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E-Mail: katharina@jirec.de
Matrikel-Nummer: 20074483
8. Fachsemester: SS 2011
Im Kompetenzbereich: 5
Bachelorthesis
________________________ ________________________
1. Einführung Seite 1
8. Forschungsstand Seite 31
9. Forschungsfrage Seite 37
18.3 UN-Behindertenrechtskonvention
„Übereinkommen über die Rechte von
Menschen mit Behinderungen“
Einführung
1. Einführung
Das Recht auf Bildung für alle Kinder ist ein in Artikel
26 der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“
festgeschriebenes Menschenrecht. 1 Der deutsche Staat muss
dieses Recht auf der Grundlage der im Grundgesetz
enthaltenen Grundrechte gewährleisten. Um das Grund-
prinzip der Menschenwürde zu achten, muss die Einhaltung
dieses Rechts ohne Diskriminierung garantiert werden. Zur
Durchsetzung des Rechts auf Bildung besteht in der
Bundesrepublik Deutschland die allgemeine Schulpflicht.
Bildung bedeutet hier nicht nur die reine Vermittlung von
Fakten und Wissen, sie wird vielmehr als ressourcen-
orientierte, ganzheitliche Bildung der Persönlichkeit
eines Menschen verstanden. Diese moderne Auffassung von
Bildung wurde maßgeblich durch Wilhelm von Humboldt
geprägt. Er definierte Bildung als „die Anregung aller
Kräfte des Menschen, damit diese sich über die Aneignung
der Welt entfalten und zu einer sich selbst bestimmenden
Individualität und Persönlichkeit führen“. 2
1
Vgl.: „www.institut-fuer-menschenrechte.de“: Recht auf Bildung
2
Zitat: „www.bildungsxperten.net“: Was ist Bildung?
3
„Auf der Suche nach der Wirklichkeit“, S.137
1
Einführung
2
Grundbegriffe und Erläuterungen
2.1 Integration
4
Zitat: „Meyers Taschenlexikon“, S. 1602
3
Grundbegriffe und Erläuterungen
5
Vgl.: „www.sign-lang.uni-hamburg.de“: Institut für deutsche
Gebärdensprache und Kommunikation Gehörloser
6
Vgl.: „lexikon.stangel.eu“: Lexikon für Psychologie und Pädagogik
4
Grundbegriffe und Erläuterungen
5
Grundbegriffe und Erläuterungen
7
Vgl.: „www.bdp-klinische-psychologie.de“: Gegenüberstellung
Integration-Inklusion
8
Zitat: „www.nibis.de“: Sonderpädagogischer Förderbedarf
6
Grundbegriffe und Erläuterungen
7
Geschichtlicher Überblick der Integration
9
Vgl.: „Handbuch Integrationspädagogik 6. Aufl.“, S. 504
10
Vgl.: „Handbuch Integrationspädagogik 6. Aufl.“, S. 506
8
Geschichtlicher Überblick der Integration
11
Vgl.: „Handbuch Integrationspädagogik 6. Aufl.“, S. 506
12
Vgl.: „Handbuch Integrationspädagogik 6. Aufl.“, S. 507
13
Vgl.: „Handbuch Integrationspädagogik 6. Aufl.“, S. 507
14
Vgl.: „Handbuch Integrationspädagogik 6. Aufl.“, S. 508
9
Geschichtlicher Überblick der Integration
15
Vgl.: „Integration von Behinderten“, S. 95-96
16
Vgl.: „Integration von Behinderten“, S. 96
17
Vgl.: „Integration von Behinderten“, S. 97
18
Vgl.: „Integration von Behinderten“, S. 98
19
Vgl.: „Integration von Behinderten“, S. 98
10
Warum integrativ und inklusiv beschulen?
20
Vgl.: „www.institut-fuer-menschenrechte.de“: Vereinte Nationen
11
Warum integrativ und inklusiv beschulen?
21
Zitat: „www.institut-fuer-menschenrechte.de“ : UN-Behinderten-
rechtskonvention, S.18
22
Vgl.: „www.institut-fuer-menschenrechte.de“ : UN-Behinderten-
rechtskonvention, S.18-19
12
Warum integrativ und inklusiv beschulen?
23
Vgl.: „www.bildungs-klick.de“
24
Vgl.: „Regelungen zur schulischen Bildung von jungen Menschen mit
Behinderung“, S. 1
13
Warum integrativ und inklusiv beschulen?
