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„Vor dem Gesetz sind wir alle gleich, doch was nützt dies, es ist doch verschlossen?

“ So lässt
sich der Grundgedanke des Textes erklären.
Die Parabel „Vor dem Gesetz“ wurde von Franz Kafka geschrieben und handelt von einem
Mann vom Lande, der den Türhüter um Eintritt in das Gesetz bittet. Dies erscheint als eine
Art Intention, da er um Erlösung vor dem Allmächtigen bittet, um an die Erlaubnis zu
gelangen ins Paradies eintreten zu dürfen. Obwohl er ein einfacher Mann ohne Sünden ist,
wird ihm kein Eintritt gewährt. Während seines ganzen Lebens kommt er zu keinem
Entschluss.
Franz Kafka möchte mit seiner Parabel das „absurde Menschenbild“ ausdrücken. Aus seiner
Sicht leben die Menschen in einer „abweisenden Welt“, welche nicht auf die Bedürfnisse der
Gesellschaft ausgelegt ist, sondern mit unverständlichen Anforderungen, die Menschen
bedrängt, die ein gutes Leben führen möchten. Diese unerfüllbaren Aufgaben kann die
Gesellschaft nicht bewältigen.
Er möchte also das Gefühl der Zufriedenheit in den Menschen auslösen, und klar machen,
dass man nicht an sich selbst zweifeln sollte und alles meiden sollte was unantastbar und zu
hochgestellt zu sein scheint, sondern es lediglich versuchen soll.

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