Das Balkendiagramm „Digitalisierung? Mangelhaft!“ gibt Auskunft über die
Nachteile der Online-Schule, welche die Schüler am meisten stören. Die Daten wurden von Bitkom im Jan.-Febr. 2020 veröffentlicht. Die Angaben werden in Prozent gemacht; es wurden 503 Schülerinnen zwischen 14 und 19 Jahren befragt. An erster Reihe liegen „Fehlender Einsatz digitaler Medien im Unterricht“ mit fast 60% sowie mit einer fast derselben Prozentanzahl (56%) „Schlechte technische Ausstattung der Schule“. Im Mittelfeld liegen: „Umgang untereinander“, „Allgemeiner Unterrichtsausfall“ und „Überfüllte Klassen“ mit einem Anteil von etwa ein Drittel. Das Schlusslicht bildet: „Veraltete Lehrinhalte“ mit fast ein Drittel, „Inkompetente Lehrer“ mit etwas mehr als 20% und „Baufällige Schulgebäude“ mit knapp ein Fünftel. Was ins Auge springt ist, dass die Mehrheit der befragten Schülerinnen zustimmen, dass die die fehlenden mediale Kompetenzen das Hauptproblem in ihrer Schule ist. Zweitens werden die mangelhaften Geräte der Schule kritisiert. Dies kann wie folgt erklärt werden, dass sowohl Schüler als auch die Lehrer bis zur Corona-Pandemie kaum oder gar nicht über digitale Medien verfügt haben. Bis zur Pandemie lernten sie nicht wie sie mit einem Computer/ Laptop umgehen können, das heißt, dass sie im Laufe der Zeit während des Lockdowns sich an der neuen Situation anpassen mussten. Sonstige Probleme, die während des Online Unterrichts aufgetaucht sind: „Umgang untereinander“, „Allgemeiner Unterrichtsausfall“ und „Überfüllte Klassen“. Insbesondere jüngere Schüler haben den sozialen Kontakt mit ihren Klassenkameraden während der Pandemie vermisst. Schlechte W-Lan Verbindung kann zu einem Unterrichtsausfall führen. Nur 22% der Schülerinnen sind der Meinung, dass ihre Lehrkräfte „inkompetent“ sind. Letztendlich folgen „Veraltete Lerninhalte“ und „Baufällige Schulgebäude“. Wenn man die Ergebnisse miteinander vergleicht, fällt auf, dass die befragten Schüler am meisten Schwierigkeiten mit den medialen Kompetenzen haben und dass sie dieses Problem stört. Die Schüler waren für die Online Unterrichten nicht besonders gut vorbereitet, trotzdem aber haben sie sich gut an der aktuellen Situation angepasst. Es lässt sich zusammenfassend feststellen, dass das Schulsystem von der Pandemie betroffen wurde und dass die Digitalisierung in den Schulen mangelhaft ist. Das Balkendiagramm, das von Ipsos im Jahr 2018 veröffentlicht wurde, veranschaulicht die Shoppingtendenzen und Vorzüge der Männer und Frauen zwischen 16-70 Jahren in Deutschland. Die untersuchte Zeitspanne ist 10.08- 13.08.2018 und es wurden 1000 Erwachsene befragt. Die Angaben sind in Prozent. Vier Antwortmöglichkeiten wurden angegeben, und zwar: „kauf nur Online“, „mit Freund/in“, „mit Partner/in“ und „Alleine“. Die Männer kennzeichnen sich in dieser Grafik durch die Farbe dunkelblau während die Frauen mit hellblau angegeben sind. An erster Stelle mit 41% entscheiden sich die Mehrheit der Männer für Shopping mit Partner/in, es folgt alleine einkaufen mit einem Anteil von 29% also fast ein Drittel. 6% der Männer werden von Freund/in beim Shopping begleitet. Was ins Auge springt ist, dass die meisten befragten Frauen - mehr als ein Drittel vorziehen, alleine einkaufen zu gehen. Im Mittelfeld liegen mit Partner/in (23%) und dann mit Freund/in (13%) shopping gehen. Wenn man die Ergebnisse miteinander vergleicht fällt auf, dass jede der zwei befragten Gruppen 10% erreicht, wenn es um Onlineshopping (kauf nur Online) geht. Mehr als ein Drittel der beiden befragten Gruppen kaufen über das Internet. 6% der Männer und 13% der Frauen kaufen mit Freunde ein. Doppelt so viele Frauen kaufen mit Freund/in ein. Es lässt sich zusammenfassend feststellen, dass Männer gerne mit Partner/in einkaufen gehen, lieber als Frauen mit ihnen. Das könnte daran liegen, dass Männer Unterstützung und Beratung von ihrer Partner/in brauchen, während Frauen selbstständig auskommen können. Wenn es um Mode geht haben Männer nur wenig Geduld.