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Artillerie-Regiment 103

Von Gluchow nach Orel

Nach 3 Rasttagen im Raum Krolowez tritt das Regiment mit unterstelltem Stab
Artillerie-Regiment 623 und 10 cm-Kanonen-Abteilung II./ Artillerie-Regiment 69,
21 cm-Mörser-Abteilung 604, I. Abteilung des Nebelwerfer-Regiment 53 am 30.
September 1941 zur Unterstützung des Angriffs auf Orel an. Die Schwierigkeiten der
Betriebsstoff, Ersatzteil- und Winterausrüstung-Versorgung sind noch nicht behoben,
aber immerhin wurden schon 2 der am 22. September überrollten Geschütze
instandgesetzt, wonach die Abteilung auch wieder zu 3 Batterien gegliedert wurde.
Von 6 Uhr an legt die Überwachungsartillerie (III./103, Mrs.Abt.604, 1. Bttr. II./69,
Pz.Beob.Bttr.) ein 30 minütiges Störungsfeuer auf die Höhen ostwärts Gluchow. Dann
schirmt ihr Feuer die rechte Flanke der vorn angreifenden Gruppe Eberbach ab. Zu
der Gruppe gehören die I./103, I./Nb.W.R.53 und eine Bttr. II./69. Bei Essman erhält
die Angriffskolonne Artillerie- und Infanteriefeuer und treten schwere Feindpanzer
auf. Die eigene Artillerie greift ein, Feindpanzer hinter der Bahn werden vertrieben.
Abends nimmt die Artillerie der Gruppe Eberbach die stark feindbesetzten Wälder
nordostwärts Kruglaja Poljana unter Feuer. Die Masse der Artillerie erreicht nachts
den Raum Essman, das Wetter ist naßkalt. Am 1. Oktober 1941 erreicht die
Kampfgruppe Eberbach gegen schwachen Widerstand mittags Sewsk und tritt von
dort um 14:30 Uhr auf Dmitrowsk an. Die Masse des verstärkten A.R.103 ist jetzt bis
nördlich Sewsk vorgezogen. Nachts igelt sich die II. Abteilung 103 mit einer
Vorausabteilung Hochbaum in Dmitrowsk ein. Am Abend des 2. Oktober 1941 hat
die II./103 ohne 1. Batterie, 1 Bttr.Nb.W.R.53, 1 Bttr.69 Kromy erreicht. Die Masse
der Divisionsartillerie erreicht Dmitrowsk, unter laufenden feindlichen
Fliegerangriffen ebenfalls an diesem Abend. Gegen 09:15 Uhr am 3. Oktober 1941
setzt sich die Vorausabteilung in den Besitz von Schachowo und mittags greift die
II./103 in ein etwa einstündiges Gefecht nördlich Fominka ein, durch das der dortige
Wald vom Gegner gesäubert wird. Eine Batterie der II./69 nimmt den Flugplatz von
Orel unter Beschuß, auf dem starker Betrieb herrscht. Die Masse des verstärkten
Regiments geht in Stellung und schießt um 16:30 Uhr eine massierte
Feuervorbereitung. Dann unterstützt das Regiment das Vorgehen der Kampfgruppe
Eberbach bis zum Stadtrand von Orel. Die Stadt wird bis zum Abend fest in die Hand
genommen. Weiter rückwärts bekämpft die I./103 Feind südlich des Flugplatzes, wo
der Kampf bis in die Nacht hinein anhält. Am Morgen des 4. Oktober 1941 wird der
Gegner dort aufgerollt und ab Mittag sichert die Artillerie rund um Orel. Gegen 14:00
Uhr wird ein Panzervorstoß am Bahnhof mit Unterstützung durch die II./103
zerschlagen.

