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1 Einleitung
3.2 Jazz
3.4 Reggae
4 Fazit
5 Ausblick
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1 Einleitung
Das Schlagzeug in seiner heutigen Form ist aus der Musik nicht mehr wegzudenken. Beinahe jedes Genre
der Unterhaltungsmusik beinhaltet in seiner Standardbesetzung ein Schlagzeug. Dabei ist dieses Instru-
ment ein vergleichsweise junges.
Der amerikanische Komponist John Cage, einer der bedeutendsten Avantgardisten des 20. Jahrhunderts
und Schlüsselfigur der sogenannten “Neuen Musik”, schuf im Jahr 1956 mit "27'10.554''" das erste Solo-
Stück für Schlagzeug. Doch ein Drum-Set besteht seinerseits wiederum aus vielen Teilen, die alle als
eigenes Instrument gesehen werden können. Darunter fallen Bass-Drum, Toms und Becken um nur einen
Teil zu nennen.
John Cage ging schließlich noch weiter, indem er ein Werk komponierte, das nur auf einer einzigen
Trommel gespielt wird: der Snare-Drum (deutsch: kleine Trommel). Aber wie ist es möglich, ein solches
Musikstück klanglich interessant zu gestalten und den Zuhörer dabei zu unterhalten, trotz der “mono-tim-
bralen Natur des Instruments” (Eigene Übersetzung von Baker, 2004, S.2) ?
“Das Fehlen von traditionellen kompositorischen Elementen wie Melodie und Harmonie (…) führt die
Komponisten dazu innovative kompositorische Techniken zu verwenden.” (Eigene Übersetzung von Bak-
er, 2004, S.2) So besteht die Partitur für das besagte Stück nicht aus Noten, sondern lediglich aus
geschriebenen Anweisungen, die die Spielart und deren Dauer vorgeben. Dadurch entsteht eine große In-
terpretationsfreiheit für den Musiker. In dem zwischen acht und neun Minuten langen Lied benutzt der
ausführende Percussionist eine Vielzahl an unterschiedlichen Schlägeln und anderen Gegenständen mit
denen er die Trommel spielt und modifiziert.
Auch wenn dieser Fall ein Extrembeispiel ist, zeigt er auf wie vielfältig die Snare-Drum klingen kann. Ob
Klassik, Jazz, Rock oder Techno, der Sound der kleinen Trommel muss in unterschiedlichen Kompositio-
nen jeweils mit den anderen Instrumenten harmonieren und trotzdem herausstechen können. Dafür werden
unterschiedliche Spielweisen und sogar Bauformen eingesetzt, die sich über die Jahrzehnte weiteren-
twickelt haben. Inwiefern hat also die Snare-Drum und ihr Klang Einfluss auf die musikalische Gestaltung
und wie manifestiert sich das in unterschiedlichen Musikgenres?
Die Snare-Drum ist akustisch ein sehr “komplexes System, basierend auf der Interaktion von mehreren
Komponenten: den (…) Membranen, den Schnarrsaiten, dem umgebenden akustischen Feld und dem in-
ternen Hohlraum.” (Eigene Übersetzung von Bilbao, 2012 S.1) Sie ist das zentrale Element eines jeden
Schlagzeugs, sowohl wortwörtlich als auch im übertragenen Sinn. Sie ist in der Mitte des Drum-Sets
zwischen den Beinen des Schlagzeugers platziert und stellt im Wechselspiel mit der Bass-Drum (deutsch:
große Trommel) das Rückgrat eines jeden Rhythmus dar.
2.1 Geschichtliche Entstehung
Die Snare-Drum wie wir sie heute kennen lässt sich auf zwei Ursprünge zurückführen, die Tabor-Trommel
und die Seitentrommel (Blades 1997). Die Existenz der Tabor-Trommel wurde erstmals im 13. Jahrhun-
dert in England aufgezeichnet (Montagu, 1997, S.22). Sie war in Zusammenhang mit der Tabor-Flöte ein
typisches Instrument von umher reisenden Musikern in dieser Zeit.
Die Seitentrommel war ursprünglich eine Marschtrommel, die im militärischen Kontext genutzt wurde um
den Truppen einen Marschrhythmus vorzugeben. Schon ab dem 16. Jahrhundert entwickelte sich die Seit-
entrommel jedoch langsam zu einem Instrument, das auch in Orchestern eingesetzt wurde. Ab dem späten
18. Jahrhundert hielt die Trommel dann auch Einzug in Opernorchestern (Gauthreaux, 1989, S.6). Durch
den Einsatz in Konzertsälen veränderten sich die Dimensionen der Trommel enorm (Durchmesser von 24
Zoll auf 15 Zoll und Tiefe von 24 auf ~5 Zoll). Das führte dazu, dass die Snare-Drum künftig als eigen-
ständiges Instrument wahrgenommen wurde.
