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Aufgabe 2 (Arbeitszeit: 25 Minuten)

Sie haben im Fernsehen eine Diskussionssendung zum Thema „Schule schon ab 4“ gesehen.
Im Online-Gästebuch der Sendung finden Sie folgende Meinung:

Gästebuch

08.11. 15:33 Uhr


Leon: Kinder schon mit vier Jahren in die Schule zu schicken, finde ich viel zu früh. In
dem Alter sollen Kinder spielen, nicht schon Buchstaben lernen. Das kommt später.

Schreiben Sie nun Ihre Meinung (circa 80 Wörter).

Lieber Leon,

mit großem Interesse habe ich deinen Kommentar zum Thema „Schule schon ab 4 Jahren”
gelesen. Ich vertrete deine Meinung, dass es ein Unding ist, Kinder schon im Alter von vier
Jahren einzuschulen, statt sie auf dem Spielplatz spielen zu lassen. Jedoch soll man diese
frühzeitige Einschulung nicht allzu flüchtig als sinnlos einstufen, sondern deren Vorteile müssen
auch in Betracht gezogen werden.

Zunächst einmal kriegt ein Kind durch frühere Einschulung mehr Gelegenheit, seine Talente zu
entfalten. Das heißt, der Lehrplan in der Schule beinhaltet nicht nur das Erlernen von
Buchstaben, sondern er hilft auch Kindern bei der Förderung ihrer sozialen Kompetenz.
Beispielsweise entwickelt sich die Persönlichkeit eines Kindes, indem es schon in einem jungen
Alter die Fähigkeit erwirbt, Freundschaften zu schließen.

Selbstverständlich hat eine Medaille auch ihre Kehrseite. Meiner Meinung nach ist es vielmehr
eine Überforderung für ein Kind, dass die Schulpflicht bereits mit 4 Jahren beginnt, weil das
Kind sich einer Herausforderung, nämlich Hausaufgaben, die aufeinander stapeln, stellen muss.
Obgleich eine Herausforderung eine gute Methode zur Selbstentwicklung ist, ist das eher
ungeeignet für ein unreifes Kind ist, zumal es nicht imstande ist, mit Stress umzugehen.

Wägt man das Für und Wider ab, kann man feststellen, dass ein längerer Aufenthalt in der
Grundschule nicht ein besseres Ergebnis bedeutet. Als Eltern sollten wir nicht immer unsere
Wünsche in den Mittelpunkt stellen. Stattdessen müssen wir Rücksicht auf die Bedürfnisse
unserer Kinder nehmen.

Liebe Grüße,
Ze, LEE
Aufgabe 2 (Arbeitszeit: 25 Minuten)

Sie haben im Fernsehen eine Dokumentarsendung zum Thema „Gewalt im Fernsehen“


gesehen. Im Online-Gästebuch der Sendung finden Sie folgenden Kommentar:

Gästebuch

24.06. 19:25 Uhr


Kirsten: Diese Dokumentation war wichtig, da die Gewalt in Fernsehsendungen immer
mehr zunimmt. Nichts gegen Krimis- aber muss alles so deutlich und hart gezeigt
werden? Das hat sicher einen schlechten Einfluss auf die Zuschauer. Also, was tun?

Schreiben Sie nun Ihre Meinung (circa 80 Wörter).

Liebe Kirsten,

Gewaltdarstellungen in den Massenmedien üben in gewissem Maße einen schlechten Einfluss


auf die Zuschauer aus. Da hast du zweifellos Recht. Insbesondere sind die Jugendlichen
anfällig für diese nachteiligen Auswirkungen. Ist ein Kind der Waffengewalt oder Schießerei
ausgesetzt, so steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es die aufgenommenen Gewalttaten in den
Fernsehsendungen nachahmt. Nicht nur wird man aggressiver, sondern man verwandelt sich
auch wohl in einen Gewalttäter.

Aber ein Krimi wäre kein Krimi, wenn es keine Spannung, unter anderem einige gewalthaltige
Szenen gäbe. Zwar besteht die Gefahr, dass ein Kind die Verhaltensmuster aus dem
Fernsehen lernen und übernehmen kann, aber es macht keinen Sinn, Gewaltdarstellungen
komplett von den Fernsehsendungen auszuschließen, da Gewalt jeher seit ein Bestandteil der
Realität ist. Zum Beispiel Kriminalität, Terrorismus, Kriege und Katastrophen. Vielleicht kommt
einem eine Erleuchtung, wie brutal die reine Welt ist, dadurch, dass man sich diese von Gewalt
geprägten Dokumentationen anschaut.

Langer Rede kurzer Sinn: Gewaltdarstellungen im Fernsehen tragen im Allgemeinen zum


Zuwachs der Gewaltdelikte bei. Auf aufregende Krimis völlig zu verzichten ist es aber praktisch
unmöglich. Deshalb muss man psychisch stabil sein, damit man nicht auf dem Irrweg landet
und sich dadurch seiner Zukunft verbaut.

