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Bio Produkte Pro und Contra

Durch eine immer größer werdende Palette von Nahrungsmitteln wird es immer schwerer sich gesund zu
ernähren. Deshalb sollten Sie darauf achten was Sie kaufen. Durch Bio Produkte können Sie sich sicher sein,
dass Sie kein gentechnisch verändertes Gut im Wagen haben und Ihren Körper nicht unnötig belasten. Im
Folgenden werden Pro und Contras aufgezeigt.

Vorteile

Ein Pro für den Erwerb von Bio Produkten wäre, dass diese ohne Zusatzstoffe sind. Durch den naturnahen
Anbau ist die Qualität der Bio Produkte den normalen Lebensmitteln weit überlegen; nicht nur das Aroma ist
bei Säften deutlich besser, sondern auch die Konsistenz. Es schmeckt nicht nach Chemie, sondern nach purer
Natur. Aber auch die Nachhaltigkeit beim Anbau und der Umweltschutz stehen ganz im Zeichen der Bio
Produkte. Es wird fast komplett auf nitrathaltige Düngungsmittel verzichtet. Da Bio Produkte zumeist aus der
Region kommen wo sie erworben werden können, tragen Sie noch für Ihre etwas bei.

Als letzter wichtiger Vorteil sei zu erwähnen das Bio Produkte verträglicher sind als konventionell
hergestellte Lebensmittel.

Nachteile

Bio Produkte haben jedoch auch Contras. Zum Einen sind diese in der Anschaffung etwas kostenintensiver als
normale Lebensmittel und zum anderen sind sie noch nicht überall erhältlich. Dies wird jedoch nach und nach
weiter ausgebaut, da sie eine immer größer werdende Beliebtheit genießen. Des Weiteren werden durch den
Anbau Monokulturen geschaffen und die Pflanzen sind anfälliger für Krankheiten und Pestizide. Ebenso sind
Bio Produkte bei weitem nicht so lange haltbar, da auf die Zugabe von Konservierungsstoffen verzichtet wird.

Es ist jedem selbst überlassen worauf er wert legt und welche Punkte mehr Gewicht tragen. Sie sollten für sich
selbst entscheiden ob Sie ein gesünderes Leben führen wollen und Ihren Teil am Umweltschutz beitragen
wollen.
Arbeiten zu Hause: Die Vor- und Nachteile

Länger schlafen statt im Stau stehen und den Anzug gegen den Morgenmantel tauschen: Auf den ersten Blick
ist das Home Office, also das Arbeiten von zu Hause aus, eine traumhafte Alternative zum Job-Alltag im
Büro. Und tatsächlich wird es immer beliebter: In der Schweiz wird jedes Jahr am zehnten Mai sogar ein
nationaler Home Office Tag begangen.

Doch auch in Deutschland bieten immer mehr Arbeitgeber diese Möglichkeit an - gerade in der IT-Branche.
Denkbare Gründe: Flexiblere Arbeitszeiten und das Cloud Computing, das es möglich macht, von überall aus
auf wichtige Daten zurück zu greifen. Außerdem: Die Hauptwerkzeuge der IT-Experten, Computer und
Internet, finden sich in jedem Privathaushalt.

Doch bevor Sie sich für einen Job bewerben, der die Möglichkeit des Home Office anbietet, sollten Sie sich
über die Vor- und Nachteile bewusst sein. StepStone hat sie für Sie aufgelistet:

Vorteile

Flexibilität:
Wer zu Hause arbeitet, der kann seinen Tagesablauf viel selbstständiger strukturieren als Kollegen im Büro.
Sie müssen einen Arzt-Termin wahrnehmen oder Ihr Kind aus der Schule abholen? All das ist kein Problem,
solange Sie Ihr Pensum erfüllen und Ihre Termine einhalten. Würden Sie in einem Büro mit
Anwesenheitspflicht arbeiten, müssten Sie sich für diese kleinen Erledigungen frei nehmen.

Zeitersparnis
Drei Schritte bis zum Schreibtisch statt dreißig Minuten im Auto - durch die fehlende An- und Rückfahrt
sparen Sie Zeit. Je nachdem, wie weit Ihr bisheriger Arbeitsplatz entfernt war, gewinnen Sie dadurch eine
Menge Lebensqualität.

