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April, April, der macht, was er will

OsTERN

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Typisch für Ostern sind die Ostereier. Die Eier werden Was kocht man zu Ostern? Am Gründonnerstag wird
bunt bemalt oder dekoriert und zusammen mit vie- traditionell Grünes gegessen (z.B. Spinat), am Karfreitag
len Schokoladeneiern am Ostersonntag für die Kinder Fisch und zu Ostern gern Lamm. Auch sehr beliebt sind
versteckt. Es gibt auch den Brauch, Zweige in Vasen süße Hefezöpfe zum Osterfrühstück.
oder Bäume im Garten mit bunt bemalten Ostereiern zu
schmücken. Eier gelten als ein Symbol der Fruchtbarkeit. de.wikipedia.org/wiki/Ostern

Es gibt auch Quellen, die Folgendes vermuten: Da früher
während der Fastenzeit der Konsum von Eiern verbo-
ten war, blieben vor Ostern viele Eier übrig. Sie wurden
gekocht, um sie haltbar zu machen, und gefärbt, um sie
unterscheiden zu können.

Ebenso typisch für Ostern ist der Osterhase, ob als


Gebäck oder aus Schokolade. Wie es genau zu diesem
Brauch kam, ist unklar. Hasen stehen auch für Fruchtbar-
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Vielleicht aber wurde der Osterhase auch nur erfunden,
um zu erklären, wie die Eier ins Versteck kamen. Nicht
überall glaubte man übrigens an den Osterhasen. In eini-
Frohe Ostern! gen Gegenden brachten auch Hahn, Kuckuck, Storch oder
Ostern ist neben Weihnachten das wichtigste Fest in der Fuchs die Ostereier.
christlichen Kultur. Es beginnt mit dem Gründonnerstag,
dem Tag des letzten Abendmahls Jesu mit seinen zwölf ues Band
Frühling lässt sein bla
Aposteln. Dann folgen Karfreitag, der Tag der Kreuzigung, Gefunden rch die Lüfte,
Wieder flattern du
und Ostersonntag, der Tag der Auferstehung. Ostern fällt Ich ging im W fte
alde Süße, wohlbekannte Dü
immer auf den Sonntag nach dem ersten Frühjahrsvoll- So für mich hi das Land.
n, Streifen ahnungsvoll
mond, also frühestens auf den 22. März und spätestens Und nichts zu on,
suchen, Veilchen träumen sch
auf den 25. April. Es liegt damit stets eine Woche nach Das war mein en .
Sinn. Wollen balde komm
dem jüdischen Pascha-Fest. Im Schatten sa ser Harfenton!
h ich Horch, von fern ein lei
Ein Blümchen
stehn, Frühling, ja du bist‘s!
Wie Sterne le en!
uchtend, Dich hab ich vernomm
Wie Äuglein sc 875)
hön. (Eduard Mörike, 1804-1
Ich wollt es br
echen,
Da sagt es fein e/Material/
: www.deutschstunden.d


Soll ich zum W l
elken Fruehlingsgedichte.htm
Gebrochen se
in?
Ich grub‘s mit
allen
Den Würzlein
aus.
Zum Garten tr
ug ich‘s
Am hübschen
Haus.
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N@<;<I
Am stillen Ort
;
Nun zweigt es

JANUAR
immer
Und blüht so
fort.
(Johann Wolfg
ang von Goet
he, 1749-1832)

Kalenderbild: picture alliance / ZB; Fotograf: Patrick Pleul; © dpa, 


www.deutsch

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http://de.statista.com/statistik/daten/studie/183544/umfrage/aussagen-zum-osterfest/

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