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Bemerkungen

Abegg-Variationen op. 1 .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 201


Papillons op. 2 .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 202
Paganini-Etüden op. 3 .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 204
Intermezzi op. 4 .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 206
Impromptus op. 5 (1833) .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 207
Impromptus op. 5 (1850) .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 209
Davidsbündlertänze op. 6 .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 210
Toccata op. 7 .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 217

Comments

Abegg-Variationen op. 1 .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 219


Papillons op. 2 .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 220
Paganini Studies op. 3 .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 222
Intermezzi op. 4 .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 224
Impromptus op. 5 (1833) .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 225
Impromptus op. 5 (1850) .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 227
Davidsbündlertänze op. 6 .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 228
Toccata op. 7 .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 235
200
201

Bemerkungen Tema Cantabile


13 o: Legatobogen bis Eins T 14; bei 107 o: Statt der zwei übergebundenen
zwei aufeinanderfolgenden Akzenten s b2 metrisch falsch eine 16tel-Note
sonst jedoch immer nur bis zur letz- mit Verlängerungspunkt.
o = oberes System; u = unteres System; ten Viertelnote; siehe T 9, 11, 15. 112 o: Trillerschlangenlinie endet in
T = Takt(e); Zz = Zählzeit T 111. Angesichts des Nachschlags
Variation I ist aber sicher tr auch noch in T 112
34 u: Legatobogen nur zu den s ; siehe gemeint.
Abegg-Variationen op. 1
Quellen jedoch rechte Hand.
35 o: Am Taktende von den drei Ak-
E1 Erstausgabe. Leipzig, Friedrich Finale alla Fantasia
kordtönen d 3/f 3/h3 ausgehende Hal-
Kistner, Plattennummer 974 130 f. u: Legatobogen endet auf letzter
tebögen, die aber nach Zeilenwech-
(nur auf dem Titelblatt), erschie- Note T 130; vgl. jedoch die vorange-
sel keine Entsprechung finden. Mög-
nen im November 1831. Titel: henden und nachfolgenden Takte.
licherweise war ursprünglich auf Eins
THÈME / sur le nom / Abegg / 142 u: b vor 1. Note. Im Handexemplar
T 36 wie vorher die Auflösung in den
varié pour le Pianoforte / et von fremder Hand zu h korrigiert; für
Akkord c3/f 3/c4 notiert.
dédié / à Mademoiselle Pauline / die Notierung eines b besteht ange-
38 u: Legatobogen bis vorletzte Note,
Comtesse d’Abegg / par / R. sichts der Generalvorzeichnung kein
wohl Versehen.
SCHUMANN. / [links:] No 974: Anlass.
48: Wiederholungszeichen für T 33–48.
[rechts:] Pr. 12 Gr. [Mitte:] Pro- 153 o: In E1 ist das e1 im Akkord der
Wohl durch die Wiederholungszei-
priété / de l’Editeur et / enregistré 2. Takthälfte gestrichen, dazu am
chen für T 49–56 bedingt; aus for-
aux Archives de l’Union. / Leip- Rand (von fremder Hand?) die Be-
malen Gründen nicht sinnvoll.
zig, chez F. Kistner. Verwendetes merkung e fort. Die späteren Aufla-
50 o: 1. Note der Oberstimme nur in
Exemplar: Schumanns Hand- gen weisen an dieser Stelle jedoch
Abbreviaturform als Punkt notiert,
exemplar, Zwickau, Robert- keine Änderung auf.
was normalerweise Wiederholung der
Schumann-Haus, Signatur 169 o: Nach g 2 Verlängerungspunkt,
Vornote, also angebundenes g1 be-
4501/Bd. 1-D1/A4. der in vielen Ausgaben so interpre-
deuten würde. Analog T 52 und auch
E2 Spätere Auflage von E1, enthält tiert wird, als sei damit eine Viertel-
im Hinblick auf das A1/A der linken
in T 196 f. des Finales eine wich- note gemeint, wohl auch deswegen,
Hand ist aber wohl a1 gemeint. Das
tige Korrektur. Die Plattennum- weil der Legatobogen dort endet. Es
entspricht auch einer Skizze dieser
mern sind auf jeder Seite vor- dürfte sich jedoch vermutlich eher
Stelle im Studienbuch I.
handen. Erst eine noch spätere um ein Versehen handeln.
55 o: Falsche metrische Notierung der
Auflage enthält im Titelblatt die 178 u: 2. v e irrtümlich mit Achtelfähn-
drei d e2 –c2 –b1 als b
Opusangabe. Verwendetes Ex- chen.
55 u: Falscher Untersatz des 2. und
emplar: Wien, Österreichische 181 o: z zwischen den Systemen; aus
3. Akkords unter e2 –c2 der rechten
Nationalbibliothek, Sammlung Platzgründen erst ab Taktmitte.
Hand.
Hoboken, Signatur 4917, Schu- 196 f.: Letzter Akkord T 196 und gan-
mann 1. zer T 197 nach E2. In E1:
Variation II
Zur Edition 74: a statt z ; erscheint aber nach
       
ad libitum



 
Außer Entwürfen und Skizzen zu den dem direkt vorangehenden a we-

   

Studienbüchern I, III und V ist keine nig sinnvoll. Möglich wäre aber auch,

Handschrift zu den Abegg-Variationen
erhalten. Einzige Hauptquelle ist daher
dass in der verschollenen Handschrift
zwischen T 74 und 75 Zeilenwechsel  
E1, unter Berücksichtigung der Korrek- war und die a vom Stecher irr-
tur in T 196 f. in E2. tümlich als neu statt als fortführend 209 o: Haltebogen c2 –c2; nicht über-
Zeichen, die in den Quellen fehlen, interpretiert wurde. Vgl. jedoch die nommen, da singulär.
aber musikalisch notwendig oder durch az in T 63, 71 und 78.
Analogie begründet sind, wurden in 75 o: Bogenende bereits auf letzter Note
runde Klammern gesetzt. T 74; siehe jedoch linke Hand. Schalkenbach, Sommer 2004
Ernst Herttrich
Einzelbemerkungen Variation III
Die im Folgenden aufgeführten Einzel- 99 f. o: Großer Legatobogen erst ab
bemerkungen beziehen sich, wenn nicht Eins T 100; wohl wegen Seitenwech-
anders vermerkt, auf E1. sel zwischen den beiden Takten.
202 Opus 2

Papillons op. 2 Zur Edition Nr. 4


Wie im Vorwort dargelegt, ist E Haupt- In Schumanns Handexemplar der Fle-
Quellen
quelle der Edition, A wurde ebenfalls zu geljahre Hinweis auf dieses Stück bei
A Autograph. Paris, Bibliothèque Rate gezogen. folgender Textstelle: „Die Hoffnung
nationale de France, Signatur drehte sich schnell um; eine verlarvte
Ms. 315. 7 Blätter. Stichvorlage Schäferin kam, und eine einfache Non-
für die Erstausgabe. Auf der Einzelbemerkungen ne mit einer Halbmaske und einem duf-
1. Seite von fremder Hand der Introduktion tenden Aurikelstrauß […] Plötzlich sah
Titel Pappillons [sic!] und die 4 o: In A Staccato. er [Walt] die Halbmaske, nämlich das
auf dem Kopf stehende Plat- Halbgesicht der Nonne recht an, an der
tennummer 979. Auf der Mitte Nr. 1 feinen aber kecken Linie der Rosenlip-
der 2. Seite von Schumann: In Schumanns Handexemplar der Fle- pen, und am Kinn voll Entschiedenheit
„Noch aus der Ferne hörte Walt geljahre Hinweis auf dieses Stück bei erkannte er plötzlich Wina.“
entzückt die fliehenden Töne re- folgender Textstelle: „Da er [Walt] aus 3: In E nur f statt sf. Vgl. jedoch A und
den, denn er merkte nicht, daß dem Stübchen trat, bat er Gott, daß er T 35.
mit ihnen sein Bruder entfliehe.“ es froh wieder finden möge, es war ihm 5 u: In E fehlt Arpeggio; in A wegen der
/ Schluß von J. Pauls Flegel- wie einem ruhmdürftigen Helden, der in Vorzeichen kaum zu erkennen. An
jahren. Auf dem untersten Sys- seine erste Schlacht auszieht.“ Parallelstelle T 37 in E geteiltes
tem die Introduktion. Auf der 1 o: In E dolce zwischen den Systemen. Arpeggio; in A dort deutlich durch-
4. Seite (Nr. 5, T 6–19) ein auf- 12 u: In E Ped. auf Eins; angesichts des gezogen.
geklebtes Blatt mit einem vier- g/gis wohl eher Unaufmerksamkeit 16 a: In A z über ganzen Takt.
stimmigen Fugenentwurf auf der des Stechers.
Rückseite. 13–16: In E keine Staccati. Aus A über- Nr. 5
A2 Autograph von Nr. 10. Washing- nommen vor allem wegen T 16, wo In Schumanns Handexemplar der Fle-
ton, Library of Congress, Signa- beide Quellen in der linken Hand geljahre Hinweis auf dieses Stück bei
tur ML31.S4a no.18. 1 beidseitig Viertel statt wie in der rechten Hand folgender Textstelle: „Wie ausländische
beschriebenes Blatt. Nieder- Achtel notieren, aber sicher eine kur- Geister aus zwei fernen Weltabenden sa-
schrift in B-dur. Keine Notenab- ze Note gemeint ist. Siehe auch T 8. hen sie [Walt und Wina] einander hinter
weichungen, aber zahlreiche ar- den dunkeln Larven an, gleichsam die
tikulatorische Ergänzungen. Nr. 2 Sterne in einer Sonnenfinsterniß, und
A3 Autographer Entwurf von In Schumanns Handexemplar der Fle- jede Seele sah die andre weit entfernt,
Nr. 11. Zwickau, Robert-Schu- geljahre Hinweis auf dieses Stück bei und wollte darum deutlicher sein.“
mann-Haus, Signatur 4646-A1. folgender Textstelle: „Durch einen Irr- 1: In A più andando. a direkt über
T 1–31, danach völlig abwei- weg, der sein [Walts] Leben verfolgte, diese Angabe notiert, die dadurch wie
chender Mittelteil. trat er zuerst in das Punschzimmer ein, ausgestrichen wirkt. So fasste es of-
E Erstausgabe. Leipzig, Kistner, das er für den Tanzsaal hielt, worein fensichtlich auch der Stecher von E
Plattennummer 979, erschienen Musik aus schicklicher Ferne schön=ge- auf.
im Februar oder März 1832. Ti- dämpft eindringe.“ 2 o: In A endet Legatobogen schon kurz
tel: PAPILLONS / pour le Piano- Auftakt: In A, E ff erst auf Zwei T 1, in nach der 6. Note.
forte seul / composés et dédiés A wegen Platzmangel. 6 f.: In E beginnen Legatobögen jeweils
[sic] / À / THERESE, ROSALIE 4: In E mf erst auf Eins T 5; in A dort erst bei der Hauptnote, in A jedoch
ET EMILIE / par / ROBERT pp. deutlich die Vorschlagsnoten mit ein-
SCHUMANN. / Propriété de beziehend. Der Bogen in T 6 u be-
l’Editeur / Enregistré aux Ar- Nr. 3 ginnt in E mit dem 1. Akkord; offen-
chives de l’Union. [links:] Liv. I In Schumanns Handexemplar der Fle- sichtlich Fehlinterpretation des in A
[rechts:] Pr. 12 Gr. / Leipzig, geljahre Hinweis auf dieses Stück bei etwas zu weit nach links gezogenen
chez Fr. Kistner. – Verwendetes folgender Textstelle: „Am meisten zog Bogens, der aber deutlich hinter dem
Exemplar: Handexemplar Schu- ihn [Walt] und seine Bewunderung ein Akkord auf Eins beginnt.
manns, Zwickau, Robert-Schu- herumrutschender Riesenstiefel an, der 15 u: In A Staccato auf 1. Note.
j
mann-Haus Signatur 4501-Di/ sich selber anhatte und trug.“ ‰˙ œœ œœ n œœ ‰ œœ
A4, Bd. 1. Auf dem Vorsatzblatt 8b: In A f auf letzter Note. ? bb œ
24 u: In A:
von Schumann: Op. 2 / Papil- 16b: In A, E ff erst auf Eins T 17.
lons. / Theilweise in Heidelberg 25 o: In E Bogen ab Eins; in A aber Nr. 6
und Leipzig componirt / 1830– deutlich ab 2. Note; gemeint ist Hal- In Schumanns Handexemplar der Fle-
1831. tebogen cis1 –cis1. geljahre Hinweis auf dieses Stück bei
Opus 2 203

folgender Textstelle: „Deine Walzer, Nr. 8 kleiner und weiblicher, wie sich’s für
nimm nicht die Nachricht übel, liefen In Schumanns Handexemplar der Fle- Hoffnungen geziemt. Aber bald vergaß
als gute mimische Nachahmungen, teils geljahre Hinweis auf dieses Stück bei er sich und Saal und alles, da der Fuhr-
wagerechte des Fuhr-, teils steilrechte folgender Textstelle: „Wie ein Jüngling mann Vult ohne Umstände Wina, die je-
des Bergmanns im Saale durch; aber die Hand eines berühmten großen der kannte, an die regierende Spitze des
einen Englischen, Freund!“ (Vult zu Schriftstellers zum erstenmal berührt, englischen Tanzes stellte […] Spät am
Walt, der als Fuhrmann verkleidet war so berührte er leise, wie Schmetterlings- Ende des Tanzes ließ Vult im eiligen
und sich ursprünglich als Bergmann flügel, wie Aurikelpuder, Winas Rücken Händereichen, im Kreuzen, im fliegen-
hatte verkleiden wollen.) und begab sich in die möglichste Ent- den Auf- und Ableiten [siehe die linke
1 o: In E fehlt Staccato; siehe Folge- fernung, um ihr lebenatmendes Gefühl Hand] sich immer mehr polnische Lau-
takte. anzuschauen. Gibt es einen Erntetanz, te entwischen, nur Hauche der Sprache
25: In A, E fehlt Wiederholungszeichen; der die Ernte ist, gibt es ein Feuerrad – nur irre, aufs Meer verwehte Schmet-
in E von Schumann handschriftlich der liebenden Entzückung: Walt, der terlinge einer fernen Insel. Wie ein selte-
ergänzt. In E Wiederholungszeichen Fuhrmann, hatte beide.“ ner Lerchengesang im Nachsommer
bereits in T 15, im Handexemplar 1–8: In A keine Artikulationsbezeich- klang Wina diese Sprache herab.“
nicht gestrichen. nung, ausgenommen Staccati in Metronomangabe in E irrtümlich
26, 28 o: In E fehlt Staccato; siehe T 5 u, die wiederum in E nicht no- d = 108 statt b = 108.
T 30. tiert sind. 1 u, 3 o: In A Staccati.
32 f. u: In E fehlt Legatobogen b–a am 19 o: In A Arpeggio zu 2. Akkord. 6–8, 11–14: In A2 Staccati.
Taktübergang. 31: In A ritenuto erst ab 2. Note. 9 o: In A > erst auf 2., Staccato erst ab
32 o: In A as2 ohne Verlängerungs- 3. Note. A2 wie E.
Nr. 7 punkt. 15 u: In A > auf Eins.
In Schumanns Handexemplar der Fle- 18: In A2 Staccati.
geljahre Hinweis auf dieses Stück bei 20 o: In E fehlt A am Taktende; im
Nr. 9
folgender Textstelle, bei der Vult seinen Handexemplar von Schumann er-
In Schumanns Handexemplar der Fle-
Bruder darum bittet, mit ihm die Ver- gänzt.
geljahre Hinweis auf dieses Stück bei
kleidung zu tauschen (Vults Verklei- 31–39 u: In A2 Fortsetzung der Bogen-
folgender Textstelle: „‚Lieber Bruder‘ –
dung war die Hoffnung): „Er warf seine setzung.
antwortete Walt erschrocken und ließ
Larve weg und eine seltsam heiße Wüs- 40–48 u: In A2 Bögen.
den im langen Erwarten geschöpften
tendürre oder trockene Fieberhitze 45: In A kein pp; in E aus Platzgründen
Atem los – ,darauf kann ich dir, wie sich
brach durch seine Mienen und Worte. erst am Taktende.
von selbst versteht, nur zur Antwort ge-
‚Wenn du je Liebe für deinen Bruder ge- 48 o: In A Legatobogen bis Taktende.
ben: Mit Freuden.‘ ‚So mache nur
tragen‘ – begann er mit trockener Stim- u: s nach A; in E erst nach 4. Note;
schnell‘, versetzte Vult, ohne zu dan-
me und nahm den Kranz ab und löste vgl. jedoch T 77.
ken.“
das Weiberkleid auf – ‚wenn dir die Er- 51–60 u: In A2 Fortsetzung der Bogen-
Metronomangabe in E irrtümlich
füllung eines innigsten Wunsches des- setzung; ab T 53 jeweils nur ein-
d = 112, statt b = 112.
selben etwas gilt, dessen Wichtigkeit du taktig.
9: pp in A am Taktende, in E erst auf
24 Stunden später erfährst, […] wenn 56 u: In A > auf 1. Note.
Eins T 10.
du eine seiner flehentlichsten Bitten er- 61–64 o: In A auf Eins T 62 ursprüng-
32 o: In A, E kein Legatobogen; im
hören willst, so ziehe dich aus; dies ist lich Oktave h–h1, dazu Haltebögen
Handexemplar von Schumann er-
die halbe [Maske]; ziehe dich an und sei T 61 f. und 63 f.
gänzt.
die Hoffnung, ich der Fuhrmann; dies 65–67 u, 68 o: In A2 Staccati.
die ganze.‘“ 76: In E ppp erst auf Zwei; Korrektur-
Metronomangabe in E versehentlich Nr. 10 zeichen von Schumann.
d = 58 statt b = 58. In A weitere Metro- In Schumanns Handexemplar der Fle-
nomangabe v = 152. geljahre Hinweis auf dieses Stück bei
8 u: In A kein h vor d 1; daneben sogar folgender Textstelle: „Walt kam’s beim Nr. 11
Tonbezeichnung des; in E jedoch Eintritt vor, als sehe jeder ihm den Lar- Zu dieser Polonaise siehe das Ende der
nachträglich h ergänzt. ventausch an und kundschafte seinen von Schumann in den Flegeljahren
9–24: In A Abschnitt in Achteln statt Stern hinter der zweiten Hülse leichter markierten Stelle, wo von dem polnisch
Sechzehnteln notiert, auch in den als hinter der ersten. Einige Weiber sprechenden Vult die Rede ist.
Noten zum Teil abweichend, ebenso merkten, daß Hoffnung hinter den Blu- 1: In A mf zu 3. Note; in A3 bereits auf
in der Bogensetzung. men jetzt blonde Haare, statt der vori- Eins, dort allerdings kein sf.
17 f.: In A a ab vorletzter Note T 17 gen schwarzen trage, maßen es aber der 2 u: In E fehlt > auf letztem Akkord. In
bis 2. Note T 18. Perücke bei. Auch Walts Schritt war A3 ff.
204 Opus 3

3: In vielen Ausgaben am Taktende 40: In E Legatobögen bereits ab Eins NINI / bearbeitet, / mit Finger-
poco riten.; nicht in A und E. und nur bis 3. Note; in A beginnt er, satz, vorbereitenden Übungen und
3 f. u: In E Legatobogen am Taktüber- nach Schumanns Gewohnheit, etwas / einem Vorwort über ihren Zweck
gang wohl wegen Zeilenwechsel nur zu weit links; ebenso T 41 o. / von / R.T SCHUMANN. / [links:]
zu den beiden 16tel-Akkorden; in A 40, 47: In A, E keine Wiederholungszei- Op. III. [rechts:] Lief. I. / [darun-
fehlt er ganz. chen; im Handexemplar von Schu- ter links:] Eigenthum des Verle-
6: In A3 pp auf Zwei. mann ergänzt. gers. [Mitte:] Pr. 1 Th. 4 Gr.
9 f.: In E z statt > ; in T 10 fehlt > in 42: In A, E p erst zu 3. Note. [rechts:] Eingetragen in das Ver-
A. 50 f. u: In E Staccati auch auf 2., 4., einsarchiv. / Leipzig, / bei Fried-
10: In A fehlt f. – In A3 Staccati zu den 6. Note; vgl. jedoch T 14 und 58; A rich Hofmeister. / Pönickle, Lith.
zwei letzten Akkorden. ohne Staccati. Leipzig. Verwendetes Exemplar:
11 o: In A3 Legatobögen zu 2.–4. und 54 o: Siehe Bemerkung zu T 17 f. Schumanns Handexemplar, Zwi-
5.–7. Note. – In A letzter Akkord 55 o: In A, E Legatobogen bis Eins ckau, Robert-Schumann-Haus,
ohne cis2; wohl Versehen; in A3 vor- T 56; vgl. jedoch T 19. Signatur 4501/Bd. 2-D1/A4.
handen. 56: In E f erst zu 2. Note; A etwas un-
12: In E fehlt Wiederholungszeichen. deutlich. Zur Edition
o: In A Legatobogen nur zu den 58 u: In E Staccato auch auf 2., 4., Die Erstausgabe ist die einzige Quelle zu
16tel-Noten. 6. Note; wohl Unaufmerksamkeit Schumanns Opus 3. In späteren Aufla-
12 f. u: In A stark abweichend. Keine des Stechers; siehe Folgetakt. gen entfällt der Hinweis Lief. I und die
Pedalbezeichnung. 67: In A nur p. Opuszahl ist zu Op. X. No 1. geändert;
14–16 u: In E fehlen Staccati; vgl. je- statt des Hinweises auf den Lithogra-
doch T 50. Nr. 12 phen Pönickle steht dort die Platten-
16 u: In A, E Legatobogen nur zu den
1: Wiederholungszeichen fehlen in A nummer 1617. In Ausgaben nach 1840
16tel-Noten; siehe jedoch T 17, wo er
und E. ist der Preis zu 1 Thlr. 5 Ngr. korrigiert.
in A allerdings fehlt.
17: In A, E sempre f erst in T 18. Schumanns Handexemplar ist ein Ex-
17 f. o: In E Legatobogen bereits ab
38 f., 54 f. u: In A Legatobogen a–d 1 emplar mit der Opusangabe Op. X. No 1.
letzter Note T 17; wohl Fehldeutung
am Taktübergang. Da beide Male in Am unteren Rand der Hinweis von
der Situation in A: dort zwischen den
E fehlend, nicht übernommen. Schumanns Hand: Ist Opus III.
beiden Takten Seitenwechsel; Bogen
44 o: In A Legatobogen bis Taktende; Als Vorlage für seine Bearbeitungen
auf der neuen Seite beginnt, nach
siehe auch Nr. 1, T 4. benutzte Schumann erstaunlicherweise
Schumanns Gewohnheit, etwas weit
58 o: In A Staccato. nicht die 1823 bei Breitkopf erschienene
links und wurde daher vom Stecher
59 u: In A wie T 51; in E noch Korrek- erste deutsche Ausgabe, sondern die tat-
als offener Bogen gedeutet. An der
turspuren sichtbar. sächliche Erstausgabe der Capricci, die
Parallelstelle T 54 ist jedoch in A und
69 o: In A Staccato. der Mailänder Verlag Ricordi 1820 mit
E die Terz g1/b1 als einzeln stehende
Achtel notiert; in A beginnt der Bo- 90 o: In A > auf Eins. der Opuszahl 1 herausgebracht hatte.
gen dort etwas nach der 1. Note 92 u: In A fehlt Staccato. Da Paganini dafür nie Korrektur gelesen
T 54, in E bei der 1., aber eben nicht hat, ist sie sehr fehlerhaft und enthält
bei der letzten Note T 53. Schalkenbach, Herbst 2002 zahlreiche Abweichungen von Paganinis
23, 59 u: In A letzte Note Oktave a/a1; Ernst Herttrich Autograph, das als einzige relevante
in E T 23 Korrekturspuren. Quelle für sein Op. 1 anzusehen ist (sie-
23 f. o: In A, E nur Legatobogen he die im G. Henle Verlag erschienene
e2 –a2 am Taktübergang; Bogenan- Paganini-Etüden op. 3 Urtextausgabe, HN 450). Mehrere Feh-
fang fehlt in E vor Seitenwechsel. In ler hat Schumann instinktiv erkannt
Quelle und berichtigt, andere jedoch nicht. Im
A3 jedoch Artikulation wie T 4, 8
etc.; vgl. auch T 59 f. E Erstausgabe. Leipzig, Friedrich Folgenden sind die wichtigsten Noten-
24, 28 o: Artikulation analog T 4, 8; Hofmeister, Plattennummer 1617, abweichungen zwischen Paganinis Au-
T 24 in A, E nur Legatobogen e2 –a2; erschienen wahrscheinlich im Sep- tograph und Schumanns Bearbeitung
T 28 ohne Bezeichnung. tember 1832. Zweisprachiger aufgelistet. Unterschiede, die nur auf
31: In A z zu den Pausen. In A3 be- Titel: ETUDES / pour le / Piano- andere Akkordbrechungen zurückzu-
reits zu den zwei letzten Noten T 30, forte / d’après les / CAPRICES de führen sind, aber keine substanziellen
dazu p auf Zwei T 31 und > zur je- PAGANINI / avec doigter, exerci- melodischen oder harmonischen Diffe-
weils 1. Note linke und rechte Hand. ces préparatifs et avant-propos / renzen darstellen, wurden dabei jedoch
34 o: In E > zur 2. Note der Mittelstim- sur le but que l’éditeur s’y propo- nicht berücksichtigt.
me; Fehldeutung eines in A getilgten se. / STUDIEN / für das Pianofor- Zeichen, die in den Quellen fehlen,
Zeichens über dem Taktstrich? te / nach / CAPRICEN von PAGA- aber musikalisch notwendig oder durch
Opus 3 205

