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gesundheit | wasserregeneration

gesundheit

Wasser ist nicht


ationen führen wird, sowohl hinsichtlich der Qualität
als auch der Preise. Welche Möglichkeiten der Einzel-
ne heute zur Verfügung hat, um für sich, seine Fami-
lie, seine Haustiere und seinen Garten ein physiolo-
gisch „richtiges“ Wasser für den täglichen Bedarf zu
erhalten, ist Inhalt nachfolgenden Artikels.

Wasseraufbereitung – was bleibt uns anderes übrig?

gleich Wasser
Das ideale „Trink“-Wasser finden wir eigentlich nur
noch direkt an wenigen artesischen Quellen, in denen
aus eigener Kraft das Wasser aus großer Tiefe über den
Kapillarsog emporsteigt und zu Tage tritt. Es ist reich
an Energie, Sauerstoff und stoffwechselverfügbaren
Mineralien in feinster Struktur. Wenn man jedoch die
allgemein übliche Wasserqualität und ihre Kriterien
betrachtet und die heute bekannten Methoden der
Wasserregeneration auf ihren praktischen Wert hin
beurteilen will, ist es hilfreich, zunächst kurz die vier
Als das Leben an Land ging, nahm es das Meer mit sich wichtigsten Aspekte der Wasserqualität vorzustellen.

Der Markt der Systeme zur Wasserregeneration – in das Innere des Körpers. Interessanterweise mit der
gleichen Verhältnismäßigkeit von 70 Prozent Wasser Was ist reines Wasser?
und 30 Prozent Festkörper. Alles ungeborene Leben
wächst so erst einmal im inneren Meer (Fruchtwas- Wasser hat eine begrenzte Aufnahmefähigkeit für
ser/Sole) der Mutter heran und durchläuft dann mit andere Substanzen. Das erfährt jeder, der regelmä-
einer enormen Geschwindigkeit die Entwicklungszy- ßig spült, wäscht und putzt. Wer würde seine weißen
klen von Millionen Jahren. Mit der Geburt verlässt das Hemden in einem Kräutertee waschen? Auch das Le-
Wesen dieses innere Meer. Es besitzt jetzt ein Eigenes. bensmittel Wasser sollte möglichst frei sein von Ver-
unreinigungen. Gleichwohl ist sogenanntes „Reinst-
Das weltumspannende Ökosystem der Ozeane gleicht wasser“, das zu technischen Zwecken produziert wird,
Belastungen noch durch seine Selbstreinigungskraft physiologisch sehr problematisch, wie wir nachfol-
aus, vor allem durch Verdünnung. Wird es jedoch in gend noch sehen werden.
einer Region überlastet, zieht sich das Leben von dort Fazit: Gutes Trinkwasser sollte frei von pathogenen Kei-
in Bereiche intakter Meerwasserqualität zurück. Das men und von Verunreinigungen aus der Chemie- und
innere Meer der Landlebewesen bedarf seinerseits Pharmaindustrie sein! Doch reicht das?
der sorgfältigen Pflege. Ihr komplexes Regelsystem ist
nur begrenzt belastbar. Bereits ein scheinbar gering- Die physikalischen Eigenschaften des
fügiger Wassermangel kann zu massiven Störungen Wassers – der Energiegehalt
führen. Kommen noch andere Faktoren wie eine ver-
stärkte Aufnahme von Giften (über Luft, Nahrung, Jeder weiß aus eigener Erfahrung, aus dem täglichen
Wasser) hinzu, bleibt dies bekanntermaßen auf Dauer Umgang mit warmem bzw. heißem Wasser, dass es
nicht folgenlos. mit steigendem Energiegehalt seine Eigenschaften
deutlich verändert. Insbesondere die Eindring- und
Beide Meere, innen wie außen, leiden heute unter der Lösungsfähigkeit wird mit erhöhtem Energiegehalt
zunehmenden Verschmutzung. Die abnehmende Ver- (z.B. Wärme) wesentlich verbessert. Aber auch bei
fügbarkeit reinen und dazu optimal aufnahmefähigen kaltem Wasser gibt es unterschiedliche Grade des
Wassers wird heute zum weltumspannenden Krisen- Energiegehalts, was vor allem auf die Anzahl der
thema. So stehen wir auch in der Schweiz, Deutsch- „Hohlräume“ im jeweiligen Wasser zurückzuführen
land oder Österreich vor einer Entwicklung, die mit ist. Wassermoleküle, die sich an einer „Oberfläche“ be-
der anstehenden Privatisierung der Wasserversor- finden, verhalten sich anders. Hier spricht man daher
gung innerhalb weniger Jahre zu dramatischen Situ- von der „Inneren Oberfläche“ des Wassers.