Liebe Grüße,
Ze, LEE
Aufgabe 2 (Arbeitszeit: 25 Minuten)

Sie haben eine Fernsehsendung mit dem Titel „Zu Hause pflegen oder ins Altersheim“ gesehen.
Im Online-Gästebuch der Sendung finden Sie folgende Meinung:

Gästebuch

01.05. 14:04 Uhr


Gertie: Ich finde es total traurig, dass in Österreich so viele alte Leute im Altersheim
leben. Viele Familien sagen, sie haben keine Zeit, sich um die Eltern oder Großeltern zu
kümmern. Das ist doch extrem unmenschlich! Meine Oma bleibt bei uns – das ist sicher.

Schreiben Sie nun Ihre Meinung (circa 80 Wörter).

Liebe Gertie,

deinen Frust kann ich total nachvollziehen. Wie ensteht solcher üble Gedanke überhaupt erst?
Für mich ziehe ich es keinesfalls in Erwägung, meine Eltern ins Altersheim zu schicken,
insbesondere wenn sie mich mit viel Geduld in einem zärtlichen Umfeld erzogen haben. Ihnen
habe ich das zu verdanken.

Werden meine Eltern mit Altern pflegebedürftig, ziehe ich es vor, mich zu Hause um sie zu
kümmern, weil sie sich daheim bestimmt sicherer und geborgener fühlen im Vergleich zu in
einem Altersheim. Pflege von zu Hause bedeutet außerdem eine persönliche und liebevolle
Betreuung für den Pflegebedürftigen. Das heißt, man hat einen regen und engen Kontakt zu
den Pflegebedürftigen, was für deren Gesundheit und Wohlbefinden von Bedeutung ist.

Zwar ist die Übernahme der Versorgung eines Pflegebedürftigen zu Hause kostengünstig, aber
einem fällt es mitunter schwer, da Pflege auf diese Weise mit viel Aufwand verbunden ist. Man
wird vom an sich gestellten großen Anforderungen sowohl psychisch als auch physisch
belastet. Zudem kann die Pflege und Betreuung manchmal nicht in erforderlichem Maße bei
bestimmten akuten Krankheiten gewährleistet werden. Zum Beispiel bei fortgeschrittener
Demenz.

Zusammenfassend kann man sagen, dass der endgültiger Entschluss darauf ankommt,
inwiefern man bereitwillig sich für die Versorgung seiner Eltern einsetzt. Wichtig ist, dass man
eine wohlüberlegte Entscheidung trifft und nicht letztendlich wegen seiner Gewissensbisse
bereut.

Liebe Grüße,
Ze, LEE
Aufgabe 2 (Arbeitszeit: 25 Minuten)
Sie haben im Fernsehen eine Diskussionssendung zum Thema „Sind junge Menschen heute
schlecht erzogen?“ gesehen. Im Online-Gästebuch finden Sie folgende Meinung:

Gästebuch

12.01. 18:31 Uhr


Die meisten jungen Leute denken nur an sich selbst. Sie achten nicht auf ältere
Menschen, sind unhöflich und sprechen lieber mit ihren Mobiltelefonen als mit wirklichen
Leuten. Das finde ich schade.

Schreiben Sie nun Ihre Meinung (circa 80 Wörter).

Liebe/-r XXX,

wenn man sich ans Benehmen der heutigen Jugendlichen denkt, fährt man nicht zu Unrecht
aus der Haut, weil sie so schlecht erzogen sind. Sie zeigen keinen Respekt vor den Älteren,
missachten ihre Lehrer und sind oft sogar nicht gehorchen ihren Eltern gegenüber. Daraus
ergibt sich die Frage, wer sich eigentlich der schlechten Manieren unter den Jugendlichen
schuldig macht.

Ich vertrete den folgenden Standpunkt: jeder soll nicht mit dem Finger aufeinander zeigen-
niemand ist schuld daran. Weshalb die Jugendlichen sich überheblich verhalten und dadurch
die Regeln beugen, lässt es sich damit erklären, dass sie vielleicht mangels Aufmerksamkeit
von den anderen, vor allem von den Eltern, im Rampenlicht stehen wollen. Daher benehmen sie
sich selbstzerstörerisches und machen irgendetwas Verpöntes, um Aufmerksamkeit auf sich zu
lenken.

Damit dieses Problem gelöst werden kann, sollten die Eltern den für sowohl ihre eigenen Kinder
als auch für sich selbst geeignetsten Erziehungsstil einnehmen. Viel wichtiger ist, dass die
Eltern ihre Kinder der Selbständigkeit nicht berauben. Stattdessen genießen sie die
Bewegungsfreiheit, sich als Individuen durch ihre Einzigartigkeit auszuzeichnen. Wenn die
Kinder sich wohl zu Hause fühlen, kommen sie dann gut mit allen Mitmenschen im Alltag aus
und halten sich auch höchstwahrscheinlich an die Regeln.

Liebe Grüße,
Ze, LEE
Aufgabe 2 (Arbeitszeit: 25 Minuten)

Sie haben im Fernsehen eine Diskussionssendung zum Thema „Sind Kinder heute faul und
dick?“ gesehen. Im Online-Gästebuch der Sendung finden Sie folgende Meinung:

Gästebuch

03.02. 15:45 Uhr


Ricarda: Die Informationen aus der Sendung finde ich schlimm. Immer mehr Kinder
bewegen sich viel zu wenig und ernähren sich falsch. Die Folge: Sie werden dick und
sind nicht mehr leistungsfähig. Aber stimmt das wirklich?

