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Römisch-katholisch oder orthodox?

Geistlich beides - wie ?

Die ältere Spaltung zwischen Ost- und Westkirche ist anders zu beurteilen als die
abendländische zwischen Katholiken und Protestanten. Die war eine Spaltung im Wortsinn:
eine früher einheitliche Gemeinschaft mit langer Gemeinschaft zerfällt in gegnerische
Gruppen. Rom und Byzanz oder Antiochien hingegen waren nie eine Kirche, entwickelten
sich von Beginn an verschieden, hielten zwar Gemeinschaft, jede sah und sieht sich aber
als eigenständige Gestalt der einen Kirche. Im Unterschied zur abendländischen Spaltung
ist die ost-westliche nie wegen bestimmter Fragen aufgebrochen, vielmehr hat eine
ursprüngliche Verschiedenheit sich später aus unterschiedlichen Gründen zu echter
Spaltung verschärft. Zu diesen Gründen gehören mittlerweile auch Widersprüche im offiziell
Geglaubten. Sollte es gelingen, sie als mißverstandene Stereo-Polaritäten zu enthüllen,
wäre die Kirche ihrem Herzenswunsch näher, endlich krampflos mit beiden Lungen zu
atmen. Den drei m.E. wichtigsten Konflikten wende ich mich jetzt zu.

1) VORRANG DES PAPSTES?

Vordergründig betrifft die Spaltung zwischen den römisch-katholischen Kirchen und den
orthodoxen Ostkirchen das Amt des Papstes in der heutigen Form: Ist er einer der
gleichberechtigten Patriarchen oder steht ihm die Leitung der gesamten Kirche zu? Ein
solcher Dissens ist auf juristischer Ebene unschlichtbar; Katholik und Orthodoxer können
ihre Zugehörigkeit zur einen Kirche Christi nur so ausdrücken, daß sie von der Primatsfrage
jetzt ausdrücklich absehen, sie als für den gegenwärtigen geistlichen Kairós als unerheblich
anerkennen, ähnlich wie zwei Geschiedene sich beim Hochzeitsfest ihrer Tochter herzlich
gut vertragen, nicht heuchlerisch sondern aufrichtig, weil beide klar spüren, welche Haltung
jetzt gefordert ist.

Wieso der politisch unüberbrückbare Widerspruch geistlich dennoch eine Polarität


notwendiger Spannungspole ausdrückt, dazu gab um die Mitte des 19. Jahrhunderts der
spanische Gesandte in Paris einen Hinweis. Don Juan Donoso Cortés schrieb: „Betrachtet
man die päpstliche Würde isoliert, so scheint die Kirche eine absolute Monarchie.
Betrachtet man ihre apostolische Konstitution in sich, scheint sie eine machtvolle
Oligarchie. Betrachtet man einerseits die Würde, die den Bischöfen und Priestern
gemeinsam ist, und anderseits den tiefen Abgrund zwischen Priestertum und Volk, so
scheint sie eine unermeßliche Aristokratie. Richtet man die Augen auf die unermeßliche
Menge der über die Welt hin zerstreuten Gläubigen und sieht man, daß Priestertum,
Apostolat und Papsttum ihnen zu Diensten sind, daß in dieser wundervollen Gesellschaft
nichts zugunsten der Herrschenden befohlen wird, sondern zum Heil derer, die gehorchen;
wenn man das tröstliche Dogma der wesenhaften Gleichheit der Seelen betrachtet; wenn
man sich erinnert, daß der Retter des Menschengeschlechtes die Kreuzesqualen für alle
und für jeden Einzelnen der Menschen erlitten hat; wenn man den Grundsatz verkündet,
daß der gute Hirt für seine Schafe sterben soll; wenn man überlegt, wie das Ziel des
Wirkens all der verschiedenen Dienste in der Sammlung der Gläubigen besteht: so scheint
die Kirche eine unermeßliche Demokratie im glorreichen Sinn dieses Wortes, oder
mindestens eine Gesellschaft, die auf ein wesenhaft volkhaftes und demokratisches Ziel hin
eingerichtet ist. Und das Einmaligste an der Sache ist: die Kirche ist alles das was sie
scheint.“ [Essay über den Katholizismus, den Liberalismus und den Sozialismus«, I. Buch,
3. Kap. gg. Schluß, übersetzt aus der Ausgabe Madrid 1946 (II,372 f)]