analoge Stellen begründet sind, wurden 31 o: 9. Note bei Paganini c1 statt b. u: Bogensetzung nach E; siehe aller-
in runde Klammern gesetzt. Der Finger- 34: a in E erst ab Zwei. Siehe jedoch dings T 18 f.
satz stammt von Schumann. T 36. 32 u: Bogen versehentlich bis 5. Note;
46 u: 5. Note f 1 in E versehentlich mit siehe jedoch rechte Hand und die
doppelter Halsung. Vortakte.
Einzelbemerkungen 52 o: Obere Note im 4. Akkord fälsch-
Caprice Nr. 1 Caprice Nr. 2 lich a3 statt f 3. Siehe aber T 12; bei
(Nach Paganini Capriccio Nr. 5) (Nach Paganini Capriccio Nr. 9) Paganini ist die Reprise der T 1–16
1: Die absteigenden Skalen bei Paganini 1–8: Bei Paganini: Sulla Tastiera imi- gar nicht ausgeschrieben.
durchweg mit k vor g, in E beim je- tando il Flauto.
weils zweiten Mal h vor g. – Arpeggio 1–16: Bei Paganini keine Artikulation; Caprice Nr. 5
zum letzten Akkord so nach E. Mög- ebenso in den übrigen E-dur-Ab- (Nach Paganini Capriccio Nr. 19)
licherweise durchgehendes Arpeggio schnitten. 12 o: Vorletzte Note in E es3 statt d 3.
gemeint. Siehe Opus 10 Nr. 6, wo 3, 39 u: In E Staccati auch auf 2. und Siehe bei Paganini und alle Parallel-
Schumann in A durchgehendes Ar- 4. Note; wohl Versehen; siehe die stellen.
peggio notiert, in E dagegen geteiltes. analogen Stellen. 13 o: Vorschlagsfigur bei Paganini a2 –
2 ff. o: Leider ist in den Drucken der 5 f. u: statt u in E.
u
b2 –c3. Das h vor a2 wurde schon in
Capricci von Paganini gegenüber 9–12: Bei Paganini zur tieferen Lage: der italienischen Erstausgabe der
dem Autograph eine wichtige Artiku- imitando il Corno sulla 3a e 4a corda. Capricci irrtümlich als 4. Vorschlags-
lationsnuance verloren gegangen: 17: mf in E erst in Taktmitte; mögli- note g2 gelesen. Diese eindeutig fal-
œ. œ. œ. œ. œ. œ. œ. œ. œ. œ. œ. œ. œ. œ. œ. œ. Durch den cherweise Platzprobleme in der ver- sche Version wurde in alle späteren
schollenen Stichvorlage. Ausgaben und damit auch von Schu-
kürzeren Bogen entsteht eine Artiku- 22 u: Bei Paganini auf Zwei C-dur- statt mann übernommen. In T 50 der Re-
lation, die die jeweils letzte s jeder a-moll-Akkord. Stichfehler in E? prise ist die Figur dagegen richtig
Gruppe abhebt und z. B. in T 2 eine
wiedergegeben und wurde daher
Motivfolge c1 –h · d 1 –c1 · f 1 –e1 er-
Caprice Nr. 3 auch hier in T 13 entsprechend dem
gibt. In den verschiedenen Drucken
(Nach Paganini Capriccio Nr. 11, Original Paganinis korrigiert. – Nach
der Capricci ist die (falsche) Artiku-
T 1–28) diesem Takt A mit f und erst dann , ;
lation nur für die beiden ersten s-
Den Presto-Mittelteil des Paganini-Cap- siehe jedoch T 5. Auch bei Paganini
Gruppen angegeben; sie sollte für das
riccios und die darauf folgende, ver- Notierung wie in dieser Ausgabe re-
gesamte Stück gelten. Schumann ent-
kürzte Wiederaufnahme des Andante guliert.
schied sich für eine differenziertere
hat Schumann nicht in seine Bearbei- 21: leggiero, wohl versehentlich, erst
Artikulation. Ab T 9 taucht dann je-
tung aufgenommen. auf Zwei. Auch bei Paganini bereits
doch die originale Artikulation Paga-
2 u: Oberer Verlängerungspunkt ver- auf Eins.
ninis auf, woraus hervorgeht, mit
sehentlich vor h1 statt vor g1. 31 o: 7. und 8. Note in E mit Staccato-
welcher Kongenialität und mit welch
enormem musikalischen Einfühlungs- 5 o: Bogen schon ab v g 2; siehe jedoch punkten; vgl. jedoch T 27 und 39.
T 13. 35: m am Taktbeginn fehlt. Siehe jedoch
vermögen Schumann diese Bearbei-
13 f. u: Bei Zeilenwechsel zwischen T 42a.
tungen vornahm.
T 13 und 14 kein Bogen am Ende 41 u: Letzte Note ein Achtel früher no-
5 o: Bei Paganini k vor vorletzter s d 3.
von T 13. tiert, A fehlt.
13 o: Bei Paganini k vor 13. Note. Von
14 o: Bei Paganini 1. Note der Triller- 64: ff ein Achtel früher; wohl Versehen.
Schumann vergessen?
17, 26 o: Unterschiedliche Bezeichnung vorschlagsfigur a1 statt b1.
mit Arpeggio so nach der Quelle. Al- 27 f.: 3. Note T 27 bis 1. Note T 28 Caprice Nr. 6
lerdings läuft das Arpeggio der Be- nicht bei Paganini. (Nach Paganini Capriccio Nr. 16)
zeichnung mit Bindebogen etwas zu- Tempoangabe bei Paganini Presto.
wider; so sind in T 28 und 54, wo Caprice Nr. 4 19 o: Bei Paganini h vor letzter Note,
ebenfalls beide Akkorde arpeggiert (Nach Paganini Capriccio Nr. 13) also e1 statt es1.
sind, keine Bindebögen notiert. Es 11 o: Staccato zu 4. a ; nicht übernom- 37 o: In E ein Bogen von der dort noch
muss offen bleiben, was Schumann in men, da singulär. im unteren System notierten 2. Note
T 17 und 26 meint. In der 1879–93 16: Minore-Teil bei Paganini ohne neue c2 der linken Hand zur 5. Note d 2 der
von Clara Schumann herausgegebe- Tempoangabe. rechten Hand. Vielleicht Bogen c2 –b2
nen Gesamtausgabe Robert Schu- 22 f.: Unkorrekte Notierung, letzte a gemeint?
mann’s Werke ist in T 26 kein Arpeg- müsste eigentlich als s notiert wer- 41 o: h vor 7. Note e1 nach Paganinis
gio notiert. den; so nach E. Ähnlich T 35 f. Original ergänzt; fehlt in E.
206 Opus 4

42–44 o: Bindebogen in E nach Seiten- exemplar, Zwickau, Robert- 58 f. u: Legatobogen in Stv, E erst ab
wechsel zwischen T 42 und 43 ver- Schumann-Haus, Signatur Eins T 59; vgl. jedoch T 74 f., wo der
sehentlich nicht weitergeführt. 4501/Bd. 1-D1/A4. Bogen in E nachträglich von Hand
nach links zur letzten Note T 73 ver-
Remagen, Herbst 2009 Zur Edition längert wurde.
Ernst Herttrich 62 u: In Stv 1. Oktave v statt a
E hält sich ziemlich genau an seine Vor-
88 o: In Stv gesonderter Viertelhals zu
lage Stv, weist jedoch eine ganze Reihe
1. Note fis ? Oder Fingersatzziffer 1?
von Flüchtigkeitsfehlern auf – fehlende
Jedenfalls nicht in E.
Staccatopunkte oder Bögen, fehlende
102 f. o: In Stv jeweils 2. Note der Ober-
dynamische Zeichen oder Akzente. Die-
stimme als 32stel notiert; so ur-
Intermezzi op. 4 se Auslassungen sind in den folgenden
sprünglich auch an der analogen
Einzelbemerkungen nicht aufgeführt.
Quellen Stelle T 32 f.; dort aber korrigiert.
Es gibt allerdings einige Stellen, wo
Stv Autograph. Staatsbibliothek zu 107–111: Viele Ausgaben ergänzen
nicht ganz eindeutig zu entscheiden sein
Berlin · Preußischer Kulturbe- Legatobögen analog den Parallel-
mag, ob Zeichen in E aus Versehen oder
sitz, Musikabteilung mit Men- stellen. Die konsequente Nicht-Notie-
absichtlich fehlen. Sie sind in den Ein-
delssohn-Archiv, Signatur Mus. rung der Bögen dürfte jedoch auf
zelbemerkungen jeweils diskutiert. No-
ms. autogr. R. Schumann 29. Absicht hindeuten.
tenabweichungen gibt es mit Ausnah-
Titelseite und S. 2 f. sowie die 112 u: In Stv, E Staccato auf 3. Note; an
me des Schlusses von Nr. 6 (siehe un-
Schlüsselsetzung und General- der Parallelstelle T 8 jedoch in Stv
ten) keine. Hauptquelle ist jedenfalls E.
vorzeichnung auf S. 4 vom Ko- gestrichen; daher nicht übernommen;
Zeichen, die in den Quellen fehlen,
pisten, alles Übrige von Schu- siehe auch T 114.
aber musikalisch notwendig oder durch
mann. Titel: Intermezzi / per il
Analogie begründet sind, wurden in
Pianoforte / composti / e / dedi- Intermezzo Nr. 2
runde Klammern gesetzt.
cati / [andere Hand, wohl im 9: In Stv, E p erst auf Eins T 10; dieses
Verlag:] al Signore. [erste Versetzen dynamischer Angaben auf
Hand:] alla / [andere Hand:] Einzelbemerkungen die Eins des Folgetakts ist bei auftak-
Kalliwoda / Maestro di cappella Intermezzo Nr. 1 tigem Einsetzen bei Schumann häu-
etc. / [erste Hand:] Madamigel- 7 o: Legatobogen in Stv nur bis Ende fig zu beobachten. Gemeint ist sicher
la[!] Clara Wieck / per / Robert T 7; entsprechend T 41; T 82 jedoch p zum Auftakt.
Schumann. / Opera III. IV / [an- nachträglich bis zur Eins des Folge- 18, 22 o: In E kein Staccato zum einset-
dere Hand:] Part. [erste Hand:] takts verlängert. zenden Achtel der Oberstimme; fällt
Lib. I / [andere Hand:] Proprietà 12: ff in E auf Eins; an der analogen in Stv fast mit dem Punkt hinter m.s.
dell’ Editore / Registrato nell’ Stelle T 116 jedoch auch dort erst zu zusammen und ist daher leicht zu
archivio dell’ unione. / [erste 3. Note. übersehen; siehe auch T 134, 138.
Hand:] Lipsia, presso F. Hof- 18 o: In E 3. Note v statt a ; vgl. jedoch 57: In Stv cresc. bereits ab Mitte T 56.
meister. / [andere Hand:] Pr. 12 linke Hand und T 88; in der Stv ist 63 ff., 194 ff.: „Meine Ruh’ ist hin“
Gr. / 1903. dieser Takt durch Tintenkleckse nicht in Stv; die dazu erklingende
E Erstausgabe. Leipzig, Friedrich nicht lesbar. Melodie ist kein Zitat aus Schuberts
Hofmeister, Plattennummern 26: In Stv z ; ebenso an der analogen Gretchen am Spinnrad, wie oft be-
„1903 A.“ bzw. „1903 B.“, er- Stelle T 96; da an beiden Stellen in E hauptet wird.
schienen wahrscheinlich im Sep- fehlend, wohl absichtlich eliminiert. 77 o: In Stv Fingersatzziffern 4 2 1 auf
tember 1833 in zwei Teilen: Part 35 f. o: Beide Bögen nur in Stv; dort den 3 ersten Noten.
I. (= Nr. 1–3) und Part II. (= Nr. eher als Haltebögen e1 –e1 und h–h 94 o: In Stv più e più ritenuto ein Takt
4–6). Titel: INTERMEZZI / per il notiert, aber wohl als Legatobögen früher.
/ Pianoforte / composti e dedicati gemeint. 107 o: In E weiterer u auf letzter Note;
/ AL SIGNORE KALLIWODA / 41, 82 o: Analog T 7 und 111 müsste wohl in mechanischer Fortsetzung
Maestro di cappella etc. / per / R. die 3. Terz mit einem Viertelhals zu h der vorangehenden; widerspricht
SCHUMANN. / [links:] Opera IV. notiert sein. dem pp.
[Mitte:] Part I [bzw.] II. [rechts:] 42: In Stv, E Arpeggio ab unterster No- 134 u: In Stv, E p erst auf Eins T 134;
Pr. 12 Gr. / Proprietà dell’ Edi- te; widerspricht jedoch der Staccato- siehe Bemerkung zu T 9.
tore. / Registrato nell’ archivio bezeichnung. 156 u: In Stv u auf 2. Note; wohl Verse-
dell’ unione. / Lipsia, presso Fr. 51 f. u: In E keine Legatobögen; in Stv, hen – fehlt an allen analogen Stellen.
Hofmeister. / 1903. Verwendetes wo linke Hand im oberen System no- 193 f. o: In E kein Legatobogen; da der
Exemplar: Schumanns Hand- tiert ist, leicht zu übersehen. Bogen in Stv, E auch an den analogen
Opus 5 (1833) 207

Stellen T 16 f. und 132 f. nicht no- 49–52 o: Langer Legatobogen hier und 53 f. o: In E kein Bogen am Taktüber-
tiert ist, ist nicht auszuschließen, an der analogen Stelle T 186–189 gang; an den meisten Stellen jedoch
dass er hier absichtlich eliminiert nach E. In Stv hier Bogen T 49 bis Bogen zur 1. Note des Hauptmotivs
wurde. 2. Note T 50 und jeweils Bogen zur im Alternativo.
195–197, 197–199 u: In E keine Lega- 1.–2. Note T 51 f.; an der Parallel- 55 f. o: Arpeggio-Linie nach Stv; in E
tobögen. stelle jeweils drei eintaktige Bögen in zwischen linker und rechter Hand ge-
200: In Stv keine attacca-Vorschrift. T 187–189. Die Verwerfung der ur- teilt – möglicherweise durch das sf
sprünglichen Bogenartikulation in behindert. Eine nachträgliche Kor-
Intermezzo Nr. 3
T 49–52 bedeutet, dass die von der rektur Schumanns ist aber auch nicht
14 o: In E oberes b beim 1. Akkord ver- linken Hand zu spielenden Spitzen- auszuschließen.
sehentlich vor e2 statt d 2. töne in den Melodiebogen einzubin- 73–75: In Stv T 73 z , T 74 auf Eins
36–44 u: In E keine u zu den punktier- den und auf keinen Fall abzusetzen p, T 74 f. a ; da alle drei Bezeich-
ten Halben Noten; in Stv, wo auch die sind. Vgl. auch T 5–8 und 140–143. nungen in E fehlen, wohl absichtlich
Unteroktaven der rechten Hand im 54 f. o: In E Legatobogen durchgezo- eliminiert.
unteren System notiert sind, leicht zu gen; vgl. jedoch die analogen Stellen 76: In E fehlt z , möglicherweise aus
übersehen. Sie fehlen in E allerdings T 10 f., 145 f., 191 f. Platzgründen.
auch an der analogen Stelle T 121– 71 f., 75 f., 87 f., 91 f. o: In E fehlen Le- 78 f. u: In E Staccati jeweils auch auf 1.,
127; dort lediglich der u in T 119 gatobögen, wohl aus Platzgründen. 3., 5. Achtel; sind jedoch in Stv sicher
notiert. Es mag nicht ganz auszu- 85–92 u: In E fehlen Portatobögen, bewusst nicht notiert: die Staccati auf
schließen sein, dass die u in E ab- wohl aus Platzgründen. 2., 4., 6. Achtel sollen die Melodie-
sichtlich eliminiert wurden und der u 109: In Stv f am Taktende; steht etwas stimme hervorheben.
in T 119 nur versehentlich stehen im Widerspruch zum folgenden cresc. 80 o: In E Bogenteilung erst zwischen
blieb. und wurde möglicherweise deswegen 3./4. Note der Oberstimme. Die Arti-
57: Assai vivo ist in späteren Auflagen in E eliminiert. kulation der Stv mit der Herausstel-
von E getilgt. 121 f. o: Legatobogen in Stv ausdrück- lung des Motivs œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ
72 u: In E Legatobogen erst ab 2. Note lich bis 1. Note T 122 verlängert; in („Meine Ruh’ – ist hin“) in T 79 f.
T 73. E endet er mit letzter Note T 121, scheint jedoch sinnvoller.
84 f. o: In E Legatobogen 1.–2. Note dann Zeilenwechsel. An der analogen 133 f. o: In Stv lauten die beiden
T 85 statt Bogen am Taktübergang; Stelle T 125 Bogen in beiden Quellen Schlussakkorde cis1/e1/fis1/ais1 und
sicher Versehen. zwar etwas über Taktstrich gezogen, d1/fis1/h1; in E noch leichte Korrek-
162: In Stv keine attacca-Vorschrift. aber nicht deutlich bis zur 1. Note turspuren.
Intermezzo Nr. 4 T 126.
2 u: In E kein Legatobogen. 122: In Stv z zu den letzten 3 Noten; Remagen, Herbst 2006
5 u: In E 1. Note der Unterstimme als v widerspricht zwar a in dem ähnli- Ernst Herttrich
statt a notiert; wohl Versehen – siehe chen T 4, es ist aber auch nicht aus-
T 14. zuschließen, dass das Zeichen in E
5, 14 u: Legatobögen nur in Stv, und vergessen wurde.
zwar jeweils nur bis 8. Note; damit ist 135 u: In E u zu abschließendem Ak-
eigentlich impliziert, dass die folgen- kord; ist jedoch falsche Zuordnung
des u zu T 142 o, der in Stv genau Impromptus op. 5
den Noten nicht legato gemeint sind.
darunter notiert ist. Fassung 1833
Dem widerspricht aber der bis zur
154–156 o: In E keine Staccati. Quellen
letzten Note geführte Bogen zur rech-
ten Hand T 13 f. in E, der in Stv 181 u: In Stv Fingersatzziffer 1 zu A1 Autograph zu Nr. 10 und zu
fehlt. Die Frage muss offen bleiben. 1. Note c1. T 103–123 von Nr. 12. Zwi-
13 o: In E Legatobogen bereits ab vor- ckau, Robert-Schumann-Haus,
Intermezzo Nr. 6 Signatur 4648-A1. Das einzelne
letzter Note, in Stv fehlend. Analog
T 1, 4 und 10 dürfte jedoch ein auf- 22 u: In E fehlt bei 3. Note Achtelfähn- Blatt im Hochformat ist offen-
taktiger Bogenbeginn gemeint sein; chen; Achtelpause notiert. bar aus einem größeren Zusam-
dafür spricht auch die Position des 47 f. u: In E kein Legatobogen eis–fis. menhang herausgerissen, denn es
pp. An der analogen Stelle T 131 f. weder beginnt mit T 103 des Schluss-
18: In Stv keine attacca-Vorschrift. in E noch in Stv. Es ist nicht auszu- stückes. Nach T 123 schließt
schließen, dass der Bogen in E ab- sich nahtlos, quasi als Inter-
Intermezzo Nr. 5 sichtlich eliminiert wurde. mezzo, Stück Nr. 10 an (im
32 u: In E 1. Note d als v statt a notiert; 49 o: In Stv Fingersatzziffern 1 2 über 6/8- statt 12/16-Takt; Wieder-
siehe jedoch analoge Stelle T 169. 1. Note. holungen sind keine angezeigt),
208 Opus 5 (1833)

das gegenüber der gedruckten Analogie begründet sind, wurden in wiederholt). Das bedeutet, dass die
Fassung noch einen weiterfüh- runde Klammern gesetzt. Lautstärke am Ende beider Teile wie-
renden Teil von 31 Takten auf- der zurückgenommen werden soll.
weist. Einzelbemerkungen Ob das auch schon für die Fassung
A2 Autograph zu Nr. 11. Fundort Die im Folgenden aufgeführten Einzel- von 1833 gilt, muss offen bleiben.
nicht bekannt, Kopie im Photo- bemerkungen beziehen sich, wenn nicht
grammarchiv der Österreichi- anders vermerkt, auf E1. Nr. 9
schen Nationalbibliothek Wien. Auf einem Blatt mit den Incipits der
Das Blatt gehört zu einem Kon- Nr. 2 einzelnen Impromptus ist das zu Nr. 9
volut mit Skizzen und Entwürfen 15 o: Vermutlich irrtümlich b statt h vor mit Adagio un poco bezeichnet.
zu Op. 10 Nr. 5 und den Varia- h ( h wäre Warnvorzeichen nach b in 1 ff.: In der Quelle sorgfältige Unter-
tionsetüden über ein Thema von T 13); nicht in E2 (Nr. I). scheidung zwischen U und g ; U soll of-
Beethoven, Anh. F 25 (siehe fenbar Betonung anzeigen; siehe die
Henle-Ausgabe HN 930) sowie Nr. 3 sf in T 5 ff., wo die Betonung noch
verschiedenen weiteren Stücken. 9 o: p eigenartigerweise erst zu letzter verstärkt werden soll.
Op. 5 Nr. 11 ist in einer eigenar- Note. 7 u: Letzte Note c der Mittelstimme a
tigen Aufteilung notiert; die ein- 15 o: Notierung der 2. Oktave c2/c3 statt s ; siehe jedoch die Figur am
zelnen Abschnitte erscheinen gemäß E1, E2; es mag nicht auszu- Taktbeginn und E2 (Nr. VIII).
nicht in der Reihenfolge der ge- schließen sein, dass dennoch eine 10 o: 1. Legatobogen nur bis z e2/g 2;
druckten Fassung, sondern – als duolische Ausführung wie in T 7 siehe jedoch linke Hand und T 9.
handele es sich um Versatzstücke gemeint ist. 15 o: Auf 2. Oktave g 2/g 3 g statt U ; siehe
– wie folgt: T 1–17, 6 Leertakte, jedoch 1. Oktave und Bezeichnung in
T 71–78 und direkt anschlie- Nr. 4 T 16.
ßend T 53–64, 1+6 Leertakte, 1 u: mf eigenartigerweise erst zu 2. No-
T 37–52, T 19–24. te. Nr. 11
E1 Erstausgabe der Fassung von 5 f. u: Legatobogen zur Unterstimme 4 f. u: In A2 Haltebogen B–B am Takt-
1833. Leipzig, Friedrich Hof- bereits ab 3. Note; siehe jedoch rechte übergang; in E1 nur vergessen?
meister, ohne Plattennummer. Hand. 13 o: In A2 zu 3.–6. Note Fingersatz-
Titel: IMPROMTUS [sic] / sur 6 o: Legatobogen zur Oberstimme be- ziffern 1 4 1 2.
une Romance de Clara Wieck / ginnt bereits eine Note früher; siehe 32 u: Letzte Note in E1 c statt B; siehe
pour le / Pianoforte / composés et jedoch die Bezeichnung an allen an- jedoch T 14. Auch Clara Schumann
dediés / À MONSIEUR FRÉDE- deren analogen Stellen. korrigierte in der 1886 von ihr her-
RIC WIECK / par / ROBERT 21 u: S versehentlich nach statt vor s c; ausgegebenen Instructiven Ausgabe
SCHUMANN. / [links:] Oeuv. 5. vielleicht wegen des seitenverkehrten der Klavier-Werke von Robert Schu-
[Mitte:] Propriété des Éditeurs. Stichs. mann entsprechend.
[rechts:] Pr. 18 Gr. / [weiter Mit- 39 u: Letzte Note in A2 fes1 statt des1;
te:] Leipzig, chez Fr. Hofmeister. Nr. 6 fes1 würde der paarigen Aufteilung
/ Schneeberg, chez Ch. Schu- 11 f. u: Die Duolen sind in E1 so notiert: der übrigen Takte entsprechen, des1
mann. / publié 1833 Août. / En- j j in E1 vermeidet die Kollision mit der
registré aux Archives de l’Union. re. H. œœ .. œ œ œœ . œ œœ œœ .. œ œ œœ . œ œœ rechten Hand.
Verwendetes Exemplar: Hand- 44 u: 1. Note in A2 As statt ces.
j
exemplar Schumanns, Zwickau, .
li. H. œœ . œœ . 2 œ œœ 2
œ œœ .. 53–56 o: In A2 jeweils u auf den Okta-
J
Robert-Schumann-Haus, Signa- ven.
tur 4501/Bd. 1-D1/A4. In E2 (Nr. V, T 21–24) ist der Unter- 61–64 u: Legatobogen nur bis ces1 in
E2 Erstausgabe der Fassung von satz korrekt duolisch. Da in beiden T 64; siehe jedoch rechte Hand.
1850. Siehe die Quellenbeschrei- Takten das Romanzenthema ange- 64 o: In A2 auch auf 1. Oktave f .
bung unten. deutet wird, dürfte die Notierung in u: Verlängerungspunkte zur Terz d/f
E2 die von Schumann gewünschte nur in A2.
Zur Edition Ausführung wiedergeben.
Hauptquelle für die Fassung von 1833 Nr. 12
ist die Erstausgabe E1, da ein zusam- Nr. 7 1 ff.: Siehe Bemerkung zu Nr. 9, T 1 ff.
menhängendes Gesamtautograph nicht 6 o: Bogen 2. bis 5. Oktave; siehe jedoch 50 u: Zweite Takthälfte mit punktier-
überliefert ist. alle analogen Stellen. tem Rhythmus; siehe jedoch alle ana-
Zeichen, die in den Quellen fehlen, 8a: In E2 (Nr. VI) z , ebenso im logen Takte und E2.
aber musikalisch notwendig oder durch Schlusstakt (der Schlussteil wird dort 57–60 u: Legatobogen zum Bassthema
Opus 5 (1850) 209