Schreiben Sie nun Ihre Meinung (circa 80 Wörter).

Liebe Ricarda,

mit dem zunehmenden Wohlstand eines Haushalts ist Übergewichtigkeit immer öfter in allen
Ländern, vor allem in reichen Ländern anzutreffen. Dieses Phänomen ist darauf
zurückzuführen, wie du gesagt hast, dass immer mehr Kinder sich kaum bewegen und gern
ungesunde beziehungsweise fettreiche Nahrung zu sich nehmen. Infolgedessen werden sie
dick, sodass eine nur mäßige Leistung erbracht werden kann.

Besonders in diesem digitalen Zeitalter wird unser Alltagsleben so erleichtert, dass man keinen
Finger krumm zu machen braucht. Ob die Menschheit tatsächlich von dieser Art Erleichterung
begünstigt ist, ist allerdings fraglich. Denn dieser technologische Fortschritt erweist sich als
kontraproduktiv für das Wohlbefinden: man schlägt die Zeit entweder mit dem Glotzen auf sein
Handy tot oder regungslos mit Nichtstun auf einer Couch. So sieht der typische Tagesablauf der
heutigen Jugendlichen aus. Mit langfristigem Faulenzen wird man nicht nur geistig und
körperlich unterfordert, sondern die Anfälligkeit für mit Übergewicht verbundene Krankheiten
wird auch erhöht. Zum Beispiel zählen Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankung und Diabetes
zu den häufigsten Begleiterkrankungen.

Ich bin der Meinung, dass die Eltern eine riesige Rolle als ein Vorbild für ihre Kinder spielen,
weil Kinder meist in ihrer Fußstapfen treten. Selbst wenn die Eltern sich gesund ernähren, so
ahmen die Kinder die ähnliche Ernährungsweise schon im Elternhaus nach. Neben einer
ausgewogenen Ernährung bewirkt viel Bewegung durch Sport treiben ebenfalls Wunder bei
einer guten Gesundheit.

Liebe Grüße,
Ze, LEE
Aufgabe 2 (Arbeitszeit: 25 Minuten)
Sie haben im Internet einen Artikel zum Thema „Ganztagsschule“ gelesen. In den
Kommentaren finden Sie folgende Meinung:

Gästebuch

Karsten: Ich finde es besser, wenn Kinder nicht den ganzen Tag in der Schule sind. Ich
weiß, dass es viele Familien gibt, wo es nicht anders geht, weil beide Eltern arbeiten
müssen, aber ein richtiges Familienleben ist für Kinder genauso wichtig wie die Schule.

Schreiben Sie nun Ihre Meinung (circa 80 Wörter).

Lieber Karsten,

angesichts der Zunahme der Bevölkerung hierzulande werden verschiedene Schulformen


inzwischen angeboten, um die Nachfrage nach Einschulung unter angehenden Schulanfängern
zu befriedigen. Und zwar Ganztagsschulen kommen immer in Frage besonders für berufstätige
Eltern. Diese Schulform bietet nicht nur einen Nachmittagsunterricht an, an dem Kinder freiwillig
teilnehmen können, sondern auch eine abendliche Betreuung, wobei Hausaufgaben unter der
Aufsicht eines Lehrers erledigt werden. Soll es irgendwelches Problem zu einem Thema auftritt,
wird eine Hilfestellung den Schülern beim besseren Verstehen geleistet.

Aus pädagogischer Sicht gewinnen die Lernenden dem Nachmittagsunterricht zahlreiche


Vorteile ab: Schwachstellen in Bezug auf ein Thema werden frühzeitig festgelegt und auf
Anhieb beseitigt. Trotzdem mischt sich die Schule in die Erziehung eines Kindes ein, sodass
selbst der erzieherische und didaktische Einfluss der Eltern auf ihr Kind abnimmt. Das führt
dann dazu, dass das Kind sich nach und nach von seinen Eltern lösen, weil jeder Angehörige
sich mit dem eigenen Alltag so beschäftigt, dass die Zeit miteinander kaum zu zählen ist.
Anders gesagt, die Beziehung zwischen Kindern und Eltern wird immer lockerer, falls die
familiären Bindungen nicht gut gepflegt werden.

Um kurz zusammenzufassen, überlässt man den Eltern die ausschlaggebende Entscheidung, in


welcher Schule ihre Kinder gehen sollen. Viel wichtiger, dass auf das richtige Familienleben
Gewicht gelegt wird, damit die Kinder gesund und mental stabil aufwachsen können.

