Diabe- Ja, man hat es versucht!! Aber wenn wir naiv
tes und anderen Krankheiten des Menschen unter waren, anzunehmen, dass wir im Westen alles je-
dem Aspekt unserer Methodologie und in Verbin- dem schnell beweisen könnten, dann erwies sich
dung mit unserem kanadischen Abenteuer. Ich stel- diese pharmakologische Korporation KX als noch
le ein besonders wichtiges, fundamentales Mo- viel naiver, indem sie versuchte unsere Arbeit oh-
ment heraus. Dass die Wellengene eine Realität ne Pardon zu stehlen. Unsere Methodologie kann
sind, ist für uns keine Frage mehr. Eine andere Sa- man mit einer einzigartigen Geige in den Händen
che ist es, wann das die breite, wissenschaftliche eines virtuosen Künstlers vergleichen. Man kann
Allgemeinheit, und nicht nur einige Gruppen von die Geige stehlen, aber ohne ein musikalisches
Wissenschaftlern, wahrhaben wird. Wenn es sich Gehör und ohne die Kunst zu spielen, wird man
viele Jahre hinzieht, könnte die Gentechnik den bei den Zuhörern nur Gelächter hervorrufen.
Genfond des Planeten unumkehrbar zerstören, was
zu einer Entartung der Lebensformen auf der Er-
de führt.

Erklärungen, Darstellungen und Literatur werden hierzu in der Zusammenfassung für russische Arbei-
ten gegeben, da sie für mehrere Aufsätze gelten.

46
Hemmung und Unterbrechung der Alterung des Menschen.
Heilung von Diabetes
Peter P. Gariaev und E.A. Leonova-Gariaeva
Bericht erhalten im Frühjahr 2005
Peter Gariaev ist Doktor der biologischen Wis- Sinn und Bedeutung dieser Arbeiten liegt in der
senschaften und hat an der russischen Akademie Bestätigung der Theorie der Autoren über ein ge-
der medizinisch-technischen Wissenschaften und quanteltes, nichtlokales Wellengenom, und daraus
an der Akademie für Naturwissenschaften gear- ergibt sich u.a. die Möglichkeit zur praktischen
beitet, bis dieses im Frühjahr 2000 finanziell un- Hemmung und Unterbrechung des Alterungspro-
möglich wurde. 1994 gründete er ein Privatlabor zesses. Die Nutzung der vorgeschlagenen physi-
zur Biophotonenforschung und 2004 ein Institute kalisch-biologischen genetischen Theorie in der
zur Wellengenetik. Von Peter Gariaev und Mitar- Praxis gibt auch einem realistischen Plan für die
beitern wurden grundlegende wissenschaftliche Möglichkeit prinzipiell auf neue Weise solche
Resultate im Rahmen des angeführten Themas Krankheiten wie Krebs, Virusinfektionen ein-
erhalten. schließlich AIDS und die atypische Lungenentzün-
Auf der Grundlage von lange vorher ausgearbei- dung zu heilen, Organe und Gewebe im Körper
teten Theorien, experimenteller Methoden und neu (in situ) herzustellen (zu klonen), die elektrische
entwickelten Apparaturen wurde die Erscheinung Aktivität des Gehirns zu verstärken (d.h. der infor-
der nichtlokalen Übergangs von Quanten lokali- mierenden Gehirnwellen und ihre Nutzung für vie-
sierter* Photonen in Radiowellen* entdeckt und le Zwecke und es ist möglich technisch Biocom-
zwar als Ordnung von komplexen Informationen puter herzustellen, die den Zellen analog arbeiten.
1
in Form polarisierter Spins (die Information steckt Wie P.Gariaev gelegentlich erklärt, ist es nicht
in der Polarisationsrichtungen (= Ausrichtung) der wirklich eine Übertragung, sondern die informativen,
Spins), sog. Spin Informationskomplexe (SIK). polarisierten Schwingungen entstehen in verschiede-
Unter Nutzung solcher Photonen um genetisch- nen Frequenzbereichen, die z.B. in Materie durch un-
terschiedliche Geschwindigkeiten gegeben sind, gleich-
metabolische Informationen des Biosystems abzu- zeitig, d.h. sie hängen zusammen, sie sind kohärent .
lesen, wurden die erhaltenen Signale in ein breit-
Peter Gariaev schreibt ‚Radiowellen, aber es sind
bandiges Spektrum akustischer Frequenzen in ei- Schwingungen im hörbaren Bereich bis zu sehr niedri-
nem zeitlosen Prozess über beliebige Entfernun- gen Frequenzen. Sie erscheinen auch als Gehirnwellen
1
gen (= nonlokal) übertragen, wobei sie in die Ak- und als Vibrationen des Gewebes. Cyril Smith bezeich-
zeptor-Biosysteme mit dem Ziel der Steuerung net sie als multiple Frequenzen, und P. Gariaev fand sie
ihres Metabolismus einschließlich des Alterungs- auch in Spektren von DNS und Mineralen.
prozesses eingebracht wurden.

Die folgenden Illustrationen zeigen experimentelle Ergebnisse und Prinzipien der


angewandten Biotechnologie.
1. Die Regeneration von Pankreaszellen.
Eine Serie von vier reproduzierten Experimen- Norm kommt, nachdem die kranken Tiere mit
ten zur Übertragung steuernder SIK Signale im korrigierenden SIK-Signalen behandelt worden
akustischen Frequenzbereich, die unmittelbar von waren, die aus verschiedenen Entfernungen über-
lebenden Beta-Zellen einer Bauchspeicheldrüse tragen worden waren. Solch eine Rückkehr zur
von Ratten abgelesen worden waren und an Rat- Norm ist eine Realisierung der Regeneration der
ten mit Diabetes übertragen worden waren. Bei Bauchspeicheldrüse in situ, das heißt unmittelbar
diesen Ratten waren die Betazellen durch ein Al- im Organismus [G17].
loxan-Präparat zerstört worden. Es ist zu erken- Alloxan ist ein Oxydationsprodukt der Harnsäure und erzeugt
nen, dass nach der Alloxan-Gabe der Glukosege- A-Diabetes, da die insuinerzeugenden Zellen der Bauchspei-
cheldrüse, die sog. Βετα-Zellen, zerstört werden.
halt im Blut stark ansteigt und dann wieder auf die

47
Einwirkung der Information von SIK-Strahlung auf Ratten mit Diabetes nach Zerstörung der Betazellen durch
Alloxan und anschließende Entwicklung des Blutzuckergehalt mit der Zeit. (1 bis 12 Tage)

Group 1: Alloxan Injection; Information Photons plus Radiowaves Treated; Blood


Glucose concentration over Time

35

30
Blood Glucose (micromol/Litre)

25

20
Alloxan
Introduce
15 of the
wave
10

0
Day 1 (08 Jul) Day 4 (11 Jul) Day 9 (16 Jul) Day 11 (18 Jul) Day 12 (19 Jul)
Experimental Day

Rat #1 Rat #2 Rat #3 Rat #4 Rat #5 Rat #6


Rat #7 Rat #8 Rat #9 Rat #10 Rat #11 Rat #12
Rat #13 Rat #14 Rat #15

Gruppe 1: Einwirkung der Information von SIK-Strahlung aus 1 cm Entfernung,


Entwicklung des Blutzuckergehalt in der Zeit. Von 1 bis 12 Tagen

Group 2: Alloxan Injection; Information-Radiowave Treated (far remote); Blood


Glucose concentration over Time

35

30

25
OD 450 nm

20 Introduce
Alloxan of the wave
15 information

10

0
Day 1 (08 Jul) Day 4 (11 Jul) Day 9 (16 Jul) Day 11 (18 Jul) Day 12 (19 Jul)
Experimental Day

Rat #16 Rat #17 Rat #18 Rat #19 Rat #20 Rat #21
Rat #22 Rat #23 Rat #34 Rat #25 Rat #26 Rat #27
Rat #28 Rat #29 Rat #30

Gruppe 2: Einwirkung der Information von SIK-Strahlung aus 4 m Entfernung.


Die Entwicklung des Blutzuckergehalt in der Zeit. Von 1 bis 12 Tagen

48
Group 3: Alloxan Injection; Information-Radiowave Treated (far remote); Blood
Glucose concentration over Time

35

30
Blood Glucose (micromol/Litre)

25

20 Alloxan Introduce of
the wave
15 information

10

0
Day 1 (11 Jul) Day 6 (16 Jul) Day 8 (18 Jul) Day 9 (19 Jul)
Experimental Day

Rat #31 Rat #32 Rat #33 Rat #34 Rat #35 Rat #36
Rat #37 Rat #38 Rat #39 Rat #40 Rat #41 Rat #42
Rat #43 Rat #44 Rat #45

Gruppe 3: Einwirkung der Information von SIK-Strahlung aus 15 km Entfernung.


Die Entwicklung des Blutzuckergehalt in der Zeit. Von 1 bis 12 Tagen

Group 4: Alloxan Injected; Information-Radiowave Treated (far remote); Blood


Glucose concentration over Time

35

30
Blood Glucose (micromol/Litre)

25

20 Alloxan Introduce
injection of the wave
information
15

10

0
Day 1 (11 Jul) Day 6 (16 Jul) Day 8 (18 Jul) Day 9 (19 Jul)
Experimental Day

Rat #46 Rat #47 Rat #48 Rat #49 Rat #50 Rat #51
Rat #52 Rat #53 Rat #54 Rat #55 Rat #56 Rat #57
Rat #58 Rat #59 Rat #60

Gruppe 4: Einwirkung der Information von SIK-Strahlung aus 20 km Entfernung.


Die Entwicklung des Blutzuckergehalt in der Zeit. Von 1 bis 12 Tagen

49
Homöopathisches Präparat, Platin D 12 in Zucker
Multiple Frequenzen bestimmt mit Laser und Pendel,
von Peter Gariaev mit einem speziellen Laser gemessenes homöopathisches Präparat,
dazu im Vergleich die von Cyril Smith mit dem Pendel bestimmten Frequenzen

Pt D12 in einer Zuckerlösung

1. Spektrum zwischen 2000 und 5500 Hertz

2. Ausschnitt aus dem Spektrum 1 zwischen 2000 und 2650 Hertz

3. Ausschnitt aus dem Spektrum 1 zwischen 4000 und 5000 Hertz

Peter Gariaev schreibt: In Experimenten mit unserem Lasersystem und homöopathischen Potenzen, zeigte
eine Zuckerlösung keine Information, eine Platin-D12-Potenz dagegen lieferte zwei Frequenzbereiche um
2,25 kHz und 4,5 kHz mit feinen Strukturen.
Unabhängig davon bereitete Cyril Smith eine D 12-Potenz von Platin, und konnte die folgenden drei Fre-
quenzen mit dem Pendel bestimmen: 2.301 kHz, 4.455 kHz and 2,57 MHz..
Zwei dieser Frequenzen davon zeigen sich im Kilohertzbereich in obigen Spektren. Die dritte Frequenz im
Megahertzbereich ist eine multiple Frequenz, die prinzipiell auch in Laserstrahlung zu finden sein müsste.
Es scheint also möglich zu sein, die in Wasser eingeschriebenen Frequenzen in Laserstrahlung zu finden.
Cyril Smith fand auch Resonanzfrequenzen in Wasser mit Hilfe zweier zueinander orthogonal polarisierten
Lichtstrahlen einer Elektroluminineszenz-Diode (LED), Peter Gariaev machte später ähnliche Experimente.

50
Räumliche Fraktalität und molekulare Modelle
Raum kann nicht ohne Zeit sein, da sich dann quenz der Geschwindigkeit proportional sein, da
nichts verändern kann, und Zeit kann nicht ohne v = f . l ist. (v = Geschwindigkeit, f = Frequenz, l = Wellen-
Raum sein, da dann nichts ist, in dem sich et- länge, EMF = elektromagnetischen Felder). Alle diese
was verändern kann. Es gibt keine letzten Schwingungen sind kohärent, das heißt sie hän-
kleinsten Teilchen, die sich bewegen. Teilchen gen zusammen, sie existieren gleichzeitig. Die
sind Bewegungsformen – aber was bewegt sich Muster, die die Schwingungsrichtungen beschrei-
dann? Die physikalische Welt ist nicht physika- ben, sind bei allen Geschwindigkeiten gleich groß,
lisch zu erklären. aber die Geschwindigkeiten, mit denen sie sich
ausbreiten, sind unterschiedlich. Das ergibt zeitli-
Der englische Physiker Cyril W. Smith be-
che Fraktalität. Bei Über-EMF-Geschwindigkeit
stimmte mit dem Pendel Frequenzen von Pha-
sen, die nicht zu elektromagnetischen Wellen werden nur noch Muster transportiert und keine
Energie und Masse mehr. Diese Über-EMF-Ge-
gehören. Er bestimmte diese in Resonanz zu
schwindigkeit ‚u’ entspricht der von dem franzö-
den elektromagnetischen Frequenzen eines Fre-
sischen Physiker Louis de Broglie vorausgesag-
quenzgenerators, die er auf eine zum Toroiden .
ten Beziehung, wonach c² = v u. Danach hängt
gebogene Spule gegeben hatte. Diese Spule
u immer mit der Geschwindigkeit v in Materie
strahlt nach außen keine Magnetfelder ab, weil
zusammen, die C.Smith für Volvic Wasser zu
sich diese kompensieren. Aber es besteht weiter
ein Strukturfeld, das morphogenetische Wirkun- 2,6 m/s und für Gewebe um 6 m/s bestimmen
gen hat, und durch die Richtungen von Vektoren konnte.
gegeben ist. Daher wird es auch als Vektorpoten- Bei konstant bleibender Frequenz müssen
tialfeld bezeichnet. Es gibt die Polarisationsrich- aber die Wellenlänge und die Größe der Muster
tungen schwingender Wellen an, die auch P. Ga- der Geschwindigkeit proportional sein. Das er-
riaev und Mitarbeiter gefunden haben und die gibt räumliche Fraktalität.
steuernd auf die Strukturbildung im Physikali- In den folgenden Versuchen bestimmte C. Smith
schen wirken. die räumliche Kohärenz und Fraktalität über die
Dabei reagiert das lebende Gewebe über die Formen von Molekülmodellen im Zentimeter-
Schwingungsphase auf das Pendel, wobei auch maßstab und wies die damit verbundenen Fre-
Schwingungen mit langer Schwingungszeit so- quenzen mit dem Pendel nach. C. Smith ver-
fort gefunden werden, weil die Schwingungs- wendete für diese Versuche Alkane, die in Was-
dauer nicht abgewartet werden muss. Das ist so ser nicht löslich sind, aber Spuren von Wasser
ähnlich, wie die Zeitpunktsbestimmung aus dem enthalten, und dieses Wasser ist besonders ko-
Stand der Sonne. Mit den Phasen werden also härent.
Zeitpunkte im lebenden Organismus be- Er bastelte mit PVC-Röhrchen aus einem Mole-
stimmt. Zeitpunkte bei biologischen Vorgängen külbaukasten Molekülmodelle im Maßstab von
haben qualitativen Charakter und entsprechen 3 cm/Å (1 Ångström = 10-8 cm). Das entspricht
Zeitqualitäten in einem zyklischen Zeitverlauf. dem Verhältnis der Geschwindigkeit EMFs im
Sie hängen mit der Tätigkeit unserer Organe und Vakuum zur Geschwindigkeit der Ausbreitung
mit dem autonomen Nervensystem zusammen. kohärenter Bereiche in physiologischer NaCl-Lö-
Wenn nun bei Schwingungen in Materie und sung, also von 3.108 m/s zu 1 m/s. Die Moleküle
in elektromagnetischen Feldern und auch bei von Alkanen mit angefügtem Wasser waren ei-
Schwingungen, die C. Smith fand, die sich mit nige Dezimeter groß. Sie erzeugten in NaCl-Lö-
Über-EMF-Geschwindigkeit ausbreiten, die Wel- sung dieselben Frequenzen wie die wirklichen
lenlänge konstant bleibt, dann muss die Fre- Moleküle mit einer Größe in Ångströmeinheiten.

Molecular Model Sticks in Saline


Scale 3 cm = 1Å

0.24

0.22

0.20

0.18

0.16
Frequency Hz

0.14

0.12

0.10

0.08

0.06

0.04

0.02

0.00

1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23

Length of Sticks cm
51
Diese Molekülmodelle mit angefügtem Wasser Die Tabelle 1 zeigt Frequenzen für Molekülmo-
haben, wenn man sie in Wasser eintaucht, Pha- delle von n-Pentan und n-Hexan. Zu bemerken
senfrequenzen im Bereich der ELF-Schwingungen ist, dass die Frequenz mit der Länge zunimmt,
die mit dem Pendel bestimmt werden können. wie es typisch für Phasenfrequenzen von kohä-
Die Frequenzen entsprechen dem in Wasser ge- renten Systemen ist. Aber Frequenzen können
bundenem Wasserstoff, denn die Frequenzen mit Längen, z.B. einer Saite, nicht zunehmen.
werden von den rotierenden Protonen des Was- Die Phasenfrequenzen gehören darum nicht zu
serstoffs erzeugt, die auch die magnetische Kern- elektromagnetischen Wellen, sondern zu Wellen
resonanz anregen. mit der Über-EMF-Geschwindigkeit u, die nach
de Broglie mit Materiewellen über reziproke Ge-
Die Darstellung zeigt die Frequenzen für Plastik- schwindigkeiten entsprechend c²/v = u verbunden
röhrchen in Abhängigkeit von ihrer Länge. Die sind. Wenn v gleich c wird, wird auch u gleich c.
Kurve mit den Dreiecken zeigt die Frequenzen Aber es existieren nebeneinander weiter ein mas-
im ELF-Bereich, wenn man Röhrchen zuneh- seloses Informationsfeld und ein Feld mit physika-
mender Länge eintaucht und bestätigt, dass bei lischen Eigenschaften, in dem Photonen Masse
einer Längenänderung in dieser Größenordnung haben.
nichts Drastisches passiert.
Mit u nehmen dann die Phasenfrequenzen mit
Die Quadrate zeigen die Frequenzen für Mole- der räumlichen Länge zu, und bei konstanter
külmodelle bei einem Längenverhältnis von Frequenz ist, die Größe der Formen der Ge-
3cm/Å. Die Frequenz nimmt im Verhältnis zur schwindigkeit proportional.
Länge der Alkankette zu. Gezeigt sind die Be-
ziehungen zu gebundenem Wasserstoff.

Tabelle 1: Frequenzen für Molekülmodelle von n-Pentan und n-Hexan (in Hertz).
Frequenzen der Frequenzen der Molekulare Modelle
chemischen Verbindungen molekularen Modelle ohne Wasser
n-pentane Alkan + Wasser
+ Spurenwasser C5H12 + 3H2O C5H12
4.2 Hz 4.012 Hz 4.113 Hz
19.4 19.03 7,132
29 28.12 20,31
Modelle aus PVC-Stäbchen können zwar in Wasser
getaucht werden, aber wasserfreie Verbindungen
können in Wasser natürlich nicht existieren.
n-hexane Alkan + Wasser
+ Spurenwasser C6H14 + 4H2O C6H14
4.2 Hz 4.204 Hz 4,113
19.4 19.32 7,132
26 25.32 20,31
Mit der Kettenlänge nimmt also jetzt, wie bemerkt, die Phasenfrequenz zu (Spalte 2).

In Tabelle 2 sind die endogenen ELF-Frequenzen, die für Wasser gemessen wurden, für die Modelle
von drei möglichen Wasserstrukturen angeführt.

Table 2: Frequenzen für Molekülmodelle von Wasser bei einem Längenverhältnis


von 3cm/Ångström entsprechend dem Frequenzverhältnis MHz/ELF
Art der Wasser Modelle natürliche Frequenzen
in Wasser gemessen an Modellen
im ELF gemessen
Wasser – beliebige Kette 13.07 13.3
Wasser - pentagonale Spirale 22.01 22.6
Wasser – caduceus spirale 35.06 34.8 hin- und zurückgewundener Äskulapstab

Die Plastikstäbchen sollten aus Polyvinylchlorid bestehen, das keinen Wasserstoff enthält, denn sonst erzeugt
dieser in störendes Spektrum.

52
Diese Versuche zeigen die räumliche Fraktalität Frequenzen und gibt die Möglichkeit der Wech-
von Formen. Dafür muss weder in besonders selwirkung zwischen sehr unterschiedlichen
großen noch kleinen Bereichen gearbeitet wer- Frequenzbereichen. Diese Wirkungen zeigen
den und auch nicht bei extrem tiefen oder hohen sich in Frequenzen, die in Wasser erscheinen.
Temperaturen oder bei sehr niedrigen oder ho- Diese Art Experimente kann auf jedes kohä-
hem Druck. rente System angewandt werden und könnte
Es öffnet lebenden Systemen den Zugang zu ganz allgemein beträchtliche Bedeutung für
dem gesamten Spektrum elektromagnetischer die Verwendung von Molekülmodellen haben.

Bemerkung zu diesem Thema von Peter Gariaev:


Die Wissenschaftler müssen die Wirkungen magnetischen Felder, so z.B. mit Texten (W.W.
elektromagnetischer Felder unbedingt aus einer und Klängen bzw. Sprache und Strukturen von
neuen Sicht verstehen, aber nicht als Proteinre- Mineralen. Ein von P.Gariaev und Mitarbeitern
aktionen. aufgenommenes Spektrum des Minerals A-
Andere Ebenen des Genoms antworten über pophyllit gebe ich wieder, aber die Beziehung zu
die Nonlokalität der fraktalen Zeitstruktur und die organischen Strukturen sind mir nicht bekannt.)
Polarisationsrichtungen auf der flüssig-kristalline Peter Gariaev erklärt die Wirkung von Vaku-
Ebene des Chromatins auch auf die elektro- umstrukturen in dem Aufsatz über Replika.

Erklärungen: zur Kohärenz, Fraktalität, Phasen und Polarisationen sind unter den zusammengefassten Erklä-
rungen gegeben.

53
Fraktalität im Frequenzspektrum von Apophyllit. Gemessen von Peter Gariaev u. Mitarbeitern.
Die Gliederung des Polarisationslaserspektrums des Minerals Apophyllit im Bereich der akustischen
Frequenzen zwischen 1500 und 2000 Hz Das oberste Spektrum ist das Gesamtspektrum.
Gliederung in die Bereiche zwischen 1550-1660 Hz, 1660-1760 Hz und 1760-1860 Hz.
Erkennbar ist, dass diese Bereiche der Spektren isomorph moduliert sind, aber mit unterschiedlichen Amplituden.
So zeigt sich die Fraktalität in verschiedenen Frequenzbereichen.

? ? ? ? ? ? ? ? ? (N Z a p o f1 )
40

30

20

10

0
1500 1550 1600 1650 1700 1750 1800 1850 1900 1950 ?? 2000

54
Bemerkungen von Cyril Smith:
Die Bezeichnung "Replika in verschiedenen Frequenzbereichen sagt nur in anderer Weise, was ich
“Frequenzen in fraktalen Bereichen” nenne. Und das ist die Folge der Bildung ‘Multipler Frequenzen’
wenn die Kohärenzlänge zum konstanten Parameter wird und die Frequenzen proportional zur Aus-
breitungsgeschwindigkeit der Kohärenz werden. Die Frequenzen sind dann die der Phasen.

Wellenartige, sich replizierende Abbildungen (Replika) der DNS.


Peter P.Gariaev , Waltraud Wagner , E.A. Leonova-Gariaev, A.E.Akimov, I.A.Suchoploeva, E.P.Muldaschev
Übersetzung und Kommentare (kursiv): Waltraud Wagner

Der Ausdruck Replika, Einzahl Replik: Abbildun- = Replika der DNS und ihrer näheren Umge-
gen, Vervielfältigungen, ist in der Genetik üblich. bung hervorruft.
In dieser Arbeit zeigen wir, dass die Einwirkung Solche durch physikalische Felder induzierten
bestimmter Kombinationen elektromagnetischer Replika reproduzieren sich genau horizontal
Felder auf DNS-Präparate in vitro im Frequenz- nach beiden Seiten, indem sie sich mit kompli-
bereich von Ultraviolett bis Infrarot und auch im zierten Trajektorien1 fortbewegen und auch eini-
Bereich des Ultraschalls, Antworten in Form viel- ge Zeit nach Beendung der Einwirkung der Fel-
förmiger, dynamischer, langlebiger sich selbst der auf das Präparat der DNS erhalten bleiben.
wiederholender wellenartiger Selbstabbildungen (Darstellungen 1 bis 4)

Darstellung 1: Wirkung der wellenartigen Abbildungen (Replika) der DNS und der Objekte in der nahen Umgebung.
Links die Kontrolle - rechts der Versuch. (2. Variante der Methoden, Replika der DNS zu erzeugen.)

1 Trajektorien sind Linien, die jede Kurve einer ebenen Kurvenschar unter gleichbleibendem Winkel schneiden.

55
Darstellung 2a: Schärfe und Komplexität der Trajektorien1 der wellenartigen Replika..
Links die erste, grobe Abbildung, rechts kontrastreicher entwickelt.
(Erste Variante der Methoden, die Wellenreplika der DNS zu erzeugen.)

Darstellung 2b: Verteilung der Ausprägung in den Abbildungen pro Lichtkanal, rot, grün blau

56
Darstellung 3a. Räumliche Dynamik der Wellenreplik der DNS.
links: erste Abbildung,
rechts kontrastreicher entwickelt, sichtbar sind die feinen Längsspuren der Trajektorien1.

Darst. 3b: Verteilung der Ausprägungen im roten, grünen und blauen Kanal bei der Messung,
wenn die Lampen angeschlossen sind.

57
Darstellung 3c: Histogramm* der Zahl der Ausprägungen je Lichtkanal: rot, grün, blau, wenn die
Lampen während der Messung angeschlossen sind.
Wenn die Quellen der Einwirkung auf das bio- Darstellungen 3(b) gehörenden Histogrammen,
logische Präparat, d.h. die physikalischen Felder zu sehen, die den Lichtkanälen entsprechen.
der Lampen, nicht angeschlossen waren, konn- (Darst. 3c).
ten auf den Kontrollaufnahmen, die dargestell- Richtet man die Aufmerksamkeit auf den Teil
ten Erscheinungen nicht beobachtet werden.
der Histogramme in dem Kanal zwischen 128
Und auch ohne DNS in der einwirkenden Appa-
bis 255, dann ist im roten Bereich die replizierte
ratur gab es keine Effekte dieser Art. Während Abbildung im Vergleich zum beinahe gleichför-
der Zeit der Exposition (1 Sek.) bei der ersten migen Verlauf im grünen und blauen Kanal deut-
Variante der Experimente (siehe Methoden) ver- lich ausgeprägt. Das könnte darauf hinweisen,
lagerten sich die Replika der DNS im Raum und
dass der fotografierte, diskrete Verlauf durch
sie vervielfältigten sich, wobei ihre Trajektorien* das Präparat der DNS als eine sich vielfältig
nicht vorhersagbar aber diskret waren. Zur Bil-
wiederholte Replik der Lichtmatrize des roten
dung der Replika kam es nur unter der Bedin-
und infraroten Lichts des Apparats „Djuna-M“
gung, dass das DNS-Präparat, die Quellen der (Darst 8, Position 8), in dem sich das Präparat
anregenden Felder (die Strahler) und der Foto- der DNS im Moment der Bildung der Replika be-
apparat zueinander räumlich stationär waren. findet, vermittelt worden ist,. Die Lichtquelle
Eine Berührung des DNS-Präparats (zweite Va-
stellt eine Matrize aus 37 alternierenden Dioden
riante der Experimente) rief eine Veränderung dar, von denen 21 rot und 16 infrarot sind. Bei
des Vektors der Ausbreitung der Replika im
dem Experiment befand sich die DNS in einem
Raum diametral in die Gegenrichtung hervor Eppendorfgefäß und überdeckte 5 Dioden. Das
(von links nach rechts) und dann verschwanden
korreliert 5-fach zur vollständigen Spur einer
sie. (Darstellung 5, a,b,c) Wesentlich ist, dass
Replik (Darst. 3a).
die Reihenfolge der wellenartigen Vervielfälti-
gungen nicht nur für das DNS-Präparats, son- Als wichtigste Eigenschaft der Wellen-Replika
dern auch für seine umgebenden Objekte gleich der DNS erscheint ihre verhältnismäßig langzei-
blieb. (Darst. 1 und 5 a,b) tige Anwesenheit nach Abschalten aller sie in-
duzierenden physikalischen Felder (Darst. 4),
Für die Analyse der optischen Abbildung in aber die Lebenszeit der Replika kann auch von
der Emulsion des Films sind die Abbildungen
der Empfindlichkeit des Films, auf dem die
gezeigt, die beim Ablesen des Films erhalten
Replika festgehalten werden, abhängen, und
wurden und die Verteilung der Ausprägungen in
auch von ihrer spektralen Empfindlichkeit.
den verschiedenen Lichtkanälen: rot (R) grün
(G), blau (B) (Darstellungen 2b, 3b, 4b) zeigen.. W.W.: Hier ist mir vieles unklar geblieben.
In den Abbildungen 2(a, b) ist sichtbar, dass
sich beinahe die gesamte Skala der Ausprägun- Histogramme sind Darstellungen von Häufigkeitsver-
teilungen, bei der die unabhängige Veränderliche in
gen der Replika im roten Lichtkanal findet, wäh-
gleich große Bereiche eingeteilt wird, in denen die
rend sie sich im grünen und blauen nur schwach Abhängige Veränderliche einen konstanten Wert hat.
abzeichnen. Diese Vorherrschaft im Frequenzbe-
reich des roten Lichts ist auch gut in den zu den

58
Darstellung 4a:: langlebige Replik aus dem Experiment nach der
Darst.3 nach Abschalten der Anregung durch die elektromag-
netischen Felder der Lichtstrahlung.

Darst. 4b: die Verteilung der Ausprägung in den Lichtkanälen: rot, grün blau für das Phantom

59
Darstellung 4c: Histogramme* der Ausprägungen je Lichtkanal im Roten, Grünen und Blauen.
Von links nach rechts: obere Reihe: gemeinsames Histogramm, dann rot
untere Reihe grün, dann blau ..
In diesen Replika, die sich nach Abschalten auch in der Amplitude der Anzahl der Ausprä-
der Lichtquellen entwickeln, ist ein wesentlicher gungen. Dabei ist im grünen und blauen Kanal
Unterschied in der Verteilung der Ausprägungen eine Konzentrierung der Lokalisierung der An-
je Lichtkanal für die Abbildungen der Phantome zahl der Frequenzen im Bereich von 70 bis 120
dieser Replika, festzustellen. Die Analyse der zu beobachten, besonders im grünen Kanal,
Abbildungen in der Darstellung 4b und ihr Ver- sichtbar als scharfe Form, die die Ausprägung
gleich mit den Histogrammen in der Darstellung der Replik der DNS, ihre Nuancen und ihre
4c machen deutlich, dass die Abbildung des Halbtöne, klar werden lässt. (W:W: Ist in den vor-
liegenden Abbildungen nicht zu erkennen. )
‚Phantoms’ der Replika im roten Kanal ver-
schwommen ist, sowohl im Frequenzbereich als

Folge einer mechanischen Einwirkung auf das Präparat:

Darstellung 5(a):Augenblick einer mechanischen


Einwirkung auf das DNS Präparat,
(Zweite Variante der Methoden zur Entdeckung
der Wellenreplika des DNS-präparats.)

60
Darst. 5b: Verschiebung der Wellen Repliken
nach links sofort nach einer mechanischen
Einwirkung
Charakteristisch zeigt sich die scharfe Teilung
des Bildes in der Licht- und Farbenübertragung,
die nicht mit der stabilen Arbeit des Verschlus-
ses des Fotoapparats verbunden ist.
(ist unklar)

Darstellung 5c: Verschwinden des Effekts der Abbildung


der DNS-Replik in 5 bis 8 Sek., nach einer mechanischen
Einwirkung auf das Präparat der DNS.
Dabei bleibt die ganze Apparatur, die die Replika indu-
ziert, angeschlossen und allein sichtbar .

Die Art der sich ausbreitenden Replika ist in Eines der Resultate für die Induzierung von
jedem konkreten Fall in Raum und Zeit im Rah- Wellenreplika von umgebenden Gegenständen
men der angewandten Methode für die 1.Variante mit Hilfe eines DNS-Präparats erscheint mit der
der Methoden stochastisch, und für die 2. Variante ersten Methode als Vervielfältigung in einer
determiniert. zweifachen Abbildung der Lampe ? ? (UV-C)
(Darstellung 6)

Darstellung 6: Zweifache Vervielfältigung der Abbildung einer Lampe


6a Original 6b kontrastierende Abbildung

61
Als eine der Kontrollen für die Fähigkeit Wellen- Wasser und lufttrockenes Interferon, gemischt
replika zu erzeugen, wurden folgende Substan- mit Bacillus subtilis Keine dieser Substanzen
zen verwandt: kristallisiertes Natriumchlorid, Nat- gab Replika. Es ist also die DNS die sich nicht
riumchlorid in 1-molarer Lösung, kristalline Wein- nur auf der materiellen Ebene, sondern auch auf
säure, das Racemat der Weinsäure in 1-molarer der Wellenebene replizieren kann. Darüber hin-
Lösung, lufttrockene Stärke, kristallines Glycin, aus kann sie Gegenstände aus der Umgebung
lufttrockenes Calziferol, lufttrockenes Tokoferol, lesen und replizieren.
lufttrockenes Chlorophyll, doppelt destilliertes

Methoden

Darstellung 7:
Matrix mit roten und infraroten Dioden.
Apparat Djuna M oder Djuna T,
Enthält 37 Dioden, davon 21 rot,
650 nm und infrarot = 920 nm.
,

Wir verwendeten zwei Vorgehensweisen für turen gefunden, die mit den Augen nicht sichtbar
die Experimente. Die erste führten wir nach der sind, aber auf dem Film als sich vielfach multip-
Darstellung 8 durch, die zweite ist ganz einfach lizierte Replika der DNS und der Objekte in ihrer
und in der Darstellung 5c sichtbar. Die Methode näheren Umgebung festgehalten wurden, was
ist auch in [T2] beschrieben. Für den Empfang unmittelbar mit der Einwirkung der Photonen der
und die visuelle Darstellung der wellenartigen, Lichtquellen auf die DNS verbunden ist. Anders
replizierten Abbildungen der DNS nach der ers- gesagt kommt es zu einer Vervielfältigung der
ten Methode wurden folgende Operationen Menge der Abbildungen des DNS-Präparats,
durchgeführt: Während eines Zeitabschnitts wur- und auch der mit der Anregung der DNS ver-
den verschiedene Kombinationen von Strahlern bundenen Objekte, wobei sie sich im Raum mit
angeschlossen,. auf jeden Fall die Strahler ? ? komplizierten Trajektorien1* verteilen (1. Varian-
(UV-C), die dargestellte Glühlampe mit blauem te der Methoden) oder horizontal (2. Variante
Licht «? ? ? ? ? 75» aus dem Glas ? ? 98-1), und der Methoden).
die Matrix mit roten und infraroten Dioden (W.W. Der Film ist für infrarotes Licht empfindlich, das
(Darst.8). und auch eine Quecksilberlampe mit für das Auge nicht mehr sichtbar ist.)
bakterizidem Licht oder die Lampe Compact Die zweite Variante der Methoden, bei der
electronic CEST26E27 Black (UV C) ? ? (?? -? ) auch visuelle Abbildungen von Wellenreplika der
und ? ??-90 (kalte Kathode). DNS erhalten wurden, (Darst. 5 c) besteht in
Bei Anschluss der Lichtquellen befand sich im Folgendem: 100 mg des lufttrockenen Präparat
Einwirkungsbereich der Strahler in einer Entfer- der DNS, wurde offen in einen Behälter aus A-
nung zwischen 1mm bis 50 cm von den Lichtquel- luminiumfolie eingebracht. In Intervallen von 2-3
len ein lufttrockenes Präparat der DNS aus der Sek. wird die Lampe ? ? (UV B), die Lampe
Milz eines Bullen, von etwa 100 mg in einem ge- ?ompact electronic CEST26E27 Black (UV-? )
schlossenen, plastischen, konischen Eppendorf- und der Apparat «Djuna ? » angeschlossen.
Gefäß der Höhe 4 cm, mit dem oberen Durchmes- Nach einer Zeit von 5 Min. beginnen auf dem
ser von 0,9 cm oder 3 ml einer wässrigen Lösung Film Fuji 24-27 DIN Aufnahmen zu erscheinen.
von DNS der Konzentration von 1 mg/ml. Bei dieser Variante werden die DNS und nähere
Der Verlauf der Arbeit wurde mit einem Film Objekte registriert, welche sich genau nach
Fuji 24-27 DIN festgehalten. Dabei arbeitete ein rechts ausbreiten. Bei einer mechanischen Ein-
Oszillograph (Position 2) mit Elektroden, die die wirkung auf das Präparat der DNS ändert der
elektromagnetischen Felder in der Zone des Vektor der Ausbreitung der Replika seine Rich-
durchgeführten Experiments registrierten und tung diametral zur entgegengesetzten Seite, al-
den unmittelbaren normalen Hintergrund in dem so nach links. Dann, 5–6 Sek. nach der mecha-
Bereich festhielten, der auf dem Oszillographen nistisch Einwirkung, ungeachtet dessen, dass
als sinusartig definiert wurde. Dann wurde nach die ganze Apparatur, die die Replika induziert,
einem Zeitabschnitt von 10 Minuten der UV-C- angeschlossen bleibt, verschwinden die Replika.
Strahler abgeschaltet. Photographisch wurde (oder werden auf dem verwendeten Filmtyp
dann die Entwicklung spezifischer Wellenstruk- nicht festgehalten.)

62
Darstellung 8.

BESPRECHUNG
Ungeachtet der Erfolge der Molekulargenetik Folge nicht gelöster kardinaler Fragen der Ge-
und der Zellbiologie, sind die feinen Mechanis- netik und Embryologie. Diese sollen kurz aufge-
men der Zeichenfunktionen des genetischen zählt werden. (was hothead bedeutet weiß ich nicht)
Apparats bis jetzt unverstanden geblieben. Be- a) Da einige Eiweißstoffe durch mehrere
sonders deutlich erscheint das nach der Veröf- Triplett-Nukleotide kodiert werden können, wird
fentlichung einer Arbeit, in der es der Gruppe die kanonische Tabelle des genetischen Kodes
von Pruitt gelang, elegant zu beweisen, dass die zu einem Wirkungsbereich potentieller Fehler für
Mendelschen Gesetze in der Genetik nicht im- die Eiweißsynthese. Aber tatsächlich sind Fehler
mer erfüllt sind, und darüber hinaus, dass das bei der Wahl der Aminosäuren höchst unwahr-
Verhalten eines der Gene sich nicht vernünftig scheinlich.
einordnet [L6]. Das zeigte sich darin, dass in
b) 98% des Genoms der Eukarionten* als
ausgewachsenen Pflanzen von Arabidopsis*
‚Abfall’ angesehen werden, bestenfalls noch als
phänotypisch das normale Gen Hothead* auf-
Helfer des Triplett-Kodes oder als ‚Friedhof’ für
trat, welches nicht in den Genen der Samen der Viren .
Ausgangsmutanten der Pflanzen war. Das nor-
male Hothead-Gen war in den Vorfahren der c) Die verbleibenden 2% der kodierenden DNS
Pflanzen. Während es in den Chromosomen der des Menschen (das sind ungefähr 40-tausend
gesäten Samen fehlte, war das Hothead-Gen in Gene) erweisen sich als denen von Schweinen,
10% der Fälle der realen Mutanten angefügt, als Eseln, Mücken und sogar Coli-Bakterien überaus
diese Samen ausgewachsene Pflanzen erga- ähnlich.
ben. Eine Erklärung diese Phänomens gibt es d) Aus nicht verstandenen Gründen und Ge-
bis jetzt nicht. Ein dazu geäußerter Vorschlag setzen können Gene in dem räumlichen Konti-
ist, dass das normale Gen sich auch die umge- nuum der Chromosome transponiert* werden.
kehrte Kopie seiner RNS bewahrt hat. Das ist e) Aus nicht verstandenen Gründen gliedern
eine schwache und nicht vernünftige Erklärung, sich die Gene in Introne* und Exone*.
die auch nicht experimentell bewiesen ist. Das f) Der Phantomblatteffekt, wo der Teil eines
aus der Sicht der klassischen Genetik nicht er- Blattes einer lebenden Pflanze unter dem Ein-
klärbare Phänomen der Rückkehr eines Gens fluss einer Gasentladung wieder sichtbar sein
der Vorfahren bringt an die Oberfläche ganze Gesamtbild erzeugt.

