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A Frei auskragende Balkone

Konstruktionsaufbauten
Frei auskragende Balkone

Aus der Praxis für die Praxis

Seit 1983 steht der Name Schlüter-Systems für intelligente Konstruktions­ aufbauten auf
Balkonen und Terrassen. Denn damals erfand Werner Schlüter mit der TROBA-Matte die
erste Drainagematte als Flächendrainage speziell für Balkone und Terrassen.

Inzwischen bietet Schlüter-Systems ein komplettes Produktsortiment von fein aufeinander


abgestimmten Komponenten für jeden konstruktiven Aufbau an. Von der Flächendrainage
über Verbundabdichtung, Entkopplung und Randprofile bis hin zur Entwässerungsrinne bietet
Schlüter-Systems dem Planer und Verarbeiter die ganze Balkonkonstruktion aus einer Hand.

Zahllose Referenzen im In- und Ausland bestätigen, dass Balkone und Terrassen, fachge-
recht ausgeführt mit Schlüter-Systems, auch unter extremen klimatischen Bedingungen
dauerhaft schadensfrei sind.

Die in dieser Broschüre aufgeführten Verarbeitungsempfehlungen und Konstruktions­zeich­


nungen wurden auf der Grundlage der einschlägigen DIN-Vorschriften, Richtlinien und Merk­
blätter sowie nach den praktischen und theoretischen Erkenntnissen der Verfasser erstellt.
Die geltenden Produktdatenblätter der eingesetzten Schlüter-Produkte sind zu beachten.
Für eine funktionsgerechte Ausführung handelt in jedem Einzelfall der Planer und Aus­
führende als Anwender eigenverantwortlich.

Im ZDB-Merkblatt „Außenbeläge“ ist folgender Sachverhalt dokumentiert: „Naturwerkstein und


Betonwerkstein können durch unterschiedliche Austrocknung zu Farbunterschieden neigen“.
Diese belagsspezifische Besonderheit kann auch bei den in diesem Heft beschriebenen
Konstruktionsaufbauten nicht gänzlich ausgeschlossen werden.
Wir empfehlen, bei der Auswahl des Oberbelags, den Bauherrn darauf hinzuweisen.

Die Angaben zu Fugenanordnung und Gefälle bzw. sonstige Konstruktionsdetails sind


Empfehlungen der Schlüter-Systems KG und ggf. den örtlichen Gegebenheiten anzupassen.

März 2016

2
Frei auskragende Balkone

Inhaltsverzeichnis
A.1 Belagskonstruktion mit Verbundabdichtung
Verbundabdichtung, -Entkopplung und Dampfdruckausgleich 4
Randdetails 5
Wandanschluss, Bodenablauf 6

A.2 Belagskonstruktion mit Verbunddrainage über Verbundabdichtung


Verbunddrainage und -Entkopplung über Verbundabdichtung 7
Randdetails, Wandanschluss 8
Bodenablauf, Treppenentwässerung 9

A.3 Dünnschichtige Belagskonstruktion über A bdichtung gemäß DIN 18195


Verbunddrainage und -Entkopplung über Estrich auf Drainagematte 10
Randdetails 11
Wandanschluss, Türanschluss, Bodenablauf 12

A.4 Dünnschichtige Belagskonstruktion im Mörtelbett über


Abdichtung gemäß DIN 18195
Mörtelbettverlegung auf Flächendrainage 13
Randdetails 14
Wandanschluss, Türanschluss, Bodenablauf 15

A.5 Belagskonstruktion über Abdichtungen gemäß DIN 18195


Abdichtung, Drainage, Lastverteilungsschicht, Verbunddrainage
und -Entkopplung 16
Randdetails 17
Wandanschluss, Türanschluss, Bodenablauf 18

A.6 Lose Verlegung auf Schlüter®-TROBA-PLUS 8G


fixiert mit Dünnbett-Mörtelpunkten 19
Randdetails 20
Wandanschluss, Türanschluss 21

A.7 Belagskonstruktion auf Mörtel-Stelzlagern


Verlegung mit Mörtel-Ringen 22
Randdetails 23
Wandanschluss, Türanschluss 24

A.8 Lose Verlegung auf Kies-/Splittbett 25


Randdetails 26
Wandanschluss, Türanschluss 27

A.9 Sonstige Details 28


Randentwässerung 28
Entwässerung/Türanschluss 29
Barrierefrei 30
Schwallschutz 31
Bewegungsfugen 32
Sockel 33
Profilquerschnitte 34

3
A.1

Frei auskragende Balkone

A.1 Belagskonstruktionen mit Verbundabdichtung


A.2

 chlüter®-DITRA 25 als Verbundabdichtung, Verbundentkopplung


S
und Dampfdruckausgleich

A.1.1 a Betonkragplatte
b 
A.3

1,5% - 2% Gefälleestrich
Voraussetzung für ein Funktionieren
der Konstruktion ist ein ausreichendes
d Gefälle (1,5 - 2%) zur Entwässerung.
c
c Schlüter®-DITRA 25
b Spezielle Polyethylenmatte, in Dünn­
A.4

bett­mörtel verlegt, mit den Funk­­tionen


Ver­b undabdichtung, Verbundent­
kopplung und Dampf­druck­aus­
gleich. Stoßverkle­bung mit Dichtband
a Schlüter®-KERDI-KEBA, ver­­klebt
mit Schlüter ®-KERDI-COLL-L
Dichtkleber.
A.5

d 
Keramikfliesen oder
Schlüter®-DITRA 25 ist eine Abdichtung über die Dampfdruck­­ausgleichsfunktion Natursteinplatten
im Ver­bund mit Belägen aus Fliesen und von Schlüter®-DITRA 25 abgeführt. 
Verlegung mit einem hydraulisch
Platten. Zu der Abdichtungsfunktion abbindenden, wasser- und witte-
kommt bei Schlüter ®-DITRA 25 die Hinweis: Stoßverbindungen und rungsbeständigen Dünnbettmörtel.
Verbundentkopplungsfunktion, die durch An­schlüsse an Wände und Einbau­ teile Bei Belägen mit einer Kantenlänge
A.6

Temperaturwechsel auftretende Span- sind mit Schlüter®-KERDI-KEBA Dicht­ ≥ 30 x 30 cm empfehlen wir Schlüter®-
nungen zwischen Untergrund und bän­dern herzustellen. Zur dichten Ver­ DITRA-DRAIN (siehe Balkonaufbau
Fliesenbelag neutralisiert. Restfeuchte aus klebung ist Schlüter®-KERDI-COLL-L zu A.2, Seite 7 ff).
dem Untergrund (z.B. junger Estrich) wird verwenden.
A.7
A.8
A.9
Sonstige Details

4
A.1
Frei auskragende Balkone

A.2
Randdetail 1

A.1.2 a Betonkragplatte
d h
c e b Gefälleestrich (1,5% - 2%)