nach Zeilenwechsel zwischen T 58 Schumanns an seinen Kopisten Carl T 10 und 11 offenes Bogenende, da-
und 59 nicht fortgesetzt; sinngemäß Gottschalk in Dresden bestätigt, in dem nach allerdings Bogen erst ab h d.
ergänzt. er sich die Rücksendung der Impromp-
75 f.: Diese beiden Takte nicht in E2; tus erbittet. Andererseits enthält E2 Nr. V
wegen des Anschlusses an T 77 dort Fehler, die sich zunächst nur dadurch 14 o: Akkord auf 4. Zz so nach E2; in
bereits in T 73 f. jeweils a statt as. erklären lassen, dass ein handschriftlich E1 (Nr. 6, T 7) a/h/g1 statt h/cis1/g1.
100 o: Bogenbeginn ab d des1; siehe je- korrigiertes Exemplar von E1 als Vorla- Es ist nicht auszuschließen, dass in
doch T 101 ff. und die Akzente. ge diente. Möglicherweise aber hatte E2 ein Versehen vorliegt.
128 u: Beim 3. Akkord fehlt g; in E2 Gottschalk das neue Manuskript nach 17: In E2 mfz; in Nr. X an mehreren
jedoch vorhanden. Vorlage dieses Exemplars von E1 ange- Stellen (T 9, 45, 89, 130, 148) mfr
130 u: Ausnahmsweise zweimal g statt U fertigt und dabei waren ihm die ent- bzw. ffr; möglicherweise auf eine
149 u: Legatobogen zu den drei letzten sprechenden Fehler unterlaufen. Auch Schreibgewohnheit des Kopisten der
Noten. Wegen der i nicht übernom- wenn Schumann im Fall von E2 Kor- verschollenen Stichvorlage zurückge-
men; siehe T 143. rektur las, enthält die Ausgabe doch hend und hier versehentlich z statt r
manchen Fehler. An problematischen gelesen.
Stellen war daher der Vergleich mit E1 21–24 u: Die vier Duolen in diesen Tak-
hilfreich. ten sind in E1 (Nr. 6, T 11 f.) zwar
Impromptus op. 5 Zeichen, die in den Quellen fehlen, als solche bezeichnet, aber trotzdem
Fassung 1850 aber musikalisch notwendig oder durch œ. œ œ œ. œ œ œ . œ œ œ . œ œ notiert. Da in
Quellen œ. œ œ œ 2 œ œ.
Analogie begründet sind, wurden in 2

E1 Erstausgabe der Fassung von runde Klammern gesetzt. beiden Takten das Romanzenthema
1833. Siehe die Quellenbeschrei- angedeutet wird, dürfte die Notie-
bung oben. Einzelbemerkungen rung in E2 die von Schumann ge-
E2 Erstausgabe der revidierten Fas- Die folgenden Einzelbemerkungen be- wünschte Ausführung wiedergeben.
sung von 1850. Leipzig, Hof- ziehen sich, wenn nicht anders ver-
meister, Plattennummer 4272. merkt, auf E2. Nr. VI
Titel: IMPROMPTUS / über ein 1–3 u: Bei A fehlt jeweils der 16tel-Bal-
Thema von Clara Wieck / für das Thema ken, die beiden folgenden S sind je-
/ Piano Forte / componirt von / 23 f. o: Bogen aus T 23 wie in E1 bis doch vorhanden. Dasselbe an mehre-
ROBERT SCHUMANN. / [links:] 1. Note T 24; siehe jedoch neuen ren anderen Stellen. In T 13 ist aller-
Op. 5. [Mitte:] Neue Ausgabe. Bogen. dings nur eine S notiert, und zwar
[rechts:] Pr. 25 Sgr. / [weiter unter e1/e2 der rechten Hand; das
Mitte:] Eigenthum des Verlegers. Nr. II heißt, dort könnte tatsächlich a statt
/ Eingetragen in das Vereins Ar- 25–28 u: Bogen endet bereits Ende s gemeint sein; in E1 an der entspre-
chiv. / Leipzig, bei Friedrich Hof- T 27; siehe jedoch T 17–20. chenden Stelle (Nr. 7, T 25) aller-
meister. / [links:] London, Ewer 25–32 o: Vier zweitaktige Bögen; in E1 dings s
& Co [rechts:] Paris, Richault. / (Nr. 3) jeweils über vier Takte gezo- 6 o: Bogen von 1. a3 bis Akkord a2/c3/
[weiter Mitte:] Ent. Sta. Hall. / gen; siehe auch T 9–12. es3/a3; an vergleichbarer Stelle auch
4272. Verwendetes Exemplar: 28 u: v f 1 als a an einem Hals mit c no- in E1 (Nr. 7, T 6), wo allerdings der
Handexemplar Schumanns, tiert. kurze Bindebogen fehlt. Der große
Zwickau, Robert-Schumann- Bogen dürfte ein Versehen sein; vgl.
Haus, Signatur 4501/Bd. 14-D1/ Nr. IV auch T 18.
A4. 1 f. o: Bogen nur bis 3. Akkord T 2;
siehe jedoch T 3 f. sowie E1 (Nr. 5). Nr. VIII
Zur Edition 4 u: In E1 (Nr. 5) Staccato zu letzter In E1 (Nr. 9) sorgfältige Unterschei-
E2 ist keine korrigierte Auflage von E1, Note und Bogenbeginn. Es muss of- dung zwischen U und g ; U soll offenbar
sondern ein Neustich. Was als Stichvor- fen bleiben, ob das Staccato absicht- Betonung anzeigen. In E2 ist dies durch
lage diente, ist nicht völlig klar. Nach lich weggefallen ist. sf angezeigt; dennoch ist an mehreren
der Kurzzusammenfassung seines Brie- 5 f. o: Bogen nach Zeilenwechsel zwi- Stellen ein zusätzlicher Punkt notiert.
fes vom 19. April 1850 an Hofmeister, schen den beiden Takten nicht fort- 1: fz statt, wie an allen übrigen Stellen,
die Schumann in sein Briefbuch eintrug gesetzt. In E1 (Nr. 5) bis letzte Note sf.
(„Mit Revision des Mscrptes der Im- T 6, doch fehlt dort der Haltebogen 11 u, 12 o: Haltebogen a–a und gis2 –
promptus. Bitte mir eine Correctur.“), am Übergang T 6 f. gis2; vermutlich Versehen. Vielleicht,
gab es ein neues Gesamtmanuskript. 9–12 u: Großer Legatobogen nach E1; weil Legatobogen in E1 (Nr. 9) über
Das wird auch durch ein Schreiben in E2 vor Zeilenwechsel zwischen 3 Noten gezogen.
210 Opus 6

Nr. IX 129 u: Singuläres Staccato auf 1. Note; auf der Beilage. / Dann geht es
11 u: u versehentlich erst auf 1. Note Legatobogen fehlt. weiter:. Der Mittelteil von Nr. I/7
T 12. 147 u: Legatobogen zu den drei letzten war ursprünglich ein eigenes, mit
17a o: In E1 (Nr. 10) Haltebogen f 1 –f 1; Noten. Wegen der i nicht übernom- Nro. VIII bezeichnetes Stück (auf
fehlt in E2 möglicherweise nur ver- men; siehe T 141. der Titelseite noch als solches
sehentlich? 148–151 o: Legatobogen bis b/b1; siehe aufgeführt, aber dann durchge-
jedoch linke Hand. strichen); S. 10 und 13 enthal-
Nr. X 167–169 o: Legatobogen erst ab 1. Zz ten, direkt im Anschluss an das
1 ff. u: In E1 (Nr. 12) auf 1. Note je- T 168; siehe jedoch linke Hand. ursprünglich mit V nummerierte
weils U statt g , deutlich unterschieden Stück II/6, 31 Takte eines mit VI
von den Staccati zu den punktierten Remagen, Frühjahr 2009 bezeichneten, nicht zu Ende ge-
Rhythmen. Offenbar ist jeweils eine Ernst Herttrich führten Stückes in g-moll, das
Betonung gemeint. mit dem Motto von C.W. des ers-
13 u: a nach E1 (Nr. 12). In E2 zur ten Stückes beginnt. – Die Stü-
rechten Hand z , zur linken Hand cke I/7 und II/1 sind mit am
a ; eine gegenläufige Bezeichnung 11ten Sept bzw. am 7. September
der beiden Hände ergibt kaum Sinn, Davidsbündlertänze op. 6 datiert.
siehe auch T 5. Quellen E1 Erstausgabe. Leipzig, Friese,
15, 128, 136: Position der beiden f un- A Autograph. Wien, Gesellschaft Plattennummer 214, erschienen
regelmäßig. In T 15 fehlt das zweite der Musikfreunde, Nachlass im Januar 1838. Titel, in goti-
ganz, das erste erst zur ersten s , Brahms, Signatur A 281. Titel: scher Schrift, praktisch gleich-
T 128 und 136 ebenfalls erstes f zur
Davidsbündlertänze / für das Pi- lautend mit dem in A; der Alte
ersten s , außerdem T 136 zweites f
anoforte / # / In all und jeder Zeit Spruch ist über den Werktitel ge-
zur zweiten s ; die Position wurde
/ verknüpft sich mit Lust und setzt, das Ganze (wohl auf Schu-
jeweils an T 7 angepasst.
Leid: / Bleibt fromm in Lust und manns Wunsch) in eine Art goti-
56 u: In der Instructiven Ausgabe ist die
seyd / dem Leid mit Muth bereit. sches (Kirchen-)Portal platziert;
3. Note der Mittelstimme analog den
/ Alter Spruch. / # / Walther von darunter Verlagsbezeichnung:
vorausgehenden Takten als g statt b
Goethe / zugeeignet / von / Flo- Leipzig / Verlag von A. R. Friese. /
notiert.
restan und Eusebius. / Opus 6. / [links:] No214. [rechts:] Preis 16
57–60 u: Großer Bogen zum Bassthema
1 H[e]ft. – Darunter Liste zur Gr. / [Mitte:] Eingetragen in das
nur bis 1. Zz T 59; vielleicht weil er
Reihenfolge der einzelnen Stücke Vereins-Archiv. Verwendetes
in E1 (Nr. 12) nach Zeilenwechsel
und ihrer Aufteilung auf die zwei Exemplar: Schumanns Hand-
zwischen T 58 f. versehentlich nicht
Hefte. Die Stücke Nr. 5–9 des exemplar des 1. Heftes, Zwi-
fortgesetzt ist.
2. Heftes sind auf anderem Pa- ckau, Robert-Schumann-Haus,
76 o: In E2 alle Fingersatzziffern über
pier geschrieben als die übrigen Signatur 4501/Bd. 1-D1/A4. Es
den Noten. Damit ist jedoch zumin-
dest das Legato f 1 –es1 nicht ausführ- Stücke. Das Manuskript wurde stammt aus einer späteren Aufla-
bar. Die Erklärung liefert E1 (Nr. 12, erst nachträglich aus verschie- ge, bei der die Autorenangabe
T 78), wo Note f 1 mit destra (rechte denen Einzelblättern zusammen- Florestan und Eusebius bereits
Hand) bezeichnet ist. gestellt. Die Reihenfolge ist da- durch Robert Schumann ersetzt
97 u: Erste Dreiergruppe Q ; vermut- her nicht maßgebend; so ist z. B. ist.
lich weil in E1 (Nr. 12, T 99) die Nr. I/9 auf der Rückseite des E1k Exemplar von E1 mit hand-
Punktierung an dieser Stelle wegen Titels notiert. Eine Paginierung schriftlichen Korrekturen von
des sehr engen Stichs kaum zu erken- von [1] bis 22 jeweils am unteren Schumann und Johannes
nen ist. Rand der einzelnen Seite er- Brahms. Wien, Gesellschaft der
98 o, 100 u, 101 o: Bogenbeginn jeweils folgte offenbar erst nachträg- Musikfreunde, Nachlass Brahms,
bei 1. Note; siehe jedoch T 102 ff. lich. Seite 6 enthält zwischen Signatur A 282. Korrekturexem-
und die Akzente. dem Schluss von Nr. I/3 und dem plar für E2. Auf dem Rand der
104–109 o: Legatobogen nur bis Ende Anfang von Nr. I/7 ein System Titelseite folgende Anweisung
T 105; dort offenes Bogenende, aber mit „Stellvertretern“ für drei Schumanns: Die Correcturen ste-
nach Zeilenwechsel nicht fortgesetzt. Stücke, dazu folgende Bezeich- hen nicht immer am Rand; ich
In E1 (Nr. 12, T 106–111) wie in nungen, aber keine Noten: IV. bitte sehr auch die Mitte zu ver-
unserer Ausgabe wiedergegeben. Zart, Es-dur-Vorzeichnung und gleichen. Auch um eine Revision
113 o: U auf den drei letzten Noten; der 4-Angabe (damit an Nr. II/5 er- bitte ich.
Stecher las die Fingersatzziffern in innernd), Siehe Beilage; V. Siehe E2 Zweite Ausgabe. Hamburg,
E1 (Nr. 12, T 115) falsch. Beilage.; VI. Siehe den Anfang / Leipzig und New York, Schu-
Opus 6 211

berth & Comp., erschienen im lerdings auch nicht nötig, denn die ein- sowohl in seinen früheren als auch in
September und Dezember 1850. zelnen Stücke umfassen nur eine oder seinen späteren Werken nur äußerst sel-
Titel im Schmuckrahmen: Da- zwei Seiten, nur für Nr. I/6 waren drei ten explizit Staccatostriche oder -keile
vidsbündlertänze / 16 [sic!] / Seiten nötig), andererseits enthält es notiert.
Characterstücke / für / Pianofor- mehrere explizite Anweisungen Schu- Zeichen, die in den Quellen fehlen,
te / Walther von Göthe / zugeeig- manns für den Stecher. Das bedeutet, aber musikalisch notwendig oder durch
net von / Robert Schumann. / dass es von Schumann zumindest als Analogie begründet sind, wurden in
[links:] Heft I. 2/3 rth [rechts:] Stichvorlage vorgesehen war. Dass die runde Klammern gesetzt.
Heft II. 2/3 rth / Op. 6. / Eigen- Handschrift später Eigentum von Jo-
thum der Verleger / Schuberth & hannes Brahms war und nicht beim
Comp. / Hamburg, Leipzig & Verleger Friese verblieb, ist kein Argu- Einzelbemerkungen
New York. / Zweite Auflage. Für ment gegen ihre mögliche Funktion als HEFT I
den Druck wurden die Platten Stichvorlage – Schumann bezahlte die
Nr. 1
von E1 verwendet. Herstellungskosten aus eigener Tasche,
Korrekturen und Ergänzungen in E1k:
behielt die Verlagsrechte und daher
Zur Edition sicher auch das Manuskript. Manche 1 – 4 o/u, 11, 21, 25 u: Staccati ergänzt.
Diese Ausgabe gibt im Haupttext die Stellen (siehe z. B. Nr. I/3, Takt 79) ma- 4 – 6: Notentextkorrektur; siehe Abwei-
Fassung von E2 wieder, die die Fassung chen eine Verwendung von A als Stich- chende Lesarten.
letzter Hand darstellt. Die Korrekturen vorlage eher wahrscheinlich. Die Frage 5: Auf Drei p ergänzt.
in E1k sind in E2 (fast) alle ausgeführt. hat eine nicht geringe Bedeutung für die 5 f. u: s Pedale s gestrichen.
Es handelt sich dabei hauptsächlich um Beurteilung von Abweichungen zwi- 5 – 13, 25 – 33: Wiederholungszeichen
die nachträgliche Anweisung zur Wie- schen A und E1; und da Schumann bei ergänzt.
derholung zahlreicher Abschnitte, um der Vorbereitung der Korrektur für E2 13, 33: mf zu f korrigiert.
die Ergänzung sämtlicher Metronoman- offenbar nicht mehr auf A zurückgriff, 16 f., 24, 63 f. u: Legatobogen ergänzt.
gaben, die Hinzufügung von Staccato- konnten Fehler, Auslassungen und Un- 17, 61: f gestrichen.
punkten, Pedalbezeichnungen und Pau- genauigkeiten von E1 auch in E2 Ein- 35 u: Zwei u ergänzt.
sen im scheinpolyphonen Klaviersatz, gang finden. A ist also durchaus auch 60 f. o: ritard. und Im Tempo ergänzt.
um den Zusatz oder die Streichung von als wichtiges Regulativ heranzuziehen. 67 u: s beim 3. sf ergänzt.
agogischen Bezeichnungen wie ritard. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten, denn 69: Bei 2. Noten Staccato ergänzt.
und Im Tempo, um Änderungen der Be- natürlich muss man davon ausgehen,
Abweichende Lesart in A/E1:
zeichnung zu Beginn eines Stückes, na- dass Schumann bei der Korrekturlesung


4 – 6:

    


türlich gelegentlich auch um Notenkor- für E1 noch eine Reihe von Änderungen
rekturen, sehr selten um Korrektur der vorgenommen, das heißt, Lesarten von



       
Bogen- oder der dynamischen Bezeich- A verworfen hat. Dabei ist offenbar ins-
nung. Die Buchstaben F. (Florestan) besondere die überreiche dynamische
und E. (Eusebius), die in A und E1 zur
Charakterisierung ans Ende der einzel-
Bezeichnung von A erheblich ausge-
dünnt worden. Bei Abweichungen zwi-
 Pedal 
nen Stücke gesetzt sind (siehe Vorwort), schen A und E1 ist jedenfalls stets zu Lesarten in A, E1 und E2:
sind gestrichen. prüfen, ob es sich jeweils um eine nach- 6 o: In E1k mit Bleistift Staccato auf
Offenbar las Schumann für E2 noch trägliche Änderung oder um ein Verse- letzter Note; entsprechend auch in
einmal Korrektur, denn E2 enthält hen, eine Nachlässigkeit oder Ähnliches E2. Versehen? An keiner analogen
mehrere Ergänzungen, die in E1k nicht handelt. Stelle vorhanden und daher nicht
angegeben sind. Andererseits blieb eine In den folgenden Einzelbemerkungen übernommen.
ganze Reihe von Inkonsequenzen im sind die wichtigsten Korrekturen in E1k 9 f., 11 f. u: In A o s wie T 7 f.
keineswegs fehlerfreien Stich von E1 in jeweils gesondert zu Beginn jedes Stü- 15 – 17 o: Legatobogen in A durchge-
E2 stehen. Schumann sah offenbar den ckes mitgeteilt. Im Anschluss daran fol- zogen.
Notentext von E1 als gegeben an und gen die größeren Varianten in A, E1, 17 u: In E1k f unter der 1. Note im Ge-
griff nicht mehr auf A zurück. Es ist da- dann Anmerkungen zu Abweichungen gensatz zu den beiden f zur 2. Note
her umso bedauerlicher, dass die Frage, zwischen den drei Quellen, die edito- versehentlich nicht gestrichen und
ob A als Stichvorlage für E1 gedient hat risch besonders problematisch sind. dadurch in E2 noch vorhanden. In
oder nicht, mit letzter Sicherheit nicht Bei den in E1k oft mit stumpfem Anlehnung an T 61 nicht übernom-
zu beantworten ist. Einerseits weist das Bleistift ergänzten Staccatozeichen ist men.
Manuskript keinerlei Stechereintra- unklar, ob Striche (Keile?) oder Punkte 18 o: Legatobogen nach A; in E1, E2
gungen zur Einteilung oder Ähnliches gemeint sind. Sie wurden einheitlich als nur bis 4. Note; vgl. jedoch T 22
auf (eine genauere Voreinteilung war al- Punkte wiedergegeben, da Schumann und 62.
212 Opus 6

20 f.: z nach A, wo es leicht zu über- 17: In E1, E2 m am Taktbeginn, aller- Lesarten in A, E1 und E2:
sehen ist, da es teilweise mit dem Le- dings nicht am Ende des Stückes. Es 4 o: Verlängerungspunkt zu c1 nach A;
gatobogen zusammenläuft. Im Hin- muss offen bleiben, ob m ein Versehen fehlt in E1, E2 hier und T 72 wohl
blick auf das folgende pp jedoch ist oder , am Ende versehentlich versehentlich. T 69 – 76 in A als Wie-
sinnvoll. fehlt. Dass Schumann, der an vielen derholung von T 1 – 8 nicht ausge-
26: In A Doppelstrich zu Beginn und Stellen in E1k nachträglich Wieder- schrieben.
über dem Takt Hinweis Variation holungszeichen setzte, hier am Ende 22 o: Staccato auf 2. Oktave fehlt in E1,
(siehe auch Nr. II/2 T 12). keines ergänzte, mag eher dafür spre- E2.
35 – 37 o: Legatobogen nach A; fehlt in chen, dass der Abschnitt nicht zu 40 o: Note d 2 im Vorschlagsakkord fehlt
E1, E2; vgl. jedoch T 67 – 69. wiederholen ist. in E1, E2.
37 o: u nur in A. 45 u: In A, E1 zur Basslinie der Ausfüh-
45 u: u nur in A. Nr. 3 rungshinweis spitzig bzw. spitz.
48 o: u nur in A. 56 o: Legatobogen in A etwas weit nach
Korrekturen und Ergänzungen in E1k:
53 – 61: In A Drin-gen-der mit Fort- rechts gezogen; in E1, E2 dann bis
Neue Tempobezeichnung; in A, E1
setzungsstrichelchen. Eins T 57; siehe jedoch T 48.
Etwas hahn(e)büchen.
61 u: In A Legatobögen vom 2. zum 61 o: Ende des Legatobogens nach A; in
4 u: Bogen d – d gestrichen.
3. Akkord. Mögen im Zusammenhang E1, E2 bis zur 2. Note. Bogenende in
8: , ergänzt.
mit den in E1k gestrichenen f notiert A entspricht eher dem Neuanfang mit
29 – 36 u: Staccati ergänzt.
gewesen sein, fehlen dann schon in den synkopierten Oktaven.
37, 43 o: Staccato ergänzt.
E1. Jedenfalls ist offenbar ein sehr 79 u: In E1 Haltebogen g1 – g1; Lesefeh-
37: mf gestrichen.
„weicher“ Übergang gemeint. ler: ist in A Bindestrich zwischen den
38 f. o: u ergänzt.
65 u: u nur in A. Silben tar-dan von ri-tar-dan-do, das
41 o: Notentextkorrektur; siehe Abwei-
70: In A Staccati. Schumann in E1k gestrichen hat.
chende Lesarten.
85 u: In A Pedal am Taktbeginn.
45 u: Ausführungsangabe spitz gestri-
Nr. 2 89: In A p auf Eins.
chen.
Korrekturen und Ergänzungen in E1k: 95 u: In A az zum Schlusston,
69 o: Im Tempo ergänzt.
15 f. o: Legatobogen ergänzt; siehe Les- der also, auch wenn diese Bezeich-
71, 73: Auf 2. und 3. Noten T 71 und
arten in A, E1 und E2, T 13 – 16. nung in E1 nicht mehr auftaucht, auf
auf 1. Noten T 73 jeweils Staccato er-
keinen Fall kurz gespielt werden
Lesarten in A, E1 und E2: gänzt.
darf.
72: Legatobögen zu den Achteln gestri-
1 u: In den Quellen wechselnd und un-
chen und durch ganztaktige Bögen
einheitlich manchmal zwei Halbe No- Nr. 4
ersetzt.

  statt
ten nach oben, manchmal zwei nach Korrekturen und Ergänzungen in E1k:
77 f., 79 f. o: Haltebögen am Taktüber-
unten gehalst.

