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Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Hinweise 5
DievierPrüfungenImÜberblick 5
Dievier Prüfungen:Kurzbeschreibung 6
ZertifikatßI Lesen 6
ZertifikatllI Hören 6
ZertifikatBI Schreiben 6
Zertifikatß l Sprechen 6
Ergebnisse 6

Modul Lesen 7
I Informationen zur PrUhm.g ZertifikatBl Lesen 7
11 Einstiegzum Lesen. 8
A Globallesen- das Themaerkennen 8
B Selektivlesen- bestimmtelnformationen verstehen 9
C DetailliertLesen- Einzelheiten verstehen. 11
D Meinungenerkennen 12
E Texteverstehen . . 13
F Textsortenerkennen. 14
IJI Übungenzum Lesen.. 17
IV Trainlngzur PrüfungLesen 23
A Trainingzu Teil1 23
B Trainingzu Teil2 25
C Trainingzu Teil3 29
D Trainingzu Tell4 . 34
E Trainingzu TeilS 36
V Simulation:ZertifikatBI Lesen . 40
Teil 1 • 41
Teil2 43
Teil3 . 45
Teil4 47
TeilS 48

Modul Hören . 50
1 Informationen zur PrUfun_g
ZertifikatBI Hören 50
II Einstiegzum Hören 51
A Globalbören- dasThemaerkennen 51
B Selektivhören- wichtigeInformationen verst,ehen 53
C EinAlltag;;gesprächverstehen 54
D DieMeinungverstehen 54
111Übungenzum Hören 55
A Durch5a&en undAnweisungen verstehen. 55
B EinenVortragverstehen. . 55
C GesprächeZWischen zweiPersonenverstehen 55
D Radiosendungen verstehen.. 57
1V Trainingzur PrüfungHören 59
A Trainingzu Teil1 . 59
B Trainingzu Teil2 61
C Trainingzu Teil3 62
D Trainingzu Teil4 63

3
lnhaltsverzeic h nis

V Simulation:ZertifikatBI Hören 64
Teilt 6S
TeiJ2 ö6
Teil 3 67
Teil 4 68

Modul Schreiben 70
1 lnformatlonenzur PrüfungZertifikatB1Schrelben 70
II Einstiegzum Schreiben 71
A BriefoderE-Mail 71
B Anrede und.Groß 74
C WelchesThemapasst . . . . • . . . 76
D Kurze Mitte.ilungen 77
E W~ wollendie Schretbendenerreichen? 78
F Auf eine Anzeigeantworten 79
llI ÜbungenzumSchreiben. . . 81
A PersönlicheE-Mailsschtei.ben 81
B Persönlicheoderhalbform,elle
E-Ma.ils
schreiben 83
C Die Meinungsagen 84
D ZU$tlmmenoder widersprechen 85
E Anredeund Schll.CiSformel 86
F Etwas begründen 87
G Eine Ablehnungschreiben 89
H Eine Einladungschreiben 91
IV Trainingzm Prüfung Schreiben 93
A Ttalningzu Aufgabe1 93
B Trainingzu Aufgabe2 94
C Trainingzu Aufgabe3 96
V Simulaöon:Zertifikat131Schreiben 97
Aufgabe l 98
Aufgabe2 98
Aufgabe3 98

Modul Sprechen 99
1 lllformationenzurPrüfungZertifikatB1Sprechen 99
il Einstiegzum sprechen 100
A Ein Gesprächbegtnnen 100
B Dle Meinungsagen 102
C Etwas,erzählen 105
D Ein Gesprächbeenden 107
lll Übungenzum Sprechen 108
N Trainingzur PrüfungSprechen B7
A Traintngzu Aufgabe1 - Gemeinsametwasplanen ll 7
B Trainingzu Aufgabe2 - EinThemapräsentieren HB
C Trainingzu AuJgabe3- Überein Themasprech.en 122
V Simulation:Zertl6katBI Spreche □ 128
A Aufgabe 1 - Gemeinsametwas planen 129
B Aufgabe2 - EinThemapräsentleren. 129
C Aufgabe3 - Überein Themasprechen 130

Anhang 131
Texttranskriptlonen 131
Lösungen 151

4
Allgemeine Hinweise
Mit Fitfürs Zertifibt B1, Deutschprüfungfür Jugendliche
kannstdu
• dich gezieltauf dte PrüfungenZertijfk.al
Bl vorbereiten
• feststellen,
was genau!n den Prüfungenverlangtwird
• dich selb.sttestenund deinen Leistungsstand
einschätzen
Lieszuerstdie Hinweisezu denvier Prüfungen dann,mit welchemModul du beginnenmöchtest.
und entscheide

Die v· er Prüfungen im Oberblick


Auf der N'iveaustufeB1 kannst du vier Prüfungenablegen
• Lesen
• Hören
• Schreiben
• Sprechen
Du kannstdie Prüfungenzusammenoder einzelnablegen.DiePrüfungenwerdenunabhängigvoneinander
bewertet..Ju jeder Prüfungmusstdu 60 %der Punkte erreichen.

Teil Ptmkte Mirmten


1

Zertmkat81 1 erzählender
Text fürJede 10
Lesen 2 Zeftungstexte Lösung3,333 20
3 Anzetg~n 10
4 Leserbrrefe 15
5 Anweisungstextz.B.Hausordnung 1nsg'esamt
1l'lO 10

ZertifikatB1 l Ansagetexte für jede lO


Hör,em 2 Vortrag Löson~3,333 5
3 Gesprnch 8
4 Diskussion
im Radio 12
plus5 für den
insgesamt
100 Arnb.rlortbogen

ZertifikatB1 1 .E-Mail 40 20
Schreiben 2 Diskussionsbeitrag 40 25
3 'E-Mail 20 15
1
insgesamt100

ZertifikatB1 pro Teil11ehmer


1-in
Sprechen 1 gemeir1sam etwasplanen 28 2-3
(lnteraktion)
2 ein Themapräsentieren 40 3-4
(f'räsentatlon)
3 übereinlhema sprrechen 1,6 1-2
(lnter~ktion)
Ausspracltle
für Teil, , 2 und3 16"
insgesamt
100

5
Die vier Prüfungen im Überblick
---------------------------
Die vier Prüfungen - Kurzbeschreibung
ZertifikatB1 Lesen
DiePrüfungdauertcirca65 Minuten.In dieserPrüfungl.iestdu 22 verschiedene
Texteuod löstdazu
30 Aufgaben.BeijederAufgabemusstdu etwasankreuzen.Esgibt immernur einerichtigeLösung.
DieTextesindunterschiedlich
lang.
Du hastdie Prüfungbestanden,wenndu 18 Aufgabenrichtiglöst.FürjederichtigeLösungbekommstdu
3,333 Punkte.Du musst60 Punkte(60 Prozent)erreichen.