A.3
b f c Schlüter -DITRA 25
®

d Keramikfliesen oder Natursteinplatten


e Schlüter -KERDI-KEBA
®

f Schlüter -BARA-RTK
®

a g Schlüter -BARIN
®

A.4
h Schlüter -JOLLY
®

Randdetail 2

A.5
A.1.3 a Betonkragplatte
d e
c b Gefälleestrich (1,5% - 2%)
b c Schlüter -DITRA 25
®

f
d Keramikfliesen oder Natursteinplatten
e Schlüter -KERDI-KEBA
®

A.6
f Schlüter -BARA-RTKEG
®

a g Schlüter -BARIN
®

A.7
Randdetail 3

A.1.4 a Betonkragplatte
b Gefälleestrich (1,5% - 2%)
d
A.8

e c Schlüter -DITRA 25
®

c
d Keramikfliesen oder Natursteinplatten
b e Schlüter -KERDI-KEBA
®

f f Schlüter -BARA-RW
®
A.9

a
Sonstige Details

5
A.1

Frei auskragende Balkone
A.2

Randdetail 4

A.1.5 a Betonkragplatte
d b Gefälleestrich (1,5% - 2%)
c e
A.3

c Schlüter -DITRA 25
®

f
b d Keramikfliesen oder Natursteinplatten
e Schlüter -KERDI-KEBA
®

f Schlüter -BARA-RT
®
A.4

Wandanschluss
A.5

A.1.6 a Betonkragplatte
b Gefälleestrich (1,5% - 2%)
e c Schlüter -DITRA 25
®

d Keramikfliesen oder Natursteinplatten


e Schlüter -KERDI-KEBA
®
A.6

f f Schlüter -DILEX-EF oder -EKE


®

d
c
b
a
A.7

Bodenablauf

A.1.7 a Betonkragplatte
b Gefälleestrich (1,5% - 2%)
d
e
A.8

c c Schlüter -DITRA 25
®

d Keramikfliesen oder Natursteinplatten


b e Schlüter

-KERDI
®

f Schlüter

-KERDI-DRAIN
®

f Dünnbettbodenablauf
A.9

a
Sonstige Details

6
A.1
Frei auskragende Balkone

A.2 Belagskonstruktionen mit Verbunddrainage über Verbundabdichtung

A.2
Schlüter®-DITRA-DRAIN als Verbunddrainage und Verbundentkopplung
über Schlüter®-KERDI Verbundabdichtung

A.2.1 a Betonkragplatte
1,5% - 2%
b 

A.3
Gefälleestrich
Voraussetzung für ein Funktionieren
e der Konstruktion ist ein ausreichendes
Gefälle (1,5 - 2%) zur Entwässerung.
a
c
c 
Schlüter -KERDI
®

b Verbundabdichtung aus Polyethylen,

A.4
in Dünnbettmörtel verlegt.
Stoßverklebung mit Schlüter®-KERDI-
COLL-L Dichtkleber.

a a Schlüter®-DITRA-DRAIN 4

Verbunddrainagematte aus Poly­­­ethy­
len, in Dünnbettmörtel verlegt, mit den

A.5
Funk­­tionen Verbunddrainage, Unter­
lüftung und Verbundentkopplung.
Die mit Oberflächengefälle ausgebildete mörtel ver­­legt. Damit wird eine ganzflächige
Tragkonstruktion wird von der mit hydrau- Unterlüftung des Oberbelags erzielt, wo­durch b Schlüter®-DITRA-DRAIN 8
lisch abbindendem Dünnbettmörtel verkleb- eine schnelle und gleichmäßige Trock­  erbunddrainagematte speziell für große
V
ten Verbund­ab­dichtung Schlüter®-KERDI nung/Erhärtung des Dünn­bett­mörtels Flächen und Treppenkonstruktionen.
gegen eindringendes Wasser geschützt. erfolgt. Auftretende Spannungen wer-

A.6
Zwischen Abdichtung und Fliesenbelag den durch die Entkopplungsfunktion von e 
Keramik-/ Feinsteinzeugfliesen
wird die kapillarpassive Ver­
bunddrainage Schlüter®-DITRA-DRAIN neutralisiert. oder Natursteinplatten
Schlüter®-DITRA-DRAIN in Dünnbett­ Verlegung - auch Großformate - mit
einem hydraulisch abbindenden,
wasser- und witterungsbeständigen
Dünnbettmörtel.

A.7

b
A.8

A.2.1.1
1,5% - 2%
A.9

e
b
c
Sonstige Details

7
A.1

Frei auskragende Balkone
A.2

Randdetail 1

A.2.2
a Betonkragplatte
b Gefälleestrich (1,5% - 2%)
e
a c Schlüter -KERDI
A.3

®
c
b f a Schlüter®-DITRA-DRAIN 4

b Schlüter®-DITRA-DRAIN 8

e
Keramikfliesen oder Natursteinplatten

f
Schlüter®-BARA-RTKE
A.4


Drainage-Öffnungsschlitze sind freizuhalten!
a g g Schlüter®-BARIN

Randdetail 2
A.5

A.2.2.1 a Betonkragplatte
e b Gefälleestrich (1,5% - 2%)
b c Schlüter -KERDI
®

c
a Schlüter®-DITRA-DRAIN 4
b g
b Schlüter®-DITRA-DRAIN 8
A.6


e Keramikfliesen oder Natursteinplatten

f
f Schlüter®-BARA-RW

a g Schlüter®-BARA-RT
Entwässerungsmöglichkeit beachten!
A.7

Wandanschluss

A.2.3
a Betonkragplatte
b Gefälleestrich (1,5% - 2%)
c Schlüter -KERDI
A.8

a Schlüter®-DITRA-DRAIN 4

b Schlüter®-DITRA-DRAIN 8
f
e e Keramikfliesen oder Natursteinplatten

a f Schlüter®-DILEX-EKE
c
A.9

b
Sonstige Details

8
A.1
Frei auskragende Balkone

A.2
Bodenablauf

A.2.4
a Betonkragplatte
b Gefälleestrich (1,5% - 2%)
a e c Schlüter -KERDI

A.3
®
c
a Schlüter®-DITRA-DRAIN 4
b b Schlüter®-DITRA-DRAIN 8

e Keramikfliesen

oder Natursteinplatten
f f Schlüter -KERDI-DRAIN
®

A.4
Dünnbettbodenablauf
a

Treppenaufbau

A.5
A.2.5
a Kapillarbrechende Schicht
c b Beton
c Gefälleestrich (1,5% - 2%)
d Schlüter -KERDI
®

b Schlüter®-DITRA-DRAIN 8

A.6

 f 
Schlüter -DITRA-DRAIN-STU
®

Stoßüberdeckung
b
   Schlüter®-DILEX-EKE

 Keramikfliesen oder Natursteinplatten



A.7

A.8
A.9
Sonstige Details

9
A.1

Frei auskragende Balkone

A.3 Dünnschichtige Belagskonstruktion über Abdichtung gemäß DIN 18195


A.2

 chlüter®-DITRA-DRAIN als Verbunddrainage und Verbundentkopplung über


S
Schlüter®-BEKOTEC-DRAIN Estrich auf Schlüter®-TROBA-PLUS Drainagematte

A.3.1 a Betonkragplatte
1,5% - 2%

b 
A.3

Gefälleestrich
g Voraussetzung für ein Funktionieren
der Konstruktion ist ein ausreichendes
a Gefälle (1,5 - 2%) zur Entwässerung.

