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Lasius cf. niger Haltungsbericht Camponotus cf. nicobarensis Haltungsbericht Kunst und Kreatives

K AT EG O R I E : C A M P O N OT U S C F. N I C O B A R E N S I S H A LT U N G S B E R I C H T

J A N UA R 1 , 2 0 1 9

01.01.19 Suche …

Gestern habe ich mal wieder ein Blick in das Korknest geworfen.
K AT E G O R I E N
Knapp 3 Wochen ist es her das ich das letzte mal reingeschaut habe.
Und die Entwicklung ist erstaunlich! Es giebt insgesamt etwa 50
Aquarium
Puppen,Larven und Eier.
In 1 bis 2 Wochen sollten sie dann die 100+ Marke an Arbeiterinnen Bonsai's
überschritten haben.
Es ist immer noch schwierig den Bedarf an Proteinen einzuschätzen. Camponotus cf. herculeanus Haltungsbericht

Nachdem es 3 Nächte keine Proteine gabe, jedoch die Außenaktivität Camponotus cf. nicobarensis Haltungsbericht
für mich nicht deutlich sichtbar stieg, und auch schon 3 kleine Minore
verstarben. Bot ich trotzdem Proteine an, und sie stürtzten sich nach Kunst und Kreatives

dessen auf nden gierig auf die Schokoschabe. Ob sie die kleinen
Lasius cf. niger Haltungsbericht
Minore bei der Suche nach Proteinen so verausgabt haben das sie das
Zeitliche segneten? Leider giebt es niemenden den ich fragen könnte.
So außführlich habe ich bisher kein Haltungsbericht generell gelesen. K U R Z I N FO
Ich kann nur jedem Camponotus Halter empfehlen ein Korknest
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anzubieten! Sie lieben es meine sind nach ein paar Stunden sofort 21.05.19
eingezogen! Ich befeuchte das Korknest nicht. Das mach sie alles
selbst. Das Material Kork würde eine dauerhafte komplette 25.04.19

befeuchtung eh nicht stand halten und eher schimmeln. Ein Video


25.04.19
zeigt kurze Einsichten in ihr Nest.
Ich konnte mindestens 1 Media Arbeiterinn erkennen. Und noch eine 20.04.19
riesige Puppe, vieleicht die erst Majorin?
20.04.19

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Also wenn die Nicoˋs eines können dann ist es mich ständig aufˋs neue
zu Überraschen. Impressum
Nach tagelanger Ruhe stürmen sie wieder los und ihr forschungsdrang
und der appetit auf Kohlehydrate und Proteine wird jedes mal größer.
Wasser wird eifrig in das Nest eingetragen. Solange eine Futterinsekt
Datenschutz
nicht vollständig tod ist wird es nicht angerührt. Gestern erst habe ich
eine Schabe vermutlich zu kurz im Tiefkühlfach gehabt, obwohl sie für
mich augenscheinlich tod war wurde diese noch einige Stunden später
attackiert.
Da Schaben kein Gehirn besitzen aber in jedem Körperteil über eigene
Nervenknoten (Ganglien), die Reize verarbeiten und Bewegung
steuern, könnte es sein das im Innern der Schabe noch etwas Leben
war. Schlau sind sie und sensibel, gehen kein Risiko ein. Die kleinsten
Emsen scheinen die mutigsten zu sein, wenn man es so nennen will,
gehen immer zuerst, sichern die „Beute“ und größere Emsen bzw.
warnen sie.
Die Kolonie sollte jetzt etwa 70 gestiegen sein. Was auch meine
Vermutung bestätigt das insgesamt 30 Eier, Larven und Puppen in das
Korknest getragen wurden. Nun ist aber neue Brut vorhanden die
hungrig ist.

DEZEMBER 13, 2018

13.12.18
Seit gestern kann ich des öfteren 2er Trupps „neue“ Wege oder
überhaupt das ganze Formicarium beim erkunden beobachten. Etwas
verunsichert war ich weil sie außschließlich an der kalten Seite des
Formicariums entlang liefen.
Kurz um ich riskierte eine Blick in das Nest!- Es scheint ihnen prächtig
zu gehen, ich schätze die Koloniegröße auf knapp 60 Individuen.
Leider sind die Fotos recht unscharf geworden. Ich glaube aber Media-
Arbeiterinnen erkennen zu können.
Diese haben einen breiteren Kopf, sind insgesamt breiter bzw.
kräftiger. Sie werden noch nur als Speichertiere genutzt. Dürfen noch
daheim bleiben, erst mit größere Zahl werden sie dann hoffentlich
auch mal im Arena Bereich erscheinen.
Auch habe ich vermutlich eine Art Wassertropfen in dem Nest
entdeckt. Zunächst konnte ich diese glänzende „Masse“ nicht deuten,
aber logisch wäre es.