ZertifikatBI Hören
DiePrüfungdauertcirca35 Minuten.In dieserPrüfunghörstdu 9 verschiedene
Texteund löstdazu
30 Aufgaben.BeijederAufgabemusstdu etwasankreuzen.Esgibtimmernur einerichtigeLösung.
Esgibtkürzereund längereTexte.
Du hastdie Prüfungbestanden,wenndu 18Aufgabenrichtiglöst.FürjederichtigeLösuogbekommstdu
3,333 Punkte.Du musst60 Punkte(60Prozent)erreichen.

ZertifikatBl Schreiben
DiePrüfungdauert60 Minuten.ln dieserPrüfungschreibstdu dreiverschiedene
Texte.Eineinformelle
E-Mailan eineFreundin/einenFreund,einehalbformelleE·Mailund einenDiskussionsbeitrag.
DiePrüfendenbewertendeineLeistungnacheinemfestgelegten
Bewertungssystem.
DieBewertungskriterien
sind:
• Wiegut und vollständigerfüllstdu die Aufgaben?
• Wiegut IstdeinWortschatz?
• Wiegut kannstdu die grammatischen Strukturen?
Du hastdie Prüfungbestanden,wenndu 60 Punkte(60 Prozent)erreichst.

ZertifikatBl Sprechen
DiePrüfungdauertcirca 15Minutenfür zweiTeilnehmende.Dusollstin der PrüfungdreiAufgabenbearbeiten:
Du planstgemeinsammit deinerPartnerin/ deinemPartnereineAktivität,du trägsteine Präsentation
vor, du
sceUstFragenan deinePartnerin/ deinenPartnerund du antwortestauf Fragen.
Du hastvorder Prüfung15MinutenVorbereitungsz,eit.
Du bekommstAufgabenblätter zu den drei
Prüfungsaufgabenund kannstdir Notizenmachen.In der Prüfungsollstdu nichtvomBlattablesen,
sondernfreisprechen.
DiePrüfendenbewertendeineLeistungnacheinemfestgelegtenBewertungssystem.
DieBewertungskriterien
sind:
• Wiegut und vollständigerfüllstdu die Aufgaben? • Wiegut ist deineAussprache?
• Wieflüssigkannstdu sprechen? • Wiegut kannstdu die grammatischen
Strukturen?
• Wiegut ist deinWonschacz?
Du hastdie Prüfungbestanden,wenndu 60 Punkte[60 Prozent)erreichst.

Ergebnisse
DasZeugnisbescheinigt,welchePrüfungendu aufder Niveaustufe
B1 bestandenhast.
DasZeugnisweistzu jederPrüfungdie erreichtePunktzahlaus.

6
_________________ ln_formationen zur Prüfung Zerfikat Bl Lesen

Modul Les,en
1 Informationen zur Prüfung Zerfikat B1 Lesen
lesenhat fünfTeileund dauertcirca 65 Minuten.
Die PrU.fung
Du liest22 verschiedene
Texteund sollstdazu30 Fragenbeantworten.
Es gibt kürzere und längereTexte.

Übersicht über die einzelnen Prüfungsteile

Teil Texte Aufgaben Zeit Ziel

1 Duliesteinenlängeren Dubeantwortestsechs ca,.10 Duzeigst dass dueinen


Text,z.B.aus einem FragenzumInhalt.Wähle: Minuten längeren
Textverstehst,
persönlichen
Blog. Richtigoderfalsch. indemetwaserzähltwird.

2 DuliestzweiTexteausder ZujedemTextbeantwortest ca.20 Duzeigst,dassdu in


Presse,
z.8. einenkurzen du drei fragen. Minuten einemZeitungstextbe-
odereinen W.ähle;
Zeitungsartik!el a, b oderc. stimmt€Informationen
Beric.ht
aus einerZeitschrift. l'Jerstehst.

3 DuliestneunAnzeigen. DusuchstzujederSituation ca.10 Duzeigst,dassdu in den


Dawgibtes sieben die passende
Anzeige. Minuten AnzelgendetailfierteAn-
Sltuationen. Fure1neSituationgibt es gabenverstehst.
keineLösung.
Schreibea-j oderx..

4 Du,liestsiebenkurzeKorn· Dusollstentscheiden.
ob ca.15 Duzeigst,dassdu in
lilentarezu einem Thema die Kommentarepositiv Minuten kurzenTextenverstehst.
aus demAlltagim deut- odernegativsind. o:bdiePersondafüroder
sehenSprachraum. Wähle:JaoderNeim. dagegenist.

5 DuliesteinenTextmit Hin- ZudiesemTextgibtes ca. \0 Duzeigst,dassdudie


weisenundVorschriften, vierFragen. Minuten ~inweisein einemlnfor-
z.B. eine Hausordnung. Wähle:a, b oderc. mationstextverstehst

7
II Einstieg zum Lesen

II Einstieg zum Lesen1


A Global lesen - das Thema erkennen

Welche Überschriftpasst?
a Lies zuerst die Überschriften l-6.
1 Kinderlesenvor
2 BesondereReisenfürJugendliche
3 InternetoderGespräche
unterFreunden?
4 Essgewohnheitenändernsich
5 Ein Fremds.prachenprojekt
für Kinder
6 AnsMeerfahren- mal ganzanders

b Lies danach die Texte A-P. Unterstreiche beim Lesen die Wörtertdie dir helfen, die Lösung
iu finden.