e c 
Bauwerksabdichtung
gemäß DIN 18195
A.4

d d Schlüter®-TROBA-PLUS
c Kapillarpassive Flächendrainage zur
b wirk­samen Abführung von Sickerwasser
und ganzflächigen Unterlüftung.

a e Schlüter®-BEKOTEC-DRAIN
A.5

Dünnschichtige Lastverteilungsschicht
als System für rissefreie und funk-
Die mit Oberflächengefälle ausgebildete Schlüter®-BEKOTEC-DRAIN System aus- tionssichere schwimmende Estriche
Tragkonstruktion wird von einer Abdichtung geführt. Zwischen Estrich und Fliesenbelag (Zementestrich CT-C25-F4 oder
gemäß DIN 18195 gegen eindringendes wird die kapillarpassive Verbunddrainage und Einkornmörtel).
Wasser geschützt. Zwischen Abdichtung Verbundentkopplung Schlüter®-DITRA-
und Lastverteilungsschicht (Estrich) wird DRAIN in Dünnbettmörtel verlegt. Damit a Schlüter®-DITRA-DRAIN 4
A.6

zur Sickerwasserableitung Schlüter ®- wird eine ganzflächige Unterlüftung des 


Verbunddrainagematte aus Poly­­­ethy­
TROBA-PLUS als Drainage verlegt. Die Oberbelags erzielt, wodurch eine schnelle len, in Dünnbettmörtel verlegt, mit den
Lastverteilungsschicht wird dünnschich- und gleichmäßige Trocknung/Erhärtung des Funk­­tionen Drainage, Unter­lüftung und
tig mit dem risse- und verwölbungsfreien Dünnbettmörtels erfolgt. Entkopplung.

b Schlüter®-DITRA-DRAIN 8
A.7

 erbunddrainagematte
V speziell für
große Flächen.

g 
Keramikfliesen oder
Natursteinplatten
Verlegung - auch Großformate - mit
einem hydraulisch abbindenden,
a
A.8

wasser- und witterungsbeständigen


Dünnbettmörtel.
A.9

b
Sonstige Details

10
A.1
Frei auskragende Balkone

A.2
Randdetail 1

g A.3.2
a Betonkragplatte
a b Gefälleestrich (1,5% - 2%)
c Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18195

A.3
e
h d Schlüter -TROBA-PLUS
®

c d
e Schlüter -BEKOTEC-DRAIN
®

b
i a Schlüter®-DITRA-DRAIN 4

b Schlüter®-DITRA-DRAIN 8

A.4
g Keramikfliesen oder Natursteinplatten

a j h Schlüter®-BARA-RT
Entwässerungsmöglichkeit beachten!
i Schlüter®-BARA-RTK
j Schlüter®-BARIN

A.5
Randdetail 2

g A.3.3
a Betonkragplatte
a b Gefälleestrich (1,5% - 2%)
c Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18195
e h

A.6
d Schlüter -TROBA-PLUS
®

c d
e Schlüter -BEKOTEC-DRAIN
®

b
a Schlüter®-DITRA-DRAIN 4

i
b Schlüter®-DITRA-DRAIN 8
g Keramikfliesen oder Natursteinplatten

A.7
a j h Schlüter -BARA-RW
®

Entwässerungsmöglichkeit beachten!
i Traufblech
j DIN-Rinne
A.8
A.9
Sonstige Details

11
A.1

Frei auskragende Balkone

Wandanschluss
A.2

A.3.4 a Betonkragplatte
i
b Gefälleestrich (1,5% - 2%)
h
g c Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18195
a d Schlüter -TROBA-PLUS
®

e Schlüter -BEKOTEC-DRAIN
A.3

e
a Schlüter®-DITRA-DRAIN 4

d b Schlüter®-DITRA-DRAIN 8
c
b g Keramikfliesen oder Natursteinplatten
h Schlüter -DILEX-EKE oder -EF
®

a
A.4

i Schlüter -KERDI
®

Türanschluss

A.3.5 a Betonkragplatte
b Gefälleestrich (1,5% - 2%)
c 
A.5

g Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18195

h a d Schlüter -TROBA-PLUS
®

e Schlüter -BEKOTEC-DRAIN
®

i e a Schlüter®-DITRA-DRAIN 4

d b Schlüter®-DITRA-DRAIN 8
c
A.6

b g Keramikfliesen oder Natursteinplatten


h Schlüter -TROBA-LINE-TL
®

a 
Drainage-Öffnungsschlitze sind freizuhalten!

i Mörtelbatzen

Weitere Infos zu Türanschlüssen finden


Bodenablauf
A.7

Sie auf Seite 29 und 30.


A.3.6

h g a
a Betonkragplatte
e b Gefälleestrich (1,5% - 2%)
d c c Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18195
A.8

b i d Schlüter -TROBA-PLUS
®

e Schlüter -BEKOTEC-DRAIN
®

a Schlüter®-DITRA-DRAIN 4

b Schlüter®-DITRA-DRAIN 8
A.9

a g Keramikfliesen oder Natursteinplatten


h Schlüter -KERDI-DRAIN
®
Sonstige Details

Rost/Rahmen-Set KD R10
Drainage-Öffnungsschlitze sind freizuhalten!

i 
Schlüter -KERDI-DRAIN
®

Bodenablauf-Set KD BV 50 MSBB

12
A.1
Frei auskragende Balkone

A.4 Dünnschichtige Belagskonstruktion im Mörtelbett


über Abdichtung gemäß DIN 18195

A.2
 chlüter®-BEKOTEC-DRAIN und Mörtelbettverlegung auf Flächendrainage
S
mit Schlüter®-TROBA-PLUS 8G

A.4.1 a Betonkragplatte
1,5% - 2%

b 

A.3
Gefälleestrich
f Voraussetzung für ein Funktionieren
der Konstruktion ist ein ausreichendes
Gefälle (1,5 - 2%) zur Entwässerung.

e c 
Bauwerksabdichtung
gemäß DIN 18195

A.4
d
c d Schlüter®-TROBA-PLUS 8G
b Kapillarpassive Flächendrainage zur
wirk­samen Abführung von Sickerwasser
und ganzflächigen Unterlüftung.
a Entwässerungsmöglichkeit beachten!