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Fazit: Es ist physiologisch wünschenswert, dass man dann noch messen, wenn die Substanz selbst im Was- höher die Anzahl der gelösten Stoffe, desto grösser die
möglichst energiereiches Wasser trinkt, das eine gute Lö- ser nicht mehr nachweisbar ist. Die Vermutung liegt Sättigung des Wassers. Gesättigtes Wasser kann keine
sungskraft besitzt. Das unterstützt alle Lösungsprozesse, nahe, dass im physiologischen Geschehen das Was- Schlacken und Giftstoffe mehr im Körper aufnehmen
die Aufnahmefähigkeit des Wassers für Stoffwechsel- ser nicht nur als Transportmittel für Stoffe, sondern und abtransportieren.
schlacken und somit seine „Transportfähigkeit“ für Subs- auch für den Informationstransfer innerhalb des Kör-
tanzen aller Art im Körper. pers eine Rolle spielt. Alles in allem stehen wir in der Aus diesem Grund fanden schon vor mehr als 30
„Wasser-Informations-Forschung“ noch ziemlich am Jahren die sogenannten „Kannenfilter“ gerade bei
Der Gasgehalt des Wassers - Sauerstoffwasser Anfang (wobei das in der Wissenschaft ein langer der Zubereitung von Babynahrung Einzug in unsere
Zeitraum sein kann. Das Krebs eine Folge von Radio- Haushalte. Doch von diesen Kannenfiltern mit Aktiv-
Natürliches Quellwasser oder auch Wasser in beweg- aktivität sein kann, wurde erst 40 Jahre nach der ers- kohle-Granulatfilter ist zur Herstellung von frischem
ten Bergbächen besitzt ten Atombombe wissenschaftlich anerkannt). Völlig Trinkwasser dringend abzuraten, es sei denn, man
einen vergleichsweise ho- unklar ist auch noch, inwieweit und auf welche Weise kocht das Wasser anschließend ab. In den Filterkar-
hen Gasgehalt (vor allem Informationen, die über das Wasser in den menschli- tuschen bildet sich schon nach wenigen Stunden des
Sauerstoff und Stickstoff chen Körper gelangen, in diesem wirken. Dass jedoch Einsatzes eine Brutstätte für diverse Bakterien. Sind
im Verhältnis von etwa etwas geschieht, ist ein gesicherter Erfahrungswert, die Granulate noch dazu mit Silber bedampft, hat dies
40:60). Der Gasgehalt von der nicht nur über die sogenannte Homöopathie, (wel- zwar bakterizide Wirkung, das Silber gelangt jedoch
Leitungswasser ist dage- che die Informationsspeicherfähigkeit des Wassers mit dem Wasser ebenfalls in den Verdauungstrakt
gen wesentlich niedriger, schon seit mehr als 200 Jahren nutzt) in gezielter An- des Menschen und stört dort möglicherweise das not-
bedingt durch die heuti- wendung immer wieder seine Bestätigung findet. wendige Mikrobenleben in bedeutender Weise. Den
gen Transporttechnologien. Flaschenwasser hat den Fazit: Es ist also nicht nur sinnvoll, darauf zu achten, dass derzeitigen Königsweg bilden sogenannte hochaktive
geringsten Gasgehalt – man vertreibt den Sauerstoff nach der Reinigung im Wasser keine Schadstoffe mehr Kohlegestrick /-gewebe-Filter in Edelstahlkartuschen.
vor allem aus Haltbarkeitsgründen (Mikroleben) aus enthalten sind, sondern, dass nach Möglichkeit auch die Sie holen fast alles aus dem Wasser heraus, was nicht
dem Wasser und ersetzt ihn oft durch Kohlendioxyd noch darin befindlichen „Schadstoffinformationen“ ge- ionisch gelöst ist (Salze und gelöste Mineralien blei-
(ein Ausscheidungsprodukt des menschlichen Stoff- löscht werden. Dies ist nach bisherigen Erkenntnissen nur ben also erhalten). Sie sind weiterhin im ständigen
wechsels, nicht zu verwechseln mit der durchaus über eine extreme Zerstäubung des Wassers durch Wir- Gebrauch die preiswerteste Lösung zur chemischen
verträglichen sogenannten Kohlensäure, wie sie bei- beltechnologie bis in Bereiche von wenigen millionstel Milli- Wasserreinigung. Die Gefahr der Verkeimung ist
spielsweise beim Bierbrauen entsteht). Was viele nicht metern machbar. durch die Edelstahlgehäuse nahezu ausgeschlossen
wissen ist, dass der Mensch über den Verdauungs- und die Austauschintervalle liegen bei richtiger An-
trakt sehr viel Luft aufnimmt und nicht nur über die Systeme zur Wasseraufbereitung – eine Bewertung passung an den Verbrauch bei ca. 2 Jahren und län-
Lunge. aus physiologischer Sicht ger. Es entsteht kein Sondermüll, da die Kartuschen im
Fazit: Ein entsprechend physiologisch gutes Wasser be- Austausch gewechselt und die Aktivkohle zum Groß-
sitzt einen natürlich hohen Gasgehalt (= dadurch auch eine Zur technischen Aufbereitung von Wasser gibt es di- teil regeneriert werden kann.
zusätzliche „Oberflächenbildung“ im Wasser), vor allem verse Verfahren. Die bekanntesten sind die Filtration,
im richtigen Sauerstoff-Stickstoff-Verhältnis (40:60), je- das sogenannte Umkehrosmose-Verfahren und die Die Umkehrosmose
doch möglichst kein CO2. Destillation. Zusätzlich bekannt sind besonders in Ge-
genden mit sehr hartem Wasser die chemische oder Das Umkehrosmose Verfahren zur Reinigung von
Im Wasser gespeicherte „Informationen“ – physikalische Wasseraufbereitung. Wasser ist ursprünglich zur Herstellung von entmi-
das Gedächtnis des Wassers neralisiertem Kesselspeisewasser für Dampflokomo-
Die Wasser-Filtration tiven und dampfgetriebene Schiffe entstanden und
Dass Wasser ein „Gedächtnis“ hat, also Informationen wird heute als das Verfahren zur Herstellung von
speichern kann, ist heute eine unbestrittene Tatsa- In unserem Leitungswasser finden sich zunehmend „reinem“ Trinkwasser propagiert. Bei der Meerwas-
che. Wie diese Informationsspeicherung geschieht, ist Substanzen, die nicht durch die regelmäßigen, gesetz- serentsalzung ist sie in Gebieten mit Wasserknapp-
jedoch noch weitgehend unbekannt. Weltkonzerne lich vorgeschriebenen Messungen erfasst werden. heit heute noch oft die einzige Möglichkeit, Süßwasser
wie Microsoft oder IBM haben in den letzten Jahren Dies können Medikamentenrückstände, Hormone in großen Mengen herzustellen. Doch auf Grund des
bereits Millionen in die Erforschung dieser Informa- (aus Tiermast und von der „Antibabypille“), Schwer- hohen Energieaufwands wurden in den vergangenen
tionsspeicherfähigkeit des Wassers investiert – denn metalle (Cadmium, Blei, Kupferverbindungen etc.), Jahren alternative Verfahren entwickelt, die auch die
sie wollen die unendliche Speicherkapazität des Was- die möglicherweise auf dem Weg (unsere Seen, Flüs- Meerwasserentsalzung zukünftig wesentlich effi-
sers möglichst schnell technisch nutzen. Der soge- se und Grundwasser sind mittlerweile voll davon) des zienter machen sollen. Bei der Umkehrosmose wird
nannte spektroskopische „Fingerprint“ einer durch Wassers zum Endverbraucher hineingelangen, polare das Wasser durch eine so feine Mikromembran ge-
mehrfache Destillation aus dem Wasser entfernten Pestizide und dergleichen mehr sein. Im Leitungswas- presst, dass außer den Wassermolekülen praktisch
Substanz (z.B. von Aluminiumsalzen) lässt sich auch ser können bis zu 1700 gelöste Stoffe vorkommen. Je nichts anderes hindurch kann. Diesen Vorgang gibt