Geringere Kosten
Keine Anfahrt bedeutet weniger Benzinkosten - Sie können sogar überlegen, ob Sie Ihr Auto überhaupt noch
brauchen. Außerdem fallen Faktoren wie teure Business-Kleidung weg, wenn Sie zu Hause arbeiten. Ein
weiteres Ersparnis, das häufig unterschätzt wird: Statt jeden Tag teuer auswärts essen zu gehen, können Sie
sich Ihr eigenes Essen kochen. Das ist günstiger und oft auch gesünder.

Nachteile

Stress am Wohnort
Wer in einem Büro arbeitet, kann einen stressigen Tag schon durch die räumliche Distanz besser hinter sich
lassen. Wenn der Arbeitsplatz aber im Wohnzimmer steht, ist der Job immer präsent. Für einige Arbeitnehmer
bedeutet dieses Verschwimmen von privatem und professionellem Bereich erheblichen Stress.

Weniger Motivation
Zu Hause gibt es keine Kollegen, die einem Druck machen, und es kommt in der Regel kein
Konkurrenzverhalten auf. Auf der einen Seite ist das sehr angenehm - auf der anderen Seite brauchen viele
Arbeitnehmer aber genau diese Faktoren, um motiviert zu bleiben.

Ablenkung
In Ihrer Wohnung werden Sie zwar nicht durch Kollegen abgelenkt. Allerdings könnten Freunde auf die Idee
kommen, Sie zu besuchen - Sie sind schließlich zu Hause! Außerdem bieten die eigenen vier Wände
wunderbare Möglichkeiten, sich vom Arbeiten abzuhalten, wenn Sie keine Lust haben. Spülen, einkaufen,
Wäsche aufhängen - all diese Erledigungen kommen Ihnen plötzlich ungemein wichtig vor. Der Fernseher
und die Weiten des Internets tun ihr Übriges. Wer von zu Hause aus arbeiten will, muss also sehr diszipliniert
sein.
Vor- und Nachteile beim Winterurlaub/Sommerurlaub
Viele freuen sich auf ihn, viele meiden ihn ganz: den Winterurlaub. Warum einige lieber im Sommer Urlaub
machen, andere bloß im Winter und der Rest beides bevorzugt, scheint ein kleines Mysterium zu sein. Hier
nun ein paar Vor- und Nachteile, die man beim Winterurlaub antreffen kann:

Vorteile

Den Winterurlaub verbringt man meistens mit Ski. Man fährt in ein Skigebiet und freut sich auf das reine
Weiß, durch das man hindurch fahren kann, während die Sonne einem das Gesicht erwärmt. Ob alleine, oder
mit Freunden, es macht immer Spaß, die Piste runter zu rutschen und den Winter zu genießen. Die kleine
Mittagspause in einer der Hütten ist am Tag das Highlight für viele, da sie sich mal ein zarthaftes Leibgericht
gönnen. Alleine schon wenn man die Hütte betritt duftet es nach Ski-Urlaub. Und genau diese kleinen Dinge,
machen den Urlaub so liebenswert. Schließlich befindet man sich an einem Ort, an dem nicht nur Sport und
Spaß möglich ist, sondern auch das Ausruhen und Relaxen. Die Skihütten sind genau der richtige Ort dafür.
Abends geht es dann zur Party. Man lernt nette, offene Leute kennen oder bleibt unter sich – egal in welcher
Form auch immer, der Spaß ist trotzdem dabei. Dass man sich irgendwann einmal auch ausruhen muss, damit
man am nächsten weiter machen kann, das ist natürlich klar.

Nachteile

Jene, die den Winter nicht mögen, sollten lieber daheim bleiben. Denn wer den Schnee nicht liebt, der wird
auch den Skiurlaub nicht wirklich genießen können. Ein Nachteil beim Winterurlaub ist die Kälte, an die man
sich gewöhnen muss, wenn man sich hoch in den Bergen befindet. Doch Kälte gibt es eigentlich überall und
wenn man sich recht gut anzieht, sollte das nur ein minimales Problem sein. Ein anderes Problem wäre die
Angst vor einem Unfall oder Knochenbruch. Doch beides sind schließlich innere Einstellungen des Menschen,
die man auch ändern kann. Wer sich für Sport interessiert und Skifahren möchte, der sollte sich nicht von
solchen Ängsten beeinflussen lassen. Auch am Geldproblem sollte es nicht liegen. Günstige Ski Tage kann
man schnell finden, wenn man sie im Voraus bucht. Da sollte dem Winterurlaub nichts mehr im Wege stehen!

Selektive Mülltrennung

Warum ist die selektive Mülltrennung wichtig?