Liebe Grüße,
Ze, LEE
Aufgabe 2 (Arbeitszeit: 25 Minuten)
Sie haben im Internet einen Artikel zum Thema „Einkaufen auf dem Wochenmarkt“ gelesen. Im
Diskussionsforum finden Sie folgende Meinung:

Gästebuch

Peter Hanse: Obwohl Supermärkte ein großes Angebot an Gemüse und Obst haben, ist
es meistens nicht frisch. Die Ware liegt oft tagelang in den Geschäften und wird schlecht.
Auf dem Wochenmarkt ist es ganz anders. Da gibt es nur frische Sachen. Ich kaufe viel
lieber auf dem Wochenmarkt ein.

Schreiben Sie nun Ihre Meinung (circa 80 Wörter).

Lieber Peter,

ich bin auch derselben Meinung, dass nur frische Sachen auf einem Wochenmarkt angeboten
werden. Auf der anderen Seite zeigen sich die Waren in Supermärkten zum größten Teil ‘mehr
Schein als Sein’. Zwar ist eine breite Auswahl an Lebensmitteln da vorhanden, aber sie sind im
Regelfall nicht frisch, so wie du gesagt hast.

Bei mir geht es auch genauso wie bei dir: ich kaufe lieber auf dem Wochenmarkt ein. Dies liegt
daran, dass ich in der Lage bin, persönlich mit den Händlern über die Preise der Nahrungsmittel
zu verhandeln und dadurch ein gutes Schnäppchen zu machen, was in einem typischen
Supermarkt ganz und gar unmöglich ist. Darüber hinaus erfolgt der Verkauf meistens direkt
durch die produzierenden Bauern selbst, ohne einen Handelsweg über einen Zwischenhandel
einzubeziehen. Auf diese Weise werden Lebensmittel in der Regel zu einem bezahlbaren Preis
angeboten und man kann damit ein wenig Geld sparen.

Die meisten Kunden eines Wochenmarktes bemerken nach einiger Zeit eine positive
Veränderung ihres Kaufverhaltens. Ihnen ist es bewusst, dass die Ware auf einem
Wochenmarkt sich nur kurzfristig frisch hält und leicht verdirbt, vorausgesetzt, dass kein
Schutzmittel der Ware hinzugefügt wird. Sie legen demnach eine Einkaufsliste an, auf die die
Waren bei Bedarf gesetzt werden. Hamsterkäufe von Lebensmitteln fallen ebenfalls weg, um
das ungewollte Landen von verdorbenen Lebensmitteln im Restmüll zu vermeiden.

Alles in allem zeigt sich, dass es viel sinnvoller ist, auf einem Wochenmarkt einzukaufen als in
einem Supermarkt. Man gibt sein Geld bewusster durch ein gezielteres und wohlüberlegtes
Einkaufen.

Liebe Grüße,
Ze, LEE
Aufgabe 2 (Arbeitszeit: 25 Minuten)

In einer Online-Zeitschrift haben Sie einen Artikel zum Thema „Tattoo – ein Problem?“ gelesen.
Im Diskussionsforum der Zeitschrift finden Sie folgende Meinung:

Gästebuch

Michael: Man sollte sich vorher genau informieren, bei wem man sich ein Tattoo machen
lässt und möglichst mehrere Tattoo-Shops in Sachen, Sauberkeit und Handwerk
vergleichen. Man darf auch nicht vergessen, dass so ein Tattoo ein Leben lang bleibt.
Sich irgendein Blümchen oder so einen Quatsch tätowieren zu lassen, finde ich
fantasielos.

Schreiben Sie nun Ihre Meinung (circa 80 Wörter).

Lieber Michael,

schon immer wird eine Tätowierung weltweit, vor allem von der älteren Generation vehement
kritisiert. Im Gegensatz dazu gibt es auch Menschen, die so sehr vom Tattoo besessen sind,
dass sie sich fast überall auf der Haut tätowieren lassen. Ich beurteile dieses Problem
folgendermaßen: sich ein Tattoo stechen zu lassen reiner Unsinn ist, da es nur schwer zu
entfernen ist. Wenn man auf eine Schnapsidee kommt und sich dazu entschließt, dauerhaft
eine abgedroschene Phrase auf seiner Haut zu hinterlassen, darf man nicht vergessen, dass so
ein Tattoo lebenslang bleibt.

Ein weiteres Argument gegen Tattoo ist, dass ein Tattoo die Jobsuche erschwert, geschweige
denn einen Aufstieg auf der Karriereleiter. Nicht nur umgibt sich ein Tattoo-Träger mit einer
Mauer von Vorurteilen im beruflichen Umfeld, sondern er wird auch als ein Verbrecher
angesehen, der sich in einer kriminellen Bande verwickelt, und somit in der Gesellschaft
benachteiligt.

Zwar sticht ein Tattoo gewöhnlich in negativem Sinne hervor, aber manche Leute versteht ein
Tattoo als ein Merkmal für die Eigenartigkeit. Denn es hebt die Eigenschaften eines Trägers bei
manchen Tattoos, die eine versteckte Bedeutung haben, hervor. Für andere dient ein Tattoo
entweder zu einem abgefahrenen Aussehen oder zur Erinnerung an die Vergangenheit wie
etwa an die Hochzeit.