  ; Korrektur entspricht Notierung


gang gestrichen. Im ganzen Stück Korrektur
2 o: Legatobogen in A, E1, E2 nur bis
78 – 80: ri-tar-dan-do gestrichen.
3. Note; siehe jedoch alle analogen
80 – 84: Notentextkorrektur; siehe
Stellen. in A.
Abweichende Lesarten.
4 o: Bogenende nach A; in E1, E2 bis 37 – 40 u: Legatobogen ergänzt.
Eins T 5; vgl. jedoch T 20. 44a: Staccato auf 1. Noten ergänzt.


Abweichende Lesarten in A/E1:

    
6 o: In E1, E2 und A auf 1. Note Stac- 46: Bögen ergänzt.
catopunkt, in A aber wohl mit dem
Bogen durchgestrichen. 41 o:   Lesarten in A, E1 und E2:
9: In A pp. 80 – 84: 1 f. o: Bogen hier und im ganzen Stück


            
 
10 f., 15, 17 f., 21 f. o: In E1, E2 bei nach A. In E1, E2 Beginn und Ende

  
 
(ritard. - - )
1. Note jeweils versehentlich Doppel- uneinheitlich: Beginn meist, aber

 
   
hals nach unten. Vgl. dagegen T 1, 2, nicht immer, ein Viertel früher, Ende

     
5 usw. meist, aber nicht immer, ein Viertel
13 – 16 o: Legatobogen in E1 nach Zei- länger.


lenwechsel zwischen T 14 und 15 4 u: Note cis1 beim 2. und 3. Akkord in
nicht fortgesetzt; in E1k nachträglich
  

   

A gestrichen – so deutlich, dass die


ergänzt, in E2 jedoch weiter fehlend.
      
Streichung nicht übersehen worden
16a o: In E1, E2 rit.; fehlt jedoch in A
 
sein kann. Für E1 wohl nachträglich
und könnte vom Stecher in allzu me-
     
von Schumann wieder eingesetzt.
chanischer Angleichung an T 16b er-
gänzt worden sein.  7, 11, 13 o: a nach A; nicht in
E1, E2.
Opus 6 213

16: ff nach A; in E1, E2 nur f; bei Ge- bereits ab 1. Note T 20 (= Zeilenbe- 25 f. o: Legatobogen am Taktübergang
samtdynamik f von Beginn an scheint ginn wie vorher T 21). nur in A.
jedoch das ff nach dem langen a 23–32 o: Gesonderte Viertelhälse in den 27a/b u: In A jeweils Legatobogen über
sinnvoller. Quellen uneinheitlich notiert. 1.–4. Note; fehlt in E1; neue Artiku-
20 – 22, 24 o: sf jeweils nur in A; dort 25 f. o: Legatobogen nach A; fehlt in lation in E1k ergänzt. An der Paral-
vor allem in T 21 f. leicht zu über- E1, E2; siehe jedoch T 29 f. lelstelle T 74 in E1 Bogen wie steht,
sehen. 39 f.: In A von Taktmitte zu Taktmitte Staccati in E1k ergänzt.
25 u: u nur in A. z ; in E1 nur vergessen? 36 f.: In A f auf Eins T 36 und a von
31 – 34 o: Legatobögen nur in A. 41: In A Etwas langsamer. Mitte T 36 bis Mitte T 37.
37 – 40 o: Legatobogen nur in A, aller- 55 f.: z nach A; fehlt in E1, E2; vgl. 40 o: Legatobogen in E1, E2 versehent-
dings erst nach Zeilenwechsel ab jedoch T 15 f. lich ab Eins.
T 38 notiert. 40–44 u: Legatobögen nach A; fehlen
44b: f nur in A; dort die Anweisung Nr. 6 in E1, E2; siehe jedoch rechte Hand.
Nach Belieben von vorne darüber ge- Korrekturen und Ergänzungen in E1k: 40–46: Dynamische Bezeichnung nach
schrieben und daher kaum zu erken- Überschrift geändert; siehe Lesarten in E1, E2; in A fehlen die beiden p;
nen.
44b–46 o/u: In A           ;
A, E1 und E2.
Sämtliche Fingersatzziffern ergänzt.
T 40–42, 42–44, 44–46 az ,
wobei z in T 43 f. fehlt – wohl we-
E1 ohne Bogensetzung; In E1k Bogen Sämtliche Staccati ergänzt. gen Seitenwechsel zwischen den bei-
aber ergänzt wie wiedergegeben. Die 14 f. u: Haltebögen ergänzt. den Takten. Diese dynamische Be-
nicht bezeichneten Achtel sind dem- 26, 73 u: Notenkorrektur; siehe Abwei- zeichnung schien Schumann anschei-
nach non legato zu spielen. chende Lesarten. nend für den Druck zu viel; sie mag
27a/b u: Artikulation ergänzt. aber dennoch ein Hinweis sein auf
46 f.: Notenkorrektur; siehe Abweichen- die dynamische Gestaltung der Takte
Nr. 5 de Lesarten. nach den p; zumindest das zweite p
Korrekturen und Ergänzungen in E1k: 48 o: Im Tempo ergänzt. wäre bei gleichbleibender Lautstärke
Wiederholungszeichen für T 1–8 und 75: Überschrift Coda ergänzt. überflüssig.
9–16, inklusive Ergänzung der prima 48–74: Diese Takte als Wiederholung
volta T 16a. Abweichende Lesarten in A, E1: von T 1–27 in A nicht ausgeschrie-
41 f.: Streichung der Tempoangabe 26, 73: Letzter Akkord d/b. ben; das heißt, sie sollen gleich lau-
 
  

  

Etwas langsamer. ritard. - - - tend mit dem Anfang sein.
46 f.:

           
75, 79, 85 u: u jeweils nur in A.
Lesarten in A, E1 und E2: 76 u: Staccati und Bogen nur in A.
In A Überschrift Gemüthlich.
1 f., 5 f. o: Legatobogen in A eher bis    78 o: Staccati nur in A.
79: u fehlt jeweils in E1, E2.
1. Note T 3 bzw. 7 zu lesen; in E1 80 u: Bogen nur in A.
jedoch durchweg nur bis Taktende. Wiedergabe nach A, wo allerdings der 82 f. o: Bogen zu 4.–5. Achtel fehlt in
9–12 o: Legatobogen nach A; in E1, E2 erste i und die beiden ersten Achtel- E1, E2.
nur bis Ende T 11; vgl. jedoch T 49– balken fehlen; in E1 fehlen sämtliche 93–96 o: Notation in A fehlerhaft – es
52, wo auch in den beiden Drucken Bögen. fehlt immer eine A ; in E1 jeweils er-
der längere Bogen notiert ist. gänzt, 1. Note T 96 in E1, E2 jedoch
13–15 u: Legatobogen hier und an Pa- Lesarten in A, E1 und E2: b statt v ; es ist aber wohl eher ein
rallelstelle T 53–55 nach A; in E1, Überschrift in A: In sich hinein u. sehr Versehen in E1 zu vermuten als eine
E2 T 13–15 bis 2. Note T 15, an der rasch, in E1: Sehr rasch und in sich absichtliche Änderung in diesem
Parallelstelle nur in T 54. hinein. Takt. T 97 in A korrekt notiert.
13–16 o: Legatobogen nach A und Er- 2 f.: In A a bis Ende T 3 statt z .
gänzung der prima volta in E1k; in 12 f. u: u nach A, wo sie leicht zu über- Nr. 7
E1 durchgezogen, aber nur bis 1. No- sehen sind. Korrekturen und Ergänzungen in E1k:
te T 16; in E2 ganz durchgezogen. 14 f. o: In E1, E2 u statt sf; an Paral- Überschrift geändert.
Vgl. jedoch Parallelstelle T 53–56. lelstelle T 61 f. jedoch auch in E1, 10 f., 14 f., 46 f., 50 f. u: Pedalbezeich-
16 o: In A ab letzter Note Überschrift E2 sf. nung ergänzt.
Variation. 18 o: Haltebogen d 1 –d 1 nur in E2. 11, 51 u: Verlängerungspunkt zu B1 er-
21 f. o: Legatobogen nach A, E1; in E2, 20: fff nur in A; angesichts des ff a in gänzt.
wo die T 11–20 wegen der nachträg- T 18 f. und des z ff in T 23 f. ist 24: m ergänzt.
lich eingeschobenen prima volta neu das fff aber durchaus sinnvoll. Eben- 41 u: h zu h versetzt – vor 1. statt vor
gestochen werden mussten, Bogen so T 67. 3. Note.
214 Opus 6

Lesarten in A, E1 und E2: lich stehen und wurde in viele Ausga- 5 u: In E1, E2 Staccato auf 1. Note H;
In A, E1 Zusatz zur Tempoangabe: Mit ben als Legatobogen fes1 –es1 über- wohl mechanische Fortsetzung der
äusserst starker Empfindung. nommen. vorangehenden Staccatobezeichnung.
Im ganzen Stück Platzierung des rit. in 40 f. u: In A Haltebogen h–h am Takt- 6 u: 4. 16tel in A es1 statt b; ursprüng-
den Quellen völlig inkonsequent; jeweils übergang; in E1 nicht vorhanden, lich auch in A b; nach Korrektur No-
auf Taktmitte vereinheitlicht. daher in E1k h vor 1. Note h in T 41 tenbezeichnung es darunter gesetzt;
2 u: Arpeggio beim 2. Akkord nach A; ergänzt und vor 3. Note h gestrichen. wohl nachträglich von Schumann
fehlt in E1, E2; vgl. jedoch T 18. Im Hinblick auf die vorangegangenen wieder zurück geändert.
6 u: In A deutlich Verlängerungspunkte Takte ist nicht auszuschließen, dass 14 o: In A die beiden ersten Akkorde
hinter fis und es1. der Haltebogen in E1 nur versehent- ohne d 2 bzw. d 3.
8, 12: In A jeweils f auf dem 3. Viertel, lich fehlt; ohne ihn war natürlich das 16 u: In E1, E2 Staccati auch auf 2., 4.,
dann a ; gilt auch für T 44, 48 h zu ergänzen. Dass in A ein Halte- 6., 8. Note; wohl Versehen.
(T 45–60 als Wiederholung von bogen notiert war, mag Schumann 19 f. o: Staccati nur in A; siehe jedoch
T 9–24 in A nicht ausgeschrieben). nicht mehr präsent gewesen sein, zu- Fortsetzung in T 21 ff.
Da dieses f an keiner der vier Stellen mal die gesonderten Viertelhälse feh- 21–26: Staccati linke Hand und T 25 f.
in E1, E2 notiert ist, ist wohl davon len – siehe Bemerkung zu T 28 ff. auch rechte Hand nur in A.
40–44 o: Legatobogen in E1, E2 durch-
auszugehen, dass Schumann es elimi-
gezogen; A hier durch Korrektur un- Nr. 9
niert hat; dennoch ist es ein Hinweis
deutlich. Korrekturen und Ergänzungen in E1k:
darauf, dass diese Takte nicht zu leise
47 u: Note b beim Akkord auf Zwei 8: Wiederholungszeichen ergänzt.
zu spielen sind.
fehlt in E1, E2; vgl. T 11. 32 f.: Notenkorrektur und Streichung
15 f. u: Legatobögen nach A; in E1, E2
49 o: rit. fehlt in E1, E2; vgl. T 13. des letzten Taktes; siehe Abweichende
Bogen unter dem System ab letzter
54 f. o: In E1, E2 fehlt Haltebogen Lesarten.
Note T 15 bis letzte Note T 16. An
b2 –b2; vgl. jedoch T 18.
Parallelstelle T 51 f. jedoch auch in
u: In E1, E2 fehlt Legatobogen bis Abweichende Lesarten in A, E1:
E1, E2 wie A.

  
T 56.
24–44: Dieser Abschnitt sollte in A ur-

 
sprünglich eine selbständige Nummer 32 f.:
Nr. 8

 
bilden, mit der (durchgestrichenen)
Korrekturen und Ergänzungen in E1k:
Überschrift Wie tröstend / Beruhigt.
25–34: In A abweichende dynamische
Bezeichnung: T 25 f., 33 f., nicht
11–13 u: Notenergänzungen; siehe
Abweichende Lesarten. 
14 o: Staccati ergänzt.
aber 29 f. z ; T 28 auf Drei p; Lesarten in A, E1 und E2:
18–20 u: Notenkorrekturen; siehe
T 29 o auf 3. Note, nicht aber T 31 u. Überschrift in A: Glänzend und / Mit
Abweichende Lesarten.
28 f. u: Legatobogen nach A; in E1, E2 Leidenschaft; dazu auf Mitte: Florestan
27 u: Artikulation ergänzt.
nur bis 1. Note T 29. schloss und es zuckte ihm dabei weh-
22, 24: Vorzeichenkorrektur; siehe
28 ff. u: In den Quellen fehlen häufig müthig um die Lippen; in E1 stattdes-
Abweichende Lesarten.
die gesonderten Viertelhälse; sie wur- sen: Hierauf schloss Florestan und es
den stillschweigend ergänzt. Abweichende Lesarten in A, E1: zuckte ihm schmerzlich um die Lippen.
29–32, 37 f., 40 f. u: Legatobögen feh- 11–13 u: 5. Note T 11 bis 3. Note T 13 1–8 u: In A Staccati, T 7 nur auf 1., 3.,
len jeweils in E1, E2, wohl wegen der in A, E1 ohne c1. 5., 6. Note.
Schwierigkeit, sie den richtigen No- 18–20 u: 3 u: Note f beim letzten Akkord nur in

              


tenköpfen zuzuordnen. A; fehlt in E1, E2 offenbar nur verse-

     
32 o: In A Legatobogen etwas über hentlich und ist dort an der Parallel-
1. Note hinaus gezogen; in E1, E2 stelle T 19 vorhanden.
daher fälschlich bis zur 3. Note. 1. Note As; h erst in E1k handschrift- 4 f. o: In E1, E2 Legatobogen g1 –cis2
33 o: In A beginnt der Legatobogen et- lich ergänzt. am Taktübergang; wohl nur verse-
was zu weit links; in E1, E2 daher 22, 24 o: In A, E1 jeweils b vor d 3 bzw. hentlich in mechanischer Fortset-
fälschlich bereits ab 1. Note, was je- d 1 im 4. Akkord. zung; an Parallelstelle T 20 f. nicht
doch der auftaktigen Artikulation des vorhanden. Bei diesem Neuansatz der
ganzen Abschnitts zuwiderläuft; sie- Lesarten in A, E1 und E2: Wiederholung von T 1–4 in A wohl
he auch Bogen in linker Hand. Überschrift in A: Sehr lebhaft. absichtlich nicht gesetzt.
40 u: 1. Achtel in A fes1, dazu Haltebo- 4 o: In A zusätzliches sf auf 3. Note f 2, 5 o: Vorzeichen vor letzter Achtelnote in
gen zum fes1 in T 39; Note in E1 kor- das den folgenden sf entspräche. In A korrigiert; ursprünglich wohl b wie
rigiert, Bogen blieb jedoch versehent- E1 nur vergessen? in T 1. Brahms schrieb in E1k an den
Opus 6 215

Rand NB b und setzte in der von ihm Nr. 2 1, 3 und 9, 11 o: Legatobogen in A


herausgegebenen Ausgabe innerhalb Korrekturen und Ergänzungen in E1k: jeweils bis 5. Note; in T 9, 11 fehlt
der Alten Gesamtausgabe (Robert 1–8: Sämtliche Legatobögen ergänzt, dabei auch das Staccato auf der
Schumanns Werke. Leipzig 1879 ff.) ausgenommen Bogen T 8 u. 5. Note.
ein b . In E1, E2 h . 8: Wiederholungszeichen ergänzt. 5 f. o: Legatobögen in A jeweils über 5
9, 11 o: Die letzten zwei Noten in A je- 9–12 u: Legatobogen ergänzt. Noten.
weils s statt l ; s würde eher 21–24: Legatobögen ergänzt. 9 u: h vor a1 nur in A.
der analogen Stelle T 13 entsprechen, 23 f. o: Notenkorrektur; siehe Abwei- 11 u: Akkord auf 2. Achtel nach A; in
doch ist kaum zu vermuten, dass E1 chende Lesarten. E1, E2 fälschlich mit a1 statt g1; vgl.
zweimal nur versehentlich von A ab- T 3.
weicht, ohne dass Schumann den Abweichende Lesarten in A, E1:
Fehler bemerkt hätte. 23 f. o:

               
9–12, 17–20 u: In A jeweils Staccati Nr. 4
auf 1., 3., 5. Note. Korrekturen und Ergänzungen in E1k:
25 u: In A b vor 1. Note A – wie in T 29.
Es ist nicht auszuschließen, dass es in
   3 o: Notenkorrektur; siehe Abweichende
Lesarten.
E1, E2 nur versehentlich fehlt. 9 o: h vor c1 im 3. Akkord ergänzt.
26, 30 u: In A Pedal. Lesarten in A, E1 und E2:
26 o: Notenkorrektur; siehe Abweichen-
27 u: 2. Akkord in A ohne f. Überschrift in A: Volksmässig. de Lesarten.
1–8: In A zwei lange Legatobögen T 1– 33 o: Notenkorrektur; siehe Lesarten in
4, 5–8, jeweils ab Auftakt. Fehlen in A, E1 und E2.
E1; Schumann ergänzte zunächst 50, 53 u: o und s ergänzt.
auch in E1k längere Bögen, korri- 54–69: m , ergänzt.
gierte sich dann aber und entschied 73 o: Notenkorrektur; siehe Abweichen-
HEFT II sich für die kleingliedrigere Version. de Lesarten.
Nr. 1 8: mf in allen Quellen erst auf Eins T 9.
Korrekturen und Ergänzungen in E1k: 12a u: Viertelhals zu Unteroktave cis Abweichende Lesarten in A, E1:
1–4: Fingersatzziffern ergänzt. nach A; dort etwas undeutlich; in E1, 3 o: Alle drei Akkorde ohne ais1.
17 o: Notenkorrektur; siehe Lesarten in E2 an einem Hals mit Oberoktave. 26 o: 3. Akkord mit h1 statt a1.
A, E1 und E2. 13 o: In A zum Auftakt Variation. 73 u: Halbe Note dis1 statt zwei Viertel-
30 o: Notenkorrektur; siehe Abweichen- 13–20 o: In A zwei große Legatobögen noten cis1 –dis1.
de Lesarten. T 13–16, 17–20, jeweils ab Auftakt;
35 f.: Notenkorrekturen; siehe Lesarten in E1k aber im Gegensatz zu den vie- Lesarten in A, E1 und E2:
in A, E1 und E2. len anderen Bögen nicht ergänzt. Ein Überschrift in A: Wild launig.
36: f ergänzt. der Bogenergänzung T 1–8 entspre- 1–8, 50–53: In A Staccatobezeichnung.
chender Nachtrag der Bögen in E1k 16 u: In A v s statt s v ; in E1, E2
Abweichende Lesarten in A, E1: wäre wegen der Notierung (Achtel- noch falscher Untersatz (alle 3 Noten
30 o: 2./3., 5./6. Note jeweils c1 –d 1 noten im unteren, 16tel-Noten im genau unter den Noten der rechten
statt h–c1. oberen System) problematisch gewe- Hand), also wohl nachträgliche Kor-
sen. Jedenfalls wollte Schumann wohl rektur Schumanns.
Lesarten in A, E1 und E2: kaum die große Legatobindung wie 33 o: 2. Akkord nach A, E2; in E1k
Überschrift in A: Sehr schnell. in A. fälschlich g/cis1, das Schumann, wie-
5 o: Notierung von d 1 als b nur in A; in 20: In A beim letzten Akkord nur die derum fälschlich, zu g/h korrigierte.
E1, E2 nur Q Quinte d 1/a1 als a notiert, die übri- 43 f.: a nach A; in E einen Takt spä-
9 u: f nur in A; dort leicht zu übersehen. gen als v ; in E1, E2 ganzer Akkord ter; siehe jedoch T 35 f.
17 o: Notierung von d 1 als b nur in E2, als v notiert, was aber dem folgenden 54–77 u: Legatobögen nur in A; siehe
nach entsprechender Korrektur in Auftaktachtel widerspricht. jedoch rechte Hand und T 78–85.
E1k; in A, E1 nur Q ; gleiche Kor- 62 o: Legatobögen sind in A etwas
rektur in T 1 vergessen? Nr. 3 zu weit links angesetzt; in E1, E2
9–12, 46–48, 54 f. u: In A Staccati. Korrekturen und Ergänzungen in E1k: daher fälschlich bereits ab letzter
29 u: a nur in A; vgl. jedoch T 37. 13 f. und 17 f. u: o und s ergänzt. Note T 61.
35 f. o: Gesonderte Viertelhälse und 83 o: In A ais als h notiert; nachträg-
Verlängerungspunkte bei jeweils Lesarten in A, E1 und E2: liche Korrektur oder Fehler in E1?
zweiter b ; in T 35 von E2 nicht Überschrift in A ursprünglich Eiligst; 87 u: Legatobogen in A bis Eins T 88.
übernommen. gestrichen und durch Ironisch ersetzt. 88–95 u: In A Staccati.
216 Opus 6

