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19.05.

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Der sakrale Raum ...

Der Sakrale Raum – von der frühchristlichen


Basilika zu aktuellen Tendenzen im
Kirchenbau. . .

1. Die Ontogenese des antiken Tempels

•  Der griechische Tempel


•  Der römische Tempel
Rudolf Schwarz (mit dem Theologen Romano Gardini), „Fünf Archetypen des Versammelns“ (R.
Schwarz: Vom Bau der Kirche. Würzburg 1938)
2. Die christliche Basilika - Entwicklung eines Bautyps
- Ring
3. Der sakrale Raum :: Raum - Licht - Liturgie - offener Ring ZENTRAL
- Kelch Versus
- Weg LONGITUDINAL
1
- und Wurf

Der sakrale Raum ... – als gerichteter Weg Ravenna, San


Der sakrale Raum ... Apollinare Nuov
5. Jh. (PorVkus
i.d. Renaissance
verändert)

Rudolf Schwarz (mit dem Theologen Romano Gardini), „Fünf Archetypen des Versammelns“ (R.
Schwarz: Vom Bau der Kirche. Würzburg 1938)

- Ring Inszenierung des Wegs als als
Durchschreiten verschiedener Sphären
- offener Ring ZENTRAL
auf einen räumlich nobiliVerten
- Kelch Versus
Höhepunkt zu ....
- Weg LONGITUDINAL
- und Wurf Ravenna, Sant‘ Apollinare in
Classe, Mi\e 6. Jh. geweiht

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Rom, Alt- Ravenna, San Rom, Alt- Ravenna, San


Sankt- Apollinare Nuov Sankt- Apollinare Nuov
Peter 5. Jh. (PorVkus Peter 5. Jh. (PorVkus
i.d. Renaissance i.d. Renaissance
verändert) verändert)

Der
gerichtete
Raum („der
Weg“) . . .

Ravenna, Sant‘ Apollinare in Ravenna, Sant'Apollinare in Classe, Mi\e


Classe, Mi\e 6. Jh. geweiht 6. Jh. geweiht

Rom, Alt- RAUM und Liturgie ...


Sankt-
Peter

Gerichtete Räume: der rote Punkt markiert jeweils die PosiVon


Ravenna, San Apollinare Nuovo, 5. Jh. des Altars bzw. der Altäre 8

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Der gerichtete Raum (Inszenierung des Wegs ...) Der sakrale Raum ...

Der Zentralraum:
(offener) Ring ...

- Ring
- offener Ring ZENTRAL
- Kelch Versus
- Weg LONGITUDINAL
- und Wurf

Der sakrale Raum ... Rundtempel


Exkurs: Der anPke Zentralbau … Mausoleum
BapVsterium

Der zentrale Raum („Heiliger AuIruch“). . .




à Verschmelzung von Altar- und Gemeinderaum!
à  Dialog der Kirche mit der Welt
Pantheon Mausoleum: Trajansmausoleum

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Das BapPsterium .... Das BapPsterium ....

Rom, LateransbapVsterium, 4. Jahrhundert. n. Chr. Rom, LateransbapVsterium, 4. Jahrhundert. n. Chr.

Das BapPsterium .... Ausnahme „Rundkirche“

Rom, Santo Stefano Rotondo, ge-


weiht unter Papst Simplicius (468-483)

Idem, KupfersVch, aus: Lafreri, Antonio, 1574(?): Speculum Romanae Magnificen4ae,


Folio Tav. 13 (h\ps://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/FZY6ISU66DDSAE4FD6TWVQQN6VHNXJIJ)

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Das „Ringen“ zwischen Zentral- und Longitudinalbau Das „Ringen“ zwischen Zentral- und Longitudinalbau seit der Renaissance:
seit der Renaissance
Neu-Sankt-Peter

Rom, SixVnische Kapelle:Pietro


Perugino: Christus übergibt Petrus
den Schlüssel zum Himmelreich
(1480-1482)

Idealstadt, mögl. Luciano Laurana, 15. Jh.: befindet sich in


Urbino, Palazzo Ducale

u.li.: Palmanova
(bei Udine, Ende
16. Jh); u.re:
Filaretes Ideal-
stadt „Sforzinda“ ,
Tra7ato
d‘Archite7ura
(1464). Fol. 43f.

Baugeschichte Alt-St. Peter ....