A SeiteinpaarJahre11 ist derFahrradweg von Berlin B in derStadtbüchereigabesgesternein interes-


nachUsedomei11Geheimtipp für sportlicheNatur- santesAngebottfü jungeBesucher.Schülerinnen
freunde,.
Dieetwa350km langeStreckezwischen undSchüler zwischen8 und12Jahrenwareneing.e-
GroßstadtundOstseeführt durchkleineStädtchen l,md laden,an einemLesewettbewerbteilzunehmen.
stilleWälder,eirneebensoanregende wie erholsame DieGewinner erhieltenSachpreise
undEinladungen
Tour. zumlandesweiten Wettbewerbim Aprll.

C ImmermehrMenschen gewöhnen sichdaran,ihre D DieMittelpunktschu!ein Hamburg-Eidelsteclthat


Sorgen,ErfahrungenundÄngstenichtmehrin derFa- einePartnerschule InVoropöririDänemark. l'ndie-
zuerzählen.Sieschreiben semJahrhabendceSchülerder5. Klasse
rnHieoderim Freundeskreis sichetwa,s
lieberihreganzpersönlichen
Gedan~en undErlebn1sseBesonderes ausgedacht:Siewollensichundihre
im Blogauf.SieführeneindigitalesTagebuch,das Schulein einemVideofilmvorstellen.Dazusindsie
jederlesenund kommentieren kann. seiteinerWochemil:KameraundFotoapparat in
derSchuleunterwegs undmachenlnterviI~ws - auf
Englisch!

E SeiteinigenJahrenbietenvieleReiseagenturen F AlsmeistgeliebtesLebensmittelderDeut.sehen
Sprachkurse im Auslandfür Schmerinneli.
undSchüler gilt ,;mAusland
immer noch die Kartoffel.
Tatsäch·
zwischen l 2 und16Jahrenan.Natürlich stehtdas lrchessenaberlängstnichtmehralle Bundesbürger
ErlerneneinerFremdsprache im Mittelpunkt.Aber jedenTagKartoffeln,egalin welcherForm.Nudeln
danebengibt esvlel-Spaß undSport.DieMädchen oderReisersetzenvrelfaohdjeKartoffel.Wassich
undJungenwerdennachdemUnterriditvon Er- allerdingsirnmernochsteigenderBeHebtheit er-
zieherinnen und Efziehern
betreut. freut.dassinddiePommes FritesausderTütel

8
c Welche Wörter sind die „Sch.lü.sselwörter''?
A Fdh.(rß~JJ1:rlll'I ~ c__________
___ _ E
B ~D________ _ f

d Entscheide jetzt: Welche Überschrift passt zu welchem Text? Ordne zu.


l Kinder lesenvor
2 BesondereReisenfür Jugendliebe
3 InternetoderGesprächeunterFreunden?
4 ESSgßWOhnheiten
ändern sich
5 EinFremdsprachenprojekt
für Kinder
6 AnsMeerfahren- malganzanders

B Selekti:v lesen - bestimmte Informationen verstehen

1 Wo steht die Information?


a Lies den Text. Lies dann die Aufgaben 1-4 in b und übei ege:
Wo steht die Information?

1 liebeSchi.ilefinnen
undSchüler,

2 27. Mai,sollin unsererSchule·ein .,TagderoffenenTOr"


am Mittvvoch,

3 stattfinden,Wir wollenden Eitemund anderenBesuchern


unsereSchulezeigen.

4 AlleKlassenkönnenan die5;em
Tagdie Aktivitätendes vergangenenJahres

5 durchFotos,BiloerundTextevorstellen.

6 In jedemRaumsollenSchülerinnen
unclSchülerdenBesud1em
erklären,

7 welcheProjekteim vergangenem
Jahrbesonderswichtigwaren.

8 GebteureVor5chlägebitte bis EndeAprilimSekretariat


ab!

b Noti,ere, in welcher Zeile du die Antwort findest.


1 WannJstder „Tagder offenenrur~? Zeile:__
2 Wer solleingeladenwerden? Zeile:
3 Wersollmitden Gästensprechen? Zeile:
4 Wo kann man etwas vorschlagen? Zeile:

9
n Einstieg zum Lesen
-~-----

2 Suche die Antworten im Text.


a Lies den Tex,t. Lies dann die Aufgaben 1-4 und überlege: Richtig oder FalscJB
b Wo findest du die Antworten im Text? Unterstreiche.

1
ZumerstenMal habenwir mit unserenElterndie Ferienrneinemhed & breakfastan der Nordseeverbracht:.
lehhaue zuerstkeine Lustctazu,aber,eh mussjetztsagen:Eswar e1nwunderbares
Erlebnis!
Das• Deich-Haus".istge;mütlich,
geräumigund sehr gastlich.UnserZimmerwar so groß,dass sogar mein
Bruderundkh genugPlatzzumSpielen hatten.
DasFrühstücksbüffetwarwirkJich
wunderbar,es fehltenichts:verschiedene-
Brotsorten,sehrgutesMüsli,
Obstund Säfte,einegroßeAuswahlanWurst,KäseundMannelade,und natürlichTeeund Kaffee.
EineinzigerKri,tikpunktDerWegzumStrandist,iemlfchweit OhneAuto hättenwir einigeSchwierig-
keitengehabt vor.allem,weilmeineEltemzumBadenja immerso viele·sachenmitnehmen.