DEZEMBER 12, 2018

12.12.18
Eifrig schaffen meine Emsen jetzt Wasser in das Korknest, Proteine
werden bisher kaum benötigt und wenn dann auch nur besonders
frisch. Invertzucker wird gerne genascht und gespeichert. Die
größeren Minore trinken soviel Wasser oder Invertzucker, das sie nur
mit gebremster Geschwindigkeit in das Nest eilen können.
Temperaturen liegen im Formicarium bei 29°C bis knapp 25°C. Eine
Heizmatte läuft weiterhin konstant, so können die Emsen sich ihren
Wohlfühlbereich gut auswählen. Und für die Brutentwicklung ist die
passende Temperatur sehr Entwicklungsfördernd. Schade das ich
nicht in das Nest sehen kann. Umso mehr Versuche ich das Verhalten
der Emsen im Formicarium zu deuten.

DEZEMBER 10, 2018

10.12.18
Es scheint als sei neue Brut vorhanden! Eifrig wird jetzt Wasser in das
Nest eingebracht. Sobald die Brut zum 1. mal schlüpft sollte sie
deutlich nach Proteinen verlangen .
Eine putzige Feststellung konnte ich zu dem machen, eigentlich dachte
ich sie würden nicht vom Regagenzgglas trinken, da die Luftblase im
Wassertank nicht größer wurde, so wie ich es bisher kannte. Die Watte
wurde einfach tiefer in den Wassertank gedrückt von den Ameisen!
Sie scheinen sich nun also wieder prächtig zu entwickeln.
Die letargie wurde wohl durch das unwohl sein von Queen Mum
ausgelöst. Ein komplett abgedunkeltes Nest ist also Zwingend
erforderlich um ein Wohlbe nden bei den Ameisen zu gewährleisten.
Die Abstände zwischen einer Nestkontrolle sollten also möglich groß
gehalten werden. Und nur kurz reinschauen.

DEZEMBER 5, 2018

05.12.18
Kaum 1 Tag ist vergangen seitdem ich das Korknest ganz abgedunkelt
habe, und schon hat sich das verhalten bei den Camponotus cf.
nicobarenis komplett verändert. Und wieder mal überraschen sie mich
mit ihrem Thempo!
Plötzlich benötigen sie wieder Proteine, die Außenaktivität ist deutlich
gestiegen. Sie scheinen gerade zu vor Energie bzw. Eile zu platzen! Und
alles nur durch das abgedunkelte Nest. Vermutlich fühlt sich Queen
Mum jetzt deutlich wohler und schickt ihren Hofstaat wieder los! Es
werden auch wieder eifrig Duftspuren gelegt und verändert, das wurde
mir deutlich nachdem ich versehentlich mit der Hand beim Füttern
etwas berührte im Formicarium, dieser bereich wurde später aufgeregt
untersucht und „gesichert“.
Größere Minor Arbeiterinnen werden immer von Kleineren begleitet,
weil diese offenbahr als wichtige Speichertiere fungieren.

DEZEMBER 4, 2018

04.11.18
Es scheint das die Brut fertig aufgezogen ist. Nur noch Puppen sind
vorhanden, allerdings noch keine neue Brut.
Sehr spannend war wie der Proteinbedarf kontinuierlich Anstig, bis er
dann radikal ab el.
Ansonsten wird jetzt gechillt. Nur noch die Invertzuckertränke wird
gelegentlich aufgesucht.
Aus neugierde habe ich sehr oft in das Korknest mit extra Licht
geschaut, das schien sie auch nicht weiter zu stören.
Mir viel aber auf das sie sich deutlich auch Queen Mum im
Schattigeren oberen Karmmerbereich aufhielten.
Zudem kommen zusätzlich Lichtstörungen durch Fehrnseher und
Aquarium dazu. Deswegen habe ich den Nestbereich der breits mit
roter UV Folie bedeckt ist komplett abgedunkelt.
Queen Mum und auch ihr Hofstaat haben gut gefüllte Gaster, ich hoffe
das es bald wieder neue Brut giebt.

N OV E M B E R 2 5 , 2 0 1 8

25.11.18
Meine Anfänglichen bedenken es könnte den C.cf.n. zu kalt werden
habe ich getrost über Bord werfen können.
In ihrem Korknest haben sie sich sogar ein Stück weiter weg mit Samt
der Brut von der Heitmatte bewegt. Ihr Reagenzglasnest mit dem sie
versendet wurden dient weiter als eine Art „Zweignest“ vielleicht auch
als Tränke, dieses wird auch durchgehend von mindestens einer
Arbeiterin gesetzt bzw. bewacht.
In ihrem Korknest haben sie bereits eine schöne Puppenstube
angelegt, naja Haufen trifft es wohl besser, 2 Haufen wie es scheint.
Einer mit jüngerer Brut und einer mit älterer Brut. Da die Brut bergab
liegt, könnte es sein das Abfall, also Puppenhüllen später nur
runterkullern.
Haushalten mit Energie ist voll ihr Ding. Doch sobald die Brut
nachschub verlangt wird eifrig Nachschub herbeigeschafft.
Wenn ich langsam eine Lampe zum Nest bewege, nehmen sie es nicht
wahr, da sie es bereits gewohnt sind das es immer wieder etwas hell
wird, da dahinter der Fernseher steht. Wenn sie also nicht zuviel
Veränderungen innerhalb kürzester Zeit haben sind sie durchaus
Anpassungsfähig. Vorrausgesetzt sie haben genug
ausweichmöglichkeiten was Nest und Wasser, etc. haben. Sie breiten
sich unfassbahr gerne aus! Sie haben ihren festen Gehwege, und es
scheint sehr mühsahm für sie diese Intakt zu halten. Was auch das
scheitern meiner 1. Kolonie erklähren würde. Fremde Gerüche
bedeuten immer erstmal Gefahr für sie, und müssen überdeckt, bzw.
beseitigt werden. Das mag allerdings auch an der Koloniegröße liegen.
Es ist sehr spannend ihre Vorlieben bzw. Bedürfnisse zu erfüllen.