Weil die Kirche von jeder Staatsform etwas hat, gilt einerseits sowohl die katholische
Monarchie als auch die orthodoxe Oligarchie als auch die evangelische Demokratie,
andrerseits ist jedes dieser Organisationsprinzipien für sich allein untauglich, die wahre
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Kirchenstruktur auszudrücken. Es bleibt deshalb nur, sich - von seiner jeweiligen
Einseitigkeit aus - der Wahrheit durch liebevolles Aufeinander-Hören immer wieder zu
nähern und auf allzu starre Festlegungen zu verzichten. Das Pius IX. zugeschriebene Zitat
»die Kirche bin ich!« war, falls echt, nicht unfehlbar; der Zorn gestandener Protestanten
gegen die Anregung ihres bayerischen Landesbischofs, den Papst vielleicht als so etwas
wie den Sprecher der ganzen Christenheit gelten zu lassen, war nicht vom Evangelium
getragen.

Immerhin scheint sich über das Ziel ökumenischer Mühen heute eine große Mehrheit in
allen Kirchen grundsätzlich einig zu sein. »Es geht um Einheit in der Vielfalt und um Vielfalt
in der Einheit, oder wie man heute oft sagt: um versöhnte Verschiedenheit,« stellt ein
römischer Kardinal fest [Kardinal Walter Kasper und Christoph Böttigheimer (Stimmen der
Zeit, Jan. 2005, 26)]; »mit der ökumenischen Zielbestimmung Einheit in Vielfalt wird aber
keineswegs stets dasselbe verbunden und so sind mit ihr längst nicht alle Fragen gelöst,«
so muß leider gleich eine Menge Wasser in den Hoffnungswein.

Wie schwer der Weg zu wirklich versöhnter Verschiedenheit ist, sei durch eine fast
unglaubliche Begebenheit illustriert. Ein orthodoxer Bischof aus dem Westen (auch
Nürnberg ist dank Vater Serafim, dem rumänischenen Metropoliten für Zentraleuropa,
endlich Bischofsstadt) besuchte den Heiligen Berg Athos, durfte dort aber nicht die
Eucharistie mitfeiern, weil die Väter wußten, daß er vor seiner Konversion zur orthodoxen
Wahrheit Protestant gewesen und unverzeihlicher Weise nicht nachgetauft worden war,
mithin waren Priester- und Bischofsweihe ungültig und er ein Heide. Auch die katholische
Taufe wird von Teilen der griechischen Orthodoxie nicht anerkannt. Solch historischer
Schutt gehört weggeräumt, hat freilich nichts mit der Mono/Stereo-Problematik zu tun.

Anders steht es um zwei weitere Streitpunkte zwischen Katholiken und Orthodoxen. In ihrer
bisherigen Sprachform sind sie zwar sogar theologischen Profis kaum verständlich, doch
scheint ein Übersetzungsversuch in beiden Fällen lohnend. Wo große Gemeinschaften sich
Jahrhunderte lang streiten, da muß eine wichtige Spannung bestehen, deren Pole - auch
wenn sie einander logisch scheinbar ausschließen - existentiell dennoch für jeden
Menschen bedeutsam sind. Schauen wir, wohin diese Vermutung uns führt.

2) FILIOQUE?

3) GOTT SCHAUEN?