63
g) nach klassischem Verständnis können mente* der DNS angewandt wurde. Die Forscher
DNS* und RNS* Aminosäuren nur als materielle entdeckten anomale Lichtstreuungen dieser
Matrizen synthetisieren, aber mit den Replika ist Fragmente, die sie als ‘mimikking the effect of
die Synthese auch ohne materielle RNS mög- dust’) bezeichneten, das heißt als Effekte, die
lich. Das bricht das kanonische, materielle Mo- Staub imitieren aber kein Staub sind. Das Ver-
dell. halten dieser Teilchen ergibt charakteristische
h) Nicht verstanden ist auch der Mechanis- Lichtstreuungen, die aber nicht mit dem klassi-
mus der Fernwirkung selektiver Gene bei der schen Modell der Lichtstreuung linearer Polyme-
Morphogenese, wo etwas an einem Ort synthe- re übereinstimmten [H4, R1, S1, Z1]. Zwischen
tisiert wird und die Wirkung sofort an einem an- diesen und unseren Experimenten und auch der
deren weit entferntem Ort des sich entwickeln- vorliegenden Arbeit gibt es Gemeinsamkeiten,
den Embryos erscheint. da auf die DNS-Präparate Licht im sichtbaren
Bereich der Wellenlängen von 632 nm und 488
Alle diese wenig verstandenen Erscheinun- nm einwirkte [G1, G2, G4, T2]. In der Abbildung
gen der Zeichenfunktionen der Chromosome der Wellenreplika nimmt sich die DNS als domi-
bleiben zu überdenken, und es muss versucht nierender Faktor wahrscheinlich den Strahler,
werden zu beweisen, dass das genetische Ge- dessen Wellenlänge mit der Wellenlänge der
dächtnis noch andere Attribute hat, die den Kode Absorption der DNS zusammenfällt. Das ist die
der Eiweißsynthese wesentlich ergänzen. Wahr- Quelle des roten Lichts. Wir vermuten, dass die
scheinlich haben diese Attribute Wellencharak- Wellenreplika der DNS eine bestimmte Rolle in
ter. Denn diese Widersprüche und das für die den Prozessen der genetischen Kommunikation
Erklärung der Kodierung der Raum-Zeit-Struktur mit Wellen zwischen Zellen in der Ontogenese
der vielzelligen Biosysteme unvollständige Mo- und im ausgewachsenen Zustand von Organis-
dell des Triplett-Kodes nötigte uns dazu, die men spielen. Darauf weisen unsere vorherge-
Aufmerksamkeit auf die Arbeit des genetischen henden Experimente hin.
Apparats als eines höher organisierten Systems
von Zeichen elektromagnetischer Strahlungen Die Wellenreplika der DNS machen in vitro
und akustischer Felder zu richten [G2.G4,P5]. quasigenetische Prozesse, indem die DNS auf
Wahrscheinlich zeigt sich eine der Erscheinun- dem Wege über diese sich selber und andere
gen wellenartiger Zeichenfunktionen der DNS in Strukturen kodiert (Darst. 1-3, 5a, b; 6 a, b).
den hier besprochenen Ergebnissen unserer Dieser Teil des Verhaltens des genetischen Ap-
Forschungen zu den Wellen-Replika der DNS. parats zeigt sich in vivo für vielzellige Organis-
men als einer der Schlüssel in unserem Modell
Ein erstes Zeugnis dafür, dass die DNS einen des Wellengenoms. Nach diesem Modell ‚lesen’
wellenartigen Speicher hat, erhielten wir 1985. die Zellen und alle Biosysteme als Ganzes
Wir entdeckten das Phänomen des sog. DNS- ständig ihren genetisch-metabolischen Zustan-
Phantom-Gedächtnisses (den DNS Phantom- des ab. Detaillierter ausgedrückt geschieht das,
Effekt) und beschrieben diesen ausführlich [G2]. indem kohärente, polarisierte Strahlungen ho-
Möglicherweise hat dieser eine direkte Bezie- lographische Abbildungen (= Replika) im Fre-
hung zu den hier dargelegten Resultaten. Der quenzbereich zwischen 250-800 nm in vivo im
DNS-Phantomeffekt zeigt sich auf folgende ganzen Biosystem erzeugen [P5]. Noch anders
Weise: gesagt; die DNS kodiert und erschafft in jedem
Bei der Arbeit mit der DNS als linearem Poly- Augenblick Wellenreplika ihres strukturellen und
mer unter Anwendung der dynamischen Laser- funktionellen Zustands. Wahrscheinlich ist der
Spektrographie verblieben in der Küvette des Frequenzbereich noch erheblich weiter, aber
Spektrometers hypothetische Strukturen (Objek- technisch ist bis jetzt im optischen Bereich nur
te), speziell im Streulicht nachdem das Präparat die Registrierung der gezeigten Spektren mög-
der DNS entfernt worden war. Eben diese Er- lich und, wie vorgehende Versuche andeuten,
scheinung wird ‚DNS-Phantomeffekt’ genannt’. auch im akustischen Bereich. Diese Replika, al-
Kontrollmessungen bevor die DNS in das so holographische Zustände, bilden sogenannte
Spektrometer gebracht wurde, ergaben nur die ‚verschränkte’, das sind mit einander verknüpfte
Lichtstreuung des Hintergrunds. Wenn in die Zustände, ab, durch die Biosysteme non-lokal,
Küvette mit den Phantomgebilden Stickstoff ge- d.h. zeitlos, verbunden sind.
blasen wurde, führte dies zu einer Löschung der- Zugleich möchten wir betonen, dass die ent-
selben, aber sie wurden nach 5-7 Minuten erneut deckten Effekte der holographischen Abbildung
registriert. (diese Beobachtungen werden in dem durch die DNS eine äußerst genaue experimen-
Aufsatz ‚Der Phantomeffekt’ beschrieben.)
telle Ausführung erfordern. Sehr viel auf diesem
Einen faktisch ähnlichen Effekt beobachteten Gebiet ist noch unklar, und darum werden die
Allison et. al. [S1], wobei die dynamische Laser- Forschungen fortgesetzt.
spektroskopie für die Bestrahlung restrikter Frag-

64
Theoretische Betrachtungen
Dieses Kapitel wurde nach Angabe von P.P.Gariaev unter Mitarbeit von A.E. Akimov geschrieben.
Lange Zeit arbeitete die Physik mit vier änderungen seiner Interpretationen. Berücksich-
Wechselwirkungen: tigt man, dass das Vakuum als ein Zustand oh-
Mit der starken und schwachen Wechselwir- ne Teilchen definiert wird, und, ausgehend von
kung, der elektromagnetischen und der gravita- dem Modell des klassischen Spins nach J.
tiven Wechselwirkung. Mit Hilfe dieser Wech- Frenkel und I. Ternov [B6,T3] als Zustand zykli-
selwirkungen gelang es beinahe alle bekannten scher Wellenpakete (nach Belinphante sind das
Erscheinungen der Natur und zahlreiche Labor- zirkulierende Energieströme), dann müssen wir
experimente zu erklären. Doch nach und nach das Vakuum als ein System aus kreisenden Wel-
sammelten sich experimentelle Phänomene, die lenpaketen betrachten, die Elektronen und Po-
man nicht mit Hilfe der bekannten Wechselwir- sitronen entsprechen, aber nicht eigentlich Elekt-
kungen erklären konnte [A1,A2, Sch1]. So wurde ronenpaare sind, sondern Informationen über die
klar, dass diese Situation die Unvollständigkeit Eigenschaften dieser Teilchen tragen. Demnach
unserer Kenntnisse über die Natur belegte. Für müsste also, unter Voraussetzung der wirklichen
das Verständnis der experimentellen Phänome- Elektroneutralität, ein feldartiges Elektronen-
ne muss ein neues wissenschaftliches Paradig- Positronen-Vakuum einem solchen Zustand von
ma formuliert werden. Der erste Schritt in dieser kreisenden Wellenpaketen aus Elektronen und
Richtung wurde 1922 von E.Cartan getan, der Positronen, die sich gegenseitig einschließen,
postulierte, dass in der Natur Felder wesentlich entsprechen. Wenn dabei die Spins dieser Wel-
sind, die die Dichte der Drehmomente hervor- lenpakete entgegengesetzt sind, dann müssen
bringen [C3]. Diese Felder wurden von ihm Dreh- sich in einem solchen System nicht nur die La-
oder Torsionsfelder genannt. Zahlreiche For- dungen kompensieren, sondern auch die klassi-
schungen in dieser Richtung wurden in den sieb- schen Spins und das magnetischen Moment. Da
ziger Jahren des 20. Jahrhunderts durchgeführt, die Ruhemasse der Wellenpakete Null ist, muss
um eine Einstein-Cartan-Theorie zu schaffen, die Gravitation eines solchen System auch Null
die die Natur der Drehung mit der Gravitation sein. Dieses bezeichnet man als Phitonen-
verband. Später wurde gezeigt, dass Torsions- Zustand und das entspricht dem physikalischen
felder den Spin hervorbringen im Unterschied zu Vakuum.
elektromagnetischen Feldern, die Ladungen her- Materielle Elektronen-Positronenpaare ent-
vorbringen, und Gravitationsfeldern, die Masse stehen aus elektromagnetischen Feldern hoher
erzeugen. In diesem Fall werden Torsionsfelder Energie >1,02 MeV und hoher Frequenz >2,5 .
als eigenständige physikalische Realitäten be-
1020 Hz, wenn die Strahlung irgendwo aufprallt. -
trachtet, als eine fünfte Wechselwirkung, eine
Strahlung kann so unter Paarbildung aufspalten,
fünfte Kraft.
sie tritt in die Polarität. Aus der Kreisbewegung
In den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts wird eine Wellenbewegung und damit erschei-
erstellte A.E. Akimov ein Phitonen-Modell des nen die Dinge auch in die Zeit. Die entstehen-
physikalischen Vakuums [A2], welches es zur den Teilchen sind zueinander nicht spiegel-
Zeit der Bildung der Theorie des physikalischen symmetrisch, sondern es muss eine Asymmetrie
Vakuums durch Schipov [SCH1] ermöglichte, entstehen, erst dann erscheinen physikalische
physikalische Mechanismen zu verstehen, die Eigenschaften wie Ladungen, Masse und
mit der Wirkung von Torsionsfeldern verbunden Drehmomente und Dinge mit quantitativen Ma-
sind. Bei diesem Modell des physikalischen Va- ßen. Das wird im Folgenden auch beschrieben.
kuums wurde es als zweckmäßig angesehen, Aber allen physikalischen Erscheinungen gehen
sich wieder dem Elektronen-Positronen-Modell die Strukturen im Vakuum voraus.
von P. Dirak zuzuwenden aber mit einigen Ver-

65
Weiter im Text von Peter Gariaev:
Betrachten wir nun den in praktischer Beziehung wichtigsten Fall einer Erregung des physikalischen
Vakuums durch verschiedene äußere Quellen im Rahmen des entwickelten Modells:

Darstellung 9:

Die Phitonenstruktur des physikalischen Vakuums und seiner Polarisationzustände.


Zu vermuten ist: 3. wenn die Quelle der Erregung ein klassi-
1. dass sich, wenn die Quelle der Erregung scher Spin S ist, wird dieser Spin das physikali-
eine Ladung q ist, sich die Wirkung der Ladung sche Vakuum so beeinflussen, dass die Spins
in der Ladungspolarisation des physikalisch Va- der Phitonen, die mit der Orientierung des Spins
kuums äußert. Dieser Zustand wurde als ein der Erregungsquelle kongruieren, ihre Orientie-
elektrostatisches oder elektromagnetisches rung beibehalten, während die Spins der Phito-
Feld (E-Feld) definiert. Dieser Fall ist in der nen, die dem Spin der Quelle entgegengesetzt
Quantelektrodynamik gut bekannt. Insbesondere sind, unter dem Einfluss der Quelle eine Inversi-
wurde der Vorgang von Lemb traditionell als La- on erfahren. Als Ergebnis geht das physikali-
dungspolarisation des Elektronen–Positronen- sche Vakuum in einen Zustand quer zu der
Vakuums erklärt. Spinpolarisation über. Diesen polarisierten Zu-
stand kann man als ein Spinfeld (S-Feld) inter-
2. wenn die Quelle der Erregung eine Mas-
pretieren – als ein Feld, das von dem klassi-
se m ist, wird hier, im Unterschied zum letzten
schen Spin hervorgerufen wird, und das ist ein
Fall, wo wir zu einer allgemein bekannten Situa-
Torsionsfeld. - Nach einer anderen Interpretation
tion kamen, eine hypothetische Vermutung for-
ist es ein Spinfeld mit Fernwirkung, wenn be-
muliert, nämlich dass sich die Erregung des phy-
rücksichtigt wird, dass das Torsionsfeld durch
sikalischen Vakuums durch die Masse m durch
ein Paar von Spinfeldern dargestellt werden
symmetrische Schwankungen des Phitonele-
kann. Diese Betrachtung stimmt mit der Darstel-
ments längs der Achse in Richtung auf das Er-
lung sich drehender Felder überein, als ein Kon-
regungszentrum äußert. Solch einen Zustand
densat von Paaren von Fermionen.
des physikalischen Vakuums kann man als ein
Gravitationsfeld (G-Feld) bezeichnen.

66
Die polarisierten Spinzustände SR und SL wi- physikalische Vakuum in den Zustand der Quer–
dersprechen dem Verbot von Pauli, aber stim- Polarisation des Spins übergeht. Aber man kann
men mit der Konzeption von M.A. Markov [M6] es auch allgemeiner nach den Kriterien der Syn-
überein. Die fundamentalen physikalischen Ge- ergie formulieren. Vermutlich wird das Torsions-
setze können bei den Dichten in der Größenord- feld immer fixiert, wenn sich das physikalische
nung der Planck’schen Länge anders aussehen. Vakuum in einem Nichtgleichgewichtszustand
Entsprechend der dargelegten Vorgehens- des Spins befindet.
weise kann man sagen, dass sich das ein und Es ist nicht schwer zu sehen, dass bei der
dasselbe Medium – das physikalische Vakuum - Ladungspolarisation des physikalisch Vakuums
in verschiedenen Phasen bzw. Polarzuständen die Spaltung der Ladungen der Phitonen auch zu
befinden kann, also EGS-Zuständen. Das Medi- einer räumlichen Spaltung der Spins führt. Im Er-
um im Zustand der Ladungspolarisation er- gebnis kompensieren sich die Spins nicht, und
scheint als ein elektromagnetisches Feld (E). damit erscheint gleichzeitig eine Torsionskom-
Das Medium im Zustand der Längs-Polarisation ponente in dem elektromagnetischen Feld.
des Spins zeigt sich als ein Gravitationsfeld (G) Wenn sich die Gravitations- und Torsionsfelder
und schließlich zeigt sich das Medium - also das in „reiner Art“ zeigen, dann erhalten die elektro-
physikalische Vakuum - im Zustand der Quer– magnetische Felder immer eine Torsionskom-
Polarisation des Spins als ein Spin-, also Torsi- ponente, und das ist eine wichtigste fundamen-
onsfeld (S). So entsprechen EGS Polarzustände tale Tatsache. Das Torsionsfeld wird sowohl in
des physikalisch Vakuum den EGS- Feldern. einem elektrostatischen Feld als auch in einer
Anfang der 80-ziger Jahre wurde in den Ar- elektromagnetischen Strahlung beobachtet.
beiten von A.E..Akimov die Existenz einer be- Mit den hier dargelegten Voraussetzungen ist
sonderen Klasse von Torsionsfeldern - nämlich es nicht schwierig anzunehmen, dass bei elekt-
Elektro-Torsionsfelder [A1, A2] vorausgesagt und romagnetischen Einflüssen oder bei der Einwir-
experimentell bestätigt. In der Mitte der 90-ziger kung von Lauten auf das DNS–Substrat ein
Jahre hat G.I.Schipov, der Autor der Theorie des Nichtgleichgewicht der Ladungen geschaffen
physikalischen Vakuums, auf einer fundamenta- wird. Im Ergebnis entsteht ein elektromagneti-
len Ebene eine strenge Begründung für die E- sches Feld. In allen oben betrachteten Experi-
lektro-Torsionsfelder gegeben [Sch1]. menten wurden praktisch alle Objekte zu sol-
Das Modell der Polarisationszustände des chen Feldquellen . Dabei war das DNS–Substrat
physikalischen Vakuums ermöglicht es, wichtige das erste Objekt der Erregung, das mit seinem e-
Verhältnisse festzustellen. Wie gesagt, das Torsi- lektro-torsionischen Feld die Erregung anderer
onsfeld wird in den Fällen manifestiert, wo das Objekte des Experiments induzierte.

a)

67
b)

Darstellung 10: Diagramm zur Ausrichtung des Torsionsfeldes eine Spinquelle (a)
und der Abhängigkeit der Intensität des statischen Torsionsfeldes vom Abstand. (b).
Jetzt betrachten wir ein Diagramm in Rich- zustandes der Atome führt zu chemischen Ver-
tung der Quelle des Torsionsfeldes, und zwar änderungen durch die Wechselwirkungen von
ein Objekt mit einem Spin oder mit einem Valenzelektronen, was den Veränderungen
Drehmoment für Makrokörper (Darst.10). Bei gleichkommt, die bei der Einwirkung von Photo-
großem Abstand von der Quelle des Elektro- nen auf diese Stoffe beobachtet werden. Das
Torsionsfeldes hat dieses Feld eine periodische ermöglicht es, Photographien mit Raumstruktu-
Struktur (b). ren zu erhalten, die in diesem Aufsatz bespro-
Deswegen entsteht in jedem Bereich solcher chen werden.
periodischen Struktur ein Abbild der Quelle des Die physikalische Interpretation der
Torsionsfeldes. Abhängig von dem Vorzeichen beobachteten Phänomene, die oben beschrieben
des von außen wirkenden Feldes wird entweder wurden, basieren auf wichtigen Teilfunktionen
ein linker oder ein rechter Teil solcher periodi- von Torsionsfeldern. Dieses experimentelle
schen Strukturen abgebildet. Wahrscheinlich Phänomen wollen wir aus der Sicht der
beobachten wir auf dem Bild 5 (a, b) gerade Grundeigenschaften der Torsionsfelder be-
diesen Effekt (experimenteller Teil), wo, bei me- trachten . die wichtigsten Eigenschaften der
Wir führen
chanischen Einwirkung auf das Präparat der
Torsionsfelder an:
DNS, die rechte Abbildung (Replik) der DNS
und ihrer Umgebung zur linken Abbildung über- 1 Quelle von Torsionsfeldern ist der klassi-
wechselt. sche Spin oder makroskopisch die Drehung.
Torsionsfelder kann man durch einen gekrümm-
Dabei bleibt noch die Frage, wie man das al- ten Raum erzeugen oder als Folge der Erregung
les auf den Photos fixieren kann, wenn man be- des physikalischen Vakuums, welches einen
rücksichtigt, dass der Film die Abbilder photo- geometrischen oder topologischen Charakter
chemisch, bzw. mit Hilfe elektromagnetischer hat, aber auch als unabdingbare Komponente
Einwirkungen fixiert, und diese Ausgangsstruk- eines elektromagnetischen Feldes entsteht.
turen Torsionscharakter haben. Die Möglichkeit Torsionsfelder können sich selbst auf geistigem
räumliche Torsionsstrukturen auf dem Film zu Wege hervorbringen.
fixieren, ist mit folgenden Faktoren verbunden:
In der photographischen Anordnung (der Foto- In allen angeführten Fällen geht es um Torsi-
apparat mit dem Film) rufen die Photonen beim onsfelder, die auf der materiellen Ebene hervor-
Auftreffen auf die Emulsion photochemische gebracht werden. Jedoch in Übereinstimmung
Reaktionen hervor. Im Ergebnis erscheint bei mit der Theorie des physikalischen Vakuums
den folgenden chemischen Reaktionen bei der existieren primäre Torsionsfelder, die vom ab-
Entwicklung und Fixierung auf dem Film ein Ab- soluten Vakuum hervorgebracht werden. Das ist
bild. Bei der Einwirkung der Torsionsstrahlungen analog zu dem Vorgang, wie das Ausgangsma-
auf die photoaktive Materie der Emulsion des terial der Welt – die elementaren Teilchen – aus
Filmes ändert sich der Spinzustand dieser Mate- dem physikalischen Vakuum hervorgehen, so-
rie. Das Ergebnis der Änderungen des Spin- wie davor das physikalische Vakuum seinerseits

68
aus den primären Torsionsfeld hervorgeht. (siehe 10. Für die Torsionsfelder ist das Potenzial
dazu meine Gedanken am Schluss.) gleich Null, das entspricht ihrem nicht energeti-
2. Als Quanten des Torsionsfeldes erschei- schen Charakter. Das ist der zweite Faktor, der
nen Torsionen. Dazu muss gesagt werden, dass bestimmt, warum die Torsionssignale (d.h. ihre
solche Torsionen niederenergetische Neutrinos Wirkung) informativ übertragen werden und nicht
sind mit einer Energie der Größenordung von energetisch d.h. es wird keine Energie übertra-
Elektronvolt. gen..
3. So wie die Torsionsfelder durch den klassi- 11. Die Konstante der Spintorsions-
schen Spin hervorgerufen werden, kann sich bei Wechselwirkungen ist für die statischen Torsi-
ihrer Einwirkungen auf die einen oder anderen onsfelder mit einer Cartan-Drehung von einem
-50
Objekte der Spinzustand dieser Objekte nur als geschätzten Wert kleiner als 10 , d.h. für sol-
Ergebnis dieser Wirkung ergeben. (Der Spin des che Felder kann die Existenz dieser Effekte
Kerns oder des Atoms aber auch der Valenz- nicht beobachtet werden. Für die Torsionswel-
elektronen.) lenfelder mit einer Cartan-Drehung (einer dyna-
mische Drehung) ist die Konstante der Spintorsi-
4. Die Torsionsfelder haben eine Axialsym- ons-Wechselwirkungen theoretisch nicht be-
metrie in Beziehung zu ihrer Quelle. grenzt. Für Torsionsfelder mit einer Drehung
5. Die Torsionsfelder (T), die durch ein klassi- nach Ricki oder Weizenbeck gibt es keine Be-
sches Spin hervorgerufen werden, können so- grenzung der Größe der Wechselwirkungskon-
wohl axial (Ta), als auch radikal (Tr) sein. Jedes stanten und folglich auch keine für die Intensität
dieser Felder kann sowohl ein rechtes (TaR, TaL), der Entwicklung dieser Felder. Für Torsionsfel-
als auch ein linkes (TaL, TrL) sein. Im Ganzen der mit Drehungen, die als Komponenten elekt-
werden die Torsionsfelder eine Axialsymmetrie romagnetischer Felder (Elektrotorsions-
haben. Wechselwirkungen) hervorzeugt wurden, ist die
6. gleichnamige Torsionsladungen (gleichna- Konstante der Wechselwirkungen von der Grö-
mige klassische Spins SRSR oder SLSL) ziehen ßenordnung 10-3 – 10-4.
sich an, und verschiedennamige Spins (SRSL) 12. Da die Konstante der Torsionswechsel-
stoßen sich ab. wirkungen mit (10-3–10-4) kleiner als die Kon-
7. Ein stationäres ‚spinnendes’ Objekts er- stante der elektromagnetischen Wechselwirkun-
zeugt dann ein statisches Torsionsfeld, wenn es gen (1/137 ~ 10-2) ist, können solche Torsions-
irgendein Nichtgleichgewicht hat, wie: einen Wechselwirkungen unter naturbedingten Einwir-
Schwanken der Winkelfrequenz, eine Präzessi- kungen nur in solchen Objekten beobachtbare
on, eine Nutation oder ein Drehmomente höhe- Veränderungen hervorrufen oder sich als beob-
rer Ordnung, eine ungleichmäßige Verteilung achtbare Signale manifestieren, die sich in
der Massen in Bezug auf die Drehachse der Nichtgleichgewichtszuständen befinden, die e-
Masse des Objekts, - dann erzeugt ein solches lektromagnetische Bindungen schwächen..
dynamisches spinnendes Objekt eine Torsions- 13. Torsionsfelder durchdringen natürliche
wellenstrahlung. Materie) ohne Verlust. Das ist natürlich so, wenn
8. das statische Torsionsfeld hat auch einen man berücksichtigt, dass Neutrinos als Quanten
Wirkungsradius ro, in dessen Bereich die Intensi- der Torsionsfelder erscheinen. Erwähnt werden
tät des Torsionsfeldes schwach variiert. Die muss auch, dass sowjetische Physiker – noch
Physik der elektromagnetischen Prozesse ist im nicht in Verbindung mit Torsionsfeldern - schon
Vergleich dazu hier relativ anders. Diesen Be- vor Jahrzehnten gezeigt haben, dass sich ‚spin-
reich ro kann man als eine Nahwirkungszone be- nende Erregungen’ in einem ‚spinnenden Medi-
zeichnen. Die Torsionswellenstrahlung ist aber um’ so ausbreiten, das man sie nicht abschir-
nicht auf das Intervall ro begrenzt und seine In- men kann [K1].
tensität hängt nicht von der Entfernung ab. 14. Die Geschwindigkeit der Torsionswellen ist
9. Das Medium, durch das sich die Torsions- theoretisch unendlich. Die Überlichtgeschwindig-
wellenstrahlungen ausbreiten, erscheint als keit ist für die Physik keine Neuigkeit. Sie lag in
physikalisches Vakuum. Das physikalische Va- der Theorie der Gravitation Newtons vor und sie
kuum verhält sich gegenüber den Torsionswel- liegt der Konzeption der Tachionen zugrunde.
len wie ein holographisches Medium. In diesem Überlichtgeschwindigkeit wurde zuerst experi-
breiten sich die Torsionswellen durch das Pha- mentell von N.A. Kosyrew beobachtet [K1], spä-
senporträt ihres Hologramms aus. Dieser grund- ter wurde sie von zwei anderen Gruppen [L7]
legende physikalische Faktor erklärt den Informa- bestätigt und schließlich auf der Quantenebene
tions-Charakter (d.h. den nicht energetischen von Zeilinger [Z1].
Charakter) der Übermittlung der Signale und 15. Alle Körper der lebenden und nicht leben-
auch die Überlichtgeschwindigkeit der Signal- den Natur bestehen aus Atomen, die meisten
übermittlung. von ihnen haben einen klassischen Atom- oder
Kernspin, der nicht Null ist. In Anbetracht des-

69
sen, dass sich alle Körper im magnetischen Feld DNS holographische Kennzeichen beobachtet
der Erde befinden, ergeben sich durch diese werden und. sich sogar non-lokale Wechselwir-
Spins magnetische Momente der Kerne oder kungen und Wechselwirkungen über Entfernun-
der Atome, und es ergibt sich eine Präzession, gen im Nu realisieren.
die die Torsionswellenstrahlung hervorbringt.
Also haben alle Körper ihre eigenen Torsions- Erklärungen: Begriffe, die erklärt werden, sind
felder bzw. Strahlungen. mit* gekennzeichnet und unter Gesamterklärun-
16. Da unterschiedliche Körper unterschiedli- gen aufgeführt. Hier gebe ich nur wenige Erklä-
che Kombinationen chemischer Elemente und rungen, für Begriffe, die in anderen Aufsätzen
chemische Verbindungen mit unterschiedlichen nicht vorkommen. Dazu gehören die folgenden
sterischen Strukturen haben, und diese Atome beiden schwierigen Begriffe.
und chemischen Verbindungen im Körper räum-
lich unterschiedlich verteilt sind, haben alle die- Histogramme sind Darstellungen von Häufigkeitsver-
se Körper streng individuelle charakteristische teilungen, bei der die unabhängige Veränderliche in
Torsionsfelder bzw. Abstrahlungen. gleich große Bereiche eingeteilt wird, in denen die
Abhängige Veränderliche einen konstanten Wert hat.
Aus allen diesen zahlreichen Eigenschaften
Trajektorien sind Linien, die jede Kurve einer ebenen
der Torsionsfelder wird klar, warum in den Expe- Kurvenschar unter gleichbleibendem Winkel schnei-
rimenten mit DNS räumliche Strukturen der Tor- den.
sionsfelder charakteristischer Formen für unter-
schiedliche Objekte festgestellt werden. Es wird
auch klar, wodurch in den Experimenten mit

Noch einige Kommentare möchte ich anfügen:


Ich war erstaunt zu lesen, dass Peter Gariaev Aufbau des Weltalls wird eine beliebige Einwir-
mich bei diesem Aufsatz, in dem ich doch so kung zu jedem beliebigen Punkt ohne Teilnah-
vieles nicht verstehe, als Mitautorin aufgeführt me der Materie übertragen. Das steht in gutem
hat, ohne mich zu warnen. Es mag aber sein, Einklang mit dem, was Peter Gariaev in dem
dass ihn meine Kommentare zu seiner Arbeit vorstehenden Aufsatz erklärt.“
über den Phantomeffekt veranlasst haben zu Von den Wissenschaftlern unserer Zeit ist der
meinen, dass ich alles verstehe. Allerdings ver- im Frühjahr 2000 verstorbene Physiker Burk-
stehe ich nach und nach immer mehr, finde nur hard Heim zu erwähnen, der in seinen Arbeiten
die Art naturwissenschaftlicher Beschreibungen erklärt, dass dem physikalischen Universum
oft unnötig kompliziert. Das ist in unseren Lehr- geistige Ordnungen vorausgehen, die dann über
büchern aber weitaus schlimmer. elektromagnetische Felder auf die materialisier-
Aber man kann diese Verhältnisse auch an- te Ebene übertragen werden können. [H1]
ders beschreiben. Wesentlich ist zu verstehen, Natürlich waren solche Einsichten und Weis-
dass der physikalischen Welt eine geistige vo- heiten nirgends jemals Allgemeingut, so wenig,
rausgeht, und dass es nicht gewaltige Energien wie das heute der Fall ist. Es ist aber auch ein
sind, die da Geschen leiten, sondern Informatio- Irrtum, dass vergangene Kulturen keine unserer
nen, durchaus im geistigen Sinne. heutigen Naturwissenschaft gleichwertigen oder
Das ist eine Erkenntnis, die in verschiedenen sogar überlegene Wege kannten, um zu Wissen
Kulturen von den Einsichtigsten immer wieder und Einsicht zu kommen.
formuliert wurde. Ich habe dazu etwas bei asia- Ich habe an anderen Stellen immer wieder
tischen Kulturen und bei indianischen gefunden, beschrieben, dass die von Peter Gariaev ange-
kann davon hier aber nichts zitieren. Es läuft führten Polarisationsrichtungen, die durch Win-
darauf hinaus, dass die Quelle dieses Univer- kel gegeben sind, qualitativen Charakter haben
sums das absolute Nichts ist, oder ein Gott, der und daher Formen ohne Maße bzw. in beliebi-
den Schöpfergott erst hervorbringen muss und gen Größenordnungen darstellen. Da ich es an
doch Ursprung und Ende von allem ist. vielen Stellen anführe und auch in den Gesamt-
Newton, den man gern für die Irrungen der erklärungen wiederhole, möchte ich hier nicht
heutigen anerkannten Wissenschaft verantwort- weiter darauf eingehen.
lich macht, schrieb einmal: „Dank göttlichem

70
Die manifestierte Welt beruht auf Schwingungen und ist daher berechenbar. Aber sie ist damit nicht erklärbar,
und die Frage nach dem Schöpfer der Ordnung hinter den Schwingungen bleibt offen. Sie wird von Physikern sel-
ten gestellt. Sehr bewusst wurde sie von dem deutschen Physiker Burkhard Heim [H1] aufgeworfen, der den Er-
scheinungen in Raum und Zeit eine geistige Ordnung voranstellt:. Darauf laufen auch die Vorstellungen von Peter
Gariaev hinaus.

Das Urbild des Schöpfers in DNS und Sprache


Peter P. Gariaev und Elena A. Leonova
Übersetzt von Günter Grimlitza (2003) und Waltraud Wagner 2004 u.2008
mit Kommentaren von W.W. sind kursiv geschrieben

Wie Menschen schon seit Tausenden von zierung der DNS selbst und durch die Replizie-
Jahren stellen auch wir uns die Grundfrage un- rung ihrer isomorphen Kopien einschließlich ih-
seres Daseins: woher kommen wir, die Men- rer Transkription in die anderen Sprachen der
schen, die Tiere, die Pflanzen, woher kommt al- RNS* und der Eiweißstoffe charakterisiert ist.
les Leben? Es scheint, dass die Antwort einfach Die höchste Form der stofflichen und wellenarti-
ist: Wir sind von Gott erschaffen. Der Schöpfer gen Matrizen der DNS-Funktionen erscheint in
benötigt keine Beweise, aber wir Menschen, die der durch sie erschaffenen Zusammensetzung
wir um den Schöpfer und folglich um uns selbst des Chromosomen-Kontinuums als sprach- und
wissen, suchen SEINE Rolle bei unserer Ent- hologrammartige, strukturbildende Konstruktion.
stehung. Das ist natürlich und vernünftig, und es Sie ist damit eine mental-physische und partikel-
vergrößert unseren Glauben um ein Vielfaches, wellenfeldartige Matrix bzw. ein Programm, das
wenn wir ihn auf Wissen begründen können. Die sowohl dem Köper als auch dem Geist ihre po-
moderne Wissenschaft, darunter die Genetik tentielle Form gibt. Die Gesamtheit dieser Fakto-
und die Molekularbiologie, hat ausreichend viel ren kann man als permanent aktive Steuerung
Material gesammelt, dessen Analyse es uns des Aufbaus des Körpers und des Geistes des
gestattet, uns einem Verständnis des geneti- Menschen nach dem Ur- und Vorbild des Schöp-
schen Materials, als Abbildung der Gesetze des fers durch Vektoren betrachten.
Schöpfers in Form göttlicher, wortartiger Teil- Im Unterschied zum sterblichen Körper aller
chen und gleichzeitig feldartiger Strukturen an- lebenden Wesen ist die DNS als Keimplasma
zunähern, welche die Gedanken des Schöpfers unsterblich. Ihre beständige Existenz in der Zeit
bei der Erschaffung und Erhaltung des Lebens ermöglicht die folgerichtige Übertragung der
auf der Erde verwirklichen. Chromosomen von den Eltern auf die Kinder.
Immer wieder erinnere ich mich an die fol- Die DNS alles Lebenden auf der Erde ist un-
genden Bibelworte: „Im Anfang war das Wort, sterblich, wie das Wort Gottes. Sogar der Tod
und das Wort war bei Gott, und das Wort war aller Organismen infolge irgendeiner möglichen
Gott [Joh. 1,1]. In ihm war das Leben, und das Katastrophe bedeutet kein Ende der göttlichen,
Leben war das Licht der Menschen [Joh. 1,4] . genetischen Information. Sie verfügt über meh-
Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter rere Ebenen einer Nicht-Lokalität (= nicht örtlich
uns“ [Joh. 1,14]. An anderer Stelle heißt es: „Und gebunden), grundlegend aber über die Eigen-
Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein schaft der Quanten-Nichtlokalität [G14, P5].
Bild das uns gleich sei.“ [1, Mos. 1,26] .“ Und auf Dies bedeutet, dass die chromosomale Informa-
der Erde war eine Sprache [1, Mos. 11,1].“ tion, die von den Lebewesen ausgeht, augenblick-
An diesen Stellen sehe ich die Schlüsselele- lich und ständig als Wellenfeld von den Grenzen
mente, die der Logik unserer Forschungen ent- der Chromosomen, von den Grenzen der Erde
sprechen. Das Wort des Schöpfers, seine Spra- und von denen der anderen Planeten, auf denen
che, sowie die strukturelle Isomorphie (Gleich- es Leben gibt, ausstrahlt (sozusagen sich tele-
gestalt) und Mensch sind die Grundlage für die portiert = fernüberträgt) und somit im ganzen U-
Entwicklung alles Lebenden und Nichtlebenden, niversums ständig alle Welten, mit den entspre-
darunter auch des Menschen, auf der Grundla- chenden physikalisch-chemischen Bedingungen
ge einer Matrix (= Urmuster). Diese Matrix exis- für die Existenz von Leben in dieser oder jener
tiert als Ausdruck des Wortes Gottes und seines Form, befruchtet. Ich verweise darauf, dass der
Abbildes auch gegenwärtig in unserem Körper - Weg zur Informationsübertragung Gottes das
und nicht nur am Anfang - und sie existiert auch Wort (die Sprache) und Licht ist. Und wir können
in den Körpern der Tiere, Pflanzen und anderer sehen, dass diese beiden grundlegenden Fakto-
biologischer Formen, auch in den unbelebten ren in den Chromosomen vorhanden sind. Die
Substanzen. Wir nehmen an, dass solche ur- genetischen Strukturen in vitro und in vivo gene-
sprünglichen, göttlichen, sprachartigen Referenz- rieren extrem schwache, zeichenartige (bedeu-
strukturen konkret auch in der Chromosomen- tungstragende) elektromagnetische und akusti-
form der DNS* existieren, welche durch die gut sche Felder als Referenzstrukturen des Lichtes
erforschte Eigenschaft der matrixartigen Dupli- und des Wortes des Schöpfers [G15].

