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Schwerpunktermittlung in Flächentragwerken
Der Schwerpunkt in X-Richting ist x0
Der Schwerpunkt in Y-Richting ist y0
x0= x1 . F1 + x2 . F2 + x3 . F3 + x4 . F4 usw.
F
. .
y0= y1 F1 + y2 F2 + y3 . F3 + y4 . F4 usw.
F
Schwerpunktfläche
F3
F5
F1
F6
S
y3 / y5
F4
y1
y4
y6
F2
y2
x1
x2 / x3
x4
x5
x6
25 mm
Der Vollstoß bei Betonstahlmatten ist bis zu einem a s 12 cm 2 /m erlaubt.
Betonstahlmatten mit a s 12 cm 2 /m dürfen nur gestoßen werden, wenn der Anteil der gestoßenen
Matten 60 % der erforderlichen Bewehrung beträgt, oder als innere Lage bei mehrlagiger Bewehrung.
274 Formeln und Tabellen
Tabelle aus Bewehren von Stahlbeton-Tragwerken vom ISB e.V. Seite 64 nach DIN EN 206-1
Expositions- Beschreibung der Beispiele für die Zuordnung Mindestbeton-
klasse Umgebung von Expositionsklassen festigkeitsklasse
Kein Korrosions- Bauteile ohne Bewehrung in nicht betonangreifender Umgebung,
X0 oder Angriffsrisiko z.B. Fundamente ohne Frost, Innenbauteile ohne Bewehrung C 12/ 15
Bewehrungskorrosion, ausgelöst durch Karbonatisierung a)
Trocken oder Bauteile in Innenräumen mit normaler Luftfeuchte (einschließlich Küche
XC1 ständig nass Bad und Waschküche in Wohngebäuden), Bauteile die sich ständig C 16/ 20
unter Wasser befinden
XC2 Nass, selten trocken Teile von Wasserbehältern, Gründungsbauteile C 16/ 20
Bauteile, zu denen die Außenluft häufig oder ständig Zugang hat, z.B. offene
XC3 Mäßige Feuchte Hallen, Innenräume mit hoher Luftfeuchte, z.B. in gewerblichen Küchen, C 20/ 25
Bädern,Wäschereien, in Feuchträumen von Hallenbädern und in Viehställen
Wechselnd nass
XC4 und trocken
Außenbauteile mit direkter Beregnung; Bauteile in Wasserwechselzonen C 25/ 30
Bewehrungskorrosion, ausgelöst durch Chloride, ausgenommen Meerwasser
XD1 Mäßige Feuchte Bauteile im Sprühnebelbereich von Verkehrsflächen, Einzelgaragen C 30/ 37 c )
XD2 Nass, selten trocken Schwimmbecken und Solebäder; Bauteile die chloridhaltigen Industrie-
wässern ausgesetzt sind. C 35/ 45 c+f )
XD3 Wechselnd nass
und trocken
Teile von Brücken mit häufiger Spritzwasserbeanspruchung;
Fahrbahndecken; direkt befahrene Parkdecks b) C 35/ 45 c)
Bewehrungskorrosion, ausgelöst durch Chloride aus Meerwasser
Salzhaltige Luft, kein c)
XS1 unmittelbarer Kontakt Außenbauteile in Küstennähe C 30/ 37
mit Meerwasser
XS2 Unter Wasser Bauteile in Hafenanlagen, die ständig unter Wasser liegen C 35/ 45 c+f )
XS3 Tidenbereiche, Spritzwas-
ser-undSprühnebelbereiche Kaimauern in Hafenanlagen C 35/ 45 c )
Betonangriff durch Frost mit und ohne Taumitteln
Mäßige Wassersät-
XF1 tigung ohne Taumittel Außenbauteile C 25/ 30
Mäßige Wassersättigung Bauteile im Sprühnebel- oder Spritzwasserbereich von taumittelbehandelten C 25/ 30 (LP) e
XF2 mit Taumittel oder Meerwasser Verkehrsflächen, soweit nicht XF4; Bauteile im Sprühnebelbereich von Meerwasser C 35/ 45 f
Hohe Wassersätti- C 25/ 30 (LP) e
XF3 gung ohne Taumittel Offene Wasserbehälter; Bauteile in der Wasserwechselzone von Süßwasser
C 35/ 45 f