Auf welches Ziel leben wir hin? Wird DANN endlich alles klar? Wer da müde lächelt, von
DANN überhaupt nicht reden will, weil jedes eingebildete Nachher bloß Illusion sei, dumm
und schädlich: dumm, weil sie nicht stimmt, und schädlich, weil sie in Himmelsträumerei
einlullt, den einzig sinnvollen Einsatz jetzt bloß stört - wer so denkt, lese auf der Leitseite
den Abschnitt F). Die Stereo-Spannung jetzt/DANN ist hier nicht das Thema. Wir befinden
uns innerhalb des kirchlichen Glaubens, der durch das Ostergeschehen entstand und am
Sieg über den Tod nicht zweifelt. »Et vitam venturi saeculi«, beschließt der Chor jubelnd
das Credo, »ich erwarte die Auferstehung der Toten und das Leben der zukünftigen Welt.«
In dieser maßlosen Hoffnung wissen alle Kirchen sich eins. Doch wird über die Frage, wie
sie zu denken sei, zwischen katholischer und orthodoxer Gemeinschaft seit Jahrhunderten
gestritten. Hier muß ein wichtiger Sinn verborgen sein.

Als Student stieß ich eines Tages auf den Beschluß des Konzils von Florenz: »Die
Seelen ... schauen klar den dreieinigen Gott selbst, wie er ist, aber - nach der
Verschiedenheit der Verdienste - einer vollkommener als der andere.« [Dekret für die
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Griechen, 6. Juli 1439 (D 693)] Der Satz ärgerte mich. Auch bei der ewigen Freude sollen
noch Rangklassen zwischen Braveren und weniger Braven scheiden? Gibt in Jesu
Gleichnis der Herr am Abend nicht allen Arbeitern den gleichen Lohn? Ich argwöhnte so
etwas wie himmlische Lebensmittelmanipulation. »Die Sternwelt wird zerfließen zum
goldnen Lebenswein«, sang ich mit Novalis - plötzlich schien der Gotteswein von einem
Mißgeschmack verunreinigt. Was hatten jene Konzilsväter sich gedacht? Jeder war in
seinem Kreis ein angesehener Oberer - haben sie sich frech getraut, mit ihrem
Rangbedürfnis auch noch den Himmel zu verdrecken? Dem wollte ich auf den Grund gehen
und war, wie zornig, so auch froh: endlich hatte ich das Thema meiner Doktorarbeit
gefunden. Das Ergebnis steht ausführlich in Bibliotheken, kurz im Internet. Hier sei eine
Übersetzung für Normalleser versucht.

Mein Verdacht war unbegründet. Es ging in Florenz nicht um die Verewigung weltlicher
Rangstufen. Man wollte die Kircheneinheit in Ost und West wiederherstellen. Die Verfasser
jenes Satzes standen vor einer heiklen Aufgabe. Die Denkwelten der Griechen und Lateiner
hatten sich Jahrhunderte hindurch auseinanderentwickelt. Das war den Fachleuten damals
aber nicht ausdrücklich klar. Jede Seite ging davon aus, daß die andere bei denselben
Wörtern ungefähr dasselbe denke wie sie selbst. So war es aber nicht. Sondern ein
innerbiblischer Gegensatz, der den meisten Christen nie aufgefallen ist, hatte sich zwischen
beiden Kirchen zu einem glatten Widerspruch verschärft. Schauen die Seligen Gottes
Wesen? Den Lateinern ist ihr Ja, den Griechen ihr Nein gleich unaufgebbar, heute noch! Ist
Glaubensfriede da nicht unmöglich? Keineswegs.

4) ORTHODOX KAT-HOLISCH

Der bedeutende russische Theologe und Religionsphilosoph Wladimir Solowjow (1853-


1900) hat aus tiefer Überzeugung stereo gelebt und sich geweigert, die Alternative
»katholisch oder orthodox?« anzuerkennen. Er war beides, wußte sich als Glied sowohl
seiner russischen als auch der einen kat-holischen Kirche. Nach jahrelangen erst
Vereinnahmungen dann Anfeindungen von beiden Seiten her fand er sich zwischen Moskau
und Rom isoliert und mußte einsehen, daß die Einheit der Kirche weltlich nicht erreichbar
ist.