Von Orel bis Mzensk


Am 4. Oktober 1941 ist die 5. Batterie der Vorausabteilung Lauchert zugeteilt, die
abends bei Iwanowskaja, 15 Kilometer nordostwärts Orel, einen Brückenkopf bilden
kann. Am Mittag des 5. Oktober 1941 bereitet das verstärkte Regiment 103 durch
einen kurzen Feuerschlag einen Vorstoß aus dem Brückenkopf Iwanowskaja in
Richtung Mzensk vor, der aber vor zahlreichen schweren Panzern und bei laufenden
Schlachtfliegerangriffen zum Stehen kommt. Der Vorrausabteilung Eberbach, die den
Auftrag hat Mzensk zu nehmen, wird das Regiment 103 ohne I. Abteilung, dafür mit
4./A.R.69 und I./Nb.W.R.53, am 6. Oktober 1941 mitgegeben. Südwestlich
Iwanowskaja geht die Artillerie in Stellung und legt um 9 Uhr zusammengefaßtes
Feuer auf die Durchbruchsstellung. Feindstellungen hinter der Lisiza, dabei 4 leichte
Panzer und 7 Pak, werden mit Unterstützung der II. Abteilung 103 durchbrochen.
Dann müssen sich die eigenen Panzer vor schweren russischen Panzern, gegen die sie
ohne Wirkung bleiben, welche aber die eigene Panzerung durchschlagen können,
zurückziehen. Die 6. Batterie, die I./Nb.W.R.53 und ein vorgezogenes Geschütz der
4./69 greifen hier in den Kampf ein. Der Regimentskommandeur gibt durch das Feuer
der II./103 ohne 6. Bttr., der III./103 und der 4. Bttr.69 mit vorzüglichen
Beobachtungsstellen auf den Höhen westlich der Lisiza dem Gefecht wesentlichen
Rückhalt. Durch das Feuer der s.F.H. werden ein oder 2 Panzer außer Gefecht gesetzt.
Die I./Nb.W.R.53 wird über die Lisiza zurückgenommen. Die 6. Batterie bleibt jedoch
vor der Brücke und schiebt 2 Geschütze zur Panzerabwehr vor, welche auch einen
schweren Panzer durch Treffer zum Abdrehen bringen. Am Nachmittag greifen 4
schwere Panzer unter Feuerschutz anderer an. Die 10 cm Kanone der 4. Bttr.69
zwingt sie zum Abdrehen. Dann erreichen 10 schwere Feindpanzer von der Flanke her
unter dem Feuerschutz anderer russischer Panzer die Feuerstellung der 6. Batterie. Die
überaus kritische Lage kann aber mit Ruhe gemeistert werden. Es kommt zu
Zweikämpfen Geschütz gegen Panzer, Panzer gegen Panzer und einzelne Soldaten
gegen Panzer. 3 Panzer werden durch Geschütze abgeschossen, 3 durch Panzer und
ein weiterer durch Nahkämpfer in Brand gesteckt. Auch eine 8,8 Flak und eine 10 cm
Kanone greifen in den Kampf ein. Die Feindpanzer ziehen sich nach Kreuz- und
Querfahrten mit hoher Geschwindigkeit zurück. Ein Geschütz der 6. Batterie hat einen
Volltreffer bekommen. Während das weitere Absetzens über die Lisiza vor sich geht,
folgt ein weiterer Panzerangriff, der wiederum zu Nahkämpfen in der Stellung und bei
den Protzen der 6. Batterie führt, und nach längerer Zeit mit dem Abschuß eines
Feindpanzers endet. Danach kann sich die VA Eberbach unter dem Feuerschutz des
Regiments vollends ungehindert über die Brücke zurückziehen. Die Verluste der II.
Abteilung betragen 4 Gefallene und 6 Verwundete von insgesamt 10 Gefallenen und
33 Verwundeten. Außer der einen l.F.H. ist auch die vorgezogene 10 cm Kanone
verloren. Weitere Totalausfälle: sechs Panzer und zwei 8,8 Flakgeschütze. Die l.F.H.
hat sich nur bedingt geeignet zur Abwehr schwerer Panzer gezeigt. Da aber die Masse
der Pak mit ihrem Kaliber 3,7 cm unwirksam ist, bleibt nur dieser Notbehelf. Der
Kommandeur der II. Abteilung A.R.103, Major Laukat, hatte den Hauptverdienst an