71
Unstimmigkeiten im üblichen Modell des genetischen Kodes
Betrachten wir das Problem der Kodierung den m-RNS zu den Aminosäuren der Eiweiße,
durch die sprachartige und musterbildende wie es die Tabelle 1 zeigt.
Struktur genauer, nachlesbar in unseren Arbei- Aus der Tabelle ist ersichtlich, dass in einigen
ten [G2].. Hier wird der Gordische Knoten der Fällen zwar gleichen Dupletts von Nukleotiden*
Widersprüche der modernen biologischen Wis- am Anfang der Tripletts gleiche Aminosäuren
senschaften aufgedeckt, die ihren Niederschlag entsprechen, während das dritte Nukleotid keine
auch auf gesellschaftlichem Niveau finden. In Rolle zu spielen scheint, was als Degeneration*
dieser Arena scharfer Polemik, offenbaren sich bezeichnet wird. Solche Tripletts werden schon
die Ansichten der starren, materialistisch den- seit langem als Synonyme betrachtet, also als
kender Genetiker, die behaupten, dass der ge- verschiedene Wörter mit gleicher Bedeutung,
netische Kode nur eine rein materielle Struktur wie z.B. „Kopf“ und „Haupt“. Crick erklärt das da-
hat, die ein Programm zur Biosynthese von Ei- mit, dass das dritte Nukleotid ‚wobbelt’ d.h. wa-
weißstoffen enthält. Andere Wissenschaftler ckelig oder unbedeutend ist [C2] und Lagerquist
stützen sich auf neuere wissenschaftliche Ideen interpretiert die dritten Nukleotide als „im Index
und Daten, die feststellen, dass der genetische verschobene Ribosom-Nukleotide, die überhaupt
Kode nicht nur ein Programm zur Produktion nicht gelesen werden’ [L5]), d.h. nur die Dupletts
von Eiweißstoffen durch die Ribosomen der Zel- spielen eine Rolle.
len und Organellen ist. Ihr Gedanke geht dahin, Aber in anderen Fällen kodieren gleiche Dup-
dass der genetische Triplett-Eiweiß-Kode eine letts verschiedene Aminosäuren, was als das
quasi sprachähnliche Struktur ist, wie schon von genetische Pendant zur Homonymität in der Lin-
F. Crick und M. Nirenberg in den 60-iger Jahren guistik gesehen werden könnte, wo ein und das-
des zwanzigsten Jahrhunderts vermutet wurde. selbe Wort verschiedene Bedeutungen hat, wie
Allerdings trug ihre Idee metaphorischen Cha- z.B. das deutsche Wort 'Gericht' in "Das Gericht
rakter und war eher nur eine geniale Vorahnung. schmeckt scharf" oder "Das Gericht urteilt
Sie erkannten als erste die Nichteindeutigkeit, scharf", wobei die Bedeutung vom umgebenden
Ungenauigkeit und Widersprüchlichkeit dieses Satz abhängt.
ersten Modells der genetischen Eiweißkodierung. So erscheint, wenn man Dupletts- oder
Eine Analyse der Gründe dieser Schwächen des Tripletts als 'Wörter' betrachtet, derselbe Kode
Modells wurde im Rahmen unserer Forschun- mit doppeltem Sinn, sowohl als Homonym als
gen vorgenommen. Insbesondere die linguisti- auch als Synonym. Das würde aber im Falle des
schen, sprachartigen, mentalen, musterbilden- homonymen Charakters der Dupletts zu einer
den Besonderheiten der Zeichenstruktur in der nicht eindeutigen, also fehlerhaften Wahl der
Nukleotidfolge der DNS erscheinen als Stein Aminosäuren führen und zu einer hohen Wahr-
des Anstoßes der modernen Genetik. scheinlichkeit für die Synthese anomaler Ei-
Die offensichtliche Nichteindeutigkeit des Mo- weißstoffe, wenn man der Logik von Crick und
dells des genetischen Kodes der Eiweißsynthe- Lagerquist und auch der des allgemein ange-
se zeigt sich in den chiffrierten (verschlüsselten) nommenen Modells des Kodes folgt.
Verhältnissen des Kodes der informationstragen-

72
Zusatz von W.Wagner
Aber Betrachten wir die Tabelle der Triplettkodons erst einmal etwas genauer und stellen die
Frage: Warum werden von 64 möglichen Tripletts nur 20 Aminosäuren kodiert bzw. 22 oder 23, wenn
man die Stopp- und Startkods mitzählt. Diese Frage wurde bisher nur sehr unbefriedigend beantwortet.
Tabelle 1: die Triplettkodons

ERSTE DRITTE
BASE BASE
ZWEITE BASE
(5’- (3’-
ENDE) ENDE)
U C A G
U UUU UCU UAU
UGU (CYS) U
(PHE) (SER) (TYR)
UUC UCC UAC UGC
C
(PHE) (SER) (TYR) (CYS)
UUA UCA UAA UGA
A
(LEU) (SER) STOP) (STOP,.SEL)
UUG UCG UAG
UGG (TRP) G
(LEU) (SER) (STOP)
C CUU CCU CAU
CGU (ARG) U
(LEU) (PRO) (HIS)
CUC CCC CAC
CGC (ARG) C
(LEU (PRO) (HIS)
CUA CCA CAA
CGA (ARG) A
(LEU) (PRO) (GLN)
CUG CCG CAG
CGG (ARG) G
(LEU) (PRO) (GLN)
A AUU ACU AAU
AGU (SER) U
(ILE) (THR) (ASN)
AUC ACC AAC
AGC (SER) C
(ILE) (THR) (ASN)
AUA ACA AAA
AGA (ARG) A
(ILE) (THR) ( ( LYS)
AUG
ACG AAG
(MET, AGG (ARG) G
(THR) (LYS)
START)
G GUU GCU GAU
GGU (GLY) U
(VAL) (ALA) (ASP)
GUC GCC GAC
GGC (GLY) C
(VAL) (ALA) (ASP)
GUA GCA GAA
GGA (GLY) A
(VAL) (ALA) (GLU)
GUG
GCG GAG
(VAL, GGG (GLY) G
(ALA) (GLU)
START)

Aminosäuren: Asp= Asparagin, Asn = Asparaginsäure, Arg =Arginin, Ala = Alanin, Cys = Cystein, Gln = Glutamin,
Glu =Glutaminsäure, Gly = Glycin, His = Histidin, Ile = Isoleucin, Leu = Leucin, Lys = Lysin, Met = Methionin, start,
Phe = Phenylalanin, Pro = Prolin, Sel = Selenocystein, stopp Ser =Serin, Trp =Tryptophan, Tyr=Tyrosin, Val = Valin,

Wie aus der Tabelle ersichtlich, beginnen, entsprechend den Regeln der Kombinatorik, immer vier
Tripletts mit dem gleichen Duplett.
In 7 Fällen kodieren diese dann, unabhängig vom dritten Nukleotid, das A, G, U oder C sein kann,
die gleiche Aminosäure, nämlich, wie aus der Tabelle zu entnehmen:
Tabelle 2: Dupletts, die die gleiche Aminosäure kodieren
CC = Pro (Prolin) CU = (Leucin) GG = Gly (Glycin) GU = ((Valin)
GC = Ala (Alanin) AC = Thr (Threonin) UC = Serin

73
Diese Übereinstimmung der Dupletts brachten also Lagerquist und Crick auf den Gedanken, dass
bereits die Dupletts allein die Aminosäuren kodieren und dass das dritte Nukleotid in den Tripletts von
untergeordneter Bedeutung wäre. Dann könnten die zugehörigen Tripletts, z.B. für Valin: GUA, GUG,
GUU und GUC, im Vergleich mit Wörtern in Sprachen als Synonyme verstanden werden, also ver-
schiedene Begriffe mit gleichen Bedeutungen sein. Aber man muss sich die Tabelle nur genauer an-
gucken, um zu sehen, dass das nicht stimmt.
Serin und Leucin werden von 2 verschiedenen Dupletts kodiert.
In weiteren 7 Fällen kodieren nur 2 der 4 Tripletts mit gleichem Duplett die gleiche Aminosäure
und entsprechend kodieren die Dupletts jeweils 2 verschiedene Aminosäuren.
Die Tripletts, UAA, UAG und UGA kodieren Stoppsignale; UGA aber auch Selenocystein:
Ile (Isoleucin) wird von 3 Tripletts mit dem Duplett AU (+ A, U oder C) kodiert, während AUG die
Aminosäure Met (Methionin) Kodiert, die noch dazu Teil eines Startsignals ist.
Jetzt erscheinen die Dupletts als Homonyme, als gleiche Tripletts mit sehr unterschiedlichen
Bedeutungen.
Das würde also dann eine sehr hohe Ungenauigkeit in der genetischen Kodierung mit sich brin-
gen, denn dann wäre ja nicht klar, ob z.B. AA nun Lysin oder Asparagin bedeutet, oder UA für
Tyrosin oder ein Stoppsignal steht.
Tabelle 3: durch dieselben Dupletts kodierte Aminosäuren
UU als UUA und UUG Leu (Leucin) und als UUU und UUC Phe (Phenylalanin)
AA als AAA und AAG Lys (Lysin) und als AAU und AAC Asn (Aspargin)
AG als AGU und AGC Ser (Serin) und als AGA und AGG Arg (Arginin
CA als CAA und CAG Gln (Glutamin) und als CAU und CAC His (Histidin)
GA als GAA und GAG Glu (Glutaminsäure) und als GAU und CAC Asp (Asparaginsäure)
UA als UAA und UAG Stoppsignale und als UAU und UAC Tyr (Tyrosin)
UG als UGA stopp und UGG Trp (Tryptophan) und als UGU und UGC Cys (Cystein)
Ich möchte die Untersuchung der Tabelle hier abbrechen. Sie ist auch nicht mit Homonymen und Syn-
onymen zu erklären. Es lohnt sich nicht, sich darüber den Kopf zu zerbrechen.
Generell möchte ich sagen: der genetische Kode kann nichts Überflüssiges und nichts Unbestimmtes
enthalten, er kodiert nichts Zufälliges. Es hat sicher alles darin einen Sinn. Variabilität für eine phäno-
typische Anpassung muss gegeben sein aber andrerseits auch höchste Genauigkeit, um Stabilität zu
garantieren.
Peter Gariaev entwickelte darum die Vorstellung, dass die Tripletts eben nicht nur einfach die Ami-
nosäuren bestimmen, sondern sich auch auf den Zusammenhang beziehen, in dem diese zu verste-
hen sind, und dass sie als Teile eines kohärenten Systems, d.h. als fraktale Strukturen von Holo-
grammen* zu verstehen sind. Fraktalität heißt aber, dass dieselben Strukturen im Großen wie im Klei-
nen erscheinen und für unsere Wahrnehmung dann unterschiedliche Bedeutung haben. Darauf geht
Peter Gariaev später ein.
Zweifel an dem Kode, die fraktale Struktur des genetische Kodes
und seine Beziehung zu Sprachen.
Die meisten dieser Zweifel an den allgemein e- wickelt zu der Auffassung von Eiweißstoffen und
tablierten Modellen wurden in schwacher Form der DNS als quasi sprachliche Gebilde. [G2, G4].
schon in einem verallgemeinernden Aufsatz 'Der In diesem bemerkenswerten Analogon liegt der
genetische Kode' von F. Crick und M. Nirenberg Keim eines möglichen Ausweges aus dem plat-
geäußert. In Anbetracht der strategischen Wich- ten und stumpfsinnigen Verständnis der Natur
tigkeit der zu erörternden Prinzipien der geneti- des Genoms. Es ist ein Vorläufer der Vorstellung
schen Kodierung zitieren wir die Autoren wörtlich: eines bildhaften Charakter des Kodes, wonach
das Wort als Bild erscheint. Dies stimmt mit den
S. 133: "Eiweiß . erscheint wie ein langer
Ideen von Alexander Gurwitsch, Alexander. Ljubi-
Satz, der mit Hilfe von 20 Buchstaben geschrie-
schev und W.. Becklemischev überein, die in den
ben ist". Das ist einer der ersten fruchtbaren Ver-
Chromosomen auch potentielle, wellenartige Ge-
gleiche von Eiweißstoffen und auch der DNS mit
bilde und sogar ästhetische Strukturen sahen, die
Texten der natürlichen Sprachen - ein in jeder
den Beginn der Biosysteme organisieren. [L3,
Weise erfreulicher Vergleich, hier bei Crick und
M3, B1]
Nirenberg zunächst noch eher metaphorisch ge-
meint. Diese Idee wurde dann von uns weiter ent-

74
Bereits 1925 äußerte Alexander Ljubischev Offensichtlich wird die Unsicherheit darüber
die Vermutung, dass die Gene nicht ein Mosaik übergangen, dass der Kode nicht nur Tripletts
bilden, sondern eine harmonikale Einheit ähnlich enthält, sondern auch aus Dupletts und Quadri-
einem Chor. Beklemischev entwickelte diese Vor- pletts und sogar aus Heteromultipletts bestehen
stellung weiter und nahm den oben erwähnten kann. Mit der Entwicklung dieser Zweifel stellt es
Gedanken von Crick und Nirenberg, Eiweißstoffe sich dar, dass die Möglichkeit der Kodierung von
als "Sätze" aufzufassen, mit großer Voraussicht Zellen durch DNS sich nicht in Zeichentripletts
um Jahrzehnte vorweg. Er verglich die Embryo- von Nukleotiden erschöpft. Als sprachähnliche
genese gleichzeitig mit Musik und mit Sprache, Strukturen sind Nukleinsäuren in der Zusammen-
in denen, genauso wie auch in den sich diffe- setzung des Chromatins* in vivo über Fraktalität*
renzierenden Geweben, "anatomische" Eigen- zur Bildung von Metasprachen fähig, und darum
schaften existieren, wobei die Merkmale der kann die Kodierung eines Eiweißkontinuums über
Entwicklungsphasen durch die Höhe und die In- große Blöcke vor sich gehen, da nicht nur die
tensität des Tons, durch die Obertöne u.a. be- Folge der Einfügung einzelner Aminosäuren in
stimmt sind, und ontogenetische, embryologische die Peptide chiffriert ist, sondern auch die Folge
Eigenschaften durch Merkmale eines Bewe- der Herstellung von Eiweißdomänen, von Unter-
gungsprozesses wie Rhythmus und Melodie. [G4] einheiten und sogar von strukturellen Funktionen
W.W.: anatomische Entwicklungsphasen mit von Ferment-Ensembles, zum Beispiel die der
Melodien zu vergleichen, mag zunächst irritie- Atemkette.
ren, aber genau das geschieht ja auch beim Die Fraktalität* kann im gegebenen Fall so
Komponieren, z.B. wenn der Komponist. die Ent- verstanden werden, dass DNS, RNS und Eiweiß
wicklung des Jahres ausdrücken will. vielsprachige Texte sind, so dass das, was in ei-
Doch wir wollen die Analyse der grundlegen- ner Größenordnung eine 'Phrase' oder ein 'Satz'
den Arbeit von Crick und Nirenberg fortsetzen: ist, in einer, gröberen zum 'Wort' wird. Wenn man
W.W.: Ich lasse hier einiges aus, da es nicht klä- den Maßstab noch vergröbert, verwandelt sich
rend ist. P. Gariaev zitiert Auszüge aus der Arbeit das Wort in einen 'Buchstaben'. Bei noch allge-
von Crick und Nirenberg, in denen die Frage meinerer Betrachtungsweise kann man diese
gestellt wird, ob nicht auch Information in sinntragenden Gebilde in verschiedenen Maß-
Gruppen von vier oder mehr Basen übertragen stäben als Zeichen (Hieroglyphen) betrachten,
würden oder sogar in Gruppen eines Vielfachen die in gewissen Substraten in Form eines 'infor-
von drei Basen. Er schreibt dazu: mativen Stoffwechsels' von Zellen erscheinen.
Diese These ist fast vergessen bzw. nicht Solche Art der Bildung von Metasprachen ist
verstanden worden, aber eben hier zeigt sich für die Mathematik charakteristisch. Für uns gibt
der Zweifel daran, ob der Kode unbedingt in es keinen Grund anzunehmen, dass das Genom
Tripletts gegeben ist. Und nicht weniger wichtig dieses mathematische Verfahren nicht in vollem
ist es, dass hier eine zukünftige Auffassung der Maße nutzt, indem es immer neue, komplizierter
DNS- und RNS-Texte als sinnvolle fraktale* Ge- werdende, semiotisch-semantische Areale mit
bilde voraus genommen ist, als Gebilde, die den sich ständig wandelnden Bedeutungen auf ver-
natürlichen Sprachen verwandt sind, was wir in schiedenen Ebenen der Organisation der Biosys-
unseren Forschungen zeigen konnten. teme im Prozess ihrer Entwicklung konstruiert.
Dabei besteht die Rolle der Grundsubstanz, die
W.W.: Weitere Zitate machen nur klar, dass im Organismus Eiweißstoffe, Kohlehydrate und
Crick und Nirenberg selbst zahlreiche Zweifel an Lipide synthetisiert, in der dynamischen Realisie-
dem Aufbau des zunächst angenommenen ge- rung metabolischer Ketten, die offensichtlich nicht
netischen Kodes hatten. direkt in der DNS kodiert sind, aber eine quasi
Bei der Untersuchung der 64 Tripletts ist mir verbale Zusammensetzung haben. Ein Biosy-
klar geworden, dass es sich hier nicht wirklich stem kann man als Gesamtheit solcher Kon-
um Synonyme handeln kann. Der Vergleich mit struktionen betrachten.
den üblichen sprachlichen Synonymen scheint Diese Überlegungen entsprechen gut den
mir auch deshalb nicht passend, weil diese oft Vorstellungen des Linguisten W.W. Nalimov, der
Begriffe aus verschiedenen Sprachen oder Me- alles Lebende als Teil eines semantischen Uni-
taphore sind. Homonyme könnten allerdings auf versums ansieht. [N1] Tatsächlich schließt Na-
eine Kontextabhängigkeit hinweisen und darauf, limov damit das Verständnis des Ersten Wortes
dass diese Kodons für sich allein unvollständig im Evangelium in seine Weltsicht ein.
sind und unterschiedliche Bedeutungen in unter-
schiedlichen Größenordnungen der fraktalen Ord- Der Mensch ist, entsprechend dieser Logik,
nung haben. Peter Gariaev hat mit seiner Dar- wie eine Vielfalt von Texten, deren Grammatik
stellung der Fraktalität in Bezug auf verschiede- und Semantik wir als Einheit, die wahrscheinlich
ne Ebenen der Sprache eben diesen Gedanken für kurze Zeit gegeben ist, erfassen wollen. Na-
entwickelt. Zu der Kodierung durch Tripletts limov nimmt an, dass die Persönlichkeit ein sich
schreibt Peter Gariaev weiter: selbst lesender Text ist, ein Text, der fähig ist,

75
sich selber zu verändern. Verkleinern wir den Dann sind weder Nukleotide noch Tripletts noch
Maßstab bei der Betrachtung des Menschen un- Aminosäuren einfach etwas undifferenziertes
ter Berücksichtigung der Fraktalität des Chromo- Ganzes, sondern sie sind als eine Art komplexe
somenkontinuums, dann kann man den Men- Wellen- oder Wirbelstruktur anzusehen, in dem
schen für eine reziproke Abbildung seines eige- sich zeitliche Prozesse abspielen, wobei ver-
nen Genoms halten, so wie auch die Abbildung schiedene Phasen durchlaufen werden. Dabei
eines beliebigen Organismus in seinen Chromo- sind vier Hauptphasen zu unterscheiden, die
somen einen isomorphen text-bildlichen Charak- auch als Buchstaben oder Töne verstanden wer-
ter trägt. den können, die allen Strukturen im Universum
DNS m-RNS t-RNS Eiweißstoffe zugrunde liegen. Homonymität oder Synonymität
original reziprok original reziprok ergeben sich aus der Fraktalität eines Holo-
gramms*, wonach gleiche Strukturen im Kleinen
W.W.: Die Abbildung erscheint als reales Bild wie im Großen erscheinen. Diese haben eine
im Mikro-, ja sogar Nanometermaßstab, also als nichtlokale Kontextbeziehung, was bedeutet, dass
kleiner Mensch und sie liegt potentiell auch in elekt- es über Phasenkopplungen (bzw. entsprechend
romagnetischen Feldern der Erde, ja in universel- P. Gariaevs Formulierung richtiger über gleiche
len Feldern vor und kann aus diesen über An- Polarisationsrichtungen*) Fernwirkungen gibt, und
tennenwirkungen von den Genen in die Materiali- das bedeutet Wechselwirkungen mit Strukturen
sation gezogen werden. in Feldern verschiedenster Frequenzbereiche.
Peter Gariaev unterscheidet also in der Spra- In diesem Zusammenhang spricht Peter Ga-
che zwischen der Ebene der Buchstaben, der riaev in anderen Aufsätzen von Superkohärenz.
Worte, der Sätze und schließlich ganzer Texte. Das heißt, das genetische Hologramm* ist Teil
Grundlage sind nur 4 verschiedene Buchstaben. des Steuersystem und damit der zeitlichen Re-
Diese erscheinen in verschiedenen Zusammen- gelung biologischer Rhythmen des lebenden
hängen und auf verschiedenen Ebenen. Das Organismus, und als solches ist es mit allen
täuscht Synonyme vor, wo es um Fraktalität Vorgängen im Organismus verbunden. Darüber
geht. Eine solche fraktale Ordnung beschreibt F. hinaus ist es aber auch holographisch mit Fel-
Weinreb für das hebräische Alphabet in dem dern der Umwelt und ihren rhythmischen Prozes-
Buch. ‚Die Symbolik der Bibelsprache’ [W1]. Die sen und schließlich sogar des gesamten Univer-
Buchstaben stehen da nicht nur für Lautwerte, sums verbunden. Es kann durch Töne, durch
sondern auch für Worte und Sätze. Farben durch elektromagnetische Felder ver-
Man muss hier von der rein materiellen Be- schiedener Frequenzbereiche beeinflusst werden.
trachtung der Tripletts abgehen und bedenken, Durch diese Verbindungen kann es über Entfer-
dass das, was uns als Materie erscheint, nur nung wirken und auch aus der Ferne beeinflusst
verdichtete, fraktale* Wellenstrukturen sind. werden.

Der göttliche Ursprung des Kodes


Peter Gariaev fährt fort: Hier wird ein Weg zu nal ist in jedem der Abdrücke vollständig und
Überlegungen vorgeschlagen, die solchen quali- nicht in einem von ihnen nur als irgendeines
tativen Interpretationen entsprechen und die ge- seiner Teile ."Die Besonderheit des Abdrucks
eignet sind, eine Methode für einem logischen werde durch die Eigenschaften des empfangen-
Ausweg aus dem begrenzten ursprünglichen den Materials bestimmt, durch die konkrete Per-
Modell des genetischen Kodes zu zeigen, wel- sönlichkeit, d.h. in jede wird alles eingebracht,
cher in einer Zeit geringen Verständnisses der indem alles von oben kommt, aber dieses Alles
orthographischen Regeln für die 'Niederschrif- als Gesamtheit deutlich zu hören, zu sehen und
ten' von 'Wörtern' aus Eiweiß mit 'Buchstaben' zu verstehen, liege in niemandes Kraft.
aus Aminosäuren stecken geblieben ist. Zeigt sich hier nicht sinngemäß die Fraktalität
Wenn man jedoch die Idee der Fraktalität des göttlichen Werkes? Sehen wir nicht das Ur-
sinnvoller (textlicher) Konstruktionen des Ge- bild des Schöpfers im holographischen Charak-
noms betrachtet und dafür einen göttlichen An- ter des genetischen Kontinuums des Menschen?
fang annimmt, dann ergibt sich auch ein Ver- Bekanntlich sind ja Hologramme* fraktal. Jedes
ständnis der genetischen Strukturen als Texte Teil des Hologramms beinhaltet die ganze Ab-
von Sprachen. bildung, die in ihm eingeschrieben ist. Je kleiner
Hervorzuheben ist, dass diese Idee in das das Fragment eines Hologramms ist, desto un-
sechste Jahrhundert zurückreicht und schon von deutlicher ist die Abbildung, die ihm eingeprägt
Dionysius Areopagita in seinem Werk "Über die ist. Entsprechend ist das, was wir sehen und he-
Namen Gottes" vorgetragen wurde. Er sagt dort, rauslesen können, auch körperlich und geistig
dass der „Stempel der Gottheit“ in jedem von um so unklarer, je kleiner das Fragment des
uns liegt, und „dass die Abdrücke des Stempels Wortes bzw. der Abbildung des Schöpfers ist.
mit ihrem Original viel gemein haben: Das Origi-

76
Die Unfähigkeit und Widersprüchlichkeit der losophisch ist dieser Sachverhalt längst bekannt
früheren Konzepte des genetischen Kodes, d.h. und muss in der Genetik angewandt werden.
das Fehlen des vom Schöpfer kommenden Hin- W.W.: Ich denke, die Notwendigkeit der Be-
tergrundes in diesen Konzepten, führt, wie in- achtung der Kontextorientierung ergibt sich ja aus
zwischen deutlich wird, in eine Sackgasse. Be- Ihren Experimenten.
sonders deutlich wird dies nach dem faktischen
Scheitern des internationalen Human-Genom- Bis jetzt finden sich für diese Mechanismen
Projekts. (siehe unten) Die akademische Wis- weder Experimente noch Überlegungen, abge-
senschaft sollte sich heute durch neue Ideen an- sehen von unseren, aber die Notwendigkeit da-
regen lassen. Aber statt solchen neuen Ideen für ist heute offensichtlich. Das Problem der
den Vorzug zu geben, analysiert man jetzt die scheinbaren Homonymität, d.h. der Nichteindeu-
Mechanismen der Genauigkeit der stofflichen tigkeit des Kodes, könnte bewältigt werden, ge-
Prozesse bei der Eiweißsynthese, ohne den nau so wie es auch in den natürlichen Sprachen
Hauptgrund für die Exaktheit dieser Mechanis- geschieht, indem man die Bedeutung der Ho-
men, d.h. ihre Determinierung durch die mentalen monyme sinngemäß, also wie sie vom Schöpfer
(geistig-sinnvollen, semantischen) Akte des Schöp- kommen, im Gesamtzusammenhang der Schöp-
fers zu beachten, durch die die Eindeutigkeit der fung als Teile eines Ganzen versteht, d.h. wie
kodierenden Tripletts bestimmt wird, die sich dann sie sich in eine vollständige Phrase fügen, deren
als kontextartige (semantisch-assoziative und ho- Kontext den Sinn der Homonyme entschlüsselt,
lographische) sogenannte Hintergrund Mecha- und ihnen eine einzige Bedeutung verleiht und
nismen über die Wellenresonanz realisieren. damit Eindeutigkeit herstellt. Darum sollte die
i-RNS (informierende-RNS)* als eine Art 'Phra-
Frage W.W.: Peter Gariaev, wollen Sie damit se' oder 'Satz' in der Eiweißsynthese wie ein
ausdrücken, dass nicht die Teile die Bedeutung funktionell kodierendes Ganzes arbeiten, das
des Ganzen bestimmen, sondern dass die Be- die Folge der Aminosäuren auf der assoziativen
deutung des Teils, hier des genetischen Tripletts, Ebene der aminoazylierten1 t-RNS* vorgibt,
aus dem Kontext der gesamten Schöpfung her- welches ergänzend mit dem gesamten i-RNS-
vorgeht? Es ist ja seltsam, dass man in der Wis- Molekül wechselwirkt. Dabei besteht die Rolle
senschaft allgemein immer wieder betont, dass der A-P-Abschnitte* des Ribosoms* darin, diese
das Ganze nicht die Summe der Teile ist, dass Assoziate als Vorgänger von Eiweißstoffen zu
das aber in der Gentechnik überhaupt nicht be- akzeptieren, worauf dann die Aminosäuren en-
rücksichtigt wird. zymatisch in der Peptidkette zusammengefügt
P.G.: Auch ich war erstaunt, als ich die selt- werden. 1) Verbindung mit Aminosäure
same diskrete, lokalisierte Logik hinter der ka- Die erste, bewusste Auswahl, d.h. der intellek-
nonischen Interpretation des Triplett-Kodes ent- tuelle Anfang, ist nur dem Schöpfer gegeben,
deckte. Traditionsgemäß versucht man den Sinn wobei wir uns, der Einfachheit halber, und um im
der Tripletts aus sich selbst zu erklären, das naturwissenschaftlichen Rahmen zu bleiben, ge-
heißt außerhalb des Kontextes der gesamten zwungen sahen, den Terminus des Biocomputers
informierenden RNS, als Teil getrennt vom Gan- für das materielle Genom einzuführen, um den
zen, und das ist in diesem Fall nicht richtig. In der Faktor des bewussten Funktionierens des Ge-
semantischen Variante davon kann man das noms zu erklären. [G11].
nicht tun. Der Teil kann nicht außerhalb des
Ganzen verstanden werden und umgekehrt Phi-

Erweiterung des Modells der wellengenetischen Kodierung


Nun, kommen wir zunächst wieder zurück zu len Buchstaben, welche sowohl einzelne Eiwei-
der allgemein angenommen anfänglichen Grund- ße kodiert, als auch die mit den Eiweißen funk-
these über den genetischen Kode: tional verbundenen Assoziate. Der Kode hat
Er bestehe aus Tripletts, habe keine Überlap- Überschneidungen, gegeben durch eine Ver-
pungen, sei degeneriert*, er habe keine 'Kommas', schiebung des Rahmens beim Lesen der Ribo-
das heißt keine Kodone, mit denen man das eine some. Er hat "Kommas“, da die einzelnen hete-
vom anderen trennen kann. Und schließlich, er rogenen Kodone durch Folgen mit anderen
sei universell. Funktionen von einander getrennt werden kön-
nen, u.a. durch die Funktion der "Interpunktion“.
Es gäbe keinen bewussten Anfang, alles verläuft Auch ist der Kode nicht universell - in 14 Fällen
automatisch, und auf Veränderungen habe das unterscheidet er sich deutlich vom Standartkode
Umfeld keinen Einfluss, weil die Informationswei- höherer Lebewesen, wie z.B die Kodes von Mi-
tergabe nur in einer Richtung läuft. tochondrien, Hefen, Mykoplasmen, Trematoden
Was bleibt aber von diesen Thesen im Lichte (Saugwürmer) und anderer niederen Organis-
der vorstehenden Argumente letztlich übrig? men [G4].
Faktisch nichts. Tatsächlich ist der Kode eher
eine fraktale und heteromultiple Struktur aus vie-

77
Wahrscheinlich ist es so, dass entgegen dem orientierung für die Reihenfolge der aminoazy-
gültigen Dogma, auch Information von Eiweiß lierten t-RNS*.
auf RNS übertragen wird.. Eiweiß kann also als So gesehen ist die Rolle der i-RNS dualistisch.
Matrix für die RNS dienen. Dieses Molekül, wie auch das DNS-Molekül,
Das Schema der Informationsübertragung kennzeichnet in der Evolution ein zentrales Er-
ändert sich dann völlig: eignis, das sich mit der synergetischen Differen-
zierung der genetischen Information in Substan-
von DNS i-RNS Eiweiß
zen und Wellen gegenseitig ergänzt. Die Nicht-
zu DNS RNS Eiweiß . eindeutigkeit der Kodierung durch Substanzen
Aber der strategische Hauptfehler des al- verringert sich durch die Präzision der Wellen-
ten Modells besteht darin, dass man den kodierung, die sich wahrscheinlich über Mecha-
mental-sprachartigen göttlichen Anfang ausge- nismen kollektiver Resonanz, sowie durch laser-
schlossen hat. artige, holographische, mentale, assoziative und
kontextbedingte Wirkungen im Zellgewebs-Kon-
Wie ist nun der Genkode einerseits bezüglich tinuum verwirklicht. Als Metakontext tritt hier
der angeführten Widersprüche und andererseits ein bewusster, göttlicher Ursprung von wort-
hinsichtlich der von uns vorgeschlagenen logi- artigen Wellen auf.
schen Position zu verstehen?
W.W.: Peter Gariaev, ich denke, dass die stoff-
Wir schlagen eine qualitative, vereinfachte ur-
lichen Formen nur der dichtesten fraktale Ebe-
sprüngliche Version der schöpferischen, stoffli-
ne entsprechen, denn Materie besteht ja selbst
chen und wellenartigen Steuerung bei der be-
aus sehr hochfrequenten Wellen. Materie und
wussten Anordnung der Aminosäuren in den
elektromagnetische Wellen sind immer miteinan-
aminoazylierten t-RNS-Assoziaten als Vorläufer
der verbunden und sind nur verschiedene Ebe-
der sprachartigen Eiweißgebilde vor. nen der Fraktalität, die immer auch die im Wesen
Aus dieser Sicht ist die Tätigkeit des geneti- raumzeitlose Information trägt, die sich auf der
schen, genauer gesagt des Eiweißkodes, leicht physikalischen Ebene in Zeichen zeigen kann.
so zu verstehen, dass er aus einer Vielzahl von P.G.: Die Situation ist noch komplizierter. Die
hierarchisch geordneten Programmen für die akustische Schwingung von Zeichen der DNS in
stofflich-wellenartige Organisation von Biosys- vitro und in vivo bringt eine Zeichenmodulation
temen besteht, und der materielle Kode ist nur der Photonen eines Laserstrahls hervor, die sich
die erste Stufe der Pläne zum Aufbau der Orga- danach in eine Zeichenmodulation der Polarisa-
nismen, weil die Sprache des schöpferischen tion* elektromagnetischer Felder vom höchstmög-
Genoms mehrdimensional und pluralistisch ist lichen Frequenzbereich bis 0 verwandelt. Und
und sich nicht in der Proteinsynthese erschöpft. damit liefert die DNS im Organismus mindestens
Die Grundthesen des vorgelegten Modells zwei Arten dynamischer Welleninformationen –
zum Verständnisses eines Substanz-Welle-Zei- nämlich einen mentalen Text und eine geome-
chen-Prozesses bei der Biosynthese der Eiweiß- trische Form durch Polarisationen in einem Ho-
stoffe. laufen darauf hinaus, dass der aus vielen logramm, also in Raum und Zeit. Es muss be-
Komponenten bestehende ribonukleoproteidische achtet werden, dass die mentale Textinformation
Eiweißsyntheseapparat sich als System dar- auch in DNS-Hologrammen* enthalten sein kann.
stellt, das hochorganisierte, zeichenartige, se- Daher drückt die DNS und RNS, wenn sie direkt
miotische, semantische Abstrahlungen akusti- gelesen wird, eine vielzählige Familie von Solito-
scher und elektromagnetischer Felder hervor- nen* aus, und als Hologramm* existiert der Text
bringt, die ihre Organisation und die Ordnung wahrscheinlich als eine alles umfassende, holisti-
des Einschlusses von Aminosäuren in die Poly- sche Abbildung. (W.W.:d.h. als nur ein Urbild).
peptidkette strategisch steuern. Genau das er- In allen Fällen ist es das Hologramm eines
gab sich bei unseren Beobachtungen und Expe- ganzheitlichen, zellulären Biocomputers, dessen
rimenten. höhere Form in der Gehirnrinde erscheint. Eine
Die Ordnung der alternierenden, aminoazylier- verkleinerte, fraktale Kopie dieses Biocomputers
ten t-RNS in den Assoziaten der Vorgänger von ist der DNS-Wellen-Computer jeder einzelnen
Eiweißstoffen wird durch zeichenartige, kollekti- Zelle.
ve Resonanzen aller Teilnehmer an der Synthe- Der Sprung zu der weiter gehenden Auffassung
se der Aminosäurefolgen bestimmt. Die führen- einer Steuerung durch Wellen bei der Übertra-
den Wellenmatrizen sind hier die prae-RNS* gung von RNS auf Eiweiß zieht teilweise oder
aber auch die i-RNS*, die wie ein einheitliches ganz eine Abweichung von den Regeln der ka-
Kontinuum von im Längenmaßstab unterschiedli- nonischen Paarung von Adenin mit Uracil oder
chen Heterocopolymeren einschließlich der Intro- Thymin und Guanin mit Cytosin nach sich, die
nenfraktion* von prä-i-RNS* als möglichen Mak- für die in der Evolution früher gewählten Stufen
rokontexten arbeiten. Dabei ist die Hauptfunk- der Replikation von DNS und der Transkription
tion der Wellenmatrizen eine assoziative Kontext- von RNS charakteristisch ist. Diese Abweichung

78
ist im Mikromaßstab energetisch nachteilig, je- möglicherweise auch in der musikalischen Har-
doch auf der Stufe des ganzheitlichen Organis- monie des Demiurgen haben.
mus informatorisch nötig und unbedingt auch e- W.W.: Der Demiurg ist die aktiv schöpferische
nergetisch zu bevorzugen. Erscheinung Gottes, die durch harmonikale*
W.W.: Das verstehe ich nicht. Eine Bindung Strukturen wirkt. Das ist eine fraktale* Gliede-
zwischen Thymin und Guanin ist nicht möglich, rung durch natürliche Zahlen.
.weil sich dann zwei C=O-Gruppen gegenüber- Ein solches Genom kann man der Einfachheit
stehen würden, und bei Adenin und Cytosin halber als einen Genom-Biocomputer bezeich-
würden sich zwei NH2-Gruppen begegnen. nen, W.W. Zusatz nach Abstimmung mit P.G.:
Wesentlich ist, dass kontextbezogene, assozi- der mathematisch arbeitet aber mit dem göttli-
ative, holographische Mechanismen der Arbeit chen Bewusstsein verbunden ist.
eiweißsynthetisierender Systeme der Organis- Die Solitone* können als Fähigkeit zur Steue-
men aufs Engste mit einem so genannten 'Hin- rung der Wechselwirkungen von Zeichen der
tergrund-Prinzip’ verbunden sind, das sich uni- Kodone und Antikodone hervortreten. Als eine
versal zeigt und auf allen Ebenen der Organisa- dieser Funktionen kann sich der solitonische Me-
tion des Lebens, von der molekularen bis zur chanismus von Torsionsschwingungen der Nukleo-
sozialen Ebene, eingehalten wird. Aus dieser tide um die Zucker-Phosphat-Achse von i-RNS
Sicht kann man die Makrotexte als prä- darstellen, die von uns als langgezogene, RNS-
informative Kontexte informativer RNS als sinn- ähnliche Strecke der DNS angesehen wird. [B4]
tragenden Hintergrund und Quelle von Informa- Dieser Mechanismus hat die Reihenfolge der
tion betrachten, welche eine hohe Verstärkung Nukleotide im 'Gedächtnis' und kann wahrschein-
eines Signals gewährleistet, das die Auswahl lich die Information darüber über Entfernungen
einer aminoazylierten t-RNS betrifft, welche als übertragen, im Wesentlichen als Kontrolle der
Teil in eine 'Phrase' oder ein 'Wort' aus Eiweiß Länge von Wasserstoffbindungen. Ohne eine weit-
eingefügt werden soll. Dieser Metakontext ist räumige Ausbreitung der Signale durch Wellen
ursprünglich vom Schöpfer gegeben. Diese über prä-i-RNS => i-RNS-Folgen wäre die Reali-
Auswahl ist nur nach Absonderung eines kohä- sierung der assoziativen Steuerung der Eiweiß-
renten Bestandteils in Form von Wiederholungen synthese durch den Kontext nicht möglich. Hier
der Bedeutungen der Tripletts mit übereinstim- muss unbedingt eine Kontinuität über Wellen
menden Dupletts möglich. So kommt es generell gegeben sein, in direkter Verbindung mit einem
zu einer kontextorientierten, eindeutigen, abso- gottbestimmten Anfang als Metakontext, der in
lut zuverlässigen Auswahl der Tripletts mit ho- Form einer natürlichen, elektromagnetischen und
monymen Dupletts, die die außerordentliche akustischen Umgebung der Erdkugel erscheint.
Genauigkeit der Eiweißsynthese, wie sie im Le-
ben auf der Erde erfolgt, garantiert. W.W.: Siehe auch meine Bemerkung wenige
Abschnitte zuvor. Eine Übertragung durch Soli-
W.W. :Das ‚Hintergrundprinzip’ und der ‚Me- tone, wie hier beschrieben, beschreibt auch E.
takontext’ ist hier das im Titel angeführte vom del Giudice [G7]
Schöpfer gegebene.‚Urbild’. In Wellenform steu-
ern lange Wellen, die großen Zyklen entspre- Man kann jetzt fragen, welchen biologischen
chen, die Vorgänge. Ihre Phasen wiederholen Sinn die scheinbare Homonymität der Duplett-
sich aber ‚kohärent’ in kleineren Zyklen, bis zu kodierug hat. Wahrscheinlich zeigt sich hier die
den allerkleinsten. Und können mathematisch adaptive und evolutionäre Komponente des Triplett
ausgedrückt werden, wie es in der Harmonik -Kodes. Im Prozess der Ontogenese und Phylo-
bzw. der Fraktalen Geometrie* geschieht. genese sind die Organismen aber ständig mit
der Notwendigkeit konfrontiert, geringe Fraktio-
Wahrscheinlich spielen prä-informative RNS* nen neuer Proteine als Antwort auf sich ändern-
und Introne* eine entsprechende Rolle. Es sind de Umweltbedingungen zu synthetisieren. Wahr-
verschiedene Ebenen der Kontexte, die von der scheinlich ist das besonders deutlich in den
lebenden Zelle auf irgendeine Weise 'gelesen' Neuronen des Gehirnkortexes, wo eine sehr in-
und 'gedeutet' werden müssen. Als 'Lektüre' tensive Biosynthese von Eiweiß abläuft, für die
könnten sich Familien von Solitonen* erweisen, es bis jetzt keine Erklärung gibt. Möglicherweise
die viele Gesichter haben können: optische, kommt es in den Neuronen zu einer Verwirkli-
akustische, lineare, drehende, schwingende u.a. chung der Denk- und Bewusstseinsprozesse,
W.W.: Kurz bemerkt sind Solitone stabile Ein- wobei durch schnelle Biosynthesen 'Sätze und
zelwellen; weiteres unter Erklärungen. Phrasen' aus Eiweiß erschaffen werden. Daher
Im Vergleich zur Eiweißkodierung realisieren sollten die Eiweiße eine bewegliche und variable
sich übergeordnete Ebenen der Wirkung der Zei- Zusammensetzung aus Aminosäuren haben.
chen des Genoms in der mentalen Dimension der Sie sollten keine enzymatischen Funktionen ha-
Chromosomen sozusagen als 'Quasidenkvorgän- ben. Sie sind ein spezielles Reservoir von Ei-
ge' bzw. bewusstseinstragende Strukturen, die weißkorrelaten für die 'Bewusstseins und Denk-
ihre Quelle in Gedanken (Wörtern, Abbildern) und vorgänge' der Zellen.

79
W.W.: David Bohm und Frederic Vester be- W.W.: Die Polarisationsrichtungen von Schwin-
schreiben, wie sich Wahrnehmungen zuerst in gungen enthalten die eigentliche Information
elektromagnetischen Strukturen als Kurzzeitge- und entsprechen den die Morphogenese steu-
dächtnis manifestieren und in einem zweiten ernden Vektoren Gurwitschs.[G15] Sie gehören
Schritt in Eiweißstrukturen als Langzeitgedächt- aber nicht zu elektromagnetischen Wellen, son-
nis. [V1, B5]. dern zu den de-Broglie-Wellen*, die sich mit
Bei der ‚Anpassung’ handelt es sich hier um Überlichtgeschwindigkeit fortpflanzen.
reversible Phänotypen, keine wirklichen Mutati- Dazu schrieb Peter Gariaev: „Denken Sie bit-
onen. Gut zu beobachten sind diese auf den te daran, dass es hier nicht um die gewöhnli-
Galapagos Inseln. chen elektromagnetischen Schwingungen geht,
Eine bewegliche und variable Zusammenset- sondern um die Schwingungen der Polarisati-
zung der Sequenzen der Aminosäuren in diesen ons- und Torsionsbewegungen.
schnell entstehenden Eiweißen könnte die Ur- “Man kann die Vermutung aussprechen, dass
sache für die Transposition (Umlagerung) von die anwachsende Größenzunahme der Men-
Teilen der DNS sein und dem entsprechende schen und die Fälle des sog. plötzlichen Todes
Veränderungen in der Nukleotidzusammenset- bei ansonsten offensichtlicher Gesundheit in Zo-
zung und den Nukleotidsequenzen der m-RNS. nen hohen 'elektromagnetischen Mittelwellen-
Adäquat dazu verschiebt sich der Rahmen, in Smogs' von einer Störung der feinen Steuerung
dem die Nukleotide gelesen werden, die in im- der Eiweißsynthese durch diese Wellen abhängt.
mer neuen Kontexten der m-RNS 'verstanden' Dabei können sich anomale Eiweißstoffe durch
werden. Das Ergebnis ist, dass immer wieder einen elektromagnetischen Schock bilden (sog.
neue Aufgaben in Form von Eiweißkorrelaten Schockproteine), darunter auch Fermentsysteme
des 'Denkens der Zelle' zu lösen sind, die nicht der Enderpin-Synthese (endogen erzeugte Re-
von Vorgaben der Eiweißfermente angeregt serpine2), welche als anomale Co-Faktoren von
werden. Oxido-Reduktasen auftreten können und ener-
Die erste Kontrolle der vorgeschlagenen Zu- getische Prozesse der innerzellulären Arbeit
stände könnte auf eine verhältnismäßig einfache schnell blockieren können, so dass die Folge ein
Weise durchgeführt worden sein, - über den Ein- letaler Ausgang ist.
fluss polarisierter elektromagnetischer und akusti- 2)
Alkaloide, Beruhigungsmittel
scher Felder auf die Eiweißsynthese über Ri-
bosomen-Systeme ohne Zellen.