Als Anfang des 20. Jahrhunderts schwarze Einwohner der USA begannen mit alten Marschinstrumenten
aus dem Bürgerkrieg zu musizieren, entstanden die ersten Jazz-Bands. Sie nutzten anfangs noch mit
mehreren Percussionisten eine Vielzahl an Trommeln, was zur Entstehung des heute üblichen kom-
binierten Schlagzeugs führte.
Wie die meisten Trommeln besitzt auch die Snare-Drum einen Korpus, der beidseitig mit einem Fell be-
spannt ist. Ihre Besonderheit ist jedoch der sogenannte “Teppich”, der aus einer Vielzahl an Metallkugeln
besteht, die auf einer oder mehreren Saiten an der unteren Membran der Trommel befestigt sind. Durch
die Vibration der Saiten beim Anschlag des oberen Fells, entsteht der charakteristische beißende Ton der
Snare-Drum.
Neben der akustischen Erzeugung des Snare-Sounds mit eben jener Trommel, kam im Laufe der Zeit auch
die synthetische Erzeugung des charakteristischen Klangs auf. Mit unterschiedlichen Zielen werden hier-
für verschiedene Methoden angewendet, die mehr oder weniger kompliziert ausfallen können.
Wissenschaftler versuchen seit langer Zeit den Klang der Snare Drum möglichst akkurat nachzuempfinden
(Bilbao, 2012; Rossing, Bork, Zhao & Fystrom, 1992; Karplus & Strong, 1983; Chatterjee,, Gupta & Jose,
2018) . Da das Instrument wie in 2 erwähnt, ein sehr komplexes ist, fällt es überaus schwer mit dem bei
der Synthese sonst gängigen Prinzip der Physikalischen Modellierung zu arbeiten. Stattdessen wird ver-
sucht das System der Snare-Drum im Einzelnen durch die “Finite-Differenzen-Methode” zu analysieren
(Bilbao, 2012, S.1). Dies ist jedoch nur der rein wissenschaftliche Ansatz an das Thema der Synthetischen
Erzeugung, der versucht auf physikalischer Grundlage zu arbeiten. Für musikalische Anwendung kommen
andere Methoden zum Einsatz.
2.3.2 Im musikalischen Kontext
Für die Musikerzeugung üblich sind die sogenannten Drum Machines (auch Drumcomputer), die im Kern
analoge oder digitale Synthesizer sind, die jedoch speziell auf Schlagzeugklänge abgestimmt sind. Hierbei
wird versucht die einzelnen Drum-Sounds simplifiziert nachzuahmen, was wiederum einen eigenen
charakteristischen Klang hervorruft.
In den Anfängen dieser Technologie gab es zunächst Drumcomputer, die unterschiedliche vorprogram-
mierte Rhythmen erzeugen konnten und vor allem für Alleinunterhalter gedacht waren. Als um 1980
herum die ersten frei programmierbaren Drum Machines erschienen, änderte sich dies. Zwar hatten diese
einen ebenso wenig realistischen Klang, doch durch die neuen Freiheiten hielten sie unter anderem Einzug
in der Popmusik. Parallel zu den auf analoger Klangsynthese basierten Drum Machines kamen die ersten
digitalen, samplebasierten Drumcomputer auf den Markt. Diese erlaubten es echte Schlagzeugklänge zu
speichern und in der gleichen Art und Weise zu programmieren wie ihr analoges Gegenstück. Auch wenn
diese nur mit vergleichsweise geringer Auflösung und begrenztem Speicherplatz versehen waren.
Als all diese Geräte in den 1990er Jahren technisch veraltet waren und von vielen Tonstudios aussortiert
wurden, entwickelte sich ein zweites Aufleben der Drum Machines. Junge Musikproduzenten ergriffen die
Gelegenheit und nutzen die Drumcomputer in aufkommenden Genres wie Hip Hop und elektronischer
Musik.
Wie in dem Stück “Composed Improvisation for Snare Drum” von John Cage, das in der Einleitung er-
wähnt wurde, zu sehen ist, gibt es viele Arten und Weisen die Snare Drum zu spielen. Manche werden
hauptsächlich in bestimmten Genres eingesetzt, während andere weitläufig zu finden sind.
