2. Moralische Normen in der klassischen Gesellschaft 3. Moralische Normen in der modernen Gesellschaft 4. Die Rolle von moralischen Normen in der Schule 5. Literaturhinweise Was bedeutet Moral und moralische Normen? Unter Moral versteht man Gesamtheit von ethisch-sittlichen Normen, Grundsätzen, Werten, die das zwischenmenschliche Verhalten einer Gesellschaft regulieren, die von allem als verbindlich akzeptiert werden. Der deutsche Ausdruck „Moral“ geht über das französische morale auf das lateinische moralis (die Sitte betreffend; lat: mos, mores Sitte, Sitten) zurück, das im von Cicero neugeprägten Ausdruck philosophia moralis als Übersetzung von êthikê (Ethik) verwendet wird. Moral beschrieb ursprünglich vor allem, wie Menschen faktisch handeln und welches Handeln in bestimmten Situationen erwartet bzw. für richtig gehalten wird. Dieser deskriptive Bedeutungsaspekt einer Moral wird auch als Sittlichkeit oder Ethos bezeichnet und umfasst „regulierende Urteile und geregelte Verhaltensweisen“, ohne dass die rationale oder moraltheoretische Rechtfertigung derselben beurteilt oder bewertet wird. Eine solche Beurteilung wird als „Reflexionstheorie der Moral“ oder „Ethik“ bezeichnet. Moral ist Gegenstand diverser Wissenschaften: Ethik ist eine Disziplin der Philosophie, die moralische Prinzipien, Werte, Tugenden, Geltungsansprüche, Forderungen, Begründungen etc. untersucht und oft auch formuliert und begründet. Metaethik untersucht die metaphysischen, erkenntnistheoretischen, semantischen und psychologischen Voraussetzungen und Implikationen moralischen Denkens, Sprechens und Handelns. Moraltheologie und Theologische Ethik betrachten die Beziehungen zwischen Moral und Religion. Moralpsychologie untersucht, welche moralischen Meinungen, Handlungsweisen und Emotionen Individuen zeigen; Motivationspsychologie versucht, die Neigungen dazu zu erklären. Moral im Kontext sozialer Einheiten oder Organisationen ist einer der Gegenstände der Gesellschaftswissenschaften. Auch Politikwissenschaft oder Ökonomie können normativ verstanden werden und so moralische Wissenschaften sein, die Handlungen intrinsischen Wert beimessen. In deskriptiver Verwendung beschreibt „Moral“ eine Handlungsregelung, die für eine Gesellschaft, soziale Gruppe oder ein Individuum leitend ist oder „die in einer konkreten Gemeinschaft eingelebten oder von einer Person internalisierten Verhaltensregeln“. Dies wird je nach Theorieansatz unterschiedlich präzisiert, etwa als „Gesamtheit der sozial repräsentierten und im Persönlichkeitssystem der Individuen verankerten regelbezogenen Handlungsorientierungen und wechselseitigen Verhaltenserwartungen oder als eine näher bestimmte Teilklasse“ derselben. Luhmann definiert, „rein empirisch gemeint“: „Eine Kommunikation nimmt moralische Qualität an, wenn und soweit sie menschliche Achtung oder Missachtung zum Ausdruck bringt“. In diesem deskriptiven Sinne werden auch „moralisch“ oder „sittlich“ schlicht deskriptiv im Sinne von „zur Moral gehörig“, nicht normativ im Sinne von „moralisch gut“ gebraucht. „Moral“ bezeichnet dann etwa „ein Unternehmen der Gesellschaft“ zur „Lenkung des einzelnen und kleinerer Gruppen“. Derartigen deskriptiven Redeweisen entsprechen alltagssprachliche Formeln wie „herrschende Moral“, „bürgerliche Moral“ oder „sozialistische Moral“. Der Psychologe Jonathan Haidt hat folgende Definition vorgeschlagen: „Moralische Systeme sind ineinandergreifende Zusammenstellungen von Werten, Tugenden, Normen, Gebräuchen, Identitäten, Institutionen, Technologien und entwickelten psychischen Mechanismen, die zusammenwirken, um Selbstsucht zu unterdrücken oder zu regulieren und soziales Zusammenleben zu ermöglichen.