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Rechte der Schüler

Handyabnahme

Verordnung des Bundesministers für Unterricht und Kunst vom 24. Juni
1974 betreffend die Schulordnung
§4

Abs. 4: Gegenstände, die die Sicherheit gefährden oder den Schulbetrieb stören, dürfen
vom Schüler nicht mitgebracht werden. Derartige Gegenstände sind dem Lehrer auf
Verlangen zu übergeben. Abgenommene Gegenstände sind nach Beendigung des
Unterrichtes bzw. der Schulveranstaltung oder der schulbezogenen Veranstaltung dem
Schüler zurückzugeben, sofern es sich nicht um sicherheitsgefährdende Gegenstände
handelt. Sicherheitsgefährdende Gegenstände dürfen nur dem Erziehungsberechtigten –
sofern der Schüler volljährig ist, diesem – ausgefolgt werden, wenn deren Besitz nicht
sonstigen Rechtsvorschriften widerspricht.

Kollektivstrafen

Schulunterrichtsgesetz (SchUG)
Bundesgesetz über die Ordnung von Unterricht und Erziehung in den im
Schulorganisationsgesetz geregelten Schulen
§ 47
Abs. 3: Körperliche Züchtigung, beleidigende Äußerungen und Kollektivstrafen sind verboten.

Toilettenverbot

Körperverletzung im Amt
§ 340

Abs. 1: Ein Amtsträger, der während der Ausübung seines Dienstes oder in Beziehung
auf seinen Dienst eine Körperverletzung begeht oder begehen lässt, wird mit
Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft. In minder schweren Fällen
ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe.

Abs. 2: Der Versuch ist strafbar.

Toilettenverbot

Strafgesetzbuch (StGB)
Verletzung der Fürsorge- oder Erziehungspflicht
§ 171

Wer seine Fürsorge- oder Erziehungspflicht gegenüber einer Person unter sechzehn
Jahren gröblich verletzt und dadurch den Schutzbefohlenen in die Gefahr bringt, in seiner
körperlichen oder psychischen Entwicklung erheblich geschädigt zu werden, einen
kriminellen Lebenswandel zu führen oder der Prostitution nachzugehen, wird mit
Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Toilettenverbot

Misshandlung von Schutzbefohlenen


§ 225

Abs. 1: Wer eine Person unter achtzehn Jahren oder eine wegen Gebrechlichkeit oder
Krankheit wehrlose Person, die

1. seiner Fürsorge oder Obhut untersteht,

2. seinem Hausstand angehört,

3. von dem Fürsorgepflichtigen seiner Gewalt überlassen worden oder

4. ihm im Rahmen eines Dienst- oder Arbeitsverhältnisses untergeordnet ist,

quält oder roh misshandelt, oder wer durch böswillige Vernachlässigung seiner Pflicht, für
sie zu sorgen, sie an der Gesundheit schädigt, wird mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten
bis zu zehn Jahren bestraft.

Abs. 2: Der Versuch ist strafbar.

Toilettenverbot

Nötigung - § 240 Strafgesetzbuch (StGB)

Beleidigung - § 185 Strafgesetzbuch (StGB)

Leistungsbeurteilungsverodnung

Stammfassung Bundesgesetzblatt Nr. 371/1974 (StF BGBl)


Verordnung des Bundesministers für Unterricht und Kunst vom 24. Juni
1974 über die Leistungsbeurteilung in Pflichtschulen sowie mittleren
und höheren Schulen
2. Abschnitt
§2

Abs. 1: Der Leistungsfeststellung sind nur die im Lehrplan festgelegten Bildungs- und
Lehraufgaben und jene Lernstoffe zugrunde zu legen, die bis zum Zeitpunkt der
Leistungsfeststellung in der betreffenden Klasse behandelt worden sind.

Leistungsbeurteilungsverodnung

Grundsätze der Leistungsbeurteilung


3. Abschnitt
§ 11

Abs. 2: Der Lehrer hat die Leistungen der Schüler sachlich und gerecht zu beurteilen,
dabei die verschiedenen fachlichen Aspekte und Beurteilungskriterien der Leistung zu
berücksichtigen und so eine größtmögliche Objektivierung der Leistungsbeurteilung
anzustreben.

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