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4 Schritte, um Veränderungen
gelassen zu meistern
Gerade in den letzten Monaten hatten wir alle mit ihnen zu tun:
Veränderungen. Schließlich wurde innerhalb kürzester Zeit unser Leben
so ziemlich auf den Kopf gestellt und unser Alltag ist noch lange nicht
wieder so wie vor der Corona-Krise. Diese Situation zeigt, dass wir nicht
immer alles unter Kontrolle haben und sich jederzeit alles ändern kann.
Das können sehr unangenehme Veränderungen sein, wie eine Trennung,
ein Jobverlust oder plötzliche Kontaktbeschränkungen. Viele
Veränderungen werden jedoch bewusst herbeigeführt, vor allem, wenn
wir mit einer Situation unzufrieden sind. Oft ist viel Angst damit
verbunden, schließlich verlassen wir damit unsere gewohnte Komfortzone
und wissen nicht, was uns erwartet. Wir möchten dir 4 Schritte mit an die
Hand geben, die dir dabei helfen, mit Veränderungen besser umzugehen.
Schritt 3: Akzeptieren
Wenn eine Veränderung in dein Leben getreten ist und du die Situation
sowieso nicht mehr ändern kannst, ist Akzeptanz die beste Entscheidung,
um inneren Frieden zu finden. Akzeptanz bedeutet, etwas so
anzunehmen, wie es ist und nicht zu bewerten. Versuche, Veränderungen
als Teil des Lebens anzusehen. Gib dir genug Zeit, um dich an die neue
Situation zu gewöhnen. Manchmal dauert das etwas länger, denn es ist
nicht leicht, etwas zu akzeptieren, das sich schwierig und unerwünscht
anfühlt. Andere Veränderungen hingegen fühlen sich leichter an. Wie gut
wir uns an neue Veränderungen und schwierige Situationen anpassen
können und sie annehmen, hängt von unserer Resilienz ab. Resilienz
bezeichnet die psychische Widerstandsfähigkeit, die uns dabei hilft,
Krisen unbeschadet zu überstehen. Diese wird bereits in der Kindheit
erlernt, lässt sich jedoch auch im Erwachsenenalter trainieren. Um deine
Resilienz zu stärken, können dir unter anderem Mentailtraining sowie das
Entwickeln einer positiven Einstellung zum Leben helfen.
Jede Veränderung, egal, ob gut oder schlecht, ist auch eine neue Chance.
Versuche, in der neuen Situation etwas Positives zu finden. Falls dein Job,
deine Beziehung oder eine Lebensphase zu Ende geht, kannst du es als
Neuanfang sehen. Vermutlich wirst du in ein paar Jahren zurückblicken
und sehen, welche positiven Aspekte die Veränderung mit sich gebracht
hat und was du alles dadurch lernen konntest. Möglich ist, dass das Alte
gehen musste, weil etwas Besseres auf dich wartet. Jede kleine
Veränderung bringt dich am Ende vielleicht mehr zu dir selbst. Überlege,
was sich durch die Veränderung nun alles zum Positiven verändert.
Welche neuen Möglichkeiten eröffnen sich für dich? Auch, wenn du durch
die Situation einfach nur etwas für das Leben lernen konntest oder eine
neue Erfahrung gemacht hast. Du wirst daran wachsen. Schreibe dir auf,
wofür du in dieser Phase dankbar sein kannst. Denn auch in schwierigen
Phasen gibt es bestimmt immer noch Dinge, die trotzdem gut laufen.
Auch wenn Veränderungen nicht immer leicht sind, sind sie trotzdem ein
wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Entscheidend ist, wie wir damit
umgehen. Falls auch du gerade Veränderungen im Leben durchmachst,
hoffen wir, dass dir die genannten Schritte dabei helfen können, diese
Phase gut durchzustehen!
Tipps Wohlbefinden
Miriam Stropel
Marketing & Sales Managerin
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