Forschungen zum erweiterten Modell des wellengenetischen Kodes


In unseren Forschungen zeigen wir, dass die DNS, die aus Chromosomen isoliert wurden. Sie
Synthese von Eiweiß nur ein Beispiel der gene- sind kompliziert organisiert und können Strukturen
tischen Kodierung auf der strategischen Ebene von Solitonen annehmen und, was sehr wichtig
der Wellen ist, und wir behandeln das geneti- ist, fähig sein, Informationen durch genetische
sche Gedächtnis erweitert, als einen charakteris- Wellen über Entfernung zu übertragen. [G4]
tischen, solitonisch-holographischen, genomischen Genetische Moleküle sind dual, sie sind Sub-
Biocomputer. Damit entwickelten wir, wie schon stanz, arbeiten aber darüber hinaus auch als
bemerkt, die Ideen von Gurwitsch, Ljubischev Quellen von Zeichen. Die Chromosomen, als
und Becklemischev über die Wellenfunktionen wesentliche Form beliebiger Biosysteme, spal-
der Chromosomen, - über ein 'genomisches Or- ten sich in vieldimensionale, fraktale, semiotisch-
chester' weiter. semantische Strukturen von Substanzen und Fel-
Mit diesem Verständnis kommen wir zu der der, die, in hochkonzentriertem Zustand kodiert,
Vorstellung einer bildlichen, zeichenartigen Ko- die göttlichen Programme der Morphosynthese
dierung der Strukturen eines Organismus in den enthalten.
Reihenfolgen der DNS-Kodes, das heißt, diese Schon früher wurden Beweise dafür erhalten,
Folgen der Nukleotide erscheinen als eine Art dass die Entwicklung der Sprachen den Geset-
klingende und sichtbare Texte, aber nicht im zen der formalen Genetik folgt. Im Kern ent-
poetisch-metaphorischem Sinn, sondern wirklich sprechen die Texte der DNS (als Quasisprache),
als Texte in einer vorläufig unbekannten Spra- die Schriftzeichen der Menschen und ihre Spra-
che göttlichen Herkunft in einem komplizierten che dengleichen steuernden und regelnden
rhythmischen, musikähnlichen Arrangement von Funktionen, aber in verschiedenen fraktalen ko-
Wellen. härenten Größenordnungen. Die DNS-Genetik
Unsere Experimente haben eindeutig erge- funktioniert auf der Ebene des Zellgewebes, aber
ben, dass Chromosomen Licht und Ton abstrah- die menschliche Sprache verwendet, als makro-
len. Akustische Felder der Chromosome werden genetische Struktur, die übergeordneten Ebene
sowohl von lebenden Zellen und ihren Kernen des gesellschaftlichen Organismus.
hervorgebracht, als auch von Präparaten der

80
Uns gelang es einige Male, von bestehenden sammenfügt. Diese allgemeine Grammatik nach
Metaphorismen wegzukommen, indem wir Beg- Chomsky ist angeboren, das heißt, sie ist gene-
riffe aus der Linguistik in Bezug auf die DNS tisch determiniert. Dieses fokussiert den Ge-
anwandten, wobei wir willkürlich Terme wie danken noch einmal auf die übergenetische
'Wort, Text, Funktion, Grammatik’, intuitiv in der Verwandtschaft der Zeichenstruktur der DNS
anderen Dimension des Genoms zu verstehen und der sprachlichen Konstruktionen des Men-
suchten. Das machte es möglich, die Theorie schen. Das zeigt sich in der Verwandtschaft der
der Fraktalität und die Methode der Umkodie- Fraktalität der DNS und der menschlichen Spra-
rung auf die Folgen in der DNS und auf die che. Chomsky hat wahrscheinlich recht damit,
Struktur der Texte von Menschen anzuwenden. dass tieferliegende, syntaktische Konstruktio-
Es wurde klar, dass die DNS und die menschli- nen, die die Basis der Sprachen bilden, über die
che Sprache (oder Texte) eine strategisch ein- Vererbung von Generation zu Generation wei-
ander nahegelegene, fraktale Struktur nicht nur tergegeben werden, womit sie für jedes Indivi-
sinngemäß, sondern auch geometrisch haben. duum die Möglichkeit sichern, sich der Sprache
W.W.: Auch das ist über Polarisationsrichtungen seiner Vorfahren zu bemächtigen. Dass ein Kind
zu verstehen, die in all den verschiedenen Fel- leicht jede beliebige Sprache erlernt, erklärt sich
dern gleich bleiben .Die Wissenschaftler konnten wieder damit, dass die Grammatik aller Spra-
tatsächlich mit Sprache heilende Wirkungen er- chen in ihrer Basis zusammenfallen.
zielen. Der Kern der menschlichen Sprache ist für alle
Dieses Resultat, betrachtet aus der Sicht ei- Menschen unveränderlich. Man kann anneh-
nes semiotisch-wellenartig zusammengesetzten men, dass diese Invarianz noch tiefer geht und
genetischen Kodes, hat eine wesentliche, me- bis in die makromolekularen, gedanklichen Struk-
thodische Bedeutung, sowohl für die Analyse sol- turen der Chromosomen reicht. Und dazu gibt
cher übergeordneten, zeichenartigen Objekte, wie es bestimmte theoretische und experimentelle
der Texte der DNS und auch der des Genoms Bestätigungen, die wir erhalten haben und die
als Ganzem. Es öffnete sich ein grundlegend auf wesentliche, sinngebende, methodologische
neues, gedankliches Areal für das Verständnis Ansätze, auf einen feinen regulatorischen Zugang
des Chromosomenapparats. Jedoch ist für die in früher nicht bekannte, semiotische Schichten
Biologie und für die genetische Linguistik noch des genetischen Apparats höherer Biosysteme
ein langer Weg zu gehen, bevor das Bild der hinauslaufen.
Zeichenfolge der DNS einigermaßen klar und W.W:. Chomsky hat postuliert, dass allen
verständlich wird. Sprachen eine gemeinsame Tiefenstruktur eigen
Die von uns eingeführte Denkweise hinsicht- ist, die sozusagen die Grammatik der Sprache
lich der Funktion des Genoms erlaubt es, ver- generiert. Er ging, aufgrund von Beobachtungen)
schiedene natürliche Reihenfolgen in der DNS davon aus, dass ein Kind jede Sprache lernen
und der RNS hinsichtlich ihrer Ähnlichkeit und kann, es ist nur abhängig davon, in welche Um-
Verschiedenheit und auch ihres Grads an Kom- gebung es hinein geboren wird. Das würde also
pliziertheit ihrer Zeichenstruktur zu vergleichen bedeuten, dass im Gehirn oder im Denken
und zu bewerten. Darüber hinaus zeigt sich, grundsätzlich eine Anordnung besteht, die
was noch wichtiger ist, eine Methode zum Ver- Sprachen verstehen lässt. Chomsky fasste das
gleich der gedanklichen Konstruktionen der noch weiter und zeigte, dass Sprachen sozusa-
menschlichen Sprache und der kodierenden gen gemäß dieser 'Anordnung' im Denken
Folgen der DNS. grammatikalisch strukturiert sind. Er entwickelte
Wenn wir mit unseren logischen und experi- eine Grammatik, die unabhängig von der aktuel-
mentellen Ergebnissen richtig liegen, dann wer- len Sprache diese Tiefenstruktur beschreiben
den über die Abbildungen in gedanklichen Zei- lässt. Das grundlegende Element darin ist die
chenfolgen auf verschiedenen Organisationsebe- Fraktalität.
nen der lebenden Materie ganz allgemein neue Aus der Biorhythmik, heute Chronobiologie
Dimensionen zum Verständnis des Denkens genannt, ist bekann, dass die verschiedenen
und des Bewusstseins erkennbar, und zwar auf Sinneswahrnehmungen zur Voraussetzung ha-
der Ebene der menschlichen Sprache, (die eine ben, dass dem Organismus bestimmte Fre-
höhere Form des Bewusstseins ist), und auf der quenzen in den Biorhythmen zur Verfügung ste-
Ebene der quasisprachlichen Ordnung der Mo- hen. Eine Störung kann z.B. zur Taubheit füh-
leküle der Gene, (einem Quasi-Bewusstsein des ren. Im Grunde genommen ist diese Grammatik
Genoms). eine komplexe harmonikale Struktur
Das entspricht sehr gut dem mathematisch- Im Kern analoge Ergebnisse, die die wellen-
linguistischem Modell von Noam Chomsky [C2], artige Existenz der genetischen Information be-
in dem ein allgemeines Prinzip postuliert wird, zeugen, sind in unabhängigen Forschungen und
das jeder beliebigen Sprache zugrunde liegt und mit anderen Verfahren demonstriert [B4].
das sich zu einer universalen Grammatik zu-

81
Dies läuft real auf die Methode einer 'Steue- die stoffliche und die wellenartige. Die stoffliche
rung' des Menschen durch eine bisher unbekann- ist gut untersucht z.B. als das Kopieren einer
te, semiotische Schicht des genetischen Appara- Matrix von DNS RNS Eiweiß, als Antigen-
tes höherer Biosysteme hinaus. Aber darin liegt Antikörper, als Eigenkonstruktionen von Zellstruk-
auch die drohende Gefahr strategischer semio- turen, aber die eng damit verbundene, wellenar-
tisch-wellenartiger Verfälschungen des Zeichen- tige Ebene ist in der etablierten Wissenschaft
3
feldes der Schöpfung im Umfeld der Erde , Der praktisch nicht untersucht. Und die Situation ist
Gedanke einer wellenartigen und sprachartigen hier nicht einfach. Die elektromagnetischen und
Genetik findet sich in einer Phase der aktiven akustischen Strahlungen der Eiweißstoffe, der
Entwicklung, und darum ist unbedingt ein Sys- Nukleinsäuren, der Membranen und der Zy-
tem strenger Verbote für bestimmte Experimente toskelette sind gut bekannt. Es ist vorstellbar,
in diesem Wissensgebiet nötig, ähnlich dem be- dass diese Ebene der Informationskontakte des
stehenden für die Gentechnologie, zum Beispiel Zellgeweberaums von metabolischen Prozessen
für das Klonieren höherer Organismen. Aller- in einer feldartigen Dimension mit sprachlicher
dings wirken diese Verbote leider nicht. Spezifizierung und Regulation ausgeht.
3
Das betrifft elektromagnetische Felder, meiner Die hier betrachteten biologischen Informati-
Meinung nach aber auch die Sprache direkt. onsströme, die mit dem Austausch von Stoffen
Unabhängig davon, ob unsere Hypothese als und Wellen gekoppelt sind, beschränken sich
richtig bestätigt wird, kann die Existenz einer nicht auf die Verteilung von Zeichenfolgen auf
quasiverbalen oder, was dasselbe ist, einer bild- Stoffe und Felder, sondern vermehren diese Fol-
haften Ebene kodierender Funktionen der DNS gen vielfältig fraktal. In der akustisch-elektromag-
im Grenzbereich der Chromosomen eines Bio- netischen Komponente der Signalfunktionen der
systems einen Ausweg aus dem Modell des ma- DNS wird z.B. die Fraktalität* des solitonischen*
teriell-organischen, aber in vielfacher Hinsicht Feldes beobachtet, die formal nach Gleichungen
unrichtigen, funktionalen Feldes des Triplett- entsprechend der Fermi-Pasta-Ulam-Rekursion*
Kodes bieten. Offensichtlich erklärt dieses Mo- eingeschrieben wird. Das verkompliziert die se-
dell des Kodes die Synthese der 'Texte' aus Ei- mantische Analyse der eiweiß-nukleotidischen
weißstoffen nicht, und es erklärt auch nicht, wie und anderen Informationskontakte der Biostruktu-
in den Genen die raum-zeitliche* Struktur der ren noch mehr. Man kann annehmen, dass in der
Organismen verschlüsselt ist. DNS der Chromosomen eine Hierarchie stofflich-
W.W.: Tatsächlich können Menschen, die mit wellen-artiger Zeichenstrukturen existiert, wo ei-
Tieren kommunizieren können, das nach Beob- ne relative Abstufung: "Buchstabe (= Phonem) -
achtungen in meiner Familie, auf einer sprachli- Morphem - Wort - Satz" die Fraktalität* dieser
chen oder bildlichen Ebene oder sogar durch bei- Strukturen vorgibt, wie schon im vorstehenden
des tun. Manchmal ist das humorvoll. Text erklärt. Was in einer Größenordnung der
Polynukleotide als 'Satz' erscheint, in der nächst-
Eines der Ziele der vorgeschlagenen Analyse
gröberen zu einem 'Wort' wird, verwandelt sich in
ist es, die zeichenartigen Einheiten auf den ver-
einer dritten in einen Buchstaben. Eine andere
schiedenen Ebenen zu untersuchen und ihre
Schwierigkeit ergibt sich im Rahmen des Textver-
Semantik im funktionalen Raum der DNS und der
gleichs der informierenden i-RNS.
Eiweißstoffe zu verstehen, ein Raum, der, ganz [siehe W1, Weinreb, zur Bibelsprache]
besonders für Fermente, außerordentlich hete-
rogen ist. Dazu gehören: das aktive Zentrum; die Die Verlagerung eines Buchstabens oder ä-
Seite, von der etwas erkannt wird und die Archi- quivalent dazu eine geringe Veränderung der
tektur der durch Wasserstoff bedingten hydro- Phase bzw. Polarisation, oder der Frequenz der
phoben Kräfte der Selbstorganisation von Pep- physikalischen Felder im raum-zeitlichen* Biosys-
tidketten. tem kann den Sinn eines gelesenen Textes (des
wahrgenommenen mentalen Wellenbildes) völlig
Kommentar W.W.: Wasserstoff macht chemi- verändern. Außerdem können zum Beispiel die-
sche Verbindungen hydrophob wie z.B. reine
selben Texte in ein und derselben Folge der
Kohlenwasserstoffe. Erst Sauerstoff gibt die elek-
DNS in verschiedenen Sprachen geschrieben
trische Polarität, die wasserlöslich macht. Viele
sein. Außerdem gibt es kein Verbot, wie die
organische Verbindungen sind hydrophob auf
DNS-Texte der flüssigkristallinen Phasen der
Grund langer Ketten von CH2-Gruppen. Sonst
Chromosome zu verstehen sind, wenn sie im
würde sich der Organismus ja in seinem eige-
drei- oder n-dimensionalen Raum gelesen wer-
nen Wasser auflösen .usw.
den, denn die Folge der Buchstaben in Wörtern
Das vielsprachige, metabolische 'Gespräch' läuft nicht nur in eine Richtung und in eine Di-
zwischen informationstragenden Biopolymeren mension, vielmehr können die Buchstaben kreuz
der Zelle und seine Funktion als Resultat des und quer, nach oben und nach unten, unter ver-
Austauschs von zeichenartigen Biosignalen las- schiedenen Winkeln, nicht geradeaus usw. ge-
sen die zwei wechselseitig miteinander korrelie- lesen werden. In solch einem Prozess entsteht
renden Ebenen dieses Austauschs vermuten, d.h. und verhaftet sich in endloser Folge, entspre-

82
chend der Fermi-Pasta-Ulam-Rekursion*, Konti- uns zum Homo sapiens machen, liegen gerade
nuum nach Kontinuum von dem Sinne nach ani- in diesen sogenannten 98,5% 'Abfall' der Chro-
sotroper 'Stränge’ von Texten die in allen Rich- mosomen. Genau hier sind, nach unserer Vor-
tungen zwischen den Phasen eines dynami- stellung, die Gedanken des Schöpfers bezüglich
schen Chromosomenkontinuums jedes räumli- der körperlichen aber auch geistigen Entwick-
chen Biosystems laufen. Die vorgeschlagene lung eingeschrieben. Sie liegen dort in der Form
Logik ergibt sich unausweichlich, wenn wir das höherer, wellenartiger, mentaler Programme des
Wesen des Lebens begreifen wollen. Schöpfers, als textartige holographische Abbil-
Das Gesagte ist nicht so zu betrachten, dass dungen nichtlokaler Quantenstrukturen vor, die
danach eine umfassende Überprüfung des offi- über Entfernung wirken.
ziellen Modells des genetischen Triplett-Kodes Die Exaktheit der Informationen und der ex-
erfolgen sollte. Dieses Modell ist gut, aber nur als trem hohen Schutz des Genoms vor Vermi-
Ausgangsposition, denn es entschlüsselt weder schung von Informationen ist in seinem holo-
genau noch vollständig die Rolle der i-RNS- graphischen und sprachartigen Charakter be-
Kodone*, also die Ebene der stofflichen Matrix gründet. Die holographischen Aspekte dieser
der genetischen Signale, die sich zu 1,5 % aus Fraktalität sind geometrischer Natur, und die
der Gesamtmasse der genetischen DNS zu- sprachartigen Fraktalität erscheint geistig-gedank-
sammensetzen. Der verbleibende große Teil der licher Art. Die letztere bezeichnet im Konkreten
DNS, der nach dem Verständnis der meisten die Entwicklung und die Abfolge von Gedanken,
Genetiker als 'Abfall' existiert, trägt wahrschein- z.B. die Verfolgung ein und desselben Gedan-
lich strategische Informationen für das Biosys- kens durch verschiedene semantische Ebenen,
tem in Form potentieller und wirklicher wellenar- ähnlich der Art: 'Buch Resümee des Buches
tiger Signale von Solitonen*, in Form ho- Titel des Buches’. Das kann auch mit der
lographischer und anderer Muster von Zeichen, Abwicklung von mathematischen Gedankenfolgen
darunter auch sprachähnlicher Struktur. [G13] in semiotischen Strukturen verglichen werden.
Die Notwendigkeit für eine derartige Sicht des Diese Invarianz ist eine Eigenschaft des Ge-
Genoms wurde besonders augenfällig nach dem noms von Eukarionten, welche mit einem
im Jahre 2000, nach 10-jähriger Laufzeit abge- Duplett-Triplett-Kode der DNS-RNS beginnt, ent-
schlossenen, ‚grandiosen’ internationalen Hu- sprechend der Aussage "Im Anfang war das
man-Genom-Projekts. Die Ergebnisse des Pro- Wort" und dann auf den ersten Etappen in einer
jekts sind mehr als bescheiden. Es wurde sozu- einfachen Sprache aus vier Buchstaben in Er-
sagen ‚entdeckt’ und dann auch bewiesen, dass scheinung tritt. Später kam es in höher entwi-
das Genom des Menschen insgesamt ca. ckelten Sprachen zu einem Übergang in ein Al-
30.000 eiweiß-synthetisierende Gene enthält phabet mit 20 Buchstaben aus Eiweißstoffen im
und dass sich diese Gene nicht von denen von Sinne der erörterten Idee.
Würmern, Fruchtfliegen und Bakterien, unter- Allgemein diskutiert wird die Hypothese eines
scheiden. Die kodierenden Gene umfassen nur Artefakts der ersten Sprache der DNS. Sie be-
etwa 1,5% der gesamten menschlichen DNS. ginnt mit der Pionierarbeit von V.I. Scherbak [32].
Die übrigen 98,5 % entfallen auf Transposone*, Dieser weist mathematisch auf den geistig-
das sind sich wiederholende Sequenzfolgen, die gedanklichen Ursprung der kollektiven Symmet-
auf Introne* und die sogenannten Space-Zonen* rien des eiweißkodierenden Gen-Kodes hin, wo-
entfallen. Ihre Rolle in der Embryogenese des bei er zeigt, dass die Wahrscheinlichkeit ihrer
Menschen, bei Tieren und Pflanzen ist in der offi- rein evolutionären Herausbildung nahezu Null ist.
ziellen Genetik und Embryologie bis heute un-
W.W.: Dazu erklärt Scherbak in persönlichem
bekannt. Man bezeichnet diesen größten Teil
Briefwechsel: ‚Artefakt’ bedeutet in diesem Fall
des Genoms als 'Abfall' oder als 'überflüssig' oder
alles, was nur bei unmittelbarer Teilnahme eines
als 'egoistisch'. Bestenfalls billigt man diesen
Intellekts entstehen kann und nicht berechenbar
98,5% des Genoms die Rolle eines 'Friedhofs
ist.
für Viren' zu. Dieser gewaltige Irrtum ist die fak-
tische Sackgasse der Genetik und Embryologie. Wir können Scherbaks Position vollständig
zustimmen, nicht nur wegen ihrer Schönheit und
Worin besteht nun die genetische Gleichheit
eleganten Beweisführung, wo als korrigierende
und Unterschiedlichkeit von Menschen, Bakteri-
Elemente der theoretischen Analyse solche Pa-
en, Würmern und Fliegen? Die Gleichheit bzw.
rameter verwendet werden, wie 'nukleotidische
Gemeinsamkeit besteht darin, dass sich alles
Wechselbeziehungen in Aminosäuren' und eine
Leben auf ein Urbild des Schöpfers bezieht, a-
'Entartung des genetischen Kodes', aber auch
ber sich nach unterschiedlichen Programmen
darum, dass sie gut unserer Überlegung ent-
entwickelt. Diese Programme unterscheiden sich,
spricht. Jedoch möchten wir eine Erweiterung
jedoch nicht auf der Ebene der 1,5% der Gene
einführen. Weil der genetische Kode, das heißt
und Eiweiße, welche für allen Organismen keine
der Kode der Biosynthese der Eiweißstoffe, sich
oder nur geringe Unterschiede aufweisen. Die
in Wirklichkeit wesentlich von dem zu Anfang
genetischen Programme der Menschheit, die

83
der sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts ange- mathematischen Bildes des potentiellen Verhal-
nommenen unterscheidet, und weil er nur den tens der wichtigsten Komponenten eines Biosys-
Anfang des morphogenetischen Geschehens tems in seinem umgebenden Feld und in sei-
darstellt, benötigt auch das Konzept des Arte- nem inneren Gehalt an Wellenprozessen erhal-
fakts als quasi geistiger Ursprung der Eiweiße ten wird. So erscheinen diese genetisch-mathe-
und der höheren Ebenen der genetischen Ko- matischen Umwandlungen als physikalisch-ma-
dierung die Schlüsselrolle des Schöpfers. Wir thematische Vektoren*, die für Polarisationsrich-
haben darüber hinaus die Vorstellung, dass die tungen stehen und dem zeichenartigen Verhal-
Rolle des Schöpfers auch darin besteht, dass ten der wichtigsten Komponenten der Biosyste-
Seine Sprache im Genom der höchstentwickel- me – den Nukleinsäuren und Eiweißstoffen - die
ten Biosysteme auf der Höhe ihrer Erschei- Orientierung geben. Unsere Chromosomen ope-
nungsvielfalt in mathematischen Strukturen an- rieren in den grundlegenden Stadien der Bio-
gelegt .ist. morphogenese durch Metasprachen zur Schaf-
Es wäre eine naive Vereinfachung, die 'Spra- fung eines 'idealen' mentalen und mathematisch-
chen' und die 'Schrift' der DNS für ein direktes physikalisch-chemischen Modells des Menschen
Analogon der verbalen Konstruktionen der Men- als Abbild des Schöpfers, das. praktisch nicht
schen zu halten. Die Sprache des Schöpfers und erreichbar ist. Dies ist in Übereinstimmung mit
die von Menschen verwendete sind nicht ver- dem, was wir früher über den linguistischen ho-
gleichbar, sondern von absolut unterschiedli- lographischen Charakter und die Quantennicht-
chem Maß. Wahrscheinlich ist die Sprache des lokalität* des Genoms der höheren Organismen
Schöpfers in ihren höchsten Erscheinungsfor- gesagt haben, denn die funktionalen, zeichenar-
men eine kosmische, für uns nur angenähert mit tigen Vektoren der Chromosome haben eben
Mathematik formulierbar. Sie ist gleich für alle diese mathematische Grundlage.
Menschen, sie überwindet die für alle Menschen W.W.: Wenn hier von Vektoren die Rede ist,
hinderliche babylonische Sprachbarriere, und so sind darunter tatsächlich gerichtete, geomet-
sie überwindet diese Barriere in den Genomen rische Strukturen zu verstehen, die die Polarisa-
aller Nationalitäten und Rassen. In diesem Sin- tionsrichtung in Schwingungsphasen angeben.
ne ist die Funktion der DNS hauptsächlich auf Solche Vektoren sind auch die Grundlage von A.
Seine (des Schöpfers) Metasprache begründet, Gurwitschs geometrischer Erklärung der Embryo-
die sich in der Grammatik des Genoms zeigt. nenentwicklung. (siehe Darstellung zu Vektoren im
Aufsatz zu Gurwitsch und unter Erklärungen).
Hier ist die Analyse der Metasprachen von A.
Solomonik [S1) außerordentlich nützlich. Die Ich denke, dass die 'Sprache Gottes', wenn
Mathematik, die auch eine Metasprache ist, ist auch nicht vollkommen, durchaus angewendet
ja auch ein Kodex von Regeln ihrer Textkon- wird, weil es außer der mathematischen Seite
struktionen. Im Unterschied zur gewöhnlichen noch die Seite unserer Empfindungen gibt. Bei-
Sprache, in welcher Phrasen für einen bestimm- de verbinden sich über die Musik. Über Wellen-
ten Gedanken auf hundert verschiedene Weisen längen und Frequenzen, über Ober- und Unter-
konstruiert werden können, werden in der Ma- töne, ergibt sich die Lehre der Harmonik*, und
thematik ihre verbalen (zeichenartigen) Folgen der Zugang zur Mathematik. Mit der Harmonik
mit Hilfe einer geringen Anzahl strenger Regeln hängt auch die Projektive Geometrie eng zu-
hervorgebracht. Und diese gestatten es, in einem sammen, die noch eine gewisse Anschaulichkeit
automatischen Verfahren, vorhergesagte Ergeb- hat und das Unendliche einschließt. Die Solito-
nisse richtig zu erhalten, so wie in unserem Fall nenbildung und die FPU-Rekursion finden hier
mit einem Antennenmodell der vorausgesagte ihre theoretische Grundlage. Über die Musik und
Charakter von Wechselwirkungen physikalischer die Geometrie in der darstellende Kunst und Ar-
Felder zwischen informationstragenden Biomak- chitektur erschließt sich auch die Kommunika-
romolekülen über Resonanz erhalten wird. tion ohne gesprochene Sprache.
W.W.: Meiner Meinung nach ergibt sich diese Aber auch in der Poesie versucht der Mensch
Sprache über die Harmonik*, d.h. durch eine Tei- 'die Sprache Gottes' zum Ausdruck zu bringen,
lung durch die Folge der natürlichen Zahlen. Die- und das ist oft verständlich und kann dann auch
se ergibt tatsächlich auch eine fraktale*, holo- heilende Wirkung haben.
graphische* Ordnung, die erkennbar wird, wenn Nun, in unserer theoretischen Analyse des
man die Zahlen in ihre Faktoren zerlegt*. Die Genoms der höheren Organismen gibt es einen
Primzahlen bekommen dabei eine besondere Punkt, der für die theologische Position schwer
Bedeutung, weil sie für etwas Neues stehen. (sie- annehmbar und verständlich ist. Wenn also die
he Darstellung unter Erklärungen) genetischen Texte die Sprache des Schöpfers
An diesem Beispiel wird es sichtbar, wie sind, dann ist dies auch mit den genetischen
schließlich durch genetisch-mathematische, meta- Texten z.B. der HIV-Viren, der Grippe-Viren, der
sprachliche, grammatisch orientierte Umwandlun- Onkogene* und der anderen pathogenen Zustän-
gen ein Resultat in Form eines physikalisch- de des Genoms so. Die Virus-Gentexte sind aber

84
keine irgendwie gearteten 'Fehler' des Schöp- den. Noch komplizierter wird es, wenn wir die
fers. Die Vieldeutigkeit und Homonymität der höher entwickelten Wellengenprogramme nur
Gentexte gibt dem Organismus die Wahl, seinen teilweise kennen bzw. diese nur teilweise be-
physiologisch-biochemischen und geistigen Status herrschen.
in der Norm oder in einem pathologischen Zu- Wir würden in diesem Falle in Konkurrenz mit
stand zu halten. Das von uns gewählte Bild des dem Schöpfer treten. Nützt das etwas und muss
Lebens orientiert sich an Positivem oder Negati- das denn sein? Zur Zeit gibt es darauf keine kla-
vem und betrifft den gleichen Megakontext, der re Antwort. Möglicherweise befinden sich die
für uns in beiden Fällen den gleichen Gedanken Menschen der Erde in einer Bifurkation, in eine
in zeichenartigen Fragmenten der DNS enthält. Verzweigung, hinsichtlich der Wahl der Strategie
So steht es auch mit den Onkogenen oder den zur Evolution der Menschheit, - entweder auf
HIV-Viren (AIDS). Im gesunden Zustand eines dem technologischen Weg der Überheblichkeit
Menschen sind die Onkogene ein natürlicher weiter zugehen oder von der Weisheit des eige-
und notwendiger Faktor des Zellwachstums, der nen Körpers zu lernen, in dem die Weisheit und
in einem bestimmten Kontext der DNS in den der Geist des Schöpfers konzentriert sind.
Chromosomen zur Verfügung steht. Wenn ein Dazu ein Abschnitt aus dem Aufsatz: ‚Das
Mensch sich körperlich oder geistig schädigt, kanadische Abenteuer’:
kommt es zur Transposition der Onkogene in den
„Wie erklärt die Wellengenetik die Überra-
Chromosomen in einen anderen Kontext. Da-
schungen, wenn Gene in ein ihnen fremdes Ge-
durch kommt es zu einer Umorientierung in der
nom, in die Zeichendimension der Chromosome
Zelle. Sie werden jetzt als pathologische Fakto-
eingebracht werden? Die Gene kodieren nicht
ren verstanden, die z.B. Programme der Krebs-
nur dieses oder jenes Eiweiß, sondern erschei-
entstehung in Gang setzen. Ähnlich ist es mit
nen auch in anderen steuernden Strukturen des
dem HIV-Virus. Sein Genom ist an verschiede-
Genoms, die aus anderen Wellen- und Textpro-
nen Orten der DNS in den Chromosomen des
grammen zusammengesetzt sind, die von den
Menschen platziert und hat, in Abhängigkeit
Gen-Technikern nicht kontrolliert werden. Diese
vom Kontext der jeweiligen Nukleotid-Umgebung,
anderen Programme setzen das Wellengenom,
verschiedene Bedeutungen. Die exakten Mecha-
das heißt das holographische Textprogramm zu-
nismen der Orientierung der Vektoren bei den
sammen. Die übertragenen Gene fügen neue,
Transpositionsprozessen der Onkogene und des
nicht gute interpretierende Programme in den
Genoms der HIV-Viren sind nur wenig unter-
Genom-Biocomputer ein. Diese 'Transgene'
sucht, aber sie sind auch wesentlich durch die
werden in die Texte der DNS der Chromosome,
Lebensführung des Menschen bestimmt, ob diese
sowohl nach Anzahl und nach Position, in zufäl-
sich am Positiven oder Negativen orientiert.
liger Weise eingeführt, was zu einem Wirrwarr
W.W. Nun, ich denke, negative Gedanken er- der Bedeutungen des Textprogramms führt. Die
zeugen ja spürbare Spannungen, sowohl mecha- Transgene verändern den Charakter der flüssig-
nische als auch damit verbunden elektromagne- kristallinen Strukturen der Chromosome, was
tische, und diese könnten Gene verschieben. auch zu einer Verfälschung auf der kodieren-
Das kann aber auch durch negative Einflüsse in den, holographischen Ebene führt. Die Gen-
der Umgebung geschehen, u. a. auch durch elekt- techniker möchten schnell künstliche genetische
romagnetische Felder. Programme herstellen, ohne ihre Natur zu ver-
Die Chromosome der Organismen der Erde stehen. Sie verwenden aus der vieldimensiona-
sind gleichzeitig Donoren (Sender) und Akzepto- len Einheit der genetischen Sprachen nur eine,
ren (Empfänger) des stofflichen und wellenför- die ihnen bekannt ist. Diese Sprache für die
migen Programms des Schöpfers. So erfordert Biosynthese von Eiweiß, erweist sich, unerwar-
der künstliche, von Menschen erzeugte elektro- tet für sie, als eng verkettet mit der Wellenspra-
magnetische, semiotisch-semantische Eingangs- che des genetischen Apparats.
kanal in die Noosphäre (geistige Sphäre) und Belustigend ist, dass die Gentechniker, die
den Genfond (genetischen Speicher) des Plane- das selber nicht gewünscht haben, faktisch die
ten Erde, höchste Aufmerksamkeit hinsichtlich Realität anderer kodierender genetischer Funk-
Vernunft und Zweckmäßigkeit unserer im Kern tionen beweisen, wie wir es fordern. Dank die-
nicht kontrollierbaren, genetischen Manipulatio- ser, dafür nicht geplanten Experimente, kann
nen. Dies ist ein großes Problem, da hier eine man sagen, dass die DNS, die das Eiweiß ko-
bewusste Einmischung in die stofflich-wellen- diert, auch Teilnehmer und Träger eben dieser
artigen Programme des Schöpfers erfolgt. Bis Funktionen des Wellengenoms ist. Was für ein
jetzt wird nicht verstanden, ob man transgene glänzendes Beispiel für die Ökonomie der Evo-
Manipulationen vornehmen darf oder soll, ohne lution, - zu gleicher Zeit und parallel verschiedene
zu wissen, ob nicht bei einem derartigen Vorge- kodierende Systeme zu verwenden. Es muss
hen automatisch falsche und potentiell gefährli- hinzugefügt werden, dass es keinen 'geneti-
che Programme in die höheren Ebenen der Gen- schen Abfall gibt. Alles ist an der Arbeit.“
Kodierung der Organismen in Gang gesetzt wer-

85
Unsere grundlegende Aufmerksamkeit richtet sammenfallen. Es wurden Spektren vieler Mine-
sich auf die Vorstellung, dass das Wort Gottes rale aufgenommen.
das Wesen des Genoms der Organismen der Die Arbeit [G16] gibt eine spektrale Analyse der Ra-
Erde ist. Aber wir sehen die Äußerung der Ge- diowellenabstrahlung im Megaherzbereich wieder, her-
danken des Schöpfers auch in den nicht leben- vorgebracht durch die Resonanzwechselwirkung zwi-
den Formen und Strukturen. Unsere Experimen- schen Apophyllit und DNS mit Polarisationsspektro-
te zeigten, dass besondere Radiowellenabstrah- skopie. Spektren von Apophyllit nehme ich in die all-
lungen der DNS und der Strahlungen von Mine- gemeinen Erklärungen auf. Sie zeigen auch schon
ralien in ihren spektralen Charakteristiken zu- sich fraktal wiederholende Frequenzen.

Schlussfolgerungen
Die Natur nutzt umfassend sowohl uns be- Ordnung. Mit dem Frequenzbereich der Radio-
kannte als auch nicht bekannte Prinzipien und wellen ist hier vor allem der hörbare Bereich
Methoden, besonders auch solche, die schon gemeint, mit Frequenzen zwischen 100 und
lange in der Wissenschaft und Technik verwen- 20.000 Hz, aber als elektromagnetische Schwin-
det werden. Wahrscheinlich verwirklicht sich bei gungen mit etwa um den Faktor 108 höheren Fre-
der Evolution und Entwicklung des Einzelorga- quenzen, die sich dann auf langsamere, moleku-
nismus und beim Metabolismus die Steuerung lare Schwingungen übertragen.
auf dem Wege der Nutzung von Wellenprozes- Kurz und vereinfacht gesagt, als Extrakt un-
sen. Dass alles Wesentliche aus Wellenstruktu- serer Experimente, kann man den Kern der Me-
ren gewebt ist, bezeugen die Ergebnisse der thode auf folgende Weise darstellen:
Quantenmechanik. Man kann offensichtlich sa-
(W.W.: Das Folgende ist nur kurz dargestellt.
gen, dass der Mensch aus göttlichem Licht der
Feinheiten verschiedener Methoden der Laser-
verschiedensten Wellenlängen., sowohl bekannter
Spektrographie würden hier zu weit führen.
als auch unbekannter Herkunft, geschaffen ist.
Die Substanz, die untersucht wird, z.B. die
Aus der Sicht der Wellenfelder arbeitet der
DNS wird mit Photonen der Wellenlänge 632,8
Körper des Menschen nach holographischen
nm eines besonderen Helium-Neon-Lasers un-
Prinzipien. Holographische Felder existieren so-
tersucht. Die Untersuchung der Präparate er-
wohl im Inneren als auch um unseren Körper.
folgt über Resonanz auf. Photonen, die hinsicht-
Sie übertragen und vermehren die Informatio-
lich passender Polarisationsparameter moduliert
nen über unseren Körper im umgebenden Raum
sind. Diese werden in den Resonator des La-
auf vielfältige Weise.
sers zurück reflektiert und treten erneut aus die-
Bei der Anwendung der oben genannten sem aus, um nachfolgend wieder sondiert und
neuen Art der Spektralanalyse [P5, G16] gelang danach erneut in den Resonator reflektiert zu
es, neue Charakteristiken von Wellenzeichen werden. Dieser Prozess setzt sich fort, wobei es
vieler Substanzen, darunter viele Minerale, zu i- zu einer Ansammlung (Lokalisation) der Photo-
dentifizieren, die unter anderem auch den DNS- nen in einer mehrschichtigen, aufgedampften
Molekülen zu eigen sind. Die von uns identifizier- Metallschicht der Laserspiegel. kommt
ten Charakteristiken der DNS sind offensichtlich
Die angesammelten Photonen enthalten In-
mit der Erscheinung des göttlichen Worts auf der
formationen über die zu untersuchende Sub-
Erde verbunden.
stanz und werden durch die nachfolgenden Pho-
Durch die im folgenden genannten Ergebnis- tonen 'herausgedrängt'. Diese herausgedräng-
se unserer Forschungen wird zusätzlich abgesi- ten Photonen verändern dann, wie es unserer
chert, dass die Logik unserer Experimente rich- Theorie entspricht, ihr Spektrum in Richtung ver-
tig ist. So stellt sich heraus, dass die menschli- längerter Wellen bis in den Bereich der Radio-
che Sprache, übertragen in Radiowellen, der übli- wellen. Dabei gehen die Informationen, (hinsicht-
chen Frequenzbereiche, unabhängig von der lich der Frequenz, der Amplitude, der Phase,
verwandten Sprache, spektrale Eigenschaften der Polarisation der atomaren und molekulare Ro-
hat, die für die DNS bezeichnend sind. Es be- tations- und Schwingungsdynamik) der zu unter-
steht somit ein Isomorphismus (Gleichgestal- suchenden Substanz in ein breitbandiges Ra-
tung) zwischen den Radiowellenzeichen und der diowellenfeld von Spektren über, die dann einer
menschlichen Sprache, als eine Art Analogon Analyse unterzogen werden. Diese Erscheinung
zur Sprache des Schöpfers einerseits und zu bezeichneten wir mit dem Begriff: Polarisations-
den Eigenschaften der Radiowelleninformatio- Laser-Radiowellen-Spektroskopie (PLRS). Bisher
nen der DNS andrerseits. Solche Fakten wurden gibt es nichts Analoges zu diesem System.
mit einer Methode erhalten, die auf der Theorie
Gewöhnliche Laser-Spektrographie reicht al-
der lokalisierten Photonen begründet ist, einer
so nicht aus, um die durch Polarisationsrichtun-
neuen Richtung in der Quantenelektronik [P5].
gen gegebene feine Gliederung der Spektren zu
W.W.: Diese Übereinstimungen ergeben sich erhalten
theoretisch aus der harmonikalen und fraktalen