A.5
e
Schlüter®-BEKOTEC-DRAIN

Dünnschichtige Mörtelschicht, als
Die mit Oberflächengefälle ausgebildete TROBA-PLUS 8G als Drainage verlegt. Die System für rissefreie und funktionssi-
Tragkonstruktion wird von einer Abdichtung Lastverteilungsschicht aus Zementmörtel chere Fliesen- und Natursteinbeläge,
gemäß DIN 18195 gegen eindringendes oder Einkornmörtel wird dünnschichtig im frisch mit einer Kontaktschicht
Wasser geschützt. Zwischen Abdichtung Schlüter®-BEKOTEC-DRAIN System aus- im Mörtelbett aus Zementmörtel
und Lastverteilungsschicht (Estrich) wird geführt. Der Natursteinbelag wird frisch in oder Einkornmörtel, mit hoher

A.6
zur Sickerwasserableitung Schlüter ®- frisch in das Mörtelbett eingebracht. Wasserdurchlässigkeit, verlegt.

f 
Keramikfliesen oder
Natursteinplatten
Verlegung frisch in frisch auf die Lastver-

teilungsschicht

A.7
A.8
A.9
Sonstige Details

13
A.1

Frei auskragende Balkone
A.2

Randdetail 1

A.4.2 a Betonkragplatte
f
b Gefälleestrich (1,5% - 2%)
A.3

c Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18195


e
g d Schlüter -TROBA-PLUS 8G
®

c d e Schlüter -BEKOTEC-DRAIN
®

b f Keramikfliesen oder Natursteinplatten


h
g Schlüter -BARA-RT
®

Entwässerungsmöglichkeit beachten!
A.4

h Schlüter®-BARA-RTK
a i i Schlüter®-BARIN

Randdetail 2
A.5

A.4.3 a Betonkragplatte
f
b Gefälleestrich (1,5% - 2%)
c Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18195
e g
d Schlüter -TROBA-PLUS 8G
®

c d
e Schlüter -BEKOTEC-DRAIN
®
A.6

b
f Keramikfliesen oder Natursteinplatten
g Schlüter -BARA-RKLT
®


Drainage-Öffnungsschlitze sind freizuhalten!
h Schlüter®-BARIN
a h
A.7

Randdetail 3

A.4.4 a Betonkragplatte
f
b Gefälleestrich (1,5% - 2%)
A.8

c Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18195


e g d Schlüter -TROBA-PLUS 8G
®

c d e Schlüter -BEKOTEC-DRAIN
®

b f Keramikfliesen oder Natursteinplatten


h g Schlüter -BARA-RKL
®


Drainage-Öffnungsschlitze sind freizuhalten!
A.9

h Traufblech
a i i
Sonstige Details

DIN-Rinne

14
A.1
Frei auskragende Balkone

A.2
Wandanschluss

A.4.5 a Betonkragplatte
h b Gefälleestrich (1,5% - 2%)

A.3
c Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18195
g d Schlüter -TROBA-PLUS 8G
®

f e Schlüter -BEKOTEC-DRAIN
®

f Keramikfliesen oder Natursteinplatten


e
g Schlüter -DILEX-BWA
®

A.4
d h Schlüter -KERDI-KEBA
®

c
b
a

Türanschluss

A.5
A.4.6 a Betonkragplatte
b Gefälleestrich (1,5% - 2%)
c Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18195
f
d Schlüter -TROBA-PLUS 8G
®

g
e Schlüter -BEKOTEC-DRAIN
®

A.6
e f Keramikfliesen oder Natursteinplatten
h
d g Schlüter -TROBA-LINE-TL
®

c 
Drainage-Öffnungsschlitze sind freizuhalten!

b h Mörtelbatzen

A.7
Weitere Infos zu Türanschlüssen finden
Sie auf Seite 29 und 30.
Bodenablauf

A.4.7
f a Betonkragplatte
b Gefälleestrich (1,5% - 2%)
e c Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18195
A.8

d c d Schlüter -TROBA-PLUS 8G
®

b g e Schlüter -BEKOTEC-DRAIN
®

f Keramikfliesen oder Natursteinplatten


g Schlüter -KERDI-DRAIN
®

Komplett-Set KD BV 50 ASLVB
A.9


Sonstige Details

15
A.1

Frei auskragende Balkone

A.5 Belagskonstruktionen über Abdichtungen gemäß DIN 18195


A.2

Abdichtung, Drainage, Lastverteilungsschicht, Verbunddrainage


und Verbundentkopplung

A.5.1 a Betonkragplatte
1,5% - 2%

b 
A.3

Gefälleestrich
g Voraussetzung für ein Funktionieren
der Konstruktion ist ein ausreichendes
a
Gefälle (1,5 - 2%) zur Entwässerung.

e c 
Bauwerksabdichtung
gemäß DIN 18195
A.4

d Schlüter®-TROBA-PLUS
d Kapillarpassive Flächendrainage zur
wirk­samen Abführung von Sickerwasser
c
b und ganzflächigen Unterlüftung.

a e Lastverteilungsschicht
A.5

Zementestrich gemäß DIN 18560-2


oder Einkornmörtel.
Die mit Oberflächengefälle ausgebildete die kapillarpassive Verbund-Drainage
Trag­konstruktion wird von einer Abdichtung und -Entkopplung Schlüter®-DITRA- a Schlüter®-DITRA-DRAIN 4
gemäß DIN 18195 gegen eindringendes DRAIN in Dünnbettmörtel verlegt. Damit 
Verbunddrainagematte aus Poly­­­ethy­
Wasser geschützt. Zwischen Abdichtung wird eine ganzflächige Unterlüftung des len, in Dünnbettmörtel verlegt, mit den
und Lastverteilungsschicht (Estrich) wird Oberbelags erzielt, wodurch eine schnelle Funk­­tionen Drainage, Unter­lüftung und
A.6

zur Sickerwasserableitung Schlüter ®- und gleichmäßige Trocknung/Erhärtung des Entkopplung.