“ Als soziales Wesen erfährt der Mensch von Geburt an im Normalfall Liebe, die Bereitschaft zum Verzicht und zur Fürsorge. Ohne diese Eigenschaften wäre ein dauerhaftes Zusammenleben in Gemeinschaften nicht möglich. Sie haben sich im Laufe der Evolution entwickelt und die Veranlagung dazu liegt demnach in den Genen. Der Biologe Hans Mohr drückt es folgendermaßen aus: „Wir brauchen moralisches Verhalten nicht zu lernen – es ist eine angeborene Disposition, die uns befähigt, das moralisch Richtige zu treffen. Die konkreten Moralvorstellungen eines Menschen sind jedoch kulturell überprägt: Sie äußern sich etwa in der „goldenen Regel“, in religiösen Handlungsvorschriften (etwa die Zehn Gebote im Christentum, die Fünf Silas im Buddhismus oder die Traumzeit-Mythologie der australischen Aborigines) oder in den Rechtsnormen der modernen Staaten. Trotz der moralischen Veranlagung können Erziehung und ideologische Manipulation selbst destruktive Verhaltensweisen zum angeblich „Guten“ erheben, die den eingangs genannten Eigenschaften komplett widersprechen. Es ist eine der Grundfragen der Rechtsphilosophie, in welchem Verhältnis Recht und Moral zueinander stehen. In vielerlei Hinsicht stimmen Moral und Recht (z. B. das Tötungsverbot) überein. Die Frage, wie es z. B. um moralisch verwerfliche Gesetze steht, wurde seit der Antike und in der jüngeren Geschichte besonders intensiv in der deutschen Nachkriegszeit diskutiert. Nennenswert sind hierbei insbesondere die Gustav Radbruchs Formel zum Verhältnis von Recht und Ungerechtigkeit, die Gehorsamsverweigerung und die Frage, ob Deserteure amnestiert werden sollten. Normen sind konkrete Regeln für unser Handeln und Verhalten. Jede Gemeinschaft braucht solche Normen. Sie geben Orientierung im Zusammenleben und den Lebensvollzügen von Menschen. Sie gelten mit dem Anspruch, dass man sich nach ihnen richtet. Allen Rechtsordnungen einer Gesellschaft liegen Normen zugrunde, deren Verletzung mit Strafen bedroht wird. Als Normen bezeichnet man in der Soziologie situationsbezogene Verhaltensregeln. Diese beruhen häufig auf den Wertvorstellungen, die in einer Gesellschaft gelten. Zu den Wertvorstellungen einer christlichen Gesellschaft gehören z. B. die Zehn Gebote. Sie dienen den meisten Mitgliedern dieser Gesellschaft als Richtlinie, die damit auch die Grundlage für die Entwicklung spezifischer Normen wie des Tötungsdelikts bildet. Moralische Regeln sind soziale Normen, die das Verhalten einer Person in der Gesellschaft, ihre Einstellung zu anderen Menschen, zur Gesellschaft und zu sich selbst regeln. Im Gegensatz zu einfachen Gewohnheiten werden moralische Normen nicht einfach durch die etablierte Gesellschaftsordnung erreicht, sondern sie finden eine ideologische Grundlage in dem Konzept des Guten und Bösen der Person, in gebührender und verurteilter Form, und in bestimmten Lebenssituationen. Die Erfüllung der moralischen Normen wird durch die Autorität und die Macht der öffentlichen Meinung, durch das Bewusstsein des Subjekts, durch den würdigen oder würdigen, moralischen oder unmoralischen Angestellten sichergestellt, der die Art der moralischen Sanktionen bestimmt. Weshalb brauchen wir Normen und Werte? Eine Gesellschaft funktioniert zu einem großen Teil nach spezifischen Wertvorstellungen und Normen. Der Mensch bzw. seine Handlungen erfahren durch sie eine gewisse Regelmäßigkeit, so dass er für andere berechenbar wird. Ein Individuum, das die in einer Gruppe geltenden Normen nicht akzeptiert, wird zu einem Außenseiter, dessen Verhalten in der Regel Sanktionen durch die übrigen Gruppenmitglieder nach sich zieht. Man kann sagen, dass die Norm zunächst als etwas Äußerliches erscheint, als Verschreibung für eine Person, aber nur dann moralisch wird, wenn diese Verschreibung von einer Person gemacht wird und zu ihrer subjektiven inneren, subjektiven Notwendigkeit, ihrem Willen wird. Moralische Normen sind aufgrund ihres objektiven Wesens eine spezifische Form der Versöhnung der Freiheit und des Willens einer Person mit gemeinsamen Bedürfnissen, Interessen, Willen und Interessen anderer Gemeinschaften, anderer Subjekte. Dies können Klassen, Gruppen, soziale Schichten usw. sein. Sie sind relativ, aber gleichzeitig werden moralische Standards in einer universellen Form ausgedrückt. Jede moralische Norm wird auf Universalität geprüft, argumentierte I. Kant. Müssen Normen immer befolgt werden? Es gibt Normen, die befolgt werden müssen (Gesetze), andere, die befolgt werden sollen (Beispiel: in der Arbeitszeit keine privaten Dinge erledigen), sowie weitere, die befolgt werden können (Beispiel: in der Kirche nicht laut reden). Normen werden von Gruppen oder Institutionen (Familie, Kirche, Schule) vermittelt. Wichtige Merkmale sind, dass sie für alle