Überlagerung; Alt- und Neu-St. Peter, Circus des Nero, Überlagerung; Alt- und Neu-St. Peter, Circus des Nero,
Bramante-Kolonnaden, anVke Nekropole Bramante-Kolonnaden, anVke Nekropole

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19.05.16

Alt-Sankt-Peter, Längsschni\
mit der darunter liegenden anVken
Nekropole

Überlagerung; Alt- und Neu-St. Peter, Circus des Nero, Überlagerung; Alt- und Neu-St. Peter, Circus des Nero,
Bramante-Kolonnaden, anVke Nekropole Bramante-Kolonnaden, anVke Nekropole

Alt-Sankt-Peter, Längsschni\
mit der darunter liegenden anVken
Nekropole

Überlagerung; Alt- und Neu-St. Peter, Circus des Nero, Überlagerung; Alt- und Neu-St. Peter, Circus des Nero,
Bramante-Kolonnaden, anVke Nekropole Bramante-Kolonnaden, anVke Nekropole

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Neu-Sankt-Peter und das Ringen zwischen


Zentral- und Longitudinalbau

Neu-Sankt-Peter und das


Ringen zwischen Zentral- und
Longitudinalbau ...

Konzil von Trient, 1545-63:


Durchsetzung des Longi-
tudinalbaus ...

Tiberio Alfarano, KupfersVch 1589-90: Rom, Sankt Peter, Bramantes Pergamentplan im-
Rom, Alt- und Neu – S. Peter , Grundriß porVert in den Lageplan (nach Frommel/Föllbach)

Neu-Sankt-Peter und das


MEMO: Ringen zwischen Zentral- und
Konzil von Trient Longitudinalbau ...
(TridenDnum),
1554-1563!!!
o.: Meißner Dom, Le\ner, 1260

Konzil von Trient, 1545-63:


Durchsetzung des Longi-
tudinalbaus ...

Rom, St. Peter, Fassade, Carlo Maderno,


1626

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Basilika
Der bauliche Kompromiß des Barock ... Vierzehnheiligen bei
Bad Staffelstein, ab
1743, Balthasar
Neumann

Wien, Karls-
kirche, J. B.
Fischer von
Erlach,
Grundstein-
legung 1716

Rom, San Carlo alle qua\ro Fontane, Francesco


Borromini, ab 1638, Evangelisch-lutheranische Kirchen: z.B. Dresden, Frauenkirche, Georg Bähr, 1734 30

Evangelisch-lutheranische Kirchen: z.B.Dresden, Frauenkirche, Georg Bähr, 1734 31


Frankfurt a. M., Paulskirche, Joh. Fr. ChrisVan Hess: erste Pläne ab 1789, Hauptbauzeit ab 1830

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Frankfurt a. M., Paulskirche:


hier tagte die Frankfurter
NaVonalversammlung als
erstes frei gewähltes
Parlament für ganz
Deutschland)
o.: O\o Bartning, Sternkirche, 1922, Schni\/Druckgrafik,





Vollmodell, Ansicht Nachtaufnahme, Foto
Frankfurt a. M., Paulskirche, Joh. Fr. ChrisVan Hess: erste Pläne ab 1789, Hauptbauzeit ab 1830

Die Kanzel steht in der geisVgen und architektonischen


Mi\e des Raumes, im Schni\punkt aller Seh-Linien.
Das Gestühl umgibt die Kanzel in ansteigendem
Halbkreis.
Der Altar mit dem Kreuz steht ebenfalls in der Mi\e
des Gebäudes, aber nicht vor oder unter der Kanzel,
sondern ü b e r der Kanzel, gleichsam auf einem Berg,
als der geisVge und bauliche Höhepunkt des Raumes.

O\o Bartning, Sternkirche, Der zur Mi\e vorspringende Altarplatz B ((mit geschmiedetem
Geländer und Bibelpult) ist der Standort des Geistlichen bei Gebet,
1922, perspekVvische Ansicht
Schriwlesung, Segen und der liturgisch gebundenen, (überindividu-
und Grundrisse, Zeichnung ellen) Andachtsrede.
Zu den sakramentalen Feiern (Taufe, Einsegnung, Trauung, Abend-
mahl) zieht die Feiergemeinde über die beiderseiVgen breiten Stu-
fen in den als "Feierkirche" bezeichneten Altarraum und wendet
sich dem Standort C des fungierenden Geistlichen am Altar zu. -
So ist hier ein erweiterter, erhöhter, zu sakralem Ausdruck
gesteigerter Altarraum gewonnen. Aber der Altarraum legt sich
nicht wie bisher trennend vor die Gemeinde und entrückt den Altar
dadurch in eine ferne Apsis, sondern der Altar bleibt Zentrum der
Zentralkirche, und auch die Feierkirche ist konsequent zur Mi\e des
Gebäudes gerichtet.
So sind hier Predigtkirche und Feierkirche wohl unterschieden, aber
nicht zertrennt, sondern zu einem einhelligen Raum zusammen-
gefasst, dessen Mi\elpunkt die Kanzel dessen Mi\elpunkt und
Höhepunkt der Altar ist.
siehe: Marcus Frings (h\p://www.marcus-frings.de/sternkirche/) Sternkirche, 1921/22, Halbmodell Predigtkirche, Foto