86
Die Fermi-Pasta-Ulam-Rekursion, Solitone, Polymere, Strukturen in Wasser.
Texte von Peter P.Gariaev und Emilio del Giudice
Peter Gariaev schreibt immer wieder von der und es wundert mich, dass Enriko Fermi nicht
Fermi-Pasta-Ulam-Rekursion, kurz FPU. Darum darauf gekommen ist und dass nicht allgemein
möchte ich hierzu etwas aus seinen Texten in erkannt wurde, dass der zweite Hauptsatz der
dem Buch ‚Der Wellengenetische Kode’ bringen. Thermodynamik, sofern er als Zunahme von Un-
Das Beispiel mit den Pendeln, die nichtlinear ordnung in geschlossenen Systemen verstanden
verbunden sind, verstehe ich nicht. Aber auch wird, falsch ist. (Enriko Fermi, 1901-1954, war ein au-
ßergewöhnlicher Physiker).
Moleküle schwingen wie Pendel und sind durch
verschiedene Kräfte mehr oder weniger stark ver- In Bächen, also in strömendem Wasser, fin-
bunden. Sie strahlen Felder ab, die in der Infra- det man die Formen stehender Wellen oft auch
rotspektrographie zur Strukturaufklärung ausge- in Ablagerungen am Grund, wie in einem Ge-
wertet werden. Wenn diese an gekrümmten, al- dächtnis, von dem sie dann wieder auf darüber
so ‚nichtlinearen’ Grenzen reflektiert werden, bil- fließendes Wasser übertragen werden können.
den sie Interferenzmuster, die kohärente Berei- Vieles ist durchaus sichtbar, wonach mit viel
che und Solitone sein können. So könnte es sein. Aufwand und hohen Kosten in Mikro- und Mak-
robereichen geforscht wird, worauf dann in einer
Aber was ist nichtlinear? Es heißt nicht gera-
nicht nur für Laien schwer verständlicher Aus-
de, nicht proportional. In der Natur verlaufen
druckweise und unverständlichen Begriffen, be-
Vorgänge nach Gleichungen, wie die schon im
richtet wird.
18. Jahrhundert von Daniel Bernoulli entwickelte
grundlegende Gleichung für Fließvorgänge, von Mich überrascht es nicht, dass eine harmoni-
der aus es nur ein kleiner Schritt zur Fraktalität kale Folge von Schwingungen immer wieder durch-
und zu harmonikalen Gesetzen ist. Die sog Har- laufen wird, bestätigt es doch meine Vorstellun-
monische Folge liefert Hyperbeln und das Integ- gen über die harmonikale Ordnung des Univer-
ral darüber gibt den natürlichen Logarithmus (ln), sums (die oft gar nicht harmonisch ist, darum be-
und der führt zu exponentiellen Funktionen. vorzuge ich den Begriff ‚harmonikal, der ja auch
Diese bestimmen z.B. Spannungs-Dehnungs- die logarithmischen und exponentielle Funktio-
Funktionen von elastischen Materialien und auch nen zur Folge hat).
den radioaktiven Zerfall und Wachstumsvorgän- Allerdings kommt Peter Gariaev dann zu Folge-
ge. Mir fehlt an dem Ausdruck ‚nichtlinear’ der Be- rungen, die ich erwähnenswert finde.
zug zu diesen Vorgängen in der materiellen Welt,
Aus Kapitel 3 des ‚Wellengenetischen Kodes’ von Peter Gariaev.
Wir haben entdeckt, dass die DNS die Fähig- schwingenden Strukturen in Solitonen, die wahr-
keit besitzt, quasi-spontan, als stünde sie unter scheinlich hologrammähnlich sind [G2]. Jedoch
einem automatischen Regime, 'eine unaufhörli- ist für ein selektierendes Lesen der genetischen
che, komplizierte Melodie mit sich wiederholen- Programme in vivo auf der Ebene der Solitone
den musikalischen Phrasen' zu synthetisieren und im Bereich des flüssigkristallinen Chromo-
[G1, G2, G13]. Solche Wiederholungen einer Reihe somenkontinuums des Biosystems ein Laserfeld
von Zeichen verlaufen eine Weile nach einem des Chromosomenapparats nötig. Lange Jahre
solitonischen Prozess als eine Form der Er- versuchte man dieses zu finden und es außer-
scheinung der sog. Fermi-Pasta-Ulam-Rekursion . halb der lebenden Zelle zu reproduzieren. Im
Kurz etwas über die FPU-Rekursion: Wenn in Prinzip gelang uns das. Wir erhielten eine La-
einer Kette von Oszillatoren, (also Pendeln), die serabstrahlung von Präparaten der DNS und
mit Federn nichtlinear verbunden sind, eines der von Chromosomen mit der Methode der durch
Pendel angestoßen wird, entsteht eine ungewöhn- zwei Photonen angeregten Lumineszenz [G5].
liche Schwingung mit Wiederholungen, wobei im- Was jetzt folgt, ist ein Beispiel dafür, wie
mer wieder der zuerst angeregten Schwingungs- schwer es ist, etwas naturwissenschaftlich zu
zustand durchlaufen wird. Es ist eine Art Gedächt- erklären, was durchaus anders und allgemein-
nis aller nichtlinearen Systeme, das auch den verständlich erklärt werden kann, wenn nicht
DNS-Molekülen zu eigen ist. Aber in der DNS er- Physiker, offenbar aus mangelndem Verständ-
langt solch ein Gedächtnis, wie unsere Forschun- nis, immer wieder neue Begriffe für dieselbe Er-
gen gezeigt haben, besondere Bedeutung. Es scheinung erfinden, die selbst google nicht er-
kann semiotische Ladung tragen und in Form klären kann. Ich versuche darum, einiges zu
einer Art Wellengenom auftreten - in Form von übersetzen..
Aus Kapitel 12 des ‚Wellengenetischen Kodes’ von Peter Gariaev.
In Verbindung mit der grundsätzlichen Wich- mit Hilfe besonderer elektronischer Einrichtun-
tigkeit des Phänomens der Modulation der FPU- gen - (z.B. einem FPU-Generator), ist es sinnvoll
Prozesse im Genom der höherem Biosysteme noch etwas ausführlicher bei dem Phänomen

87
der FPU-Rekursion zu bleiben. Dieses Phäno- der Felder E' und E'' im umgebenden Raum
men wurde 1949 (ich entnehme dem Lexikon durch das DNS-Molekül hervorgebracht werden,
ein späteres Datum) als Resultat von Forschun- dann bilden sich diese Felder außerhalb des
gen zu Computern über die Dynamik der DNS-Moleküls mit sphärischer Front aus. Dabei
Schwingungen von Ketten nichtlinear verbunde- wird sich infolge des Auftretens stehender Wellen
ner Oszillatoren entdeckt. Es zeigte sich, dass im DNS-Molekül in Form zweier entgegenge-
entgegen allen Erwartungen die Energie einer setzt geladener Erregungsfronten die sphärische
anfänglichen Erregung der äußersten Oszillato- Welle E' aus der Quelle, (dem DNS-Molekül),
ren solcher Ketten nicht in thermische Energie herausbewegen, aber die sphärische Welle E''
überging, sondern sich auf höher harmonische aus dem Umfeld bewegt sich zur Quelle hin,
Schwingungen verteilte und sich dann aufs neue weil die Wellen aus dem Molekül in ein nichtli-
im Spektrum der ursprünglichen Erregungs- neares Medium, die innerzelluläre Flüssigkeit,
energie sammelte (natürlich!.) Bei Vergrößerung abgestrahlt werden und von dort reflektiert wer-
der Zahl der Oszillatoren in der Kette blieb das den. Die Dynamik dieser Wellen kann mit sphä-
Bild der Rekursion erhalten. Dieses Problem er- rischen Koordinaten beschrieben werden. Für
hielt die Bezeichnung FPU-Rekursion nach den E'' sieht die Lösung analog zu E' aus. Es wurde
Autoren E.Fermi, D.Pasta und S.Ulam, die diese ein Ausdruck erhalten, der die Intensität der elek-
Erscheinung zuerst untersuchten. trischen Welle in der Sphäre bestimmter Dicke
In der weiteren Entwicklung wurde die FPU- um das DNS-Molekül darstellt und eine Art 'sphä-
Rekursion experimentell in langen elektrischen risches Hologramm' bildet, welches im Elektrolyt
Leitungen mit nichtlinearen Elementen im Plas- des Zellgeweberaums in einer sphärischen
ma? entdeckt und auch in der Dynamik von Wel- Schicht existiert.
len auf tiefem Wasser (in Meeren Tsunamis, in Ich denke, das P. Gariaev hier die sehr verwir-
Teichen können Solitone viel kleiner sein). Be- rende Wechselwirkung durch informationstra-
merkenswerte Eigenschaften der FPU- Rekursi- gende Wellen beschreibt, bei denen in dem ge-
on zeigten sich im Vorhandensein eines 'Spei- sendeten Feld die räumliche Periode konstant ist.
chers' im Spektrum ihrer durch die Anfangsbe- Das ist so in kohärenten Systeme, die mit kon-
dingungen aktivierten Moden (= Eigenschwin- stanter Wellenlänge senden und zeitliche Frakta-
gungen) und wie oben bemerkt auch in Ablage- lität und multiple Frequenzen hervorbringen. Da-
rungen am Grund von Gewässern, die auch an gegen ist bei den reflektierten Wellen, die Fre-
Meeresstränden sehr häufig zu sehen sind. quenz konstant, und es entsteht, in Abhängigkeit
Die Resultate der Untersuchungen auf dem von der Ausbreitungsgeschwindigkeit, räumliche
Gebiet der FPU-Rekursion gestatteten es, das Fraktalität, d.h. Strukturen in verschiedenen Grö-
DNS-Molekül als eine Art elektrischen FPU- ßenordnungen.
(In den Erklärungen habe ich versucht die räumliche
Resonator zu betrachten. In diesem Modell wur-
und zeitliche Fraktalität darzustellen.)
de die Dynamik der Dichtewellen der Elektronen,
die sich längs der Zuckerphosphatketten des Die Felder E’ und E’’ gehen von beiden DNS-
DNS-Moleküls ausbreiten, mit der nichtlinearen Strängen aus und werden von beiden empfan-
Schrödingergleichung betrachtet, wie sie von gen, was noch verwirrender ist. Bei der Überlage-
Berezin [B4] für die Beschreibung der Dynamik rung der gesendeten und reflektierten Wellen
von Solitonenwellen auf tiefem Wasser vorge- entstehen Solitone, die die Informationen in den
schlagen wurden. Dabei wurden die Oszillatio- Chromosomen bildhaft und akustisch darstellen.
nen der Elektronendichte in den Strukturen der Davon ist im Folgenden die Rede.
Nukleotide als punktförmige Quellen der Erre- Das vorgeschlagene Modell weist darauf hin,
gung betrachtet, die längs der Zuckerphosphat- dass sphärische, akustisch-elektromagnetische
ketten der DNS angeordnet sind und als lange Solitone um die DNS-Moleküle in den Chromo-
elektrische Filamente interpretiert werden. somen existieren können, die die Strukturen des
(siehe den folgenden Abschnitt zu Polymeren und Chromosomenkontinuums als Ganzes wieder-
Wasserstrukturen). geben und sich über die Grenze des Zellkerns
Dieses Modell wurde von A.A. Berezin zusam- hinaus bewegen können oder schwingende Be-
men mit dem Autor weiterentwickelt [G2]. Insbe- wegungen in Bezug zur Lage irgendeines Gleich-
sondere wurden die elektrischen Felder E' und gewichts ausführen können, wobei sie statisch-
E'' der beiden DNS-Ketten betrachtet, wo E' die dynamische, quasi-holographische, (im allgemei-
mittlere Amplitude der Spannung des elektrischen nen difraktionale) Muster mit epigenetischer, bild-
Felds über eine räumliche Periode der stehen- haft-semantischer Ladung enthalten.
den Welle in der ersten DNS-Kette ist und E'' die (Was ‚difraktional’ bedeutet, steht weder in
mittlere Amplitude der Spannung des elektrischen Wörterbüchern noch Physikbüchern. Ich vermu-
Felds über eine zeitliche Periode der stehenden te, es handelt sich um eine Aufspaltung der ko-
Welle in der zweiten DNS-Kette. härenten Muster. Diese werden durch die Pola-
Wenn man annimmt, dass die Schwingungen risation, das heißt die Schwingungsrichtungen

88
der Spins in den elektrischen Felder dargestellt, zukehren. Sie sind also statisch und dynamisch
und, wie es Cyril Smith beschreibt, richten sich zugleich, was sich sonst ja widersprechen würde.
diese zu dem magnetischen Feld der Erde paral- Solche Vorgänge beschreibt Ludwig von Berta-
lel und antiparallel aus, was zwei Energiezu- lanffy bereits 1928 in der ‚Kritischen Theorie der
stände ergibt.[S3]. Formbildung’ und 1930 in der ‚Theorie des
Solche Muster geben einen fließenden Fließgleichgewichts’ und später in der ‚Allge-
und/oder verhältnismäßig beständigen raum- meinen Systemtheorie’ [B2]. Sehr schön darge-
zeitlichen Zustand des Organismus in jedem Be- stellt wird es dann 1962 von Theodor Schwenk
reich der mehrdimensionalen Strukturen höherer in dem Buch ‚Das sensible Chaos’, das allge-
Biosysteme, wo sich in einem gegebenen Mo- meinverständlich ist [Sch3]. Auch ich habe das
ment eine solitonische Struktur befindet wieder. Thema in dem Buch ‚Tanzendes Wasser’ be-
Die Existenz von Anregungen der Moleküle durch handelt und dargestellt.
Wärme (kT) und auch die Möglichkeit, dass Fu- FPU-Generatoren sind Stimmgabeln Kirchen-
ranringe der Nukleotide in Form zweier Konfor- glocken, Vögeln, manche Musik, Minerale, im
mationen vorkommen, macht das Modell noch Magnetfeld der Erde ausgerichtete Räume be-
komplizierter und erfordert die Einführung von stimmter Maße, wie Orgon-Akkumklatoren und
Phasenfluktuationen der Elektronendichte in Kosyrev-Spiegel. Aber P.Gariaev geht es um die
dieses Modell. Erfassung mit dem Computer = Rechner.
In Anbetracht dessen, dass die FPU-Schwin- Siehe dazu die Darstellung von Solitonen in der Natur
gungen zur Umwandlung stochastischer (unge- und erzeugt durch einen Ruderschlag.
ordneter) Schwingungen in determinierte dienen Über die materiellen Vorgänge hinausgehend
können, ist die stochastische Komponente der erfassen P.Gariaevs Darstellungen die Vorgän-
Dynamik der Schwingungen der Elektronendich- ge in elektromagnetischen Feldern. Das ist auch
te im DNS-Molekül wahrscheinlich ein Attribut das Thema Emilio del Giudices in der Theorie
dieser Dynamik. zu Polymeren und Wasserstrukturen, wozu ich
Was Peter Gariaev hier beschreibt, sind Fließ- im Folgenden einen sehr kurzen Extrakt bringe.
gleichgewichte, die man in Bächen beobachten Del Giucice geht u.a. auch darauf ein, dass un-
kann, wo Muster aus stehenden Wellen oft ver- geordnete Schwingungen in geordnete umge-
hältnismäßig stabil an einer Stelle bleiben. Sie wandelt werden. P.Gariaev kannte meines Wis-
pendeln etwas hin und her und können sich in sens nach die Arbeiten von del Giudice nicht.
größeren Rhythmen verändern, um dann wieder-
Polymere und Wasserstrukturen
Extrakt von Waltraud Wagner aus der Arbeit von Emilio del Giudice zu ‚Structures, correlations and electromagnetic
interactions in living matter: theory and applications.’ Physik. Fakultät. Mailand, (1968) – Eigene Zusätze kursiv.
In Teil 1 zum Phantomeffekt stellt P. Gariaev dann wie Antennen anziehend, sowohl auf Pho-
die Frage nach einer Theorie zu Polymeren, und tonen als auch Phononen passender Frequen-
ich habe schon eingefügt, dass Polymere Viel- zen. Dieses Modell ermöglichte es schließlich
fachmoleküle mit oft hundert, tausend oder mehr auch, die besonderen charakteristischen Eigen-
Einfachmolekülen sind. Die italienischen Physi- schaften des Wassers richtig zu berechnen.
ker Emilio des Giudice und Giulamo Preparata Ich fasse die Begriffe ‚kohärent’ und solitonisch
haben das Thema behandelt [G7]. Natürlich ge- sehr weit und sehe die Kohärenz auch gequantelt
hören die DNS- und RNS-Arten und auch Was- von kleinsten Partikeln’ bis zu großen, sehr kom-
ser zu Polymeren. Diese können hart, zäh, plas- plexen Solitonen, wie unseren Organismus und
tisch, elastisch und weich bis flüssig sein, das wahrscheinlich darüber hinaus Systeme mit Pla-
sind Zustände, die in Phasenumwandlungen in- neten und schließlich Galaxien. Das sog. Vaku-
einander übergehen. Wesentlich ist, dass in die- um sehe ich als einen hochkohärenten Durch-
sen Riesenmolekülen‹ zahlreiche metastabile gangszustand bei Phasenumwandlungen an, wie
und bewegliche Bindungen existieren und wie ich es in den Erklärungen unter Projektive Geo-
Laser arbeiten. metrie’ skizziert habe.
Emilio Del Giudice entwickelte, unter Berück-
sichtigung der Quantelung von Materie und e- Del Giudice vergleicht die Zustände der kohä-
lektromagnetischen Feldern, ein Modell für die renten Bereiche mit den Ordnungszuständen
Strukturbildung in Wasser, wonach sich diese nahe dem absoluten Nullpunkt, wo Schwingun-
auf durch Reflektion gebildete Eigenschwingun- gen bestehen bleiben, weil die Energien der
gen elektromagnetischer Felder in begrenzten Grundschwingungen nicht mehr an irgend etwas
Räumen zurückführen lassen, die als Solitone abgegeben werden können. So bleiben in Sys-
sehr stabil und kohärent sind und wegen ihrer temen endlicher Größe geordnete Eigenschwin-
Stabilität materiellen Charakter haben, (und die gungen und eine Nullpunktsenergie bestehen.
sind natürlich harmonikal gequantelt). Sie wirken Diese bestimmen auch die interne Struktur (und

89
effektiven Massen) im Zustand unterhalb der H. Fröhlich und dann del Giudice setzen das
Minimumstemperatur Dipolmolekül des Wassers und seine Komplexe
Die Minimumstemperatur ist die Temperatur, an den Beginn des Lebens, wonach die Evolution
unterhalb der Supraleitfähigkeit auftritt. Del Giu- des Lebens mit den Wechselwirkungen zwischen
dice sieht darin das nichtphysikalische Vakuum, schwingenden Dipolen des Wassers beginnt.
in dem absolute Ordnung in der Weise herrscht, Lebende Systeme werden als letzter Schritt in
dass sich alle physikalischen Erscheinungen, einer dynamischen Evolution angenommen, die
also elektrische und magnetische Felder, Spins mit den Wechselwirkungen einer Gruppe elektri-
und Masse kompensieren. In diesem Vakuum. scher Dipole beginnt. Ein elektrischer Dipol gibt
existiert ein einziges absolut kohärentes Grund- das Grundschema eines lebenden Moleküls.
muster – ein Urbild. Dieses kann ein weites Ein schwingender Dipol bildet immer einen
Spektrum von annähernd kohärenten Grundzu- Schwingkreis und sendet und empfängt EMFs,
ständen im Physikalischen hervorbringen, die stellt also eine Verbindung zwischen den Fre-
jedoch erst nach einem Symmetriebruch als quenzen der EMFs und den Frequenzen mate-
physikalisch messbare Eigenschaften erschei- rieller Schwingungen her, also zwischen Photo-
nen. Das Grundmuster im Vakuum wirkt aber nen und Phononen. Die EMFs übertragen natür-
als strukturbildendes, morphogenetisches Feld lich die Frequenzen auf andere Dipole des
in die Physis hinein. Das ist mit Projektiver Ge- Wassers und das führt u. a. dazu, dass diese in
ometrie über den Durchgang durchs Unendliche Ketten im gleichen Takt und gleichen Phasen
darstellbar, bei der nur wenige Strukturen im schwingen. Das könnte die FPU-Rekursion er-
Unendlichen mit vielen im Endlichen verbunden geben.
sind. Das Urbild im Vakuum ist durch viele, sich Entlang der Dipolketten werden EMFs in sehr
widersprechende Eigenschaften gekennzeich- stabilen Filamenten gebunden (die ich als Soli-
net. Es ist absolut stabil und reagiert doch auf tone verstehe). Hier könnte die Erklärung P. Ga-
geringste Einflüsse; es ist beständig und verän- riaevs greifen, dass die ausgesandten Felder von
derlich, wie der lebende Organismus. Es ist der Umgebung reflektiert werden und durch In-
Nichts und Alles. Es existiert im Kern jedes phy- terferenz mit dem Ursprungsfeld Solitone in
sikalischen Grundzustands, so auch im Atom- Form von Filamenten bilden, die dann natürlich
kern und vor allem auch in jedem lebenden Or- auch von Strukturen in der Umgebung beein-
ganismus und kann von dort heilend wirken. flusst sind. Auch die Energien von Stoffwechsel-
Grundzuständen sind kohärent. Eine, viel- reaktionen regen die Dipolschwingungen an und
leicht die wesentlichste Eigenschaft kohären- werden im Bereich der Zellwände in elektro-
ter Zustände ist ihre Reaktionsfähigkeit, viel- magnetischen Filamenten gebunden.
leicht noch besser gesagt Kommunikationsfä- Es kann auch sein, dass zwischen EMFs ab
higkeit über Resonanz über viele Frequenzbe- einer bestimmten Dichte so starke Resonanz-
reiche – über multiple Frequenzen bzw. Muster, wechselwirkungen auftreten, dass es zue Kon-
die sich in allen Größenordnungen wiederholen. densation kommt. Diese Wechselwirkungen könn-
Übergänge zwischen Grundzuständen können ten mit den sog. starken Kräften identisch sein,
durch thermische Fluktuationen angeregt wer- Kräfte, die bei längeren Wellenlängen und nied-
den. Ihre Energie wird in die kohärenten Syste- rigeren Frequenzen auch in diesen Bereichen
me aufgenommen und führt dort zu Veränderun- auftreten.
gen, ohne die Ordnung zu zerstören, vielmehr An den Grenzen der Filamente existiert ein
wird es in diese Ordnung einbezogen. So wie es starkes elektrischen Potentialgefälle. Sie können
P.Gariaev schreibt, werden also stochastische, darum von EMFs, die von außen kommen, meist
ungeordnete Schwingungen in determinierte (ge- nicht durchdrungen werden und schützen darum
ordnete) umgewandelt. gegen fremde Felder. Andrerseits ziehen die
Lebende Systeme haben eine sehr hohe Mi- elektromagnetischen Filamente über Resonanz
nimumstemperatur, die auch als.’ Nullpunktsener- sowohl elektromagnetische Schwingungen als
gie’ bezeichnet wird und in kohärenten, dynami- auch materielle Teilchen gleicher Frequenzen
schen, stabilen Ordnungszuständen gebunden an, und das führt zur Bildung von materiellen Mem-
ist, also in den Eigenschwingungen von Solitonen, branen, darunter auch von Zellwänden. An diesen
(dynamisch und stabil heißt, sie sind in Fließ- können sich dann wieder elektromagnetische
gleichgewichten gebunden, in offenen Systemen, Filamente bilden.
die ständig Materie und Energie austauschen). Die, elektromagnetischen Filamente haben
Die Ordnung unterhalb der Minimumstemperatur nicht nur transversale, sondern auch longitudina-
tritt physikalisch nicht energetisch in Erscheinung, le Komponenten. Die transversalen verstärken
sondern wirkt als Information steuernd und re- das Filament und den Gradienten der EMFs, die
gelnd auf die Physis ein und ist bewusst, wird longitudinalen transportieren Moleküle und Ionen
aber meist nicht bewusst. Das wird in der aner- entlang der Filamente. So sind die Filamente
kannten Physik meist nicht verstanden. Es betrifft und materiellen Membranen nicht nur die Orte,
die Wirkung sehr schwacher EMFs.

90
wo Reaktionen ablaufen, sondern sie liefern tisch, sondern in ständiger Bewegung und Verän-
auch die Transportwege. derung, wie man es an Fließgleichgewichten in
Die Energie, die bei einer Reaktion erzeugt einem Bach sehen kann. Ein erkrankter Organis-
wird, geht nicht nur in ungeordnete Wärmebewe- mus hat weniger aber stärkere Filamente als ein
gung über und erhöht also nicht unbedingt die gesunder, und das bedeutet, der gesunde Orga-
Temperatur des Systems, sondern liefert die nismus hat eine größere Regelfähigkeit, der er-
Energie für die weitere Reaktionen und Bildung krankte muss sich auf Abwehr konzentrieren.
von Ordnung. So entwickelt sich ein kohärentes Die solitonischen Strukturen – wie ich sie zu-
System rückgekoppelter Reaktionen. sammenfassend nennen möchte – ziehen also
Herbert Fröhlich schlug 1968 vor, die Dichte Schwingungen bestimmter Frequenzen und
der elektrischen Polarisation eines makroskopi- auch materielle Ionen an und lassen sie eventu-
schen Feldes als den Ordnungsparameter zwi- ell passieren. Sie sind darum nicht nur semiper-
schen den mikroskopischen und makroskopischen meabel, sonder selektiv permeabel, also selektiv
Komponenten biologischer Systeme anzuneh- durchlässig. Diese Durchlässigkeit wird aber so-
men [F2]. Beim Ferromagnetismus ist das z.B. wohl von inneren und als auch äußeren Fakto-
die Dichte der Magnetisierung. Solche Ordnungs- ren materieller als auch elektromagnetischer
parameter gelten aber nicht nur für Wasser, son- Natur gesteuert, auch von Gehirnwellen, also
dern für alle lebenden Systeme und darüber hin- unseren Gedanken und von Gedanken anderer
aus auch für wasserhaltige anorganische Syste- und natürlich von Sprache. Die Zellen ‚reden’
me, wie Silikate. Alle diese Systeme können von miteinander, und die Membranen wählen aus den
vielen Faktoren auf viele verschiedene Weisen thermischen Frequenzen die benötigten Laute
beeinflusst werden, aber alle diese Einflüsse und Bauelemente in Form von Eiweißstoffen
lassen sich auf Modifikationen der elektrischen aus. Es ist, wie P. Gariaev schreibt, die Frequen-
Polarisation zurückführen, die strukturierend wir- zen tragen semiotische Ladung. Tatsächlich
ken und Ordnung hervorbringen. Del Giudice machte er dazu mit Kollegen auch Versuche, die
schreibt, dass Vorgänge im Mikrobereich die ergaben, dass mit Sprache Heilung möglich ist,
makroskopische Ordnung bestimmen. Das heißt (aber natürlich auch das Gegenteil). Obwohl
auch, dass keine absolute Grenze zwischen diese Vorgänge strengen Gesetzen folgen, sind
dem Lebenden und dem unbelebt Erscheinen- sie physikalisch und auch mathematisch nicht
den besteht. mehr zu beschreiben oder zu berechnen, denn
Es besagt aber nicht, dass der Geist aus der es können nicht alle Faktoren, die einwirken, ge-
Materie hervorgeht. Es ist vielmehr umgekehrt. funden werden.
Die ordnungsschaffende Steuerung kommt aus Zwischen geordneten Strukturen müssen aber
dem sog. Vakuum. Diese ist auf ein ‚Urbild’, eine immer auch Bereiche mit thermischen Fluktuati-
einzige geordnete Struktur, zurückzuführen. Die- onen verbleiben, denen Energie zur Erhaltung
se Ordnung ist in vielen Kulturepochen von den der geordneten Bereiche entzogen werden
Weisen in verschiedener Form immer wieder ge- kann. (Ich denke, dass die thermischen Fluktua-
funden worden. In dieser Ordnung spielen die tionen nicht völlig ungeordnet sind, sondern wie
Zahlen 3, 4, 12 und 7 eine besondere Rolle, wie Tonleitern nur eine begrenzte Anzahl Töne oder
z.B. im genetischen Kode und in Tonleitern. wie ein Alphabet nur bestimmte Buchstaben
Noch einmal anders erklärt: Kohärenz kann enthalten). Darum führt eine Temperaturerhö-
sich sowohl in materiellen Strukturen als auch in hung bis zu einer oberen Grenze sogar zu einer
EMFs ausdrücken; beides ist eng miteinander Zunahme der Ordnung. Ordnung geht verloren,
verbunden, denn Solitone bestehen aus konden- wenn die Außentemperatur unter die Tempera-
sierten EMFs und haben Masse, aber nicht kon- tur eines kohärenten Systems fällt, also z.B. un-
densierte EMFs, haben auch Masse und können ter die Temperatur unseres Körpers, weil dann
sehr stabil sein. Man kann die materiellen und Eigenschwingungen zusammenbrechen. Darum
elektromagnetischen Zustände nicht mehr wirk- zittern wir bei Kälte, um das auszugleichen..
lich trennen. Die Grundlage von beidem sind Bei einer Temperaturerhöhung bricht dagegen
Strukturen im sog. Vakuum. die Ordnung nicht zusammen, weil, wie gesagt,
In kohärenten Bereichen bestehen Felder, die fluktuierende, thermische Schwingungen passen-
sich nicht ausbreiten, sondern sich wie massive der Frequenzen in das System hineingezogen
Partikel verhalten, deren Masse zu ihrer Größe werden. Die Ordnung nimmt also mit der Tem-
umgekehrt proportional ist. Diese stabilen, elek- peratur sogar zu. Das Gemisch aus geordneten,
tromagnetischen Schwingungen erscheinen als kohärenten Bereichen und fluktuierenden, ther-
Supraleitfähigkeit. Tatsächlich beruht diese Sta- mischen Schwingungen ermöglicht erst die hohe
bilität auf Reflektion von Schwingungen, die ste- Ordnung biologischer Systeme oder auch ganz
hende Wellen bilden.. allgemein, komplexer Systeme. Die fluktuieren-
den Bereiche ermöglichen Veränderungen in den
Aber es ist komplizierter. Tatsächlich sind die geordneten Bereiche und damit Reaktionsfähig-
stehenden Wellen zwar sehr stabil aber nicht sta- keit, ohne dass die Ordnung zusammenbricht.

91
Dieser Aufbau aus strukturierten und unstruktu- 25°C auf Durchmesser in der Größenordnung von
rierten Bereichen ermöglicht auch erst die Rege- Zellen von einigen Mikron und zu der Annahme,
lung in organischen Systemen. Sie ist die Grund- dass ein lebendes System bei Raumtemperatur
lage des Gleichgewichts zwischen Beständigkeit fast frei von thermischen Fluktuationen ist.
und Veränderlichkeit lebender Systeme. Das ist Bei einer kritischen Dichte der Dipole, wenn
ein wesentliches Thema der Biophysik. die Anziehungskräfte im Wasser ausreichen, um
Ilya Prigogins 'dissipative Strukturen' [P7], die das Wasser kondensieren zu lassen, erscheint
ich lieber Fließgleichgewichte nenne, bleiben im ein starkes, kohärentes EMF von 84 GV/m. Die
'Fluss' der thermischen Bewegungen ihres Um- dann wirkenden Kräfte sind nicht elektrostatisch
feldes stabil, weil sie diesen ständig Energie in zu erklären, da Wasser nur sehr geringfügig ioni-
Form geeigneter Schwingungen entziehen. Aber siert ist. Auch ist es sehr schwach diamagnetisch,
sie können diese geordneten Energien dann tat- was schwache, abstoßende, magnetische Kräfte
sächlich nicht mehr so leicht abgeben. Ordnung mit sich bringt. Als Basis der Anziehung für die
geht also nicht so leicht in Unordnung über. stark gerichteten Wasserstoffbindungen bleiben
Erst ab einer bestimmten Temperatur werden nur Strahlungswechselwirkungen über. Resonan-
diese Fluktuationen zu stark. Dann brechen aber zen, die von magnetischen Feldern des Wasser-
zunächst nur die Beziehungen zwischen den ge- stoffs ausgehen, die Nahwirkungskräfte sind.
ordneten Bereiche zusammen, aber noch nicht Offenbar ist Ordnung schon im Wasser ange-
die Ordnung innerhalb dieser Bereiche, ähnlich legt. Im Grundzustand, also im nicht angeregten
wie beim Magnetismus in Eisen kleine magne- Energiezustand, können sich in Wasser bestän-
tisch geordnete Bereiche, die Weiß’schen Bezir- dige, kohärente Bereiche ausbilden, die zur Ord-
ke, bestehen bleiben, wenn sie nicht in einem nung in etwa 75 nm ausgedehnten Domänen füh-
Magnetfeld ausgerichtet werden.. ren. Es ist eine fundamentale Eigenschaft flüs-
Zwischen der Temperatur und dem Durchmes- sigen Wassers, und es ist nicht, wie bei einem
Laser, ein 'Pumpen' von Energie erforderlich, um
ser der kohärenten Bereiche besteht eine rezip-
diese Kohärenz zu herzustellen..
roke Beziehung, so wie zwischen Energie und
Wellenlänge, denn die Temperatur ist ein Maß Bei 300°K, also etwa 25°C bildet Wasser ein
für Energie. Höhere Temperaturen sind durch hö- Gemisch von 28% kohärentem Wasser, zwischen
here Frequenzen und Schwingungen mit kürze- denen sich die restlichen 72 % des Wassers im
ren Wellenlängen gegeben. Die Wellenlängen nicht kohärenten und dampfartigen Zustand be-
bestimmen aber die mögliche Größe der kohä- finden. Für dieses Gemisch schätzt del Giudice,
renten Bereiche, und diese werden darum mit wie gesagt, die Größe kohärenter Bereiche auf
wachsender Temperatur kleiner, gleichzeitig aber die Größenordnung von Zellen. Das kohärente
energie- und massereicher. Die Größe der kohä- Wasser enthält das Gedächtnis, das dampfarti-
renten Bereiche ist der Temperatur umgekehrt ge Wasser ist für die normalen, thermodynami-
proportional, die Masse ist direkt proportional. schen Eigenschaften des Wassers verantwort-
Daher sind Atome reich an Masse und Energie. lich.
Mit Hilfe der Beziehung zwischen Temperatur Nach der Theorie von del Giudice berechnen
und Wellenlängen und der de Broglie-Gleichung sich die korrekten Werte für die latente Verdamp-
(siehe Erklärungen) schätzte del Giudice die Größe fungswärme und die niederfrequente dielektri-
kohärenter Bereiche in Wasser ab und kommt bei sche Konstante.

Beim Übergang von Vakuumstrukturen in die physikalische Erscheinung wird aus dem Kreis, der für völlige
Symmetrie und Kompensation aller Gegensätze steht, eine Welle. Damit erscheinen die Strukturen in der Zeit.
Die Widersprüche erscheinen nacheinander – biologisch im Atem und im Wachen und Schlafen.

Idealer Kreis und Welle

Die Phase kann durch


Eine Kreisbewegung einen Winkel, gegeben
erscheint in der Zeit als durch ein Katheten= 45°
Welle und damit er= verhältnis, charakteri=
scheinen Gegenpole siert werden
.

92
Phasenverschiebungen bei der Embryonalentwicklung unter Einwirkung
schwacher elektromagnetischer Strahlung..
Lomonosov Universität, Moskau, .Akhmatova Ye.N., Padalka S.M., Suprunenko Ye.A.
Zu diesen Wissenschaftlern habe ich leider keinen Kontakt bekommen.
Aussagekräftig hinsichtlich von Zusammenhängen und der Wirkung von Phasen sind die Forschun-
gen zu Zeitphasenverschiebungen an der M.V. Lomonosov Universität, und die Beobachtungen von
A.Trofimov zur Wirkung von Magnetfeldanomalien auf die Embryonalentwicklung. Auf die ersterwähnte Ar-
beit soll in dem folgenden Beitrag genauer eingegangen werden.
Untersuchung des Einflusses von Mobil-Telefonen auf lebende Organismen
und die Schutzeigenschaft einer sog. DAR-Einheit.
Auszug und Kurzfassung von W. Wagner aus dem Bekannt ist, dass es während der Entwicklung
Abschlussbericht einer Studie der Abteilung für Emb- von Lebewesen Perioden gibt, in denen diese
ryologie an der Staatlichen M.V. Lomossonov Univer- sich schnell verändern und dann besonders
sität, Moskau 2002. [L8] empfindlich reagieren, so dass bereits sehr ge-
In einer Folge von Experimenten wurden die ringe Einflüsse den Verlauf der weiteren Ent-
Wirkungen der Abstrahlung von Handtelefonen wicklung empfindlich stören können. Solche Stö-
auf die Ontogenese von Fröschen (Xenopus rungen manifestieren sich schnell in einer Ver-
laevis) und Knochenfischen (Schmerlen der Art zögerung der Embryonalentwicklung und in De-
Misgurnus fossilis) und auf Regenerationspro- synchronisationen der Regelprozesse. Störun-
zesse von Planarien (Plattwürmern) untersucht. gen in Frühstadien der Entwicklung führen spä-
Das sind Lebewesen auf sehr unterschiedlichen ter zu einer beträchtlichen Beeinträchtigung der
Entwicklungsstufen. Gemeinsam ist ihnen aber, Lebensfähigkeit der Organismen.
dass sie sehr viele Embryos haben und sich Beobachtet wurden die Regenerations- und
sehr schnell entwickeln, so dass die Beobach- Entwicklungsprozesse unter dem Einfluss der Ab-
tungen in relativ kurzer Zeit möglich sind. Die strahlung von Handtelefonen der Marke Motoro-
Plattwürmer regenerieren sich in wenigen Tagen la M3788 und parallel dazu eines Schutzelements,
noch aus kleinen Teilen, in die sie zerschnitten das nicht weiter erklärt ist und nur mit DAR
wurden. Die Regeneration kann als eine wieder- bezeichnet ist. In den ersten 5 Sekunden. be-
herstellende Morphogenese (Gestaltentwicklung) trug die Energiedichte 120 µW/cm² im Zentrum der
angesehen werden, von der praktisch alle Pro- Probe, danach sank sie auf einen durchschnittli-
zesse der Entwicklung eines Organismus betrof- chen Wert von 48-50 µW/cm². Das sind sehr
fen sind, und dabei werden auch genetische schwache Felder. Abweichungen der Abstrahlung
Programme von Stadien der frühen Entwicklung der Telefone überschritten keine 3 dB (Dezibel,
wieder eingeschaltet. Da alle chemischen Vor- Maßeinheit in der Akustik, frequenzabhängig).
gänge auch mit elektromagnetischen Feldern
verbunden sind, heißt das, dass elektromagneti- Die Bestrahlung erfolgte in allen Fällen in den
sche Felder auf die Regelung auf allen Ebenen ersten drei Tagen im Anrufmodus des Handtele-
der Entwicklung von Organismen wirken, und das fons pro Tag 60 Minuten, wobei die Gesamtzeit
ist ein holographischer Ansatz, der sich auf In- in Abschnitte von 90 Sekunden pro Anruf aufge-
formationswirkungen bezieht, die die zeitliche teilt wurde.
Entwicklung und die biologischen Rhythmen
steuern.
Regenerationsprozesse.
Die regenerierenden Teile der Plattwürmer sind betroffen, und jede Verzögerung bei der Bildung
polarisiert, so dass Kopf und Schwanz auf den der neuen Knospen in dieser Periode zeigt Stö-
ihnen entsprechenden Seiten gebildet werden. rungen an, die in späteren Stadien der Regene-
In den ersten drei Tage wird zunächst die Wunde ration kaum gefunden werden können.
geschlossen und dann mit Epithelzellen be- Bestimmt wurde das Verhältnis des neu ge-
deckt, die aus der Umgebung herbeiwandern, bildeten Teils zur Körpergröße. Mit diesen dimen-
dann bildet sich eine Art Knospe (Blastem), das sionslosen Größen war ein klarer Vergleich der
schnell wächst und die Zellen der Körperteile bil- Ergebnisse verschiedener Serien möglich.
det, die nachgebildet werden müssen.
Untersucht wurden:
Drei Tage nach Anfang der Experimente wur-
1. Eine Kontrollgruppe mit nicht bestrahlten
de begonnen, die Dynamik der Regeneration zu
Plattwürmern.
registrieren. Während des 4. und 5. Tages ver-
mehrten sich die Zellen, dann differenzierten sie 2. Eine Gruppe, die der Strahlung ausgesetzt
sich und das Wachstum begann. Wenn wir also in wurde.
den ersten 3 Tagen bestrahlten, war davon der 3. Eine Gruppe, die bestrahlt wurde aber unter
ganze Komplex der Vorgänge zur Regeneration dem Schutz einer DAR-Einheit.

93
In jeder Gruppe wurden 10 Plattwürmer unter- um das 1,5-fache verlängerte, im Winter kam es
sucht, und es wurden drei Serien von Experimen- zu gar keiner Regeneration, die Tiere starben.
ten mit mehr als 500 Tieren durchgeführt. Die DAR-Einheit kompensierte die tödliche Wir-
Das Ergebnis war, dass sich die Regeneration kung der Felder und 60% überlebten.

Ontogenese von Fröschen und Fischen.


