7 Anti-Grübel-Tipps
Da es sich beim Grübeln um einen Teufelskreis von negativen Gedanken und Emotionen handelt, ist
es besser, sofort mit dem Grübeln aufzuhören. Das ist leichter gesagt als getan. Deshalb findest Du
hier 7 wirkungsvolle Tipps, wie du aus der Grübelfalle entwischen kannst.
1. Gedanken-Stopp Dies ist eine Methode der Verhaltenstherapie. Wenn du dir Sorgen machst, wenn
du merkst, dass du wieder im Gedankenkarussell sitzt, rufe laut: "Stopp". Das unterbricht deine
Gedankenmuster. Jetzt ist es wichtig, etwas anderes zu tun, um sich von den Gedanken abzulenken.
Fokussiere dich auf die Außenwelt. Grübler neigen dazu, sich immerzu mit sich selbst zu
beschäftigen.
2. Suche Ablenkung Um nicht wieder in dein Gedankenkarussell zurückzufallen, ist es wichtig, sofort
etwas ganz anderes zu tun. Zum Beispiel etwas mit Bewegung. Wenn du dich bewegst, kannst du dir
nicht so leicht Sorgen machen. Bewegung sorgt außerdem für die Schaffung von Endorphin, wodurch
du dich besser fühlst. Mögliche Ablenkungen: Spaziergang von 30 Minuten, Sport machen (durch
Bewegung fühlt man sich besser), ein Hobby, das alle Aufmerksamkeit erfordert,mit einer
Freundin/Freund telefonieren, ein spannendes Buch lesen, einen spannenden Film schauen,
Mindfulness Übung, Meditation, Yoga
3. Bewusst Grübeln Gönne dir den Raum und die Zeit, um dir jeden Tag eine halbe Stunde bewusst
Sorgen zu machen. Die negativen Gedanken zu unterdrücken, würde den Stress nur verstärken. Also
schreibe deine Gedanken in ein spezielles "Grübelbuch". Wenn du im Laufe des Tages bemerkst, dass
du grübelst, unterbreche deine Gedanken und hebe es dir für deine Grübelzeit auf. Auf diese Weise
kannst du dir mehr grübelfreie Zeit schaffen, und du machst dir wieder den Kopf frei für andere
Sachen. So kannst du auch verhindern, dass du dir Sorgen über zu viel grübeln machst.
4. Was würde X dazu sagen? Nehme die Position einer dritten Person ein. Was würde er oder sie
darüber sagen? Es könnte ein guter Freund sein oder jemand, von dem du denkst, dass er gut damit
umgehen kann. Das Wichtigste an diesem Tipp ist, dass du Abstand zu deinem Problem kreierst,
indem du es aus einer anderen Perspektive betrachtest.
5. Übe dich in Dankbarkeit Akzeptiere und wertschätze dich und dein Leben, wie es ist. Es ist gut so,
wie es ist. Du kannst deine Vergangenheit nicht ändern. Du kannst nur die Bedeutung deiner
Vergangenheit neu bewerten. Um mehr Wertschätzung zu schaffen, erstelle eine Liste von 10 Dingen
oder Erfahrungen in deinem Leben, für die du dankbar bist. Du kannst diese Liste immer wieder lesen,
wenn du dich mit positiver Energie aufladen möchtest.
6. Übe einen positiven Fokus Um dies zu üben, kannst du am besten ein Positivitäts-Tagebuch führen
und jeden Abend 3 positive Dinge aufschreiben, die du an diesem Tag erlebt hast. Es kann etwas
Simples sein, wie ein nettes Gespräch. Wenn du dies für 1 Woche tust, wirst du feststellen, dass dir
zunehmend mehr positive Dinge auffallen.
7. Entwickle spirituelles Bewusstsein Sehe dich als Teil eines größeren Ganzen. Das Leben ist eine
große Lehrschule. Es ist ein Geschenk. Erfahre dich selbst als gesegnet und fühle dich vom Leben
getragen. Auch wenn sich das im Moment vielleicht nicht so anfühlt, aber es ist die Realität. Das
Leben meint es gut mit dir!