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Spielpädagogische
Jugendleiter – Ausbildung Grundlagen
SPIELPÄDAGOGISCHE GRUNDSÄTZE
Das Spiel oder Spielen ist ein eine Lustbetonte Auseinandersetzung mit uns selbst,
unseren Mitmenschen und unserer Umgebung. Dabei gewinnen wir wichtige Erfahrungen
und Kenntnisse im Zusammenleben mit Menschen und dem Umgang mit Materialien. Das
Spiel oder Spielen ist für uns ein freiwilliger und selbstgewollter Lernprozess. Das Spiel oder
Spielen fordert körperliche und geistige Aktivität. Diese ganzheitliche Beanspruchung ist für
die Entwicklung von Kindern von unersetzbarer Bedeutung
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MODUL II : METHODENKOMPETENZ
Spielpädagogische
Jugendleiter – Ausbildung Grundlagen
Ziel:
Beschäftigung, Auspowern, Kennenlernen, Förderung, etc.
Altersgruppe:
Bewegungsdrang, Konzentration, körperliche Fähigkeiten, Erfahrungen
Gruppenzusammensetzung:
Altersmischung, Anzahl
Gruppendynamik:
Erwartungen, Stimmung, Vorerfahrungen, Motivation, Wünsche, Vorlieben
Räumliche Bedingungen:
Größe und Beschaffenheit, Gefahrenquellen
Material:
Was wird alles benötigt?
Dauer:
Wie viel Zeit steht zur Verfügung? Wie lange möchte ich spielen?
Abschluss:
Was passiert nach dem Spielen?
WICHTIGE TIPS
Spielen muss Spaß machen – niemand darf zum Spielen gezwungen werden
eine gute Vorbereitung ist unerlässlich (s.o.)
Flexibilität und Spontaneität beim Spielen sind wichtig
Spiele sollten fließend ineinander laufen – längere Unterbrechungen vermeiden
Abwechslung schaffen – Spannung und Überraschung aufrechterhalten
Spiele nicht totspielen – aufhören, wenn es am schönsten ist
eigene Sammlung von erfolgreichen Spielen anlegen
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