Der Vorteil dieser Wirbeltiere als Experimen- dem Schutz des DAR Elements beobachtet.
tierobjekt ist, dass man das ganze Jahr hindurch Im Ergebnis zeigten sich nach drei Tagen Be-
Eier und Embryonen in erheblicher Menge erhal- strahlung signifikante Unterschiede in Form ei-
ten kann und die Befruchtung unter Laborbedin- ner Verzögerung der Entwicklung sowohl bei den
gungen durchführen kann. Außerdem entwickeln Frosch- als auch bei den Fischembryos, aber es
sich die Embryos und Kaulquappen sehr schnell, kam zu keinen tödlichen Effekten. Bei den Frö-
(bei den Fischen 50 bis 52 Stunden bei 21°C und schen zeigte sich eine Verzögerung um 2 Ent-
für das Vorlarvenstadium etwa 10 Tage). Das wicklungsstadien (34 36), bei den Fischen um
Entwicklungsstadium lässt sich leicht visuell fest-
ein Stadium (36 35).
stellen. Für die Experimente wählten wir Embryos
gleicher Größe in einem kritischen Stadium der Es muss hervorgehoben werden, dass bei un-
Embryonalentwicklung aus, bei den Fröschen zu terschiedlich hoch entwickelten Lebewesen, wie
Beginn der Bildung des Nervensystems, bei den Plattwürmern und Wirbeltieren, sowohl bei der
Fischen zu Beginn der Gastrulation (Differenzie- Regeneration als auch bei der Embryonalentwick-
rung) in Entoderm und Ektoderm). lung, vergleichbare Wirkungen der Verzögerung
in den Stadien der frühen Entwicklung auftraten.
Bei den Fröschen wurden die Entwicklungs-
stadien 33 bis 38 beobachtet, im 34. Stadium be- So zeigt sich derselbe Mechanismus unab-
ginnt das Herz gerade zu pulsieren und im 36. hängig von den untersuchten Organismen.
Stadium schlüpfen die Kaulquappen aus der Ei- Hinzuzufügen ist, dass solche Wirkungen ana-
hülle und beginnen ihr unabhängiges Leben. log zu den Wirkungen ungünstiger externer Fak-
Schon die Verzögerung um ein Entwicklungs- toren sind, wie zum Beispiel der Temperatur
stadium ist signifikant. (25 %), von Schwermetallen (30%), einer Reduk-
Es wurden immer 50 Eier in Petrischalen aus tion des Sauerstoffgehalts der Luft um das 4-fache.
Plastik in abgestandenes Wasser gegeben. Nach Wir beobachteten also Effekte, die einer wesent-
Beginn der Beobachtung wurden die Stadien der lichen Verschlechterung der Lebensbedingungen
Entwicklung über drei Tage an einer Kontrollgrup- für Organismen entsprechen. Das Schutzelement
pe, an bestrahlten Gruppen und Gruppen unter wirkte sich positiv aus.
Kommentar (Waltraud Wagner):
Die Beobachtung des Regenerationsverlauf an quenzabhängig sein. Polarisationen der Phasen
zerschnittenen Plattwürmern bedeutet, dass das von Schwingungen sind die eigentlichen Informa-
morphogenetische Feld, das die Regeneration tionsträger. Diesen sind auch Frequenzen zuzu-
normalerweise steuert, durch die elektromagneti- ordnen, und diese müssten auch mit den Le-
schen Felder gestört wird. Dass man solche Pro- benszyklen und Geschwindigkeiten von Regene-
zesse sowohl bei der Regeneration als auch bei rationsprozessen zusammenhängen und sich, be-
der Entwicklung von Lebewesen, gleich welcher zogen auf die Lebenszyklen, fraktal in höheren
Art, beobachten kann, öffnet ein breites Spektrum und niedrigeren Frequenzbereichen wiederholen.
von Möglichkeiten, die Wirkungen elektromag- Bestätigungen dazu geben die Arbeiten von
netischer Felder zu prüfen. Selbst an Einzellern Cyril Smith, der solche multiplen Frequenzen mit
müsste das möglich sein. Interessant wäre es, die dem Pendel nachgewiesen hat, (Beitrag S. 51-53
Wirkung definierter Frequenzen zu prüfen. über Molekülmodelle) - und Bestätigungen geben
Im Gegensatz zu den üblichen Forschungen, auch die Arbeiten von Peter Gariaev zu fraktalen
wo untersucht wird, ob bestimmte Symptome auf- Abbildungen in Abstrahlungen der DNS (Replika
treten, wird hier der ganzheitliche Charakter der [G6] und Beitrag S. 55-70), die nach Bestrahlung der
Wirkungen schwacher, informationstragender Fel- DNS mit Licht verschiedener Frequenzen er-
der berücksichtigt. scheinen und sogar nach Beendigung der Be-
Zu erkennen ist eine Verschiebung zeitlicher strahlung noch eine zeitlang in den Küvetten zu
Phasen, was auch zu einer Desynchronisation finden sind und zwar sowohl als Frequenzen als
führen kann. Eine Desynchronisation könnte fre- auch als Abbildungen auf Photographien.

94
Forschungen zur Wirkung von Magnetfeldanomalien in Novosibirsk.
Auszug aus einer Arbeit von A. Trofimov, V.P.Kaznacheev, Y.Y.Marchenko am International Institute
of cosmic Anthropology, Institute of Pathology and Ecology of Man. [T1]
Heliogeophysikalische Einschreibungen, pathophysiologische und klinische Aspekte.
Die unterschiedliche Entwicklung des Men- erdmagnetischen Hintergrund, wie die Zahl der
schen, bedingt durch biophysikalische Einflüsse magnetischen Stürme, die Sektorstruktur des in-
in der Periode der vorgeburtlichen Entwicklung, terplanetaren magnetischen Feldes, den Fluss
wird als einer der Risikofaktoren für die Entwick- der solaren Emissionsstrahlung im Millihertz
lung zahlreicher Krankheiten angesehen. Die Be- Gebiet, und die Zahl der solaren Protuberanzen
deutung dieses Faktors kann durch Auswertung lieferten.
von Archiven und statistischen Aufzeichnungen Gibt man die Geburtsdaten der Patienten ein,
für große Gruppen von Patienten mit diagnosti- so erhält man Durchschnittswerte der Verteilung
zierten und klassifizierten Krankheiten abgeschätzt solarer und geomagnetischer Aktivitäten für alle
werden. Perioden der pränatalen Entwicklung. Es kam
Außer mit den Statistiken von Krankenhäu- darauf an herauszufinden, ob die erhaltene Ver-
sern wurde die Arbeit mit Hilfe von Computerpro- teilung spezifisch für verschiedene pathologi-
grammen durchgeführt, die Informationen über sche Feldverhältnisse war.
die heliogeophysikalischen Verhältnisse und den

Der mentale Zustand des Menschen und heliogeophysikalische Verhältnisse


in der pränatalen Entwicklung.
Eine wachsende Basis von Daten in der Litera- Veränderungen der Intensität des magneti-
tur beweist, dass eine Abhängigkeit der Aktivität schen Feldes im Laufe von Jahrzehnten modifi-
des Großhirns, des Zentralnervensystems, vieler zierten die Rhythmen der geomagnetischen Um-
neurohumoraler und mentaler Funktionen sowohl welt und zogen dementsprechende Veränderun-
von den Verhältnissen im heliogeophysikalischen gen verschiedener Parameter der organischen
Umfeld, als auch vom Grad der magnetischen Welt nach sich. So sind Veränderungen der Kno-
Empfindlichkeit der zentralen Regelfaktoren be- chen des Menschen über eine Zeit von 6.500
steht. Jahren gefunden worden und eine zu diesem
Mit Hilfe der Rheo-Encephalogie konnte klar Parameter korrelierende Veränderungen in der
gemacht werden, dass verschiedene Gehirnre- Kapazität des Gehirns. Die Bedeutung des irdi-
gionen hinsichtlich der Intensität ihrer Reaktion schen Magnetfeldes dafür ist klar geworden.
auf ein magnetisches Feld geordnet werden kön- Im Biosystem, hat sich ein Spektrum regulati-
nen, und zwar wie folgt: Der Hypothalamus, der ver Vorgänge gezeigt, das die Wechselwirkun-
sensible Kortex, der visuelle Kortex, die retikula- gen zwischen dem nervösen, dem genetischen
ren Hypokampus Formationen, im Mittelhirn. und dem epigenetischen* Gedächtnis in engere
Das Hirn als ein paramagnetisches Organ ist Beziehung bringt. Diese Mechanismen wirken
in eine diamagnetische Flüssigkeit, die Rücken- während der ganzen Lebenszeit einschließlich
marksflüssigkeit, eingebettet, die es gegen ex- der embryonalen Periode, was als ein kontinu-
zessive Einflüsse kosmischer Faktoren schützen ierlicher Prozess der Verbindung mit der Umwelt
soll. Trotzdem führen beträchtliche, unerwartete dargestellt werden kann, als andauernder Wech-
Veränderungen der Intensität des geomagneti- sel des Energieflusses in einem ständig sich
schen Feldes zu signifikanten Veränderungen ändernden aber immer geordneten System. Es
vieler enzephalographischer Rhythmen gesun- wurde mit dem Feldkonzept gearbeitet, um die
der Individuen. Die Rolle der geomagnetischen zeitliche Geschichte eines Organismus in einem
Umwelt für die Funktion normaler Gehirntätigkeit "Kraftfeld der Umwelt" zu rekonstruieren.
kann kaum überschätzt werden. Es ist experi- *epigenetisch = Umwelteinflüsse, die die
mentell bewiesen worden, dass es zu einem Ab- Phänotypenbildung bestimmen. .
fall der Aktivität des Metabolismus von Schlüssel- Eine der kritischen Perioden für solch einen
Enzymen in zellulären Elementen des zerebralen Einfluss kann die zwanzigste Woche in der prä-
Kortex kommt, wenn schwangere Tiere längere natalen Entwicklung sein, wenn die ersten elekt-
Zeit einer Umgebung mit erniedrigtem Magnetis- rischen Potentiale im Gehirn erscheinen, oder
mus ausgesetzt wurden. Schirmt man einen Men- aber die Zeit vom siebten bis zum neunten Monat,
schen über eine Periode von 10 Tagen vom geo- wenn sich die verschiedenen Gehirnareale am
magnetischen Feld ab, führt das zu Veränderun- intensivsten entwickeln. Es überrascht dann nicht,
gen wesentlicher Frequenzen für die Stabilisie- dass sich Variationen im Verhalten und Variatio-
rung des Organismus, wobei schwache Licht- nen des mentalen Zustands von Menschen, ein-
blitze erscheinen..(siehe Kap. 9.1 zu Gurwitsch schließlich von Abweichungen von den allgemein

95
akzeptierten Normen, als abhängig von beson- solarer Aktivität geboren waren, und kamen zu
deren heliogeophysikalischen Verhältnissen in dem Ergebnis, das bestimmte Unterschiede im
der pränatalen Periode erweisen. individuellen heliogeophysikalischen Hintergrund
Die Probleme einer geopsychischen Ökologie, während der Periode der frühen Ontogenese der
z.B. die Einschätzung, wie sich der Einfluss glo- Fünfzehn- bis Siebzehnjährigen zu signifikanten
baler und kosmischer Faktoren auf die Entwick- unterschiedlichen Neigungen zu psychoaktiven
lung zerebraler Disfunktionen in verschiedenen Substanzen führte, wenn die pränatale Entwick-
ontogenetischen Perioden und auf die Entwick- lung in den letzten drei Monaten auf einem Hin-
lung mentaler und anderer Erkrankungen aus- tergrund geringer Sonnenaktivität stattgefunden
wirkt, ist für die Vorsorgestrategie äußerst wichtig. hatte. Die geomagnetische Induktion hängt von
der solaren Aktivität ab, aber nicht so sehr von der
Das Ende des laufenden Jahrhunderts (des Phase des Elfjahreszyklus, sondern viel mehr von
20. Jahrhunderts) ist charakterisiert durch die Zu- einem spezifischen Niveau der Aktivität in den
nahme chronischer, nichtinfektiöser Krankheiten, Tagen davor. Wir stellten fest, das die geomagne-
und solcher, die mit der Abhängigkeit von psy- tische Aktivität für die, die Drogen nahmen, höher
choaktiven Substanzen verbunden sind. lag, als für die, die keine nahmen, aber niedriger
Wie die Areale des Gehirns entwickeln sich für solche gleichen Alters, die in einem anderen
auch die Strukturen des Leibes in Perioden des Zyklus der solaren Aktivität geboren waren.
vorgeburtlichen Lebens. Darum können helioge- Folglich ergibt sich, das die Kombination einer
ophysikalische Wirkungen während der pränata- hohen geomagnetischen Induktion mit relativ nie-
len Ontogenese auf der epigenetischen Ebene driger solarer Aktivität die Empfindlichkeitsschwel-
eingeschrieben werden und so eine besondere le gegenüber magnetischen Einflüssen und die
Empfindlichkeit verschiedener zerebraler Regio- funktionale Aktivität verschiedener zerebraler Re-
nen gegenüber Faktoren kosmischer Natur ein- gionen und Regelketten des neurohumoralen Sys-
bringen, hauptsächlich gegenüber heliogeophy- tems ändern kann, einschließlich des endoge-
sikalischen Prozessen und Induktionen des geo- nen opiatischen und 'stabilisierenden' Systems.
magnetischen Feldes. So kann das mentale Le-
ben des Menschen in all seiner Vielfalt in den Im Vergleich von Gruppen geistig Gesunder
verschiedenen Phasen des Lebenszyklus so- mit geistig Erkrankten konnte geschlossen wer-
wohl durch genetisch gebundene Merkmale be- den, das erhöhte geomagnetische Aktivität in be-
stimmt werden, als auch durch 'kosmische Mar- stimmten Perioden später zur Erkrankung führen
kierungen', die epigenetisch in der Periode der kann. Diese Daten machen deutlich, wie wichtig
pränatalen Entwicklung aufgenommen worden ein geoökologisches Gleichgewicht während der
sind. meisten Perioden der pränatalen Entwicklung
für die geistige Gesundheit ist. Sonst können
Wir verglichen die heliogeophysikalische Situa- sich sowohl Süchte als auch geistige Störungen
tionen während der Periode der pränatalen Ent- entwickeln. Die geomagnetische Umwelt zeigt
wicklung für zwei Gruppen von Menschen dersel- sich als einer der wichtigsten Faktoren, der den
ben Altersgruppe, die in unterschiedlichen sola- geistigen Zustand des Menschen beeinflusst.
ren Zyklen, aber in derselben Phase maximaler

Tumorentwicklung und die heliogeophysikalische Situation


während der pränatalen Entwicklung
Nach A. Gurwitsch liegt im Zellkerns eine Art organischer Verbindungen, wie die Neuraminsäu-
Feldquelle vor (siehe Kap. 9.1). Dieses Feld re (eine Zuckersäure) und die Phospholipide
kann die Grenzen der Zelle überschreiten und in (beteiligt an Membranen und Schichtstrukturen)
andere Zellen eindringen und sie verändern. haben die Eigenschaft, negative Ladungen in die
Veränderungen in der natürlichen elektromag- Zellmembranen einzubringen. Ein unausgegli-
netischen Umgebung können die elektrischen chenes Verhältnis elektrischer und elektromag-
Gradienten des sich entwickelnden Systems netischer Gradienten im embryonalen Gewebe,
beeinflussen, weil sich die elektrischen Potentia- das sich unter dem Einfluss heliogeophysikali-
le sowohl der Einzelzellen als auch die der scher Faktoren bildet, kann die Synthese der
Zellpopulationen umordnen. Später können sich wichtigsten zellulären Stoffwechselprodukte in den
diese als Prozesse zeigen, die modifizierte Ener- folgenden Stufen der Ontogenese verändern. Die
gie- und Informationsflüsse wiederspiegeln. induzierte negative Ladung der Zellmembranen
Es ist bekannt, dass Tumorzellen erhöhte 'ne- behindert die enge Wechselwirkung zwischen den
gative Beweglichkeit'* und vergleichsweise höhe- Zellen und fördert autonomere Bewegungen im
re negative Ladung haben. Die Bösartigkeit und zellulären Fluss. (* verzögernde Phasenverschiebung)
die Geschwindigkeit ihrer Wanderung in einem Forschungsarbeiten zeigen, dass Mangelsitu-
elektrischen Feld erweisen sich als miteinander ationen in den Atmungsketten der somatischen
verbundene Phänomene. Eine Anzahl wichtiger Zellen, wie sie für viele Tumorgewebe charakte-

96
ristisch sind, die zelluläre Entwicklung zu primiti- ten der kranken Menschen auf Plätzen geologi-
veren und phylogenetisch früheren Formen des scher Verwerfungen, oder magnetischer Anoma-
Wachstums leitet, die die Energie der Glykolyse lien standen.
nutzen. Das Konzept, wonach der paramagneti- Die prinzipiellen Unterschiede der heliogeophy-
sche Sauerstoff der elementarste, hauptsächli- sikalischen Situation während der pränatalen
che Akzeptor für den Einfluss magnetischer Fel- Zeit zwischen Kranken und den verhältnismäßig
der ist, könnte sich als sehr wichtig erweisen. Gesunden wurden offensichtlich, wenn die Ni-
Die Wechselwirkung zwischen dem heliogeophy- veaus der solaren Aktivität während dieser Zeit
sikalischen Umfeld und dem embryonalen Kraft- verglichen wurden. Bei den Patienten mit ver-
feld könnte auf Veränderungen des interzellulä- schiedenen Tumoren wurde ein beträchtlich nie-
ren, aerobischen Vektorpotentials in der postnata- drigeres Niveau der solaren Aktivität während
len Periode der Ontogenese in Richtung phylo- des pränatalen Lebens im Vergleich zu Personen
genetisch früherer anaerober Formen des Ener- der Testgruppe gefunden.
giegewinns hinauslaufen.
Im Vergleich zu der Testgruppe ist die Abnah-
Experimente in einem hypogeomagnetischen* me geomagnetischer Aktivität während der prä-
Umfeld zeigten, dass das geomagnetische Feld natalen Entwicklung charakteristisch für alle on-
eine besondere Rolle in der pränatalen Periode kologischen Erkrankungen an allen Orten.
des Lebens für die Entwicklung der Energie-
und Informationsversorgung normaler Zellkultu- Für unterschiedliche Arten von Tumoren
ren in späteren Stadien der Ontogenese spielt (Hauttumore, Brustwarzen und Nierentumore,
(*Umfeld mit erniedrigtem Magnetismus,). Uterus und Eierstocktumore) ergaben sich un-
terschiedliche kritische Zeiten erniedrigten Geo-
Es gibt umfangreiche Datensammlungen, die magnetismus:
die Abhängigkeit von Tumorprozessen des Men-
schen von geologischen und geophysikalischen Diese Untersuchungen eröffnen neue Per-
Verhältnissen an Orten, wo er sich vorher lange spektiven für eine medikamentfreie, präventive
Zeit aufgehalten hat, beweisen. Es ist gezeigt Behandlung neoplastischer Prozesse für Men-
worden, dass die Sterblichkeit, bedingt durch ma- schen mit einem hohen heliogeophysikalischen
ligne Tumore, besonders hoch ist, wenn die Bet- Risiko.

Sprachstörungen bei Kindern in Abhängigkeit von der geophysikalischen Situation


während der pränatalen Entwicklung.
Bei dem Vorgang der sprachlichen Kommuni- muskulären Koordination, Störungen im Klein-
kation wendet sich das Individuum fortwährend hirn, mentale Spätentwicklung usw..
an das Bewusstseins, das durch Worte oder Sym- Unter stotternden Kindern waren 61% Links-
bole unserer Sprache angesprochen werden kann. händer und 34% beherrschten den Gebrauch bei-
Zahlreiche Sprachstörungen können sowohl bei der Hände. Oft herrschen bei Stotterern senso-
Erwachsenen im Allgemeinen und bei Kindern rische und motorische Funktionen auf der linken
im Besonderen nicht nur pathosphysiologische Seite des Körpers vor. Kinder mit Epilepsie, die
Prozesse und organische Veränderungen im Groß- bewusst als Linkshänder aufgezogen wurden, be-
hirn und im zentralen sowie peripheren Nerven- gannen zu stottern, was aufhörte, wenn sie
system zum Ausdruck bringen, sondern auch Stö- Übungen für beide Hände machten.
rungen der Wahrnehmung der Welt oder des Be-
wusstseins und der Ausbildung der Persönlich- Die funktionale Symmetrie des Organismus
keit des Kindes in Wechselwirkung mit der kos- wird stark durch die Verhältnisse im irdischen
mischen Umwelt. Magnetfeld beeinflusst, und epileptische Anfälle
werden oft durch geomagnetische Störungen aus-
Sprache ist keine angeborene Fähigkeit des gelöst. Aber eine große Zahl mentaler Störungen
Menschen. Sie entwickelt sich als ein Mittel zur sind abhängig von der geomagnetischen Situa-
gegenseitigen Verständigung zwischen Menschen tion während der pränatalen Entwicklung, und
und kann nur richtig geformt werden, wenn sie es ist erforderlich abzuschätzen, welche Rolle
durch spezifische Impulse aufrechterhalten wird, diese für die Entwicklung des linguistischen Sys-
von denen Hörimpulse die wichtigsten liefern. tems und des menschlichen Denkens spielt.
Die motorische Zone der Großhirnrinde enthält
einen motorischen Sprachanalysator, wo kondi- Der Vergleich mit der geomagnetischen Situa-
tionale Sprachreaktionen geformt werden. Stö- tion ergab, dass eine hohes Niveau der solaren
rungen in der Sprachentwicklung werden auf ver- Aktivität während der pränatalen Entwicklung für
schiedene Weise begründet, mit Hörstörungen Kinder mit Sprachstörungen charakteristisch war,
(oft verursacht durch angeborene Veränderun- während in den meisten Fällen eine beträchtliche
gen im otolytischen Organ), körperliche Schwä- Abnahme der geomagnetischen Aktivität in frü-
che des Organismus des Kindes, Störungen der hen Stadien der embryonalen Entwicklung mit
einer verzögerten Entwicklung des Sprechver-

97
mögens korreliert. Auch zeigt sich der Zugang wenden von Symbolen ist Denken, und die sym-
zur Kontinuität des Bewusstseins eingeschränkt. bolische Verwendung von Zeichen ist Sprache.
Die menschliche Sprache beruht auf einem Daher können die verschiedenen Sprach- und
kompliziertes System kortikaler und subkortika- Sprachproduktionsstörungen bei Kindern Störun-
ler Verbindungen, wo sensorische Signale die gen in den strukturellen und holographischen Me-
motorischen Mechanismen beeinflussen. Dieses chanismen des Großhirns wiederspiegeln, die
System ermöglicht logische Lösungen, die die während des Prozesses vorgeburtlicher Bildun-
Grundlage für den Gebrauch der menschlichen gen und Wechselwirkungen mit heliogeophysika-
Sprache bilden. Prä- und postnatale Entwicklun- lischen Faktoren erworben wurden.
gen dieses Systems finden unter dem Einfluss Bei der Untersuchung der Aphasie (Verlust
verschiedener kosmischer Faktoren statt. des Sprechvermögens oder Sprachverständnis-
Der Mechanismus holographischer Transfor- ses) und anderer Sprachstörungen haben Wis-
mationen, bei dem das Kodieren und wieder De- senschaftler versucht Schlüssel zum Verständ-
kodieren einkommender Signale auf assoziati- nis der Unterschiede zwischen der 'Sprache' der
ver 'Erinnerung' basiert, wie es typisch für Holo- Primaten und des Menschen zu finden. Nach der
gramme ist, spielt sich im Großhirn ab. Beim Men- Hypothese von V.P.Kaznacheev, kam es vor drei
schen tritt, anders als bei Primaten, ein phyloge- bis fünf Milliarden Jahren bei Protohomoniden
netisch neuer Mechanismus in Aktion. Dieser zu einer explosionsartigen Vereinigung von soli-
macht es möglich, dass die 'Zeichen' als linguis- tonisch-holographischen Formen lebender Sub-
tische Symbole fungieren, die 'Erinnerungen' an stanz in jedem Neuron zu einem einzigen koope-
die Effekte von Wechselwirkungen mit der wahr- rativen Feld unter dem Einfluss kosmisch-plane-
genommenen Welt enthalten, so dass eine Be- tarischer Feldströme. So wurde eine geistige Form
wahrung von Abbildungen als eine der wichtigs- neuer Art erschaffen. Nach und nach wurde die-
ten Funktionen der Sprache, möglich wird. ses holographische geistige Gebilde wieder zu
Mit dieser Hypothese schließt das Denken als einfacheren Zeichenformen der Kommunikation
ein Produkt der Sprache nicht nur die Handha- dekodiert, das sprachliche Informationssystem ent-
bung von Zeichen und Symbolen ein, sondern wikkelte sich, und semantische Felder wurden
auch holographische Komponenten. Holographi- hervorgebracht. Im Falle von Sprachstörungen
sche Abbildungen repräsentieren assoziative Me- bei Kindern manifestieren sich wahrscheinlich
chanismen, die überkreuzend korrelative Funk- phylogenetisch ältere holographische Mechanis-
tionen durchführen, womit sie die ursprünglichen men des Denkens und der Kommunikation.
'Katalysatoren des Denkens' sind. Sinnvolles Ver-

Krankheiten von Kindern zur Zeit um die Geburt in Beziehung zur


heliogeophysikalischen Situation in der vorgeburtlichen Zeit.
Eine Computeranalyse von klinischen Daten durch die elterlichen Feldströme verändert wer-
über die Zeit der Geburt, die Größe und das Ge- den.
wicht und die Diagnose durch Kinderärzte wurde Die geomagnetische Situation zur Geburtszeit
1992 in Novosibirsk an 279 Neugeborenen durch- und eine Woche danach hatte ebenfalls einen
geführt. Diagnostiziert wurden: Encephalopathie Einfluss darauf, ob Krankheiten in Erscheinung
zur Geburtszeit, vorgeburtliche Infektionen, ange- treten und sich entwickeln. Im allgemeinen entwi-
borene Herzerkrankungen, Kardiopathie, Lungen- ckelten sich die Krankheiten unter dem Einfluss
entzündung und Atembeschwerden, Gelbsucht, erhöhter geomagnetischer Aktivität, jedoch noch
vergrößerte Thymusdrüsen, Infektionen der Haut unterschiedlich für verschiedene Arten von Er-
und der Schleimdrüsen, bakterielles Ungleich- krankungen. Aber in der gesamten Zeit, begin-
gewicht, Frühentwicklung und Hypotrophie. nend bereits vor der Empfängnis bis nach der
Dabei ergab sich, dass die geomagnetische Geburt, erhöhen starke Magnetfeldgradienten das
Situation eine Woche vor dem errechneten Risiko einer Erkrankung, weil sich dann schon ge-
Empfangsdatum bei den kranken Kindern er- ringfügige Schwankungen im geomagnetischen
heblich vom normalen abwich. So lag die geo- Gleichgewicht auswirkten.
magnetische Induktion bei den Kindern mit En- Es zeigte sich, dass Größe und Gewicht kran-
cephalopathie höher als bei den Kindern mit ker Neugeborener ebenfalls von der geomagne-
vorgeburtlichen Infektionen, während sie bei den tischen Aktivität in der Zeit der vorgeburtlichen
Patienten mit angeborenen Herzerkrankungen, Entwicklung abhängen, schon beginnend mit der
Lungenentzündungen und Atembeschwerden, Zeit der Ovulation und der Spermabildung. Je
sowie vergrößerte Thymusdrüse beträchtlich nied- höher die geomagnetische Aktivität war, desto
riger war. Also ist schon die geomagnetische Si- größer und schwerer wurden die mit Krankheiten
tuation eine Woche vor der Befruchtung des Eis belasteten Kinder. Das schlug aber mit dem Mo-
durch Gameten sehr wichtig für die Gesundheit ment der Geburt ins Gegenteil um. Die Kinder
des zukünftigen Kindes, da Ei und Gameten

98
wurden dann um so größer und schwerer, je ge- in der Zeit zwischen dem fünften und achten
ringer die geomagnetische Aktivität nach der Ge- Monat ist charakteristisch für ein erhöhtes Kör-
burt war. Eine Abnahme des Geomagnetismus pergewicht.

Abhängigkeiten von Herz- und Kreislauferkrankungen


von örtlichen magnetischen Anomalien.
Untersucht wurden die Neigung zu arteriellem spielte das Niveau der solaren Aktivität keine be-
Bluthochdruck und Ischämie (Unterversorgung sondere Rolle, wohl aber eine beträchtliche Er-
mit Blut). Bei Patienten mit Bluthochdruck, die in niedrigung der geomagnetischen Aktivität. Das
Teilen von Novosibirsk leben, die nicht direkt durch Syndrom des arteriellen Bluthochdrucks ist einer
bestimmte magnetische Anomalien beeinflusst der wichtigsten Risikofaktoren für die Entwicklung
werden, wurde eine signifikante Zunahme der so- ischämischer Herzerkrankungen. Für Patienten
laren Aktivität kombiniert mit beträchtlicher Ernied- mit ischämischen Herzerkrankungen ergaben
rigung der geomagnetischen Aktivität während Vergleichanalysen jedoch, dass für sie eine ho-
der meisten Zeit der pränatalen Ontogenese fest- he geomagnetische Aktivität während einiger Wo-
gestellt, die sich insgesamt auf 35 Wochen belief. chen der pränatalen Entwicklung spezifisch ist.
Für Menschen mit Bluthochdruck, die ihre prä- Es wurden also entgegengesetzte Tendenzen
natale Entwicklung in geographischen Zonen im der heliogeomagnetischen Situation registriert:
hohen Norden durchliefen, wo ein ertragbarer erniedrigte magnetische Aktivität wurde als Risi-
hoher Blutdruck üblich war, war die Situation et- kofaktor für Bluthochdruck gefunden, während für
was anders. Der wesentliche Faktor war hier ein Menschen mit progressiven, ischämischen
Mangel an heliogeomagnetischer Aktivität. Im Herzerkrankungen eine erhöhte magnetische Ak-
Vergleich zu Bewohnern polarer Siedlungen, die tivität über einen Zeitraum von insgesamt neun
sich nicht durch Bluthochdruck auszeichneten, Wochen charakteristisch war.

Schlußfolgerungen:
1. Die heliogeomagnetische Situation in der Vorgeburtszeit hat einen erheblichen Einfluss auf die
Gesundheit nach der Geburt.
2. Viele verschiedene Krankheiten sind durch diese Situation charakterisiert.
3. Neue Möglichkeiten ergeben sich für die Entwicklung prophylaktischer Methoden für die Verstär-
kung oder Reduktion geomagnetischer Aktivität in verschiedenen Stadien der Ontogenese.
Kommentar (W.Wagner)
Diese Arbeit, aus der ich nur einen Extrakt die Vorstellung, dass die Erde und das Son-
bringen kann und die ich nur in einer unzurei- nensystem lebendig sind, wie es in vielen Kultu-
chenden englischen Übersetzung, aber nicht im ren der Erde auch heute noch gesehen wird. Die
russischen Original habe, geht also gründlich auf Verbindung ergibt sich über Schwingungen, die
die Zusammenhänge zwischen biologischen Vor- sich fraktal - als multiple Frequenzen – d.h. in
gängen, insbesondere auch der Gehirntätigkeit vielen Größenordnungen abbilden und auch die
– also der Geistestätigkeit - und der Tätigkeit biologischen Rhythmen liefern, wie sie in der
anderer Vorgänge im Körper ein und weist auf Chronobiologie behandelt werden.
holographische Zusammenhänge hin, und sie Frequenzen und Phasenkopplungen werden
setzt diese zu magnetischen Vorgängen sowohl zwar nicht direkt erwähnt. Wie aus anderen Ar-
auf der Erde als auch im Sonnensystem in Be- beiten dieser russischen Wissenschaftler hervor-
ziehung. Sie beruht nicht direkt auf Experimenten, geht, sind sie aber die Grundlage von Methoden
sondern ist eine Auswertung vorliegender Daten zur Heilung.
einerseits aus der Astronomie und Geophysik Dabei taucht der Begriff einer negativen Zeit
und andrerseits aus Kliniken. auf, was aber nicht rückwärtslaufende Zeit be-
Sie zeigt, wie das Leben auf der Erde und deutet, sondern sich auf Phasenverschiebungen
speziell auch das des Menschen mit diesen bezieht, wie sie ja in biologischen Regressionen
Vorgängen eng verbunden ist und unterstützt auf primitivere Formen erscheinen.

In der Vorlage zu einem Vortrag 1999 auf einem Treffen bei Potsdam,
schreibt Alexander Trofimov: [T1]
„Der irdische Mensch als ein Abkömmling Verbindung mit dem kosmischen Raum, in kör-
des Universums, ist in Wahrheit das Gebilde ei- perlicher Form existiert. Diese körperliche Form
nes Planetensterns, in dem sich eine Feldform sammelt in sich energetisches Potential der
von Energie und von Geist vereinigen und, in Sonne und durchläuft ihren Lebenszyklus, in

99
dem sich im Laufe der Kalenderjahre eine Ster- hervorbringen können, aber in der Evolution der
nenfeldform entwickelt. Wenn die körperliche irdischen Formen lebender Materie unbekannt
Form stirbt und verschwindet, trennen sich, so- sind.
zusagen, die Felder, möglicherweise in eine soli- Der slowenische Architekt Marco Pogacnik
tonisch-holographische Form des Lebens und in schreibt: “Beim Sterbevorgang kommt es zu ei-
den Geist, der in die Unsterblichkeit geht und ner Teilung, bei der der (ätherische) Schwin-
sich mit dem unendlichen, lebenden Raum des gungskörper des Menschen in das Leben der
Universums vereint. (Erklär. Solitonen) siebten Dimension übergeht, der physische
Wir arbeiten mir Hilfe hypomagnetischer An- Körper aber auf der physischen Ebene zurück-
lagen, die das Feld der Erde um das 600-fache gelassen wird, damit die darin eingebauten E-
und mehr schwächen und mit verschiedenen lemente in den Lebenszyklus der Natur zurück-
spiegelartigen Konstruktionen, die in spezieller geleitet werden können.[P9]“
Weise reflektierend wirken. Sie können so raum- Ich glaube allerdings, dass es da noch einen so-
zeitliche Energieströme verdichten und raum- litonischen Zwischenzustand gibt. (W.W.)
zeitliche Zellen modulieren, die lebende Objekte

und als Schlussfolgerung von A. Trofimov:


Die Wechselwirkung zwischen Feldströmen lebender Systeme mit denen des kosmischen Raumes,
die wir in diesem Aufsatz angeführt haben, ist nur ein Teil der komplexen Forschungen, die wir am In-
ternationalen Institut für kosmische Anthropoökologie mit dem Anliegen betreiben, die Feldformen des
Lebens und des Geistes als kosmisch planetarische Phänomene kennenzulernen. Das gegenwärtige
wissenschaftliche Bild von der Welt entspricht nicht den wirklichen Verhältnissen im Universum, auf un-
serem Planeten und bei der Entwicklung des Lebens einschließlich des Menschen.
Es erscheint uns sehr wichtig, die Hypothese des ursprünglichen Konzepts eines lebenden, vernunft-
begabten Kosmos zu diskutieren, wo inerte, materielle Prozesse nur das Instrument des unendlichen,
universellen Geistes sind.“

Erklärungen:
hypomagnetisch sind Räume, die gegen Magnetfelder abgeschirmt sind. A.Trofimov erklärt genauer: Wir er-
zielten einen hypomagnetischen Raum mit einem speziellen Stahl: Permalloy (eine Eisen-Nickellegierung). Dieser
Raum wird senkrecht zu den Kraftlinien des irdischen Magnetfeldes ausgerichtet.
Die spiegelartigen Konstruktionen - sog Kozyrev-Spiegel (nach N.A. Kozyrev) - sind zylindrische Zellen
unterschiedlicher Maße und Proportionen aus einer Aluminiumlegierung. Ich denke, so ähnlich arbeiten auch Or-
gonakkumulatoren. (Diese Konstruktionen sind Grundlagen der Heilung von gestörten Feldern)
A.Trofimov erklärt: Eine Möglichkeit, die Energie-Informations-Wechselwirkung in der Biosphäre zu modulieren,
steht mit der Hypothese des russischen Astrophysikers N.Kozyrev über die spezielle Rolle der Zeit im Universum
in Verbindung. Kozyrev vermutete, dass es mit Hilfe verschiedener, reflektierender Anlagen möglich sein müsste,
diese Ströme in der Umgebung ihrer eigenen Quelle zu halten und sie auf diese Weise zu verdichten.
N.Kozyrev zeigte in Experimenten, dass raum-zeit-liche Energieströme, die ihren Ursprung sowohl in Sternen als
auch in Lebewesen einschließlich des Menschen haben können, ihre eigenen, charakteristischen Dichten und Rich-
tungen in und gegen den Uhrzeigersinn haben. Diese Faktoren sind in verschiedenen Regionen der Erde unter-
schiedlich.
N. Kozyrev glaubte, dass Richtung und Dichte der Zeit vom Breitengrad abhängen. Im hohen Norden ändert
sich der Charakter der Wechselwirkung von Zeitströmen verschiedener rhythmischer Vorgängen. Darum altert
man dort langsamer.
Dazu W. Wagner: Im hohen Norden ist die Rotationsgeschwindigkeit der Erde viel geringer, ändert sich aber
stärker mit dem Breitengrad als am Äquator. So ändert sich auch ihr Verhältnis zu anderen periodischen Vorgän-
gen, wie auch den biologischen Rhythmen, und so nimmt tatsächlich die Dichte dieser rhythmischen Prozesse zu.
Meiner Meinung nach sind die Magnetfelder allerdings nur die erste physikalisch greifbare Erscheinung formbil-
dender ‚morphogenetischer’ Felder, die weder Masse noch Energie noch elektrische oder magnetische Eigenschaf-
ten haben. Diese Eigenschaften entstehen erst durch eine Aufspaltung in Phänomene mit entgegengesetzter Pola-
ritäten, die sich bedingen und untrennbar miteinander verbunden sind. Die reinen morphogenetischen Felder sind
‚Vakuumstrukturen’, die existieren, wenn sich sowohl elektrische als auch magnetische Polaritäten kompensieren.
Auch meine ich, dass der holographische Charakter der hier wirksamen Strukturen bedingt, dass sie sich in vie-
len Größenordnungen wiederholen und eine Heilung keine großen Räume erfordert, sondern auch mit Strukturen
von Mineralen oder Wasser (Homöopathie) und mit Musik möglich und weniger aufwendig ist.
(siehe Erkl. Multiple Frequenzen)

100
DIE WIRKUNGEN MORPHOGENETISCHER UND ANDERER FELDER
IN EINEM MODELL RAUM.
V.KAZNATCHEEV; A.TROFIMOV
INTERNATIONAL INSTITUTE OF COSMIC ANTHROPOECOLOGY
INSTITUTE OF PATHOLOGY AND ECOLOGY OF MAN S.C.C.E.M. S.B.M.A.S.
Übersetzung aus dem Englischen von W. Wagner

Der irdische Mensch als ein Abkömmling des and solid formations of the earth, which interact with
Universums, ist in Wahrheit das Gebilde eines field structures of living substance. (Wenn wir von he-
Planetensterns, in dem sich eine Feldform von lio-geophysikalisch sprechen, verstehen wir darunter
Energie und von Geist vereinigen und, in Ver- Felder des solaren Systems und fester Formationen
der Erde, die mit Feldstrukturen lebender Substanz
bindung mit dem kosmischen Raum, in körperli- wechselwirken.)
cher Form existiert.
Wir arbeiten mir Hilfe hypomagnetischer An-
Diese körperliche Form sammelt in sich ener- lagen, die das Feld der Erde um das 600-fache
getisches Potential der Sonne und durchläuft ih- und mehr schwächen und mit verschiedenen
ren Lebenszyklus, in dem sich im Laufe der Ka- spiegelartigen Konstruktionen, die in spezieller
lenderjahre eine Sternenfeldform entwickelt. Wenn Weise reflektierend wirken. Sie können so raum-
die körperliche Form stirbt und verschwindet, zeitliche Energieströme verdichten und raum-
trennen sich, in Worten ausgedrückt, die Felder, zeitliche Zellen modulieren, die lebende Objekte
möglicherweise in eine solitonisch-holographische hervorbringen können, aber in der Evolution der
Form des Lebens und in den Geist, der in die irdischen Formen lebender Materie unbekannt
Unsterblichkeit geht und sich mit dem unendli- sind.
chen, lebenden Raum des Universums vereint.
hypomagnetisch sind Räume, die gegen Magnet-
Wir prüfen die Hypothese, ob Feldformen des felder abgeschirmt sind. A.Trofimov erklärt genauer:
Lebens zugänglich sind, die formbildend wirken Wir erzielten einen hypomagnetischen Raum mit ei-
und in ständiger Wechselwirkung mit einer helio- nem speziellen Stahl: Permalloy (eine Eisen-
geophysikalischen Umwelt leben. Nickellegierung). Der Raum wird senkrecht zu den
Kraftlinien des irdischen Magnetfeldes ausgerichtet.
helio-geophysikalisch bezieht sich auf die Ge-
samtheit der Felder aber auch der materiellen Dinge Die spiegelartigen Konstruktionen - das sind
im System Sonne-Erde, wobei Wirkungen des Mon- Kozyrew-Spiegel - sind zylindrische Zellen unter-
des und der anderen Planeten einbezogen sind. schiedlicher Maße aus einer Aluminiumlegierung.
A.Trofimov erklärt dazu: When we speak of 'helio-
geophysical' we understand fields of the solar-system

FELDFORMEN DES LEBENS IN ZELLKOLONIEN.


Nach den Ergebnissen von mehr als 20.000 im Experiment in Kontakt mit einer gesunden
Experimenten sind Wechselwirkungen der Fel- Kultur gebracht wird? Es entsteht ein neuer
der von Zellen über Entfernungen im optischen Feldstrom, der anwachsen kann und sich in dem
Frequenzbereich sicher bestätigte Vorgänge. für die Selbstreproduktion einer Zelle erforderli-
Wenn die experimentellen Faktoren (Viren, To- chen Vorrat an Energie und Substanz ausdrük-
xine, Strahlungen) Einfluss auf Zellkulturen haben, ken kann. Das Feldsubstrat einer Zelle kann sich
können sie die Fähigkeit entwickeln, zerstörende also durch den umgebenden Raum ausbreiten,
Reaktionen auf gesunde Zellkulturen zu über- sein Ziel finden und so gesunde Zellen infizieren.
tragen, wenn sie im optischen Bereich Kontakt Millionen von Körperzellen stehen über uns
miteinander haben (durch Quarz- oder Plexi- unbekannte "Substanzen" mit Feldcharakter in
glas). So wirkt diese Information über strukturie- ständiger Wechselwirkung miteinander. In be-
rende Prozesse als eine neue Art von Informati- sonderen Experimenten mit verschiedenen re-
onsübertragung im Raum. flektierenden Anlagen (hypomagnetischen Ka-
Was ist es, das die gesunde Kultur während meras), in die die Zellkulturen eingebracht wur-
des optischen Kontakts mit der geschädigten in- den, konnten wir zeigen, dass diese Anlagen
fiziert? Dieser Prozess und seine Wirkfaktoren den Empfang und die Übertragung von Informa-
können fortschreiten, wenn die infizierte Kultur tionen über Entfernungen verhindern konnten.