Rieb f .sci
l DasDeich-Hausliegt in einem Ort am Meer. =i □
2 rnder Fammegibt es dreiTöchter.
3 DasEssenim Dei.eh-Hotel wird &elobt. [J
4 DieFamiüeist m.lt demZugangereist.

c Entscheide jetzt: Richtig oder Falsch? Kreuze an.. Richtig Falsch


l Das Deich-Hausliegtin einem Ort am Meer. □ □
2 In der Familiegibt es dreiTöchter. □ □
3 Das Essenim Deich-Hoielwird geloht. □ □
4 DieFamilieist mit dem Zugang,ereist. □ □

3 Wo steht die Antwort?


a Lies Sie die Aufgdlen und den Text.

b Notiere dann, in welcheRl Abschnitt du die Antworten finden kannst.

1 WievieleBücheroderCDskann manmitnehmen? ______


Abschnitt:-
a D Vier Bücher,zwei CDs.
b D So VielmanwiU.
c D Das hängt vom Alterab.

2 Wer kann die Stadtbücherei henutzen? Abschnitt:_____ _


a. D Jeder.
b O Alle1 die in der Stadtgemeldetsind.
c D Wereinen Personalausweis hat

3 Wennman Fragenhat, kann man Abschnitt:_____ _


a D anrufen.
b D eine E•Mailschreiben.
c D daslnforrnationsblatt
lesen.

10
II Einstieg-zum lesen
--------~~

BIBLIOTHEKS-ORDNUNG

Die Stadtbüchereiist an a,llenWerktagengeöffnet.


1..Öffnung,.zeUen:

Ma-Do von m.ooois19.00 Uhr


Fr von 10.00 bis.20.0 □
Sa von 12.00 bis 16.00

2. lnfo1111ation:
Währendder Öffnungszeltenstehendie Angestelltenam Informationsschalter
für
Auskünftezur Veirfi.igung.
TelefonlscheAust<ün~e
werden ebenfallswährendder Öffnungszeitener-
teilt unter der Nummer:776 39 80 06

3. e:ibllothekskarte:JederEinwohnerunsererStadt !<anngegenZahlungvon 10Euround Vorlage


einesgee1gneten Dokumentsden Bibliotheksausweiserwerben.IDieBibllathekskarteist vom Aus-
stellungstagan ein Ja'l'lr11ang
gültig.

4. Auslethe:Die Büchereikarteberechtigtdazu,:Bücher,Zeitschriften,Tonträger1:mdFilmeaus-
zuleihen.DieAusleih!Tlstfür Printmedienbeträgt vier Wochen,für CDsund DVDszwei Wochen.
DieAf'lz:ahlder ausgeliehenenMedienist nicht begrenzt.EinigeMedienl<önnennicht an Kinder
undJugend,liche ausgeliehenwerden.
S. Beschädigungen:BeschädigteoderverlorengegangeneMedienmüssenvom Berrntzerersetzt
werden.Wird ein Mediumvom Rückgabe-Automaten zurückgewiesen,musssich der Büc_hereibe- 1

nutzer am lnformationsstilafter melden.Bei Übertretender .Ausleihfristwird eine Ordnungsgebühr


erhoben.

c Kreuze jetzt die richtige Antwo,rt an.

C DetaiHiert lesen - Einzelheiten verstehen

1 Jedes Wort ist wichtig.


Ve:rhinde die Texte unter A mit den Reaktionen lUlter B.

1
• Zu.e:
•ofllnut,:o ij)li>cr.

J 1~~~011ol!"nPW.o, ...i11(1,nelm..,nl
---
He11t<:Abood10,oo...,..d•r0isooli;cr;,,k~mmt..,,d1.
5 Trclrp,mkt...,,J
• \Vela1ra~.
6 Bi, lu.n~.80:rnelist d11mt,h 1m nadun.itf.lg!
7 K>no mo,Ji:..,nidt1. V..tl.i<litam MfUWQohr .b Gcbi jew nf<lll,bio lm 1:Jm.1:mc:tiL
~ lliufmic~ s.owrton. Wfctilig/1 (; wan„ IU( de,n J:i•ltM!rlg.
d h, komm• nacn dtt.rSehut,,_
e 111dllr U-&>.hn.NO<h1(1Min.
A
r Oetltheute Aboaa nrcllr. M"" lernen.
II JOinkBJrk~rt~•e,,Ed<eSt:dod'.urnn.

11
H Einstieg zum Lesen

2 Welche Sätze sind falsch?


a Lies den Text. Oberlege: Welche Sätze pass,en nicht?

t,trtff;

Hallo Erik,
noch zwei Tage,dann ist es soweit: 1m neuen Einkaufszentrumwar Eröffnungstag.Viel:e
Kunden haben skh am Samstagin den Geschäfteneingefunden. A.mWochenendefahren
wir losl Meine Mutter ist schon seit zwei Tagen am Packen,weflsie Angst hat, dass sie sonst
vrellekht etwas Wlchtigesvergisst.Auch kleine Besucherkamen auf lhre Kosten.Wir wollen
am erstenTag gleich bis ans Meer fahren.Deshalb müssen wir am Samstagnatürlich sehr
fri.lh aufstehen.Du weißt ja, dassmein Vater immer selbstfahren wi 11.
Die Spieleckeim
Eingangsbereichwar von morgens bis abendsgut besucht.Ermacht ganz genaue Pläne:
von siebenbls zehn Uhr Fahrt nach Hamburg,dann eine Pause,dann weiter an die Nord-
see.!Erstum zehn Uhr abends gingen die letzten BesuchernachHause.Wennalles nach
Plangeht, sind wir um 16.00Uhr im Ferienhaus.Ich schickedir elne SMS,wenn wir da sind.

tschüss,bis /bald!

b Lies den Text. noch einmal und unterstreiche die Sätze, die nicht in den Text passen,
wie im Beispiel.