TROBA-PLUS als Drai­ nage verlegt. Dünnbettmörtels erfolgt.
Zwischen Estrich und Fliesenbelag wird b Schlüter®-DITRA-DRAIN 8
 erbunddrainagematte
V speziell für
große Flächen.

g 
A.7

Keramikfliesen oder
Natursteinplatten
Verlegung - auch Großformate - mit
einem hydraulisch abbindenden,
a wasser- und witterungsbeständigen
Dünnbettmörtel.
A.8
A.9
Sonstige Details

16
A.1
Frei auskragende Balkone

A.2
Randdetail 1

g A.5.2 a Betonkragplatte
a b Gefälleestrich (1,5% - 2%)

A.3
e h c Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18195

d d Schlüter -TROBA-PLUS
®

c
b e Lastverteilungsschicht
i
a Schlüter®-DITRA-DRAIN 4

b Schlüter®-DITRA-DRAIN 8

A.4
g Keramikfliesen oder Natursteinplatten
a j h Schlüter -BARA-RT
®

Entwässerungsmöglichkeit beachten!

i Schlüter®-BARA-RTK
j Schlüter®-BARIN

A.5
Randdetail 2

g A.5.3 a Betonkragplatte
a b Gefälleestrich (1,5% - 2%)
e h c Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18195

A.6
d Schlüter -TROBA-PLUS
®

d e Lastverteilungsschicht
c
b a Schlüter®-DITRA-DRAIN 4

j b Schlüter®-DITRA-DRAIN 8
g Keramikfliesen oder Natursteinplatten

A.7
a i h Schlüter -BARA-RW
®

Entwässerungsmöglichkeit beachten!

i DIN-Rinne
j Traufblech
A.8
A.9
Sonstige Details

17
A.1

Frei auskragende Balkone

Wandanschluss
A.2

A.5.4 a Betonkragplatte
b Gefälleestrich (1,5% - 2%)
h c Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18195
i g d Schlüter -TROBA-PLUS
®

a e Lastverteilungsschicht
A.3

a Schlüter®-DITRA-DRAIN 4
e
b Schlüter®-DITRA-DRAIN 8
d g Keramikfliesen oder Natursteinplatten
c
b h Schlüter -DILEX-EKE
®
A.4

a i Schlüter -KERDI-KEBA
®

Türanschluss

A.5.5 a Betonkragplatte
b Gefälleestrich (1,5% - 2%)
g c Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18195
A.5

a d Schlüter -TROBA-PLUS
®

h
e Lastverteilungsschicht
e
i a Schlüter®-DITRA-DRAIN 4

d b Schlüter®-DITRA-DRAIN 8
c
b g Keramikfliesen oder Natursteinplatten
A.6

h Schlüter -TROBA-LINE-TL
®

a 
Drainage-Öffnungsschlitze sind freizuhalten!

Weitere Infos zu Türanschlüssen finden Sie auf Seite 29 und 30.


i Mörtelbatzen

Bodenablauf
A.7

A.5.6
a Betonkragplatte
h g b Gefälleestrich (1,5% - 2%)
a
c Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18195
e d Schlüter -TROBA-PLUS
®

e Lastverteilungsschicht
A.8

d c a Schlüter®-DITRA-DRAIN 4

b i b Schlüter®-DITRA-DRAIN 8
g Keramikfliesen oder Natursteinplatten
h Schlüter -KERDI-DRAIN
®

Rost/Rahmen-Set KD R10
A.9

a Drainage-Öffnungsschlitze sind freizuhalten!

i Schlüter®-KERDI-DRAIN
Sonstige Details

Bodenablauf-Set KD BV 50 MSBB

18
A.1
Frei auskragende Balkone

A.6 Lose Verlegung auf Schlüter®-TROBA-PLUS 8G


auf Dünnbett-Mörtelpunkten mit Schlüter®-TROBA-STELZ-DR

A.2
A.6.1 a Betonkragplatte
1,5% - 2%
b 

A.3
Gefälleestrich
Voraussetzung für ein Funktionieren
der Konstruktion ist ein ausreichendes
f Gefälle (1,5 - 2%) zur Entwässerung.

c 
Bauwerksabdichtung gemäß
e DIN 18195

A.4
d
c d 
Schlüter -TROBA-PLUS 8G
®

Druckstabile Drainagematte als Trag­


schicht für selbsttragende Platten
b
und zur dauerhaft wirksamen
Ab­führung des durch die offenen
a Fugen der Plattenelemente eindrin-

A.5
genden Wassers.

Bei dieser Art der Konstruktion bildet die Auflagepunkte aus Dünn­ bettmörtel für die e 
Schlüter -TROBA-STELZ-DR
®

druckstabile Flächendrainage Schlüter®- selbsttragenden Platten herzustellen. 


Fixierringe für Dünnbett­mörtel.
TROBA-PLUS 8G die Tragschicht für selbst-
tragende Plattenelemente und gewähr­ leistet Hinweis: f 
Großformatige selbsttragende
eine schnelle Abführung des durch die offe- Die Schlüter®-TROBA-STELZ-DR Fixier- Platten

A.6
nen Fugen der Platten­elemente eintretenden ringe können nach Ein­ bringen des Betonwerkstein, Naturwerkstein oder
Wassers. Schlüter®-TROBA-STELZ-DR Dünnbettmörtels wieder aufgenommen und Keramikelemente.
dienen als Fixierringe, um gleichmäßige erneut verwendet werden.

A.7
A.8

i
Schlüter -TROBA-PLUS 8G kann flächig
®

gleichmäßige Belastungen ≤ 39 t/m2


A.9

aufnehmen. Sollten die Ecken der


Belagselemente zur Lastaufnahme
Sonstige Details

nicht ausreichen, kann bei Bedarf


zusätzlich unter der jeweiligen
Plattenmitte ein Dünnbettmörtel-
Auflagepunkt geschaffen werden.

19
A.1

Frei auskragende Balkone
A.2

Randdetail 1

A.6.2 a Betonkragplatte
b Gefälleestrich (1,5% - 2%)
f g
A.3

c Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18195


e
c d d Schlüter -TROBA-PLUS 8G
®

b e Schlüter -TROBA-STELZ-DR
®

f Großformatige selbsttragende Platten


g Schlüter -BARA-RKLT
®


Drainage-Öffnungsschlitze sind freizuhalten!
A.4

h Schlüter®-BARIN
a h

Randdetail 2
A.5

A.6.3 a Betonkragplatte
f b Gefälleestrich (1,5% - 2%)
e g c Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18195
c d
b d Schlüter -TROBA-PLUS 8G
®

e Schlüter -TROBA-STELZ-DR
®
A.6

h
f Großformatige selbsttragende Platten
g Schlüter -BARA-RT
®

Entwässerungsmöglichkeit beachten!
h Schlüter®-BARA-RTK
a i i Schlüter®-BARIN
A.7

Randdetail 3

A.6.4 a Betonkragplatte
f b Gefälleestrich (1,5% - 2%)
g
A.8

e c Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18195


c d
b d Schlüter -TROBA-PLUS 8G
®

e Schlüter -TROBA-STELZ-DR
®

h
f Großformatige selbsttragende Platten
g Schlüter -BARA-RK
®

Entwässerungsmöglichkeit beachten!
A.9

h Schlüter®-BARA-RTK
a i i
Sonstige Details

Schlüter®-BARIN

20
A.1
Frei auskragende Balkone

A.2
Randdetail 4

A.6.5 a Betonkragplatte
f b Gefälleestrich (1,5% - 2%)
g
d e

A.3
3 c Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18195

b d Schlüter -TROBA-PLUS 8G
®

h
e Schlüter -TROBA-STELZ-DR
®

f Großformatige selbsttragende Platten


g Schlüter -BARA-RWL
®

Drainage-Öffnungsschlitze sind freizuhalten!