N OV E M B E R 1 6 , 2 0 1 8

16.11.18
Die Faszination bei mir nimmt kein Ende! Die Kolonie hat sich so schnell
eingelebt wie ich es nicht für möglich hielt.
Ich empfehle jedem der Camponotus cf. nicobarensis halten möchte
und gleich etwas beobachtet möchte eine Kolonie Größe von 40+
Arbeiterinnen.
Ab dieser Koloniegröße sind sie weitaus fähiger auf Veränderungen zu
reagieren, auch ihr furagier Radius ist deutlich sichtbar.
Schon nach kurzer Zeit ngen sie bereits an Wasser in das Nest zu
tragen. Am liebsten „tanken“ sie in ihrem Reagenzglasnest worin sie
ankamen. Das alte Nest scheint eine Art Wachposten eventuell
Zweignest, auf jedenfall wird es von bis zu 4 Minor Arbeiterinnen
bewacht.
Gestern habe ich eine ganze Schokoschabe reingelegt, da die halbierte
Schabe 2 Tage vorher einfach zu viel rumgekassel war. Scheinbar
wurden sie noch nicht mit einer ganzen Schabe konfrontiert, es
dauerte einige Stunden bis sie sich herantrauen. Zuvor sah ich sie
förmlich „denken“ aufgeregt bildete sich eine kleiner Trup von 4-6
Arbeiterinnen die herum liefen. Aber gemeinsam schafften sie die
Schabe anzubeißen und auszuhüllen.
Auch bevorzugen sie ein Wattekügelchen für den Invertzucker, dieser
wird jetzt um so häu ger aufgesucht.

N OV E M B E R 1 4 , 2 0 1 8

14.11.18
Den gestrigen Tag werde ich nicht so schnell vergessen!
Leider wurde meine vorhandene Gyne nicht akzeptiert, sogar ihre
verstorbenen Arbeiterinnen wurden von der neuen Kolonie entfernt.
Immer wieder sammelten sich einige Arbeiterinnen am
Nestein/ausgang, es schien sie also sehr der fremde Kolonie/Gynen-
Geruch zu stören. Diese irrte weiter im Formicarium herum, und wurde
immer schwächer bis ich sie schweren Herzens „erlöste“

Doch die neue Kolonie lies mir keine Zeit zum trauern!
Wie breits gestern berichtet erkundeten die Mädels schon das
Korknest, doch dann wurden es immer mehr Mädels die aufgeregt das
neue Nest begutachteten. Plötzlich gesellten sich die bisher größten
Arbeiterinnen (Media) dazu, als ich dann sah das die erst in das
Korknest gebracht wurde, positioniert ich noch schnell meine
Handykamera.
Dann gab es kein halten mehr!- Die komplette Brut wurde innerhalb 15
Minuten in das neue Nest gebracht!- Alle packten mit an, naja bis auf
Queen Mum ;)- Die begeisterung umziehen zu müssen hielt sie bei ihr
Grenzen. Aber mit sanften stubsen und ziehen ihres Hofstaates gelang
auch ihr der Umzu in das neu Nest. Scheinbahr wurde bis ins kleinste
Detail alles geplant, so konnte Queen Mum direkt eine kleinere
Kammer über der ersten größeren Kammer beziehen. In die erst
Kammer sind alle Arbeiterinnen samt Brut eingezogen. Schlau wie sie
sind haben sie direkt die wärmste Seite gewählt, neben einer
Heizmatte, diese läuft 24h täglich. Zur sicherheit belasse ich die 2
Reagenzgläser im Formicarium, da diese auch noch häu g aufgesucht
werden, und um sicher zu gehen das sie ihr Nest selbst befeuchten.
Das müssen sie nun auch denn das Korknest kann unmöglich
dauerhaft überall nass gemacht werden, zu groß wäre die
Schimmelgefahr.
2 kurze Videos zeigen den Umzug, im ersten wird die Brut reingetragen
und im zweiten der Einzug von Queen Mum.

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