D Meinungen erkennen

Welcher Kommentarist negativ?


a Verschiedene leute sagen im Internet ihre Meinung zum Bau eines neuen Industriegebiets
in Duderstadt. Lies die Meinungen 1-6.

b Was glaubst du: st die Person fii.r oder gegen das Industriegebiet? Mach bei den
Meinungen Notizen (+ / -).

c Unterstreiche in jedem Text die Wörter, die clir sagen, dass die Meinung des Sprechers negativ
ist, wie im Beispiel.

d Entscheide jetzt: Ist die Person für oder gegen das Jndustriegehitet? Kreuze an.
fii.r =1 positiv I
Erklärung: gegen= [ negativ1
Beispiel:.
UnsereStadtl~l:rtJrom
Tourismus, zu bewundern.
DieMenschenkommen,um die alten Fachwerkhäu!lf;!r
Fabrikenund Bürahä~rp~ssen
n in unsereStadl I posttlv 1 1 neJ(tiv 1

12
II Einstieg zum_L,:sen

1 20% det jungen Leutein Duderstadt$indarbeitslos.Wir brauchenunbedingtStrukturenund


Institutionen,die neueAusbildungs·und Arbeitsplätzeanbietenkönnen. ! positiv 1 1 negativ 1
2 Immermehr Mens..:henverlassenDuderstadtweil es ihnen hier .zulang,.llt'eillg
ist. Dasneue Industrie-
gebietwürde viele neue Einwohnermitbringen,neue Geschäfte,Kneipen Kinos,Diskotheken.Unsere
Stadtwäre dannwieder attraktivfürJungund Alt. 1 positiv 1 [ negativ 1

3 Wirleben seit 70 Jahren in dieserkleinenStadt. Hierkennt man noch alleseine Nachbarn,man kauft
immer in denselbenGeschäftenein und tlifft dieselbenLeute.Wirwollen nicht, dasssich hier etwas än-
dert! [positiv 1 1 negativ 1

4 Fabrikenund Büros,das bedeutetdoch nur, dass fremdeMenschenherkommen,die unsereStadtnicht


kennen. Wahrscheinlichmachendie Maschinenviel Lärmund Schmutzund die fremdenMenschenbrin-
genschlechteGewohnheiten miL I positiv1 1 negativ l

s Ich lebegern in Duderstadt,ie.11.


bin hier geborenund ich arbeitehier. Abermanchmaldenke ich, es
kann nicht so bleiben,dass wir alle in der Vergangenheitleben, in unserenalten romantischenHäusern
mit den kleinenFenstern.Wir müssendas neue cechnologische Zeitalterbegli.lßen!
[ positiv1 [ negativ J

6 Wassollendenn die Touristendenken, wenn sie hier plötzlichHochhäuserund Fabrikhallen


sehen?
UnsereStadtist dafür nicht gemacht,unsere Herzenauch n1cht.Wir brauchenkeineIndustrie-Bosse,
wir kommensehr gut alleinklar! l positiv 1 1 negativ 1

e Welche Schlüsselwörter zeigen dir, dass der Kommentar negativist?


BeispielFabrfkc11 paueJ111/ckt
und 23&-irol!&u.scr
Text:
Text:
Text:

E Texte verstehen

Keine Angst vor unbekannten Wörtern!


a Liesxuerst die Attfgahem.
1 Man saudas Medikamen nehmen, bevorman etwas isst. 1 Richtig 1 Falsch

2 Wenndas Medikamentnicht hilft,soll man nichtselbstentscheiden, 1 fflchtig 1 Falsdi


wasma□ tun muss.
3 Mansollauf keinenFallmehralsdie empfohleneMengedes 1 Richtig 1 Falscfi
Medikamentsnehmen.
4 AlsNebenwirkungde~Medikamentstreten manchmal 1 IDchtis;1 falsch
Kopfschmerzen
auf.

b Im folgenden Text (siehe c, Seite 14) fehlen einige Wöner. Lies ihn.

13
II Einstiieg zum Lesen

c Die Aufgaben t-4 (siehe a} zum Text kannst du trotzdem beantworten.


Suche die Lösungen im Text cmdkreuze an.
Wie ist DlMA 25 einzunehmen?
NehmenSieDIMA25 immergenaunach der desArztesein.
NehmenSie DlMA25 mit (einemGlasWasser)
ein b1szweiStundenvor demEssenauf Magenein.TeiJenSiedie Tablettenicht.
WennSie das Gefühlhaben,dass die Schmerzennicht ausreichend werden,erböhen
Sienicht selbstständigdie Dosierung,sondernfragenSieden Arzt.
NehmenSienlch die doppelte.
vergessenhaben.
BeilängererEinnahmevon DIMAkönnen Störungenwie
, Bauchschmerzen, sowieBlutungenim Magen-Darm
a11ftl'eten.

d Lies jetzt den vollständigen Text o.nd vergleiche noch einmal deine Lösungen.
Siehst du: Die unbekannten Wörter sind für die Lösung der Aufgaben nicht nötig!

Wie ist DIMA 25 einzunehmen?

NehmenSie DIMA25 immergenaunachder Anweisungdes Arztesein.


NehmenSie DIMA25 vornehm:llch.mit ausreichendF!ilssigkeic
{einemGlasWasser)ein bis zwei Stunden
vor dem Essenauf nüchternenMagenein. TeilenSiedie Tablettenicht.
Wenn Siedas Gefühlhaben, dassdie Schmerzennicht ausreichendgeliruter werden,erhöhenSie nicht
selbstständigdie Dosierung,sondernfragenSie den Arzt
NehmenSie nicht die doppelteDosisein, weJlllSiedie V-Orhergegangene
Einnahme
vergessenhaben.
BeilängererEinnahmevon D[MAkönnenneumvegetarlve
Störungenw'leErbrechen,Übel.kettBauch-
schmerzen,
Durchfall
sowieBlutungen
im Magen-Darmtrakt
auftreten.

F Textsorten er1kennen

Was ist richtig?


Wie heißt die Textsorte? Wahle jeweils das passende Wort.

.Beispiel:
u1 E 1

a Fax D
b formellerBrief D
wand~Ml!er@J!•kln.e.nl
Kopl

h:t,..ff, Schadhalt~ Uelerung


c E-Mai1 lXl

Heurte sind die versprochenen Waren hier eingetroffen. leider ....