A.4
a h Schlüter®-BARA-RTK
i i Schlüter®-BARIN

Wandanschluss

A.5
A.6.6 a Betonkragplatte
7 b Gefälleestrich (1,5% - 2%)
c Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18195
d Schlüter -TROBA-PLUS 8G
®

f
e Schlüter -TROBA-STELZ-DR
®

A.6
e f Großformatige selbsttragende Platten
d g Schlüter -KERDI
®

c
b
a

A.7
Türanschluss

A.6.7 a Betonkragplatte
b Gefälleestrich (1,5% - 2%)
A.8

c Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18195

g f d Schlüter -TROBA-PLUS 8G
®

e Schlüter -TROBA-STELZ-DR
®

e
d f Großformatige selbsttragende Platten
c
g Schlüter -TROBA-LINE-TL
®
A.9

b
Weitere Infos zu Türanschlüssen finden
Sonstige Details

a Sie auf Seite 29 und 30.

21
A.1

Frei auskragende Balkone

A.7 Belagskonstruktionen auf Mörtel-Stelzlagern


A.2

Verlegung mit Schlüter®-TROBA-STELZ Mörtel-Ringen

A.7.1 a Betonkragplatte
1,5% - 2%

b 
A.3

Gefälleestrich
Voraussetzung für ein Funktionieren
f der Konstruktion ist ein ausreichendes
Gefälle (1,5 - 2%) zur Entwässerung.

e c 
Bauwerksabdichtung
gemäß DIN 18195
A.4

d
c d 
Schlüter -TROBA-PLUS 8G
®

Druckstabile Drainagematte als Trag­


b
schicht für selbsttragende Platten
und zur dauerhaft wirksamen
Ab­führung des durch die offenen
a Fugen der Plattenelemente eindrin-
A.5

genden Wassers.

Schlüter ®-TROBA-STELZ-MR sind läßt sich die Belagsoberfläche höhen- e Schlüter®-TROBA-STELZ-MR


Kunst­stoff­
ringe, die als Verlegehilfen für mäßig einfach ausrichten. Der Freiraum sind Kunststoffringe, die als Verlege­
großformatige Plattenelemente dienen. Die zwischen den Stelzen stellt eine schnelle hilfe für großformatige Plattenele­mente
25 mm hohen Kunststoffringe werden an Entwässerung des durch die offenen Fugen auf Balkonen und Terrassen dienen.
den Fugen­ kreuzungspunkten der Platten­ eintretenden Wassers sicher.
A.6

ele­
men­ te als „verlorene Schalung“ aus- f 
Großformatige selbsttragende
gelegt und an­ schlie­
ßend mit Frischmörtel Platten
(bevorzugt Einkornmörtel) gefüllt. Hier­durch 
Betonwerkstein, Naturwerkstein oder
Keramikelemente.
A.7
A.8

i
Schlüter -TROBA-PLUS 8G kann flächig
®

gleichmäßige Belastungen ≤ 39 t/m2


A.9

aufnehmen. Sollten die Ecken der


Belagselemente zur Lastaufnahme
Sonstige Details

nicht ausreichen, kann bei Bedarf


zusätzlich unter der jeweiligen
Plattenmitte ein Dünnbettmörtel-
Auflagepunkt geschaffen werden.

22
A.1
Frei auskragende Balkone

A.2
Randdetail 1

A.7.2
a Betonkragplatte
b Gefälleestrich (1,5% - 2%)
f g
c Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18195

A.3
e d Schlüter -TROBA-PLUS 8G
®

c d e Schlüter -TROBA-STELZ-MR
®

b
f Großformatige selbsttragende Platten
g Schlüter -BARA-RKLT
®


Drainage-Öffnungsschlitze sind freizuhalten!

A.4
h Schlüter®-BARIN
a h

Randdetail 2

A.5
A.7.3
a Betonkragplatte
f b Gefälleestrich (1,5% - 2%)
g
c Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18195
e d Schlüter -TROBA-PLUS 8G
®

c d
b e Schlüter -TROBA-STELZ-MR
®

A.6
h f Großformatige selbsttragende Platten
g Schlüter -BARA-RT
®

Entwässerungsmöglichkeit beachten!
a
h Schlüter®-BARA-RTK

i i Schlüter®-BARIN

A.7
Randdetail 3

A.7.4
a Betonkragplatte
f b Gefälleestrich (1,5% - 2%)
c Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18195
A.8

e g
d d Schlüter -TROBA-PLUS 8G
®

c
e Schlüter -TROBA-STELZ-MR
®

b
h f Großformatige selbsttragende Platten
g Schlüter -BARA-RWL
®

Drainage-Öffnungsschlitze sind freizuhalten!


A.9

a h Schlüter®-BARA-RTK
i Schlüter®-BARIN
Sonstige Details

23
A.1

Frei auskragende Balkone
A.2

Wandanschluss

g A.7.5
a Betonkragplatte
b Gefälleestrich (1,5% - 2%)
c Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18195
A.3

f d Schlüter -TROBA-PLUS 8G
®

e Schlüter -TROBA-STELZ-MR
®

f Großformatige selbsttragende Platten


e
g Schlüter -KERDI
®

d
c
A.4

b
a

Türanschluss
A.5

A.7.6 a Betonkragplatte
b Gefälleestrich (1,5% - 2%)
c Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18195
d Schlüter -TROBA-PLUS 8G
®

e Schlüter -TROBA-STELZ-MR
®
A.6

f Großformatige selbsttragende Platten


g Schlüter -TROBA-LINE-TL
®

g f
A.7

e
c d
b
A.8

Weitere Infos zu Türanschlüssen finden


a
Sie auf Seite 29 und 30.
A.9
Sonstige Details

24
A.1
Frei auskragende Balkone

A.8 Belagskonstruktionen auf Kies-/Splittbett

A.2
Lose Verlegung auf Schlüter®-TROBA in Kies/Splitt

A.8.1 a Betonkragplatte
b Gefälleestrich

A.3
1,5% - 2%
Voraussetzung für ein Funktionieren

der Konstruktion ist ein ausreichendes
Gefälle (1,5 - 2%) zur Entwässerung
f
c Bauwerksabdichtung gemäß
DIN 18195
e

A.4
d Schlüter -TROBA
®

d 
ist eine Schutz- und Drainage­ schicht
c über Abdichtungen unter Splitt- oder
b Kiesauflagen. Sie be­steht aus einer
druckstabilen Polyethylen-Noppenfolie
a mit Löchern zu den Drai­na­gekanälen.