Hohe Wassersätti- Verkehrsflächen, die mit Taumitteln behandelt werden; überwiegend
horizontale Bauteile im Spritzwasserbereich von taumittelbehandelten C 30/ 37 (LP)
XF4 gung mit Taumittel
Verkehrsflächen; Räumerlaufbahnen von Kläranlagen; Meerwasserbauteile
oder Meerwasser in der Wasserwechselzone. e, g, i
Betonangriff durch chemischen Angriff der Umgebung d )
Chemisch schwach
XA1 angreifende Umgebung Behälter von Kläranlagen; Güllebehälter C 25/ 30
Chemisch mäßig Bauteile, die mit Meerwasser in Berührung kommen; c+f)
XA2 angreifende Umgebung Bauteile in betonangreifenden Böden C 35/ 45
und Meeresbauwerke
XA3 Chemisch stark
angreifende Umgebung
Industrieabwasseranlagen mit chemisch angreifenden Abwässern;
Futtertische der Landwirtschaft; Kühltürme mit Rauchgasableitung C 35/ 45 c )
Betonangriff durch Verschleißbeanspruchung
XM1 Mäßige Verschleiß-
beanspruchung
Tragende oder aussteifende Industrieböden mit Beanspruchung durch
luftbereifte Fahrzeuge C 30/ 37 c )
Schwere Verschleiß- Tragende oder aussteifende Industrieböden mit Beanspruchung durch C 30/ 37 c,h)
XM2 beanspruchung durch luft-oder vollgummibereifte Gabelstabler C 35/ 45
Tragende oder aussteifende Industrieböden mit Beanspruchung durch c)
Extreme Verschleiß- elastomer- oder stahlrollenbereifte Gabelstabler; Oberflächen, die häufig
XM3 beanspruchung mit Kettenfahrzeugen befahren werden; Wasserbauwerke in
C 35/ 45
geschiebebelasteten Gewässern, z.B. Tosbecken.
Tabelle alte Lagermatten-Programm bis 2008 275
Expositions- Beschreibung der Beispiele für die Zuordnung Zusammenhang zwischen Feuchtigkeits-
klasse Umgebung von Expositionsklassen (FKl) und Expositionsklassen (ExKl.)
Betonkorrosion infolge Alkali-Kieselsäurereaktion ExKl. Umgebung FKl. Bemwekung
Anhand der zu erwartenden Umgebungsbedingungen ist der
Beton einer der vier Feuchtigkeitsklassen zuzuordnen. XC1 Trocken WO Zeile 2
Beton, der nach normaler Innenbauteile des Hochbaus; Bauteile, auf die XC1 Nass WF Zeile 1
Nachbehandlung nich län- Außenluft, nicht jedoch Niederschläge, WO Beurteilung im
gere Zeit feucht und nach Oberflächenwasser, Bodenfeuchte einwirken XC3 Mäßig feucht o. WF Einzelfall
WO dem Austrocknen während können und oder die nicht Ständig einer
der Nutzung weitgehend relativen Luftfeuchte von mehr als 80% XC2
trocken bleibt. ausgesetzt werden. Wechselnd
XC4 nass, trocken WF
Ungeschützte Außenbauteile, die z.B. Nieder- bzw. Wasser-
schlägen, Oberflächenwasser oder Bodenfeuchte
XF1 sättigung.
ausgesetzt sind; Innenbauteile des Hochbaus XF3
für Feuchträume, wie Hallenbäder, Wäschereien
Beton, der während der und andere gewerbliche Feuchträume, in denen XF2 Wechselnd
häufig oder län- die relative Luftfeuchte überwiegend höher als XF4 nass, trocken
WF Nutzung
gere Zeit feucht ist. 80% ist. Bauteile mit häufiger Taupunktunter-
schreitung, wie Schornsteine, Wärmeübertra-
XD2 bzw. Wasser- WA
sättigung und oder
gerstationen, Filterkammern und Viehställe. XD3 Eintrag von WS
Massige Bauteilegemäß DAfStb-Richtlinie Alkalien.