5.1 Leitgedanken
25
Vgl.: „Regelungen zur schulischen Bildung von jungen Menschen mit
Behinderung“, S. 1
14
Warum integrativ und inklusiv beschulen?
26
Zitat: „Regelungen zur schulischen Bildung von jungen Menschen mit
Behinderung“, S. 1- 2
27
Vgl.: „Regelungen zur schulischen Bildung von jungen Menschen mit
Behinderung“, S. 2
28
Zitat: „Regelungen zur schulischen Bildung von jungen Menschen mit
Behinderung“, S. 2
15
Warum integrativ und inklusiv beschulen?
29
Vgl.: „ Regelungen zur schulischen Bildung von jungen Menschen mit
Behinderung“, S. 2
30
Vgl.: „Regelungen zur schulischen Bildung von jungen Menschen mit
Behinderung“, S. 2- 3
31
Vgl.: Regelungen zur schulischen Bildung von jungen Menschen mit
Behinderung, S. 3
16
Warum integrativ und inklusiv beschulen?
5.4 Regelungen
17
Warum integrativ und inklusiv beschulen?
18
Warum integrativ und inklusiv beschulen?
5.4.2 Schulpflicht
5.4.3 Schulbezirk
32
Zitat: „Regelungen zur schulischen Bildung von jungen Menschen mit
Behinderung“, S. 4- 5
33
Vgl.: „Regelungen zur schulischen Bildung von jungen Menschen mit
Behinderung“, S. 5
34
Vgl.: „Regelungen zur schulischen Bildung von jungen Menschen mit
Behinderung“, S. 5- 6
19
Warum integrativ und inklusiv beschulen?
35
Vgl.: „Regelungen zur schulischen Bildung von jungen Menschen mit
Behinderung“, S. 6
36
Vgl.: „Regelungen zur schulischen Bildung von jungen Menschen mit
Behinderung“, S. 7
20
Warum integrativ und inklusiv beschulen?
37
Zitat: „Regelungen zur schulischen Bildung von jungen Menschen
mit Behinderung“, S. 8
38
Vgl.: „Regelungen zur schulischen Bildung von jungen Menschen mit
Behinderung“, S. 8
21
Warum integrativ und inklusiv beschulen?
39
Zitat: „Regelungen zur schulischen Bildung von jungen Menschen mit
Behinderung“, S. 8
40
Vgl.: „Regelungen zur schulischen Bildung von jungen Menschen mit
Behinderung“, S. 8- 9
41
Zitat: „Regelungen zur schulischen Bildung von jungen Menschen mit
Behinderung“, S. 9-10
22
Warum integrativ und inklusiv beschulen?
42
Vgl.: „Regelungen zur schulischen Bildung von jungen Menschen mit
Behinderung“, S.10
43
Vgl.: „Regelungen zur schulischen Bildung von jungen Menschen mit
Behinderung“, S.12
23
Warum integrativ und inklusiv beschulen?
45
Vgl.: „Regelungen zur schulischen Bildung von jungen Menschen mit
Behinderung“, S.14-15
46
Zitat: „www.institut-fuer-menschenrechte.de“: UN-Behinderten-
rechtskonvention, S. 4
47
Zitat: „www.institut-fuer-menschenrechte.de“: UN-Behinderten-
rechtskonvention, S. 4
25
Warum integrativ und inklusiv beschulen?
48
Vgl.: „www.institut-fuer-menschenrechte.de“: UN-Behinderten-
rechtskonvention S. 5
49
Vgl.: „www.institut-fuer-menschenrechte.de“: UN-Behinderten-
rechtskonvention, S. 6- 7
50
Vgl.: „www.institut-fuer-menschenrechte.de“ : UN-Behinderten-
rechtskonvention, S.18-19
51
Vgl.: „Behinderte Kinder und Jugendliche in Regelschulen“ , S. 142
26
Warum integrativ und inklusiv beschulen?
52
Vgl.: „Integrativer Unterricht in der Grundschule“, S.203
27
Warum integrativ und inklusiv beschulen?
53
Zitat: „www.bundestag.de“: Grundgesetz
54
Zitat: „www.bundestag.de“: Grundgesetz
28
Warum integrativ und inklusiv beschulen?