14
II Einstieg zum Lesen
-----------------------------

Ichl<.oiwMe
heute etwasspdter
nach/tause.
T>einfssensteht i/1,,1
Backofen.
a persönlicherBrief D
b formellerBrief D
c persönlicheMitteilung D

An die Frankfurter
AllgemeineZeitung
2
In demgesternerschienenenArtikelmit
a Leserbrief D der Überschrift„DertraurigeFrieden"
b persönlicherBrief D
behauptetder Autor,dass...
c Fax D

a E·Mail 0
b SMS 0
c persönlicherBrief D

4
L,k E,.,,,
,,,_;,/',(,,.,/,. j<kf_?/{(l;( ✓.:, ;:;;;,1;
,,,,,/,,.
,;,,,
r,J:;;/, ,Y"'•
t.:,r.C, >'f),r '0,nkk'OMt;rl,,.[
;;,. a formellerBrief D
.,Jdle f:.,.,..C,,ukr...
t'ci/4:fi,,-., b Fax 0
...... Brief D
c persönlicher

Mein Politikbeitrag/ Von Peter Brecker 1


The Marketplace I Sparsamkeit soll eine Tugend sein.

Fälltes dabei auf, wie sehr sich unsere Gesellschaft


In zwei Gruppen aufteilt? Auf der einen Seiteeine
a E·Mail D
sehr kleine Gruppe von Superreichen,die ., . b amtlicheMitteilung D
• c Blog D

15
II Einstieg zum Lesen

6
Aufbruch in die neue Welt
Viele junge Leute zieht es immer noch in
die USA: Sie wollen in Berkeley studieren, a Anzeige D
in New York Karriere machen, in Kaliforni- b Zeitungsartikel D
en das große Glück finden. c Leserbrief D
Aber gibt es das .Land der unbegrenzten
Möglichkeiten" wirklich ...

7
Sehr geehrter Herr Dr. Biedenbach,
a formellerBrief D
leider kann ich am Montag nicht zum Klavierunterricht b persönlicher
Brief D
kommen. llch muss an diesem Tag mit meinem Vater ... c amtliche Mitteilung D

8
Gesendetvon:030 5632944
An:089 3244879
Uhneit 10.49
a E-Mail D
b Fax D
An Herrn Hans Mühlbach c formellerBrief D
Esfolgtdie Aufstellung
der vonIhnenbestellten
Waren:...

9
Beiträge für Kranken- und Pflegeversicherung
a amtlicheMitteilung D
DieBeiträgefür IhreKranken-und Pflegeversicherung b Anzeige D
habenwir geprüftund ab 01.07. Wiefolgtfestgesetzt: c Zeitung.sartikel D

10
Ferienhausauf Rügenzu
vermieten
Ferienhaus auf Rügen zu vermieten
a Leserbrief D
b persönlicheMitteilung D
Im Süden der Insel, nah am Strand
6 Schlafplätze, großer Wohnraum
c Anzeige D

Tel: ...

16
III Übungen zum Lesen
--------------
III Übungen zum Lesen
1 Wer sagt was?
Mehrere Personen äußern sich im Online-Gästebuch einer Zeitung zu der Frage:
Brauchen Kinder Mobiltelefone? Ordne die Personen den Texten zu. Für eine Person
gibt es keinen Text.

1 HerrSchmidt,Rentner 4 Monika,Schülerinam Gymnasium


2 FrauBraunmilller,
Studentin 5 FrauMichels,Mutter
3 HerrReimers,Praktikant 6 Niklas,Schüleran der Grundschule

A Natürlichbraucheich ein Handy,wasist denn das für eine Frage!WennmeineMuttermichnichtin


jedemMomentfindenkann,wirdsie nervös.Ichhabedas Handyvor einemJahr bekommen,als ich acht
war. Okay,in der Schuledarfich es nichtanmachen,abersonstist es immeran. Undich sagmeiner
Mutterauch immerBescheid,wo ich bin und so. Lösung:
__

B Kindersolltendamitnichtszu tun haben,sie solltenfreisein und nichtdauerndam Telefonantworten


müssen.Alsleb ein Kindwar,gabesso etwasnicht.Wirkonntenhingehen,wohinwir wollten,und nie-
mandkonnteuns amufen.MeineEnkelhabenalle Handys,ich findedas schrecklich. Lösung:__

C Nein,meinSohnhat keinHandy,obwohler dauerndjammertund sichbeklagtWahrscheinlich ist er


der einzigein seinerKlasse,der nichtpausenlosangerufenwird.Dasist mir aberegal,ich glaube,dass
Handysschlechtfür die Gesundheitsind,wegender Strahlung. Lösung:__

D GlaubenSie,dasses dasgibt:EinenMenschenin meinerGeneration,der keinHandyhat?Allesläuft


überdas Handy:Termine,Informationen,
Verabredungen. ImStudiumgehtes einfachnichtanders.
Ich habeein Smartphone,damitmacheich alles:Fotografieren,
E·Mailsverschicken,im Internetsurfen,
telefonieren,was immermanwill. Lösung:__

E Naja, ich habenatürlichein Handy,aberes ist nichtdas neuesteModell.Ichhättegernein Smart-Phone,


meineFreundinnenhabendas alle.AbermeineElternsindziemlichaltmodisch,siesagen,daskannich
mirkaufen,wennich selberGeldverdiene.IchhabejetzteinenJobim Supermarkt,leiderverdientman
da nichtviel,und ich mussja auchfür die Schulelernen. Lösung:
__

2 Was will der Schreiber erreichen? Lies die Texte 1-5.


Lies dann die Absichten a-g (Seite 18). Ordne zu: Welche Absicht passt zu welchem
Text? Für zwei Absichten gibt es keinen Text

LIEBEGABRIELE KUNZ,
du hast am 15.11. in der lngeborg-Drewitz-Bibliothek folgende Medieneinheit zurückgegeben:
Mediennummer: 015568934 / Titel: Tore Nordenskjöld, Das Geheimnis, Hörbuch
Leider mussten wir folgende Unvollständigkeit/ Beschädigung feststellen: CD 1 fehlte bei Rückgabe.
Bitte gib die fehlende CD bis zum 1.12. in der Bibliothek zurück oder du musst für den Verlust bezahlen.