Im Endeffekt darf es nie in Vergessenheit geraten, dass die Öffentlichkeit gegenüber Tattoos
und ihren Trägern noch überwiegend ablehnend und nicht so aufgeschlossen ist. Wer eine
steile Karriere anstrebt, soll sein Tattoo nicht absichtlich entblößen. Es wäre besser, wenn der
Körper gleich ohne irgendein Tattoo bleiben würde.

Liebe Grüße,
Ze, LEE
Aufgabe 2 (Arbeitszeit: 25 Minuten)
In einer Online-Zeitschrift haben Sie einen Artikel zum Thema „Weihnachten mit oder ohne
Familie“ gelesen. Im Diskussionsforum der Zeitschrift lesen Sie folgende Meinung:

Gästebuch

Fabian: Weihnachten habe ich Urlaub und für mich gibt es nichts Schöneres als in den
Bergen Ski zu fahren und mit meiner Freundin im Schnee spazieren zu gehen.
Weihnachten zu Hause mit der ganzen Familie ist für mich langweilig. Außerdem gibt es
besonders an Festtagen immer wieder Streit.

Schreiben Sie nun Ihre Meinung (circa 80 Wörter).

Lieber Fabian,

wenn du stillschweigend andeutest, dass Weihnachten ohne Familie schöner ist als das mit
Familie, irrst du da dich! Weihnachten woanders zu verbringen als zu Hause kann zwar
erfrischend anders sein, wenn man sich selbst bislang nur in einem eng geschlossenen Raum
einsperrt. Jedoch ist es nicht zu vergessen, dass es das ganze Jahr hindurch selten ein Treffen
mit der eigenen Familie gibt, weil man sich so umtriebig den stetig wachsenden Anforderungen
bei seinem Job unterwerfen muss, dass man sich kaum Zeit nehmen kann, um sich über das
Wohlergehen und den Verbleib eines Familienangehöriges auf dem Laufenden zu halten. Das
Wiedersehen nach einer langen Zeit zu Hause ist demnach zauberhaft, insbesondere wenn die
Vereinbarkeit von Berufs- und Familienleben eher knapp ist.

Du hast außerdem darauf verweist, dass es besonders an Festtagen immer wieder Streit. So
sehe ich das auch. Ein gelegentlicher Familienkrach ist allerdings nicht ganz schlecht. Ich
meine, niemand bricht gern grundlos einen Streit vom Zaun, aber wenn es so eine
Auseinandersetzung mit einem Familienmitglieder gibt, sollte man nicht davor scheuen und sie
zur Seite drängen. Stattdessen sollte man eine Aussprache über das Missfallen führen und
damit die bestehenden Missverständnisse beheben. Aus einem Konflikt lernt man, wie sich auf
Kompromisse zu bewegen, indem man seinen eigenen Fehler erkennt und zugibt. Deshalb
sehe ich an Festtagen eine gute Chance darin, die familiärische Beziehung zu fördern.

Wenn du sowieso starrköpfig darauf bestehst, einen Urlaub an Weihnachten zu machen, weil
sie deiner Meinung nach viel schöner ist als sich zu Hause abzukapseln, dann sollst du nicht
vergessen, dabei seine Familie mitzubringen. Abschließend wünsche ich dir Frohe
Weihnachten! :)

Liebe Grüße,
Ze, LEE
Aufgabe 2 (Arbeitszeit: 25 Minuten)

Sie haben in einer Online-Zeitschrift einen Artikel zum Thema „Zusammenleben ohne
Trauschein“ gelesen. Im Diskussionsforum der Zeitschrift finden Sie folgende Meinung:

18.11. 09:21 Uhr


Stefanie: Immer mehr Paare leben heute zusammen, ohne zu heiraten. Das finde ich auch
ganz richtig. Der Trauschein ist doch nur ein Stück Papier und keine Garantie, dass man
für immer zusammenbleibt.

Schreiben Sie nun Ihre Meinung (circa 80 Wörter).

Liebe Stefanie,

im Laufe der Jahrzehnten wird das Zusammenleben ohne Trauschein bei jungen Paaren immer
beliebter besonders in den Großstädten, wo viel Trubel herrscht. Es lässt sich die Frage stellen,
was die Gründe dafür sind.

Das Hauptargument dafür ist, dass der Trauschein nur ein amtliches Dokument ist, welches die
Trauung eines Paares beurkundet, so wie du gesagt hast. Denn dieses Stück Papier
gewährleistet kein ewiges Zusammenleben, wenn beide Seiten eines Paares sich miteinander
beständig nicht in Einklang befinden. Es muss also erwähnt werden, dass nicht der Trauschein,
sondern das Vertrauen aufeinander die Beziehung festigt. Selbst ohne einen Trauschein
können die Partner ebenso einander in guten und schlechten Zeiten kennenlernen. Bei einer
gelungenen Partnerschaft geht es nicht darum, der ganzen Welt mit einem Trauschein oder mit
einer herkömmlichen kirchlichen Zeremonie zu zeigen, dass man geheiratet ist. Sondern es
handelt sich dabei um ein harmonisches Zusammenwohnen auf Dauer.

