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EIN MENSCH kommt in den Himmel

EIN MENSCH kommt in den Himmel


ohne Gesundheit
ohne Reichtum
ohne Ruhm
ohne großen Namen
ohne Bildung
ohne Kultur
ohne Schönheit
ohne hohes Einkommen
ohne Freunde
ohne zehntausend andere Dinge.
ABER er kann niemals in den Himmel kommen
ohne Jesus Christus.
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater
denn durch mich. Joh. 14:6.

Jesus allein ist der Weg zum Himmel. Ohne Jesus geht es nicht. Falsche Religionen wollen “Jesus und
…”, aber die Bibel sagt “Jesus allein”:

Und ist in keinem andern Heil, ist auch kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen
gegeben, darin wir sollen selig werden. Apostelgeschichte 4:12.

Würdig sterben heißt in Christus zu sterben. Die Idee, daß mit dem Tod alles aus ist, ist Volksbetrug.
Nur wer regelmäßig die Bibel liest, kann all dem Volksbetrug entgehen und eine biblische Weltsicht
bewahren, die frei ist von sozialdarwinistischen, säkular-humanistischen, neoheidnischen,
materialistischen und anderen Auffassungen, die nicht der gesunden Lehre Gottes entspringen.

Sehet zu, daß euch niemand beraube durch die Philosophie und lose Verführung nach der Menschen
Lehre und nach der Welt Satzungen, und nicht nach Christo. Kolosser 2:8.

Es ist also wichtig, sich nicht von dem beeinflussen zu lassen, was die “anderen” machen oder was in
Medien, Politik, Schule und Wirtschaft als “in”, “modern”, “üblich” oder “allgemein gültig” ist.
Absonderung ist einer der ganz wichtigen Faktoren im christlichen Leben, denn man kann nicht zwei
Herren dienen.

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EIN MENSCH kommt in den Himmel

Wir haben ein anderes Ziel: die Ewigkeit mit Jesus Christus zu verbringen. Die dringende Frage, auf
die die säkularisierten Menschen keine vernünftige Antwort haben ist: Wo wirst Du die Ewigkeit
verbringen? Diese Frage drängt mich zu einer Antwort. Ich könnte nicht eine Nacht ruhig schlafen,
ehe das nicht geregelt ist. Komisch, wie Menschen für alles vorsorgen, aber nicht für das, was nach
dem Tod ist. Ich habe Jesus aufgenommen in mein Leben. Für mich war es logisch und
selbstverständlich, daß ich Jesus brauche, weil ich nicht die Ewigkeit in der Hölle will. Komisch, daß
davon keiner spricht. Aber totschweigen ist keine Lösung. Jesus hat von der Hölle gesprochen,
deshalb sollte man sich dem Thema stellen statt so zu tun, als würde es nicht existieren. Ich will die
Hölle leer und den Himmel voll. Wir dürfen dem Teufel keinen Raum geben und wollen alles
Territorium von ihm zurück.

Würden wir das Heilmittel für Krebs haben, dann wäre es doch ein Verbrechen, wenn wir das der
Welt verschweigen würden. Aus Fürsorge für die Patienten würde man das Heilmittel an alle
Krebspatienten verabreichen. Aber wenn wir das Heilmittel für den Tod haben, warum sollte man es
als “Privatsache” verschweigen? Jesus hat die Toten auferweckt, und alle, die in Christus sterben,
werden mit Christus auferweckt und mit Ihm vereint für alle Ewigkeit. Jesus hat das Heilmittel für die
Krankheit der Sünde. Die Sünde brachte uns Tod und Vergänglichkeit. Irgendwie ist es doch dann
logisch, daß man zu Jesus kommt im Glauben und Ihm nachfolgt, wenn er so eine großartige Heilung
mit sich bringt.

Wir leben in der Vorfreude auf den Himmel. Wir werden die viereckige Stadt sehen (Offenbarung 21).
Es ist komisch, daß man in der modernen Architektur alle rechten Winkel vermeiden will, aber die
himmlische Stadt Gottes ist rechtwinklig angelegt. Die Freude über Gott und den kommenden
Himmel soll uns unterscheiden von denen, die ohne Gott und ohne Hoffnung sind und daher erfüllt
sind von zynischer Skepsis und argwöhnischem Pessimismus. Davon sollen wir uns nicht vergiften
lassen. Freude über Gott ist vielen Menschen schon fremd. Teilweise kann ich es gar nicht auf
deutsch ausdrücken. Ich habe es aber so erlebt, daß Christen etwas erleben, daß sie als “get happy”
oder “shouting” bezeichnen. Das bedeutet, daß sie vor versammelter Gemeinde in Freudenschreie
ausbrechen, in die Hände klatschen, aufstehen, herumlaufen oder die Arme zu Gott ausstrecken und
Gott mit lauten Worten loben und preisen. Wir kennen das “Jauchzen” und das Händeklatschen aus
den Psalmen. Wir wissen, daß Männer die Hände zu Gott aufheben sollen ohne Zorn und Zweifel (1.
Tim. 2:8). Der Heilige Geist bewirkt diese Freude. Mir wurde immer erzählt von einer kleinen
Baptistengemeinde auf einem Hügel. Viele Christen beten dafür, daß ihre Gemeinde wieder einige
“shouter” (freudenschreiende Leute) bekommen. Ich erinnere mich, wie ein älterer über
Achtzigjähriges Mitglied der Gemeinde plötzlich aufsprang und freudeschreiend auf mich zulief und
mich um die Schultern packte und mir zurief “Freust du dich nicht, daß du wir ein gemeinsames
Zuhause im Himmel haben?” Diese Freude über Gott ist weit entfernt von dem Pessimismus der
säkularen Welt, die die Bibel als Richtschnur ablehnt. Und wer diese Freude einmal gespürt hat, der
will nie, nie, nie wieder zurück! Diese Freude über Gott ist weit entfernt von formalistischer Religion.
Wer diese Freude über Gott (Psalm 37:4) kennt, der braucht keinen billigen Ersatz. Viele Menschen
erfahren erst Freude, wenn sie besoffen sind. Frohsinn kommt da erst nach Alkoholkonsum auf.
Diese Leute kennen das gar nicht, daß wirkliche Freude aufkommt, wenn die Gemeinde Gott preist
mit Lobgesang und wenn man das nicht mehr mit Worten ausdrücken kann, dann schreit man es
eben heraus. Viele Gläubige Menschen erfahren das auch im Gebet. Ich weiß, diese Praxis ist selbst in
vielen christlichen Gemeinden heute nicht mehr geläufig. Manch einer hat davon überhaupt nichts
gehört. Aber dennoch sollen wir an Gott unsere Freude haben statt an so vielen anderen
vergänglichen Dingen.

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