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Q11.

4 Der Mensch im Horizont des Gottesglaubens

Die drei Grunddimensionen des christlichen NMenschenbildes

Die Erschaffung des Menschen in der ersten Schöpfungserzählung (Gen 1,26 – 31)

26 Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen ūber die Fische
des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere auf dem
Land.
27 Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie.
28 Gott segnete sie und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevõlkert die Erde, unterwerft sie
euch und herrscht über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf dem
Land regen.
29 Dann sprach Gott: Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, und alle
Bäume mit samenhaltigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen.
30 AA llen TTieren des Feldes, aallen Vögeln des Himmels und allem, was sich auf der Erde neregt, was Lebensatem in sich
hat, gebe ich alle grünen Pflanzen zur Nahrung. So geschah es.
31 Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut. Es wurde Abend und es wurde Morgen: der sechste
1
Fragen:

1. welcher grundlegende wesenseg des Menschen wird in diesem Texst geschildert?


Versuchen Sie ein Schlagwort u finden!
2. Wic würden Sie die geschilderte Beziehung wischenGott und Mensch charakterisieren?
3. Welche Rolle weist Gott dem Mensohen in der Schöpfung
Unterscheiden Sie jen
e tuSagew und Aufoalben, die 6dGott adem Wev gı

schen (Psalm 8)

1(Für den Chormeister. Nach dem Kelterlied. Ein Psalm Davids.]


2 Herr, unser Herrscher, wie gewaltig ist dein Name auf der ganzen Erde; über den Himmel breitest du deine
Hoheit aus.
3 Aus dem Mund der Kinder und Säuglinge schaffst du dir Lob, deinen Gegnern zum Trotz; deine Feinde und
Widersacher mūssen verstummen.
4 Seh ich den Himmel, das Werk deiner Finger, Mond und Sterne, die du befestigt:
5 Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst, des
les Menschen Kind, Seiner animm
ann nst?
st?
ms.

6 Du hast ihn nur wenig geringer gemacht als Gott, hast ihn mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt.
7 Du hast ihn als Herrscher eingesetzt über das Werk deiner Hände, hast ihm alles zu Füßen gelegt:
8 All die Schafe, Ziegen und Rinder und auch die wilden Tiere,
9 die Vögel des Himmels und die Fische im Meer, alles, was auf den Pfaden der Meere dahinzieht.
10 Herr, unser Herrscher, wie gewaltig ist dein Name auf der ganzen Erdel

Hrage:

1. weloher wesens ng des Menschen ist in dieser Stelle rentral?


Vorsuhen Sie ein Scnlagwort u findenl
.
wolche Motive ous dem Schöpfungstekt werden hier aufocgriffen wnd als Begründung für den
be5onderen Wert des Mensohen angeführt
3. elche Eigenschaften muss der Mensoh besitzen, damit er als Kind Gottes herrschen kam?
Der Mensch im Horizont des Gottesglaubens
Q11.4

Zweiter Schöpfungsbericht (Gen 2,18-24)


am eine Hilfe machen, die
18 Dann sprach Gott, der Herr: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein bleibt. Ich will ihm
ihm entspricht.
19 Gott, der Herr, formte aus dem Ackerboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels und führte sie dem
Menschen zu, um zu sehen, wie er sie benennen wūrde. Und wie der Mensch jedes lebendige Wesen benannte, so
sollte es heißen.
20 Der Mensch gab Namen allem Vieh, den Vögeln des Himmels und allen Tieren des Feldes. Aber eine Hiife, die
dem Menschen entsprach, fand er nicht.
21 Da ließ Gott, der Herr, einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen, sodass er einschlief, nahm eine seiner Rippen
ind verschloss ihre Stelle mit Fleisch.
22 Gott, der Herr, baute aus der Rippe, die er vom Menschen genommen hatte, eine Frau und führte sie dem
Menschen zu.
23 Und der Mensch sprach: Das endlich ist Bein von meinem Bein / und Fleisch von meinem Fleisch. / Frau soll sie
heißen, / denn vom Mann ist sie genommen.
24 Darum verlässt der Mann Vater und Mutter und bindet sich an seine Frau und sie werden ein Fleisch.