Andererseits ist es vernünftig, einen Heiratsantrag zu machen, da eine Heirat konkreter beweist,
dass man bereitwillig mit seinem Lebensgefährten oder mit seiner Lebensgefährtin durch dick
und dünn geht. In nichtehelichen Lebensgemeinschaften dagegen ist die Liebe meiner Meinung
nach weniger überzeugend, insbesondere wenn die Partner sich gesetzlich nicht miteinander
verbunden sind. Man kann einerseits seinem Partner den Himmel auf Erden versprechen, aber
ist andererseits treubrüchig.

Unterm Strich möchte ich sagen, ob man sich gegen oder für eine Ehe entscheidet, sollte man
sich zuvor genau überlegen, inwiefern man sich bereit einer Beziehung widmet. Klar ist aber:
man bekennt ohnehin seine Farbe, egal ob das Zusammenleben mit oder ohne Trauschein
erfolgt.

Liebe Grüße,
Ze, LEE
Aufgabe 2 (Arbeitszeit: 25 Minuten)
Sie haben in einer Online-Zeitschrift einen Artikel zum Thema „Schluss mit dem Diätwahn“
gelesen. Im Diskussionsforum der Zeitschrift finden Sie folgende Meinung:

18.11. 09:21 Uhr


Sonja: Hört endlich mit dem Diätwahn auf! Es ist weder schön noch gesund, wie sich
Schauspielerinnen und Models auf Untergewicht herunter hungern, weil sie in
Kleidergröße 34 passen müssen! Vor allem für junge Mädchen ist das ein schlechtes
Vorbild.

Schreiben Sie nun Ihre Meinung (circa 80 Wörter).

Liebe Sonja,

ich bin auch deiner Meinung, dass man endlich mit dem Diätwahn aufhören soll. Es ist äußerst
besorgniserregend, dass viele Jugendlichen heutzutage schon im zarten Alter eine Diät
machen, weil sie mit ihrem Anschein sowie ihrem Körpergewicht unzufrieden sind. Sie streben
eine schlanke Figur an und lassen sich einem Diätwahn erliegen, um ihrem Schönheitsideal in
Aussehen und Gewicht nachzueifern. Sie machen sich demnach Gedanken über Abspecken
durch Extremsport und Nahrungsverzicht, ohne es einzusehen, dass das präsentierte
Schönheitsideal in Fernsehsendungen oder in Modezeitschriften nur noch eine Einbildung ist.
Denn ein Schönheitsfehler auf dem Gesicht eines Modells oder eine überproportionale
Körperform lässt sich mühelos durch digitale Bildbearbeitung mit Photoshop korrigieren.

Es liegt an dem großen Einfluss der sozialen Medien, dass die Volksmasse sich einer
Gehirnwäsche unterzieht. Hierbei sollte man zur Vernunft kommen und sich von diesem
Diätwahn zurückziehen, weil er viele gravierende Probleme nach sich zieht. Wenn man seine
Essgewohnheiten an die eines superschlanken Models, kann es vorkommen, dass man in eine
Essstörung gelangt. Beispielsweise leidet man an Magersucht, wenn man sich die Pfunde
mühselig abhungert. Beim absoluten Nahrungsverzicht wird man besonders anfällig für
Untergewicht und dessen Begleiterkrankung wie Mangelernährung. Dabei fehlt es den
Betroffenen wichtige Nährstoffe wie Eiweiß, Kohlenhydrate und Mineralstoffe, weil ihr Körper
nicht ausreichend mit nahrhaften Lebensmitteln versorgt wird.

Kurz gesagt, Gewichtskontrolle durch extremen Körperkult sollte besonders im Pubertätsalter


nicht in Frage kommen. Falls man diesem Teufelskreis nicht entgehen, sollte man unverzüglich
therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen.

Liebe Grüße,
Ze, LEE
Aufgabe 2 (Arbeitszeit: 25 Minuten)

Sie haben im Fernsehen eine Diskussionssendung zum Thema „Ist Computer der bessere
Lehrer / die bessere Lehrerin?“ gesehen. Im Online-Gästebuch finden Sie folgende Meinung:

18.11. 09:21 Uhr


Theo: Heutzutage bietet der Computer viele Vorteile, die ein Lehrer nicht hat. Zum
Beispiel kann der Computer mithilfe des Internets alle Fragen beantworten und auch
speichern. Vor allem in weit abgelegenen Gebieten wäre das Lernen mit Computer sehr
nützlich. Man könnte dann das Geld für die Lehrer für etwas anderes benutzen.

Schreiben Sie nun Ihre Meinung (circa 80 Wörter).

Lieber Theo,

dank der enormen Fortschritte der Technik wird unser alltägliches Leben derart vereinfacht,
dass die Menschenkraft schrittweise durch Maschinen ersetzt werden. Es ist ebenso nichts
Erschreckendes, dass ein Computer die konventionelle Lehrkraft leistungsmäßig überholt. Denn
er ist mit umfangreichen Informationen ausgerüstet, auf die man mit einem Affenzahn zugreifen
kann, sofern der Rechner an eine Internetverbindung angeschlossen ist. Dies führt zu der
Frage, ob es bedeutsam ist, dass der Computer die herkömliche Lehrkraft auswechselt.