der Bewältigung der Gefechtskrise, und wurde dafür mit dem Ritterkreuz
ausgezeichnet. In der Nacht zum 6. Oktober 1941 beginnt mit Schnee und Regen die
Schlammperiode, die die Straßen grundlos macht. In der Nacht setzt Schneesturm ein.
Der ganze Nachschub gerät ins Stocken. Ohne Winterbekleidung leiden die Soldaten
der Sicherungen sehr. Am 8. Oktober 1941 gibt es den ganzen Tag strömenden
Regen, nachts in Schnee übergehend, und es ist kalt. Am 9. Oktober 1941 kommt der
Vormarsch auf Mzensk bei Woin vor verteidigungsbereitem Feind zum Stehen. Das
Regiment nimmt die Bekämpfung der Stellungen und der Feindartillerie auf. Gegen
Mittag scheint das eigene Feuer Wirkung erzielt zu haben, so daß die Gruppe
Eberbach wieder antreten kann und sich bis an die Höhen westlich Sucharewo
heranarbeitet, wo ein weiteres Vorgehen nicht mehr möglich ist. Auch bei den
Kampfgruppen Lüttwitz, auf der linken Flanke, und Grolig, auf der rechten Flanke, ist
kein Vorwärtskommen mehr möglich. Wo die Kolonnen feststecken ist
unbekannt, nachts gibt es wieder starken Schneefall. Am Vormittag des 10. Oktober
1941 geht die Kampfgruppe Eberbach über Scheino von Südwesten her gegen
Mzensk vor. Die Geschütze der 6./A.R.69 und die Beobachter der II./103 folgen den
Panzern, während die Masse der Radfahrzeuge und der Munition zurückgelassen
werden muß. Ohne Feindberührung trifft die Kolonne auf die Südostbrücke von
Mzensk, wo die Brückenwache überrumpelt wird. Einzeln müssen die Geschütze an
Tauen über die Suschabrücke gezogen werden, während es zu wilden Straßenkämpfen
kommt. Eine 10 cm Kanone setzt zwei T-34 außer Gefecht. Nachmittags geht die II.
Abteilung A.R.103 am Stadtrand in Stellung und feuert vor die Westbrücke und auf
die Straße nach Tula. Links bei der Kampfgruppe Saucken, verzögert sich im starken
Schneefall das Nachziehen der Artillerie sehr. Bei Malaja Dumtschino verhindert der
Gegner in Feldstellungen und Panzer das weitere Vorgehen. Es klart dann auf und
zusammengefasstes Artilleriefeuer vertreibt gegen 17:00 Uhr die Feindinfanterie,
jedoch nicht die Panzer. Bei Dunkelheit durchbricht dann die Kampfgruppe unter
starker Feuerentwicklung die Stadtrandstellung und dringt in die Stadt ein. Seit dem
Morgen des 11. Oktober 1941 bekämpft das verstärkte Regiment den Gegner, der
wiederholt mit Panzern und Infanterie und mit Artillerieunterstützung Mzensk von
Norden und Nordosten her angreift. 11 Panzer werden vernichtet, davon einer durch
eine 10 cm Kanone. Stellenweise dringt der Gegner bis in die Stadt ein. Zu seiner
Bekämpfung durch I. und III./103 und Mrs.Abt.604 müssen die Schützen zeitweise
zurückgenommen werden. Bei Tauwetter sind die Wege fast unbefahrbar. Die
Munitionslage ist angespannt. Am 12. Oktober 1941 gab es Regenwetter, wodurch die
Wege abseits der Rollbahn unbefahrbar waren. Es kommt zu lebhafter gegnerischen
Artillerie- und Granatwerfertätigkeit gegen Mzensk. 7-9 gegnerische Batterien treten
auf, durch die Beobachtungs-Batterie 324 klärt 7 davon auf, von denen 2 bekämpft
und 1 zum Schweigen gebracht werden können. Durch den knappen
Munitionsbestand ist nur eine beschränkte Bekämpfung möglich. Am 13. Oktober
1941 liegt Mzensk Tag und Nacht unter lebhaften Störungsfeuer, zeitweise schneit es.