Gruppenmitglieder gelten und es die Möglichkeit geben muss, gegen sie zu verstoßen. In bestimmten Situationen können Normen manchmal nicht eingehalten werden – ein Mensch, der sich selbst verteidigt, kann dabei z. B. ungewollt gegen die Norm verstoßen, niemanden zu verletzen. Müssen auch Bräuche beachtet werden? Nicht unbedingt, denn Bräuche sind keine Normen, sondern nur Gewohnheiten, die in einer Gruppe, einer Gesellschaft oder einer Kultur üblich sind und von den Mitgliedern im Allgemeinen anerkannt werden. In Deutschland gibt es beispielsweise den Brauch des Händeschüttelns zur Begrüßung, in anderen Ländern begrüßt man sich hingegen mit einem Küsschen auf die Wange. Sind ortsübliche Bräuche jedoch sehr verfestigt, können durchaus negative Reaktionen, die Sanktionscharakter besitzen, die Folge sein. Bei Missachtung kann man leicht zum Außenseiter abgestempelt werden. Wenn man die Besonderheiten der moralischen Normen zusammenfasst, fallen sie in das Folgende. Moralische Regeln fördern immer das Gute. Sie sind das Ergebnis von Wohlwollen, das der Mensch unabhängig akzeptiert. Die Wahl der moralischen Normen wird nicht durch die Nützlichkeit bestimmt, sondern im Gegenteil, Regeln leiten eine Person und helfen ihnen, Ziele festzulegen oder zu wählen. Die Regeln schreiben bestimmte Verbote vor, zwingen aber gleichzeitig die Menschen zum Zusammenleben. Und schließlich setzt der Mensch seine eigenen moralischen Normen und folgt ihnen. Moralische Normen in der klassischen Gesellschaft In der Vergangenheit klassische Normen der Gesellschaft wurden am meisten von der Kirche geführt. Religiöse Normen sind zu einem großen Teil nicht in Widerspruch zum staatlichen Recht. Das ist gut so. Aber für die gesellschaftliche Begründung und die Festlegung von staatlichem Recht sind religiöse Regeln und Normen irrelevant. Was ist die Quelle von moralischen Normen? Sie können Sitten, Traditionen und sogar Autorität sein, das heißt die Person selbst (Sokrates, Jesus Christus, Mahomet usw.). Materielle, objektive Bedingungen sind auch Quellen der Sittlichkeit, wenn sie zu moralischen Normen geführt haben. In der Ethik wird betont, dass moralische Normen einen objektiven Wert haben, das heißt sie hängen nicht von Willkür ab, sondern von objektiver Sicht. Auf der anderen Seite sind die Anforderungen, Vorschriften, die in moralischen Normen enthalten sind, voreingenommen. Sie waren schließlich Ausdruck des Willens bestimmter sozialer Gruppen oder Gottes in der religiösen Ethik, und sogar persönliche Gründe könnten die Quelle der Norm sein. Manchmal sind religiöse Normen strenger als staatliches Recht. Beispielsweise lehnt die katholische Kirche Schwangerschaftsabbruch, viele Methoden der Empfängnisverhütung, gleichgeschlechtliche sexuelle Beziehungen, Scheidung und Wiederverheiratung ab. Das staatliche Gesetz lässt das zu. Niemand ist gezwungen die katholischen Normen zu missachten, wenn er sie aufgrund seiner Überzeugung einhalten will. Aber er darf diese Normen Menschen, die nicht oder anders religiös sind, nicht "aufzwingen wollen". Wer will, kann aus religiösen Gründen auf Schweinefleisch oder Alkohol verzichten. Aber er darf seine religiöse Lebensweise nicht zur Norm für andere machen. Moralische Normen in der modernen Gesellschaft Im XXI Jahrhundert. Im Zusammenhang mit der Globalisierung werden Vorschläge gemacht, um das moralische System des Zusammenlebens der Welt aller Staaten aufzubauen und eine neue Weltordnung zu schaffen, die die Idee des "globalisierenden Humanismus", der "primären Globalisierung der Moral", Verhaltensnormen und Ideale proklamiert. Dies ist eine Art öffentliches Gewissen, an dem sich alle beteiligen sollten. Ähnliche Argumente für eine einheitliche neue Moral sind absurd. In seiner langen Geschichte hat der Mensch moralische Werte und universelle Normen entwickelt. Wenn Sie ihnen folgen, wenn Sie sie mit jedem identifizieren und nicht zerstören, nicht von einer Person entfremden, wie es heute in der postindustriellen Gesellschaft der Fall ist, können Sie eine Person aus den Fängen der Unmoral befreien. Man kann argumentieren, dass eine Person so ist, dass sie ein moralisches Prinzip hat. Kann man moralische Werte und Normen lehren? Es