Um auf diese Frage einzugehen, sollte man zuvorderst den Vorteilen eines Computers
nachgehen. Anhand einer leistungsstarken Suchmaschinen kann man pauschale Antworten auf
bestimmte Fragen zu einem Thema innerhalb von Sekunden finden, wie du gerade darauf
hingewiesen hast. Neben dem blitzschnellen Gelangen an die Auskünfte sorgt die Nutzung
eines Computers dafür, dass der Unterricht in der Schule interessanter dargestellt wird, indem
schöpferisch gestaltete Dias und farbenfrohe Videos auf die Tafel projiziert werden, die
nutzwertige Informationen über besprochenes Thema enthalten.

Es lässt sich allerdings nicht leugnen, dass der Einsatz eines Computers im Unterricht seine
Schattenseiten hat. Und zwar Studierenden werden im Laufe der Zeit das analytische und
kritische Denken verlernen, weil ihr Verstand dadurch kaum gefordert wird, dass sie gleich die
Lösungen einer Aufgabe im Internet nachschauen, ohne sich zunächst zu bemühen, das
Problem selbst anzugehen. Nicht nur werden Schüler graduell begriffsstutzig, sondern ihre
Konzentration im Unterricht wird auch schwinden, weil sie sich in einem Computerspiel so
vertiefen und den inneren Schweinehund nicht mehr unter Kontrolle bringen können.

Um abschließend zur Ausgangsfrage zurückzukommen, ob der Einsatz eines Computers in der


Lehrkraft sinnvoll ist, hängt es davon ab, wie der Nutzer mit einem Computer umgeht und ob er
den negativen Auswirkungen des Internets widerstehen kann.

Liebe Grüße,
Ze, LEE
Aufgabe 2 (Arbeitszeit: 25 Minuten)

Sie haben im Internet einen Artikel zum Thema „Vegetarische Ernährung“ gelesen. Im
Gästebuch der Internetseite finden Sie folgende Meinung:

Gästebuch

Sonntag, 2. Oktober 19:16 Uhr


Lina: Ich habe mich für eine vegetarische Ernährung entschieden, weil mir die Tiere
leidtun. Meine Mutter behauptet zwar, dass es ungesund ist, kein Fleisch zu essen. Aber
Tiere haben auch das Recht auf Leben.

Schreiben Sie nun Ihre Meinung (circa 80 Wörter).

Liebe Lina,

in den letzten Jahren ernähren sich immer mehr Menschen vegetarisch oder sogar vegan.
Hauptsächlich der Klimawandel bewegt viele dazu, einen sogenannten Flexitarier zu werden,
der sich überwiegend vegetarisch ernähren, aber auch gelegentlich den Fleischkonsum zulässt.

Wie kommt grundsätzlich zur solchen vegetarischen Ernährungsweise? Ein soeben angeführter
Grund dafür ist die sich stets zuspitzende Klimaveränderung. Vor allem der Wasserbedarf bei
der Fleischproduktion ist gewaltig. So werden für die Erzeugung von einem Kilogramm
Rindfleisch bestürzend 5.991 bis 12.229 Liter Wasser benötigt. Der Anbau von Obst und
Gemüse ist demgegenüber wesentlich weniger wasserintensiv- für ein Kilogramm Tomaten
braucht man lediglich nur 110 Liter Wasser. Dabei darf man nicht vergessen, dass viele
Menschen in afrikanischen Ländern überhaupt keinen Zugang zu sauberem Wasser. Außerdem
ist es erwähnenswert: dass etwa in Amazonas große Regenwaldgebiete abgeholzt werden, um
Weidefläche für Rinder zu gewinnen, wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit negativ auf das
Weltklima auswirken. Und ob die Tötung dieser Nutztiere immer schmerz- und und ethisch
eindwandfrei erfolgt, ist ebenfalls fraglich.

Zwar ist Fleischgenuss, wenn er ein bestimmtes Maß überschreitet, ungesund, doch Fleisch
enthält eine Reihe wichtiger Nährstoffe, unter anderem die Mineralstoffe Eisen und Zink. Der
Eisenbedarf unseres Körpers etwa kann durch kein anderes Lebensmittel so gut wie durch den
Verzehr von Fleisch abgedeckt werden. Zudem findet sich das lebenswichtige Vitamin B12 nur
in tierischen Produkten. Deshalb hat deine Mutter da Recht, dass es ungesund ist, kein Fleisch
zu essen.

Meiner Meinung nach wäre ein weitgehender Verzicht auf bestimmte Fleischsorten die
vernünftigste Lösung, wenn man aus moralischer Perspektive den gängigen grausamen
Schlachtung und unnnatürliche Lebensumstände der Tiere einschätzt.