"Massige Bauteile aus Beton", deren kleinste XS2
Abmessung 0,80 m überschreitet. Unabhängig XS3
vom Feuchtezutritt.
XD1 WF,
Beton, der zusätzlich zu Bauteile mit Meerwassereinwirkung; Bauteile Feuchtigkeit WA Beurteilung
der Beanspruchung nach unter Tausalzeinwirkung ohne zusätzliche XS1 vorhanden. oder im Einzelfall
Klasse WF häufiger oder hohe dynamische Beanspruchung, wie z.B. WS
WA langzeitiger Alkalizufuhr Spritzwasserbereiche, Fahr- und Stellflächen 1)XA
von außen ausgestzt ist. in Parkhäusern. Bauteile von Industriebauten Infolge der Bauteilabmessungen kann
und lanswirtschaftlichen Bauwerken. Z.B. eine abweichende Einstufung erforderlich
Güllebehälter mit Alkalisalzeinwirkung. werden.
2) Werden Bauteile ein- oder mehrseitig
Beton, der hoher dyna- abgedichtet, ist dies bei der Wahl der
WS mischer Beanspruchung Bauteile unter Tausalzeinwirkung mit zusätz- Feuchtigkeitsklassen zu beachten.
und direktem Alkaliein- licher hoher dynamischer Beanspruchung . Die Feuchtigkeitsklasse WS kommt nur bei
trag ausgestzt ist. Z.B. Betonfahrnahnen. Betonfahrbahnen im Straßenbau zur Anwendung.
Tabelle aus Bewehren von Stahlbeton-Tragwerken vom ISB e.V. Seite 64
a) Die Feuchteangaben beziehen sich auf den Zustand innerhalb der Betondeckung der Bewehrung. Im Allgemeinen kann angenommen werden,
dass die Bedingungen in der Betondeckung den Umgebungsbedingungen des Bauteils entsprechen. Dies braucht nicht der Fall zu sein, wenn
sich zwischen dem Beton und seiner Umgebung eine Sperrschicht befindet.
b) Ausführung nur mit zusätzlichen Maßnahmen (z.B. rissüberbrückende Beschichtung). Nach Heft 525 bzw. 526 des DAfStb.
c) Bei Verwendung von Luftporenbeton , z.B. auf Grund gleichzeitiger Anforderungen aus der Expositionsklasse XF, eine Betonfestigkeits-
klasse niedriger. Siehe auch Fußnote e
d) Grenzwerte für die Expositionsklassen bei chemischem Angriff siehe DIN EN 2006-1 und DIN 1045-2
e) Diese Mindestbetonfestigkeitsklassen gelten für Luftporenbeton mit Mindestanforderungen an den mittleren Luftgehalt im
Frischbeton nach DIN 1045-2 unmittelbar vor dem Einbau.
f) Bei langsam und sehr langsam erhärtenden Betonen ( < 0,30 nach DIN EN 206-1) eine Festigkeitsklasse im Alter von 28 Tagen
niedriger. Die Druckfestigkeit zur Einleitung in die geforderte Betondruckfestigkeitsklasse ist auch in diesem Fall an Probekörpern
im Alter von 28 Tagen zu bestimmen.
g) Erdfeuchter Beton mit w/z < 0,40 auch ohne Luftporen.
h) Diese Mindestbetonfestigkeitsklasse erfordert eine Oberflächenbehandlung des Betons nach DIN 1045-2 , z.B. Vakuumieren und
Flügelglätten des Betons.
i) Bei Verwendung eines CEM III/B gemäß DIN 1045-2:2008-8, Tab. F.3.3, Fußnote c) für Räumerlaufbahnen in Beton ohne
Luftporen mindestens C40/50 (hierbei gilt: w/z < 0,35, z > 360 kg/m 3).
276 Formeln und Tabellen
Betondeckung für Unterzüge u. Stützen c v Matte Das Verlegemaß cv ist cnom Rundstahl
Beispiel: minus Bügelstärke.
