Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
~r~
... ~..•:...
... .,
, t- ,<. -.:.<..;.'.
::'!t." v, ", '.-"_'T~-.' '" \1' ·
. r ·L,~'- ' IJ-_- '
f lr.,j
..J. -. '
.7A·
., .
.;
t:.~':.~ ~:~ '-;r'~ ..:. "'~1. ..!I.'~ , ~I ~L. P jl.~'I.~ t .
,.,- - - -~, 1. - --
",1"';,". ,;.. . \ • 1
;~".": . ~-.... '0"": •. _.~_',- ." "~'" ,_' ,;,:" ,'_'.1-'." 7+'- ..' -, .
"Sp" und "St" spricht man am Wort- oder Silbenanfang ~p] bzw. U"!l
Im Wortinneren werden "sp" und "st" als "s" und "p" bzw. "s" und "t " realisiert, wenn
sie zu verschiedenen Silben gehören: Hos- pital, Knos- pe, Geburts - tag, fantas- tisch.
Gelburtsltag.
Einübung:
Bei "sch" denken wir an eine Dampflokomotive.
Sprechen Sie "sssssssssss ". Machen Sie die Lippen rund wie beim ,,0". Dabei wird "s" zu
"sch ". Lassen Sie nun die Luft mit Druck ausströmen.
Sprechen Sie: sch . sch . sch. Maschine, Wäsche, frisch, frische Fische.
Häufige Fehler:
"St" und "Sp " werden oft als "s" und "t" bzw. "s"un d "p" realisiert.
Am Wort- und Silbenanfang sollte aber "sch" und "t" bzw. "sch" und "p"
gesprochen werden.
c) Machen Sie im Schriftbild einen Bogen unter den Laut. Sprechen Sie:
v v v v
Bei Wortfragen wird normalerweise das Verb betont. Wo aber liegt der Akzent, wenn es
ein zusätzliches Hilfsverb im Satz gibt?
Bei Sätzen im Perfekt wird das Partizip stärker betont. Die Hilfsverben "haben" und
"sein" bleiben meist unbetont. Dieses Phänomen kennen Sie schon vom Satzakzent bei
Modalverben (siehe L 4).
51
Reg'eln
Der Sprecher betont im Allgemeinen die Information, die für seine Sprechabsicht die
wichtigste ist.
1. Bei Aussagesätzen liegt der Akzent normalerweise auf dem letzten Wort. Die
2. Bei Wortfragen wird normalerweise das Verb betont. Fragewörter bleiben in der
Regel unbetont. Die Intonation geht nach unten: Was ist passiert? ~. (siehe LI )
Bei der "Rückfrage u dagegen wird das Fragewort betont. Die Intonation geht nach
3. In einer Nominalgruppe (das Subjekt oder Objekt steht mit einer Ergänzung) wird
das letzte Wort betont. Die anderen Wörter ble iben unbetont:
4. Die Negationswörter "nicht" und "kein" bleiben meistens unbetont. Der Satzakzent
ändert sich durch die Negation nicht: Ulla ist hier - Ulla ist nicht hier.
S. Bei Sätzen im Perfekt wird das Partizip betont. Die Hilfsverben "haben" und "sein"
bleiben meist unbetont. Die Intonation richtet sich nach der Satzstruktur, z.B.
Wortfrage, Satzfrage. Aussagesatz, Imperativ:
Was ist geschehen? Das habe ich total vergessen (sieh e L7).
6. Höfliche Bitten (Wunschsätze) werden meist mit fallender Intonation gesprochen.
Bei mehreren Verben im Satz wird normalerweise das Verb im Infinitiv betont, das
Modalverb bleibt unbetont (siehe L3): .~
Wir möchten gerne bestellen. ~ Einen Apfelsaft. bitte. ~
,
52
..
- "s c h"
Hören Sie und
1. schauen
2. schlafen
sprechen Sie nach.
schön
schneiden
S.
6.