 Der selektiven Mülltrennung folgend wird der Abfall – als Rohstoff – wiederverwendet. Mit dem
wiederverwendeten Abfall werden die Naturressourcen und unsere Umwelt geschützt um zum Beispiel die
verschiedenen Metalen nicht noch einmal gefördert, nicht weitere Bäume gefällt und keine weiteren Wälder
für Papierindustrie gerottet werden zu müssen.

Ohne selektive Mülltrennung gibt es keine Wiederverwertung: 

Die Wiederverwertung macht einen dem natürlichen Kreislauf ähnlichen Kreisvorgang und ein
verantwortungsvolles und umweltfreundliches Leben möglich. 
Auto – Vor- & Nachteile
Vorteile des Autofahrens:

 (Meist) Schnelle und direkte Verfügbarkeit


 Ein warmes Auto im Winter
 Ein kühles Auto im Sommer
 Gewisse Dinge hat man immer dabei, ohne diese tragen zu müssen
 Schwere, große oder viele Dinge können einfach transportiert werden
 Meine Musik genießen ohne Ohrstöpsel und extra Player
 ein Stückchen Ungestörtheit (zum Umziehen, für ein kleines Nickerchen)
 kann / könnte – wenn man Platz hat – direkt “vor die Tür” fahren
 Autofahren an sich (mir macht es Spaß)

Nachteile des Autofahrens:

 hohe Kosten, Fix & Variabel (Benzin, KFZ-Steuer, Versicherung, Parkplatzgebühren, Wartungen,
Reparaturen, hoher Anschaffungspreis, Wertverlust)
 immer massiv weiter steigende Kosten (da an viele vorhandene Stellschrauben)
 Parkplatzsuche
 Zeit und Energie für Wartungen, Reparaturen, Versicherungsvergleiche aufbringen
 nicht umweltbewust
 Erlebung gewisser Stresssituationen (Stau, Unvorsichtige-, Rücksichtslose Autofahrer)
 Risikoreicher (höhere Unfallgefahr als die öffentlichen Verkehrsmittel)
 Im Winter: Eisabkratzen, erhöhte Unfallgefahr, anfängliche Kälte im Auto, etc.
 Im Sommer: anfängliche Hitze im Auto

Öffentliche Verkehrsmittel – Vor- & Nachteile


Vorteile der Öffentlichen:

 Fahrzeit kann genutzt werden (ich lese sehr gerne und hauptsächlich in den Öffentlichen)
 fast nur fixe Kosten (durch Jahres / Monatsmarkte)
 günstiger als das Auto
 Umweltschonender
 Im Sommer: Oft ist die Klimaanlage bereits an, damit angenehme Kühles
 Im Winter: Oft ist die Heizung an, damit Wärme
 Entspannter bei Stau
 Gesünder, da man auch mehr zu Fuß gehen muss

Nachteile:

 keinen Einfluss auf die Fahrzeiten


 ab & an Verspätungen (+/- oft kann man die Zeit zum Lesen etc. nutzen)
 mehr Planungsaufwand (wie und wann fährt was?)
 im Winter: Oft zu warm, da man Wintersachen an hat
 im Sommer: Ab & zu zieht es bei offenen Fenstern
 manchmal: Überladung (- keine Möglichkeit zu lesen, – gewisser Stressfaktor)
 höhere Ansteckungsgefahr bei Krankheiten (typisch der Schnupfen im Winter)
 meißt keine Verbindung “von Tür zu Tür”, also zu Fuß gehen
 oft höherer Zeitbedarf (Wartezeit, Umsteigezeit, kein direkter)
 Mitnahme von großen, schweren oder vielen Dingen
 Dinge die man mitnehmen will müssen getragen werden

Gruppenreisen/ Einzelreise

Unter Gruppenreisen versteht man Reisen, an denen mehrere Personen gleichzeitig teilnehmen. Grundsätzlich
geht man hier von mindestens 15 Personen aus. Eine Gruppenreise kann unter Umständen auch aus lediglich
aus 10 Personen bestehen. Gegenüber einer Pauschalreise nehmen die teilnehmenden Personen gemeinsam am
Reiseprogramm teil. Eine Gruppenreise kann unter anderem mit einem Reisebus oder auch mit einem
Flugzeug durchgeführt werden.

Eine Gruppenreise bringt dem Teilnehmer Vorteile sowie auch Nachteile:

Nachteilig ist natürlich, dass man zeitlich etwas eingegrenzt ist und sich nicht so frei bewegen kann, wie man
das eventuell bei einem Pauschalurlaub tun würde. Aber auch Gruppenreisen bieten eine freie Zeiteinteilung
ein, so dass diese individuell von jedem Teilnehmer genutzt werden kann. Die Einnahme des Essens erfolgt
meistens als Gruppe. Die Teilnehmer einer Gruppenreise werden oftmals dadurch erkannt, dass sich diese
auch zum größten Teil an einem gemeinsamen Ort befinden.