91 o, 99 u: Bogensetzung jeweils nach anzunehmen, dass die Achtel nach Nr. 8


A; übernommen, da sie der Balkung T 25 f. legato zu spielen sind. Korrekturen und Ergänzungen in E1k:
entspricht. In E1, E2 Bogen bis letzte 35 o: u nur in A; siehe T 27 u. 16 f.: Doppeltaktstrich zu einfachem
Note und neuer Bogen jeweils erst ab 35–40 u: In A eintaktige Legatobögen, Taktstrich korrigiert; in E2 jedoch
Eins des Folgetakts. ohne Portatopunkte. Doppeltaktstrich geblieben.
90, 92 o, 98, 100 u: 1 in A jeweils vor 43 f. u: Portatopunkte nur in A; siehe 36 u: Legatobogen ergänzt.
dem Taktstrich notiert. Bemerkung zu T 27–34. 43 o: Notenkorrektur; Akkord mit h1
100 u: u fehlt in E1, E2. 45: a nur in A; vgl. T 13. statt dis2.
108 o: Immer schneller … in A zwei 59–62 o: Sieben Mal u gestrichen.
Takte früher. 95: a ergänzt; siehe Lesarten in A,
E1 und E2.
Nr. 7
Nr. 5 Korrekturen und Ergänzungen in E1k:
Korrekturen und Ergänzungen in E1k: 4: Positionskorrektur von f und p. Lesarten in A, E1 und E2:
13 o: Bogen ergänzt; siehe jedoch Be- 6, 22 o: Notenkorrektur; siehe Abwei- Überschrift in A: Klingend. Wie aus der
merkung dazu unter Lesarten in A, chende Lesarten. Ferne.
E1 und E2. 7 o: Notenkorrektur; siehe Lesarten in 9–11 o: Legatobogen nach A; in E1, E2
17: m ergänzt. A, E1 und E2. nur bis 3. Note T 10; siehe jedoch
17–21, 23 f., 32 u: Legatobögen er- 16 o: Im Tempo ergänzt. T 1–3 und 43–45.
gänzt. 20: Positionskorrektur von p. 10: a nur in A; übernommen, da an
39 u: a A statt ursprünglich v Parallelstelle T 44 auch in E1, E2
Lesarten in A, E1 und E2: vorhanden.
Überschrift in A ursprünglich Zart Abweichende Lesarten in A, E1: 27 o: a nur in A; siehe jedoch die fol-
langsam. genden Takte.
6, 22 o: 2. Akkord mit gis1 statt a1.
Metronomangabe in E1, wohl verse- 32 u: a nur in A; siehe jedoch die
hentlich, v = 138. vorangehenden Takte.
13: Beginn des großen Bogens nach A; Lesarten in A, E1 und E2: 35 u: Position von Pedal nach A; in E1,
in E1, E2 erst ab Eins T 14; siehe je- Überschrift in A nur Mit Humor. E2, wohl aus Platzgründen, schon
doch T 5. Bogen zu den Achteln fehlt 1 u: In A Pedalangabe erst in T 7. zum letzten Achtel T 34; siehe jedoch
in A; in E1k mit Bleistift nur zu 3.–6. 1 f., 5 f. o: 3. Akkord ohne Staccato Harmoniewechsel in der rechten
Achtel; siehe jedoch die umliegenden nach A, wo allerdings in T 2 ein Stac- Hand.
Takte. cato notiert ist, das dann jedoch in 37 f.: Legatobogen zwischen den Syste-
14 o: Am Taktende in A Vorschlagsnote E1, E2 fehlt. men an T 3 f. angeglichen. T 38–46
b1; leicht zu übersehen und daher in 7 o: In E1, E2 Akkord auf 5. Achtel mit in A als Wiederholung von T 4–12
E1 vielleicht nur versehentlich feh- e2 statt d 2; sicher Fehler – vgl. T 23. nicht ausgeschrieben. Dadurch fehlt
lend. 10: In A vor 3. Oktave linke Hand und in A der direkte Anschluss. In E1, E2
29 o: Die 2 letzten Noten in A s statt letzter Oktave rechte Hand jeweils k ; falscher Bogen über dem System von
l vor allem bei linker Hand ist der Ab- 1. Note T 38 bis 1. Note T 39.
stand zwischen 2. und 3. Oktave in 49 f. o: In A zusätzlich ais1/cis2, an den
E1, E2 etwas groß; es ist daher nicht Vorschlagsakkord (in A ohne e1/gis1)
Nr. 6 auszuschließen, dass ein ursprüng- angebunden, und mit Haltebögen
Korrekturen und Ergänzungen in E1k: lich gestochenes k nachträglich getilgt verbunden.
8: , ergänzt. wurde. Korrekturspuren sind jedoch 51–73: In A nicht ausgeschrieben;
36 f. o: Legatobogen ergänzt. keine zu erkennen. stattdessen folgender Hinweis: Hier
17 f., 21 f. o: Siehe Bemerkung zu T 1 f., folgt unmittelbar anzuschließen die
Lesarten in A, E1 und E2: 5 f. In A ist dieser ganze Abschnitt 2te Nummer aus Hft. 1. Der Teil soll
Überschrift in A: Stark. ohne Staccato notiert; in E1, E2 je- also mit Heft I Nr. 2 identisch sein.
1 f., 4 u, 3–6 o: In A Staccato. weils Staccato zu 3. Akkord; der Her- 53 f., 56 f.: z nur in A; vgl. jedoch
9–24, 45–56 u: In A Portatobezeich- ausgeber hält dies für ein Versehen Heft I Nr. 2.
nung. wie bereits in T 1, 5 f. 58a: a nur in A; vgl. jedoch Heft I
25, 29 u: In A Pedal. Nach T 29 ent- 19 o: Letzter Akkord in E1, E2 mit a1 Nr. 2.
sprechend angebundene Note Es1 in statt gis1; in A etwas undeutlich no- o: Legatobogen in E1, E2 bis
T 30. tiert; vgl. T 3. 2. Viertel; vgl. jedoch Heft I Nr. 2.
27–34 o: Portatopunkte nur in A. Sie 23: Staccato auf letzten Noten nur in A; 61 f. o: Legatobogen nach A; in E1, E2
fehlen in E1, E2; es ist jedoch kaum vgl. jedoch T 7. bis Eins T 63; vgl. aber Heft I Nr. 2.
Opus 7 217

65 f.: az nur in A; vgl. jedoch Toccata op. 7 Werke vor sich hat, die lediglich auf
Heft I Nr. 2. derselben Grundidee basieren. A kann
Quellen
66 o: u nur in A; vgl. jedoch Heft I daher für die Edition von E auch nicht
A Autograph der Fassung 1830,
Nr. 2. als Nebenquelle herangezogen werden.
Reinschrift mit nur wenigen Kor-
67–70 o: Legatobogen in E1, E2 durch- Einzige Quelle für Fassung 1830 ist A.
rekturen. New York, Pierpont
gezogen; vgl. jedoch Heft I Nr. 2. Zeichen, die in den Quellen fehlen,
Morgan Library, Robert Owen
75 f. o: Bogen zu den Achteln fehlt je- aber musikalisch notwendig oder durch
Lehman Deposit, Signatur
weils in E1, E2. Analogie begründet sind, wurden in
S3925.T631. Titel: Exercice
89 u: Zweites f nur in A. runde Klammern gesetzt. Kursive Fin-
pour le Pianoforte / composèe
94: In E1, E2 und allen Ausgaben p; es gersätze stammen von Schumann.
[sic] / par / R. Schumann. Vier
handelt sich dabei aber um einen Le-
Blätter mit acht beschriebenen
sefehler: in A an dieser Stelle über
Notenseiten. Insgesamt 184 Einzelbemerkungen
der wegen Korrektur recht undeut-
Takte. Über den einzelnen Tak- Fassung 1834
lichen Oktave H1/H der linken Hand
ten durchgehende Taktziffern in T 240 u: 4. Note eis statt gis, Stichfeh-
erklärender Tonbuchstabe h.
drei Abschnittszählungen: T 1– ler; bereits von Clara Schumann in
95: In A z statt a . Ergänzung in
67a, T 1–44 (= T 67–110; nur ihrer 1886 veröffentlichten Instruc-
E1k möglicherweise falsch? ritard.
die Ziffern 1–7, 10, 20, 30, 40 tiven Ausgabe der Klavier-Werke von
und abschließendes p sprächen viel-
und 44) und T 1–73 (= Reprise Robert Schumann berichtigt.
leicht eher für z .
T 111–184; Ziffer 12 versehent-
lich zweimal).
Nr. 9 E Erstausgabe der Fassung 1834. Anhang
Leipzig, Friedrich Hofmeister, Fassung 1830
Korrekturen und Ergänzungen in E1k:
Plattennummer 1969, erschienen Das Stück war ursprünglich im X sowie
54–56 u: Korrektur und Ergänzung der
im Mai 1834. Titel: TOCCATA / in V statt ; notiert. Schumann
Legatobögen.
pour le / Pianoforte / composée korrigierte die Taktangabe nachträg-
et dediée [sic] / À SON AMI lich zu 5 und ergänzte auf der ersten
Lesarten in A, E1 und E2:
LOUIS SCHUNKE / par / RO- Notenseite (T 1–25) die Sechzehntel-
Überschrift in A: Eusebius sagte zum
BERT SCHUMANN. / [links:] balken. In der linken Hand vergaß er an
Überfluss noch Folgendes; dabei glänzte
Oeuv. 7. [Mitte:] Propriété de einigen (nicht im Einzelnen aufgeführ-
aber viel Seligkeit aus seinen Augen. In
l’Editeur. / Enregistré aux Archi- ten) Stellen, die Anpassung an die geän-
E1: Ganz zum Überfluss meinte Eusebi-
ves de l’Union. / [rechts:] Pr. 12 derte Taktart vorzunehmen. Ab der
us noch Folgendes; dabei sprach aber
Gr. / [weiter Mitte:] Leipzig, / zweiten Notenseite (T 26) ist dann alles
viel Seligkeit aus seinen Augen.
chez Frédéric Hofmeister. / 1969. im X und in Achteln notiert. Selbstver-
1 f. u: In A Staccati zu den Viertelnoten.
Verwendetes Exemplar: Hand- ständlich aber soll die Änderung für das
Dennoch sind die Bögen deutlich als
exemplar Schumanns, Zwickau, ganze Stück gelten.
Haltebögen notiert, die Noten also
Robert-Schumann-Haus, Signa- Schumann notierte mehrmals Finger-
mit Pedal weiter klingen zu lassen.
tur 4501/Bd. 1-D1/A4. Auto- satzziffern zur linken Hand, seltener
Schumann soll sie mit dem Finger-
graphes Vorsatzblatt mit fol- auch zur rechten Hand, in falscher Rei-
satz 1 14 14 14 14 14 gespielt haben.
gender Aufschrift Schumanns: henfolge (5/4 oder 5/1 statt 4/5 oder
Gilt auch für T 19 f., wo jedoch in A
Op. 7. / Toccata. / – / Angefan- 1/5); die Stellen wurden stillschweigend
keine Staccati mehr notiert sind.
gen in Heidelberg 1830, / been- berichtigt.
31 f. o: Legatobogen nach A; in E1, E2
digt in Leipzig 1833. / – . Eine 8 u: Vorletzte Note der Unterstimme f
nur am Taktübergang von e2 zu f 2;
nach 1840 erschienene Titelauf- statt d; siehe jedoch T 114.
siehe jedoch T 39 f.
lage mit veränderter Titellitho- 34 o: Lesart der Mittelstimme unklar; es
41 f. o: Legatobogen zur Mittelstimme
graphie und der Preisangabe könnte auch – wie in der gedruckten
nur in A.
15 Ngr. enthält im Notentext
56 u: In A b a v statt v v v Version (T 43) – jeweils a statt hc
keinerlei Änderungen. gemeint sein. Vor allem bei den Ach-
telnoten sind die Noten der beiden
Zur Edition Stimmen aber deutlich neben- statt
Remagen, Herbst 2006 Einzige Quelle für die Fassung 1834 ist untereinander notiert; allerdings feh-
Ernst Herttrich E. Wie bereits im Vorwort dargestellt, len, außer vor der 1. Note, die jeweils
weichen A und E so stark voneinander nötigen h .
ab, dass man im Grunde nicht zwei Fas- 35–38 u: Bogen setzt nach Zeilenwech-
sungen, sondern zwei unterschiedliche sel erst in T 36 ein, mit offenem Be-
218 Opus 7

ginn; in T 38 u aus Platzgründen nur 95 u: Oberste Note im Akkord ur- Es ist davon auszugehen, dass die
bis 4. Note; an rechte Hand ange- sprünglich a1 (im v ); zusätzliche Korrektur auch hier gelten soll.
passt. Hilfslinie nachträglich eingefügt. 116 u: Letzte Note der Unterstimme as
39: mf und pp bereits auf Eins; vgl. je- 97 u: Beim drittletzten Akkord verse- statt f ; so ursprünglich auch im ana-
doch T 35 sowie die Parallelstellen hentlich eine Hilfslinie zuviel, c2 logen T 10, dort jedoch von Schu-
T 153 und 157. (ohne h ) statt a1. mann korrigiert. Es ist davon auszu-
56 ff. o: Halsung so nach A; es ist nicht 100 u: Bei vorletztem Akkord Korrektur gehen, dass die Korrektur auch hier
auszuschließen, dass vor allem in von F/As zu Eis/Gis; dabei blieb irr- gelten soll.
T 56 f., aber auch in T 59 f., der ge- tümlich f statt eis stehen. 119 f. o: Bogen setzt nach Zeilenwechsel
sonderte Achtelhals jeweils zur obe- 112 o: 5. Note der Oberstimme verse- erst in T 120 ein, mit offenem Be-
ren statt zur unteren Note gedacht hentlich mit e2 statt d 2; siehe Paral- ginn.
ist. lelstelle T 6. 147–149: Legatobögen könnten in A
73 f. u: Halsung von 5.–8. Note T 73, 112, 114: In A T 112 und 1. Hälfte zum Teil auch bis zum Staccato gele-
von 1.–8. Note T 74 und von 1.–4. T 114 in beiden Systemen sämtliche sen werden.
Note T 75 nach A; es könnte auch as jeweils als gis notiert; so ursprüng-
eine Weiterführung der Notation von lich auch in den analogen T 6 und 8, Berlin, Herbst 2009
T 70–72 gemeint sein. dort jedoch von Schumann korrigiert. Ernst Herttrich
219

Comments Tema Cantabile


13 u: Slur extended to beat 1 of M 14; 107 u: Metrically incorrect dotted
where two consecutive accents occur, 16th note instead of two tied s bb2.
however, it invariably ends on the fi- 112 u: The wavy line of the trill ends in
u = upper staff; l = lower staff; nal quarter note; see M 9, 11 and 15. M 111. However, given the terminal
M = measure(s) notes, the tr is surely meant to extend
into M 112.
Variation I
34 l: Slur only covers s ; however, see
right hand. Finale alla Fantasia
Abegg-Variationen op. 1 35 u: The three notes of the chord at the 130 f. l: Slur ends on final note of
Sources end of this measure, d 3/f 3/b3, have M 130; however, see preceding and
FE1 First edition. Leipzig, Friedrich ties left open at the line break. Per- following measures.
Kistner, plate number 974 (on haps beat 1 of M 36 originally con- 142 l: First edition places b on note 1;
title page only), issued in No- tained, as previously, the resolution corrected to h in Schumann’s personal
vember 1831. Title: THÈME / to c3/f 3/c4. copy, albeit not in his hand. Given
sur le nom / Abegg / varié pour le 38 l: Slur ends on penultimate note, the key signature, there is no reason
Pianoforte / et dédié / à Made- probably by mistake. for a b .
moiselle Pauline / Comtesse 48: Repeat marks for M 33–48. Proba- 153 u: The e1 in the chord in the 2nd
d’Abegg / par / R. SCHUMANN. / bly occasioned by the repeat marks half of the measure is crossed out in
[left:] No 974: [right:] Pr. 12 Gr. for M 49–56, but syntactically mean- FE1, with the words e fort (delete e)
[centre:] Propriété / de l’Editeur ingless. added in the margin, although possi-
et / enregistré aux Archives de 50 u: Note 1 in the upper voice is notat- bly not in his hand. However, this
l’Union. / Leipzig, chez F. Kist- ed merely as a shorthand dot, which passage was left unaltered in the later
ner. Copy consulted: Schumann’s would normally indicate a repeat of impressions.
personal copy, Zwickau, Robert- the preceding note, i. e. a tied g1. By 169 u: Augmentation dot on g2. Many
Schumann-Haus, shelfmark analogy with M 52 and in view of editions interpret this dot as indicat-
4501/Bd. 1-D1/A4. the A1/A in left hand, however, a1 is ing a quarter note, probably because
FE2 Later impression of FE1, con- probably intended, as is expressly the slur ends there. However, it is
taining an important correction suggested by a sketch for this passage presumably a mistake.
in M 196 f. of the finale. The in Sketchbook I. 178 l: The 2nd v e is erroneously given
plate numbers are printed on 55 u: The three d e2 –c2 –bb1 are given an eighth-note flag.
each page. It was not until a still incorrectly as b 181 u: z between the staves; post-
later impression that the opus 55 l: Chords 2 and 3 are incorrectly poned to middle of measure due to
number appeared on the title placed beneath e2 –c2 of right hand. shortage of space.
page. Copy consulted: Vienna, 196 f.: The final chord in M 196 and the
Österreichische Nationalbiblio- Variation II whole of M 197 are taken from FE2.
thek, Hoboken Collection, shelf- 74: a instead of z , although this FE1 reads




mark 4917, Schumann 1.

       
makes little sense after the immedi-
ad libitum
ately preceding a . Perhaps the
 
About this edition



lost manuscript contained a line

  

Except for the sketches and drafts in

break between M 74 and 75 and the
Sketchbooks I, III and V, no manuscript
sources for the Abegg-Variationen have
a was misconstrued by the en-
graver as a new hairpin rather than
 
survived. Our sole primary source is a continuation. However, see the
therefore FE1, taking into account the 209 u: Tie on c2 –c2 excluded because
az in M 63, 71 and 78. otherwise unique.
correction in M 196 f. in FE2. 75 u: Slur already ends on final note of
Signs that are missing in the sources M 74; however, see left hand.
but that are musically necessary or le-
gitimated through analogy have been Schalkenbach, summer 2004
placed in parentheses. Variation III Ernst Herttrich
99 f. u: The large slur does not begin
Individual comments until beat 1 of M 100, probably ow-
The subsequent comments refer to FE1 ing to a page break between the two
when not otherwise indicated. measures.
220 Opus 2

Papillons op. 2 About this edition 8b: A gives f on final note.


Sources As discussed in the Preface, E ist the 16b: A and E postpone ff to beat 1 of
A Autograph manuscript. Paris, primary source for our edition. A also M 17.
Bibliothèque nationale de France, has been consulted. 25 u: E gives slur from beat 1; clearly
shelfmark Ms. 315. Seven leaves. Signs that are missing in the sources from beat 2 in A; tie on ck1 –ck1 in-
Engraver’s copy for the first but that are musically necessary or le- tended.
edition. Page 1 contains the gitimated through analogy have been
non-autograph title Pappillons placed in parentheses.
[sic!] and the upside-down plate No. 4
number 979. In the middle of Schumann’s personal copy of Flegel-
page 2 Schumann wrote: “‘Even Individual comments jahre contains a cross-reference to this
in the distance Walt listened in Introduction piece at the following passage: “Hope
delight to the language of the fu- 4 u: Staccato in A. quickly spun around; a masked shep-
gitive notes, for he did not notice herdess came, and a plain nun with a
that with them his brother, too, No. 1 demi-mask and an aromatic bouquet of
was running away.’ / Ending of Schumann’s personal copy of Flegel- cowslip […] Suddenly he [Walt] took a
J. Paul’s Flegeljahre.” The Intro- jahre contains a cross-reference to this closer look at the demi-mask, namely,
duction begins on the bottom piece at the following passage: “As he at the half-exposed face of the nun, and
staff. Page 4 (piece no. 5, M 6– [Walt] left the little room he prayed to all of a sudden he recognised, in the fine
19) contains a pasted-on leaf God that he might find it again in hap- but bold line of the rosy lips and the
with the draft of a four-voice py spirits; he felt like a fame-starved resolute thrust of the chin – Wina.”
fugue on the obverse side. hero setting out for his first battle.” 3: E only gives f instead of sf. However,
A2 Autograph of no. 10. Washing- 1 u: E gives dolce between staves. see A and M 35.
ton, Library of Congress, shelf- 12 l: E gives Ped. on beat 1; probably 5 l: E lacks Arpeggio; barely detectable
mark ML31.S4a no.18. One leaf
engraver’s oversight in view of g/gk. in A due to accidentals. Parallel pas-
written on both sides. Piece cop- 13–16: E lacks staccato marks. Taken sage in M 37 has divided arpeggio in
ied out in Bb major. No discrep-
from A, especially due to M 16, E although clearly drawn through
ancies in the notes, but many ad-
where both sources give quarter notes both staves in A.
ditional articulation marks.
in the left hand instead of eighth 16 a: A gives z above entire measure.
A3 Autograph draft of no. 11. Zwi-
notes as in the right, although the
ckau, Robert-Schumann-Haus,
short note value is surely intended.
shelfmark 4646-A1. Contains
See also M 8.
M 1–31, followed by a complete- No. 5
ly different middle section. Schumann’s personal copy of Flegel-
No. 2 jahre contains a cross-reference to this
E First edition. Leipzig, Kistner,
plate number 979, published in Schumann’s personal copy of Flegel- piece at the following passage: “Like
February or March 1832. Titel: jahre contains a cross-reference to this alien spirits from two distant crepuscu-
PAPILLONS / pour le Pianoforte piece at the following passage: “Owing lar worlds, they [Walt and Wina] looked
seul / composés et dédiés [sic] / À to a false track that dogged his [Walt’s] at each other from behind their dark
/ THERESE, ROSALIE ET EMI- life, he first entered the punch-chamber, masks, as do stars in a solar eclipse, and
LIE / par / ROBERT SCHU- which he imagined to be a ballroom into each soul saw the other far away, and
MANN. / Propriété de l’Editeur / which there wafted lovely muted music wanted therefore to be more distinct.”
Enregistré aux Archives de l’Un- from a discreet distance.” 1: A gives più andando and places a
ion. [left:] Liv. I [right:] Pr. 12 Upbeat: A and E postpone ff to beat 2 a directly above it, thereby mak-
Gr. / Leipzig, chez Fr. Kistner. – of M 1; due to shortage of space in A. ing it seem crossed out, as the en-
Copy consulted: Schumann’s 4: E postpones mf to beat 1 of M 5, graver of E obviously thought was
personal copy, Zwickau, Robert- where A gives pp. the case.
Schumann-Haus, shelfmark 2 u: A ends slur shortly after note 6.
4501-Di/A4, Bd. 1. Schumann No. 3 6 f.: E postpones start of each slur to
has written on the flyleaf: Op. 2 / Schumann’s personal copy of Flegel- principal note, whereas A clearly
Papillons. / Theilweise in Hei- jahre contains a cross-reference to this includes grace notes. Slur in M 6 l
delberg und Leipzig componirt / piece at the following passage: “He starts on 1st chord in E; obviously a
1830–1831 (Op. 2 / Papillons. / [Walt] and his admiration were most at- misreading of A, where slur is drawn
Partly composed in Heidelberg tracted by a gigantic careening boot too far to the left but clearly begins
and Leipzig / 1830–31). which doft and wore itself.” after chord on beat 1.
Opus 2 221

15 l: A places staccato on note 1. alongside it; however, h subsequently covering more easily than behind the
j
‰˙ œœ œœ n œœ ‰ œœ added in E. first. Several females noticed that Hope
? œ
24 l: A gives: bb 9–24: A writes this section in eighth now had blonde hair behind the flowers
notes instead of 16th notes, some- rather than the former black hair, but
No. 6 times with different pitches and slurs. attributed it to the wig. Walt’s gait, too,
Schumann’s personal copy of Flegel- 17 f.: A gives a from next-to-last was daintier and more feminine, as was
jahre contains a cross-reference to this note of M 17 to note 2 of M 18. befitting to Hopes. But he soon ban-
piece at the following passage spoken by ished himself and the ballroom and eve-
Vult to Walt, who was disguised as a No. 8 rything else from his mind as the wag-
wagoner but had originally wanted to Schumann’s personal copy of Flegel- oner Vult, without further ado, placed
adopt the disguise of a mountaineer: jahre contains a cross-reference to this Wina, whom everybody recognised, at
“Thy waltzes – please don’t take this piece at the following passage: “As a the reigning pinnacle of the English
news amiss – went through the hall as youth touches the hand of a great and dance […] Toward the end of the dance
good mimetic imitations, now horizon- famous writer for the first time, so did Vult, while hastily offering his hand,
tal from the wagoner, now vertical from he touch Wina’s back, gently, like but- crossing, and sweeping her up and
the mountaineer; but an English one, terfly wings, like cowslip dust, and down the row, emitted ever more sounds
friend!” placed himself in a distance that al- of Polish, mere wisps of language, mere
1 u: E lacks staccato; see next few meas- lowed him to observe her life-breathing distraught butterflies wafted upon the
ures. emotions. If there be a harvest dance sea from a distant isle. This language
25: A and E lack repeat signs; added by that is the harvest, if there be a fiery descended upon Wina like the strange
hand by Schumann in E. E already wheel of love transported: Walt, the cry of a lark in St Martin’s summer.”
has repeat marks in M 15; not delet- Wagoner, had both.” E mistakenly gives metronome mark as
ed in Schumann’s personal copy. 1–8: A lacks articulation marks except d = 108 instead of b = 108.
26, 28 u: E lacks staccato; see M 30. for staccatos in M 5 l, which are in 1 l, 3 u: Staccato marks in A.
32 f. l: E lacks slur on bb–a over bar turn missing in E. 6–8, 11–14: Staccato marks in A2.
line. 19 u: A arpeggiates chord 2. 9 u: A postpones > to note 2 and stacca-
31: A postpones ritenuto to note 2. to from note 3. A2 reads as in E.
32 u: A lacks augmentation dot on ab2. 15 l: A gives > on beat 1.
No. 7 18: Staccato marks in A2.
Schumann’s personal copy of Flegel- 20 u: E lacks A at end of measure; added
No. 9
jahre contains a cross-reference to this by Schumann to personal copy.
piece at the following passage, in which Schumann’s personal copy of Flegel- 31–39 l: A2 continues slurs.
Vult asks his brother to exchange dis- jahre contains a cross-reference to this 40–48 l: A2 gives slurs.
guises with him (Vult was disguised as piece at the following passage: “‘Dear 45: A lacks pp; postponed to end of
Hope): “He cast his mask aside, and a brother’ – replied Walt with a start, re- measure in E due to shortage of
strangely hot, barren aridity or dry, fe- leasing his breath held fast in long an- space.
verish heat broke through his facial ex- ticipation – ‘to that, it goes without say- 48 u: A extends slur to end of measure.
pressions and words. ‘If ever thou didst ing, I can give thee only one answer: l: s taken from A; postponed to
bear love for thy brother’ – he began With pleasure.’ ‘Then be quick about note 4 in E; however, see M 77.
with a dry voice, removing the wreath it,’ retorted Vult without a word of 51–60 l: A2 continues slurs; only single-
and loosening the female attire – ‘if thanks.” measure slurs from M 53.
thou shouldst attach any importance to E mistakenly gives metronome mark as 56 l: A gives > on note 1.
the fulfilment of a most intimate wish d = 112 instead of b = 112. 61–64 u: A originally had octave b–b1
for something whose significance thou 9: pp appears at end of measure in A, on beat 1 of M 62 with ties on M 61 f.
shalt only learn twenty-four hours but postponed to beat 1 of M 10 in E. and 63 f.
hence […] if thou shouldst wish to 32 u: A and E lack slur; added by Schu- 65–67 l, 68 u: Staccato marks in A2.
grant his most humble supplications, mann in his personal copy. 76: E postpones ppp to beat 2; correc-
then take off thy disguise; here is the tion marks by Schumann.
demi-mask; put it on and be Hope, let- No. 10
ting me be the wagoner; here is the full Schumann’s personal copy of Flegel-
mask.’” jahre contains a cross-reference to this No. 11
E mistakenly gives metronome mark as piece at the following passage: “Upon Regarding this polonaise, see the end of
d = 58 instead of b = 58. Additional entering, it seemed to Walt as if every- the passage marked by Schumann in
metronome mark in A: v = 152. one recognised his exchange of masks Flegeljahre, in which Vult is said to be
8 l: A lacks h on d 1, even indicating db and descried his star behind the second speaking Polish.
222 Opus 3