Mit freundlichen Grüßen


die Stadt-Bibliothek

17
III Übungen zum Lesen
-------------------------------

2 3
LIEBER MICHAEL BRINKMANN, LIEBE SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER,
am letzten Wochenende warst du zusammen wir freuen uns Obereuer Interessean unserEr
mit deinen Freunden bei uns im Kindergarten Arbeit.
und hast uns geholfen. das Fest für die Kinder
Die Ausstellung „Fragiles Leben" ist an allen
und ihre Eltern vorzubereiten.
Schultagen für euch geöffnet.
Wenn du am Sonntag zu unserem Fest kommst,
Wir möchten euch aber darauf aufmerksam
melde dich bitte zuerst bei Frau Baumann.
machen, dass ihr keine Pausenbrote, Getränke
Wir möchten dir mit einer besonderen Über•
oder andere Lebensmittel in die Ausstellung
raschung zeigen, wie froh wir über deine Hilfe
mitnehmen dürft.
sind.
Wir hoffen auf euer Verständnis.
Mit dankbaren Grüßen
Galerie Mertens
Das Kindergarten-Team Blumenstraße

4 5
AN UNSERE KUNDEN LIEBE BENUTZER DER GVG-SCHÜLER-
Am Sonntag, 19.5. sind alle Geschäfte im KARTE,
Bergstraßen-Center von 13.00 bis lB.00 Uhr auch in diesem Jahr haben wir uns alle Mühe
geöffnet. gegeben, euch jeden Tag pünktlich und sicher
In der Eingangshalle findet ein großer Bazar durch den Stadtverkehr zu bringen. Trotz aller
statt, mit Livemusik und vielen Überraschungen Organisation und sorgfältiger Planung mussten
fOr unsere kleinen Besucher.
aber einige Strecken wegen der Bauarbeiten
geschlossen bleiben.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch1
Es kam dadurch wiederholt zu Verspätungen
und Ausfällen.

a um Informationenbitten Text Wir möchten euch für die Beschwerlichkeiten


der vergangenen Monate mit einem besond e•
b jemandeneinladen Text
ren Angebot entschädigen:
C sichentschuldigen Text
Im Dezember fahrt ihr mit der GVG-Schüler-
d etwasfordern Text karte einen Monat lang kostenlos durch die
e einenVorschlagmachen Text ganze Stadt!
etwasverbieten Text
Eure GVG
g sichbedanken Text

3 Wie ist es richtig?


Wie ist die Reihenfolge? Ordne den Zeitungsartikel.

2 3 4 5 6 7

1 :::::'•• 1 L 1 1 1 1 1 1 1

18
III Übungen zum Lesen

Freunde fürs Leben oder nur für einen Flug?


Bei einigen Fluggesellschaften, kann man jetzt nicht nur den Sitzplatz am Gang oder am Fenster
wählen, sondern auch den Sitznachbarn. Das ist eine interessante Möglichkeit für lange und lang-
weilige Flüge.

a Als Nummer drei gibt es aber auch noch Michele, e Susannehat sich für Kenichi entschieden, der aller-
Geschäftsmann aus Florenz, nettes Foto, muss man dings ziemlich verwirrt reagierte, als sie im Flugzeug
sagen. Eigentlich sogar sehr nett. Er will in New York zu ihm sagte: .Hallo Kenichi, ich bin Ihre Flugpartne-
eine Woche lang Ferien machen. Museen besuchen, rinl" Offenbar hatte er vergessen, dass er den
einkaufen. Ist der ein ·interessanter Sitznachbar? .fly&make-friends"-Service benutzt hatte. Der Flug
war dann aber sehr lustig, jedenfalls hat Susannekei•
b Unsere Reporterin, Susanne Blaschke, hat nen einzigen Film gesehen.
• fly&make-friends" auf dem Flug von Berlin nach
New York ausprobiert. Sie hat die Webadresse ent- f Unter der Webadresse „fly&make-friends" verbirgt
deckt, als sie ein ncket online buchen wollte. Seim sich ein interessantes Angebot, das jetzt schon bei
Anklicken der Adresse erschien ihr Facebook-Profil mehreren Fluglinien zu finden ist: Man kann sich aus•
mit Foto, und gleichzeitig die Übersicht über die suchen, neben wem man sitzen will, während man
Plätze im Flugzeug. von einem Kontinent zum anderen fliegt. Ist es nicht
viel lustiger, sich mit einem netten Sitznachbarn zu
c Sind eigentlich gar keine Frauen dabei? Nein, kei• unterhalten, anstatt alte Filme anzuschauen?
ne einzige. Der Vierte ist ein Amerikaner, der in Ber-
lin seine Freundin besucht hat und jetzt zurück nach g Da war zuerst Jens, Student aus Hamburg, auf dem
Hause fliegt. Er ist Programmierer, arbeitet bei ei- Weg nach Kalifornien, Hobby: Fußball gucken. Oh
ner Computerfirma in New York. Hobby: Computer- nein! Dann Kenichi aus Japan, unterwegs zu seiner
spiele. Schwester, die in New York lebt. Er studiert Kommu-
nikationswissenschaften, Hobby: Kochen. Oh ja,
d Einige Plätze im virtuellen Flugzeug waren schon schon besser.
besetzt. Susanne konnte unter vier Sitznachbarn
wählen, mehr hatten sich nicht angemeldet. Viel-
leicht ist dieses neue Angebot noch nicht richtig be-
kannt? Sie schaute sich also die vier Kandidaten an:

4 Sybilles Alltagsblog
Lies den Text. Was passt? Lies den Text noch einmal und ergänze.

a deshalb• b hettte • c zwar • d allerdings• e natürlich• f nämlich• g zuerst• h statt • i nachfünf


