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Hat das Elektroauto eine Zukunft?

SPRACHNIVEAU A2

Mitte 2012 waren erst 5.960 Elektrofahrzeuge, auch E-Autos genannt, in Deutschland zugelassen (Informationen des
Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft). Bei rund 43 Millionen Autos – ohne Lastwagen – ist das noch sehr
wenig. Dabei steigen die Benzinpreise immer weiter. Gut ist vor allem: Elektroautos schützen die Umwelt, da sie beim
Fahren kein schädliches CO2 produzieren. Zwar gilt das Elektroauto als Alternative bei zukünftigen Energiekrisen, aber es
gibt einige Minuspunkte.

Noch sind Benziner und Dieselfahrzeuge günstiger

An erster Stelle stehen die Kosten: So hat der ADAC, der Allgemeine Deutsche Automobil-Club, den Peugeot iOn, ein E-
Auto, mit dem Peugeot-Modell mit Benzinmotor (Peugeot 107 70 Filou) verglichen. Das Ergebnis: Das Fahrzeug
mit Verbrennungsmotor ist bei den Gesamtkosten um rund die Hälfte günstiger als das vergleichbare Elektroauto. Im
Monat zahlt man mit dem iOn rund 700 Euro, beim Benziner Filou zahlt man nur etwa 335 Euro. Zu ähnlichen
Ergebnissen kommt auch das Internet-Portal energietarife.com. Elektroautos sind gut für kurze Strecken. Bei längeren
Fahrten wird es problematisch. Seine Akkus müssen nach rund 100 Kilometern an die Steckdose, das Aufladen dauert
Stunden.

Das Ziel, bis 2020 eine Million E-Autos auf den Straßen zu haben, werde man "nicht ganz einfach erreichen", erklärte die
deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel nach einem Treffen mit Wirtschaft und Wissenschaft im Oktober in Berlin.
Rund 600.000 Elektroautos könnte man bis 2020 erreichen.

SPRACHNIVEAU B2

Mitte 2012 waren erst 5.960 Elektrofahrzeuge, auch E-Autos genannt, in Deutschland zugelassen (Informationen des
Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft). Bei rund 43 Millionen Autos – ohne Lastwagen – ist das noch sehr
wenig. Dabei steigen die Benzinpreise immer weiter. Zwar gilt das Elektroauto als Alternative bei zukünftigen
Energiekrisen, aber es gibt einige Minuspunkte.

Noch sind Benziner und Dieselfahrzeuge günstiger

An erster Stelle stehen die Kosten: So hat der ADAC, der Allgemeine Deutsche Automobil-Club, den Peugeot iOn, ein E-
Auto, mit dem Peugeot-Modell mit Benzinmotor (Peugeot 107 70 Filou) verglichen. Das Ergebnis: Das Fahrzeug mit
Verbrennungsmotor ist bei den Gesamtkosten um rund die Hälfte günstiger als das vergleichbare Elektroauto. Im Monat
zahlt man mit dem iOn rund 700 Euro, beim Benziner Filou zahlt man nur etwa 335 Euro. Zu ähnlichen Ergebnissen
kommt auch das Internet-Portal energietarife.com.

Und wie sinnvoll ist das Elektroauto im Alltag? So meistert es zwar die Kurzstrecke, längere Touren packt es allerdings
noch nicht. Seine Akkus müssen nach rund 100 Kilometern an die Steckdose, das Aufladen dauert Stunden. Die
preiswerteren Automodelle sind ziemlich klein, meist sind es Zweisitzer. Für Familien mit Kindern, die viel einkaufen
müssen, ist solch ein Auto nicht sehr praktisch.

Das Ziel, bis 2020 eine Million E-Autos auf den Straßen zu haben, werde man "nicht ganz einfach erreichen", erklärte die
deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel nach einem Treffen mit Wirtschaft und Wissenschaft im Oktober in Berlin.
Rund 600.000 Elektroautos könnte man nach bisherigen Prognosen bis 2020 erreichen.

Gut ist: Elektroautos schützen die Umwelt, da sie beim Fahren kein schädliches CO2 produzieren. Und beim
Energieverbrauch ist das Elektroauto anderen Fahrzeugen weit überlegen: Nach 200.000 Kilometern kostet ein "Smart
fortwo electric drive" 6.372,20 Euro, während der "Smart fortwo passion mhd" mit 14.878 Euro mehr als doppelt so
teuer ist (energietarife.com).

Fragen B2:

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