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LITURGIE
Wegbereiter „Zweites VaDkanisches Konzil“, 1963
Sacrosanctum Concilium = die vom 2. VaVkanischen Konzil am 4. Dez. 1963 verabschiedete
KonsVtuVon über die heilige Liturgie:

Das aufgrund ihrer Erlasse reformierte römische Messbuch bedeutete die Abkehr von der auf
Kleriker fixierten Kirche hin zu mehr Mitwirkung der Gläubigen, die nun akVver in den
Go\esdienst einbezogen wurden. Möglich wurde dies vor allem durch die Einführung der
Mu\ersprache in den Go\esdienst, aber auch durch die weitgehende Abschaffung von Riten
wie z.B. der sogenannten “SVllen Messe” (Priester feiert zwar unter Anwesenheit von
Gläubigen, aber völlig ohne deren Mitwirkung und ohne vernehmliches Sprechen die Messe),
sowie ganz generell der Abschaffung der TridenVnischen Messe, die der Priester mit dem
Rücken zur Gemeinde ("ad Deum", zu Go\) feierte.
Die KonsVtuVon öffnete die Liturgie dem Volk, in dem sie ganz bewusst darauf setzte, dass der
Gemeinde die Vielfalt der heiligen Schriw kenntlich gemacht wird, und dass diese auch vom
Priester erklärt wird. Neben vielen anderen Ritualen wurde fast überall auch die Predigt von der
Kanzel abgescha{, die vielerorts das negaVve Bild vom „schreienden Priester” (keine
Mikrophone!) geprägt ha\e.

DIREKTE AUSWIRKUNGEN AUF DIE ARCHITEKTUR:

à „Verschmelzung“ von Altar- und Gemeinderaum!


à Tendenz zum Zentralraum/Zentralbau
à konzentrische Anordnung der Gemeinde um den Priester
Sternkirche, 1921/22, Halbmodell Feierkirche, Foto

Wien (Liesing), Rektoratskirche Zur Heiligen DreifalVgkeit,


Fritz Wotruba, 1973-76

Wien, Pfarrkirche Lainz-Speising,


Josef Lackner, 1966-68
Konzilsgedächtniskirche!!!

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Wien, Donaucity, Kirche


„Christus Hoffnung der Welt“,
Heinz und Marc Tesar, 2000 Wien, Donaucity, Kirche „Christus Hoffnung der Welt“, Heinz und Marc Tesar,
geweiht

San Pio da Pietrelcina (Kirche Pater Pio), Wallfahrtskirche in San Giovanni Rotondo, Renzo Piano
Building Workshop, 2004 ferVggestellt (?)
Wien, Donaucity, Kirche „Christus Hoffnung der Welt“,
Heinz und Marc Tesar,

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Der sakrale Raum.


Raum, Liturgie und Licht ...




DER SAKRALE RAUM und
das „MysDsche“

Licht, Glanz, Transparenz

= TRANSZENDENZ . . .

Caspar David Friedrich, sog. Tetschener Altar


(Kreuz im Gebirge), um 1808

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Licht, Glanz, Transparenz Licht, Glanz, Transparenz


TU WIEN TU WIEN

Der sakrale Raum


als „Fahrstuhl“ der Transzendenz . . .

Transzendenz in der Religion:

Das, was über die sinnliche Erfahrung mit dem Gegenständlichen hinausgeht; Atmosphäre:
das Jenseitige, das die Grenzen des menschlichen Verstandes und aus: Gernot Böhme, Atmosphäre. Essays zur neuen Ästhetik. In: Thomas
Bewusstseins überschreitet und sprachlich nur in Ansätzen zu vermitteln ist. Friedrich, Jörg H. Gleiter (Hg.): Einfühlung und phänomenologische Reduktion.
Grundlagentexte zu Architektur, Design und Kunst, Frankfurt am Main 1995, S.
21-48.
Diese Transzendenz mit dem Jenseits ist ein wesentlicher Unterschied
zwischen christlicher Religion und Philosophie. Eine Philosophie ist im http://www.uni-weimar.de/cms/uploads/media/Boehme__Gernot_-
Allgemeinen auf das Diesseits beschränkt. In der christlichen Religion gibt es _Atmosphaere_als_Grundbegriff_einer_neuen_Aesthetik_2up_01.pdf
ein irdisches und ein himmlisches Leben. Das Überschreiten dieser Grenze,
Kontakte der einen Welt zu der anderen, wird als Transzendenz bezeichnet. Aura:
Walter Benjamin: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen
Reproduzierbarkeit. Drei Studien zur Kunstsoziologie, Frankfurt/M.
1986, S. 15,
47 48

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Das „MysDsche“ im Sakralbau:



Licht, Glanz, Transparenz

= TRANSZENDENZ . . .