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es in der freien Natur nie. Umkehrosmose-Wasser Weitere Informationen zu unserem Lebensmittel Nr. 1
ist entmineralisiert, extrem gasarm und besitzt einen und den Möglichkeiten seiner Veredelung erhalten Sie
pH-Wert von unter 6, was heißt, dass es sauer ist und unter www.firmamend.com
somit eine Belastung für unseren hierzulande durch
Regelfall ohnehin übersäuerten Körper. Die Umkehr-
osmose kommt im Trinkwasserbereich, wenn über-
haupt, nur als Alternative in Betracht, wenn sich im
Ausgangswasser nachweislich toxische Substanzen
befinden, die über die Aktivkohle-Filtration allein
nicht entfernt werden können. Die vielgescholtenen
Nitrate sind kein hinreichender Grund für den Ein-
satz der Umkehrosmose, da man sich stattdessen die
vorher genannten Probleme einhandelt. Ein weiterer
Entscheidungsfaktor ist der hohe Anschaffungspreis
richtig funktionierender Geräte und die notwendige
intensive Wartung mit beträchtlichen Folgekosten.
Gewarnt wird vor sogenannten „günstigen“ Angebo-
ten. Hier handelt es sich meist um importierte Geräte
aus China, deren Materialien oft schon nach wenigen
Monaten der Benutzung nicht mehr standhalten, da
Umkehrosmose-Wasser mit seinem sauren pH-Wert
sehr aggressiv ist. Zusätzlich ist das Verhältnis von
„reinem“ Wasser zu Abwasser teilweise bis 1:30, so
dass die Wasserkosten erheblich ansteigen können.