1: A gives mf on note 3; already on 40: E already starts slurs on beat 1 and den Übungen und / einem Vorwort
beat 1 in A3, which however lacks sf. ends them on note 3; A starts slurs, as über ihren Zweck / von / R.T
2 l: E lacks > on final chord. A3 gives ff. was Schumann’s habit, slightly too SCHUMANN. / [left:] Op. III.
3: Many editions read poco riten. at end far to the left; same in M 41 u. [right:] Lief. I. / [below this left:]
of measure; not found in A or E. 40, 47: A and E lack repeat marks; add- Eigenthum des Verlegers. [centre:]
3 f. l: E only slurs two 16th-note chords ed by Schumann to his personal copy. Pr. 1 Th. 4 Gr. [right:] Eingetra-
over bar line, probably due to line 42: A and E postpone p to note 3. gen in das Vereinsarchiv. / Leip-
break; slur missing altogether in A. 50 f. l: E also has staccato marks on zig, / bei Friedrich Hofmeister. /
6: A3 gives pp on beat 2. notes 2, 4 and 6; however, see M 14 Pönickle, Lith. Leipzig. Copy
9 f.: E gives z instead of > ; A lacks > and 58; A lacks staccato marks. consulted: Schumann’s personal
in M 10. 54 u: See comment on M 17 f. copy, Zwickau, Robert-Schu-
10: A lacks f. – A3 has staccato marks 55 u: A and E extend slur to beat 1 of mann-Haus, shelfmark 4501/
on final two chords. M 56; however, see M 19. Bd. 2-D1/A4.
11 u: A3 slurs notes 2–4 and 5–7. – A 56: E postpones f to note 2; slightly
lacks ck2 in final chord; probably a indistinct in A. About this edition
mistake since present in A3. 58 l: E also has staccato on notes 2, 4 The first edition is the only source for
12: E omits repeat marks. and 6, probably due to inattention of Schumann’s op. 3. In later impressions,
u: A only slurs 16th notes. engraver; see next measure. the indication Lief. I (1st installment) is
12 f. l: Reads quite differently in A. 67: A only gives p. omitted and the opus number changed to
No pedalling marks. Op. X. No 1. Instead of the reference to
14–16 l: E lacks staccato marks; how- No. 12 the lithographer Pönickle, one finds the
ever, see M 50. 1: Repeat marks missing in A and E. plate number 1617. In editions after
16 l: A and E only slur 16th notes; how- 17: A and E postpone sempre f to M 18. 1840 the price is corrected to 1 Thlr.
ever, see M 17, although slur missing 38 f., 54 f. l: A slurs a–d 1 over bar line; 5 Ngr. Schumann’s personal copy bears
there in A. ignored here since both missing in E. the opus indication Op. X. No 1. In the
17 f. u: E already gives slur from final 44 u: A extends slur to end of measure; lower margin is the annotation in Schu-
note of M 17; probably a misreading see also M 4 of no. 1. mann’s hand: Ist Opus III (Equals
of A, which has a page break between 58 u: Staccato in A. Opus III).
the two measures and starts a slur on 59 l: A reads as in M 51; E shows signs For his arrangements, Schumann
the new page. This slur, as was Schu- of correction. amazingly did not use as his source the
mann’s habit, starts somewhat far to 69 u: Staccato in A. first German edition published in 1823
the left and was thus interpreted by 90 u: A gives > on beat 1. by Breitkopf, but the actual first edition
the engraver as open. In the parallel 92 l: A lacks staccato. of the Capricci, which the Milan pub-
passage in M 54, however, both A lisher Ricordi brought out with the opus
and E give g1/bb1 as a solitary eighth Schalkenbach, autumn 2002 number 1 in 1820. Since Paganini had
note; A starts the slur slightly after Ernst Herttrich never proofread it, it was riddled with
note 1 of M 54, E on note 1, but pre- errors and contains many divergences
cisely not on the final note of M 53. from Paganini’s autograph, the only
23, 59 l: A gives final note as octave relevant source for his op. 1 (see the Ur-
a/a1; signs of correction in M 23 in E. text edition HN 450 published by the
23 f. u: A and E only slur e2 –a2 over bar G. Henle Verlag). Schumann instinctive-
line; beginning of slur missing in E Paganini Studies op. 3 ly recognised and corrected a number of
before page break. However, A3 gives Source errors, but left others unchanged. Below
same articulation as in M 4, 8 etc.; F First edition. Leipzig, Friedrich the most significant discrepancies be-
see also M 59 f. Hofmeister, plate number 1617, tween Paganini’s autograph and Schu-
24, 28 u: Articulation analogous to M 4, published probably in September mann’s arrangements are listed, but do
8; A and E only slur e2 –a2 in M 24; 1832. Bilingual title: ETUDES / not include those resulting from alterna-
unmarked in M 28. pour le / Pianoforte / d’après les / tive chordal arpeggiation that otherwise
31: A places z on rests. Already on CAPRICES de PAGANINI / avec leave the melodic and harmonic sub-
final two notes of M 30 in A3, with p doigter, exercices préparatifs et stance intact.
on beat 2 of M 31 and > on every avant-propos / sur le but que Signs lacking in the sources but justi-
1st note in left and right hands. l’éditeur s’y propose. / STUDIEN / fied for musical reasons or for consisten-
34 u: E gives > on note 2 of middle für das Pianoforte / nach / CA- cy with parallel passages are enclosed in
voice; misreading of sign deleted PRICEN von PAGANINI / bearbei- parentheses. The fingerings are entirely
above bar line in A? tet, / mit Fingersatz, vorbereiten- by Schumann.
Opus 3 223

Individual comments Caprice no. 2 52 u: Top note of chord 4 incorrectly


Caprice no. 1 (After Paganini’s Capriccio no. 9) given as a3 instead of f 3; however, see
(After Paganini’s Capriccio no. 5) 1–8: Paganini writes: Sulla Tastiera M 12. Recapitulation of M 1–16 not
1: In the descending scales Paganini in- imitando il Flauto. written out in Paganini.
variably placed a k in front of the g; 1–16: Paganini lacks articulation marks
in F in each second occurrence a h in here and in all the other E-major sec- Caprice no. 5
front of the g. – Arpeggio on final tions. (After Paganini’s Capriccio no. 19)
chord taken from F. Undivided ar- 3, 39 l: F also has staccati on notes 2 12 u: F has eb3 for next-to-last note in-
peggio possibly intended. See op. 10, and 4, probably by mistake; see par- stead of d 3. See Paganini and parallel
no. 6, where Schumann wrote an un- allel passages. passages.
divided arpeggio in A; F has a divid- 5 f. l: F has instead of u .
u 13 u: Appoggiatura figure in Paganini
ed one. 9–12: In the lower register Paganini a2 –bb2 –c3. The h before a2 was al-
2 ff. u: Unfortunately one important writes imitando il Corno sulla 3a e ready read in the Italian first edition
articulation nuance was omitted in 4a corda. of the Capricci erroneously as a
the prints of the Paganini Capricci, 17: mf not before middle of measure in 4th appoggiatura note g2. This clearly
false version was adopted in all later
which emerges in a comparison with F; possibly space problems in the lost
editions and thus also by Schumann.
engraver’s copy.
the autograph: œ. œ. œ. œ. œ. œ. œ. œ. œ. œ. œ. œ. œ. œ. œ. œ. In M 50 of the recapitulation the fig-
22 l: Paganini has C-major instead of
The shorter slur gives rise to an artic- ure is reproduced correctly, however,
A-minor chord on 2nd beat. Engrav-
ulation that brings out the last s of and is thus corrected here too in M 13
ing error in F?
each group and, e. g. yields the mo- according to Paganini’s original. –
This measure is followed by an A with
tivic sequence c1 –b · d 1 –c1 · f 1 –e1
Caprice no. 3 f and only then by , ; however, see
in M 2. In the various prints of the
(After Paganini’s Capriccio no. 11, M 5. The notation in Paganini has
Capricci, the (false) articulation is
M 1–28) also been standardised as in our
given only for the first two s-groups;
Schumann did not include in his ar- edition.
it should apply to the entire piece.
rangement the Presto middle section of 21: leggiero postponed to 2nd beat,
Schumann opted for a more differen-
the Paganini Capriccio and the follow- probably by mistake. Even Paganini
tiated articulation. Paganini’s origi-
ing shortened reprise of the Andante. places it on 1st beat.
nal articulation turns up once again
2 l: Upper augmentation dot inadvert- 31 u: 7th and 8th notes with staccato
at M 9, from which we can see with
ently placed on b1 instead of g1. dots in F; but see M 27 and 39.
what sensitivity and enormous mu-
5 u: Slur starts already at v g 2; however, 35: m lacking at beginning of measure.
sical empathy Schumann made his
see M 13. However, see M 42a.
arrangements.
13 f. l: Slur lacking at end of M 13 41 l: Final note written one 8th note
5 u: Paganini has k in front of next-to-
because of line break between M 13 earlier, no A
last note d 3. 64: ff one 8th note earlier, probably by
and 14.
13 u: Paganini has k in front of note 13. mistake.
14 u: At 1st note of upbeat figure on trill
Forgotten by Schumann?
Paganini has a1 instead of bb1.
17, 26 u: Discrepant marking with ar- Caprice no. 6
27 f.: Passage from note 3 of M 27 to
peggio reproduced according to the (After Paganini’s Capriccio no. 16)
note 1 of M 28 lacking in Paganini.
source. However, the arpeggio runs Paganini gives tempo mark as Presto.
somewhat counter to the marking 19 u: Paganini has h on final note, i. e.
with slur; thus in M 28 and 54, where Caprice no. 4 e1 instead of eb1.
both chords are also arpeggiated, no (After Paganini’s Capriccio no. 13) 37 u: F has one slur from the 2nd note c2
slurs are notated. It remains unclear 11 u: Staccato on 4th a ; omitted in our of the left hand, which is still notated
what Schumann meant in M 17 edition, being unique. there in l, to the 5th note d 2 of the
and 26. In the complete edition of 16: Minore section lacks new tempo right hand. Perhaps slur c2 –bb2 in-
1879–93 Robert Schumann’s Werke mark in Paganini. tended?
edited by Clara Schumann, there is 22 f.: Notation incorrect as in F, final a 41 u: h before 7th note e1 added on the
no arpeggio in M 26. should actually be written as s ; sim- basis of Paganini’s original; missing
31 u: Paganini has c1 instead of bb for ilar in M 35 f. in F.
note 9. l: Slurring taken from F; however, see 42–44 u: F inadvertently stops legato
34: F postpones a to beat 2. Howev- M 18 f. slur at page break between M 42/43.
er, see M 36. 32 l: Slur inadvertently extended to
46 l: F mistakenly has double stem on note 5; however, see right hand and Remagen, autumn 2009
note 5, f 1. preceding measures. Ernst Herttrich
224 Opus 4

Intermezzi op. 4 in the individual comments below. In 88 u: A may have separate quarter-note
several passages, however, it is impossi- stem on note 1 ( f k) or perhaps a fin-
Sources
ble to determine conclusively whether gering numeral 1. Neither is found in
A Autograph. Staatsbibliothek zu
signs missing in FE were omitted delib- FE.
Berlin · Preußischer Kultur-
erately or by accident. These cases are 102 f. u: A notates every 2nd note in the
besitz, Musiksammlung mit
discussed in the individual comments. upper voice as a 32nd note; the relat-
Mendelssohn-Archiv, shelfmark
There are no discrepancies in pitch or ed passage in M 32 f. was originally
Mus. ms. autogr. R. Schumann
rhythm apart from the ending of no. 6 notated the same way but later al-
29. Title page, pp. 2 f., and the
(see below). In every case FE has served tered.
clefs and key signature on page 4
as our primary source. 107–111: Many editions add slurs for
are by the copyist, everything
Signs that are missing in the sources consistency with related passages.
else by Schumann. Title: Inter-
but that are musically necessary or le- However, their consistent absence
mezzi / per il Pianoforte / com-
gitimated through analogy have been suggests that they were omitted de-
posti / e / dedicati / [another
placed in parentheses. liberately.
hand, probably a publisher’s em-
112 l: A and FE place staccato on note 3;
ployee:] al Signore. [first hand:]
however, as the staccato is deleted in
alla / [other hand:] Kalliwoda /
the parallel passage M 8, we have
Maestro di cappella etc. / [first
disregarded it here. See also M 114.
hand:] Madamigella[!] Clara Individual comments
Wieck / per / Robert Schumann. / Intermezzo no. 1
Opera III. IV / [other hand:] Intermezzo no. 2
7 u: A stops slur at end of M 7; corre-
Part. [first hand:] Lib. I / [other
spondingly in M 41; however, the slur 9: A and FE postpone p to beat 1 of
hand:] Proprietà dell’ Editore /
in M 82 was later extended to beat 1 M 10; shifts of dynamic marks on up-
Registrato nell’ archivio dell’ un-
of the next measure. beat entrances to the following down-
ione. / [first hand:] Lipsia, presso
12: FE places ff on beat 1 but postpones beat are frequently found in Schu-
F. Hofmeister. / [other hand:]
it to note 3 in the related passage in mann. Surely the p is intended to fall
Pr. 12 Gr. / 1903.
M 116. on the upbeat.
FE First edition. Leipzig, Friedrich
18 u: FE gives note 3 as v instead of a ; 18, 22 u: FE lacks staccato on eighth
Hofmeister, plate numbers
however, see left hand and M 88; this note entering in upper voice; in A the
“1903 A.” and “1903 B.” re-
measure is illegible in A owing to ink staccato almost coincides with the
spectively, probably published in
spots. dot at the end of m.s. and is thus eas-
September 1833, divided into
26: A gives z here and in the related ily overlooked; see also M 134 and
two parts: Part I. (nos. 1–3) and
passage in M 96; probably eliminated 138.
Part II. (nos. 4–6). Title: IN-
deliberately since it is missing in both 57: A starts cresc. in middle of M 56.
TERMEZZI / per il / Pianoforte /
passages in FE. 63 ff., 194 ff.: “Meine Ruh’ ist hin”
composti e dedicati / AL SIGNO-
35 f. u: Both slurs occur only in A, missing in A; despite frequent claims
RE KALLIWODA / Maestro di
where they seem to be ties on e1 –e1 to the contrary, the associated melody
cappella etc. / per / R. SCHU-
and b–b but are probably intended is not a quote from Schubert’s Gret-
MANN. / [left:] Opera IV. [cen-
as slurs. chen am Spinnrad.
tre:] Part I [bzw.] II. [right:] Pr.
41, 82 u: As in M 7 and 111, the 3rd in- 77 u: A places fingering numerals 4 2 1
12 Gr. / Proprietà dell’ Editore. /
terval third should have a quarter- on first three notes.
Registrato nell’ archivio dell’ un-
note stem on b. 94 u: A gives più e più ritenuto one
ione. / Lipsia, presso Fr. Hof-
42: A and FE have arpeggio from bot- measure earlier.
meister. / 1903. Copy consulted:
tom note; but this contradicts the 107 u: FE has additional u on final
Schumann’s personal copy, Zwi-
staccato marks. note, probably an unthinking contin-
ckau, Robert Schumann-Haus,
51 f. l: Slurs missing in FE; they are eas- uation of the preceding u ’s; incom-
shelfmark 4501/Bd. 1-D1/A4.
ily overlooked in A, where the left patible with pp.
hand is written in the upper staff. 134 l: A and FE postpone p to beat 1 of
58 f. l: A and FE postpone beginning of M 134; see comment on M 9.
About this edition slur to beat 1 of M 59; however, see 156 l: A has u on note 2; probably inad-
FE follows the engraver’s copy A fairly M 74 f., where the slur in FE was lat- vertent because missing in all related
closely but reveals a great many errors er lengthened to the left by hand to passages.
of haste in the form of missing staccato the final note of M 73. 193 f. u: FE lacks slur; since A and FE
dots, slurs, dynamic marks, and ac- 62 l: A gives 1st octave as v instead also lack this slur in the related pas-
cents. These omissions are not itemised of a sages M 16 f. and 132 f., it is just pos-
Opus 5 (1833) 225

sible that it was eliminated deliber- a slur from M 49 to note 2 of M 50 note 1 of the main motif in the alter-
ately here. and slurs notes 1–2 of M 51 and 52. nativo.
195–197, 197–199 l: FE lacks slurs. The parallel passage has three single- 55 f. u: Arpeggio line taken from A; FE
200: No attacca in A. measure slurs in M 187–189. Schu- divides it between left and right hand
mann’s rejection of the original slur- – perhaps obstructed by the sf. How-
Intermezzo no. 3 ring in M 49–52 implies that the top ever, the possibility that it represents
14 u: FE mistakenly places b before e2 notes to be played by the left hand a later correction by Schumann can-
in 1st chord instead of d 2. should be included in the melodic arc not be dismissed.
36–44 l: FE lacks u on dotted half and must not be played non-legato. 73–75: A has z in M 73, p on beat 1
notes; easily overlooked in A, where See also M 5–8 and 140–143. of M 74, and a in M 74 f. Since all
the lower octaves of right hand are 54 f. u: Slur undivided in FE; however, three signs are missing in FE, their
notated in the bottom staff. However, see the related passages in M 10 f., absence is probably intentional.
FE also omits them in the related 145 f. and 191 f. 76: FE omits z , possibly owing to
passage in M 121–127, only notating 71 f., 75 f., 87 f., 91 f. u: Slurs missing shortage of space.
the u in M 119. It is just conceivable in FE, probably owing to shortage of 78 f. l: FE also has staccato marks on
that the u were eliminated deliberate- space. eighth notes 1, 3 and 5 of each meas-
ly in FE and the u in M 119 was in- 85–92 l: Portato slurs missing in FE, ure. However, their absence in A is
advertently left standing. probably owing to shortage of space. surely deliberate: the staccato marks
57: Assai vivo is deleted in later impres- 109: A places f at end of measure, on eighth notes 2, 4 and 6 are meant
sions of FE. where it seems to conflict with the to emphasise the melodic line.
72 l: FE postpones beginning of slur to following cresc. and was possibly 80 u: FE postpones division of slur to
note 2 of M 73. eliminated from FE for that reason. notes 3–4 of upper voice. However,
84 f. u: FE slurs notes 1–2 of M 85 in- 121 f. u: A expressly lengthens slur to the articulation in A, with its empha-
stead of placing slur over bar line; note 1 of M 122; slur ends on final sis on the motif œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ
surely a mistake. note of M 121 in FE, followed by a in M 79 f. (“Meine Ruh’ – ist hin”),
162: No attacca in A. line break. Both sources draw slur seems more logical.
slightly over the bar line in the relat- 133 f. u: A gives the final two chords as
Intermezzo no. 4 ed passage in M 125 but do not dis- ck1/e1/f k1/ak1 and d1/f k1/b1. Slight
tinctly include note 1 of M 126. traces of correction still visible in FE.
2 l: FE lacks slur.
122: A places z on final three notes;
5 l: FE gives note 1 in lower voice as v
this conflicts with the a in the Remagen, autumn 2006
rather than a ; probably a mistake –
similar M 4, but it is just conceivable Ernst Herttrich
see M 14.
that the sign was accidentally omit-
5, 14 l: Slurs occur only in A, where
ted in FE.
they end on note 8, actually implying
135 l: FE has u on concluding chord.
that the notes that follow are non-
However, this is a misattribution of
legato. However, this is inconsistent
the u in M 142 u, which is notated
with the right-hand slur extending to
directly beneath M 135 in A.
the final note in M 13 f. of FE, but Impromptus op. 5
154–156 u: FE lacks staccato marks.
missing in A. This matter must re- Version 1833
181 l: A places fingering numeral 1 on
main undecided.
1st note (c1). Sources
13 u: FE starts slur on penultimate
A1 Autograph for no. 10 and for
note; missing in A. However, the slur
M 103–123 of no. 12. Zwickau,
was probably meant to start on the
Intermezzo no. 6 Robert-Schumann-Haus, shelf-
upbeat, as in M 1, 4 and 10 and as
22 l: FE omits eighth-note flag on note 3; mark 4648-A1. The single sheet
suggested by the placement of the pp.
eighth-note rest notated. in upright format was apparently
18: No attacca in A.
47 f. l: FE lacks slur on ek–f k . Neither torn out of a larger context, as it
FE nor A give this slur in the related begins with M 103 of the closing
Intermezzo no. 5 passage in M 131 f. It is just conceiv- piece. M 123 is followed seam-
32 l: FE gives note 1 (d) as v rather able that the slur was eliminated lessly, almost as an intermezzo,
than a ; however, see related passage deliberately in FE. by piece no. 10 (in 6/8 instead of
in M 169. 49 u: A places fingering numerals 1 2 12/16 time; no repeats are indi-
49–52 u: The long slur in these meas- above 1st note. cated), which, in contrast to the
ures and the related passage in 53 f. u: FE lacks slur over bar line; how- printed version, is extended by
M 186–189 is taken from FE. A has ever, most passages extend slur to 31 measures.
226 Opus 5 (1833)

A2 Autograph for no. 11. Location No. 2 1 ff.: In the source careful distinction
unknown, copy in the Photo- 15 u: b instead of h with b, presumably between U and g ; U apparently indi-
grammarchiv of the Österrei- by error ( h would be a cautionary cates an accentuation. See the sf in
chische Nationalbibliothek in accidental after b in M 13); not in F2 M 5 ff., where the emphasis is to be
Vienna. The sheet belongs to a (no. I). further increased.
miscellany of sketches and drafts 7 l: Last note c of the middle voice a in-
to op. 10 no. 5 and the variation stead of s ; but see the figure at the
No. 3
etudes on a theme by Beethoven, beginning of the measure and F2
Anh. F 25 (see G. Henle edition 9 u: p curiously not until last note.
(no. VIII).
15 u: Notation of the 2nd octave c2/c3
HN 930), as well as further piec- 10 u: 1st slur only to z e2/g 2; but see left
es. Opus 5 no. 11 is notated in a taken from F1 and F2; it cannot be
hand and M 9.
rather curious manner; the indi- excluded that a duplet execution is
15 u: On 2nd octave g 2/g 3 g instead of U ;
vidual sections do not appear intended, as in M 7.
but see 1st octave and marking in
in the sequence of the printed M 16.
version but – as if they were No. 4
independent units – as follows: 1 l: mf curiously not until 2nd note.
M 1–17, 6 empty measures, No. 11
5 f. l: Slur at lower voice already from
M 71–78 and, directly following, 3rd note; but see right hand. 4 f. l: In A2 tie Bb–Bb at change of
M 53–64, 1+6 empty measures, 6 u: Slur at upper voice already begins measure; forgotten in F1?
M 37–52, M 19–24. one note earlier; but see the marking 13 u: In A2 at 3rd –6th notes fingerings
F1 First edition of the version of at all other analogous passages. 1 4 1 2.
1833. Leipzig, Friedrich Hof- 21 l: S erroneously after s c instead of 32 l: Last note in F1 c instead of Bb ;
meister, no plate number. Title: before it; perhaps because of the mir- but see M 14. In 1886 Clara Schu-
IMPROMTUS [sic] / sur une Ro- ror-inverted engraving. mann also corrected accordingly
mance de Clara Wieck / pour le / in her Instructive Ausgabe of the
Pianoforte / composés et dediés / Klavier-Werke von Robert Schumann.
No. 6 39 l: Last note in A2 f b1 instead of db1;
À MONSIEUR FRÉDERIC WIECK
/ par / ROBERT SCHUMANN. / 11 f. l: The duplets are notated like this f b1 would correspond to the division
[left:] Oeuv. 5. [centre:] Pro- in F1: in pairs of the other measures, db1 in
j j
priété des Éditeurs. [right:] Pr. r. hd. œœ .. œ œ œœ . œ œœ œœ .. œ œ œœ . œ œœ F1 avoids the collision with the right
18 Gr. / [centre, below:] Leipzig, hand.
j
chez Fr. Hofmeister. / Schnee- .
l. hd. œœ . œœ . 2 œ œœ ..
œ œœ 2
44 l: 1st note in A2 Ab instead of cb .
berg, chez Ch. Schumann. / pub- J 53–56 u: In A2 u on the octaves each
lié 1833 Août. / Enregistré aux In F2 (no. V, M 21–24) the vertical time.
Archives de l’Union. Copy con- alignment is correctly in duplets. 61–64 l: Slur only to cb1 in M 64; but
sulted: Schumann’s personal Since the Romance theme is alluded see right hand.
copy, Zwickau, Robert-Schu- to in both measures, the notation in 64 u: In A2 f also on 1st octave.
mann-Haus, shelfmark 4501/ F2 most likely reproduce the execu- l: Augmentation dots at 3rd d/f only
Bd. 1-D1/A4. tion intended by Schumann. in A2.
F2 First edition of the version of
1850. See the source description No. 7
below. No. 12
6 u: 2nd to 5th octaves slurred; but see all
1 ff.: See comment on no. 9, M 1 ff.
analogous passages.
About this edition 50 l: 2nd half of measure with dotted
8a: In F2 (no. VI) z , also in closing
As a continuous, full autograph has not rhythm; but see all analogous meas-
measure (the closing section is re-
been transmitted, the primary source ures and F2.
peated there). This means that the
for the version of 1833 is the first edi- 57–60 l: Slur at bass theme not contin-
volume at the end of both sections is
tion F1. ued after change of line between
to be taken down again. It is unclear
Signs that are missing in the sources M 58 and 59; supplemented analo-
whether this also already applies to
but that are musically necessary or le- gously.
the version of 1833.
gitimated through analogy have been 75 f.: These two measures not in F2;
placed in parentheses. due to connection with M 77, there
No. 9 each time a instead of ab already in
Individual comments On a sheet with the incipits of the indi- M 73 f.
The subsequent comments refer to F1 vidual Impromptus, the one for no. 9 is 100 u: Slur begins at d db1; but see
when not otherwise indicated. marked with Adagio un poco. M 101 ff. and the accents.
Opus 5 (1850) 227