DIE KOZYREW-ANLAGE ALS NEUE MÖGLICHKEIT, FELDSTRÖME ZU


MODULIEREN UND INFORMATIONEN ÜBER ENTFERNUNG ZU ÜBERTRAGEN.
Mit der Hypothese des russischen Astrophy- N. Kozyrew zeigte in Experimenten, dass raum-
sikers N. Kozyrew über die spezielle Rolle der zeitliche Energieströme, die ihren Ursprung so-
Zeit im Universum steht ein neues Stadium zur wohl in Sternen als auch in Lebewesen ein-
Modulierung der Energie-Informations-Wechsel- schließlich des Menschen haben können, ihre
wirkung in der Biosphäre in Verbindung. eigene, charakteristische Dichte und Richtungen
in und gegen den Uhrzeigersinn haben. Diese

101
Faktoren sind in verschiedenen Regionen der nen viele Male in unterschiedlichen Ausdehnun-
Erde unterschiedlich. gen registrieren. Dieser Effekt eines leuchten-
A.Trofimov erklärt: N. Kozyrew glaubte, dass Rich- den Balles zeigte sich an den Operatoren auch,
tung und Dichte der Zeit vom Breitengrad abhän- wenn sie sich bei der Fernübertragung mentaler
gen. Wir wollen neue Daten über die Abhängigkeit Informationen an Orten magnetischer Anoma-
von periodischen Vorgängen, von magnetischen lien einer heiligen Stätte Trakiens in Bulgarien
Feldern und von der Gravitation finden. Im hohen oder im Bereich des 'Permski Dreiecks' (bei dem
Norden ändert sich der Charakter der Wechselwir- Ort Molebca) im Ural befanden.
kung von Zeitströmen verschiedener rhythmischer Pro-
zesse. Wir glauben, dass man dort langsamer altert. Diese leuchtenden Effekte, die manifestierte
Feldstrukturen sind, erreichten ihre höchste In-
Anmerkungen von W. Wagner: Im hohen Norden
ist die Rotationsgeschwindigkeit der Erde viel gerin- tensität während der experimentellen Forschun-
ger, ändert sich aber stärker mit dem Breitengrad als gen in Kozyrews Spiegeln im hohen Norden
am Äquator. So ändert sich auch ihr Verhältnis zu während der Polarnacht. Wir hielten sie viele
anderen periodischen Vorgängen, wie auch den bio- Male in den Jahren 1990 und 1991 fest, indem
logischen Rhythmen, und so nimmt tatsächlich die wir sie sowohl in geschlossenen Räumen foto-
Dichte dieser rhythmischen Prozesse zu. grafierten, (wo wir am 24.12.1990 einen Blitz
Kozyrew vermutete, dass es mit Hilfe ver- von fast einem Meter Durchmesser beobachte-
schiedener, reflektierender Anlagen möglich ten), als auch in Form von Projektionen fliegen-
sein müsste, diese Ströme in der Umgebung ih- der Lichtscheiben am polaren Nachthimmel.
rer eigenen Quelle zu halten und sie auf diese Mit Hilfe der Kozyrew Spiegel zeigten wir,
Weise zu verdichten (kondensieren). Aus diesen dass eine bestimmte Feldsubstanz (ein geistiger
Zonen verdichteter Zeit öffnet sich (nach Kozy- Faktor), Menschen in der Weise verbindet, dass
rew) der Informationszugang zu jedem Punkt im eine Information, die von einem Operator aus-
Universum. Diese Hypothese wurde zur Grund- gesandt wird, von vielen hundert Menschen auf-
lage von Untersuchungen von Informations- gefangen werden konnte (über zweitausend
wechselwirkungen zwischen Menschen über nahmen an solchen Experimenten teil). Diese
Entfernungen genommen. Menschen befanden sich vor Beginn der Über-
Eine zylinderförmige, metallische sog Kozyrew tragung in Entfernungen von einigen hundert
Kamera wurde konstruiert. Der 'Operator' wird in und sogar tausend Kilometer von einander und
das Innere dieser Kamera gesetzt, in absolute von dem Operator.
Dunkelheit, wo er sich vorbereitet seine mentale Mehrere Male beobachteten wir auch einen
Botschaft telepathisch zu übertragen. Wenn er Vorausempfang von Information, was sowohl
in einen speziellen Bewusstseinszustand ge- von der Art des verwandten Modellraums des
langt, leuchtet ein Raum, der seiner Kopfform Kozyrew Spiegels am Sendeort abhing, als auch
entspricht, auf und wird auf einer Fotoplatte von der helio-geophysikalischen Situation, ei-
festgehalten, die in einiger Entfernung von ihm nerseits während des Experiments, und andrer-
angebracht ist. Dieser Effekt wurde viele Male seits in einer bestimmten, pränatalen (vorgeburt-
reproduziert und hing sowohl von örtlichen als lichen) Periode im Leben des Informationsemp-
auch von globalen geophysikalischen Bedin- fängers. So haben z.B. Menschen, die in einer
gungen ab. Neumond- oder Vollmondperiode geboren wur-
A.Trofimov erklärt: Die in diesen Experimenten mit den, eine größere Disposition die von fern über-
einem Menschen eingesetzten Kozyrew-Spiegel ent- tragene Information zu empfangen.
werfen das 'Raster' für die 'Zeit-Energie'. Die Quelle Anmerkung von W. Wagner: Die Zeitzyklen sind
dafür ist der Mensch und keine Felder von außen. Die durch die Qualitäten ihrer Phasen charakterisiert, z.B.
Übertragung der Information geschieht augenblicklich durch Jahreszeiten oder Mondphasen, aber auch Oxy-
aus einre Zone 'kondensierter Zeit' innerhalb der An- dations- und Reduktionsphasen. Da die Folge der
lage. Phasen, wie die Phasen jeder Wellenbewegung, fest-
Als die transpersonale Kommunikation über liegt, ergibt sich daraus eine gewisse Vorhersagbar-
weite Entfernungen mittels Kozyrews zylinder- keit. Diese liegt jedoch im Rahmen von Wahrschein-
förmiger Kamera mit einer Gruppe von Men- lichkeiten, und lässt Freiräume der Entscheidung.
schen untersucht wurde, konnten wir sowohl fo- Durch Spiegelungen kann man auf vergangene Pha-
sen zurückgreifen oder auf kommende vorgreifen.
tografisch als auch mit einem 'Nachtsicht-Gerät',
Diese Verhältnisse sind Gegenstand weiterer For-
(weil die Experimente im Dunklen durchgeführt schungen. (bestätigt von A.Trofimov)
wurden) die leuchtenden sphärischen Formatio-

DIE PRÄNATALE BILDUNG DES AUFBAUS DES ORGANISMUSFELDES.


Zu den wichtigsten Faktoren in der vorgeburt- Entwicklung des Aufbaus des Organismus steu-
lichen Entwicklung gehören Feldwechselwirkun- ern, zu erwarten. (A.Gurvitsch, 1944). Einige
gen. Entsprechend den Gesetzen dieser Wech- Autoren haben vorgeschlagen zu diskutieren, ob
selwirkungen ist die Möglichkeit, dass Felder die das Kraftfeld der äußeren Umwelt, das die Feld-

102
beziehungen in einem Embryo beeinflusst, den cher Felder während der zukünftigen Entwick-
Charakter und die Richtung seiner Entwicklung lung des Organismus verursachen.
bestimmt. (Koltkov, 1936). Auf der Basis von Daten über die kosmischen
Während der Untersuchungen sibirischer Wis- Verhältnisse während der letzten 70 Jahre, wur-
senschaftler, die die Idee des 'Russischen Kos- de mit Hilfe des originalen Computerprogramms
mismus' entwickelt haben (V.Vernadski, K. Cial- 'Helios', die vorgeburtliche helio-geophysikalische
kovski, A.Chigevski), wurde 1995 das Phäno- Situation von mehr als 6000 Patienten mit ver-
men der helio-geophysikalischen Prägung ent- schiedenen Arten von Leiden, analysiert, indem
deckt, das mit einem vorgeburtlichen Einfluss ihr Geburtsdatum in das Helios-Programm ein-
kosmischer Feldfaktoren auf einen sich entwik- gegeben wurde. Dabei wurden spezifische Bil-
kelnden Organismus im Einklang ist. der des helio-geophysikalischen Ungleichge-
Die Entwicklung nach der Eizellenbefruchtung wichts während der vorgeburtlichen Entwicklung
in einem helio-geophysikalischen Raum, der ex- entdeckt, die typisch für einige psychische, car-
perimentell moduliert wurde (über die Reflektion dio- und oncogene Erkrankungen sind oder für
des Erdmagnetfeldes), führt im Grad ihrer Ver- Störungen der Sprachfunktionen und der geisti-
bindung mit der helio-geophysikalischen Umge- gen Entwicklung von Kindern.
(siehe Aufsatz über die Wirkung von Magnetfeldano-
bung zu wesentlichen Modifikationen in der
malien, Seite 95 – 100))
Physiologie herangewachsener Tiere. Ein vor-
geburtliches helio-geophysikalisches Ungleichge- In diesem Zusammenhang sind die Forschungen
wicht kann erhebliche Veränderungen auf dem des Anthroposophen Lawrence Edwards über die
morphogenetische Wirkung von Magnetfeldern er-
Niveau der Wechselwirkung mit magnetischen wähnenswert. [E1]
Strukturen und mit Strukturen anderer natürli-

PERSPEKTIVE DER ANWENDUNG EINES MODELFELDRAUMES IN DER MEDIZIN


Über zehn Jahre haben wir Erfahrungen mit schen Kinderkrankheiten. Auch bemerkten wir
klinischen Versuchen, in denen sich die Techno- die Beschleunigung der intellektuellen und emo-
logie mit Systemen, die verschiedene natürliche tionellen Entwicklung von Kindern mit geneti-
Feldströme reflektieren können, bewährt hat. schen Defekten, z.B. bei Trisomia mit acht Chro-
Ein vorübergehender Aufenthalt in einem hy- mosomenpaaren. Wenn der Organismus des Kin-
pomagnetischen Umfeld führt zur Entwicklung des während seiner vorgeburtlichen Phase Prä-
der psychophysischen und kreativen Reserven gungen durch das Erdmagnetfeld aufgenommen
des Menschen, wie z.B. der Fähigkeit zur Fern- hatte, hat sich ein hohes Niveau der Korrektur-
übertragung von Informationen, der künstlerischen phase bewährt.
und musikalischen Fähigkeiten, und der Zunah- Die Technologie, psychosomatische Erkran-
me des Volumens des mechanischen Gedächt- kungen in Kozyrews Spiegeln zu korrigieren,
nisses des Menschen (der Wert wurde mit der scheint auch möglich zu sein. Wir haben auch
Jakobson Methode bestimmt). die ersten positiven Ergebnisse für eine Behand-
Wir fanden auch die Möglichkeit schwer zu lung einiger Krankheiten ohne Medikamente in
heilende Krankheiten zu behandeln. Eine Be- einer solchen Anlage erhalten, wie z.B. für eini-
handlung in einer Anlage, die geomagnetische ge Arten von Thyroiddrüsen Erkrankungen und
Felder reflektiert, führt zur Verminderung von Tumorprozessen.
Anfällen und Bedarf an Medikamenten bei typi-

SCHLUSSFOLGERUNG.
Die Wechselwirkung zwischen Feldströmen Das gegenwärtige wissenschaftliche Bild von
lebender Systeme mit denen des kosmischen der Welt entspricht nicht den wirklichen Verhält-
Raumes, die wir in diesem Aufsatz angeführt nissen im Universum, auf unserem Planeten
haben, ist nur ein Teil der komplexen Forschun- und für die Entwicklung des Lebens, einschließ-
gen, die wir am Internationalen Institut für kos- lich des Menschen.
mische Anthropoökologie mit dem Anliegen be- Es erscheint uns sehr wichtig, die Hypothese
treiben, die Feldformen des Lebens und des des ursprünglichen Konzepts eines lebenden,
Geistes als kosmisch planetarische Phänomene vernunftbegabten Kosmos zu diskutieren, wo
kennenzulernen. inerte, materielle Prozesse nur das Instrument
des unendlichen, universellen Geistes sind.

Der Kosyrew Spiegel erinnert natürlich and Reichs Orgon-Akkumulator, aber viel weiter entwickelt.
Forschungen zu den Reflektionseigenschaften verschiedener Materialien machte der englische Physi-
ker Cyril W. Smith. Aluminium und Quartz reflektieren stark.

103
Hinweise und Erklärung häufig verwendeter Abkürzungen.
Erklärungen und Literatur sind für alle Beiträge zusammengefasst. Manchmal sind kurze Erklärungen an die Bei-
träge direkt angefügt.
Anmerkungen von anderen Autoren oder Waltraud Wagner (W.W.) sind kursiv geschrieben.
Hinweise auf Literatur sind in eckigen Klammern gegeben
Hinweise auf Erklärungen sind in den ersten Aufsätzen mit * gekennzeichnet
Den Begriff ‚Computer’ habe ich manchmal mit ‚Rechner’ übersetzt..

Bedeutung einiger Abkürzungen:


EMF elektromagnetisches Feld, alle EMFs haben im Vakuum dieselbe Geschwindigkeit wie Licht.
DNS, DNA: DesoxyribonukleinSäure, bzw .Desoxyribonukleinacid, S = Säure, A = Acid
RNS, RNA Ribonukleinsäure
FPU; Fermi-Pasta-Ulam, benannt nach den Namen der Wissenschaftler, die das Experiment durchführten.

Einige Gleichungen und Maßeinheiten.


Im Prinzip kann man alle physikalischen Größen durch eine Dimensionsgleichung mit nur drei Maßeinheiten
ausdrücken, ein Maß für die Längen l oder , eines für die Zeit t oder und eines für die Masse m, das gibt das sog.
Meter-Kilogramm-Sekunden- oder das Zentimeter-Gramm-Sekunden-System. Alle physikalischen Größen kön-
nen aber mit dimensionslosen Faktoren ineinander umgerechnet werden, so dass eine Größe alle anderen be-
.
stimmt. Interessant ist die Äquivalenz zwischen Masse m und Energie E über die Gleichung E = m c²
Das auf drei Einheiten beschränkte Maßsystem ist aber oft unpraktisch, und darum werden für elektrische und
magnetische Größen noch Maße weitere Maße verwendet,
für die Ladungen Coulomb (C), für die Spannung in Volt, (V) = Nm/C; für die elektrische Feldstärke V/m, für den
Stromfluss Ampere (A) = Coulomb/sek. und für die Leistung Watt = Volt . Ampere (kg m²/s³).
Die Elementarladungen des Elektrons e bzw. Positrons sind gleich 1,602 10-19 C und das Coulomb ist gleich
der Ladung, die über 1 cm Abstand mit der Kraft von 1 dyn (1g cm/s²) wirkt.
4
und für die Magnetische Feldstärke Tesla (vs/m²) = 10 Gauß (das Gauß ist ein altes aber praktisches Maß), die Stär-
. -5
ke des Erdmagnetfelds ist 0,5 Gauß = 5 10 Tesla).
Griechische Buchstaben stehen für Größen in elektromagnetischen Feldern;
Die Buchstaben für physikalische Größenbezeichnungen decken sich manchmal mit denen für Maßeinhei-
ten, z.B. die Größe Masse = m, und Maßeinheit Meter = m; sie dürfen nicht verwechselt werden.
Maßeinheiten für Längen: Meter m; cm = 10-2 m, mm = 10-3 m; Mikrometer µm = 10-6 m; Nanometer nm = 10-9
Maßeinheiten für Zeiten: Stunden h, Minuten min, Sekunden sek. oder s.
Frequenz: bedeutet Häufigkeit, f = 1/t bzw . = 1/ meist gemessen in Herz, dann ist 1/ s,
Man kann die Größen v, l, f und t in weiteren Gleichungen zueinander in Beziehung setzen, was zu wichtigen Be-
deutungen führt.
Die Geschwindigkeit v ist gleich Schrittlänge mal Zahl der Schritte in der Zeiteinheit (l n), oder gleich Wellenlänge
mal Frequenz l . f oder .
Oder die Geschwindigkeit v ist gleich Schrittlänge dividiert durch die Dauer eines Schritts oder
gleich Wellenlänge dividiert durch die Schwingungszeit l/t bzw.
8
Die Geschwindigkeit ist für alle EMFs im Vakuum gleich 299.792.458 m/s 10 m/s... Sonst ist sie von der Art
der Wechselwirkungen der Frequenzen der Felder mit der Umgebung.
Die Beschleunigung b ist gleich Geschwindigkeitsdifferenz dividiert durch die Zeit, gleich v/t = l/t².
Masse: m in Gramm g, oder kg, mg, µg, ng usw. Die Masse ist auf der Erde und auf dem Mond gleich.
Kraft ist gleich Masse mal Beschleunigung und ergibt das Gewicht (kp) in N (Newton) gleich m . l /t²,
z.B. kg m/s² oder g cm/s²; Hier bedeutet m in der ersten Gleichung die Masse und in der Dimensionsgleichung Meter.
Das Gewicht ist auf der Erde entsprechend der Anziehung höher als auf dem Mond
. .
Energie ist gleich Kraft mal Weg, also E = m l² /t², bzw. die kinetische Energie E = 1/2 m l² /t², z.B. g cm²/s².
Es gibt viele Maße für die Energie: das Newtonmeter (Nm) = Joule (J) = 107 erg, - die Wärmenergie cal = 4,184 J,
Temperatur pro Grad Kelvin = 1,381 10-23, Energie pro Hertz = 6,626 10-34, berechnet mit dem Planck’schen Quantum,
elektromagnetisch das Elektronvolt = 1,602 10-19 J = Nm = Volt . Coulomb, das Megaelektronvolt beträgt 106 eV.
die Energie einer Masseneinheit (die ist 1/12 der relativen Masse des Kohlenstoffisotops C12, 1g ) beträgt 8,987 1013 J/g,
2 13
entspr. der Masse von 1g mal Quadrat der Geschwindigkeit der EMFs, (299.792.458 ). bzw. 2,148 10 cal/g; da-
gegen beträgt die Verbrennungswärme von Kohlenstoff nur 8 10³ cal/g.
Energie mal Einwirkungszeit ergibt die Wirkung, daraus errechnet sich das kleinste Wirkungsquantum, das sog.
.
Planck’sche Quant h = E das ist Energie mal Schwingungszeit einer elektromagnetischen Welle.
Diese Beziehungen zwischen den verschiedenen Größen erfordern keine höhere Mathematik;
aber ihre Interpretationen führen in die höhere Physik.

104
Kurze Erklärungen:
Alloxan: Alloxan ist ein Oxydationsprodukt der Harnsäure und erzeugt A-Diabetes, da die insuliner-
zeugenden Zellen der Bauchspeicheldrüse, die sog. Beta-Zellen, zerstört werden.
Arabidopsis thaliana: eine Winterweizenart.
A-P-Abschnitte sind die Seiten eines Ribosomes, wo die mit Aminosäuren beladene transport-RNA
empfangen wird und diese dann in die Polypeptidkette eingefügt werden.
Aminoazyliert: Verbindung von Transfer-RNS mit Aminosäure
Chromatin: Aus isolierten Zellkernen gewonnene, anfärbbare Extrakte von Chromosomen, die DNS,
RNS und Proteine enthalten. Es heißt so, weil es farbig ist. Wesentlicher ist, dass es flüssig-kristallin
ist. Chromatin besteht aus Chromosomen, und diese setzen sich aus Genen zusammen, die aus
DNS-Nukleotiden bestehen
Euchromatin: enthält die heute entzifferten knapp 2% des kodierenden ‚genetischen Kodes.
Heterochromatin: wird in der akzeptierten Genetik als Abfall bezeichnet, ist aber wohl dem Euchro-
matin als Steuerfaktor übergeordnet.
Donor = Geber, Sender, Akzeptor = Empfänger morphogenetische Felder
Epigenetisch: Einflüsse aus dem Umfeld der Gene, die nicht im Genom enthalten sind.
Fermi-Pasta-Ulam-Rekursion (FPU): siehe lange Erklärung in gesondertem Beitrag und unter Solitonen.
Histogramme: sind Darstellungen von Häufigkeitsverteilungen, bei der die unabhängige Veränderliche
in gleich große Bereiche mit konstantem Wert der abhängigen Veränderlichen, eingeteilt wird.
Histone: Histone sind relativ kleine, positiv geladene Proteine mit Molekularmassen zwischen 10.000 g
und 20.000 g, die über die Phosphatgruppen elektrostatisch an DNS gebunden sind.
Introne, Exone: Introne sind DNA-Abschnitte in der Prä-m-RNA, die nicht kodierend sind, aber vermut-
lich steuernde Funktionen haben und anschließend durch Zusammenspleißen der beidseitig gelege-
nen Sequenzen der DNA, die als Exone bezeichnet werden, herausgeschnitten werden. Hinsichtlich
Anzahl und Länge der Introne unterscheiden sich Gene erheblich. Erst der Spleißvorgang entscheidet
ob eine DNA-Sequenz innerhalb eines Gens ein Intron oder ein Exon ist. Introne können auch inner-
halb eines Triplett-Kodons liegen. Sie können sehr unterschiedliche Bedeutungen haben. Hier zeigt sich
deutlich, dass die genetische Information in Form der Tripletts verschieden interpretiert werden kann.
Das unterstützt den Gedanken, dass prä-m-RNA für die normale Auswahl von Eiweiß erforderlich ist.
Metabolismus: Stoffwechsel
Metaboliten: Stoffe wie Hormone oder Enzyme, die den Stoffwechsel regeln.
Multiple Frequenzen. Muster, die sich fraktal in vielen Frequenzbereichen wiederholen. Das wird von
Peter Gariaev auch als Quanten-Nonlokalität bezeichnet.
Mutationen, Mutagenese, Genotypen und Phänotypen: Ein Genotyp bringt viele sehr unterschied-
liche Phänotypen hervor, während eine Mutation eine tiefgreifende Veränderung ist, siehe dazu den
Beitrag über Gurwitschs geometrische Methode und ein Abschnitt in ‚Das kanadische Abenteuer’ zu
einer Pseudo-Mutagenese..
Nichtlinear: Ein Hilfsbegriff für irgendwie ‚gekrümmt’, linear entspricht einer Geraden und die steht für
einfach proportionale Beziehungen.
Onkogene: Gene die Karzinome und Krebs erzeugen, aber ursprünglich im gesunden Genom
wichtige regelnde Funktionen hatten und vermutlich durch Verlagerung karzinogen geworden sind..
Plasmide: Extrachromosomale genetische Elemente, in Bakterien kleine, ringförmige DNS-Stücke,
die Faktoren gegen Antibiotika und Sulfonamide enthalten können.
Redundanz: Überschüssige Absicherung
Selbstorganisation ist bei P. Gariaev nicht rein materiell zu verstehen.
Space-Zonen: Abschnitte auf der DNS, die nicht transkribiert werden, siehe auch unter Transposone.
Staphylokokken: Grampositive Bakterien, die verschiedene Infektionen hervorrufen und mit Antibiotika
bekämpft werden können.
Trajektorien sind laut Duden Linien, die jede Kurve einer ebenen Kurvenschar unter gleichbleiben-
dem Winkel schneiden.
Transposone sind sich wiederholende Sequenzfolgen, die auf Introne und die sogenannten Space-
Zonen entfallen
Vancomycin: Peptid-Antibiotikum: Hemmt die Biosynthese des Mureins der Bakterienzellwand und
wirkt antibiotisch auf auf grampositive Bakterien wie Staphylokokken, beeinträchtigt die Hörfähigkeit

105
Lange Erklärungen:
Viele der jetzt folgenden Erklärungen hängen nin und Guanin und den Pyrimidinbasen Cy-
so eng zusammen, dass man unter nur einem tosin und Thymin in der DNS, in der RNS ist
Begriff alle anderen miterklären müsste. Das gilt statt Thymin die Base Uracil gebunden. Die Ket-
selbst für die DNS und RNS, wenn man darun- ten lagern sich zu der sog. Doppelhelix zusam-
ter holographische Programme versteht. Zu vie- men, wobei immer eine Purinbase mit einer Py-
len der Themen gibt es Zeitschriften, Organisa- rimidinbase verbunden ist und zwar Adenin mit
tionen und Tagungen. Ich möchte noch das Thymin (bzw. Uracil) und Guanin mit Cytosin.
Thema Harmonik dazusetzen, das meiner Mei- Über die Folge dieser Basen wird die genetische
nung nach die Quantenphysik vereinfachen Information auf der materiellen Ebene in der DNS
würde. Schwierig ist es auch, dass man mit vie- kodiert. Es stehen sich immer gegenpolige Ba-
len dieser Begriffe auf Paradoxe stößt, auf Ver- sen gegenüber, die durch lockere Wasserstoff-
haltensweisen, die sich scheinbar wiederspre- brücken miteinanderverbunden sind. Dadurch
chen. So ist Nonlokalität die Grundlage von Lo- sind sie gegenüber Einflüssen von außen stabi-
kalisationen in vielen Bereichen. lisiert und durch die Hülle aus Zuckern und
DNS, DNA, Desoxyribonukleinsäure, RNS, RNA, Phosphorsäuren zusätzlich geschützt. Von den
Ribonukleinsäure, S = Säure, A = Acid englisch: vier möglichen Basen bilden je drei aufeinander-
folgende Basen ein ‚Kodon’, als Programm für
Alle diese Verbindungen sind sehr lange ket-
eine bestimmte Aminosäure. Es sind 64 ver-
tenförmige Moleküle, aufgebaut aus Nukleotid-
schiedene Kodons möglich, von denen aber ei-
ketten, von denen immer zwei rechtsläufig,
nige dieselbe Aminosäure programmieren, so
schraubenförmig, antiparallel miteinander ver-
dass es nur 20 Aminosäuren gibt. Einzelne Ko-
bunden sind und eine dreidimensionale Doppel-
dons stehen auch für Stopp und Startsignale.
helix bilden. Bei der Vermehrung, der sog Repli- (Tabelle in dem Aufsatz über ‚Das göttliche Urbild )
kation, trennen sich die beiden Stränge, wobei
Die RNS hat verschiedene Funktionen. Als
sie sich entwinden. Danach lagert sich, antipa-
Boten RNS (m-RNS, = messenger RNS) über-
rallel, RNA an, die die in dem DNS-Strang ver-
trägt sie die Information von der DNS auf Prote-
schlüsselte Information über mehrere Stufen und
ine (Eiweißstoffe). Sie wird darum von Peter Ga-
Arten der RNS dann weiterleitet.. Der Begriff
riaev auch oft als i-RNS bezeichnet.
‚Replikation’ wird von P. Gariaev noch in dem
Sinne gebraucht, dass sich Spektren von DNS- Die Transfer-RNA (t-RNA) überträgt bestimm-
Proben in vielen Frequenzbereichen wiederholen. te Aminosäuren für die Proteinsynthese auf die
Ribosomen in der Zelle. Die RNS-Arten unter-
Die Nukleotide bestehen aus einer Pentose,
scheiden sich erheblich in ihren Kettenlängen.
das ist eine zuckerartigen Verbindung, einem
Prä-m-RNA enthält Introne und entspricht einem
Molekül Phosphorsäure und je einer von vier
Übergangsstadium vor der m-RNA.
stickstoffhaltigen Basen, den Purinbasen Ade-

Harmonikale Ordnung, fraktale Strukturen, Hologramme.


Die harmonikale Ordnung ergibt sich ganz einfach durch die Teilung eines begrenzten Raums
durch ganze Zahlen. Diese ergeben durch Reflektion von Wellen an den Begrenzungen Eigenschwin-
gungen, die stehende Wellen bilden und die man auch als Fließgleichgewichte verstehen kann. Fließ-
gleichgewichte können etwas um das zentrale Gleichgewicht schwanken, so wie auch ein Stehauf-
männchen nicht gleich umfällt, wenn es etwas aus dem Gleichgewicht kommt. Nur stehende Wellen
können stabile Formen bilden und Materie hervorbringen. Das manifestierte Universum setzt darum
Begrenzungen voraus, die aber nicht starr und unveränderlich sein müssen. Die stehenden Wellen
absorbieren die Energie aller anderen Schwingungen und würden in einem idealen Hohlraumresona-
tor bestehen bleiben. Ein Beispiel dafür sind Eigenschwingungen der Erde, die nach jedem Erdbeben
in wenigen Stunden die Schwingungsenergie angezogen haben und an weitere Oberschwingungen
abgeben, die wochenlang bestehen bleiben können. Einen idealen Resonator kann es aber nicht ge-
ben, weil dieser mit der Umwelt keine Energie und keine Information mehr austauschen kann. Die Gü-
te eines Resonators gibt die ‚Lebenszeit’, das gilt auch für Solitonen. Im akustischen Bereich ergibt sie
in Räumen den Nachhall, der in Wohnräumen sehr unangenehme ist.
Die Harmonikale Ordnung enthält nur wenige harmonisch klingende Intervalle, deswegen sind nur
die Unterteilungen durch 4 (Oktaven) und 3 (Quinten von Bedeutung, die dann auch im genetischen
Kode bestimmend sind. Ihre Kombinationen 12, 7, 11 und 72 findet man in Maßen von Bauwerken
und in Maßen von Erde, Mond und Sonne wieder, was in alten englischen Maßen zum Ausdruck
kommt, wie es John Michell herausgefunden hat. Aber auch über die Zahlenbedeutungen von Buch-
staben, Worten und Sätzen finden sich diese Zahlen wieder. Sie haben also, wie P. Gariaev schreibt,
semiotische Bedeutung.

106
Die Folge der natürlichen, ganzen Zahlen ist nun aber fraktal, was sich in Oktavintervallen bei der
Zerlegung der Zahlen in ihre Primfaktoren zeigt (siehe Darstellung unten). Die Oktaven werden mit
wachsenden Zahlen größer und enthalten zunehmend mehr Primzahlen, was geometrisch dargestellt,
zunehmend mehr und feinere Strukturen ermöglicht. Das zeigt sich ja auch in Hologrammen.
Also ergibt die harmonikale Ordnung auch eine fraktale Ordnung und Hologramme, und sagt damit
mehr aus, als der Begriff ‚Quantelung’. Die harmonikale Ordnung erscheint auch in optischen Abbil-
dungen und kann mit der Projektiven Geometrie dargestellt werden (siehe unter Projektive Geometrie).
Teilt man nun eine Saite durch ganze Zahlen, also durch 2, 3, 4, 5 usw., dann haben diese Einzugs-
bereiche, das heißt, man muss die Saite nicht genau abgreifen. Diese Einzugsbereiche sind um so
größer, je kleiner die Teiler sind, also besonders groß für die Teiler 2 und 3. Das gilt natürlich auch für
stehende Wellen und Fließgleichgewichte. Damit bekommen die sog. Unschärfen und Wahrschein-
lichkeiten eine klare Bedeutung, denn in diese Einzugsbereiche fallen, erst bei Anregung mit höheren
Energien, Schwingungen mit höheren Frequenzen. Bei zunehmenden Frequenzen werden die Ein-
zugsbereiche kleiner und die Teilungen werden zunehmend genauer. Hinter der sog. Wahrscheinlich-
keit ist diese Teilung verborgen und folgt damit nicht der Gaußfunktion für die Fehlerwahrscheinlichkeit,
sondern einer harmonikalen Ordnung. Aber auf keinen Fall kann man in diesen Unschärfebereichen
die Willensfreiheit finden.
Aus der Perspektive der harmonikalen Ordnung betrachtet, sind die Bildung von Solitonen, die
FPU-Rekursion und auch die Kohärenz, einfacher zu verstehen, denn ein lebender Organismus ist
im Universum ein untergeordneter, begrenzter, kohärenter Bereich, in dem Schwingungen eine zeit-
lang reflektiert werden und stabil bleiben..
Zerlegung der Zahlen in Primfaktoren
2
2 3 2 . 3 5
2 3 2 3 5 2 3 7 5 2 3 2
2 3 2 3 5 2 7 5 2 3 2 7 11 2 5 13 3 2 3 2 11 17 7 2 19 13 2
1 2 3 2 2 7 2 3 2 11 2 13 2 3 2 17 2 19 2 3 2 23 2 5 2 3 2 29 2 31 2 3 2 5 2 37 2 3 2
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40

3
2
7 11 5 2
3 2 3 23 2 7
41 2 43 2 3 2 47 2 7
41 42 43 44 45 46 47 48 49 Primzahlen und Oktaven sind fettgedruckt

Hohlraumresonator mit verschiedenen reflektierten Schwingungen

Hier sind noch die Oberschwin = 1


gungen mit 1/2 und 1/3 der
Grundwellenlänge eingetragen. 1/3

´ 1/2

Wellenlänge

Ersichtlich ist, dass komplizierte Muster entstehen, wenn man bedenkt, dass Wellen nicht nur an al-
len Begrenzungsflächen reflektiert werden, sondern auch an anderen Wellen.
Die Knotenpunkte der Wellen liegen aber fest und damit sind auch die Wellenlängen konstant und die
Phasen fallen zusammen, unabhängig von den Geschwindigkeiten der Bewegungen, wie z.B. der mecha-
nischen oder der elektromagnetischen Schwingungen.
Dagegen sind die Frequenzen, d.h. die Häufigkeit mit der etwas den Raum durcheilt, von der
Geschwindigkeit abhängig, entsprechend f = v/l. So ergeben sich multiple Frequenzen, die mit einem
Pendel nachweisbar sind. Ein Hohlraumresonator kann auch als Antenne aufgefasst werden.
Hologramme, holographisch, kohärent, erscheinen in Solitonen sowohl materiell als
auch in elektromagnetischen Feldern und in der
Solitone, fraktal, nonlokal: diesen zugrundeliegenden, rein qualitativen
Alle diese Themen hängen zusammen und be- Ordnung, die fraktale Formen liefert. Das heißt,
leuchten dieselbe Situation nur unter verschie- die gleichen Raumzeitformen wiederholen sich
denem Blickwinkel. Hologramme sind zusam- im Großen wie im Kleinen, so, wie es heute in
menhängende, also kohärente Systeme und der Fraktalen Geometrie dargestellt wird. Die

107
Formen sind darum auch als Formen nonlokal. übergehen. Für die Aufnahme neuer Informatio-
Den Formen liegt ein einziges Urbild zugrunde, nen spielen Klarheit der Informationen und Wie-
das P. Gariaev in einem Aufsatz als göttliches derholungen die wesentlichste Rolle.
Urbild zu skizzieren versucht. Alle gleichen Im Gegensatz zur heute praktizierten Genetik ist
Formen im Universum, ob nun in winzigem die über die materielle Ebene hinausgehende
Maßstab im Atomkern oder in den Maßen von Informationswechselwirkungen mit dem Umfeld
Galaxien, stehen über Phasenkopplung und Thema der Wellengenetik. Hier erweist es sich,
Polarisationsrichtungen zeitlos in Verbindung. dass Informationen über Phasenkopplung in
Damit ist auch die zeitlose Übertragung von In- Polarisationsrichtungen bzw. Polarisations-
formationen verbunden. Eigentlich geht es da- formen übertragen werden.
bei gar nicht um eine Übertragung. Auf der Ebe- Der Kervran-Effekt ist eine niederenergetische
ne der Information existieren Raum und Zeit,
Kern-Transmutation. Dabei geht es um die Um-
entfernt oder nah, groß oder klein überhaupt
wandlung von Atomkernen eines Elements in
nicht, nur die Raumzeitformen, die aber allein Kerne eines anderen Elements, was nach An-
durch die Proportionen und keine quantitativen sicht der offiziell anerkannten Physik nur unter
Maße gegeben sind, also auch keine Zeit- und Aufnahme oder Abgabe sehr hoher Energien
Raummaße haben. Maße bekommen sie erst, möglich ist, wie der Abgabe hochenergetischer
wenn sie in irgendeiner Größenordnung physika-
-Strahlung von nicht mehr stabilen Elementen
lisch erscheinen. Solche Formen ohne konkrete
mit schweren Kernen, wie Uran Radon, Radium
Maße können wir uns aber vorstellen, und diese
oder um den teilweisen Zerfalls des Atomkerns,
Vorstellungen sind, wenn sie lange festgehalten
um Energie für Bomben oder in Kernkraftwerken
werden, als Informationen, auch über beliebige
freizusetzen. Diese Prozesse enden meist beim
Entfernungen, zeitlos übertragbar und können
Blei. Oder es geht um die Kernfusion (Ver-
dann physikalisch erscheinen. Das beschreiben
schmelzung sehr leichter Elemente, denen vor-
P. Gariaev und A. Akimov in dem Aufsatz ‚Repli-
her erst Anregungsenergie zugeführt werden
ka’ mit Vorstellungen aus der Vakuumphysik.
muss.
Die Wissenschaftler um V. Kasnacheev in No-
vosibirsk experimentieren damit. Der Aufsatz Nonlokalität
von A. Trofimow beschreibt in diesem Zusam- Nonlokal heißt, dass etwas weder räumlich
menhang die Wirkung von Magnetfeldern. noch zeitlich gebunden ist und auch keine Maße
Für fraktale Strukturen bzw. Hologramme in Raum und Zeit hat. Es ist ein Muster, dass
kann man auch den Begriff 'harmonikale Ord- sich in vielen räumlichen und zeitlichen Größen-
nung' setzen, denn die Teilung durch die Folge ordnungen abbildet, und das wird fraktal ge-
ganzer Zahlen gibt eine fraktale Ordnung. (siehe nannt. Seine Bedeutung ändert sich dabei nicht.
Darstellung unter Harmonikale Ordnung) und diese Auch wenn wir sprechen, schreiben oder malen,
fraktale Ordnung ergibt auch die Quantelung al- verwenden wir solche Mustern, denn wir können
ler Erscheinungen. etwas groß oder klein, laut oder leise, schnell
oder langsam darstellen und in unserer Vorstel-
In den folgenden Erklärungen wird wegen dieser Zu-
lung existiert das Muster ohne bestimmte Grö-
sammenhänge einiges wiederholt, was hilfreich sein
kann. ße.
Die Quanten-Nonlokalität bedeutet dasselbe
homomorph, isomorph = gleichgestaltig:
wie nonlokal und betont nur die Wiederholung
sind Elemente gleicher Struktur oder Form. Die-
der gleichen Muster im ganzen Universum, im
se sind größenunabhängig, denn ein Quadrat
Großen sowie im Kleinen, wobei diese Muster
bleibt ein Quadrat, und ein Kreis bleibt ein Kreis,
durch Phasenkopplung zeitlos in Wechselwir-
ganz gleich ob groß oder klein. Eine Form ist
kung stehen, das heißt, wenn sich an einem
durch Größenverhältnisse (also Proportionen)
Ende des Universums etwas ändert, so ändert
und Winkel zwischen ihren Elementen definiert.
es sich auch am anderen Ende. Die Quanten-
Das sind Verhältniszahlen, bei denen sich alle
Nonlokalität ergibt auch multiplen Frequenzen,
realen Maße wegkürzen. Diese Elemente ste-
die von Cyril Smith mit dem Pendel und von P.
hen also in zeitloser Verbindung.
Gariaev in Spektren gefundenen wurden.
Informationen, Informationswechselwirkun- Für Vorgänge im lebenden Organismus ist Non-
gen. lokalität Voraussetzung, denn in einem lebenden
Informationswechselwirkung sind dadurch ge- Organismus muss vieles an verschiedenen Stel-
kennzeichnet, dass sie kaum von der Intensität len ohne Zeitverszug, synchron geschehen.
der Felder abhängen. Bei gleichem Energiege-
halt sind mehrere Formen möglich und können
ohne Energieaufnahme oder Abgabe ineinander

108
Zeitliche und räumliche Fraktalität
Die Geschwindigkeit v ist gleich Wellenlänge mal Frequenz f, also v = x f bzw. = v/f bzw. f = v/
Zeitliche Fraktalität (liefert multiple Frequenzen)
Die Wellenlänge ist konstant und die Frequenz f ist der Geschwindigkeit proportional, überträgt nonlokal.
Beispiel 60 m Schall v = 300 m/sec.
I 60 m I f=5/sec.

v = 600 m/sec.
f = 10/sec.
Phasenkopplung
8
Geschwindigkeit von EMFs c = 3 x 10 m/sec.
= 5 x 106 /sec.

Räumliche Fraktalität
Die Frequenz f ist konstant und die Wellenlänge ist der Geschwindigkeit proportional, überträgt in andere Wel-
lenlängen: und räumliche Maße.
Beispiel f = 60/sec. (Frequenz = Schwingungen pro Sekunde) v = 300 m/sec.
I 5m I =5m
für 300 m/sec. v = 600 m/sec.
= 10 m
8
I 10 m I c = 3 x 10 m/sec.
= 5 x 106 m
fü r 600 m/sec.