Neben diesen Nachteilen bringt eine Gruppenreise natürlich auch Vorteile mit sich. In erster Linie ist es der
finanzielle Vorteil, der durch eine Gruppenreise entsteht. Gegenüber Einzelreisen kann man hier eine Menge
Geld sparen, da durch die Anzahl der Personen immer wieder Ermäßigungen angeboten werden. Dies fängt
schon beim Hotel, welche allerdings nur auf Anfrage entstehen, an und endet meist bei den zu besichtigenden
Veranstaltungen. Hier erhält man meist schon vorher einen Überblick darüber, welche Ermäßigungen einer
Gruppe an Personen zusteht. Aber auch über die Organisation muss man sich keinerlei Gedanken machen,
denn dieses erfolgt durch die Reisebegleitung. Hier kann man sich also voll und ganz auf den Urlaub
konzertieren, denn eine Organisation artet doch auch schnell einmal in Stress aus. Aber auch für Menschen,
die nicht gerne alleine Reisen, zeigt sich eine Gruppenreise als ideale Alternative zu einer Pauschalreise, denn
hier besteht doch eher die Möglichkeit Kontakte mit anderen Mitreisenden zu knüpfen. Zudem ist eine
Gruppenreise von Anfang bis zum Ende durchgeplant. Allerdings geht man hier immer wieder auf die Gruppe
der teilnehmenden Personen ein, so dass jede Gruppenreise eine erfolgreiche Reise für Urlauber und
Reiseveranstalter wird.