Die Destillation

Die Destillation als Alternative zur Umkehrosmose


verschlingt enorme Stromkosten (das Wasser wird
verkocht und dann wieder kondensiert) und ist, wie
die Umkehrosmose, nur bei bestimmten Stoffwech-
selerkrankungen therapeutisch zu empfehlen. Als
dauerndes Trinkwasser ist destilliertes Wasser nicht
geeignet, zumal gerade viele der unangenehmen Subs-
tanzen beim Verdampfen des Wassers mitgenommen
werden, wie man analytisch messen kann. Erst tech-
nisch reines Wasser (drei- bis fünffach destilliert)
wäre fast substanzfrei, verhält sich jedoch im Körper
extrem aggressiv und ist als Trinkwasser verboten.
Fazit: Die Tatsache, dass wir an etwas nicht sofort er-
kranken, muss noch lange nicht heißen, dass es gesund
für uns ist. Am besten geeignet, Trinkwasser aus der
Leitung gut und zu vertretbaren Preisen von Schad-
stoffen zu befreien, sind seit vielen Jahren hochaktive
Kohlegestrick /-gewebe Edelstahlfilter - die „Firewall“
für unser privates Leitungssystem.

In der nächsten Ausgabe erfahren Sie im 2. Teil die-


ser Marktbetrachtung alles über die chemischen und
bio-physikalischen Verfahren zur privaten Trinkwas-
seraufbereitung, auch von hartem Wasser.

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