Kohärenz:
Kohärent heißt zusammenhängend und kohä- schließlich wieder fraktale Formen erzeugen in
rente Formen reagieren als Ganzes. Kohärenz Materie erzeugen.
kann auch als Präzision in Raum und Zeit ge- Die so sichtbar werdenden kohärenten For-
kennzeichnet werden. men und Systeme haben Eigenschaften, die zu-
In der Physik werden Strahlungen, die mitein- nächst überraschen aber doch gar nicht so
ander interferieren können, als kohärent be- schwer zu erklären sind. Die entstehenden Wel-
zeichnet. Das sind Wellen gleicher Frequenzen len und Wirbel können sehr stabil sein und als
und Wellenlängen, Phasen können verschoben stehende Formen erscheinen. Tatsächlich sind es
sein, doch dann müsste sich meiner Meinung aber Fließgleichgewichte, die aus Bewegungen
nach die Art der Polarisation ändern. Die Polari- hervorgehen und mit der Umgebung in ständigen
sation ist aber für die Kohärenz wesentlich. Wel- Energieaustausch stehen. Sie werden in der Phy-
len interferieren, wenn Wellen in einem Raum sik nach dem Vorschlag von Ilya Prigogine
reflektiert werden oder auch nur an ‚nichtlinea- nichtssagend als dissipative Strukturen bezeich-
ren, irgendwie gekrümmten Grenzen oder durch net [P9]. Fließgleichgewichte wurden aber bereits
nebeneinanderliegende Spalte, wie z.B. Augen- schon vor 1930 von Ludwig von Bertalanffy be-
wimpern, gehen, oder wenn Wellen durch ir- schrieben [B2].
gendetwas aufgespalten werden. Innerhalb kohärenter Systeme erscheinen
Das wird nicht nur im Licht sichtbar, sondern Fließgleichgewichte als Supraleitfähigkeit, und
sehr schön auch in den Wellen von Gewässern. das bedeutet, dass Ströme ungehindert, ohne
Es ist genau das, was ich schon für Hohlraum- Energieverlust, fließen können, wobei stehende
resonatoren erklärt habe, und was man wunder- Wellen entstehen, die Fließgleichgewichte mit
schön in einer Schale mit Wasser auf einem einem gewissen ‚Unschärfebereich’ unbewegt,
Lautsprecher beobachten kann. In Gewässern rein räumlich erscheinen lassen, obwohl sie
bilden sich so an Ufern oder Steinen Wirbel, in ständig in Bewegung sind. Die Elektronen in den
den Schwingungen auf einem Lautsprecher Elektronenschalen um den Atomkern befinden
kann man viele Formen von Blumen und auch sich in supraleitenden Zuständen. Sie strahlen
Tieren finden. Die Wirbel gehen auch in die Tie- elektromagnetische Felder nur ab oder nehmen
fe, also in die dritte Dimension. So entstehen solche nur auf, wenn sie in eine Elektronenscha-
kleine bis große Solitone. Solitone sind also le mit niedrigerer Energie oder höherer Energie
kohärente Gebilde, die materiell sein können, übergehen können, und das ist bei Resonanz
aber da diese materiellen Gebilde elektromagne- mit bestimmten Frequenzen einer Strahlung
tische Felder (EMFs) abstrahlen, auch in diesen möglich. Sie können passende Frequenzen
erscheinen, durch sie übertragen werden und dann auch ungeordneter Strahlung entnehmen,

109
geben aber geordnete Strahlung wieder ab, de- dalen Zuständen wässriger Verbindungen im
ren Frequenzspektrum elementspezifisch ist, Organismus, wie festen, elastischen, plasti-
Diese Vorgänge finden ausgedehnte Anwen- schen, flüssigen und kristallinen Zuständen. In
dung in der Spektralanalyse von Materie. Die kohärenten Systemen bzw. Solitonen laufen al-
von fernen Sternen abgegebene Strahlung über- so bei Veränderungen, auch ständig zeitliche
trägt so mit minimaler Energie Informationen. Prozesse ab. Dabei wird ein Gleichgewichtszu-
(siehe dazu auch elektromagnetische Schwingkreise) stand zwischen dem alten und neuen Zustand
Ein Organismus hat als kohärentes System durchlaufen.
einen guten Schutz gegen von außen eindrin- Die von Fritz Popp im optischen Bereich ge-
gende Fehlinformationen, denn diese können messene, ultraschwache Zellstrahlung, heute oft
durch das ganze, zusammenhängende System ‚Biophotonen’ genannt, überträgt jedoch Infor-
korrigiert werden. Kohärente Zustände sind also mationen spontan und nicht mit der Geschwin-
gegenüber äußeren Einflüssen sehr stabil und digkeit von EMFs. Und die ‚Biophotonen’, sind
sind meiner Meinung nach identisch mit den sog. nur ein kleiner Ausschnitt aus den EMFs des le-
Teilchen, die stabile Schwingungszustände sind. benden Organismus [P2, P3].
Sie können sehr langlebig sein, wie das Proton.
Bei konstanten Wellenlängen läuft die Infor-
Stabile Atome bestehen ja aus Schwingungen
mationsübertragung zeitlos über Phasenkopp-
sehr hoher Energie, die gefährlich wären, wenn
lungen. Dabei ändern sich die Frequenzen ent-
sie ausbrechen könnten.
sprechend den relativen Geschwindigkeiten mit
Supraleitfähigkeit wurde zunächst bei Tempe- der sich die Kohärenz in der Materie ausbreiten
raturen nahe dem absoluten Nullpunkt entdeckt, kann. In Wasser ist die Geschwindigkeit z.B. et-
dann aber in sehr großen Molekülen und den was höher als in organischem Gewebe. Das
molekularen Komplexen des lebenden Orga- heißt, wenn eine Wellenlänge auf ein Medium
nismus. In den Existenzbereichen der Moleküle einwirkt, entstehen dadurch mehrere Frequen-
des Lebendigen findet jedoch ständig ein reger zen, die von den relativen Geschwindigkeiten
Stoffwechsel statt. Elektromagnetische Schwin- zwischen den Medien abhängig sind. Das ergibt
gungen können, wie gesagt, über Resonanz aus zeitliche Fraktalität. Jede Frequenz erzeugt aber
ungeordneten EMFs aufgenommen werden und umgekehrt geschwindigkeitsabhängige Wellen-
im Stoffwechsel als geordnete Strahlung auch längen, wodurch kleinere und größere Struktu-
wieder abgegeben werden. ren und räumliche Fraktalität entsteht. Das ist
Es ist durchaus möglich, dass auch die stabi- sehr verwirrend.
len Atome einen solchen ‚Stoffwechsel’ haben. Wenn die Abstände zwischen Sender und
Das lassen die Experimente Louis Kervrans und Empfänger z.B den Individuen. eines Mücken-
vieler anderer vermuten, die u.a. immer wieder schwarms Wellenlängen entsprechen, bei denen
die niederenergetische Umwandlung von Mag- sich die ursprünglichen und die reflektierten Wel-
nesiumoxid in Kalzium in lebenden Medien ge- len kompensieren, also sich scheinbar auslö-
funden haben. Dabei scheint die DNS eine Rolle schen, ist die Informationsübertragung zeitlos.
zu spielen, und es könnte um die Bildung ange- Das geschieht aber auch zwischen den Saiten
regte Zustände von Atomkernen eines Elements eines Instruments, oder zwischen zwei gleichen
und den Zerfall in andere Elemente gehen, wo- Stimmgabeln.
bei die Energien sich weitgehend kompensieren, Weiteres in dem Beitrag von C.Smith über
so dass Gleichgewichtszustände zwischen den ‚Molekülmodelle und Kohärenz’ und in dem Bei-
Elementen entstehen.. trag über die Fermi-Pasta-Ulam Rekursion und
Für Veränderungen sind Bereiche mit unge- Polymere und im folgenden Abschnitt. (siehe
ordneten Schwingungen sogar Voraussetzung, dazu auch die Darstellungen zu räumlicher und
denn sie ermöglichen erst Tätigkeiten, Reaktio- zeitlicher Fraktalität.)
nen und Phasenübergänge zwischen den kolloi-

Phasen und Polarisationen:


Gewöhnliche EMFs, die wenig geordnet sind, men aber nur die Phasen von Wellen, die diese
haben nur kleine Kohärenzbereiche. Vorausset- ganzzahlig unterteilen und die zu ihnen gehö-
zung für weitreichende Kohärenz und nonlokale renden Einzugsbereiche (sog. Unschärfeberei-
Übertragung in andere Frequenzbereiche und che) Auch in der sog. Unordnung können im
Größenordnungen sind polarisierte Laser- bzw. ganzen Universum nur wenige Phasen und die
Maserstrahlung, worauf ich im Folgenden ein- dazu gehörigen Polarisationsrichtungen bestän-
gehe. dige Dinge hervorbringen. Sie sind die Grundla-
Die Phasen und Polarisationen von Schwin- gen der Quantelung, der Fraktalität und der
gungen sind durch Winkel oder Intervalle gegeben Ordnung des Universums.
und das heißt, durch Verhältnisse ganzer Zah- Sie zeigen sich deutlich in den Kristallen und im
len, z.B. durch ihre Maxima oder Minima. Die Atom bestimmen sie gequantelte Zustände und
Ordnung im physikalischen Universum bestim-

110
die Quantenzahlen. Die magnetischen Quanten- Einzelne Moleküle geben immer polarisierte
zahlen bestimmen die Richtungsquantelung. Strahlungen ab, aber in Gasen und Flüssigkei-
Phasen sind aber auch Sommer, Winter, Tag- ten und amorphen Stoffen überlagern sich die
und Nachtgleiche, Mittag und Nacht, d.h. Pha- Polarisationsrichtungen vieler Moleküle. Dann
sen des Sonnenstandes, die ja auch unsere wirkt die Strahlung unpolarisiert. Die von leben-
Zeitrechnung bestimmen. Und es sind auch der Materie abgegebene Strahlung ist immer
Konsistenzzustände von Materie wie fest, flüs- Laser- oder Maserstrahlung und ist polarisiert.
sig, gasförmig, in fließendem Wasser sind es Aber auch polymerer Materie, und dazu gehört
Formen im Fluss, wie laminare und turbulente Wasser, enthält geordnete, kohärente Bereiche
Strömungen. In fester Materie sind es verschie- und gibt polarisierte Strahlung ab. Dieses The-
dene kristalline Zustände, die natürlich auch mit ma wurde von E.del Giudice behandelt. (Beitrag
Schwingungsformen in der Materie zusammen- dazu in Die Fermi-Pasta-Ulam Rekursion und
hängen und an Umwandlungspunkten bei gleich- Polymere). C. Smith fand die Frequenzen der
bleibender Energie ineinander übergehen. Das Phasen mit dem Pendel und hat sie auf ver-
sind Phasensprünge, von denen es viele in flüs- schiedene Weise untersucht. Ein solcher, genia-
sigen, festen und gasförmigen Medien gibt, aber ler Versuch von ihm ist in dem Beitrag ‚Mole-
auch in elektromagnetischen Feldern. külmodelle und Kohärenz’ wiedergegeben.
Die elektrischen Wellen der EMFs schwingen Peter Gariaev schrieb immer wieder: „Denkt
flächig in der Ebene senkrecht zu ihrer Ausbrei- bitte daran, dass wir nicht die gewöhnlichen elek-
tungsrichtung und die Richtungen dieser Schwin- tromagnetische Frequenzen messen, sondern
gungen in dieser Ebene ergeben die Polarisati- die der Polarisationen, d.h. die Richtungen von
on. Diese setzt sich aber aus Schwingungen in Torsionsschwingungen, die wir nur mit unserem
unterschiedlichen Richtungen zusammen, und Laser erhalten. Das müssen die Wissenschaftler
die Schwingungsform kann durch zwei zueinan- begreifen.“
der senkrechte Vektoren dargestellt werden. Die Polarisation ist Voraussetzung für Kohä-
Diese sind von den Phasengeschwindigkeiten renz und Supraleitfähigkeit. Mit den Phasen wird
der elektrischen Wellen in verschiedenen Rich- weder Masse noch Energie transportiert, son-
tungen abhängig, die unterschiedlich sind, wenn dern Information, und das heißt Formen und
die Strahlung von anisotropen Kristallen oder Strukturen. Ihre Wirkung ist nonlokal und nicht
Molekülen ausgeht, weil in diesen die elektri- von der Energie abhängig. Vielmehr wirken sie
schen Wechselwirkungen in verschiedenen erst unterhalb von bestimmten Feldstärken. Selt-
Richtungen unterschiedlich sind und entspre- samerweise verstehen viele Wissenschaftler
chend die ohm’schen Widerstände und die Pha- nicht, dass es dabei nicht um thermische Wirkun-
sengeschwindigkeiten. gen von EMFs geht und das gerade schwache
Bei gleichen Phasengeschwindigkeiten entsteht elektromagnetische Felder Polarisationen über-
lineare Polarisation, tragen und eine Phasenverschiebung bewirken
können. (damit befassen sich die Forschungen aus
als allgemeiner Fall elliptische Polarisation Novosibirsk und von der Lomonsov Universität und
bei einer Differenz von 90° zirkulare Polarisation. der Beitrag von P.Gariaev über elektromagnetische
Felder.
Phasenwinkel und Die von L. de Broglie mit einfacher Mathema-
lineare Polarisationsrichtung tik aus den Gleichungen E = m . c² Einsteins
und h = E . für das Planck’sche Wirkungsquan-
Ich denke es ist noch eine dritte Polarisations- tum abgeleiteten Gleichungen liefern zwei Ge-
richtung erforderlich, weil Kristalle und Moleküle schwindigkeiten, die üblicherweise in der Physik
in drei Richtungen anisotrop sein können. Die als ‚Gruppengeschwindigkeit’ und ‚Phasenge-
drei Vektoren der polarisierten Felder umschrei- schwindigkeit’ bezeichnet werden. Im Einzelnen
ben dann das ‚morphogenetische’ gestaltbilden- gehe ich darauf unter dem Thema ‚Zeit und
de Feld, das nach A.Gurwitsch im lebenden Or- Raum’ ein.
ganismus seine Quelle in der DNS hat. (Beitrag Ich möchte ein sehr materielles Beispiel für
Seite 21 und 22) die Wirkung kleinster Mengen für die Bildung
Kubische Kristalle ergeben lineare Polarisati- geordneter Strukturen geben: Eine mit einem
on, anisotrope elliptische oder zirkulare. Die Mo- Salz, z.B. Natriumsilikat übersättige Wirkung
leküle im lebenden Organismus wirken alle pola- kann mit wenigen ‚Kristallkeimen’ zur Kristallisa-
risierend auf EMFs. Zuckerarten können durch tion gebracht werden. Es entsteht aber nur dann
ihre Polarisationsrichtungen unterschieden wer- ein gut geordneter Kristall, wenn möglichst we-
den. Unpolarisierte Strahlung wird durch Kristal- nige, ja nur ein einziger Keim, die Kristallisation
le polarisiert und bei polarisierter Strahlung wird auslöst, weil dann nur dieser die Kristallisations-
die Polarisationsrichtung geändert. Das kommt richtungen bestimmt. Nur so erhält man einen
einer Phasenverschiebung gleich. Einkristall.

111
Photonen sind die kleinsten Einheiten elektro- Polymere sind Vielfachmoleküle mit oft hundert,
magnetischer Felder, nicht nur die sichtbaren des tausend oder mehr Einfachmolekülen, die oft
Lichts. Phononen sind die kleinsten Einheiten auch gar nicht zu begrenzen sind, weil schwache
materieller Schwingungen, nicht nur der hörba- Bindungen zur Umgebung bestehen. Natürlich
ren, akustischen Töne. Die Frequenzen liegen gehören die DNS- und RNS-Arten aber auch
dann um den Faktor 106 Faktor 1010 entsprechend Wasser dazu. Polymere können hart, zäh, plas-
dem Geschwindigkeitsunterschied der Bewegun- tisch, elastisch, weich bis flüssig sein. Wesent-
gen materieller Vorgänge niedriger und können lich ist, dass in diesen Riesenmolekülen‹ zahlrei-
im hörbaren Bereich liegen. che metastabile und bewegliche Bindungen exis-
Der Übergang von Photonen in Phononen ist tieren, die wichtige Funktionen haben, wie z.B.
ein physikalisch gut bekannter Vorgang, der sich die Wasserstoffbrücken in Wasser und zahlrei-
immer abspielt, wenn ein elektromagnetisches chen Verbindungen im lebenden Organismus
Feld auf elektrisch geladene Materie trifft. Dann und in der DNS. Wichtig ist aber auch, dass sich
werden Muster im elektromagnetischen Feld als viele elektrische und magnetische Felder der
Phononen in der Materie abgebildet und kön- einzelnen Moleküle oder Atome in diesen kom-
nen sogar auf einem Photo festgehalten wer- pensieren und als solche nicht mehr gemessen
den. Das Muster ist dann lokalisiert und hat werden können. Entsprechend den Ergebnissen
dann physikalische Maße. der Beobachtungen in der Arbeiten von Peter Ga-
riaev und Cyril Smith existieren sie aber noch
Das Muster selbst ist aber durch Polarisations-
als Strukturfelder. Das zeigen Experimente von
richtungen gegeben und diese sind durch Zah-
C.Smith, wonach dort, wo sich sowohl elektrische
lenverhältnisse bestimmt. Die Übertragung ge-
Felder als auch magnetische kompensieren, doch
schieht zeitlos, weil alle diese Felder kohärent,
noch starke formbildende, also morphogeneti-
das heißt, mit einander verbunden, sind und die
sche Wirkungen zu beobachten sind.
Strukturen in ihnen gleichzeitig entstehen. Dar-
um ist das Muster selbst nonlokal und die Ko- Eine Theorie für solche Effekte in Polymeren
härenz umfasst das ganze Universum und wird liegt in der Theorie zu Wasserstrukturen von E.
darum auch als Superkohärenz bezeichnet. Sie del Guidice vor [G7]. Darauf gehe ich in dem Bei-
wird bei jedem Phasenübergang durchlaufen. trag über die Fermi-Pasta-Ulam Rekursion und
Polymere ein.
Projektive Geometrie wird manchmal an anthroposophischen Schulen gelehrt. Ihre Grundlage sind
die Formen, die sich aus der Verbindung von Punkten durch alle möglichen Geraden ergeben und aus
allen möglichen Schnittpunkten von Geraden.
Hat man 3 Punkte, so gehen dadurch 3 Geraden und nicht mehr. Diese Geraden schneiden sich
nur in diesen 3 Punkten und nicht mehr. Die Figur ist in sich selbst polar.
4 Punkte kann man mit den 4 Seiten eines Vierecks verbinden und mit 2 Diagonalen. Das ergibt al-
so 6 Geraden. 4 Geraden schneiden sich nicht nur in den 4 Eckpunkten eines Vierecks, sondern ge-
genüberliegende Seiten liefern noch 2 weitere Schnittpunkte, so das man 6 Schnittpunkte bekommt.
Diese Figur ist damit aber nicht erschöpft, denn man kann mit den neugewonnenen Geraden oder mit
den neuen Schnittpunkten immer weitere Geraden und Schnittpunkte finden. Die Figur ist generativ.
Man kann so weitere Vierecke konstruieren aber nach unterschiedlichen Regeln auch Kreise, Ellipsen,
Parabeln und Hyperbeln durch die Schnittpunkte legen und auch in die dritte Dimension gehen.
unterteilte Gerade, Die gestrichelten Strahlen habe ich nicht verwendet..
Wenn sich die Strahlen von zwei Strah-
lenquellen überschneiden, bilden sie
Vierecke. Durch eines der Vierecke ziehe
ich Diagonalen und dann eine Gerade
durch die Strahlenquellen , die sich mit
den verlängerten Diagonalen an den Punk-
ten schneidet.
Die Punkte und unterteilen diese Ge-
rade dann harmonikal, was hier aber
nicht hergeleitet werden kann. Das geht
zwar nur über Ähnlichkeiten, ist aber
doch sehr knifflig.
In der Figur gibt es weitere harmonikale
Teilungen, und man kann alle Ecken des
Vierecks als Strahlungsquelle wählen..
Ecken des gewählten Vierecks
Schnittpunkte der Diagonalen
Strahlenquellen

112
Interessant ist aber, dass man überall in den entstehenden Figuren eine harmonikale Teilung finden
kann, die durch die Gleichung der harmonischen Folge gegeben ist, z.B. der Saitenteilungen:
1; 1/2; 1/3; 1/4; 1/5; oder yn = 1/n
Zwischen beliebigen drei aufeinanderfolgenden Gliedern der Reihe besteht die Beziehung:
a - b = b - c oder 1 + 1 = 2 Das ist auch die Formel für die optische Abbildung durch Linsen, also die
.a c a c b Beziehung zwischen Objektweite, Bildweite und Brennweite.
a kann z.B. = 1 sein, b = 1/2 und c = 1/3 sein .Aber man kann eine Seite be-
liebig unterteilen und einen weiteren Punkt für eine harmonikale Teilung finden.
Die Projektive Geometrie ist eine geometrische Darstellung der harmonischen Folge (die tatsächlich
nur wenige harmonisch klingende Intervalle liefert). Die Bedeutung von Zahlen wie 3 und 4 wird dabei
verständlicher.
In der geometrischen Darstellung können aber auch Parallelen auftauchen. Diese schneiden sich
im Unendlichen, wie es die folgende Darstellung zeigt. Wenn man von zwei sich schneidenden Gera-
den eine im Verhältnis zur anderen dreht, wandert der Schnittpunkt der beiden Geraden auf einer Seite
ins Unendliche und kommt dann auf der anderen Seite zurück. Das heißt, es gibt nur einen Schnitt-
punkt im Unendlichen. Ähnliches gilt für die Schnittgerade zweier Ebenen. Es gibt dafür nur eine Ge-
rade im Unendlichen.

Der Schnittpunkt im Unendlichen ergibt sich notwendig geometrisch und der Durchgang durch das
Unendliche findet bei jeder Phasenänderung, also z.B. auch bei jeder Änderung des Konsistenzzu-
stands statt. Es ist ein Durchgang durch vollständige Kohärenz. Die Projektive Geometrie stellt nicht
nur die Formbildung im physikalisch Erschienenen dar, sondern auch die im Unendlichen und damit
die Geometrie im sog. Vakuum oder Chaos.
Ich kann die Projektive Geometrie nur sehr dürftig darstellen, weil sie umfangreich und kompliziert
ist und ich weit davon entfernt bin, sie gut zu verstehen. Aber ich verstehe auch nicht, warum sie in
unserem Bildungssystem nicht nur nicht gelehrt, sondern unterdrückt wird.
Solitone sind kohärente Gebilde: ter Beispiel für die Bildung von Solitonen ist die
Ich habe unter Kohärenz schon erklärt, dass sie Bildung von Elektron-Positron-Paaren, wenn E-
entstehen, wenn Schwingungen interferieren und lektromagnetische Strahlung hoher Frequenz ir-
dann Muster bilden. gendwo aufprallt. Die beiden elektrisch gegen-
Der Begriff Soliton ist jedoch viel älter und poligen Teilchen bleiben aber weiter kohärent in
geht auf eine Beobachtung von John Scott Rus- Verbindung.
sel im Jahre 1844 zurück. Er beobachtete eine Die Fermi-Pasta-Ulam-Rekursion ist ein Son-
Welle, die beim plötzlichen Stoppen seines Boo- derfall der Solitonenbildung und nach einer
tes entstand und mit großer Geschwindigkeit Computersimulation des italienischen Physikers
davoneilte aber dann zurückkam und eine rück- Enrico Fermi, zusammen mit den Mathematikern
gekoppelte Struktur zeigte. Solche Solitonbildun- S. ULAM und J. PASTA benannt, die 1955 ver-
gen kann man aber immer in Wasser an Grenzflä- öffentlicht wurde, um zu sehen was mit der Ener-
chen, wie im Uferbereich, beobachten oder wenn gie geschieht, die einem System zugeführt wird,
fließendes Wasser von einem Stein gespalten wird und es ergab sich, dass sich diese nicht wie er-
und hinter dem Stein wieder zusammenkommt. wartet, gleichverteilte, sondern ein System von
Schon dann ist eine Grenzfläche entstanden. Sehr hin- und zurücklaufenden Schwingungen bildet,
schön wird dieser Prozess in dem Buch ‚Das sen- das eine zeitlang bestehen bleibt. Die Wissen-
sible Chaos’ von Theodor Schwenck beschrieben. schaftler fügten einem kristallinen Festkörper
Er beschreibt auch, wie empfindlich Wasser auf Energie in Form von Wärme zu, erwarteten, dass
die leichtesten Erschütterungen reagiert und sogar diese sich gleichmäßig verteilt und waren dann
auf Einflüsse von Sonne und Mond und Planeten erstaunt, dass sie geordnete Schwingungen und
im solaren System. Diese Einflüsse steuern sogar ein kohärentes System erhielten. Ich hätte das er-
die Formbildungen auf der Erde, d.h. sie wirken wartet! Von P. Gariaev wird dem Vorgang umfas-
’morphogenetisch’. sende Bedeutung gegeben, und er bringt ihn mit
Solitone sind überraschend beständige Wel- den bei der Ausbreitung von polarisierten Torsi-
lenformationen in Wasser aber auch in anderen onen entstehenden Frequenzen in Verbindung.
Medien. Tsunamis sind große Solitone in Was- (Ich füge zu dem Thema einen Beitrag aus dem
ser. Solitone sind aber auch vollständige, leben- Buch ‚Der Wellengenetische Kode’ an und eine Aus-
de Organismen und in sehr hochfrequenten Be- arbeitung von mir über die Theorie des italienischen
reichen Atome und Atomkerne. Ein interessan- Physikers Emilio del Giudice zu Polymeren.)

113
Elektromagnetische Schwingkreise und Antennen.
Elektromagnetische Schwingkreise können gekehrt aus elektromagnetischer Strahlung über
aus einem Kondensator und einer Spule beste- Resonanz auch Energie aufnehmen und zum
hen. Gibt man in diesen Schwingkreis elektri- Schwingen angeregt werden. Er ist also auch
sche Ladung, so kann diese den Raum zwi- eine Antenne, die senden und empfangen kann.
schen den Kondensatorplatten nicht übersprin- Schwingkreise werden aber auch durch schwin-
gen und es bildet sich ein elektrisches Feld aus. gende, elektrische oder magnetische Dipole ge-
Die Ladung kann aber durch die Spule fließen, bildet und durch jedes hin- und herspringende,
und um diese entsteht dann ein magnetisches elektrisch geladenes Teilchen, wie das elekt-
Feld. Schließlich sind die Kondensatorplatten risch positiv geladene Wasserstoff-Ion, das ein
wieder aufgeladen, jetzt aber umgekehrt als am Proton ist. Da jede bewegte elektrische Ladung
Anfang. Die Ladungen können dann durch die EMFs abstrahlt und diese umgekehrt wieder
Spule wieder zurückfließen. Das kann einige elektrische Ladungen in Bewegung setzen, ist
Zeit hin- und hergehen, und es wird ein elektro- die Welt voller Schwingkreise, die immer auch
magnetisches Feld abgestrahlt. Je nachdem, Antennen sind und miteinander kommunizieren.
wie viel Energie dieses dem Schwingkreis ent- Das alles ist dann auch mit Fraktalität, multiplen
nimmt, kommt der Prozess schließlich zum Er- Frequenzen und Nonlokalität verbunden.
liegen. Ein solcher Schwingkreis kann aber um-

N S
Spule Kondensator

+ + + + + - - - - -
- - - - - + + + + +

S N

elektrisches Feld magnetisches Feld elektrisches Feld magnetisches Feld

In kohärenten Bereichen bestehen Schwing- den die Elektronen nicht abgegeben, sondern
kreise, die keine Energie abstrahlen und auch angeregt und gehen in höherfrequente Schwin-
nicht aufnehmen können. Dann besteht Supra- gungen über. Sie bilden dann metastabile Zu-
leitung. Eine solche Situation besteht, wie schon stände, von denen dann beim Zurückspringen
gesagt, in jedem Atom, angenähert aber auch in der Elektronen sehr geordnete Laserstrahlung
großen Molekülen und vor allem in den großen, abgegeben wird. Das geschieht im lebenden
polymeren Komplexen im lebenden Organis- Organismus ständig mit dem Stoffwechsel. Die
mus. Supraleitfähigkeit wurde zunächst an ein- Nahrung führt dem Organismus also ständig
zelnen Elementen nahe dem absoluten Null- Energie zu, die die metastabilen Zustände an-
punkt entdeckt. Elemente, die leicht Elektronen regt. Elektromagnetischer Energie wird dabei
abspalten, werden erst bei sehr niedrigen Tem- tatsächlich schon materialisiert, denn sie erhöht,
peraturen supraleitfähig oder überhaupt nicht. wenn auch geringfügig, die Masse der Materie.
Aber in großen Molekülen von Mineralen tritt be- Und die dann abgegebene Laserstrahlung ist
reits bei relativ hohen Temperaturen von einigen geordnet und kann nicht nur Energie, sondern
zehn Grad Kelvin Supraleitfähigkeit auf, und im geordnete Information übertragen. Wenn ein
lebenden Organismus schließlich bei Tempera- Organismus stirbt, wird viel Laserstrahlung ab-
turen um 300° Kelvin bzw. über 30° Celsius. gegeben. Die liegt aber längst nicht nur im opti-
Kohärente Bereiche werden schon von Ver- schen Bereich, sondern zum großen Teil im nie-
bindungen oder Legierungen aus zwei Atomen derfrequentem Infrarot, entsprechend der Grö-
gebildet, von denen eines Elektronen abgeben ßenverhältnisse in Zellen. Sie ist also nicht nur
kann und das andere diese aufnehmen kann. Die Licht. Allerdings wird Energie aus dem sichtba-
bilden dann keine Ionen, sondern gemeinsame ren Bereich über die Photosynthese von Zucker
Elektronenschalen und geben nicht leicht Elekt- aufgenommen, und Licht hat besondere Auf-
ronen ab. Das sind sogenannte Halbleiter. Dazu merksamkeit gefunden, weil man in der opti-
gehören viele zweiatomige Verbindungen aus schen Oktave etwas sehen kann und auch gut
drei- und fünfwertigen Elementen, aber auch etwas messen kann..
aus gleichen Elementen wie Silizium, Germani- Halbleiter werden aber durch Spuren von
um, Kohlenstoff und Sauerstoff (O2) und auch Fremdelementen auch leitend (sog. Dotierung).
Wasser (das ein Halbleiter ist) und sehr viele Diese bringen Störungen in das gesamte Gefü-
polymere Verbindungen, vor allem auch organi- ge, und wenn sie ungepaarte Elektronen haben,
sche im lebenden Organismus. In diesen wer- so bewirken sie einen Elektronendruck und lei-

114
ten Elektronen (n-Leiter), oder sie üben einen in hochfrequenten Bereichen ab der Strahlung
20
Elektronensog aus (p-Leiter) und ziehen Elekt- von 10 Hz immer materieller, die durch Paar-
ronen in sog. Löcher, die wenig sinnvoll, Defekt- bildung in Elektronen und Positronen aufspalten
elektronen genannt werden. Es ist wohl so, dass kann, die aber kohärent in Verbindung bleiben,
durch diese ‚Löcher’ der Partner des Elektrons, wie ich schon unter ‚Solitone’ erwähnt habe. Dann
das Positron guckt und das Elektron hineinzieht. entstehen mit zunehmender Frequenz die Bau-
Man darf auch nicht vergessen, dass zu jedem elemente der Atomkerne, die natürlich Schwin-
Elektron ein Positron gehört, mit dem es eine gungsformen sind, und schließlich, wenn die
kohärente Einheit bildet. Die leichte Beeinflus- Planck’sche Wellenlänge von 10-35 cm erreicht,
sung der Leitfähigkeit dürfte im lebenden Orga- wird die innere Gravitation so stark, dass sich
nismus Regelfunktionen haben. So können sich sozusagen eine Welle selber verschluckt, nicht
bei Erkrankungen oder bei Schreck die Haare mehr nach außen wirken kann und ein ‚schwar-
elektrisch aufladen und zu Berge stehen; es zes Loch’ bildet. Das hat dann bereits eine schon
fließen also offenbar elektrische Ströme. wägbare Masse von Mikrogramm, die in Fluktua-
Energie materialisiert sich nicht nur, wenn sie tionen auch schon gefunden wurde.
chemisch gebunden wird, sondern sie wird auch
Zeit und Raum und die Gleichung von Louis de Broglie.
Die meisten Wissenschaftler bezeichnen bis schneller sind als Sekunden. Zeit wird mit kon-
heute das manifestierte Universum als 3 D, was stanten, periodischen Vorgängen gemessen, die
dreidimensional bedeutet. Aber Raum und Zeit dann auf den solaren Zyklus bezogen werden,
entstehen gleichzeitig, und das eine kann ohne auf den die Sekunde abgestimmt ist. Um eine
das andere nicht sein. Denn in einem erstarrten zeitliche Differenzierung zu erhalten, muss also
Dornröschenschloss kann nichts geschehen und ein sehr genauer periodischer Vorgang gewählt
nichts kann sich verändern, und es kann auch werden, dessen Dauer kürzer und dessen Fre-
nichts beobachtet werden. Und wenn Zeit ohne quenz höher ist als die Zeit, eines Vorgangs, den
dreidimensionaler Dinge im Raum ist, dann ist ja man messen will.
nichts da, was sich verändern kann, und Zeit Heute wird die Zeit auf Bruchteile von Sekunden
kann nicht stattfinden. genau mit der Frequenz von 9.192.631.770 20 Hz
Aber wir erleben Zeit doch völlig anders als eines Übergangs in der Elektronenstruktur des
räumliche Dimensionen, als von völlig anderer Cäsiumatoms C 133 gemessen. Das entspricht
Art?! Eine genauere Betrachtung zeigt jedoch, einer sehr kurzen Schwingungsdauer und er-
dass uns zeitliche Vorgänge häufig auch räum- möglicht also eine sehr hohe zeitliche Differen-
lich erscheinen, nämlich als die Formen von Be- zierung.
wegungen. Das ist der Fall, wenn eine Bewe- Nicht nur lebende Organismen haben Eigen-
gung sehr schnell ist: ein Ventilator wird dann zeiten, sondern ganz allgemein haben bewegte
zur Scheibe, der Flug einer Sternschnuppe zu Dinge oder bewegte Systeme Eigenzeiten in
einer Kurve, und die extrem schnellen Bewe- Abhängigkeit von ihrer Geschwindigkeit, und die
gungen innerhalb der Atome und Moleküle er- Zeiteinheiten, mit denen zeitliche Vorgänge ge-
scheinen uns in den räumlichen Formen dieser messen werden können, müssen, wie gesagt,
‚Teilchen’, wie erstarrt. kleiner sein, als die Eigenzeiten. Bei zunehmen-
Verschiedene Lebewesen nehmen zeitliche der Geschwindigkeit werden diese Zeiteinheiten
Veränderungen unterschiedlich wahr, sie haben länger, Veränderungen werden damit langsamer
sog. Eigenzeiten. Das kommt daher, dass das und die Lebensdauer nimmt zu. Diese Verände-
Differenzierungsvermögen durch ihre Sinne un- rung der Zeit ergibt Krümmungen in Zeit und
terschiedlich ist; was man in einem vollständigen Raum.
Augenblick wahrnimmt, wird zur Form, weil man Nach der Berechnung von Einstein läuft die
die Folge der zeitlichen Ereignisse nicht mehr Zeit um den Faktor 1 – v 1²/c² langsamer ab.
getrennt wahrnimmt. Darum ist eine Fliege schnel- Das ist zuerst an kurzlebigen Teilchen, den Myo-
ler und eine Schildkröte viel langsamer als Men- nen ( Mesonen), Teilchen aus der kosmischen
schen. Aus der Sicht langsamer Wahrnehmung Strahlung, auch gemessen worden. Diese leben
erscheinen sehr viel schnellere Vorgänge als dann länger. Wenn die Geschwindigkeit klein
Formen, also räumlich. Unsere optische Wahr- gegenüber c ist, macht sich das nicht bemerk-
nehmung benötigt zur Differenzierung Mikrose- bar.. Es fällt erst bei sehr hoher Geschwindigkeit
kunden. Es laufen da ja chemische Vorgänge ins Gewicht.
ab, die Zeit benötigen.
Man kann Einsteins Relativitätstheorie auf ver-
Aber auch die Zeit, die wir mit Instrumenten schiedene Weise betrachten und eine Möglich-
messen können, ist von Geschwindigkeitsver- keit, sich die Verhältnisse qualitativ anschaulich
hältnissen abhängig, denn Bruchteile von Sekun- zu machen, ist die folgende: Je schneller sich
den kann man nicht mit einer Pendeluhr messen, ein Körper relativ zu einem anderen bewegt, des-
sondern nur mit rhythmischen Vorgängen, die to größer wird der Raum, den er in seiner Eigen-

115
zeit erfasst. Damit vergehen weniger Raum- und Verbindungen gibt. Aber die oben angeführte
Zeiteinheiten für eine bestimmte Strecke und die Einsteingleichung für zeitliche und räumliche Ver-
Zeit erscheint langsamer zu laufen. längerungen der Maßeinheiten und damit ver-
Man kann auch sagen, dass man sich mit der bundene Verkürzung der zeitlichen und räumli-
Bewegung im Raum auch zeitlich bewegt und chen Abstände besagt, dass die Zeit ein negati-
zwar rückwärts, also in die Vergangenheit, denn ves Vorzeichen bekommt, wenn die Geschwin-
Botschaften von allem, was von uns entfernt ist, digkeit v größer als c wird, und das führt zu ne-
sind Botschaften aus der Vergangenheit. Darum gativen Energien und Massen, was offensicht-
scheint die Zeit mit der Bewegung im Raum lich Unsinn ist. Allerdings wird mit so eigenarti-
langsamer zu laufen. gen Größen mit negativem Vorzeichen gerechnet.
Aber man kann die Verringerung der Zeit- und So auch in Novosibirsk im Kreise von Kasna-
Raummaße auch mit der von Louis de Broglie cheev. Die negative Zeit wird da aber mit dem
1923 hergeleiteten Gleichung für die Beziehung menschlichen Bewusstsein in Verbindung ge-
bracht, und darauf beruhen auch die Arbeiten
zwischen der Geschwindigkeit v eines materiel-
len Körpers und c für ungestörte EMFs ohne hö- und Annahmen Peter Gariaevs und auch Inter-
here Mathematik mit der folgenden einfachen pretationen der de-Broglie-Gleichung. Mit Ge-
Gleichung errechnen: schwindigkeiten größer als die der EMFs wer-
den weder Energie noch Masse transportiert,
c² = v . u wohl aber Informationen, die tatsächlich ‚formie-
und diese leitet sich aus folgenden Gleichungen ab: rend’, morphogenetisch wirken. Eine wesentliche
h = m . c2 bzw.. h = m . c . (da c . = ist). Rolle spielt dabei die Polarisation, als Schwin-
gungsrichtung der Wellen, die auch in die dritte
Der französische Physiker Louis de Broglie ver- Dimension reicht. Diese ‚skizziert’ Formen und
allgemeinerte die Gleichung 1923 zu h = m . v . l,
ist damit eigentlicher Informationsträger.
eine Gleichung, in der v < c ist und l entspre-
chend > ?sein muss. Hier ist l?= u . und u > c, Nur kurz kann hier darauf hingewiesen wer-
also größer als die Geschwindigkeit von EMFs. den, dass solche Fernwirkungen längst prakti-
Damit wird m . c2 = m . v . u . ziert werden und erwiesen sind und damit über
die physikalisch messbare, manifestierte Welt
Je kleiner v wird, desto größer wird u und für hinausweisen, auch wenn die herrschende Phy-
v = 0 wird u = , sowie l = sik sie nicht anerkennen mag und auch ich sie
Ruht ein Körper (in Bezug auf einen ande- nicht wirklich verstehe..
ren), dann ist u also gleich unendlich und mit Ich denke, dass im Raum-Zeitlosen ein Urbild
zunehmender Geschwindigkeit v wird u kleiner. existiert, das dann über Resonanz in Raum und
Für v = c wird u ebenfalls gleich c, also u . v c² Zeit erscheint, auch Resonanz mit Materie, wie
womit die Energie gleich m . c² wird; u bewegt irgendwelche Proben von einem Menschen,
sich also zwischen der Geschwindigkeit von wie Blut, Speichel, Haare und natürlich DNA, die
EMFs und unendlich, reziprok zu v, läuft mit zu- das Hologramm des Menschen enthalten. Wahr-
nehmender Geschwindigkeit v langsamer und ist scheinlich können es auch bloße Vorstellungen
immer mit Materie verbunden, transportiert aber sein, die wir längere Zeit festhalten und repro-
keine Materie und auch nicht Energie, sondern duzieren. Diese Proben oder Vorstellungen wir-
nur Information in Raumzeitformen. Wenn die ken wie Resonatoren als Antennen und ziehen
relative Geschwindigkeit zwischen zwei materiel- etwas in die Raum-Zeit in eine fraktale Ordnung.
len Systemen gleich 0 ist, wird u gleich unendlich Viele Menschen arbeiten damit, und die Wirkung
und damit werden sowohl räumliche als auch hängt nicht davon ab, ob die anerkannte Wis-
zeitliche Entfernungen zwischen ihnen gleich 0, senschaft das sanktioniert.
sie hängen zusammen; sie sind kohärent. Ich möchte noch bemerken, dass ich in die-
Das besagt sowohl die Gleichung von Einstein sen Erklärungen viel von den Arbeiten von Cyril
als auch die von de Broglie. Die de-Broglie- Smith profitiert habe. Am Schluss habe ich den
Gleichung ist in Einklang mit der Quantenphysik, Eindruck, dass meine Erklärungen wieder Erklä-
wonach es raum-zeitlose, auch nonlokal genannte rungen benötigen.

116
Spuren eines Ruderschlags zeigen bis ins
Detail die Struktur eines Schneckenhauses

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