Daraufhin hat er in seiner berühmten »Kurzen Erzählung vom Antichrist« eine aufregende
Vision vom Ende der Welt gezeichnet. Es geht um einen »Übermenschen«, der Herr der
Welt wird, sich mit Satan verbündet und die Menschheit zum bleibenden Glück in Frieden
und Einheit führen will. Er beruft ein ökumenisches Konzil nach Jerusalem und berät mit
den führenden christlichen Repräsentanten, Papst Peter II., Vater Johann, dem Vertreter
der Orthodoxen, und Professor Ernst Pauli für alle reformierten Christen, wie die Probleme
der Menschheit zu lösen sind. In einem Entscheidungsprozeß, bei dem sich die Getreuen
um ihre Führer scharen, fordert Väterchen Johann den Herrscher auf, Jesus Christus als
den Sohn Gottes zu bekennen, sieht dem »Kaiser« ins Angesicht und schreit plötzlich auf:
»Gott steh mir bei - der Antichrist«! Durch die Manipulationen eines kaiserlichen Magiers
zieht eine dunkle Wolke auf, und nach einem Blitzschlag liegen der Papst und Vater
Johannes tot am Boden. Professor Pauli aber zieht mit dem Rest der Gläubigen nach
Jericho, erfährt dort die Auferweckung der beiden Toten. Vater Johann: »Jetzt müssen wir
das letzte Gebot Jesu an die Seinen erfüllen, daß sie eins sein sollen, wie er selbst eins mit
dem Vater ist.« Dann umarmten sie sich und gaben einander die Hand, und plötzlich war
die Nacht durch den lichten Schein des wiederkehrenden Christus erhellt. Hinter dieser
Geschichte verbirgt sich eine tiefe theologische Erkenntnis: Die Einheit der Christen könnte
ein eschatologisches, ein endzeitliches Gut sein. Diese Aussagen sprechen zwar vom
Ende, aber sie verlangen zugleich nach Zeichen im Jetzt. [So faßte Johannes Riede in
»Christ in der Gegenwart« vom 11. Mai 1997 Solowjows Buch zusammen. Daß der Text

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hier steht, ist selbst ein eschatologisches Zeichen. Die Nummer des CiG sprang mich bei
einer Entsorgungsaktion 2004 unversehens vom Müll her an, wo sie ganz oben lag.]

Ein solches lebendiges Zeichen bleibt der liebenswürdige Wladimir Solowjow. Seine so
schlichte wie großartige Stereo-Philosophie verdient weitere Bekanntheit. Hier ist ein
Auszug [Deutsche Gesamtausgabe der Werke von Wladimir Solowjew, Band 7 (Freiburg
1953), 176-178]:

Der Unterschied zwischen dem idealen, das heißt würdigen, sein sollenden und dem nicht
sein sollenden oder unwürdigen Sein hängt im allgemeinen von diesem oder jenem
Verhältnis der einzelnen Elemente der Welt zueinander und zum Ganzen ab. Wenn,
erstens, die einzelnen Elemente einander nicht ausschließen, sondern im Gegenteil sich
gegenseitig eines im anderen setzen, solidarisch untereinander sind; wenn sie zweitens
das Ganze nicht ausschließen, sondern ihr Einzel-Dasein auf der einen allgemeinen
Grundlage behaupten; wenn schließlich drittens diese all-einheitliche Grundlage oder der
absolute Urgrund die Einzel-Elemente nicht unterdrückt und nicht absorbiert, sondern, sich
in ihnen entfaltend, ihnen vollen Spielraum in sich gibt, dann ist ein solches Sein ideal oder
würdig - das was sein soll. Es existiert auch an und durch sich allein; für uns jedoch
erscheint es nicht als gegebene Wirklichkeit, sondern als nur teilweise verwirklichtes und in
Verwirklichung befindliches Ideal; in diesem Sinn wird es zum endgültigen Ziel sowie zur
unbedingten Norm unserer Lebens-Tätigkeiten: zu ihm strebt der Wille als zu seinem
höchsten Gut, durch ebendies als absolute Wahrheit wird das Denken bestimmt, und es
wird von unseren Sinnen und unserer Einbildungskraft als Schönheit teils empfunden, teils
erraten. Zwischen diesen positiven idealen Definitionen des würdigen Seins besteht eine
ebensolche wesentliche Identität, wie zwischen den ihnen entsprechenden negativen
Prinzipien. Jegliches Übel kann auf eine Störung der gegenseitigen Solidarität sowie des
Gleichgewichts der Teile im Ganzen zurückgeführt werden; und auf dasselbe läuft im
wesentlichen jede Lüge und jegliche Häßlichkeit hinaus. Wenn ein partielles oder einzelnes
Element sich in seiner Absonderung behauptet, indem es fremdes Sein auszuschalten oder
zu unterdrücken bestrebt ist, wenn partielle oder Einzel-Elemente getrennt oder gemeinsam
an die Stelle des Ganzen treten wollen und so dessen selbständige Einheit, dadurch aber
auch die allgemeine Verbindung unter sich ausschließen und verneinen, und wenn
umgekehrt im Namen der Einheit die Freiheit des Einzeldaseins bedrängt und aufgehoben
wird - dieses alles: sowohl ausschließliche Selbstbehauptung (Egoismus) und anarchischen
Partikularismus als auch despotische Vereinigung müssen wir als das Böse anerkennen.
Das Gleiche aber, aus der praktischen in die theoretische Sphäre übertragen, ist die Lüge.
Als Lüge bezeichnen wir einen Gedanken, der ausschließlich irgendeine der partiellen
Seiten des Seins bejaht und um ihretwillen alles übrige verneint; Lüge nennen wir auch eine
intellektuelle Haltung, die nur einer unbestimmten Gesamtheit partieller empirischer
Leitsätze Raum gibt, unter Verneinung des allgemeinen Sinnes oder der vernünftigen
Einheit des Welt-Alls; schließlich müssen wir den abstrakten Monismus oder Pantheismus
als Lüge betrachten, der jedes Einzel-Dasein im Namen des Prinzips der unbedingten
Einheit verneint. Und die gleichen wesentlichen Merkmale, nach denen das Böse in der
sittlichen und die Lüge in der intellektuellen Sphäre bestimmt wird, bestimmen auch die
Häßlichkeit in der ästhetischen Sphäre. Alles das ist häßlich, wo ein Teil maßlos wuchert
und vor den anderen vorherrscht, wo Einheit und Ganzheit fehlt und schließlich, wo es
keine freie Mannigfaltigkeit gibt. Die anarchische Vielfalt ist dem Guten, der Wahrheit und
der Schönheit ebenso entgegengesetzt wie die tote, erdrückende Einheit: der Versuch,
letztere für die Sinne zu realisieren, läuft auf die Vorstellung unendlicher Leere hinaus, der
alle besonderen und bestimmten Gestaltungen des Seins fehlen, das heißt auf die reine
Häßlichkeit.

Das würdige, ideale Sein verlangt den gleich weiten Spielraum für das Ganze und für die
Teile - folglich nicht Freisein von Besonderheiten, sondern nur von ihrer Ausschließlichkeit.
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Die Fülle dieser Freiheit verlangt es, daß alle Teil-Elemente sich sowohl eins im anderen
wie auch jedes im Ganzen finden, daß jedes sich im anderen und das andere in sich setzt,
in seinem Einzel-Sein die Einheit des Ganzen und im Ganzen sein Einzel-Sein empfindet,
verlangt - mit einem Wort - die absolute Solidarität alles Seienden: Gott Alles in Allen.

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