128 l: g missing in 3rd chord; notated in copy of F1, thereby giving rise to the 21–24 l: The four duplets in these
F2. errors in question. Thus even if Schu- measures are designated as such in
130 l: Exceptionally twice g instead of U mann actually did proofread F2, certain F1 (no. 6, M 11 f.), but nevertheless
149 l: Last three notes slurred. Omitted errors remain. A comparison with F1 . .
notated as œœ . œ œ œœ œ œœ œ. œ œ œ. œ œ
œ 2 œ œ.
because of the i ; see M 143. proved helpful at problematic passages. 2

Signs that are missing in the sources Since the Romance theme is alluded
but that are musically necessary or le- to in both measures, the notation in
gitimated through analogy have been F2 most likely reproduces the execu-
placed in parentheses. tion intended by Schumann.
Impromptus op. 5
Version 1850 Individual comments No. VI
Sources The subsequent comments refer to F2 1–3 l: At A the 16th-note beam is miss-
F1 First edition of the version of when not otherwise indicated. ing in each measure, but the follow-
1833. See the source description ing two S are notated. Same situation
in the Comments there. Theme at several other passages. In M 13,
F2 First edition of the revised ver- M 23 f. u: Slur from M 23 to 1st note however, only one S is notated, below
sion of 1850. Leipzig, Hof- M 24, as in F1; but see new slur. the e1/e2 of the right hand; which
meister, plate number 4272. means that there, a instead of s
Title: IMPROMPTUS / über ein No. II could indeed be intended; in F1,
Thema von Clara Wieck / für das 25–28 l: Slur only to end of M 27; but however, s at the corresponding po-
/ Piano Forte / componirt von / see M 17–20. sition (no. 7, M 25).
ROBERT SCHUMANN. / [left:] 25–32 u: Four two-measure slurs; in F1 6 u: Slur from 1st a3 to chord a2/c3/eb3/
Op. 5. [centre:] Neue Ausgabe. (no. 3) over four measures respec- a3; at a comparable position also in
[right:] Pr. 25 Sgr. / [centre, be- tively; see also M 9–12. F1 (no. 7, M 6), where, however, the
low:] Eigenthum des Verlegers. / 28 l: v f 1 as a notated on one stem short tie is missing. The long slur
Eingetragen in das Vereins Ar- with c. most likely is an oversight; see also
chiv. / Leipzig, bei Friedrich Hof- M 18.
meister. / [left:] London, Ewer No. IV
& Co [right:] Paris, Richault. / 1 f. u: Slur only to 3rd chord M 2; but No. VIII
[centre, below:] Ent. Sta. Hall. / see M 3 f., as well as F1 (no. 5). In F1 (no. 9) painstaking distinction be-
4272. Copy consulted: Schu- 4 l: In F1 (no. 5) staccato at last note tween U and g ; U is apparently meant to
mann’s personal copy, Zwickau, and beginning of slur. It is unclear indicate an accentuation. In F2 this is
Robert-Schumann-Haus, shelf- whether the staccato was intentional- indicated by sf; nevertheless, at several
mark 4501/Bd. 14–D1/A4. ly deleted. places an additional dot is notated.
5 f. u: Slur not continued after change 1: fz instead of sf, as at all other passag-
About this edition of line between the two measures. es.
F2 is not a corrected impression of F1, In F1 (no. 5) to last note M 6, but 11 l, 12 u: Ties a–a and gk2 –gk2; pre-
but a new engraving. It is not quite clear there tie missing at transition to sumably an oversight. Perhaps be-
what served as the engraver’s copy. Ac- M 6 f. cause slur in F1 (no. 9) notated over
cording to Schumann’s summary of his 9–12 l: Long slur taken from F1; in F2 3 notes.
letter of 19 April 1850 to Hofmeister, open end of slur before change of line
which he entered into his correspond- between M 10 and 11; after this slur No. IX
ence book (“With revision of the manu- begins only at h d. 11 l: u mistakenly not until 1st note
script of the Impromptus. Request for M 12.
proofs.”), there was an entirely new, No. V 17a u: In F1 (no. 10) tie f 1 –f 1; missing
complete manuscript. This is also con- 14 u: Chord on 4th beat taken from F2; in F1 perhaps only by error?
firmed by a letter Schumann addressed in F1 (no. 6, M 7) a/b/g1 instead of
to his copyist Carl Gottschalk in Dres- b/ck1/g1. It cannot be excluded that No. X
den, from whom he requests the return there is an error in F2. 1 ff. l: In F1 (no. 12) U instead of g each
of the Impromptus. However, F2 con- 17: In F2 mfz; in no. X at several pas- time on 1st note, clearly differentiat-
tains errors which can only be explained sages (M 9, 45, 89, 130, 148) mfr or ed from the staccati at the dotted
if we postulate that a manuscript of F1 ffr; possibly resulting from a writing rhythms. An accentuation is appar-
with autograph corrections served as habit of the copyist of the lost en- ently intended here.
the model. It is also possible that Gott- graver’s copy and misread here as 13 l: a taken from F1 (no. 12). In F2
schalk based his new manuscript on this z instead of r. right hand z , left hand a ; a
228 Opus 6

contradictory marking of the two Davidsbündlertänze op. 6 uary 1838. Title in Gothic script,
hands makes little sense; see also Sources practically identical to title of A.
M 5. A Autograph. Vienna, Gesellschaft Above the title is the Alter Spruch
15, 128, 136: Irregular position of the der Musikfreunde, Nachlass (old saying), and the whole is
two f. In M 15 the second is missing Brahms, shelfmark A 281. Title: placed in a sort of Gothic church
entirely, the first not until the first s , Davidsbündlertänze / für das portal, probably at Schumann’s
M 128 and 136 also have first f at Pianoforte / # / In all und jeder request. Beneath it is the pub-
first s , moreover, M 136 has second Zeit / verknüpft sich mit Lust und lisher’s imprint: Leipzig / Verlag
f at second s ; the position was ad- Leid: / Bleibt fromm in Lust und von A. R. Friese. / [left:] No214.
justed following M 7. seyd / dem Leid mit Muth bereit. [right:] Preis 16 Gr. / [centre:]
56 l: In the Instructive Ausgabe, the 3rd / Alter Spruch. / # / Walther von Eingetragen in das Vereins-Ar-
note of the middle voice is notated as Goethe / zugeeignet / von / Flo- chiv. Copy consulted: Schu-
g instead of bb, analogously to the restan und Eusebius. / Opus 6. / mann’s personal copy of Book I,
preceding measures. 1 H[e]ft. – Following the title is a Zwickau, Robert-Schumann-
57–60 l: Long slur at bass theme only list showing the order of the piec- Haus, shelfmark 4501/Bd. 1-
to 1st beat M 59; perhaps because it es and their division into the two D1/A4. This copy comes from a
was mistakenly not continued in F1 books. Pieces nos. 5–9 in Book II later impression in which the in-
(no. 12) after the change of line be- are written on a different paper dication of authorship, Florestan
tween M 58 f. type from the other pieces. The und Eusebius, has already been
76 u: In F2 all fingerings above the manuscript was compiled at a replaced by Robert Schumann.
notes. This means that at least the later date from various loose FE1c Copy of FE1 with handwritten
legato f 1 –eb1 cannot be performed. leaves. The order is therefore not corrections by Schumann and Jo-
The explanation is supplied by F1 definitive; no. I/9, for example, hannes Brahms. Vienna, Gesell-
(no. 12, M 78), where the note f 1 is is written on the verso of the title schaft der Musikfreunde, Nach-
marked destra (right hand). page. Consecutive page numbers lass Brahms, shelfmark A 282.
97 l: First group of three notes Q ; from [1] to 22 were added in the Engraver’s copy for FE2. The ti-
presumably because in F1 (no. 12, bottom margin of each page, ap- tle page contains the following
M 99) the very compact engraving parently at a later date. Page 6 instruction from Schumann in
renders the dotting at this passage has a staff between the ending the margin: Die Correcturen ste-
nearly illegible. of no. I/3 and the beginning of hen nicht immer am Rand; ich
98 u, 100 l, 101 u: Beginning of slur no. I/7 containing cross-refer- bitte sehr auch die Mitte zu ver-
at 1st note respectively; but see ences to three pieces which are gleichen. Auch um eine Revision
M 102 ff. and the accents. indicated as follows, albeit with- bitte ich. (Not all the corrections
104–109 u: Slur only to end of M 105; out musical notation: IV. Zart, are in the margin; please com-
there open end of slur, but slur not key signature of Eb major and 4 pare the middle as well. I also
continued after change of line. In F1 mark (thereby recalling no. II/5), ask for a revision.)
(no. 12, M 106–111) as reproduced Siehe Beilage; V. Siehe Beilage; FE2 Second edition. Hamburg, Leip-
in our edition. VI. Siehe den Anfang / auf der zig, New York, Schuberth &
113 u: U on the last three notes; the en- Beilage. / Dann geht es weiter: Comp., issued in September and
graver misread the fingerings in F1 The middle section of no. I/7 was December 1850. Title in an or-
(no. 12, M 115). originally a separate piece mark- namental frame: Davidsbündler-
129 l: Sole staccato on 1st note; instead, ed Nro. VIII (it is still listed as tänze / 16 [sic] / Characterstücke
slur missing. such on the title page, but was / für / Pianoforte / Walther von
147 l: Last three notes slurred. Omitted later crossed out). Pages 10 and Göthe / zugeeignet von / Robert
because of the i ; see M 141. 13 contain thirty-one measures Schumann. / [left:] Heft I. 2/3
148–151 u: Slur to bb/bb1; but see left of an unfinished piece in g minor, rth [right:] Heft II. 2/3 rth /
hand. marked VI and directly follow- Op. 6. / Eigenthum der Verleger /
167–169 u: Slur not until 1st beat ing no. II/6, which was originally Schuberth & Comp. / Hamburg,
M 168; but see left hand. numbered V. This piece begins Leipzig & New York. / Zweite Au-
with the Motto von C.W. from the flage. Printed using the plates of
Remagen, spring 2009 opening piece. Pieces nos. I/7 FE1.
Ernst Herttrich and II/1 are dated 11 September
and 7 September, respectively. About this edition
FE1 First edition. Leipzig, Friese, Our edition reproduces the “definitive”
plate number 214, issued in Jan- version in FE2. Almost all the correc-
Opus 6 229

tions in FE1c found their way into FE2. sions, and inaccuracies in FE1 found Conflicting readings in A and FE1:


In most cases they have to do with sub- their way into FE2. Thus, A must cer-

    


4–6:
sequent repeat signs, added metronome tainly be consulted as an important cor-



       
marks, additional staccato dots, pedal- rective. Yet caution is advised, for it is
ing instructions and rests in the pseudo- natural to assume that Schumann,
contrapuntal piano texture, the addition
or deletion of agogic instructions (e. g.
when proofreading FE1, made addi-
tional changes and thus rejected read-  Pedal 
ritard. or Im Tempo), changes in mark- ings from A. In particular, it seems that
Alternative readings in A, FE1 and FE2:
ings at the opening of a piece, occasion- he considerably thinned out the exces-
al changes to the musical text, and in sive dynamic marks in A. In any case, 6 u: Staccato added in pencil on final
rare cases changes to the slurring or every discrepancy between A and FE1 note in FE1c; same also in FE2. Mis-
dynamics. The letters F. (Florestan) and must be examined to see whether it rep- take? Not found in any related pas-
E. (Eusebius) occurring at the ends of resents a subsequent alteration or a mis- sage, therefore ignored.
the pieces in A and FE1 to identify their take, oversight, or similar slip. 9 f., 11 f. l: A gives o s as in M 7 f.
character (see Preface) have been delet- In the individual comments below, 15–17 u: Slur undivided in A.
ed. the major corrections in FE1c are listed 17 l: FE1c mistakenly fails to delete f
Evidently Schumann again read separately at the beginning of each beneath note 1 in contrast to the two
proof for FE2, for it contains several piece. They are then followed by major f on note 2. Thus still extant in FE2.
additions not found in FE1c. On the alternative readings in A and FE1 and Ignored for consistency with M 61.
other hand, a large number of inconsist- comments on discrepancies between the 18 u: Slur taken from A; ends on note 4
encies in the not exactly flawless en- three sources that seemed germane from in FE1 and FE2; however, see M 22
graving of FE1 were left standing in an editorial standpoint. and 62.
FE2. He apparently regarded the musi- Many of the staccato marks in FE1c 20 f.: z taken from A, where it is eas-
cal text of FE1 as final and no longer were added in blunt pencil. It is uncer- ily overlooked because it partly coin-
consulted A. It is thus all the more re- tain whether they were meant to be cides with the slur. Meaningful in
grettable that we cannot be absolutely strokes (wedges) or dots. We reproduce view of the following pp.
certain whether or not A served as an them consistently as dots, since Schu- 26: A has double bar line at beginning
engraver’s copy for FE1. On the one mann rarely made explicit use of strokes and Variation above measure (see al-
hand, the manuscript has no engraver’s or wedges to indicate staccato, either in so M 12 of no. II/2).
markings to indicate page and line his earlier works or in his later ones. 35–37 u: Slur taken from A; missing
breaks or similar divisions (explicit sub- Signs that are missing in the sources in FE1 and FE2; however, see
divisions were admittedly not necessary but that are musically necessary or le- M 67–69.
since the pieces only amount to one or gitimated through analogy have been 37 u: u occurs only in A.
two pages each, with only no. I/6 re- placed in parentheses. 45 l: u occurs only in A.
quiring three). On the other hand, it 48 u: u occurs only in A.
contains several explicit instructions 53–61: A gives Drin - gen - der (more
from Schumann to the engraver, imply- urgently) with continuation strokes.
Individual comments 61 l: A has slurs on chords 2–3.
ing that he at least intended it to be
used as an engraver’s copy. The fact BOOK I Perhaps notated in conjunction with
that the manuscript was later owned by No. 1 the deleted f in FE1c, and hence al-
Johannes Brahms rather than the pub- Corrections and additions in FE1c: ready missing in FE1. In any case,
lisher Friese does not argue against its 1–4 u/l, 11, 21, 25 l: Staccato marks a very “soft” transition is evidently
having served as an engraver’s copy: added. intended.
Schumann apparently paid the produc- 4–6: Correction to musical text; see 65 l: u occurs only in A.
tion costs out of his own pocket, thereby Conflicting readings. 70: A has staccato marks.
retaining the publication rights and 5: p added on beat 3.
thus surely the manuscript as well. 5 f. l: s Pedale s deleted.
Many passages (see e. g. M 79 of 5–13, 25–33: Repeat signs added. No. 2
no. I/3) make it seem likely that A serv- 13, 33: mf corrected to f. Corrections and additions in FE1c:
ed as an engraver’s copy. The question 16 f., 24, 63 f. l: Slur added. 15 f. u: Slur added; see Alterna-
has no small significance for our assess- 17, 61: f deleted. tive readings in A, FE1 and FE2,
ment of the discrepancies between A 35 l: Two u added. M 13–16.
and FE1. And since Schumann evident- 60 f. u: ritard. and Im Tempo added.
ly dispensed with A when preparing the 67 l: s added to 3rd sf. Alternative readings in A, FE1 and FE2:
corrected version for FE2, errors, omis- 69: Staccato added to notes 2. 1 l: The sources alternately and incon-
230 Opus 6

sistently stem some of half-note pairs 77 f., 79 f. u: Ties over bar line deleted. No. 4

  corrected to   throughout
upward and others downward. 78–80: ri - tar - dan - do deleted. Corrections and additions in FE1c:
2 u: Slur ends on note 3 in A, FE1 80–84: Correction to musical text; see
and FE2; however, see all related Conflicting readings.
entire piece. Correction matches nota-
passages.
tion in A.
4 u: End of slur taken from A; ends on
37–40 l: Slur added.
beat 1 of M 5 in FE1 and FE2; how-

   
Conflicting readings in A and FE1:

 
44a: Staccato mark added to notes 1.
ever, see M 20.
6 u: FE1 and FE2 place staccato dot on 41 u:   46: Slurs added.

note 1; also present in A, but proba-



80–84: Alternative readings in A, FE1 and FE2:
bly crossed out with the slur there.
 
             
     
 
(ritard. - - ) 1 f. u: Slur in this measure and passim
9: A gives pp.
taken from A. Beginning and end

     
   
10 f., 15, 17 f., 21 f. u: FE1 and FE2
vary in FE1 and FE2; slur usually

     
mistakenly have downward double-
starts one beat earlier (but not al-
stem on note 1 in each measure.
ways) and ends one beat later (again
However, see M 1 f., 5 etc.


not always).
     

13–16 u: Slur discontinued in FE1 fol- 8

     
4 l: ck1 in chords 2–3 deleted in A – so


lowing line break between M 14 and

conspicuously that the deletion can-
15. Added later in FE1c, but again

     not be overlooked. Reinstated by

 
missing in FE2.

Schumann in FE1, probably at a lat-
16a u: FE1 and FE2 give rit.; missing in
er date.
A, however, and possibly added un-
7, 11, 13 u: a taken from A; missing
thinkingly by engraver for consisten-
in FE1 and FE2.
cy with M 16b.
Alternative readings in A, FE1 and FE2: 16: ff taken from A; FE1 and FE2 only
17: FE1 and FE2 have m at beginning of
have f; given the overall dynamic lev-
measure, but not at the end of the 4 u: Augmentation dot on c1 taken from
el of f from beginning of piece, ff
piece. Whether m is a mistake or , A; missing in FE1 and FE2 in this
seems more sensible after the long
was inadvertently omitted at the end measure and M 72, probably by mis-
a.
must remain unanswered. Schu- take. A gives M 69–76 as repeat of
20–22, 24 u: sf marks occur only in A,
mann frequently added repeat signs M 1–8 rather than writing them out.
where they are easily overlooked,
in many passages of FE1c, and the 22 u: Staccato on 2nd octave missing
especially in M 21 and 22.
fact that he did not add an end repeat from FE1 and FE2.
25 l: u occurs only in A.
sign here suggests that the section 40 u: FE1 and FE2 omit d 2 in grace-
31–34 u: Slurs occur only in A.
should not be repeated. note chord.
37–40 u: Slur occurs only in A, but
45 l: A and FE1 have spitzig and spitz
does not appear until after line break
(pointed), respectively, in bass line.
No. 3 from M 38.
56 u: Slur drawn slightly too far to the
Corrections and additions in FE1c: 44b: f occurs only in A, where it appears
right in A; accordingly extends to
beneath the instruction Nach Belie-
New tempo mark; A and FE1 give Et- beat 1 of M 57 in FE1 and FE2; how-
ben von vorne (da capo ad libitum)
was hahn(e)büchen (Slightly outré). ever, see M 48.
and is thus barely discernible.
4 l: Slur on d–d deleted.
8: , added.
61 u: End of slur taken from A; ends on
note 2 in FE1 and FE2. End of slur 44b–46 u/l: A gives           ;
29–36 l: Staccato marks added. in A tends to agree with fresh start in no slurring in FE1, but slur added
37, 43 u: Staccato marks added. syncopated octaves. in FE1c as in our edition. The un-
37: mf deleted. 79 l: FE1 has tie on g1 –g1; misreading marked eighth notes should therefore
38 f. u: u added. of dash between the syllables tar and be played non legato.
41 u: Correction to musical text; see dan of ri-tar-dan-do, which Schu-
Conflicting readings. mann deleted in FE1c.
45 l: Expression mark spitz (pointed) 85 l: A has Pedal at beginning of meas- No. 5
deleted. ure. Corrections and additions in FE1c:
69 u: Im Tempo added. 89: A has p on beat 1. Repeat marks for M 1–8 and 9–16,
71, 73: Staccato marks added to notes 95 l: A places az on final note, including addition of prima volta in
2–3 of M 71 and notes 1 of M 73. which therefore must not be short, M 16a.
72: Slurs on eighth notes deleted and even though the mark does not 41 f.: Tempo mark Etwas langsamer
replaced by whole-measure slurs. appear elsewhere in FE1. (slightly slower) deleted.
Opus 6 231

Alternative readings in A, FE1 and FE2: 46 f.: Correction to musical text; see break between these two measures.
Heading in A: Gemüthlich (cozy, com- Conflicting readings. Schumann evidently considered this
fortable). 48 u: Im Tempo added. dynamic mark extraneous for the
1 f., 5 f. u: A seems to extend slurs to 75: Heading Coda added. printed edition; however, it may indi-
note 1 of M 3 or 7, respectively; how- cate how the dynamics should be
ever, FE1 stops slurs at end of meas- Conflicting readings in A and FE1: treated after the p; if the dynamics
26, 73: Final chord reads d/bb . were to remain constant, at least the

ure throughout.

 
 2nd p would be superfluous.
 
