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Energetische Gebäudereinigung

Sucht man eine Wohnung, oder plant ein Haus zu bauen, ist es empfehlenswert den ausgewählten
Ort zuvor historisch untersuchen. Aus energetischer Sicht ist es beispielsweise nicht ratsam, das Haus
auf einen Ort zu bauen, wo früher ein Friedhof war oder Kriege stattfanden, weil hier schwere
Energien herrschen.
Doch auch an jedem anderen Wohnort können wir schwere Energien und Geister anziehen. Die
unterirdisch lebenden Geister der Krankheit, des Leidens und der Zerstörung bewegen sich durch die
Rohre des Kanalisationssystems und gelangen so durch Toiletten und Waschbeckenabflüsse in
unsere Wohnungen. Ist dies der Fall, entsteht das Gefühl es rieche merkwürdig, die Lebensmittel
verderben schneller und sogar Insekten können sich in der Wohnung ansiedeln. Normalerweise
dringen die Geister nicht durch geschlossene Toilettendeckel oder Waschbeckenstöpsel. Befindet
sich in der Nähe jedoch ein Mülleimer mit Essensresten, die sich zu zersetzen beginnen, überwindet
der Geist jedes Hindernis, denn die Energie der Zerstörung und Zersetzung bedeutet Nahrung für ihn.
Deswegen sollte man bestenfalls jeden Abend den Müll entsorgen.
Eingänge für Geister aus der unteren Welt sind ebenso ungenutzte, „tote“ Gegenstände, die sich in
den Wohnräumen befinden. Bücher die nicht gelesen werden, Kleidung die nicht getragen wird,
sogar Fotos die nicht angeschaut werden, zerstören die Energie in den Wohnräumen. Deswegen
sollte man sich stets darum bemühen, ungenutzte Dinge aussortieren oder in getrennten Gebäuden
aufbewahren.
Durch Wohnungen in Hochhäusern können sich Geister ebenso uneingeschränkt bewegen, sofern sie
nicht geschützt sind. Tiere schützen beispielsweise durch Markierungen ihr Territorium, wobei die
energetische Spur bleibt, während der Geruch verschwindet. Andere Artgenossen werden sich nicht
in dieses Gebiet wagen.
In einem mehrstöckigen Haus grenzen zu allen Seiten Nachbarwohnungen an. Streiten sich die
Nachbarn oft oder sind sehr krank, erzeugen sie bestimmte Vibrationen, die hungrige Geister
anlocken. Für diese Geister sind Hauswände kein Hindernis. Sie ziehen durch die Wohnungen und
provozieren die gleichen Vibrationen auch in anderen Familien hervor, um sich weiterhin davon zu
ernähren. Deswegen ist es sehr wichtig für die Anwohner, ihre Wohnung zu reinigen, ihr Territorium
zu markieren und so einen Schutz zu schaffen. Die Geister der unteren Welt spüren diese Grenze und
werden sie nicht überschreiten. Von der Energie der Wohnung hängt die Zukunft der Familie ab. Ein
Haus mit schöner Atmosphäre schafft Harmonie und Zufriedenheit. Ist der Wohnraum von den
Geistern der Konflikte gereinigt, können sich die Geister der Freude und des Verständnisses
ansiedeln.

Für die Reinigung der Räume braucht man entweder eine schamanische Trommel, Rasseln, Glocken,
tibetische Klangschalen oder auch die Stimme. Es ist ebenso möglich, die Reinigung mit einer Kerze
durchzuführen, da Feuer sofort alles Negative verbrennt. Allerdings müsste man mit der Flamme
jeden Zentimeter des Raumes ablaufen, sogar unter den Betten und Schränken. Die schamanische
Trommel ist deshalb am geeignetsten für die Reinigungsarbeit, denn sie füllt den gesamten Raum mit
der entsprechenden Vibration aus.
Das Ritual der energetischen Gebäudereinigung folgt zwei Prinzipien. Zuerst wird das komplette
Zimmer gereinigt und im Anschluss sofort mit neuer Energie aufgeladen. Es ist jeder Raum getrennt
abzuhandeln, da jeder eine andere Funktion besitzt und so mit verschiedenen Energien aufgeladen
werden sollte.