Liebe Grüße,
Ze, LEE
Aufgabe 2 (Arbeitszeit: 25 Minuten)

Sie haben im Radio eine Diskussionssendung zum Thema „Wie kann man den richtigen Beruf
wählen?“ gehört. Im Online-Gästebuch der Sendung finden Sie folgende Meinung:

Gästebuch

Fr, 11.05. 19:49 Uhr


Alexander: Ich finde, die Berufswahl ist eine sehr wichtige Entscheidung und deshalb
braucht man dabei Hilfe und Beratung. Ich habe mit meinen Eltern darüber diskutiert.
Das war für mich eine große Hilfe. Denn es genügt nicht, dass der Beruf einem Spaß
macht. Ganz wichtig ist, dass man später auch eine Arbeit finden kann.

Schreiben Sie nun Ihre Meinung (circa 80 Wörter).

Lieber Alexander,

nach dem Abschluss eines Studiums befinden sich viele Absolventen oft in einer kniffligen
Situation: sie stehen an einem Kreuzweg und müssen mit der Berufswahl eine
ausschlaggebende Entscheidung treffen. Dabei soll Rücksicht auf alle Fälle wie etwa
Arbeitsbedingungen, Interesse, Lohn, Aufstiegsmöglichkeiten usw. genommen werden. Freilich,
es reicht nicht aus, dass nur Spaß den Beruf umkreist.

Damit es dir einleuchtet, welche Berufswahl dir am besten passt, kannst du vielleicht einmal
eine Firmenkontaktmesse besuchen, auf der du dich bei Firmenvertretern deines
Wunschunternehmens über die angebotenen Karrieremöglichkeiten informieren kannst. Zudem
befähigen Praktika oder Nebenjobs dich dazu, einen Einblick in den Berufsalltag zu gewinnen.
Es zahlt sich am Ende aus, wenn du offensiv auf eigene Initiative praxisnahe Erfahrungen im
Rahmen deines Studiengangs sammelst.

Darüber hinaus ist Beharrlichkeit eine unabdingbare für eine steile Karriere. Wenn du in einer
heiklen Situation beim Übergang vom Studium in den Beruf steckst und das Gefühl hast, nicht
vorangehen zu können, gib nicht so schnell auf! Raff du dich auf und sieh diese Widrigkeit
durch eine rosa Brille als eine gute Chance zur Selbstentwicklung.

Falls du noch unsicher bist, für welche Stelle du dich entscheiden sollst, wende du dich an eine
Beratung von jemandem, dem du vertraust und vor allem der umfassend über dieses Thema
Bescheid weiß. Ein letzter Hinweis: sei immer neugierig und lernbereit. Ich wünsche dir viel
Erfolg mit deiner beruflichen Laufbahn!

Liebe Grüße,
Ze, LEE
Aufgabe 1 (Arbeitszeit: 20 Minuten)

Sie hatten Streit mit Ihren Eltern. Schreiben Sie Ihrem Freund/Ihrer Freundin darüber.

- Beschreiben Sie: Was war der Grund für den Streit?


- Begründen Sie: Warum streiten Sie manchmal mit Ihren Eltern?
- Bitten Sie Ihren Freund/Ihre Freundin um einen Rat.

Schreiben Sie eine E-Mail (circa 80 Wörter). Schreiben Sie etwas zu allen drei Punkten. Achten
Sie auf den Textaufbau (Anrede, Einleitung, Reihenfolge der Inhaltspunkte, Schluss).

Lieber Hans,

wie geht’s? Es tut mir sehr leid, dass ich mich seit langem nicht bei dir gemeldet habe. Ich hatte
nämlich mit dem Semesterbeginn viel zu tun und konnte mir keine Zeit nehmen, um dir eine E-
Mail zu schicken. Aber es war nicht der einzige Grund, weshalb du bisher keine Nachricht von
mir empfangen hast. Dies liegt daran, dass eine Laus mir über die Leber gelaufen ist, nachdem
ich mich mit meinen Eltern über eine Kleinigkeit gestritten hatte. Es war eigentlich nichts
Kompliziertes: meine Eltern haben mit mir geschimpft, weil ich immer vor dem Computer sitze
und damit die kostbare Zeit vertue. Hätte ich ihnen nicht so frech und respektlos geantwortet,
würde dieser Streit nicht angeheizt. Sag mal, was soll ich jetzt tun? Die Atmosphäre zu Hause
ist so angespannt, als wäre ein dritter Weltkrieg ausbrechen. Eigentlich ist eine
Auseinandersetzung nichts Neues bei uns zu Hause und ich bin immer der Urheber. Darüber,
dass ich immer einen draufmache und die Nacht durchwache, ärgern meine Eltern zu Tode.
Das kann ich nachvollziehen, weil sie sich um mein Wohlergehen sorgen. Doch ich bin nicht
mehr ein Kind! Ich genieße die Freiheit, etwas zu tun, was mir gefällt. Ich will nicht von meinen
Eltern herumkommandieren lassen. Nun ja, ich habe viel zu viel gemeckert. Was soll ich jetzt
tun, um diesen bestehenden Streit beizulegen? Soll ich den ersten Schritt tun, mich mit meinen
Eltern auszusöhnen? Aber was soll ich sagen, damit ich ihnen nicht auf die Füße trete? Lass dir
nicht zu viel Zeit wie ich und antworte mir schnell! Ich freue mich auf deine baldige
Rückmeldung. Danke.

Liebe Grüße,
Ze, LEE

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