 


9–12 u: Slur taken from A; stop at end ritard. - - -
46 f.:

         
of M 11 in FE1 and FE2; however, 48–74: A gives these measures as a re-
see M 49–52, where the longer slur
  peat of M 1–27 rather than writing
appears in both prints.
13–15 l: Slur here and in parallel pas-  them out. In other words, they should
be identical to the opening.
sage M 53–55 taken from A; extends 75, 79, 85 l: u occurs only in A for each
to note 2 of M 15 in M 13–15 of FE1 Reproduced as given in A, where measure.
and FE2; only covers M 54 in parallel however the first i and the first two 76 l: Staccato marks and slur occur only
passage. eighth-note beams are missing; all in A.
13–16 u: Slur taken from A and addi- slurs missing in FE1. 78 u: Staccato marks occur only in A.
tion of prima volta in FE1c; undi- 79: u missing in FE1 and FE2.
vided in FE1, but only to note 1 of Alternative readings in A, FE1 and FE2: 80 l: Slur occurs only in A.
M 16; in FE2 completely undivided. Heading in A: In sich hinein u. sehr 82 f. u: Slur on eighth notes 4–5 miss-
However, see also parallel passage rasch (introverted and very fast); in ing in FE1 and FE2.
M 53–56. FE1: Sehr rasch und in sich hinein 93–96 u: Faulty notation in A, one A
16 u: A gives heading Variation over (very fast and introverted). invariably missing; added in each
final note. 2 f.: A gives a to end of M 3 instead measure in FE1; however, FE1 and
21 f. u: Slur taken from A and FE1; of z . FE2 give note 1 of M 96 as b instead
already begins on note 1 of M 20 in 12 f. l: u taken from A, where they are of v ; this is probably a mistake in
FE2, where M 11–20 had to be new- easily overlooked. FE1 than a deliberate alteration in
ly engraved owing to insertion of pri- 14 f. u: FE1 and FE2 give u instead of this measure. M 97 is correctly notat-
ma volta (M 20 marks the beginning sf; however, both FE1 and FE2 give ed in A.
of a new line, as M 21 had done pre- sf in parallel passage M 61 f.
viously). 18 u: Tie on d 1 –d 1 occurs only in FE2. No. 7
23–32 u: Separate quarter-note stems 20: fff occurs only in A; however, given Corrections and additions in FE1c:
inconsistent in the sources. the ff a in M 18 f. and the z ff Heading altered.
25 f. u: Slur taken from A; missing in in M 23 f., the fff is perfectly sensible. 10 f., 14 f., 46 f., 50 f. l: Pedaling marks
FE1 and FE2; however, see M 29 f. Same in M 67. added.
39 f.: A has z from middle of meas- 25 f. u: Slur over bar line occurs only 11, 51 l: Augmentation dot added
ure to middle of measure; omitted by in A. to Bb1.
mistake in FE1? 27a/b l: A has slur on notes 1–4 in each 24: m added.
41: A reads Etwas langsamer (slightly measure; missing in FE1; new articu- 41 l: h moved to b – on note 1 instead of
slower). lation added in FE1c. FE1 gives slur note 3.
55 f.: z taken from A; missing in FE1 as in our edition in parallel passage
and FE2; however, see M 15 f. M 74; staccato marks added in FE1c. Alternative readings in A, FE1 and FE2:
36 f.: A places f on beat 1 in M 36 and A and FE1 have following addendum
a from middle of M 36 to middle to tempo mark: Mit äusserst starker
of M 37. Empfindung (“with extremely strong
No. 6 40 u: FE1 and FE2 start slur on beat 1 emotion”).
Corrections and additions in FE1c: by mistake. The sources are completely inconsistent
Heading altered; see Alternative read- 40–44 l: Slurs taken from A; missing in their placement of rit. throughout the
ings in A, FE1 and FE2. in FE1 and FE2; however, see right piece. We standardise it to the middle of
All fingering numerals added. hand. the measure.
All staccato marks added. 40–46: Dynamic marks taken from 2 l: Arpeggio on chord 2 taken from A;
14 f. l: Ties added. FE1 and FE2; both p missing in A; missing in FE1 and FE2; however,
26, 73 l: Correction to musical text; see M 40–42, 42–44 and 44–46 give see M 18.
Conflicting readings. az , though z missing in 6 l: A clearly has augmentation dots on
27a/b l: Articulation added. M 43 f., probably owing to page f k and eb1.
232 Opus 6

8, 12: A places f on beat 3 in each meas- be added. Schumann may have for- 14 u: A gives first two chords without
ure, then a ; same applies to M 44 gotten that a tie was notated in A, es- d 2 and d 3, respectively.
and 48 (M 45–60 are marked as a pecially considering the absence of 16 l: FE1 and FE2 also have staccato
repeat of M 9–24 in A and not writ- the separate quarter-note stems; see marks on notes 2, 4, 6 and 8, proba-
ten out). This f does not appear in comment on M 28 ff. bly by mistake.
any of the four passages in FE1 and 40–44 u: Slur undivided in FE1 and 19 f. u: Staccato marks only in A; how-
FE2, implying that it was expunged FE2; indistinct in A owing to correc- ever, see continuation in M 21 ff.
by Schumann; however, it does indi- tion. 21–26: Only A gives staccato marks in
cate that the measures in question 47 l: bb in chord on beat 2 missing in left hand and in M 25 f. of right hand.
should not be played too softly. FE1 and FE2; see M 11.
15 f. l: Slurs taken from A; FE1 and 49 u: rit. missing in FE1 and FE2; see
FE2 place slur beneath the staff from M 13.
No. 9
the final note of M 15 to the final 54 f. u: FE1 and FE2 lack tie on
Corrections and additions in FE1c:
note of M 16. However, both FE1 bb2 –bb2; however, see M 18.
and FE2 give the same reading as A l: FE1 and FE2 lack slur to M 56. 8: Repeat signs added.
in the parallel passage M 51 f. 32 f.: Musical text corrected and final
measure deleted; see Conflicting
24–44: Originally this section was
readings.
meant to form a self-contained piece
No. 8
in A with the (deleted) heading Wie
Corrections and additions in FE1c: Conflicting readings in A and FE1:
tröstend / Beruhigt (as if consoling,
tranquil). 11–13 l: Additional musical text; see
  
 
25–34: A has conflicting dynamic Conflicting readings. 32 f.:
14 u: Staccato marks added.
 
mark: z in M 25 f. and 33 f., but
not 29 f.; p on beat 3 in M 28; u on 18–20 l: Corrections to musical text; see
note 3 of M 29 u but not in M 31.
28 f. l: Slur taken from A; ends on note 1
Conflicting readings.
27 l: Articulation added. 
22, 24: Corrections to accidentals; see
of M 29 in FE1 and FE2.
Conflicting readings. Alternative readings in A, FE1 and FE2:
28 ff. l: Separate quarter-note stems fre-
Heading in A: Glänzend und / Mit Lei-
quently missing in the sources; tacitly
Conflicting readings in A and FE1: denschaft (brilliant and passionate)
added in our edition.
11–13 l: A and FE1 omit c1 from note 5 plus centered: Florestan schloss und es
29–32, 37 f., 40 f. l: Slurs missing in
of M 11 to note 3 of M 13. zuckte ihm dabei wehmüthig um die
FE1 and FE2 in each measure, prob-
18–20 l: Lippen (Florestan fell silent, and a

              


ably owing to difficulty of assigning
flicker of melancholy crossed his lips).
them to the correct note heads.
     
Instead FE1 reads: Hierauf schloss
32 u: A extends slur slightly beyond
Florestan und es zuckte ihm schmerzlich
note 1; misconstrued in FE1 and FE2
Note 1 given as Ab ; h only added later um die Lippen (Here Florestan fell si-
as ending on note 3. lent, and a flicker of pain crossed his
by hand in FE1c.
33 u: A starts slur slightly too far to the
22, 24 u: A and FE1 place b on d 3 or d 1 lips).
left; misconstrued in FE1 and FE2 as in chord 4 of the respective measure. 1–8 l: A has staccato marks, but only
starting on note 1, which contradicts on notes 1, 3, 5 and 6 in M 7.
the upbeat articulation throughout Alternative readings in A, FE1 and FE2: 3 l: Only A has f in final chord; missing
the section. See also slur in left hand. Heading in A: Sehr lebhaft (very lively). in FE1 and FE2, apparently by mis-
40 l: A gives 1st eighth note as f b1 with 4 u: A has additional sf on note 3 ( f 2) take, for they include it in parallel
tie to f b1 in M 39; pitch corrected in corresponding to following sf. Omit- passage in M 19.
FE1, but tie inadvertently left stand- ted by mistake in FE1? 4 f. u: FE1 and FE2 have slur over bar
ing and included in many editions as 5 l: FE1 and FE2 place staccato dot on line on g1 –ck2; probably unthinking
slur on f b1 –eb1. note 1 (B); probably an unthinking continuation of preceding slurs; miss-
40 f. l: A ties b–b over bar line; tie miss- continuation of the preceding stacca- ing in parallel passage in M 20 f. Ap-
ing in FE1, hence h added to note 1 to marks. parently it was deliberately omitted
(b) in M 41 in FE1c and deleted on 6 l: A gives 16th note 4 as eb1 instead of in A with the repeat of M 1–4.
note 3 (b). In view of the preceding bb ; originally A also gave bb ; eb add- 5 u: Accidental on final eighth note cor-
measures, it is just conceivable that ed beneath it after correction; proba- rected in A; originally probably b as
the tie in FE1 was omitted by acci- bly restored to original reading later in M 1. Brahms wrote NB b in the
dent; without it, the h must of course by Schumann. margin of FE1c and placed a b in the
Opus 6 233

volume he prepared for the old com- No. 2 Alternative readings in A, FE1 and FE2:
plete edition (Robert Schumanns Corrections and additions in FE1c: Original heading in A: Eiligst (as quick
Werke, Leipzig, 1879 ff.). FE1 and 1–8: All slurs added except for slur in as possible); deleted and replaced by
FE2 give h . M 8 l. Ironisch (ironic).
9, 11 u: A gives final two notes as s 8: Repeat sign added. 1, 3 and 9, 11 u: A extends slur to
instead of l each time; s would 9–12 l: Slur added. note 5 in each measure and omits
be more consistent with the related 21–24: Slurs added. staccato on note 5 in M 9 and 11.
passage in M 13, but it is most un- 23 f. u: Correction to musical text; see 5 f. u: A has five-note slurs in each
likely that FE1 would mistakenly Conflicting readings. measure.
depart twice from A without Schu- 9 l: Only A has h on a1.
mann’s noticing the error. Conflicting readings in A and FE1: 11 l: Chord on 2nd eighth-note value
9–12, 17–20 l: A has staccato marks on 23 f. u: taken from A; FE1 and FE2 mistak-
notes 1, 3 and 5 in each measure.
   
     enly give it with a1 instead of g1; see
25 l: A places b on note 1 (A), as in
          M 3.
M 29. It is conceivable that the sign is
only missing by mistake in FE1 and
  
FE2. No. 4
26, 30 l: Pedal in A. Alternative readings in A, FE1 and FE2: Corrections and additions in FE1c:
27 l: A omits f in chord 2. Heading in A: Volksmässig (in a nation- 3 u: Correction to musical text; see Con-
al style). flicting readings.
1–8: A has two long slurs in M 1–4 and 9 u: h added on c1 in chord 3.
BOOK II
5–8, each beginning on the upbeat. 26 u: Correction to musical text; see
No. 1 Conflicting readings.
Missing in FE1; Schumann first add-
Corrections and additions in FE1c: ed longer slurs in FE1c, too, but then 33 u: Correction to musical text; see Al-
1–4: Fingering numerals added. corrected them and decided in favour ternative readings in A, FE1 and FE2.
17 u: Correction to musical text; see Al- of the subdivided version. 50, 53 l: o and s added.
ternative readings in A, FE1 and FE2. 8: All sources postpone mf to beat 1 54–69: m , added.
30 u: Correction to musical text; see of M 9. 73 u: Correction to musical text; see
Conflicting readings. 12a l: Quarter-note stem on lower oc- Conflicting readings.
35 f.: Corrections to musical text; see Al- tave ck taken from A, where it is
ternative readings in A, FE1 and FE2. somewhat indistinct; FE1 and FE2 Conflicting readings in A and FE1:
36: f added. place it on one stem with upper oc- 3 u: All three chords lack ak1.
tave. 26 u: Chord 3 given with b1 instead
Conflicting readings in A and FE1: 13 u: A has Variation on upbeat. of a1.
30 u: Notes 2–3 and 5–6 read c1 –d 1 in- 13–20 u: A has two long slurs in 73 l: Half note dk1 instead of two quar-
stead of b–c1. M 13–16 and 17–20, each beginning ter notes ck1 –dk1.
on the upbeat. Not added in FE1c,
Alternative readings in A, FE1 and FE2: unlike the many other slurs. Because Alternative readings in A, FE1 and FE2:
Heading in A: Sehr schnell (very fast). of the notational style (eighth notes Heading in A: Wild launig (wild and
5 u: Only A gives d 1 as b ; FE1 and FE2 in lower staff, 16th notes in upper capricious).
only have Q staff), it would have been difficult to 1–8, 50–53: Staccato marks in A.
9 l: f occurs only in A, where it is easily add slurs in FE1c corresponding to 16 l: A gives v s instead of s v ; in-
overlooked. the added slurs in M 1–8. In any case correct underlay in FE1 and FE2
17 u: Only FE2 gives d 1 as b , following Schumann is unlikely to have wanted (all three notes exactly beneath notes
a corresponding correction in FE1c; long slurs as in A. in right hand), so probably a subse-
A and FE1 only have Q ; same 20: A only gives d 1/a1 in final chord as quent correction by Schumann.
correction overlooked in M 1? a and the others as v ; FE1 and FE2 33 u: Chord 2 taken from A and FE2;
9–12, 46–48, 54 f. l: A has staccato notate the entire chord as v , contra- FE1c incorrectly reads g/ck1, which
marks. dicting the eighth-note upbeat that Schumann equally incorrectly
29 l: a occurs only in A; however, see follows. changed to g/b.
M 37. 43 f.: a taken from A; appears one
35 f. u: Separate quarter-note stems and measure later in FE; however, see
augmentations dots on 2nd b in each No. 3 M 35 f.
measure; not adopted in M 35 by Corrections and additions in FE1c: 54–77 l: Slurs occur only in A; however,
FE2. 13 f. and 17 f. l: o and s added. see right hand and M 78–85.
234 Opus 6

62 u: A draws slurs slightly too far to 9–24, 45–56 l: A has portato mark. 19 u: FE1 and FE2 give final chord
the left; misconstrued by FE1 and 25, 29 l: A has Pedal. M 29 followed in with a1 instead of gk1; notation some-
FE2 as starting on final note of M 61. M 30 by E b1 with appropriate tie. what indistinct in A; see M 3.
83 u: A gives ak as h ; subsequent cor- 27–34 u: Portato dots occur only in A; 23: Only A has staccato mark on final
rection or mistake in FE1? missing in FE1 and FE2. However, it notes; however, see M 7.
87 l: A extends slur to beat 1 of M 88. is hardly likely after M 25 f. that the
88–95 l: Staccato marks in A. eighth notes are meant to be played
91 u, 99 l: Slurring in each measure legato. No. 8
taken from A; adopted in our edition 35 u: u occurs only in A; see M 27 l.
Corrections and additions in FE1c:
as it conforms with beaming. FE1 35–40 l: A has single-measure slurs
16 f.: Double bar line changed to single
and FE2 end slur on final note and without portato dots.
bar line; double bar still appears in
start new slur on beat 1 of following 43 f. l: Portato dots occur only in A; see
FE2.
measure. comment on M 27–34.
36 l: Slur added.
90, 92 u, 98, 100 l: A places 1 in front 45: a occurs only in A; see M 13.
43 u: Correction to musical text; chord
of bar line in each measure.
has b1 instead of dk2.
100 l: u missing in FE1 and FE2.
No. 7 59–62 u: u deleted seven times.
108 u: A places Immer schneller … two
95: a added; see Alternative readings
measures earlier. Corrections and additions in FE1c:
in A, FE1 and FE2.
4: Placement of f and p corrected.
6, 22 u: Correction to musical text; see
No. 5 Conflicting readings. Alternative readings in A, FE1 and FE2:
Corrections and additions in FE1c: 7 u: Correction to musical text; see Al- Heading in A: Klingend. Wie aus der
13 u: Slur added; however, see relevant ternative readings in A, FE1 and FE2. Ferne (resonant, as if from afar).
comment in Alternative readings in 16 u: Im Tempo added. 9–11 u: Slur taken from A; FE1 and
A, FE1 and FE2. 20: Placement of p corrected. FE2 end slur on note 3 of M 10; how-
17: m added. 39 l: a A instead of original v ever, see M 1–3 and 43–45.
17–21, 23 f., 32 l: Slurs added. 10: a occurs only in A; we adopt it
here because it is also found in the
Conflicting readings in A and FE1:
Alternative readings in A, FE1 and FE2: parallel passage M 44 in FE1 and
6, 22 u: Chord 2 has gk1 instead of a1.
Original heading in A: Zart langsam FE2.
(tender and slow). 27 u: a occurs only in A; however,
Metronome mark in FE1 v = 138, prob- Alternative readings in A, FE1 and FE2: see previous measures.
ably by mistake. Heading in A only Mit Humor (with 32 l: a occurs only in A; however, see
13: Start of long slur taken from A; humour). measures that follow.
postponed to beat 1 of M 14 in FE1 1 l: A postpones pedalling mark to M 7. 35 l: Placement of Pedal taken from A;
and FE2; however, see M 5. Slur on 1 f., 5 f. u: A gives chord 3 without stac- FE1 and FE2 place it on final eighth-
eighth notes missing in A; added in cato, but notates a staccato in M 2 note value of M 34, probably owing
pencil to notes 3–6 in FE1c; howev- that is missing in FE1 and FE2. to shortage of space; however, see
er, see adjacent measures. 7 u: FE1 and FE2 give chord on 5th change of harmony in right hand.
14 u: A has grace note bb1 at end of eighth-note value with e2 instead of 37 f.: Slur between staves changed to
measure; easily overlooked, and per- d 2, surely by mistake; see M 23. agree with M 3 f. A gives M 38–46 as
haps mistakenly omitted for that rea- 10: A has k on octave 3 in left hand and a repeat of M 4–12 rather than writ-
son in FE1. final octave in right hand; the dis- ing them out, thereby omitting the
29 u: A gives final two notes as s in- tance between octaves 2–3 in FE1 immediate transition. FE1 and FE2
stead of l and FE2 is fairly large, especially in place incorrect slur above staff from
left hand, making it conceivable that note 1 of M 38 to note 1 of M 39.
ak was deleted from the original en- 49 f. u: A has additional ak1/ck2 joined
No. 6 graving. However, there are no dis- to grace-note chord (e1/gk1 missing in
Corrections and additions in FE1c: cernible traces of correction. A) and connected with ties.
8: , added. 17 f., 21 f. u: See comment on M 1 f., 51–73: Not written out in A, which in-
36 f. u: Slur added. 5 f. A gives this entire section without stead has following instruction: Hier
staccato, while FE1 and FE2 place folgt unmittelbar anzuschließen
Alternative readings in A, FE1 and FE2: staccato on every third chord; we die 2te Nummer aus Hft. – 1 (Add
Heading in A: Stark (forceful). consider this an error, as previously 2nd number from Book 1 here with-
1 f., 4 l, 3–6 u: A has staccato. in M 1, 5 f. out transition.) In other words, this
Opus 7 235

section is meant to be identical to 31 f. u: Slur taken from A; FE1 and following inscription by Schu-
no. 2 of Book I. FE2 only have slur from e2 to f 2 over mann: Op. 7. / Toccata. / – / An-
53 f., 56 f.: z occurs only in A; how- bar line; however, see M 39 f. gefangen in Heidelberg 1830, /
ever, see no. 2 in Book I. 41 f. u: Slur in middle voice occurs only beendigt in Leipzig 1833. / – . A
58a u: FE1 and FE2 extend slur to in A. reissue with altered title lithogra-
beat 2; however, see no. 2 in Book I. 56 l: A gives b a v instead of v v v phy and the price 15 Ngr., pub-
58a: a occurs only in A; however, see lished after 1840, contains no
no. 2 in Book I. Remagen, autumn 2006 changes whatsoever in the musi-
61 f. u: Slur taken from A; ends on Ernst Herttrich cal text.
beat 1 of M 63 in FE1 and FE2; how-
ever, see no. 2 in Book I.
65 f.: az occurs only in A; howev- About this edition
er, see no. 2 in Book I. The only source for the version of 1834
66 u: u occurs only in A; however, see is F. As explained in the Preface, A and
no. 2 in Book I. F differ so radically from one another
67–70 u: Slur undivided in FE1 and that they must be considered essentially
FE2; however, see no. 2 in Book I. not as two versions of the same piece,
75 f. u: Slur on eighth notes missing in Toccata op. 7 but as two different pieces based solely
each measure in FE1 and FE2. Sources on the same fundamental idea. A has
89 l: 2nd f occurs only in A. A Autograph of the version of 1830, thus been omitted from consideration as
94: FE1, FE2 and all editions give p; fair copy with a few corrections. a secondary source for the edition of F.
misreading of A, which has an ex- New York, Pierpont Morgan Li- The sole source for the version of 1830
planatory b in letter notation above brary, Robert Owen Lehman is A.
the octave B1/B in left hand, albeit Deposit, shelfmark S3925.T631. Signs that are missing in the sources
fairly indistinct owing to correction. Title: Exercice pour le Pianoforte but that are musically necessary or le-
95: A gives z instead of a . Per- / composèe [sic] / par / R. Schu- gitimated through analogy have been
haps the addition in FE1c is incor- mann. Four leaves, consisting of placed in parentheses. Fingerings in
rect. The ritard. and subsequent p eight written pages of music. Al- italics are from Schumann.
argue in favour of z . together 184 measures. Above
each measure, consecutive meas-
ure numbers in three sections: Individual comments
No. 9 M 1–67a, M 1–44 (= M 67– Version of 1834
Corrections and additions in FE1c: 110; only the numerals 1–7, 10, M 240 l: 4th note ek instead of gk ,
54–56 l: Slurs corrected and added. 20, 30, 40 and 44) and M 1–73 engraving error; corrected in the
(= recapitulation M 111–184; Instructive Ausgabe of the Klavier-
Alternative readings in A, FE1 and FE2: number 12 mistakenly written Werke von Robert Schumann pub-
Heading in A: Eusebius sagte zum Über- twice). lished by Clara Schumann in 1886.
fluss noch Folgendes; dabei glänzte F First edition of the version of
aber viel Seligkeit aus seinen Augen 1834. Leipzig, Friedrich Hof-
(Eusebius said the following to crown it meister, plate number 1969, Appendix
all, bliss radiating from his eyes). Head- published in May 1834. Title: Version of 1830
ing in FE1: Ganz zum Überfluss meinte TOCCATA / pour le / Pianoforte The piece was originally notated in X as
Eusebius noch Folgendes; dabei sprach / composée et dediée [sic] / À well as in V instead of ; ;
aber viel Seligkeit aus seinen Augen (To SON AMI LOUIS SCHUNKE / Schumann subsequently changed the
crown it all, Eusebius said the follow- par / ROBERT SCHUMANN. / meter to 5 and added the 16th-note
ing, his eyes full of bliss). [left:] Oeuv. 7. [centre:] Pro- beams on the first page of music (M 1–
1 f. l: A has staccato marks on the quar- priété de l’Editeur. / Enregistré 25). In the left hand he forgot to adapt
ter notes. Nonetheless, the slurs are aux Archives de l’Union. / the music to the altered meter at several
clearly notated as ties, meaning that [right:] Pr. 12 Gr. / [again in the passages (not listed individually here).
the notes should be captured in the centre:] Leipzig, / chez Frédéric Beginning on the second page of music
pedal. Schumann is said to have Hofmeister. / 1969. Copy con- (M 26), everything is notated in X and
played them with the fingering 1 14 sulted: Schumann’s personal in eighth notes. Nonetheless, the change
14 14 14 14. The same also applies copy, Zwickau, Robert-Schu- obviously applies to the entire piece.
to M 19 f., where however no staccato mann-Haus, shelfmark 4501/Bd. Schumann repeatedly notated finger-
marks are to be found in A. 1-D1/A4. Autograph flyleaf has ings in the left hand, and more rarely in
236 Opus 7

the right hand, in a false sequence (5/4 56 ff. u: Note stem as such in A; it can- 112, 114: All the ab notated as gk in A
or 5/1 instead of 4/5 or 1/5); these pas- not be excluded that the separate at M 112 and 1st half of M 114 in
sages have been tacitly corrected. eighth-note stem is intended for the both staves; originally like this in the
8 l: Penultimate note in the lower part f upper instead of the lower note each analogous M 6 and 8 as well, but cor-
instead of d; but see M 114. time, especially in M 56 f. but also in rected there by Schumann. One can
34 u: Reading of the middle part un- M 59 f. assume that the correction also ap-
clear; one could just as well read a in- 73 f. l: Note stems at 5th –8th notes of plies here.
stead of hc here each time, as in the M 73, 1st –8th notes of M 74 and 116 l: Last note of the lower part ab in-
printed version (M 43). Above all at 1st –4th notes of M 75 are from A; stead of f; originally also like this in
the eighth notes, the notes of the two a continuation of the notation of the analogous M 10, but corrected
parts are clearly written next to each M 70–72 could also be intended. there by Schumann. One can assume
other instead of one below the other; 95 l: Uppermost note in chord originally that the correction also applies here.
however, the necessary h are missing a1 (in v ); additional leger line subse- 119 f. u: Slur does not begin until
each time, save for those before the quently added. M 120 after change of line, with open
1st note. 97 l: At the third-to-last chord, one beginning.
35–38 l: Slur begins in M 36 only after leger line too many by error, c2 (with- 147–149: In A, slurs could be read in
change of line, with open beginning. out h ) instead of a1. part as extending to the staccato.
It extends in M 38 l only to 4th note, 100 l: At penultimate chord, correction
for reasons of space; we have adjust- of F/Ab to Ek/Gk ; the f was mistak-
ed to match the right hand. enly left here in place of the ek . Berlin, autumn 2009
39: mf and pp already on 1st beat; but 112 u: 5th note of the upper part mis- Ernst Herttrich
see M 35 as well as the parallel pas- takenly with e2 instead of d 2; see par-
sages at M 153 and 157. allel passage at M 6.

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