Angriff auf Tula

Am 14. Oktober 1941 wird die Panzer-Beobachtungs-Abteilung 1 bei Mzensk


eingesetzt und auf Zusammenarbeit mit der 4. Panzer-Division eingesetzt. Am 15.
Oktober 1941 kann die Munitionsausstattung, außer Mörser und 10 cm Kanonen-
Munition, aufgefüllt werden. Am 16. Oktober 1941 kommt es wieder zu lebhafter
feindlicher Artillerie- und Granatwerfertätigkeit. Das verstärkte Artillerie-Regiment
103 feuert kräftig, die 10 cm Kanonen bekommen ebenfalls neuen
Munitionsnachschub. Am 17. Oktober unterstützen die Batterien des Regiments einen
Aufklärungsvorstoß südlich Mzensk über die Suscha, der jedoch unter Verlusten
scheitert. Bei Mzensk werden 4 gegnerische Batterien bekämpft. Am 18. Oktober
1941 setzt das verstärkte Regiment die systematische Bekämpfung der Feindartillerie
bei Schneetreiben oder Regen fort. Diese wechselt häufig die Stellung und staffelt
sich in die Tiefe. In Orel werden 172 Tonnen zugewiesen. Die Geschützlage ist wie
folgt (Soll in Klammern): l.F.H.19 (24); s.F.H.7 (8); 10 cm Kanonen 10 (16); 21 cm-
Mörser 5 (9), dies entspricht insgesamt 41 (57). Bei den leichten und schweren
Feldhaubitzen ist wegen ihrer hohen Schußbelastung mit weiteren Totalausfällen
zu rechnen. Die Kraftfahrzeuglage ist unverändert angespannt. Der
Munitionskolonnenraum beträgt nur 50 t (18%). Winterbekleidung fehlt, die
Stimmung der Truppe ist gut. Am 19. Oktober 1941 werden die
Angriffsvorbereitungen fortgesetzt. Bei anhaltendem Regen liegen Mzensk und die
Artilleriestellungen unter Störungsfeuer. Nachts wird die weit vorgeschobene
Munitionsausgabestelle in Mzensk bevorratet. Bei Regenwetter liegt am 20. Oktober
1941 Mzensk unter Artilleriefeuer. 14 Zugmaschinen der Artillerie bergen
liegengebliebene Kfz zwischen Sewsk und Kromy. Am 21. Oktober 1941 hat das
gegnerische Artilleriefeuer aufgehört, wobei Unklarheit herrscht warum. Am 22.
Oktober 1941 geht der Befehl für den Angriff am 23. Oktober 1941 ein. Die
Artillerie- und Luftwaffenunterstützung für den Angriff wird festgelegt. 21 Batterien
werden feuern, einschließlich einer l.Art.Abt. die zum Infanterie-Regiment
Großdeutschland gehört. Die 1. Munitionsausstattung ist vorhanden. Am 23.10.
beginnt die von dem Arko 147 geleitete Feuervorbereitung um 5:30 Uhr. Pro Batterie
werden ca. 200 Schuß verschossen. Zunächst wird damit der zeitlich vorgestaffelte
Angriff der 3. Panzer-Division unterstützt. Um 12:45 Uhr folgt eine nochmalige
Feuervorbereitung des um 13:30 Uhr beginnenden Angriffs, der von Panzern
begleiteten Schützen der 4. Panzer-Division, der jedoch scheitert. Am 24. Oktober
1941 beginnt erneut ein Vorbereitungsfeuer, an dem das Regiment 103 mit ganzer
Kraft beteiligt ist. Wiederum bleibt der Angriff aber liegen, da der Gegner sich mit
großer Zähigkeit verteidigt. Am Morgen des 25. Oktober 1941 zeigt sich , daß der
Feind ausgewichen ist, nachdem die vom Kommandeur der Panzerbrigade, Oberst
Eberbach, geführten Panzer der 3. Panzer-Division, nachts bis zur Straße Mzensk-
Tschern durchgestoßen sind. Bei der Verfolgung bei Tschern braucht das Regiment
kaum einzugreifen. Es wird festgestellt, das der Gegner bei Mzensk mit etwa 18
Batterien stand. Hauptsächlich durch die Beobachtungs-Batterie 324 waren 37
Stellungen aufgeklärt wurden, davon 21 durch Schall, 11 durch Licht. Von diesen
waren 27 bekämpft wurden. Außerdem waren 27 Einzelgeschütze aufgeklärt und
davon 7 bekämpft wurden. Nach Gefangenenaussagen sollen die Verluste durch das
deutsche Artilleriefeuer sehr groß gewesen sein. Das Hauptergebnis der Angriffe der
4. Panzer-Division und des sie unterstützenden Artilleriefeuers, wird es gewesen sein,
den Feind vor ihrer Front zu binden, während die 3. Panzer-Division gegen seine
Flanke angriff. Vom 25. bis 31. Oktober 1941 gehört die II. Abteilung A.R.103 zu
einer Kampfgruppe Eberbach, die der 3.P.D. unterstellt ist. Auf noch schlechter
gewordenen Straßen, bei Betriebsstoffmangel, Verminungen und zerstörten Brücken,
verläuft der Vormarsch nur sehr langsam. Am 28. Oktober 1941 sind beim Regiment
statt 36 Geschützen nur 28 einsatzbereit. Am 29. Oktober 1941 gelangt die
II./A.R.103 im Rahmen der oben genannten Kampfgruppe bis 5 km vor Tula. Die
Straße Orel - Mzensk muß an diesem Tage für jeden Verkehr gesperrt werden. Von
Mzensk ab müssen alle Fahrzeuge ab dem 30. Oktober mit Zugmaschinen, vielfach
der Artillerie, die zu Schleppkommandos zusammengefaßt werden, geschleppt
werden. Alle verfügbaren Kräfte arbeiten an der Herstellung der Straße. Erst in der
Nacht zum 4. November 1941 läßt Frost auf eine Besserung der Straßenlage hoffen.
Das Regiment meldet an diesem Tage noch 8 Zugmaschinen einsatzbereit, 31 in
Instandsetzung, 6 total ausgefallen. Frostschutzmittel ist nur für die Hälfte der
Fahrzeuge geliefert, Winterbekleidung gänzlich unzureichend.