Die Lehre von der „Einheit aller Dinge“ erklärt, dass der
Mensch ein Teil der „Ganzheit“ ist und sich als solches
erst erkennen kann, wenn er die „Einheit in der Vielfalt
und die Vielfalt in der Einheit“ sieht. In der Athener
Demokratie wurde so die „Paideia“ entwickelt, das Ideal
einer umfassenden geistigen und körperlichen Bildung des
Menschen, welches sich im ganzheitlich differenzierten
Unterricht nach den Ideen der Inklusion wiederfindet. 55
55
Vgl.: „www.wikipedia.de“: Humanismus
56
Zitat: „www.zitate.de“: Konfuzius
57
Zitat: „www.zitate.de“: Maria Montessori
29
Warum integrativ und inklusiv beschulen?
58
Zitat: „Gute Nachricht Bibel“, Altes Testament, S.4; 1. Mose 1, 27
59
Zitat: „Gute Nachricht Bibel“, Neues Testament, S.39;
Matthäus 25, 40
60
Zitat: „Gute Nachricht Bibel“, Neues Testament, S.106;
Lukas 19, 1-10
30
Forschungsstand
8. Forschungsstand
61
Vgl.: „Handbuch der Integrationspädagogik 2. Aufl.“ , S. 242
31
Forschungsstand
62
Vgl.: „Handbuch der Integrationspädagogik 2. Aufl.“ , S. 244
63
Vgl.: „Handbuch der Integrationspädagogik 2. Aufl.“ , S. 245
32
Forschungsstand
64
Vgl.: „Handbuch der Integrationspädagogik 2. Aufl.“ , S. 254
65
Vgl.: „Handbuch der Integrationspädagogik 2. Aufl.“ , S. 257
66
Vgl.: „Handbuch der Integrationspädagogik 2. Aufl.“ , S. 258
67
Vgl.: „Handbuch der Integrationspädagogik 2. Aufl.“ , S. 259
33
Forschungsstand
68
Vgl.: „Handbuch der Integrationspädagogik 2. Aufl.“ , S. 277
69
Vgl.: „Gutachten zur Integration“, S.55
70
Vgl.: „Gutachten zur Integration“, S.57
71
Vgl.: „Integrativer Unterricht in der Grundschule“, S.40
34
Forschungsstand
72
Vgl.: „Integrativer Unterricht in der Grundschule“, S.203
73
Vgl.: „Integrativer Unterricht in der Grundschule“, S.205
35
Forschungsstand
74
Vgl.: „Integrativer Unterricht in der Grundschule“, S.165
75
Vgl.: „Behinderte Kinder und Jugendliche in Regelschulen“ , S.131
76
Vgl.: „Das Fläming Modell“, S.39
77
Vgl.: „Behinderte Kinder und Jugendliche in Regelschulen“ , S.145
36
Forschungsfrage
9. Forschungsfrage
78
Vgl.: „www.schule-bw.de“
37
Forschungsdesign
10. Forschungsdesign
38
Forschungsdesign
10.2 Durchführung
39
Forschungsdesign
10.3 Auswertung
40
Fragestellung
11. Fragestellung
41
Fragestellung
11.1 Interviewfragen
1. Fragenblock:
Allgemeine Informationen über inklusiv beschulte
Schülerinnen und Schüler:
- Besucht ein inklusiv beschulter Schüler Ihre Schule?
Wenn ja, seit wann?
2. Fragenblock:
Informationen zur allgemeinen Vorbereitung der
Schule und der Schulleitung:
- Wurde im Vorfeld vorbereitende Literatur benutzt?
Wenn ja, welche?
- Wurde zur Vorbereitung ein Sachverständiger
hinzugezogen? Wenn ja, wer?
3. Fragenblock:
Die Vorbereitung der Lehrkräfte:
- Wurden bereits Schulungen für die Lehrkräfte
angeboten? Wenn ja, welche?
- Wurde speziell jemand eingestellt? Wenn ja, welcher
Profession?
- Wie setzt sich momentan das Lehrerkollegium
zusammen?
42
Fragestellung
4. Fragenblock:
Die Vorbereitung und Veränderung des Unterrichts:
- Wie wird Unterricht konkret gestaltet? Gibt es
Umgestaltungen (z.B. Projektarbeit) oder bleibt der
Unterricht in gewohnter Weise bestehen?
- Wie viele Pädagogen werden in den Klassen
eingesetzt? Gibt es Pläne für ein 2-Pädagogen-
Modell?
5. Fragenblock:
Sonstige Anmerkungen:
- Gibt es noch etwas von Ihrer Seite zur Vorbereitung
oder etwas anderem, das Ihnen wichtig ist, zu sagen?
