Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
Shattering
Überflutungen durch Hochwasser
Lösungswege
Konstruktion generell auf die ungünstigste
Beanspruchung auslegen:
einfach, sicher, aber für die meisten Fälle
unwirtschaftlich überdimensioniert
DIN 18195-4
Richtlinie WU - DIN 18195-6 DIN 18195-7 DIN 18195- 5
Merkblatt Merkblatt Instand- Flach-
Abdichtung
flexible Richtlinie
Abdichtung Abdichtung
Verbund- Abdichtung
setzungs- dach-
Trink-
gegen des gegen
Dicht- gegenabdich-
von gegen Ober-
richtlinie richtlinie
wasser-
Boden- DAfStb
schläm- drückendes innen flächen- und
behälter tungen des des
menfeuchte Wasser drückendes
des ZDB Sickerwasser
DAfStb DIN 18531
ZDH
Wasser Teil 1 – 4
Hinweise Abdichtung
Beläge nicht
Schutzmaßnahmen und Schutzschichten
im 18195-10
genutzter
Schwimm-
An- und Abschlüsse; Dehnfugen 18195- 8 und 9 / Beiblatt 1 Dächer
badbau
Anforderungen Untergrund, Verarbeitung der Stoffe 18195-3
Stoffe 18195-2
Grundsätze; Beanspruchungsarten 18195-1
Boden-Wand-
Anschluss bei
Beanspruchung
durch zeitweise
aufstauendes
Sickerwasser
Stauwasser Grundwasser
Grund-/Hochwasser
hohe Druckwasser-
beanspruchung =
Wasserdruck > 3 m
Wasserbeanspruchungsklasse W 3-E
Nicht-stauendes Sickerwasser
auf erdüberschütteten
Deckenflächen
Wasserbeanspruchung von
Abdichtungen
in und unter Wänden:
Objekt formatieren:
Oben, Position Quadrat und Linie
Vermeidung unnötig hoher Wasserbeanspruchungen 2
Lichtschacht
erst nach den
Abdichtungs-
arbeiten
einbauen
Abdichtungs-
anschluss am
Fenster
wichtig!
Regeln für druckwasserdichte Lichtschachteinbauteile
Vermeidung unnötig hoher Wasserbeanspruchungen 3
„Regenwasserversickerungseinrichtungen (z.B.
Rigolen) dürfen nicht so angeordnet und ausge-
führt werden, dass das versickernde Wasser die
Bauwerksabdichtung zusätzlich beansprucht.“
R 2E (mäßig)
einmalige Rissaufweitung bis 0,5 m
R 3E (hoch)
einmalige Rissaufweitung bis 1,0 mm
(z. B. planmäßige Fugenaufweitung
bei Rücklagen)
R 4E (sehr hoch)
einmalige Rissaufweitung bis 5 mm
Rissklassen (DIN 18533 Diskussionsstand 9/2013)
verschieden große
Rissüberbrückungseigenschaften.
Rissüberbrückungsklassen Beispiele
Zuverlässigkeit - Definition
Die Norm schreibt überwiegend die bereits in Deutschland praktizierten Regeln europäisch fest.
Mineralische Dichtungsschlämmen - MDS
Starre Schlämmen:
Keine Rissüberbrückung
Flexible Schlämmen:
Rissüberbrückung: 0,4 mm
z.B. Polyolefin-Bahnen;
Dicke: 0,4 mm
(incl. beidseitger Profilierung)
Bauordnungsrechtlich wird
die Verwendungseignung z.Zt. durch Allgemeine
Bauaufsichtliche Prüfzeugnisse (abP) belegt.
Anordnung / Lage
Abdichtungsstoffe
Abdichtungsbahnen
Mauersperrbahnen
Dichtungsschlämmen
Haftscherfestigkeit der Fuge
Detailgestaltung
generelle Notwendigkeit
Querschnittsabdichtungen - Themen
Anzahl und Lage der Querschnittsabdichtungen
Verminderte Haftscherfestigkeit
der Lagerfuge
MDS im Eurocode 6
Achtung: Gilt nur für seitlich belastetes Mauerwerk – z.B. nicht für Innenwände
Notwendigkeit von Querschnittsabdichtungen unter
Mauerwerkswänden auf WU-Bodenplatten
?
Anwendungsbereich DIN 18 195
„Die Norm gilt nicht für ...
Querschnittsabdichtungen - Zusammenfassung
Wasserbeanspruchungsklasse W1-E
Aufwand:
Einbausituationen:
Gebäudesockel; Dachanschluss; Sturzausbildung:
Abgehandelte Themen:
Verwendbare Stoffe; Detailgestaltung
Fußpunktabdichtungen - Notwendigkeit
DIN 18 533:
Grundsatz:
„Verblendschalen sind nicht wasserundurchlässig.“
Konsequenz:
„In Anhängigkeit von
• der Schlagregenbeanspruchung
• der Saugfähigkeit des Steins und Mörtels
• der Dichtheit der Anschlüsse
• der Gestaltung der Mauerkronenabdeckungen
muss damit gerechnet werden, dass Wasser in geringen
Mengen an der Außenschalenrückseite … der Schwerkraft
folgend nach unten absickert.“
Anforderungen praxisgerecht ?
Einmauern erforderlich ?
„4.2 Lagesicherheit
?
Eine konsequente Wasserführung
auf der Fußpunktabdichtung
wird nie realisiert.
Sie ist offenbar in der Regel
nicht nötig.
Entwässerungsöffnungen
unbedingt notwendig ?
Entwässerungsöffnungen
– nicht zwingend erforderlich!
DIN 18533:
„Die Erforderlichkeit von Entwässerungsöffnungen – z.B.
durch Offenlassen von Stoßfugen – ist von der
erwartbaren Wassermenge und der Dichtheit der
Lagerfuge abhängig.
erforderliche Zuverlässigkeit:
Schadensfolgen: gering
Schadensfolgen: groß
Lösungsansätze für Fußpunktabdichtungen
Abgestufte Anforderungen
Kriterien:
Neuauflage 2013
Abdichtungen im Mauerwerksbau
ENDE