Bevor man mit dem Ritual beginnt, wendet man sich an den Hausgeist und bittet um seine Erlaubnis
und Hilfe, die Reinigung durchzuführen, denn dies ist sein Territorium. Das Ritual startet im Flur, wo
man mit dem Rücken zur Eingangstür steht. Mit der Trommel wird nun eine Vibration mit dem
Bewusstsein erzeugt, dass man der Herr des Hauses ist und jetzt die Reinigung vornimmt. Man reinigt
dieses Zimmer von allen negativen Ansammlungen, indem man trommelnd im Uhrzeigersinn durch
den Raum geht. Meistens ist eine Runde ausreichend. Ist in diesem Raum jemand gestorben, sollte
man hiermehrere Runden durchlaufen. Sobald sich das Gefühl einstellt, dass der Raum plötzlich
heller geworden ist, oder sich vergrößert hat, ist alles bereinigt.

Im Folgenden stellt man sich in das Zentrum des Raumes (bestenfalls mit dem Rücken nach Norden)
und visualisiert bzw. fühlt, welche guten Energien in diesem Zimmer herrschen sollen. Durch die
Vibration der Trommel wird diese Energie vergrößert, sodass sie den ganzen Raum ausfüllt. Im
Eingangsbereich empfiehlt es sich, die Atmosphäre der Gastfreundlichkeit zu schaffen, in der Gäste
gut gelaunt sind und nie mit leeren Händen kommen. Bei verschiedensten Durchgangsbereichen
sollte eine harmonische Energie der Liebe und Stabilität geschaffen werden, sofern es in diesem
Raum keine spezielle Funktion gibt. In der Küche ist eine Energie des gesunden Essens, die
Atmosphäre der Gastfreundlichkeit und des Familienglücks geeignet. Das Wohnzimmer ist ein
zentraler Raum, wo sich die ganze Familie trifft. Hier ist die Energie des Zusammenhalts,
Freundschaft und Familienwärme wichtig. Im Kinderzimmer sollte man unbedingt schöpferisches
Durcheinander, Wissbegier, Aktivität und Kreativität visualisieren. Teilt man sich das Schlafzimmer
mit dem Partner, empfiehlt sich hier die Energie des gegenseitigen Respekts gegenüber der
Individualität des Partners, Liebe und Harmonie. Im Badezimmer sollte die Energie der Verjüngung,
der Reinheit und der Schönheit herrschen. Im Vorratsraum, Keller oder anderen technischen Räumen
schafft man die Energie der Ordnung und Ruhe, sowie stabil und verlässlich arbeitende Technik und
Systeme.

Ist das Zimmer aufgeladen, bewegt man sich im Uhrzeigersinn in den nächsten Raum und handelt
hier genauso, bis letztendlich die gesamte Wohnung gereinigt und aufgeladen ist. Jeder noch so
kleine Raum sollte bei diesem Ritual beachtet werden. Bei einem mehrstöckigen Wohnhaus beginnt
man im Erdgeschoss, geht dann die Etagen hinauf, zum Schluss folgt der Keller.
Zum Schluss steht man wieder im Flur vor der Eingangstür. Im letzten Schritt wendet man sich mit
dem Gesicht zur Tür. Mit den Vibrationen der Trommel wird die Energie um die Wohnungstür herum
verdichtet und ein energetisches Schutzpolster durch Affirmationen wie „Nur Menschen die mir
Gutes wollen kommen durch diese Tür hindurch“ geschaffen. Zum Abschluss des Rituals bedankt
man sich beim Hausgeist für seine Hilfe und bittet ihn, diese Energie und Schutz innerhalb der Familie
und innerhalb des Hauses aufzubewahren.

Die Kraft dieses Rituals ist so stark, dass die Reinigung für mindestens 1 Jahr ausreicht. Es sollte dann
wiederholt werden, sobald innerhalb der Wohnräume schwere Konflikte oder Situationen
entstanden sind. Außerdem ist sehr empfehlenswert nach so einer energetischen Reinigung einen
Großputz zu veranstalten.

Web Page: www.Aaylashaman.com


Facebook: Aayla Shaman
Email: aaylashaman@gmail.com

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