A.5
e Kies- oder Splittbett
Bei dieser Konstruktion dient die Flächen­ leistet sie eine dauerhafte Entwässerung des
drainage Schlüter®-TROBA als Schutz- durch die offenen Fugen der selbsttragen- f Großformatige selbsttragende
und Trennschicht über der Abdichtung und den Platten eintretenden Wassers. Lasten Platten
schützt diese vor dem Eindrücken einzelner werden über die Bodenflächen der trapezför- Betonwerkstein, Naturwerkstein oder
Kiessteine. Weiterhin wird die Bildung von migen Noppen direkt auf den abgedichteten Keramikelemente

A.6
„Eisbeton“ bei gefrierendem Wasser auf Untergrund abgetragen.
der Abdichtung verhindert. Darüber hinaus

A.7
A.8
A.9
Sonstige Details

25
A.1

Frei auskragende Balkone
A.2

Randdetail 1

A.8.2 a Betonkragplatte
f b Gefälleestrich (1,5% - 2%)
A.3

a b g c Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18195

d d Schlüter -TROBA
®

c
b a Kies- oder Splittbett

h b Gebundenes Kies- oder Splittbett

im Randbereich
f Großformatige selbsttragende Platten
A.4

g Schlüter -BARA-RT
®

a i Entwässerungsmöglichkeit beachten!

h Schlüter®-BARA-RTK
i Schlüter®-BARIN

Randdetail 2
A.5

A.8.3 a Betonkragplatte
f b Gefälleestrich (1,5% - 2%)
a g c Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18195
b
d d Schlüter -TROBA
®

c
b a Kies- oder Splittbett
A.6


b Gebundenes Kies- oder Splittbett

im Randbereich
f Großformatige selbsttragende Platten
g Schlüter -BARA-RKLT
®

a h Drainage-Öffnungsschlitze sind freizuhalten!


A.7

h Schlüter®-BARIN

Randdetail 3

A.8.4 a Betonkragplatte
f b Gefälleestrich (1,5% - 2%)
A.8

c Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18195


a b g
d Schlüter -TROBA
®

d a Kies- oder Splittbett


c
b Gebundenes Kies- oder Splittbett
b i
im Randbereich
f Großformatige selbsttragende Platten
A.9

a g Schlüter -BARA-RKL
®

h Drainage-Öffnungsschlitze sind freizuhalten!


Sonstige Details

h DIN-Rinne
i Traufblech

26
A.1
Frei auskragende Balkone

A.2
Randdetail 4

A.8.5 a Betonkragplatte
f b Gefälleestrich (1,5% - 2%)

A.3
c Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18195

a b g d Schlüter -TROBA
®

d a Kies- oder Splittbett


c
b Gebundenes Kies- oder Splittbett
b h
im Randbereich
f Großformatige selbsttragende Platten

A.4
a g Schlüter -BARA-RWL
®

Drainage-Öffnungsschlitze sind freizuhalten!


i
h Schlüter®-BARA-RTK
i Schlüter®-BARIN

Wandanschluss

A.5
A.8.6 a Betonkragplatte
g b Gefälleestrich (1,5% - 2%)
f c Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18195
d Schlüter -TROBA
®

e e Kies- oder Splittbett

A.6
f Großformatige selbsttragende Platten
d g Schlüter -KERDI
®

c
b

A.7
Türanschluss

A.8.7 a Betonkragplatte
b Gefälleestrich (1,5% - 2%)
A.8

c Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18195


d Schlüter -TROBA
®

h f e Kies- oder Splittbett


f Großformatige selbsttragende Platten
g i e g Mörtelbatzen
d
A.9

c h Schlüter -TROBA-LINE-TL
®

a b i Schlüter -TROBA-LINE-TLK-E
®
Sonstige Details

Kiesfangleiste

Weitere Infos zu Türanschlüssen finden Sie auf Seite 29 und 30.

27
A.1

Frei auskragende Balkone

A.9 Sonstige Details


A.2

Randentwässerung 1
Schlüter®-BARIN ist ein Rinnensystem aus
A.9.1
farbig beschichtetem Aluminium zur Ent­
wäs­serung von Balkon- und Terrassen­ flä­
A.3

chen. Es kann jeweils an den dafür vorgese-


BARA-RTK
henen Schlüter®-BARA-Profilen befestigt

variabel 135 – 165 mm


werden.
bis 30 mm
höhenvariabel
Randentwässerungen sind mit dem
r = 40 mm Schlüter®-BARIN Rinnen- und Rohrsystem
A.4

schnell und sauber herzustellen.

Schlüter®-BARIN
10 86 mm
Rinnensystem
a Rinne 2,50 m
A.5

b Endkappe
c Außenecke 90°
d Außenecke 135°
e Innenecke 90°
f Innenecke 135°
A.6

g Rinne 20 cm mit Ablaufstutzen


h Abdeckprofil Rinne
i Verbinder Rinne
j Abdeckprofil Ecke
k Außenecke mit Ablauf links
A.7

 Außenecke mit Ablauf rechts

24
115

23
158

Schlüter®-BARIN
240 mm

320 mm

Rohrsystem
23
21 Fallrohr Ø 60 mm
A.8

32
24 93

100
22 Rohrschelle
220 mm
23 Rohrbogen 40°
24 Rohrbogen 72°
25 Rohrbogen 85°
A.9

26
75

Abzweig 72°
107 mm

24 28
27 Speier
275 mm
Sonstige Details

26 28 Aufsteckmuffe
ø 60
30 Standrohrkappe Ø 60 mm
180 mm
31 Abzweig Zink/Kupfer

28
A.1
Frei auskragende Balkone

A.2
Randentwässerung 2
Schlüter®-KERDI-DRAIN-SP-E ist ein Ent­
A.9.2
wäs­serungsspeier, der durch die Balkon­­
g brüstung geführt wird.

A.3
Speier sind als Notentwässerung bei ringsum
geschlossenen Balkonen gemäß DIN EN 12056
vorgeschrieben.

a Betonkragplatte
b Gefälleestrich (1,5% - 2%)

A.4
c Schlüter -DITRA 25
®

d f d Keramikfliesen oder Natursteinplatten


c e
b e Schlüter -KERDI-KEBA
®

a f Schlüter -KERDI-DRAIN-SP-E
®

g Schlüter -RONDEC oder -JOLLY


®

A.5
Türanschluss

A.9.3 Gemäß DIN 18 195-5, 7.1.6 müssen


Abdichtungen 15 cm über Oberkante Be­lag
hochgeführt werden. Dies führt zu minde-
stens 15 cm hohen Schwellen im Türbereich.