= c nom
Sollte aber c nom Bügel größer sein,
ist c nom Bügel das Verlegemaß c v .
c v Matte
c nom Bügel
= c nom
c nom Rundstahl
Tabelle alte Lagermatten-Programm bis 2008 277
Betondeckung
Die Mindestbetondeckung c min plus Vorhaltemaß 'cdev ist c nom bis zum Eisen. Das Verlege-
maß cv, ist das größere Maß von beiden Eisenabständen. Bügel oder Längseisen.
Beispiele:
Die Betondeckung für XC3 und einem Bügel Durchmesser 8 mm und Rundstahldurchmesser
20 mm ist cnom Bügel maßgebend. Das Verlegemaß cv = 35 mm.
Bei einem XC1, Bügeldurchmesser 8 mm und einem Rundstahldurchmesser 28 ist das Verle-
gemaß vom Durchmesser 28, cnom Durchmesser 28 = 38 mm.
Dann ist das Verlegemaß cv = 38 – 8 mm Bügel = 30 mm.
Bei einem XC2 bis XC4 sind 35 bzw. 40 mm bis zum Bügel maßgebend.
Ab einem XD1 sind 55 mm bis zum Bügel einzuhalten.
Die Betondeckung, bzw. das Verlegemaß für die Bewehrung bei Bohrpfählen sollte 60 mm
nicht unterschreiten. Das sind dann 60 mm bis zum Bügel oder Bügelwendel.
278 Formeln und Tabellen
Obige Tabelle zeigt die Eisenform des zu verankernden Eisens. Ist die gerade Eisenform für
das End- bzw. Zwischenauflager des Betonbauwerkes zu lang, kann man an den Enden einen
Haken biegen oder eine Schlaufenform vorsehen. Die Endverankerungslänge nach Kapitel 3
kann nun mit dem Beiwert 0,7 multipliziert reduziert werden. Aber jedes Eisen, das bis über das
Auflager geführt werden muss, sollte über die rechnerische Auflagerlänge verankert werden.
Die rechnerische Auflagerlänge liegt bei 1/3 der Auflagerbreite. Bei einer Auflagerbreite von
24 cm sind das 8 cm.
Bei Platten sind mindestens 50 % der Feldbewehrung über das Auflager zu führen.
Bei Balken sind mindestens 25 % der Feldbebewehrung über das Auflager zu führen. Die
erforderliche Mindestbewehrung ist immer mit dem gesamten Bewehrungsquerschnitt aus dem
Feld über das Auflager zu führen.
Tabelle alte Lagermatten-Programm bis 2008 279
Tabelle 3.10
Biegen von Betonstählen
Bei der Bestimmung des Biegerollendurchmessers D ist DIN 1045-2 zu beachten und
nach der bautechnischen Funktion der Biegung zu unterscheiden.
D
D
D D D
øs
besondere Anforderungen:
Tabelle 3.11
Mindestwerte der Biegerollendurchmesser D
Haken, Winkelhaken
und Schlaufen Schrägstäbe oder andere gebogene Stäbe
Mindestwerte der Betondeckung
Stabdurchmesser rechtwinklig zur Biegeebene
100 mm 50 mm _ 50 mm
V V
V V
V V
ø s 20 mm ø s _ 20 mm
V
V
7ø s 3ø s _ 3ø s
4ø s 7ø s 10ø s 15ø s 20ø s
V
_ 3xø angeschweißter
V
Tabelle 3.12
Mindestwerte der Biegerollendurchmesser D für nach dem Schweißen gebogene Stäbe.