“Es gibt den normalen Fellanschlag (…) sowie den sogenannten “Sidestick” und den “Rimshot”” (Al-
brecht, 2017, S.27). Beim normalen Anschlag lässt sich ein großer Unterschied im Klang wahrnehmen,
abhängig von der Position des Stücks auf dem Fell. In der Mitte ist die Snare weniger tonal als anderswo
und weit am Rand kommen zusätzliche hohe Frequenzen durch den schwingenden Kessel hinzu (Hüm-
mer, Willhelm, 2013, S.2). Bei dem Rimshot wird nicht nur das Fell der Trommel gespielt, sondern gle-
ichzeitig auch der obere Ring. Einen Schritt weiter geht der Sidestick. Hier wird das Fell gar nicht mehr
gespielt, sondern lediglich als Ablage genutzt. Stattdessen wird hierbei der hintere Teil des Sticks dafür
genutzt, den Ring der Snare anzuschlagen, was einen kurzen aber prägnanten Klang erzeugt.
3.1 Orchestermusik / Klassik
Die Spielweise der kleinen Trommel in der Orchestermusik ist schwer einzugrenzen, da unterschiedliche
Komponisten aus unterschiedlichen Epochen, die Trommel sehr differenziert eingesetzt haben. Ur-
sprünglich wurde sie aufgrund ihrer Geschichte vor allem im militärischen Stil gespielt, wohingegen sich
besonders ab dem 20. Jahrhundert eine deutlich nuancierter Spielweise etabliert hat (Gauthreaux, 1989,
S.6).
Besonders in der Orchestermusik werden auch heute noch Snares mit unterschiedlichen Durchmessern
verwendet, teilweise sogar gleichzeitig als eine hohe und eine tiefe Snare. Typisch für die Orchestermusik
ist es außerdem die Snare mit unterschiedlichen Schlägel zu spielen, zum Beispiel sehr weichen, wie sie
eigentlich bei Pauken zum Einsatz kommen.
3.2 Jazz
Wie im Kapitel “2.1 Geschichtliche Entstehung” erwähnt, entwickelte sich das Jazz-Drumming aus der
militärischen Marschmusik. Die “Streetbands”, die wie der Name sagt auf der Straße spielten, besaßen
anfangs noch mehrere Drummer die unterschiedliche Arten von Trommeln spielten. Mit der Entwicklung
von Fußpedalen und anderen Techniken entstand dann zunehmend das Ein-Personen Schlagzeug, wie wir
es heute kennen.
Die frühen Jazzdrummer mischten Einflüsse von Marschmusik mit den afrikanischen und karibischen
Techniken von Improvisation und Synkopation (Carranza, 2015 S.2). Über die vielen Epochen das Jazz
hinweg entwickelte sich auch das Schlagzeugspiel immer weiter. Vom frühen Jazz, der sich aus dem Rag-
time entwickelte über den Swing bis hin zu modernem, von elektronischer Musik beeinflussten Jazz wur-
den jeweils unterschiedliche Spieltechniken angewendet.
Eine Errungenschaft, die v.a. im Swing Einzug hielt und bis heute sehr typisch für Jazz ist, ist das Spielen
der Snare mit einem Besen statt eines sonst üblichen Drumsticks (Albrecht, 2017, S.31). Dieser Besen
besteht aus einer Vielzahl an Metalldrähten und erzeugt einen deutlich feineren, weichen Sound. Entwick-
elt hat sich diese Technik aus der Benutzung von Fliegenklatschen (Parton, 2015, S.7)
Mit dem Bop entstand um 1940 eine Stilrichtung des Jazz, die weitaus mehr Fokus auf den Rhythmus legt
und deutlich komplexere Schlagzeugparts beinhaltete. Diese Veränderung kennzeichnet den Beginn des
modernen Jazz-Schlagzeugspiels (Brown, 1990, S.44). Im Allgemeinen werden die Schnarrsaiten der
kleinen Trommel im Jazz sehr nah an das Resonanzfell eingestellt um sehr expressive Klänge mit viel Di-
rektheit zu erhalten.
3.4 Reggae
Als Reggae werden die ursprünglich aus Jamaica stammenden Genres wie Dancehall, Ska oder Roots
bezeichnet. Eines der charakteristischen Eigenschaften des Reggae ist, dass der “Back-Beat durch Bass
Drum und Snare Drum betont wird (One-Drop)” (Burkhart, Pfleiderer, 2017, S.57). Hierbei entsteht ein
anderer Klangcharakter, da die Snare, nicht wie üblich abwechselnd mit der Bass-Drum gespielt wird,
sondern mit ihr zusammen. Das rhythmische Zentrum der Musik verschiebt sich dadurch und wird zusät-
zlich mit anderen Instrumenten verstärkt.
