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Fremdsprachenunterrichte in der Schule 

 
Entsprechende der Sprachpolitik von der europäischen Union sollten Kinder und
Jugendliche während der Schulzeit mindestens zwei Fremdsprachen erlernen. Daher
entschieden sich Schülerinnen und Schüler, mit der zweiten sogar der dritten
Fremdsprache anzufangen. Allerdings ist die Fremdsprachen-Entscheidung je nach
Einzelnen unterschiedlich. 

Die mir vorliegende Grafik mit dem Thema „Fremdsprachenunterrichte in der Schule“
stellt dar, wie sich die Anzahl der Schüler in Deutschland verändert. Das Diagramm
bezieht sich auf den Zeitraum von 1998 bis 2007. Die Angaben sind in absoluten
Zahlen und als Quelle wird Statistisches Bundesamt genannt. 

Betrachte man die Grafik genauer, fällt auf, dass Englisch durchaus als die
dominante Fremdsprache in der Schule gilt. Die Anzahl der englischlernenden
Schüler nimmt von 1998 bis 2007 rasant zu, nämlich sie steigt um etwa 1.1 Millionen
an. An zweiter Stelle kommt Französisch. Während die Anzahl der
französischlernenden Schüler 1998 etwas 1.6 Millionen beträgt, erhöht sie sich 2007
langsam um 90.000. 

Angesichts des globalisierten Arbeitsmarkts und infolgedessen der zunehmenden


Bedeutung der Fremdsprachenkenntnisse wird darüber diskutiert, wie viele und
welche Fremdsprache Kinder und Jugendliche in der Schule erwerben sollten. 

Die einen vertreten die Auffassung, dass Kinder und Jugendliche mehr als eine
Fremdsprachenkenntnisse in der Schule erwerben sollen. Allerdings sind die
anderen auf dem Standpunkt, dass es den Schülern genüge, nur Englisch zu
erlernen. 

Aus meiner Sicht ist es selbstverständlich, dass Kinder und Jugendliche in der


Schule abgesehen von Englisch mindestens eine Fremdsprache erlernen sollten:
Englisch als Pflichtfach und die andere Fremdsprache je nach Wünschen.  Einerseits
können Schüler durchs Erlernen mehrerer Sprachen großen Schulstress erhalten
und daher keine Lust mehr aufs Sprachenlernen haben. Andererseits können sie so
schnell wie möglich eine weitere Fremdsprache beherrschen und sowieso einen
Vorsprung bekommen als die Schüler, die nur Englischkenntnisse besitzen.
Aus den erwähnten Gründen ergibt sich für mich Folgendes: Die
Fremdsprachenunterrichte machen in der Schule Sinn und Schüler sollten die
Gelegenheit ausbeuten, mit der weiteren Fremdsprach zu beginnen.  In meinen
Heimatland Taiwan ist ganz anders als in Deutschland. Der Normalfall ist, dass nur
Englischkurs in der meisten Schulen zur Verfügung steht. Darin sehe ich einen
Nachteil, dass die meisten Schüler nur die Kultur von englischen Ländern
kennenlernen und vergessen, dass unsere Welt tatsächlich aus tausenden Sprachen
und vielfältigen Kulturen besteht. 

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