Sollte es einmal im Hotel zu Problemen kommen, steht Ihnen in diesem Fall immer der gleiche
Ansprechpartner zur Verfügung. In diesem Fall haben Sie sich an den Reiseveranstalter zu halten und müssen
sich nicht vor Ort um eine Ansprechperson bemühen. Sollte es also einmal tatsächlich zu Problemen kommen,
haben Sie das Recht gegenüber Ihrem Reiseveranstalter Forderungen zu stellen. Daher sollte man unbedingt
darauf achten, dass bei dem zu buchenden Reiseveranstalter die gesetzlichen Vorschriften erfüllt sind,
ansonsten besteht keinerlei Handhabung gegenüber dem Reiseveranstalter, sollte es einmal tatsächlich zu
Problemen kommen.
Erneuerbare / regenerative Energien
Definition:
Erneuerbare Energien, auch regenerative, alternative, nachhaltige oder Öko-Energien genannt, sind
Energieträger, die entweder praktisch unbegrenzt zur Verfügung stehen, oder sich schnell auf natürliche
Weise regenerieren (erneuern) können.
Arten und Quellen erneuerbarer Energien
Solarenergie (Sonnenenergie)
Die Menge der Solarenergie, die permanent auf die Erde trifft, ist enorm groß! Die jährliche auf die
Erdoberfläche treffende Sonnenenergie beträgt das 10.000 fache des weltweiten jährlichen Energiebedarfs.
Die Sonnenstrahlung kann man auf unterschiedliche Art direkt oder indirekt in nutzbare Energie, z.B. Strom
oder Wärme, umwandeln.
Photovoltaik
In Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) wird die kurzwellige Strahlung des Sonnenlichts mittels Solarzellen
direkt in elektrische Energie (Strom) umgewandelt.
Solarthermie
In solarthermischen Anlagen wird Sonnenstrahlung in nutzbare thermische Energie (Wärmeenergie)
umgewandelt. Dies geschieht mittels sogenannter Sonnenkollektoren. Sonnenkollektoren "sammeln" die
Strahlung und wandeln sie in Wärme bzw. Hitze um, welche auf einen Wärmeträger (je nach Art des
Kollektors Wasser-Glycol-Gemisch, Öle oder Gase) übertragen wird.
Windenergie
Windenergie ist die in den bewegten Luftmassen der Athmosphäre gespeicherte Energie. Wind entsteht
ständig durch die Einwirkung der Sonne und ist somit regenerativ.
Windkraftanlage / Windpark
Eine Windkraftanlage fängt die Windenergie mittels eines großen Rotors ein. Die vom Rotor erzeugte
Rotationsenergie wird in einem Generator in elektrische Energie umgewandelt.
Windparks sind Ansammlungen von mehreren Windkraftanlagen auf einem begrenzten Raum. Von Onshore-
Windkraft spricht man, wenn die Windenergieanlage auf dem Land steht. Offshore-Windkraft wird durch
Anlagen auf dem Meer erzeugt.
Thermik
Unter Thermik versteht man den Vorgang, bei dem Luft am Boden durch Sonneneinstrahlung erwärmt wird,
welche dann als Aufwind nach oben steigt. Die Energie des Aufwinds kann in Aufwindkraftwerken genutzt
werden. Tatsächlich existierte jedoch nur ein Test-Aufwindkraftwerk im spanischen Manzanares von 1982-
1989.
Wasserkraft
Wasserkraft bezeichnet die Umwandlung der in fließen dem Wasser enthaltenen Bewegungsenergie in eine
andere, nutzbare Energie wie Strom. Da das Wasser auf der Erde im Wasserkreislauf (Verdunstung, Wind,
Niederschlag) erhalten bleibt, ist die Wasserkraft eine regenerative Energieform.
Wasserspeicherkraftwerke
Im allgemeinen handelt es sich hier um Staumauern, Staudämme und Stauwerke, bei denen ein Fließgewässer
zu einem Stausee aufgestaut wird. Das gestaute Wasser wird kontrolliert über Fallröhren abgelassen, in denen
sich Wasserturbinen befinden. Die Turbinen erzeugen den Strom. Eine spezielle Form des
Wasserspeicherkraftwerks ist das Pumpspeicherkraftwerk. Beim Pumpspeicherkraftwerk (PSW) wird zu
stromverbrauchsschwachen Zeiten Wasser aktiv in den Speicher gepumpt. PSWs sind für die Energiewende
unverzichtbare Energiespeicher, und spielen eine wichtige Rolle bei der Bereitstellung von Reserveleistung
zur Stabilisierung des Stromnetzes.
Laufwasserkraftwerke
Dies sind Kraftwerke, bei denen keine Speichermöglichkeit des Wassers besteht. Laufkraftwerke kommen
meist an Flüssen zum Einsatz. Auch hier wird Strom durch sich drehende Turbinen erzeugt.
Meeresströmungs- und Wellenenergie
Meereströmungskraftwerke funktionieren im Prinzip ähnlich wie Windkraftanlagen. Der Rotor mit der
Turbine steht jedoch vollständig unter Wasser in der Strömung und wird von dieser angetrieben. Diese
Kraftwerke nutzen entweder die allgemeine Meeresströmung oder die Gezeitenströmungen.
Wellenkraftwerke nutzen dagegen nicht die Strömung, sondern die kinetische Energie der Wellen.
Geothermie (Erdwärme)
Geothermie ist die in der Erde und im Erdmantel gespeicherte Wärme. Erdwärme kann für Heizzwecke oder
zur Stromerzeugung genutzt werden. Die Erdwärme stammt einerseits aus der Zeit der Erdentstehung,
andererseits erzeugen radioaktive Zerfallsprozesse im Erdinneren und die Reibung zwischen flüssigem
Erdkern und fester Erdkruste ständig neue Geothermie. Es handelt sich deswegen um eine regenerative
Energie.
Bioenergie
Bionergie ist Energie, die aus Biomasse gewonnen wird. Sie zählt deshalb zu den erneuerbaren Energien. Bei
der Biomasse handelt es sich hauptsächlich um nachwachsende Rohstoffe, wie z.B. Holz oder Agrarprodukte
(Mais, Weizen, Ölpflanzen, etc.). Biogase (Faulgase, Klärgase, usw.) spielen eine untergeordnete Rolle.
Bioenergie schliesst die Erzeugung von Wärme und Strom durch Verfeuerung ein, aber auch Bio-Kraftstoffe
für Verbrennungsmotoren.

Nicht erneuerbare Energien


Fossile Brennstoffe
Im Gegensatz zu den Erneuerbaren, sind die fossilen Energieträger und Brennstoffe Erdöl, Erdgas, Braun- und
Steinkohle, sowie Torf nicht erneuerbare Energien, da sie nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen und sich
auch nicht regenerieren.
Atomkraft
Wie die fossilen Brennstoffe, sind auch die Vorräte an Kernbrennstoffen (hauptsächlich Uran) auf der Erde
begrenzt. Aus einem Infobrief der "Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages" aus dem Jahr 2006
geht hervor, dass die bekannten sowie geschätzten zusätzlichen Uranvorkommen insgesamt für maximal gut
160 Jahre reichen.

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