vorwiegend ruhende Einwirkungen nicht vorwiegend ruhende Einwirkungen
Schweißung Schweißung Schweißung auf Schweißung auf
außerhalb des innerhalb des der Außenseite der der Innenseite der
Biegebereiches Biegebereiches Biegung Biegung
für a 4ø s 20ø s
20ø s 100ø s 500ø s
für a 4ø s Wert nach obiger Tabelle
a = Abstand zwischen Biegeanfang und Schweißstelle
Tabelle 3.13
Größte Längs- und Querabstände von Bügelschenkeln, Querkraftzulagen und Schrägstäben
Längsabstand in cm Querabstand in cm
Querkraftausnutzung C50/60 C50/60 C50/60 C50/60
LC50/55 LC50/55 LC50/55 LC50/55
VEd 0,30 V Rd,max 0,7 h bzw. 30 0,7 h bzw. 20 h bzw. 80 h bzw. 60
0,30 V Rd,max V Ed 0,60 V Rd,max 0,5 h bzw. 30 0,5 h bzw. 20
h bzw. 60 h bzw. 40
VEd 0,60 V Rd,max 0,25 h bzw. 200
Lagermatten-Programm 285
Lagermatten-Programm
25 mm
Der Vollstoß bei Betonstahlmatten ist bis zu einem a s 12 cm2 /m erlaubt.
Betonstahlmatten mit a s 12 cm2 /m dürfen nur gestoßen werden, wenn der Anteil der gestoßenen
Matten 60 % der erforderlichen Bewehrung beträgt, oder als innere Lage bei mehrlagiger Bewehrung.
286 Formeln und Tabellen
Tabelle 4.2
Übergreifungslänge l 0 in cm von Lagermatten bei einem Zwei-Ebenen-Stoß; guter Verbund
in der Tabelle gilt Tragstoß Längsrichtung / Tragstoß Querrichtung und a s,erf / a s,vorh = 1,0
längs ø C90/105
quer ø C16/20 C20/25 C25/30 C30/37 C35/45 C40/50 C45/55 C50/60 C55/67 C60/75 C70/85 C80/95 C100/115
ø 6,0
Q 188 A ø 6,0 33/33 29/29 25/25 22/22 20/20 20/20 20/20 20/20 20/20 20/20 20/20 20/20 20/20
ø 7,0
Q 257 A ø 7,0 39/39 34/34 29/29 26/26 23/23 21/21 20/20 20/20 20/20 20/20 20/20 20/20 20/20
ø 8,0
Q 335 A ø 8,0 44/44 38/38 33/33 29/29 26/26 24/24 22/22 21/21 20/20 20/20 20/20 20/20 20/20
ø 9,0
Q 424 A ø 9,0 49/50 43/50 37/50 33/50 29/50 27/50 26/50 23/50 22/50 21/50 20/50 20/50 22/50
ø 10,0
Q 524 A ø 10,0 59/50 50/50 43/50 39/50 34/50 31/50 29/50 27/50 26/50 26/50 25/50 24/50 23/50
Q 636 A ø 9,0 23/35
ø 10,0 57/50 51/57 44/48 39/43 36/38 32/35 30/35 28/35 26/35 26/35 25/35 24/35
ø 6,0
R 188 A ø 6,0 33/33 29/18 26/16 25/15 25/15 25/15 25/15 25/15 25/15 25/15 25/15 25/15 25/15
ø 7,0
R 257 A ø 6,0 39/16 34/16 29/16 26/15 25/15 25/15 25/15 25/15 25/15 25/15 25/15 25/15 25/15
ø 8,0
R 335 A ø 6,0 44/16 38/16 33/16 29/15 26/15 25/15 25/15 25/15 25/15 25/15 25/15 25/15 25/15
ø 9,0
R 424 A ø 8,0 49/25 43/25 37/25 33/25 29/25 27/25 25/25 25/25 25/25 25/25 25/25 25/25 25/25
ø 10,0
R 524 A ø 8,0 58/25 50/25 43/25 39/25 34/25 31/25 29/25 27/25 26/25 26/25 25/25 25/25 25/25
Tabellen aus DIN 1045-1 Bewehren von Stahlbeton-Tragwerken vom ISB e.V. Seite 75 bis 77