Literatur:
Geschichte des Artillerie-Regiment 103 - Panzer-Artillerie-Regiment 103 vom 1.8. 1938 bis
9.5.1945 - Joachim Neumann (Hrsg.), Selbstverlag, Bonn-Bad Godesberg 1995, 126 Seiten

Атака на Тулу

14 октября 1941 года 1-й танковый наблюдательный отдел был развернут под Мценском и
развернут во взаимодействии с 4-й танковой дивизией. 15 октября 1941 года боеприпасы, за
исключением минометов и 10-сантиметровых пушек, могут быть пополнены. 16 октября 1941 г.
вновь развернулась активная артиллерийская и минометная деятельность противника. 103-й
усиленный артиллерийский полк вел активную стрельбу, 10-сантиметровые пушки также
получили новые боеприпасы. 17 октября батареи полка поддерживают разведывательное
наступление южнее Мценска через Сущу, которое, однако, терпит неудачу с потерями. Под
Мценском ведутся бои с четырьмя вражескими батареями. 18 октября 1941 года усиленный полк
продолжил планомерную борьбу с артиллерией противника в метель или дождь. Это часто
меняет положение и ступенчато по глубине. В Орле выделено 172 тонны. Положение орудия
следующее (Должен быть в скобках): 1.F.H.19 (24); s.F.H.7 (8); 10-см пушки 10 (16); 21 см миномет 5
(9), это в сумме соответствует 41 (57). Что касается легких и тяжелых полевых гаубиц, следует
ожидать дальнейших полных отказов из-за их высокой нагрузки. Ситуация с автотранспортными
средствами остается напряженной. Вместимость колонны боекомплекта всего 50 т (18%). Зимней
одежды нет, в группе хорошее настроение. Подготовка к атаке продолжилась 19 октября 1941
года. Если дождь продолжится, Мценск и артиллерийские позиции будут подвергнуты
разрушительному огню. Ночью пункт выдачи боеприпасов в далеком Мценске запасается. В
дождливую погоду 20 октября 1941 года Мценск подвергся артиллерийскому обстрелу. 14
артиллерийских тягачей вывозят разбитую технику между Севском и Кромами. Артиллерийский
огонь противника прекратился 21 октября 1941 г., хотя неясно почему. 22 октября 1941 г. был
получен приказ о наступлении 23 октября 1941 г. Установлена артиллерийская и авиационная
поддержка атаки 24 октября 1941 года снова начинается подготовительный огонь, в котором изо
всех сил задействован 103-й полк. Опять же, атака остается, потому что противник обороняется с
большим упорством. Утром 25 октября 1941 года стало очевидно, что противник уклонился, когда
танки 3-й танковой дивизии во главе с командиром танковой бригады полковником Эбербахом
ночью прорвались на дорогу Мценск-Черн. Вряд ли полку нужно вмешиваться в погоню за
Чернью. Выясняется, что противник находился у Мценска с 18 батареями. В основном за счет
наблюдательной батареи 324 очистили 37 позиций, из них 21 звуком, 11 светом. Из них 27
участвовали в боях. Кроме того, было обнаружено 27 отдельных орудий, из них 7 - боевые. По
заявлениям пленных, потери от немецкого артиллерийского огня очень велики. Главным
результатом атак 4-й танковой дивизии и поддерживающего ее артиллерийского огня будет
удержание противника перед его фронтом, в то время как 3-я танковая дивизия атаковала его
фланг. С 25 по 31 октября 1941 года II дивизия A.R. 103 входит в состав боевой группы Эбербаха, в
которую входит 3.P.D. подчиняется. По дорогам, которые стали еще хуже, без горючего, мин и
разрушенных мостов продвижение идет очень медленно. На 28 октября 1941 года вместо 36
орудий в полку состояло всего 28. 29 октября 1941 г. II./A.R.103 в составе упомянутой боевой
группы достиг 5 км от Тулы. В этот день дорога Орел - Мценск должна быть закрыта для движения
транспорта. С 30 октября всю технику из Мценска нужно буксировать тракторами, часто
артиллерией, которые сгруппированы в буксирные отряды. Все силы работают, чтобы проложить
дорогу. Лишь в ночь на 4 ноября 1941 года Фрост дал надежду на улучшение дорожной ситуации.
В этот день полк сообщает, что 8 тракторов еще в строю, 31 в ремонте, 6 полностью вышли из
строя. Антифриз поставляется только на половину автомобилей, а зимней одежды совершенно не
хватает.