43
Überblick über die Ergebnisse
100
90
80
70
GS1
60
GS2
50
GS3
40
30 GS4
20 GS5
10 Real
0 Gym1
Gym2
45
Auswertung der Ergebnisse
13.1.1 Grundschule 1
GS1
100
90
80
70
60
50
40
30
20 GS1
10
0
46
Auswertung der Ergebnisse
47
Auswertung der Ergebnisse
13.1.2 Grundschule 2
GS2
100
90
80
70
60
50
40
30
20 GS2
10
0
48
Auswertung der Ergebnisse
13.1.3 Grundschule 3
GS3
70
60
50
40
30
20
GS3
10
0
49
Auswertung der Ergebnisse
50
Auswertung der Ergebnisse
13.1.4 Grundschule 4
GS4
100
90
80
70
60
50
40
30
20 GS4
10
0
51
Auswertung der Ergebnisse
13.1.5 Grundschule 5
GS5
100
90
80
70
60
50
40
30
20 GS5
10
0
13.1.6 Realschule
Real
100
90
80
70
60
50
40
30
20 Real
10
0
53
Auswertung der Ergebnisse
54
Auswertung der Ergebnisse
13.1.7 Gymnasium 1
Gym1
100
90
80
70
60
50
40
30
20 Gym1
10
0
55
Auswertung der Ergebnisse
56
Auswertung der Ergebnisse
13.1.8 Gymnasium 2
Gym2
100
90
80
70
60
50
40
30
20 Gym2
10
0
57
Auswertung der Ergebnisse
Durchschnitt
100
90
80
70
60
50
40
30
20 Durchschnitt
10
0
58
Auswertung der Ergebnisse
Grundschule 1
59
Auswertung der Ergebnisse
Grundschule 2
Grundschule 3
60
Auswertung der Ergebnisse
Grundschule 4
Grundschule 5
61
Auswertung der Ergebnisse
Realschule
62
Auswertung der Ergebnisse
63
Auswertung der Ergebnisse
Gymnasium 1
64
Auswertung der Ergebnisse
65
Persönliches Fazit aus den Ergebnissen
Gymnasium 2
66
Persönliches Fazit aus den Ergebnissen
68
Persönliches Fazit aus den Ergebnissen
15. Ausblick
69
Ausblick
Szenario 1
70
Ausblick
71
Ausblick
Szenario 2
72
Ausblick
Szenario 3
73
Ausblick
Weitere Forschung
74
Quellenverzeichnis
16. Quellenverzeichnis
16.1 Literatur
75
Quellenverzeichnis
• „Meyers Taschenlexikon“
Meyers Lexikonredaktion (Hrsg.): Meyers
Taschenlexikon in 10 Bänden. Band 5 Indi-Lau.
Mannheim. (Bibliographisches Institut & F.A.
Brockhaus AG, B-I-Taschenbuchverlag). 1996
76
Quellenverzeichnis
16.2 Internetquellen
• „www.bdp-klinische-psychologie.de“:
Gegenüberstellung Integration-Inklusion
http://www.bdp-klinische-
psychologie.de/service/downloads/Integration_Inklusi
on%20Gegen%FCberstellung.pdf
Aufgerufen am 11.06.2011
• „www.bildungs-klick.de“
http://bildungsklick.de/a/73000/inklusion-viele-
modelle-statt-einer-schule-fuer-alle/
Aufgerufen am 11.06.2011
http://www.bildungsxperten.net/wissen/was-ist-
bildung/
Aufgerufen am 11.06.2011
• „www.bundestag.de“: Grundgesetz
http://www.bundestag.de/dokumente/rechtsgrundlagen/g
rundgesetz/index.html
Aufgerufen am 11.06.2011
77
Quellenverzeichnis
http://www.institut-fuer-
menschenrechte.de/de/menschenrechtsinstrumente/verei
nte-nationen/menschenrechtsabkommen.html
weiterführender Link:
http://www.ohchr.org/EN/UDHR/Pages/Language.aspx?Lan
gID=ger
Aufgerufen am 11.06.2011
• „www.institut-fuer-menschenrechte.de“: UN-
Behindertenrechtskonvention
http://www.institut-fuer-
menschenrechte.de/fileadmin/user_upload/PDF-
Dateien/Pakte_Konventionen/CRPD_behindertenrechtskon
vention/crpd_de.pdf
Aufgerufen am 11.06.2011
• „www.institut-fuer-menschenrechte.de“: Vereinte
Nationen
http://www.institut-fuer-
menschenrechte.de/de/menschenrechtsinstrumente/verei
nte-nationen.html
Aufgerufen am 11.06.2011
78
Quellenverzeichnis
http://lexikon.stangl.eu/244/inklusion/
Aufgerufen am 11.06.2011
http://www.nibis.de/~infosos/foerderbedarf-
entwicklung.htm
Aufgerufen am 11.06.2011
• „www.schule-bw.de“
http://www.schule-
bw.de/entwicklung/bildungsbericht/themenheft/c.pdf
Aufgerufen am 11.06.2011
http://www.sign-lang.uni-
hamburg.de/projekte/slex/seitendvd/konzepte/l52/l521
1.htm
Aufgerufen am 11.06.2011
• „www.wikipedia.de“: Humanismus
79
Quellenverzeichnis
http://de.wikipedia.org/wiki/Humanismus#cite_ref-5
Aufgerufen am 11.06.2011
• „www.zitate.de“: Konfuzius
http://www.zitate.de/autor/Konfuzius/
Aufgerufen am 11.06.2011
http://www.zitate.de/autor/Montessori%2C+Maria/
Aufgerufen am 11.06.2011
80
Transkription der Interviews
17. Anhang
83
Transkription der Interviews
Fr.: Und als Sie 2001 oder auch 2006 umgestellt haben,
hat sich da auch der Unterricht konkret verändert hin zu
Projektarbeit oder ist das eher vergleichbar mit anderem
Grundschulunterricht geblieben?