Tabelle 4.3
Übergreifungslänge l 0 in cm von Lagermatten bei einem Zwei-Ebenen-Stoß; mäßiger Verbund
in der Tabelle gilt Tragstoß Längsrichtung / Tragstoß Querrichtung und a s,erf / a s,vorh = 1,0
längs ø C90/105
quer ø C16/20 C20/25 C25/30 C30/37 C35/45 C40/50 C45/55 C50/60 C55/67 C60/75 C70/85 C80/95 C100/115
ø 6,0
Q 188 A ø 6,0 33/33 29/29 25/25 22/22 20/20 20/20 20/20 20/20 20/20 20/20 20/20 20/20 20/20
ø 7,0
Q 257 A ø 7,0 39/39 33/33 29/29 26/26 23/23 21/21 20/20 20/20 20/20 20/20 20/20 20/20 20/20
ø 8,0
Q 335 A ø 8,0 44/44 38/38 33/33 29/29 26/26 24/24 22/22 21/21 20/20 20/20 20/20 20/20 20/20
ø 9,0
Q 424 A ø 9,0 47/50 40/50 35/50 31/50 28/50 26/50 24/50 22/50 22/50 21/50 20/50 20/50 22/50
ø 10,0
Q 524 A ø 10,0 57/50 49/50 42/50 37/50 34/50 31/50 29/50 27/50 26/50 26/50 25/50 24/50 23/50
ø 9,0
Q 636 A ø 10,0 57/50 49/50 42/50 37/50 34/50 31/50 29/50 27/50 26/50 26/50 25/50 24/50 23/50
ø 6,0
R 188 A ø 6,0 45/15 41/15 35/15 32/15 28/15 26/15 24/15 22/15 22/15 22/15 22/15 22/15 22/15
ø 7,0
R 257 A ø 6,0 54/15 48/15 41/15 37/15 32/15 30/15 28/15 26/15 25/15 25/15 25/15 25/15 25/15
ø 8,0 61/15 55/15 47/15 42/15 37/15 34/15 32/15 29/15 27/15 27/15 27/15 27/15 27/15
R 335 A ø 6,0
ø 9,0
R 424 A ø 8,0 68/25 61/25 52/25 47/25 42/25 38/25 35/25 33/25 33/25 33/25 33/25 33/25 33/25
ø 10,0
R 524 A ø 8,0 80/25 72/25 61/25 55/25 49/25 45/25 41/25 39/25 39/25 39/25 39/25 39/25 39/25
Tabellen zu den Maschenregeln 287
Tabelle 4.4
Maschenregel für Zwei-Ebenen-Stoß (gilt für ungeschnittene Matten nach Lieferprogramm)
in der Tabelle gilt Tragstoß Längsrichtung / Tragstoß Querrichtung guter Verbund
längs ø C90/105
quer ø C16/20 C20/25 C25/30 C30/37 C35/45 C40/50 C45/55 C50/60 C55/67 C60/75 C70/85 C80/95 C100/115
ø 6,0
Q 188 A ø 6,0 1 / 2 1/2 1/2 1/2 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1
ø 7,0
Q 257 A ø 7,0 2/3 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1
ø 8,0 2/3 2/3 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2
Q 335 A ø 8,0
ø 9,0
Q 424 A ø 9,0 3/3 2/3 2/3 2/3 1/3 1/3 1/3 1/3 1/3 1/3 1/3 1/3 1/3
ø 10,0
Q 524 A ø 10,0 4/3 3/3 2/3 2/3 2/3 2/3 1/3 1/3 1/3 1/3 1/3 1/3 1/3
ø 9,0
Q 636 A ø 10,0 4/5 4/5 3/5 3/4 2/4 2/3 2/3 2/3 2/3 2/3 2/3 2/3 2/3
ø 6,0
R 188 A ø 6,0 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1
ø 7,0
R 257 A ø 6,0 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1
ø 8,0 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1
R 335 A ø 6,0
ø 9,0
R 424 A ø 8,0 2/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2
ø 10,0