Янждекс Она часто меняет положение и погружается в глубину. В Орле выделено 172 тонны.
Положение орудий таково (должно быть в скобках): L. F. H. 19 (24); S. F. H. 7 (8); 10 см пушек 10
(16); 21 см-минометов 5 (9), что в общей сложности эквивалентно 41 (57). В легких и тяжелых
полевых гаубицах из-за их высокой стрелковой нагрузки можно ожидать дальнейших полных
отказов. Автомобильная обстановка неизменно напряжена. Объем боезапаса составляет всего 50
т (18%). Зимняя одежда отсутствует, настроение отряда хорошее. 19 сентября. В октябре 1941 года
подготовка к нападению продолжается. В условиях непрекращающегося дождя Мценск и
артиллерийские позиции находятся под тревожным огнем. Ночью в Мценске будет запасаться
дальняя боезапас. В дождливую погоду 20 октября 1941 года Мценск находится под
артиллерийским огнем. 14 Тягачей артиллерийской артиллерии лежали между Севском и
Кромами. 21 октября 1941 года артиллерийский огонь противника прекратился, причем
непонятно почему. 22 октября 1941 года поступает приказ об атаке 23 октября 1941 года.
Устанавливается артиллерийская и авиационная поддержка для атаки. Будут вести огонь 21
батарея, в том числе один л. ст. Абт., входящий в пехотный полк Великой Германии. Имеется 1-й
боекомплект. 23.10.огневая подготовка, возглавляемая Arko 147, начинается в 5:30. На батарею
производится около 200 выстрелов. Во-первых, это поддержит своевременно подготовленную
атаку 3-й танковой дивизии. В 12:45 следует повторная огневая подготовка атаки, начавшейся в
13: 30, стрелков 4-й стрелковой дивизии в сопровождении танков. Танковая дивизия, однако,
терпит неудачу. 24 октября 1941 года снова начинается подготовительный огонь, в котором всеми
силами участвует 103-й полк. Но, в свою очередь, атака остается позади, так как противник
защищается с большим упорством. Утром 25 октября 1941 года , после того как танки 3-й танковой
дивизии во главе с командиром танковой бригады полковником Эбербахом, ночью прорвались к
дороге Мценск-Черн, противник уклонился. В преследование у Черна полк почти не нуждается.
Установлено, что противник стоял у Мценска с примерно 18 батареями. В основном
наблюдательной батареей 324 было выявлено 37 позиций, из них 21-звуковым, 11-световым. Из
них 27 были сражены. Кроме того, было выпущено 27 отдельных орудий, и из них 7 были
сражены. Судя по показаниям пленных, потери от немецкого артиллерийского огня, должно
быть, были очень велики. Главным результатом атак 4-й танковой дивизии и поддерживающего
ее артиллерийского огня, будет сковать противника перед ее фронтом, в то время как 3-я танковая
дивизия должна была нанести удар. Танковая дивизия атаковала его фланг. С 25 по 31 октября
1941 года II в. Дивизия А. Р. 103 к боевой группе Эбербаха, подчиненной 3-й П. Д. На еще более
плохих дорогах, при нехватке рабочих материалов, заминировании и разрушенных мостах,
продвижение идет очень медленно. На 28 октября 1941 года в полку вместо 36 орудий было
готово только 28. 29 октября 1941 года II/A. R. 103 в составе вышеупомянутой боевой группы
продвинулась до Тулы на 5 км. Дорога Орел-Мценск в этот день должна быть закрыта для любого
движения. От Мценска все транспортные средства должны быть отбуксированы с 30 октября
тягачами, многократно артиллерией, объединенными в тральные бригады. Все имеющиеся силы
работают на изготовление дороги. Только в ночь на 4 ноября 1941 года Мороз дает надежду на
улучшение дорожной обстановки. Полк сообщает, что в этот день еще 8 тягачей готовы к
использованию, 31 находится в ремонте, 6 полностью вышли из строя. Антифриз поставляется
только для половины автомобилей, зимняя одежда полностью недостаточна.

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