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EF Recht und Wirtschaft

Maturaprüfung Lernziele und Ablauf

Frühling 2022
Lehrbuch:

Herbert Wattenhofer: Recht, Staat, Wirtschaft (RSW Aufl. 17), Schatzverlag

Aymo Brunetti: Grundkenntnisse Wirtschaft und Recht, 2. Aufl. hep-Verlag.

Hefteinträge/ Kopien als Ergänzung zum Lehrbuch: Persönliche Notizen,


Unterlagen (Arbeitsaufträge auf „Nettuno“.)

Themen schriftliche und mündliche Matura:


Volkswirtschaftslehre:

Lehrbuch Brunetti: Kapitel 8 – 14; S. 104 bis S. 196

Lehrbuch RSW; Kapitel 20 u. 21; S. 243 bis S. 305

Betriebswirtschaftslehre:

Lehrbuch Brunetti: Kapitel 2 – 4 und 6; S. 21 - S. 68 und S. 79 - 92

Lehrbuch RSW; Kapitel 26; S. 410 - 427

Recht:

Nationales Recht:
öffentliches Recht / privates Recht: Die „neuen Rechte“

Grundzüge Zivilrecht:

Internationales Recht:

Internationale Gerichtshöfe, Internationale Organisationen

Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Menschenrechtsverletzungen

Konflikte im Gange, Lösungsansätze der Internationalen Gemeinschaft

Internationale Politik, Diplomatie und Mediation

Internationale Standards und die Umsetzung im nationalen Recht.

Der individuelle Schutz der Menschenrechte (Drittwirkung, positives Tun vom Staat und Recht auf Asyl),

Korruption
Prüfungsablauf schriftliche Matura
Prüfungsdauer zwei Stunden, ohne Pause

Prüfungsablauf mündliche Matura


15 Minuten vor Prüfungstermin erhält der Schüler/In zwei Prüfungsaufgaben zur Vorbereitung,
anschliessend findet die eigentliche Prüfung von 15 Minuten statt. Die SUS bestimmen, mit welcher Frage
sie beginnen wollen. Nach den zwei vorbereiteten Fragen folgen ca. drei weitere Fragen.

Hilfsmittel
Wörterbuch Deutsch-Italienisch / Italienisch-Deutsch

Verfassung (eigene Ausgabe; Zettel mit Schlagworten und Markierungen erlaubt)


- Schweizerische Bundesverfassung (deutsch und oder italienisch)
- Constituzione della Repubblica Italiana
Glossar zum Prüfungsstoff

Teil: Volkswirtschaftslehre
Grundlagen der Volkswirtschat

Entscheidung über den Einsatz knapper Mittel: Unbeschränkte Bedürfnisse/ Beschränkte Mittel

Produktionsfaktoren (Arbeit, Wissen, Kapital, Boden)

Aufgaben der VWL: Beschreiben, Erklären, Prognostizieren, Beeinflussen

Der Homo oeconomicus als Nutzenmaximierer (Kosten-Nutzen-Überlegungen)

Handeln nach dem ökonomischen Prinzip (Maximal-, Minimal-, Optimum-Prinzip)

Lösung des Knappheitsproblems: Produktivitätsfortschritte durch Arbeitsteilung u. Spezialisierung/


EffizienterTauschhandel durch Geld

Adam Smith: „unsichtbare Hand“ (Lehrbuch Brunetti S. 115)

David Ricardo: „Komparativer Wettbewerbsvorteile“ (Lehrbuch Brunetti S. 185)

Vilfredo Pareto: „Pareto-Optimum“

Volkswirtschaftliche Modelle

Wirtschaftskreislauf (Geldstrom und Güterstrom)

Teilnehmer im Wirtschaftskreislauf: Private Haushalte, Unternehmungen, Staat, Ausland, Finanzsektor


(Vermögensveränderung), Nationalbank

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (VGR)

Wertschöpfung = Produktionswert – Vorleistungen

Mängel und Probleme der VGR

3 Blickwinkel des BIP: Verwendungs-, Verteilungs- und Entstehungsseite

Marktmechanismus: Angebot und Nachfrage

Nachfrage- und Angebotskurve

Einflussfaktoren auf Angebot und Nachfrage, Verschiebungen der Nachfrage und Angebotskurve

Preiselastizität von Nachfrage und Angebot/ Einkommenselastizität der Nachfrage


Entwicklung der Wirtschaft

Begriffe: Wohlfahrt und Wohlstand, magisches Sechseck

Wirtschaftswachstum/ Konjunkturzyklus (reales und nominelles BIP)

Geldwertschwankungen/ Inflation/ Deflation

Aufgaben und Geldschöpfung der Zentralbank

Wechselkurse

Landesindex der Konsumentenpreise und seine Mängel

Gründe der Inflation (die Aktuelle Situation)

Folgen einer Inflation und Bekämpfung der Inflation

Aussenwirtschaft

Internationale Arbeitsteilung

WTO, Freihandelszonen, Freihandelsverträge, EWR, EFTA, EU,

Standortvorteile, Wettbewerbsvorteile
Teil: Betriebswirtschaftslehre
Unternehmungsmodell

Anspruchsgruppen (engl. „stakeholder“)

Umwelt (Aussenwelt) der Unternehmung

Unternehmungsstrategie (Kostenführerschaft, Differenzierungsstrategie, Nischenstrategie

Marketing

Marketinginstrumente (4 P’s)

Markteing-Mix

Finanzierung

Kapitalbeschaffung bei Banken: Kreditwürdigkeitsprüfung, Sicherheit bei Krediten (Blanko, Faust-,


Grundpfand, Zession, Factoring)

Unterschied Aktien und Obligationen

Geldwertschwankungen/ Inflation/ Deflation

Landesindex der Konsumentenpreise und seine Mängel

Inflationsursachen/ -arten (Monetaristische-, Nachfrage-, Angebots- und importierte Inflation)

Folgen einer Inflation und Bekämpfung der Inflation

Aussenwirtschaft

Internationale Arbeitsteilung

EU und die Schweiz


Teil: Rechtsordnung
Grundlagen

Unterteilung in öffentliches und privates Recht inkl. Beispiele

Rangordnung von Rechtsvorschriften: hierarchisch (Verfassung, Gesetz, Verordnung)

räumlich (Bund, Kanton, Gemeinde)

Entstehungsgründe einer Obligation

Vertrag (Konsens, Form, Handlungsfähigkeit, keine Nichtigkeitsgründe) (Anfechtbarkeit)

unerlaubte Handlung (Verschuldens- u. Kausalhaftung),

ungerechtfertigte Bereicherung

Begriffe: Obligation, Rechtsgeschäft (einseitig/ zweiseitig), Nichtigkeit, Anfechtbarkeit

Grundzüge des Familien- und Erbrechts

Güterstände (Errungenschaftsbeteiligung, Gütertrennung, Gütergemeinschaft)

Erbteilung (ges. Erben, Pflichtteile, freie Quote)

Testament

Internationales Recht:

Internationale Gerichtshöfe, Internationale Organisationen

Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Menschenrechtsverletzungen

Konflikte im Gange, Lösungsansätze der Internationalen Gemeinschaft

Internationale Politik, Diplomatie und Mediation

Internationale Standards und die Umsetzung im nationalen Recht.

Der individuelle Schutz der Menschenrechte (Drittwirkung, positives Tun vom Staat und Recht auf Asyl),

Korruption

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