R 524 A ø 8,0 2/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2
Tabelle 4.5 in der Tabelle gilt Tragstoß Längsrichtung / Tragstoß Querrichtung mäßiger Verbund
längs ø C90/105
quer ø C16/20 C20/25 C25/30 C30/37 C35/45 C40/50 C45/55 C50/60 C55/67 C60/75 C70/85 C80/95 C100/115
ø 6,0
Q 188 A ø 6,0 2 / 3 2 / 3 2 / 2 2 / 2 1 / 2 1 / 2 1 / 2 1 / 2 1 / 2 1 / 2 1/2 1/2 1/2
ø 7,0 3/4 3/3 2/3 2/3 2/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2
Q 257 A ø 7,0
ø 8,0
Q 335 A ø 8,0 4/4 4/4 3/4 3/3 2/3 2/3 2/3 2/3 2/3 2/3 2/3 2/3 2/3
ø 9,0
Q 424 A ø 9,0 5/4 4/3 3/3 3/3 2/3 2/3 2/3 1/3 1/3 1/3 1/3 1/3 1/3
ø 10,0
Q 524 A ø 10,0 6/5 4/5 4/4 3/4 3/3 2/3 2/3 2/3 2/3 2/3 2/3 2/3 2/3
ø 9,0 6/8 5/8 4/7 4/6 3/5 3/5 3/5 2/5 2/5 2/5 2/5 2/5 2/5
Q 636 A ø 10,0
ø 6,0 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1
R 188 A ø 6,0
ø 7,0 2/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1
R 257 A ø 6,0
ø 8,0
R 335 A ø 6,0 2/1 2/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1 1/1
ø 9,0
R 424 A ø 8,0 2/2 2/2 2/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2
ø 10,0
R 524 A ø 8,0 3/2 2/2 2/2 2/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2
Tabelle aus DIN 1045-1 Bewehren von Stahlbeton-Tragwerken vom ISB e.V. Seite 75 bis 77 d s,q
5,0 cm
Verteilerstoß der Querbewehrung
v
v
288 Formeln und Tabellen
Tabelle 4.6
Mindestwerte von Biegerollendurchmesser D für nach dem Schweißen gebogene Stäbe
vorwiegend ruhende Einwirkungen nicht vorwiegend ruhende Einwirkungen
Schweißung außerhalb Schweißung innerhalb Schweißung auf der Schweißung auf der
des Biegebereiches des Biegebereiches Außenseite der Biegung Innenseite d. Biegung
für a 4 øs 20 ø s
20 ø s 100 ø s 500 ø s
für a 4 øs 4 øs
Tabelle 4.9
Mindestbewehrung für Wände je Wandseite Mindestbewehrung für schlanke Wände
je Wandseite lotrecht.
h= 15 cm= 1,50 cm 2 = Q188 A = 2,25 cm 2
0,3 ƒ . A
cd
h= 20 cm= 1,50 cm 2 = Q188 A = 3,00 cm 2 c
ƒ cd = a . ƒck / y c
h= 24 cm= 1,80 cm 2 = Q188 A = 3,60 cm 2
Verlegeabstand
s = 70 cm Plattendicke d + 18 cm
Plattendicke h = 18 cm
c1 Unterstützungshöhe c2
obere Bewehrung
b2
Korblänge = 2,00 m
Typ DBV-DK-Unterstützungshöhe-B-L, s = 70 cm Bei Mattenbewehrung sollte die Unterstützung generell
Verlegeabstand 1 cm niedriger gewählt werden, da in den
s = 70 cm Kreuzungspunkten 3-Mattenlagen liegen.
c1 Unterstützungshöhe c2
Berechnungsgrundlagen: DIN-Vorschriften:
A Biegerollendurchmesser 283
Abbiegung 130, 132, 136, 144, 152 Blockfundament 48
Abkürzung 155 – Ankerbarren 50
Absenkkasten 88 – Köcher 56
Abstandhalter 27, 290 Bodenplatte 100 ff.
