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Mai 2011
hiermit erhalten Sie wieder einen Newsletter von uns, diesmal mit den Themen:
Tschernobyl-Gedenk-Fahrraddemo zu Isar 1
Infostände für Atomausstieg und Energiewende am 14. und 21.5.
gemeinsame Info-Aktion des BüfA Regensburg am 27.5.
Mitmachen bei der Anti-Atom-Demo am 28. Mai in Landshut!
Dokumentarfilm „Die Wolke – Tschernobyl und die Folgen“ in der Filmgalerie
Projekt „Ökostrom für Regensburg“ läuft weiter
Regensburger Aktivist/in bei Aktion in Brüssel
Tschernobyl-Gedenk-Fahrraddemo zu Isar 1
Am 26. April jährte sich das Unglück von Tschernobyl zum 25. Mal. Zu diesem Anlass
fanden am Ostermontag bundesweit Mahnwachen an AKW-Standorten statt, so auch am
Atomkraftwerk Isar 1 bei Landshut. Wir luden zu einer gemeinsamen Radtour von Re-
gensburg zur Mahnwache ein. Viele Radlerinnen und Radler schlossen sich an, so dass
sich in Regensburg über 70 Leute auf den Weg machten, um eine Etappe oder auch die
ganze Strecke gemeinsam zu radeln, sich auszutauschen und abends an der Mahnwache
in Niederaichbach teilzunehmen. Wer keine Lust zu sportlicher Anstrengung hatte, konnte
natürlich auch per Bahn zur Mahnwache kommen.
Unterschriften, Windräder und Twittern
für die Energiewende
Deutschland ist erneuerbar“ stand auf dem Banner am Infostand, an dem Aktivisten
und Jugendliche der Greenpeace-Gruppe Regensburg am Samstag, 14. und am 21. Mai
in der Regensburger Innenstadt Unterschriften für die sofortige Energiewende sammel-
ten. Symbolisch wurden außerdem Windräder gebaut, die am Infostand aufgestellt wur-
den. Die gesammelten Unterschriften und Windräder
werden Anfang Juni zu den verantwortlichen Politikern
nach Berlin gebracht, bevor dort das Energiekonzept
der Bundesregierung verabschiedet wird. Am 21.5.
konnten die Regensburger Bürgerinnen und Bürger au-
ßerdem Twitter-Botschaften an die Bundeskanzlerin
richten und sie zum endgültigen Atomausstieg bis spä-
testens 2015 auffordern. Hier zwei Fotos von den Info-
ständen.
Übrigens: Die Petition an die Bundeskanzlerin kann man auch online unterzeich-
nen, auf der Webseite von Greenpeace Deutschland
Auftaktorte:
Ringlstecherwiese (Wittstraße 1)
Stadtpark (Luitpoldstraße 26, Nähe Bahnhof)
Grünanlage bei Podewilsbrücke/City Center
Im Januar bzw. im April 2011 erhielten dann zahlreiche Regensburger Unternehmen und
Einrichtungen ein Schreiben, in dem sie aufgefordert wurden, vor dem Hintergrund des
Klimawandels und des Atomausstiegs, ein Zeichen zu setzen und zu einem Ökostroman-
bieter zu wechseln. Auch wenn sie bereits Ökostrom beziehen, baten wir um Rückmel-
dung. Als Anbieter von "echtem" Ökostrom verwiesen wir auf die vier Anbieter, die vom
Bündnis „Atomausstieg-selber-machen“ empfohlen werden, nämlich:
Kennen Sie ein Unternehmen oder eine Einrichtung, die "echten" Ökostrom bezieht oder
vertreten Sie selbst ein solches Unternehmen oder eine solche Einrichtung? Auf unserer
Webseite können Sie unser Schreiben mit Rückmeldebogen downloaden, und Sie können
es auch gerne weitergeben.
Regensburger Aktivist/in bei Aktion in Brüssel
Brüssel (Greenpeace e.V.) 18.05.2011: 170 Greenpeace-Aktivisten setzten sich beim
Jahrestreffen des europäischen Unternehmerverbandes „Business Europe“ in Brüssel für
neue Klimaschutzziele ein. Aus Deutschland kamen etwa 60 Umweltschützer. Die in An-
zügen und mit Aktentaschen auftretenden Aktivisten empfahlen den Konzernchefs, ihr
Unternehmen für die „low carbon economy“ aufzustellen. Auf einem Transparent am Kon-
ferenzgebäude war zu lesen „Sei Vorreiter - Stärke Europas grüne Wirtschaft!“.
An dieser Aktion von Greenpeace International waren auch zwei Mitglieder unserer Re-
gensburger Gruppe beteiligt. Beide sind hier auf diesem Foto zu sehen:
Greenpeace-Gruppe Regensburg
Monika Trauner