gibt keine Lehrer für Moral, da es sich nicht um eine spezialisierte Tätigkeit handelt. Diese Kirche ist jedoch erfolgreich engagiert. Es ist völlig klar, dass die moderne Gesellschaft eine moralische Erziehung braucht, denn die moralischen Normen menschlichen Verhaltens sind stark zurückgegangen. Insbesondere moralische Normen erscheinen als typische Standarte für menschliches Verhalten in einer bestimmten Situation und ändern sich im Verlauf der historischen Entwicklung. Moralische Normen existieren nicht nur im moralischen Bewusstsein, sie werden in den Handlungen, moralischen Qualitäten einer Person, moralischen Positionen und Beziehungen von Menschen objektiviert. Moralische Normen in der Schule Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer. So, oder ähnlich könnte auch mehr als zweitausend Jahre nach Sokrates Ausspruch die Kritik an der heutigen Jugend lauten. Gutes Benehmen, Anstand, Respekt und Sitte gelten als erstrebenswert und werden vor allem von der jungen Generation erwartet. Es handelt sich dabei um soziale Konventionen (z.B. sollen Kinder höflich sein) und Vorstellungen darüber, was ein gutes Leben oder was moralisch wichtig ist (z.B. soll man die Wahrheit sagen). Obwohl Werte in der Gesellschaft also große Beachtung finden, ist die Jugend in Bezug auf Wertorientierungen tief verunsichert. Die moderne Welt bietet den jungen Menschen ein Überangebot an Weltanschauungen und Identifikationsmustern. „Werte, die mit verschiedenen Religionen verbunden sind, haben viel von ihrem Einfluss verloren. Die Globalität und Pluralisierung der Gesellschaftsordnung führen zu einer Relativierung der traditionellen Normen und Wertsysteme. Zugleich nehmen die zum Teil gegensätzlichen Anforderungen und der Leistungsdruck zu und zwingen den jungen Menschen, aus dem Angebot der bestehenden, oft widersprüchlichen Werte zu wählen und seine eigene soziale Identität ohne Anleitung zu konstruieren. In dieser Situation ist es nicht erstaunlich, wenn Kinder überfordert resignieren und sich zu selbstgefälligen Widersachern ohne Antrieb und Moral entwickeln. Menschen, die in ihren Berufen mit Kindern oder Jugendlichen arbeiten, haben immer – wenn auch in vielen Fällen unbewusst – Einfluss auf deren moralische Entwicklung. Ihre Reaktionen auf das Sozialverhalten anderer beinhalten stets eine moralisch relevante Erfahrung für die Kinder. „Soll dieser Einfluss bewusst zur Unterstützung sozialer und moralischer Kompetenzen eingesetzt werden, ist grundlegendes psychologisches Wissen erforderlich, das helfen kann, Konzeptionen der moralischen Erziehung auf ihre Angemessenheit hin zu überprüfen.“ Im Folgenden soll deshalb die Theorie der Entwicklung moralischer Urteilsfähigkeit von Lawrence Kohlberg, die seit Jahrzehnten in der Entwicklungspsychologie maßgeblich ist, vorgestellt werden. Vorweg sollen jedoch einige Definitionen und Begriffsklärungen, das weite Feld von ‘Moral’ und ‘Moralerziehung’ eingrenzen und die Voraussetzungen für Kohlbergs Theorienbildung genannt werden. Im Anschluss sollen die Ergebnisse ausgewertet und im dritten Kapitel für ein Modell einer Unterrichtsstunde fruchtbar gemacht werden. Neben einigen ergänzenden Ansätzen der moralischen Selbstbestimmung, soll mit einem Blick auf eine Dilemma Geschichte im Religionsunterricht der Bogen zu einer christlichen Moral gespannt werden. Literaturhinweise 1. Bernard Gert: Die moralischen Regeln: Eine neue rationale Begründung der Moral. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1983/1966, S. 27 ff., hier zit. n. Werner 2005; ähnlich Martin Honecker: Einführung in die theologische Ethik. Berlin/ New York 1990, 4: „die Gesamtheit akzeptierter und durch Tradition stabilisierter Verhaltensnormen einer Gesellschaft oder Gruppe“ 2. Гусейнов А. А. Социальная природа нравственности. – М., 1974. – С. 64–65. 3. N. Luhmann: Ethik als Reflexionstheorie der Moral. In: N. Luhmann: Gesellschaftsstruktur und Semantik. Band 3, Frankfurt am Main 1993, S. 360 ff. 4. https://de.wikipedia.org/wiki/Moral 5. https://forumsokrates.wordpress.com/2011/06/17/was-sind-moralische-normen/ 6. https://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%9D%D0%BE%D1%80%D0%BC%D1%8B_%D0%BC%D 0%BE%D1%80%D0%B0%D0%BB%D0%B8