84
Transkription der Interviews
85
Transkription der Interviews
86
Transkription der Interviews
A: Schön wäre es. Aber die Träume habe ich nicht. Je nach
Anzahl der Kinder, wenn es mehrere sind, ist eigentlich
versprochen, dass eine Sonderpädagogische Kraft an die
Schule kommt. Für eine halbe Stelle oder eine größere
Stundenanzahl.
88
Transkription der Interviews
89
Transkription der Interviews
Das wollten wir letztes Jahr, dann hieß es aber, dass das
nicht geht. In Freiburg ist eine Bündelung geplant, d.h.
mindestens drei bis vier Kinder mit einer ähnlichen Art
der Beeinträchtigung gehen dann an eine Schule, werden
dort hingefahren und bekommen dann auch
sonderpädagogische Stunden.
91
Transkription der Interviews
92
Transkription der Interviews
ist, aber nicht zum Nulltarif und nicht auf Kosten der
anderen Kinder, auf Kosten der Lehrkräfte, auf Kosten des
Kindes mit der Behinderung, wenn es nicht gut genug
gefördert werden kann. Das ist unsere große Forderung
oder unser großer Kritikpunkt, dass das so schleichend
kam: „So jetzt macht halt mal, zeigt mal, dass ihr auch
für Behinderte seid und lehnt sie nicht ab“. Aber da ist
man im Land Baden-Württemberg erst auf den ersten
Schritten zu Überlegen, was gibt es an guten Modellen,
was kann man machen, wie kann es weitergehen. Aber die
Ressourcenfrage ist wirklich sehr wichtig.
93
Transkription der Interviews
A: Nein.
95
Transkription der Interviews
96
Transkription der Interviews
Antwort: Wir haben nicht nur einen sondern wir haben fünf
und hatten sechs. Sie sind alle in einer Klasse, das ist
ein Modellprojekt, ein Kooperationsmodell zusammen mit
der Schule für Lernhilfe, es sind also alles
Lernhilfekinder. Sie sind jetzt im dritten Jahr hier an
der Schule. Darüber hinaus haben wir zwei Kinder, die
zurzeit in einer anderen Stufe inkludiert werden. Das
sind Kinder, die einen sonderpädagogischen Förderbedarf
nachgewiesen haben. Eins Erziehungshilfe, eins Lernhilfe,
beide sind an unserer Schule. Wir sind aber dabei,
zusätzliche Stunden für diese Kinder im Rahmen der
Inklusion zu bekommen.
97
Transkription der Interviews
A: Ansätze waren schon da. Wir sind eine Schule mit sehr
starkem Leistungsgefälle. Wir haben sehr schwache Kinder
und sehr fitte Kinder. Wenige in der Mitte.
98
Transkription der Interviews
Fr: Wie viele Kinder mit und ohne Behinderung gingen bei
Ihrem Modell in eine Klasse?
100
Transkription der Interviews
Fr: Meine Frage zielt auf den zweiten von Ihnen genannten
Schülertypus hin. Habe ich es richtig verstanden, dass
ein solcher Schüler noch nicht hier ist?
103
Transkription der Interviews
A: Ja, genau.
Fr.: Und die beiden mit Autismus sind seit wann an Ihrer
Schule?