Die Snare-Drum ist in den meisten Reggae Stücken relativ hoch gestimmt und hat einen sehr knackigen
Sound (D’Virgilio, 2019). Dies ermöglicht ein gutes Zusammenspiel von großer und kleiner Trommel.
Zudem wird in diesem Genre oft auch die Spieltechnik des “Sidestick” genutzt.
In den Genres House und Techno, sowie deren Subgenres und Abzweigungen gibt es einen Grundrhyth-
mus, der immer vorzufinden ist. Das sogenannte “Four to the floor” Pattern besteht aus der Bass-Drum,
die auf jeden Schlag fällt (also Viertelnoten spielt), sowie der Snare, die den zweiten und vierten Schlag
im Takt betont. Zum Einsatz kommen oft Drum Machines der Firma Roland, insbesondere die TR-909.
Der Snare-Klang dieser Geräte rangiert zwischen hell und offen auf der einen Seite und geht bis zu sehr
wuchtigen, tiefen auf der anderen.
Ein weiteres Merkmal in den Genres Techno und House ist der “Handclap” (deutsch: Handklatschen)
Sound. Dieser wird entweder zusammen mit der Snare gespielt, um diese zu verstärken, oder aber als fül-
lendes Element zwischen den Snare-Schlägen benutzt. Er gibt dem Rhythmus eine organische Kompo-
nente, die bei den eher mechanischen anmutenden Musikrichtungen Abwechslung liefern kann.
Anders als bei House und Techno werden in diesen Stilrichtungen vermehrt echte Schlagzeugaufnahmen
verwendet. Diese stammen häufig von alten Funk oder Soul Schalplatten und werden von den Produzen-
ten gesampled, beschleunigt, zerschnitten und neu arrangiert. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen
gesetzt, da die Musikerstellungssoftware es möglich macht Schlagzeugpassagen zu programmieren, die so
in echt nicht spielbar wären. Durch das Beschleunigen der Aufnahmen entsteht der Nebeneffekt, dass sich
die Tonhöhe nach oben verschiebt, was Teil des charakteristischen Klangs des Genres ausmacht.
In diesen Genres werden jedoch teilweise auch Drum Machines eingesetzt. Entweder um den
Schlagzeugsamples im Zusammenspiel mehr Druck zu verleihen, oder aber auch eigenständig, wenn ein
modernerer Sound gewünscht ist. Ein wichtiger Bestandteil der Grooves in Breakbeat und Drum and Bass
sind die sogenannten “Ghost Notes” der Snare und der Kick. Dies sind nur leicht gespielte Anschläge, die
zwischen den betonten Drumhits platziert werden.
Um den Sound von Drum and Bass mit einem echten Schlagzeug nachzuahmen, kann man beispielsweise
ein Splash Becken auf die Snare legen (D’Virgilio, 2019)
4 Fazit
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Snare-Drum eine interessante Historie besitzt, die immer
weiter fortschreitet. Es wird erkenntlich, wie abwechslungsreich der Klang dieser Trommel abhängig von
dessen jeweiligem musikalischen Kontext sein kann. In unterschiedlichen Musikgenres werden sowohl
unterschiedliche Bauformen der Snare-Drum eingesetzt, als auch sehr verschiedene Spielweisen ange-
wandt, die allesamt einen eigenen Klang erzeugen können.
Die Synthetische Erzeugung des Snare-Sounds öffnet wiederum eine ganz eigene Klangwelt, die neue
Genres ermöglicht hat und mittlerweile aus der Musikproduktion nicht mehr wegzudenken ist.
5 Ausblick
Durch den immer weiterschreitenden technischen Fortschritt wird sich in Zukunft wahrscheinlich auch die
Snare-Drum und deren Sound weiterentwickeln. Sowohl die Verfügbarkeit neuer Materialien wie Karbon,
als auch das Entstehen von modernen Fertigungsprozessen hat das Potential den Markt zu revolutionieren.
Auch noch so kleine Veränderungen an dem Aufbau der Trommel können sehr unterschiedliche
Klangcharakteristiken hervorrufen. Besonders auch auf digitaler Ebene lässt sich mit ansteigender
Rechenleistung und neuen Interaktionsmöglichkeiten ein großer Fortschritt vorhersagen.
Literaturverzeichnis
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