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Arbeitsblatt 4

Der Herrschaftsauftrag Gottes an die Menschen – wie ist das gemeint?


Gen 1,26-29
26
Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die Fische des
Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere auf dem Land. 27
Gott
schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie. 28
Gott segnete
sie und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde, unterwerft sie euch und herrscht über
die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf dem Land regen. 29
Dann sprach Gott:
Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, und alle Bäume mit samenhaltigen
Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen.

These Stimme Stimme Begründung


zu nicht zu
1. Der Mensch soll sich die Erde
unterwerfen. Das heißt, er kann mit ihr
machen, was er will.
2. Weil die Menschen als Mann und Frau
erschaffen wurden, sind Frauen und Männer
gleich viel wert.
3. Die Welt zu beherrschen heißt,
Verantwortung für sie zu übernehmen.
4. Der Mensch ist frei und Chef über die
Welt. Er darf alles allein entscheiden.
5. Weil der Mensch Abbild Gottes ist, muss
er mit der Welt so umgehen, wie Gott es tun
würde.
6. Dass der Mensch Abbild Gottes ist
bedeutet, dass niemand andere Menschen
versklaven darf.
7. Der Mensch darf keine Tiere töten, auch
nicht, um sie zu essen. Die Menschen dürfen
sich nur vegan ernähren.
8. Der Mensch darf zwar die Schöpfung
benutzen, muss sie aber auch bewahren.
9. Der Mensch darf aus der Welt alles
herausholen, was ihm nutzt.
10. Wenn der Mensch die Umwelt zerstört,
verliert er sein Recht, die Welt zu
beherrschen.
11. Wenn Gott keine Umweltverschmutzung
gewollt hätte, hätte er nicht zugelassen, dass
man Autos und Fabriken erfindet.

Arbeitsauftrag:
Positioniere dich zu den einzelnen Thesen. Begründe deine Meinung.

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