104
Transkription der Interviews
105
Transkription der Interviews
A: Ja genau.
106
Transkription der Interviews
109
Transkription der Interviews
A: Ja, mindestens.
111
Transkription der Interviews
112
Transkription der Interviews
A1: Trotzdem habe ich auch extern schon die eine oder
andere Meinung zu einem Thema eingeholt. Das waren aber
keine Fremden, sondern Menschen die ich schon kannte.
A1: Als letztes Jahr die Email an die Schulen ging, dass
Inklusion jetzt möglich ist, wurde in der
Schulleiterkonferenz erst einmal besprochen, wie wir
damit umgehen und was das für uns bedeutet. Wir haben uns
ausgetauscht, wie es an anderen Schulen läuft.
114
Transkription der Interviews
A1: Das ist in der Regel der Weg, genau. Oder wir machen
zu bestimmten Schülern Sonderbesprechungen,
Klassenkonferenzen oder kleine Besprechungen mit den
Klassenlehrern, auch mit der Beratungslehrerin und der
Schulleitung. Oder auch mal Klassenlehrer, ein Arzt der
Klinikschule und die Schulleitung. Das wären dann in
diesen Fällen die Sachverständigen.
A1: Sie ist schon sehr lange hier und auch schon sehr
lange Beratungslehrerin, das war vor meiner Zeit, vor 15
oder 20 Jahren.
115
Transkription der Interviews
Fr: Wenn Sie sich vorstellen, es kommt ein Kind mit einer
größeren Beeinträchtigung. Meinen Sie, dass das
funktioniert oder müsste sich dazu etwas verändern?
116
Transkription der Interviews
117
Transkription der Interviews
118
Transkription der Interviews
A1: Aber auch wenn die Partner da wären, würde es für das
Kollegium eine deutliche Mehrarbeit bedeuten. Die Räume
sind ein weiterer Punkt. Wir haben an den meisten
Gymnasien in Freiburg die Situation, dass die Klassen
häufig umziehen von Stunde zu Stunde, was für ein solches
Kind sehr schwierig sein kann. Die Räume sind insgesamt
recht knapp bemessen. Wenn man ein Kind hätte, dessen
Klasse möglichst in einem Raum bleiben sollte, wäre es
noch vorstellbar dass es dann einen Sonderstatus gibt und
die Klasse in Ihrem Raum bleibt. Sobald es aber mehrere
sind, geht das nicht mehr. Also müssten die
Raumkapazitäten stimmen.
A1: Wir haben zwei Klassenlehrer, das wurde vor ein paar
Jahren eingeführt. Es ist schon mal gut, dass es da zwei
Ansprechpartner gibt. Aber ich denke, dass wir zusätzlich
einen außerschulischen Partner mit ins Boot holen
müssten.
119
Transkription der Interviews
A1: Ich denke auch, dass es viel bringt, wenn von der
Katholischen Hochschule vertreten wird, dass es nicht
funktioniert, zu sagen, wir beschulen von heute auf
morgen inklusiv.
A2: Ich denke es wäre wichtig, wenn für die Schulen eine
Art Handlungsleitfaden entwickelt wird. So dass man weiß,
falls eine Anmeldung eines Inklusionskind kommt, was man
als Schule zu tun hat und worauf geachtet werden muss.
Eine Art Checkliste: Haben wir die baulichen Voraus-
setzungen, lässt sich die Umzugsfrequenz der Klassen
reduzieren, wie viel zusätzliche Unterstützung brauchen
wir, braucht man sonderpädagogische Betreuung oder einen
Jugendlichen im Freiwilligen Sozialen Jahr und so weiter.
A2: Das würde ich als richtig hilfreich für alle finden.
120
Transkription der Interviews
121
Transkription der Interviews
A1: Das ist auch bei mancher Realschule so. Ganz oft wird
gekämpft, dass die Kinder aufs Gymnasium kommen, aber
nicht unbedingt wegen des Bildungsabschlusses, den sie
bei uns bekommen, sondern weil man nicht möchte, dass das
Kind auf eine andere Schule kommt. Nicht wegen den
Lehrern, sondern wegen den Klassenkameraden dort und der
sozialen Situation.
122
Transkription der Interviews
123
Transkription der Interviews
A: Nein, davon können wir träumen. Wir haben für eins der
Kinder eine Schulbegleiterin, das ist genial. Das zweite
bei uns im Haus hat auch eine Schulbegleiterin, aber
nicht im Unterricht.
124
Transkription der Interviews
125