Anschluss 132 Bohrpfahl 72
Anschlussbewehrung 38, 40, 48, 152 – mit Balken 81
Auflager 257 Bohrpfahlbewehrung 78
– 4-seitiges 240 Brandschutz 8
Auflagerung – Details 10
– indirekte 172
Ausklinkung 168 D
Aussteifstütze 126, 127 Darstellung der Lagermatte 25
Dauerhaftigkeit 2
B Decke 233
b größer h 177 Deckelbauweise 86
Balken Deckenauflager 256
– deckengleiche 174 Deckenplatte 242
– gebogener 170 Designmatte 23
Balkenrost 85 Druckstoß 130, 131, 278
Baugrubenverbau 34 Duktilität 5
Bauteilverhalten Duktilitätseigenschaft 12
– duktiles 154 Durchbiegung 154
Beiwert 277 Durchbruch 238
Berliner Verbau 76 Durchlaufplatte 238, 239
Beton Durchstanzbewehrung 62
– hochfester 4 – in Decken 246
Betonbalken 160
Betondeckung 7 E
Betonplatte Einfeldbalken 162
– gebogene 170 Einfeldplatte 236
Betonstahl 5, 12 Einzelfundament 35, 36
– Biegen 20 Expositionsklasse 7, 272, 273
– Schweißen am 22
– Verankerung 12 F
Betonstahlmatte 23 Feldbewehrung 48, 102, 154, 158
Betonwand 200, 201, 203, 208 Fertigteil 266, 268
Bewehrung 1, 19 Fertigteiltreppe 263
Bewehrungsanschluss 257 Feuerwiderstandsklasse 9
Bewehrungsdetails 108 Flachdecke 244, 245
Bewehrungsquerschnitt 19, 123, 282 Fläche
Biegen – kritische 246, 247
– von Betonstahl 20 Flächengründung 35, 71
Flachgründung 71 N
Formelzeichen und Abkürzungen 6 Normalbeton 4
Fundamentbewehrung 36
Fundamentplatte 66 O
Ortbetonstütze 122
G
Gebrauchstauglichkeit 2 P
Gründungsart 34 Pfahlgründung 34
Pilzkopf 254, 255
H Profilierung 54
Halbfertigteil 229
Halbfertigteil-Decke 234 Q
hoch bewehrt 138 Querbewehrung 122
Höchstbewehrung 122, 235 Querkraftanschluss 256
Höchstwert 200 Querschnitt 155
Hohlplattendecke 234 – Unterzüge 156
K R
Kappendecke 234, 258 Rahmen 188
Köcherbewehrung 59 Ringbügel 136
Köcherfundament 54, 58 Rissbreite 210, 211
Konsolauflager 164 Rissbreitenbewehrung 212, 213
Konsolbewehrung 148, 149, 150 Robustheit 2
Konsole 168, 216, 217 Rückverankerung 51, 172
Kopfbalken 82 Rundschnitt
Kragarm 180, 222, 223, 236 – kritischer 246
Kubische Bewehrung 52
S
L Sauberkeitsschicht 36
Lagermatte 23, 285, 286 Schubaufbiegung 161
– Biegen von 26 Schubbewehrung 166
– Darstellung 25 Sonderdynmatte 23, 33
– Programm 271 Sonderform 60
Lasteinhängebügel 164, 168 Spundwand 72
Lasteinleitungsfläche 246 Stabdurchmesser 154
Lieferlänge 28 Stoßüberdeckung 29
Listenmatte 23, 28 Streifenfundament 40
– Darstellung 30 Stützbewehrung 158
Stützwand 68
M
Maschenregel 285 T
Mattenkorb 32 Tiefengründung 34, 72
Mindestabstand 154 Torsion 174, 176
Mindestbetondeckung 274, 275 Tragfähigkeit 2
Mindestbewehrung 154 Treppe 261, 262, 263, 264
296 Sachwortverzeichnis
U Verbügelung 134
Übergreifungslänge 19, 24, 124, 125, Verbund 19
278, 286 Verbundbedingung 16
Überzug 156 Verbund-Trägerdecke 234
Umgebungsbedingung 128 Verlegemaß 156
Unterstützung Vorhaltemaß 36
– Auswahl der 27
Unterstützungshöhe 28 W
Unterzug 154 Wandanschluss 108
Unterzugauflager Wandanschlussbewehrung
– indirektes 172 108
Weiße Wanne 120
V Wendelberechnung 80
Verankerung 16 Wendelbewehrung 78
– Betonstahl 12 WU-Beton 120
– im Feld 18
– von Bügeln 21 Z
Verankerungslänge 12 Zugkraftdeckungslinie 13
– Grundmaß 12 Zweifeldbalken 166
Verbindung 22 Zweifeldplatte 238