Mensch
fantastisch
Maschine
frisch
3. Schlösser Schild 7. kornisch Entschuldigung
4. duschen waschen 8. schrecklich Schnupfen
5 Minuten üben
"s p - st"
a) Wo hören Sie "schp" oder "seht"? Kreuzen Sie an.
1. 0 lustig 0 Spiegel S. 0 Stuhl o Fenster
2. 0 Speise 0 kosten 6. 0 Husten 0 stark
3. 0 fest 0 stehen 7. 0 Industrie 0 Stadt
4. 0 meistens 0 ständig 8. 0 Sport 0 günstig
b) Vergleichen Sie die Lösungen.
c) Hören Sie noch einmal und sprechen Sie nach.
4 "sch - sp - stil
Hier sind 12 Wörter versteckt. Finden Sie alle? Lesen Sie laut.
HVCFENSTERMS
U S PIE GEL L K E T
• S G H L S T U H L I N R
TCD U S C H E) POS S E
E S T ECK E R H T C I
NRVIPXYBMEHT
MZWÖSPEISEEP
S TUN 0 E P R Z A N L
POS T LEI T Z A H L
a) Hören Sie die Sätze und markieren Sie die betonten Wörter.
1. Anna geht ins Bett.
2. Anna geht schon ins Bett.
3. Anna geht schon allein ins Bett.
4. Anna geht schon seit zwei Wochen allein ins Bett.
5. Anna ist dreizehn Jahre alt und geht schon seit zwei Wochen
allein ins Bett.
b) Sprechen Sie nach.
9 Satzakzent
Das ist mir wichtig.
a) Ergänzen Sie.
1. Marianne fährt am Freitag nach Hause - und nicht Sar~.
2. Mariarme fährt am Freitag nach Hause - sie nicht.
3. Marianne fährt am Freitag nach Hause - nicht _
4. Marianne fährt am Freitag nach Hause - und nicht _
5. Marianne fährt am Freitag nach Hause zu ihrer Mutter - und
nicht - - -- -
6. Mariarme fährt am Freitag nicht nach Hause. Sie
b) Lesen Sie laut.
11 Intonation
1 lI St - s p"
1. 0 ~ s. 0 0
2. 0 0 6. 0 0
3. 0 0 7. 0 0
4. 0 0 8. 0 0
b) Vergleichen Sie die Lösungen.
c) Hören Sie noch einmal und sprechen Sie nach.
•
~
•
leb bin. IhalJe
a) Hören Sie.
1 Intonation
b) Markieren Sie die Intonation mit
1. • Sie liegt im Krankenhaus. ~
~ oder ~.
6. Natürlich!
2. • Nein, das gibt es doch nicht! 7. Der Chef, Herr Soltau und
3. Hat man sie operiert? ich besuchen sie jetzt gleich.
4. • Ja, gestern, es geht ihr schon 8. • Na , da wird sie sich aber
etwas besser. freuen.
s. Würdest du ihr bitte gute
Besserung wünschen?
c) Hören Sie noch einmal und sprechen Sie nach.
~
, / I /I I'
Hier ist ein Spiegel, _. ,\. , , / ; ,1/
Zungenbrecher.
1
1 "stil Lesen Sie immer schneller.
Stefan stürzt über einen spitzen Stein, stößt mit seiner Nasenspitze die
i Fensterscheibe ein.
~1
Ein Verhör
a) Hören Sie zu.
;
b) Lesen Sie den Dialog vor.
• Wann haben Sie ihre Frau zum letzten Mal gesehen?
• Beim Frühstück. Wir haben noch miteinander gesprochen.
• Was haben Sie dann gemacht?
• Ich bin ins Büro gefahren.
Haben Sie dafür einen Zeugen?
• Nein. Ich war alleine im Auto.
• Hatten Sie Streit, bevor Sie aus dem Haus gingen?
• Ja schon, aber wir haben uns oft gestritten.
Wann haben Sie von dem Unfall ihrer Frau gehört?
• Erst als der Anruf vom Krankenhaus kam.
• Wussten Sie, dass die Bremskabel durchgeschnitten waren?
Nein, natürlich nicht.
c) Schreiben Sie ein passendes Ende der Geschichte.