Fragen
1. Weldhes Merknal menschlioher ExistenE wird im Textausschnitt angesprochen?
Versuchen Sie ein Schlagwort finden!
2 Wie werden Mamm und Frau beschricben? In welchem Verhättmis stehem si ueinander ?
3. Warun ist dieser Aspekt des menschlichen Daseins besonders wichtig für den Menschen
sellost und für eine funktionierende Gesellschaft

Transcendental itiit
(Gen 1,26-31)

Grunddimensionen
des christlichen
Menschenbildes

Persona/ it"at Sozialitiit


(Ps 8) (Gen 2,18-24)
Q11.4 Der Mensch im Horizont des Gottesglaubens

eitere zentrale Aspekte des christlichen Mensehenbildes

Der Fall des Menschen (Gen 3,1-8)


1 Die Schlange war schlauer als alle Tiere des Feldes, die Gott, der Herr, gemacht hatte. Sie sagte zu der Frau: Hat
Gott wirklich gesagt: Ihr dūrft von keinem Baum des Gartens essen?
2 Die Frau entgegnete der Schlange: Von den Früchten der Bäume im Garten dürfen wir essen;
I U V0n en Früchten des Baumes, der in der Mitte des Gartens steht, hat Gott gesagt: Davon dürft ihr nicht essen
der
und daran dūrft ihr nicht rühren, sonst werdet ihr sterben.
4 Darauf sagte die Schlange zur Frau: Nein, ihr werdet nicht sterben.
5 Gott weiß vielmehr: Sobald ihr davon esst, gehen euch die Augen auf; ihr werdet wie Gott und erkennt Gut und
Böse.
6 Da sah die Frau, dass es köstlich wăre, von dem Baum zu essen, dass der Baum eine Augenweide war und dazu
verlockte, klug zu werden. Sie nahm von seinen Frūchten und aß; sie gab auch ihrem Mann, der bei ihr war, und
auch er aß.
7 Da gingen beiden die Augen auf und sie erkannten, dass sie nackt waren. Sie hefteten Feigenblätter zusammen
und machten sich einen Schurz.
8 Als sie Gott, den Herm, im Garten gegen den Tagwind einherschreiten hörten, versteckten sich Adam und seine
Frau vor Gott, dem Herrn, unter den Bāumen des Gartens.

Fragen:
1. welches Struketurmerkmal monschlichen Daseins wird hier dargestellt und was verführt den
Menschen daz ?
2 Was bedeutet Sünde? Versuchen Sic eine Definition mit Be ug auf Gott finden.
3. Welche Folgen hat der Missbrauch der Freiheit für den Menschem?
Die Auferweckung Christi und das Heil (1 Kor 15, 12-22)
12 Wenn aber verkündigt wird, dass Christus von den Toten auferweckt worden ist, wie können dann einige von
euch sagen: Eine Auferstehung der Toten gibt es nicht?
13 Wenn es keine Auferstehung der Toten gibt, ist auch Christus nicht auferweckt worden.
14 Ist aber Christus nicht auferweckt worden, dann ist unsere Ver ndigung leer und euer Glaube sinnlos.
15 Wir werden dann auch als falsche Zeugen Gottes entlarvt, weil wir im Widerspruch zu Gott das Zeugnis abgelegt
haben: Er hat Christus auferweckt. Er hat ihn eben nicht auferweckt, wenn Tote nicht auferweckt werden.
16 Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, ist auch Christus nicht auferweckt worden.
17 wenn aber Christus nicht auferweckt worden ist, dann ist euer Glaube nutzlos und ihr seid immer noch in euren
Sünden;
die in Christus Entschlafenen sind dann verloren.
19 Wenn wir unsere Hoffnung nur in diesem Leben auf Christus gesetzt haben, sind wir erbärmlicher daran als alle
8 und au

anderen Menschen.
20 Nun aber ist Christus von den Toten auferweckt worden als der Erste der Entschlafenen.
21 Da nämlich durch einen Menschen der Tod gekommen ist, kommt durch einen Menschen auch die Auferstehung
der Tote
22 Denn wie in Adam alle sterben, so werden in Christus alle lebendig gemacht werden.
Fragen:
1.Wie hängt die beschrieoene Siindhnaftigkoit im oberen Text uSam enimit dem Scnlagwort diese5
Texte5?
2 welche grundlegende Hoffuung des Wenschen wird beschricben?
welhe Łusammenhänge aibt es zwischen der Kernussage dieses Testes wnd dem Vers
„Die Zeit ist erFült, das Reich Gpttes ist wahe. Kehrt wm sond glaubt an das Evangchumi" (mk115)
3.
Personal itiit

-
Wert und wirde des Menschen
Ver
nunft
-

-
Freiheit
des Menschen in seiner Identikit
f.
iniigautigheit je
-

→ selbst Liebe

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