Verschwimmende

Verschwimmende Raumgrenzen . . .
Raumgrenzen . . .

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Nantes, St. Pierre, 1434-1491: GoVsche Doppelkapelle Sainte Chapelle, Paris,
Wandauflösung: verVkale Unendlichkeit geweiht 1248, rekonstr. im 19. Jh
50
Zisterzienserabtei Noirlac, 12. Jh Ravenna, Mausoleum der Galla Placidia

Verschwimmende Raumgrenzen des Barock . . .


Der Blick in die Unendlichkeit: „Il Quadraturismo“ - die illusionis4sche Malerei TU WIEN

Turin, Dom, Cappella della SanVssima


Sindone (Schweißtuch ChrisV), Guarino
Guarini, 1668-94

Verschwimmende
Raumgrenzen des Barock . . .
München, Asamkirche (S. Johann Nepomuk):
Egid Quirin Asam (Skulpteur) und Cosmas 51 Rom, S. Ignazio, Deckengemälde, Andrea Pozzo, „Die Verbreitung des gö\lichen Feuers der Liebe durch den
52
Damian Asam (Maler), 1733-34 Jesuitenorden“, 1691-94

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Wallfahrtskirche Notre-Dame-du-Haute, Ronchamp, 1951-55

Aachen, Fronleichnamskirche,
Rudolf Schwarz, 1930

Verschwimmende
Raumgrenzen . . .

Verschwimmende
Raumgrenzen . . .
TU WIEN 53 TU WIEN

TU WIEN TU WIEN

Regensburg, Pfarrzentrum, St. Fran-ziskus,


Königs Architekten, 1994

Regensburg BurgweinVng, Pfarrzentrum St. Franziskus, Königs Architekten, 1994 Verschwimmende


Ausschreibung: „Beitrag zur Kirchenbaudiskussion des 21. Jhs.“
Raumgrenzen . . . 56

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TU WIEN

Bruder-Klaus-Feldkapelle bei Wachendorf,


Peter Zumthor, geweiht 2007

57
Regensburg, Pfarrzentrum, St. Franziskus, Königs Architekten, 1994 h\p://www.youtube.com/watch?v=0W97QAjDr-o
TU WIEN

Der „entsakralisierte“ Raum? Der „entsakralisierte“ Raum?



Tendenzen der 70er und 80er Jahre: Tendenzen der 70er und 80er Jahre:
Gemeindezentren ... Gemeindezentren ...

Gemeindezentren in Mainz Gemeindezentren in Mainz

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Der entsakralisierte Raum Der entsakralisierte Raum



h\p://
herrmanns.wordpress.com/tag/
verkauf-und-abriss-von-
kirchengebauden-in-
h\p://herrmanns.wordpress.com/
deutschland/ tag/verkauf-und-abriss-von-
kirchengebauden-in-deutschland/

h\ps://www.youtube.com/watch?
v=1GbKvO0XnQw

h\ps://www.youtube.com/watch?
v=YRtXK4_5Ho4

Gallneukirchen (OÖ), Gallneukirchen (OÖ),
Friedhofska- Friedhofska-
pelle Hl. Michael, 2. H. pelle Hl. Michael, 2. H.
15. Jh., profa- 15. Jh.,
15. Jh., profa-
niert 1789, seitdem niert 1789, seitdem
als Wohnhaus ge- als Wohnhaus ge-
nutzt nutzt

TU WIEN TU WIEN

Der entsakralisierte Raum Der entsakralisierte Raum


Der entsakralisierte Raum
profanierte Kirchen TU WIEN
profanierte Kirchen TU WIEN
Berlin, Eliaskirche;
heute: Kindermuseum
und „Kle\erregal“

Bregenz, SVwskirche St.


Gallus, profaniert 1981,
seit 1993 Vorarlberger
Landesbibliothek und Planung und Bauleitung: Dipl.-Ing. Klaus Block, Architekt BDA,
Berlin; ProjektarchitekVn: Bianka
Veranstaltungssaal Papke; Tragwerksplanung: Dierks, Babilon & Voigt,
Berlin; Holzbauplanung: Dipl.-Ing. MarVn Blaese,
Berlin

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Der entsakralisierte Raum Der entsakralisierte Raum


profanierte Kirchen
TU WIEN TU WIEN

Planung und Bauleitung: Dipl.-Ing. Klaus Block, Architekt BDA,


Berlin; ProjektarchitekVn: Bianka
Papke; Tragwerksplanung: Dierks, Babilon & Voigt,
Berlin; Holzbauplanung: Dipl.-Ing. MarVn Blaese,
Berlin

Kunst oder Kirche?


TU WIEN

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