A.6
A.7
> 15 cm

A.8
A.9
Sonstige Details

29
A.1

Frei auskragende Balkone
A.2

Entwässerung/Türanschluss
Schlüter®-TROBA-LINE ist eine Drainage­
A.9.4
rinne, die ein Aufstauen von Wasser im
Bereich von Tür- und Wand­ anschlüssen
A.3

verhindert. Gemäß Flach­dachrichtlinien lässt


sich damit die DIN-gerechte Anschluss­höhe
von 15 cm bis auf 5 cm verringern.
> 5 cm
A.4
A.5
A.6

Barrierefrei

A.9.5 Schlüter®-TROBA-LINE ist für eine barrie-


refreie Konstruktion (Schwelle < 2 cm) im
Bereich von Türschwellen geeignet, indem
eine zweite Schlüter®-TROBA-LINE in einem
A.7

ausreichend großen Abstand vorgelagert


wird. Solche Sonderkonstruktionen sind mit
<6%
dem Bauherren zu vereinbaren.
1,5 - 2 %
A.8
A.9
Sonstige Details

30
A.1
Frei auskragende Balkone

A.2
Schwallschutz 1
Schlüter®-BARA-RAP ist ein Abdeckprofil
A.9.6
aus Edelstahl oder farbig beschichtetem
Aluminium. Es dient in Verbindung mit

A.3
dem Trägerprofil Schlüter®-BARA-RW zur
Be­grenzung der freien (seitlichen) Rand-
be­
reiche an Balkonen und Terrassen und
verhindert ein unkontrolliertes Ablaufen von
Niederschlags- oder Putzwasser über die
Balkonseitenränder.

A.4
A.5
Schwallschutz 2
Schlüter®-BARA-RT ist ein T-förmiges
A.9.7
Abschlussprofil für Balkon- und Terrassen­
beläge. Wird die Profilgeometrie so gewählt,

A.6
dass ein Schenkel über den Belag her-
ausragt, erhält man eine Begrenzung der
freien (seitlichen) Randbereiche und ver-
hindert ein unkontrolliertes Ablaufen von
Niederschlags- oder Putzwasser über die
Balkonseitenränder.

A.7
A.8
A.9
Sonstige Details

31
A.1

Frei auskragende Balkone
A.2

Bewegungsfugen
Entsprechend den geltenden Regelwerken mit 3 m Kantenlänge nicht überschritten Über Bauwerkstrennfugen sind in Abhängigkeit
sind Bewegungsfugen in den Fliesenbelag werden. von den zu erwartenden Bewegungen ent-
zu übernehmen. Ansonsten sind großflächi- Abhängig von der Unterkonstruktion kön- sprechende Profile wie Schlüter®-DILEX-BT
A.3

ge Beläge über Schlüter®-DITRA 25 oder nen aber auch kleinere Felder erforderlich oder Schlüter®-DILEX-KSBT anzuordnen.
Schlüter®­-DITRA-DRAIN entsprechend werden. Die Felder sollen möglichst ein
den geltenden Regelwerken mit Be­we­gungs­ gedrungenes Seitenverhältnis (bis ca. 1:2)
fugen in Felder einzuteilen. Im Außenbereich haben. Wir verweisen auf die Verwendung der
(Balkone und Terrassen) sollten Feldgrößen verschiedenen Profiltypen Schlüter®-DILEX.

Bewegungsfuge
A.4

A.9.8 Schlüter®-DITRA-DRAIN ist über vorhan-


denen Bewegungsfugen zu trennen. Wird
Schlüter®-KERDI als Abdichtung eingesetzt,
sind die Stoßverbindungen mit Schlüter®-
KERDI-FLEX – unter Verwendung des
Dichtklebers Schlüter®-KERDI-COLL-L – zu
A.5

überkleben.

Schlüter®-DILEX-EKSN ist ein Be­ we-


gungsprofil mit Kantenschutz, bestehend
aus seitlichen Befestigungsschenkeln aus
Edelstahl, die mit einer auswechselbaren
Dehnzone aus weichem Kunststoff verbun-
A.6

Bewegungsfuge den sind.

A.9.9
Schlüter®-DILEX-BWB ist ein Be­ we-
gungsprofil mit Seitenteilen aus Hart-PVC-
Regenerat. Die obere Bewegungszone
besteht aus weichem Kunststoff und bildet
A.7

die 10 mm breite Sichtfläche.

i
Der Belag ist oberhalb von Schlüter®-
DITRA 25 und Schlüter®-DITRA-DRAIN
durch Bewegungsfugen in Felder ent-
sprechend den geltenden Regelwerken
A.8

zu unterteilen. Dies gilt auch dann, wenn


die Untergründe ohne Bewegungsfuge
erstellt wurden, wie z.B. bei unserem
Bewegungsfuge Schlüter®-BEKOTEC-DRAIN System.
Beim Einsatz von Schlüter®-DILEX-BWS
A.9.10 sind die Feldgrößen aufgrund der geringen
Breite, auf max. 2,50 m begrenzt.
A.9

Schlüter ®-DILEX-BWS ist ein


Sonstige Details

Be­wegungsprofil mit Seitenteilen aus Hart-


PVC-Regenerat. Die Bewegungszone
besteht aus weichem Kunststoff und bildet
die 5 mm breite Sichtfläche.

32
A.1
Frei auskragende Balkone

A.2
Sockel

A.9.11 Schlüter®-BARA-ESOT ist ein Sockel­


trägerprofil aus Edelstahl, welches eingesetzt
werden kann, wenn für Sockelfliesen kein

A.3
tragfähiger Untergrund vorhanden ist. Unter
dem Estrich muss eine Flächendrainage
(Schlüter®-TROBA-PLUS) angeordnet sein.

A.4
A.5
A.6
A.7
A.8
A.9
Sonstige Details

33
A.1

Frei auskragende Balkone

Profilquerschnitte
A.2

Schlüter®-BARA-RW Schlüter®-BARA-RK Schlüter®-BARA-RTK

90 mm
20
110 mm

40

32
63 mm
65 mm
A.3

85 mm
=H

80 mm
10 26

H= 15/25/30/40/55/75/95/120/150 mm

Produktdatenblatt 5.3 Produktdatenblatt 5.4 Produktdatenblatt 5.9


A.4

Schlüter®-BARA-RWL Schlüter®-BARA-RAP Schlüter®-BARA-RT

35

H
=H

90 mm
A.5

=H

H1
100 mm

90 mm
H/H1= 9
 /60 12/16, 12/65, 20/50, 25/40,
H= 15/25/30/40/55/75/95/120/150 mm H= 75/86/110 mm 30/35 mm

Produktdatenblatt 5.15 Produktdatenblatt 5.17 Produktdatenblatt 5.19


A.6

Schlüter®-BARA-RKLT Schlüter®-BARA-RKL Schlüter®-BARA-RTKEG


=H

=H

125° 125°
A.7

110 mm
30

30

110 mm 25
H= 30/40/50/75 mm 10 25 H= 30/35/40/50/75 mm H= 4/10/15/18/21 mm

Produktdatenblatt 5.20 Produktdatenblatt 5.20 Produktdatenblatt 5.21


A.8

Schlüter®-BARA-RTKE Schlüter®-BARA-RAKEG Schlüter®-BARA-RAKE


A.9
Sonstige Details

H= 10/15/18/21/23 mm H= 4/10/15/18/21 mm H= 10/15/18/21 mm

Produktdatenblatt 5.21 Produktdatenblatt 5.22 Produktdatenblatt 5.22

34
Frei auskragende Balkone

Notizen

35
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Art.-No. 551 734 – Ausgabe 03/18

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