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Third Stream
-1961 definierte er Third Stream als „neues musikal. Genre etwa in der Mitte zw. Klassik und
Jazz“, das einen eigenständ. 3. Weg darstellen sollte
-Ausgewogene Synthese und nicht nur eine Art, mit vorhandenem klass. Material umzugehen
-Begr. hat sich im laufe der Zeit erweitert – vor allen durch die Arbeit Ran Blake von auf
Fusionen von Klassik und Elementen nicht nur von afro-amerikan., sond. auch von zB.
Griech. Volks-und Popmusik/ japan./ trad. Hindu
-Schuller: <<ich will mit diesem Third Stream kein Programm anbieten. Ich will nur frei
musizieren können, ganz unabhängig von den fein eingeschachtelten Kategorien und
Stilarten, die man uns Musikern immer anbieten will.>>
-Kritik: durch die Kombination dieser sehr unterschiedlichen Stile verlieren beide ihre Kraft
-wenig verbreitet weil zu wenig Komponisten/Musiker in beidem fit?
(-Mischform mit Elementen von beidemwo ist da die Eigenständigkeit)
Gunter Schuller *1925 (comp, fhr)
Mit 17 1. Hornist im Cincinnati Symphony Orch.
Spielte bei Miles Capitol Band“Birth Of The Cool”, “Porgy & Bess”(Gil Evans Orch.)
Arr./Komp./Autor/Lehrtätigkeit