Minuten• j trotzdem• k in der Pause• ! lieber

800 ,-
(0) ...... b...... war wirklich ein schrecklicher Tag! (1)............ sah es ja noch ganz gut aus: Die Sonne
schien und ich fuhr mit dem Fahrrad zur Schule.(2) ............. merkte ich. dassder hintere Reifen platt war,
(3) ......... musste ich zu Fuß weiterlaufen und auch noch das Fahrrad schieben. (4) ................... bin ich
zu spät gekommen und in der ersten Stunde hatten wir Mathe. Unser Mathe-Lehrer ist (5) .......... sehr
nett, aber ich verstehe (6) ................ meistens nicht, was er erklärt. Später, (7) ...................... habe ich
mich mit Andrea gestritten, sie hat (8) ................... gesagt, dass sie am Wochenende (9) ............... mit
Georg zum Schwimmen gehen will (10)......... mit mir. (11)............... muss ich sagen, dass ich Georg
..
auch cool finde ... '

19
III Übungen zum Lesen

5 Mein Lebenslauf
a Lies zuerst den tabellarischen Lebenslauf.

So war es wirklich:
Name:LilianMaxhuni
Eltern:Mutterist Ärztin,Vaterist Lehrer
Geboren:1988in Moskau
1989Einwanderung nachDeutschland(München)
Umzugund dannSchulabschluss
(Abitur):in Berlin
Lieblingsfach:
Englisch
Jurastudiumin München
Studienabschluss:
im vorigenJahr
Hobby:Fußballspielen

b Lies dann, was LiLiangeschrieben hat. Unterstreiche die falschen Angaben im Text.
Das hat Lilian geschrieben:

Ich wurde 1988im Kosovogeboren.DreiJahrespäterverließenmeineElternihre Heimatund kamen


mit mir nachBerlin.MeineElternhattenbeideChemiestudiert,aberkeinervon unskonnte Deutsch
sprechen.MeinVatersprichtsehr gut Englisch,deshalbfander fastsofortArbeitin einerameril<ani·
sehen Firma.
leb bin mit vierJahrenin den Kindergarten
gekommen,da habeich Deutschgelernt.Alsich die
Grundschulebeendethatte, zogmeineFamilienachRosenheimum und ich wurdedort auf dem
Gymnasiumangemeldet.
Ichwar einegute Schülerin,vorallemdie naturwissenschaftlichen
Fächerhabenmichimmerinteres-
siert. Ichwussteschonmit fünfzehnJahren,dassich unbedingtÄrztinwerdenwill.
NachdemAbiturhabeich das Studiuman der Universitätin Münchenbegonnen.Ich bin jetztim
zehntenSemesterund hoffe,dassich im nächstenJahrschonim Krankenhaus arbeitenkann.
Leiderhabeich nichtvielZeitfür meineLieblingsbeschäftigung:
Ichbin Mitgliedin einemSchach·
club.

LilianMaxhuni

6 Was möchte der Fitness-Klub?


Liesden Text. Lies dann die Fragen 1-3. Welche Antwort passt? Kreuze an.

20
III Übungen zum Lesen
-------

Liebe ..., / Lieber ... ,

für den neuen Ausweis in unserem Fitness-Klub benötigen wir deine Mithilfe.

Die neue Mitgliedskarte wird dein Foto tragen.


Wir bieten dir damit mehr Möglichkeiten: Du kannst mit der neuen Mitgliedskarte an
allen Kursen teilnehmen, die Sauna und den Trainingsraum benutzen. Du kannst
damit aber auch Getränke oder Snacks im Sportcafe bezahlen oder im Sportshop tolle
Sportartikel kaufen.
Leider kann das neue System erst dann funktionieren, wenn alle unsere Mitglieder
im Besitz des neuen Ausweises sind. Deshalb bitten wir dich um deine Unterstützung.

In vier Schritten kommst du zu deiner neuen Mitgliedskarte:


1 Du überprüfst die Angaben zur Person auf dem beiliegenden Formular.
2 Du klebst dein Passfoto an den vorgegebenen Platz.
3 Du unterschreibst das; Formular unten links, deine Eltern unterschreiben rechts.
4 Du schickstdas Formular im beiliegenden Umschlagan uns zurück.

Achtung: Deine Kennnummer hat sich nicht geändert, d. h. du kannst auch die alte
Chipkarte noch benutzen.
Falls du noch Fragen zu der neuen Mitgliedskarte hast, kannst du uns jederzeit telefo-
nisch erreichen.

Wir danken dir für deine Mithilfe.

Mit freundlichen Grüßen


dein Fitness-Team

Waswollendie LeutevomFitness-Klub erreichen?


a O Siewillneue Mitgliederwerben.
b O SiewillmehrInformationen überdie Mitgliederbekommen.
c D Siewill, dassalleMitgliedersichan der Aktionbeteiligen.

2 Wasist andersan der neuenKarte?


a D Sieträgt einenChipmit der Kennnummer.
b D Siezeigtdas Fotodes Besitzers.
c D DerBesitzermussdie Karteunterschreiben.

3 Wasmussmantun, um die neue Kartezu bekommen?


a D BeimFitness-Klubanrufen.
b D Einausgefülltes
Dokumentan den Fitness-Klub
schicken.
c D Dieneue KeDDDummer eintragen.

21
III Übungen zum Lesen
-------

7 Welche Texte gehören zusammen?


Lies zuerst die Texte in der ersten Spalte (1-6). Lies dann die Texte in der zweiten Spalte (A-F).
Was passt zusammen?Sucheden zweiten Teil zu jedem Text.

1·-
'"'
1 Einganzbesonderes Abenteuererlebtendie Rei- A Auf der anderenSeitekanneseinempassieren,
senden,die am Mittwochmit demAusflugsschiff dasseswochenlang regnet.Vielleichtkannman
• NordseeQueen•vonHusumnachHelgoland fahren überhauptnichtbaden,weil esviel zu kalt ist.Die
wollten.BeiderAbfahrtum9.30Uhrwarder Wind KinderlangweilensichundwollennachHause.Und
ausNordwestschonziemlichstark,aberdasMeer dannkommteinePostkartevomNachbarn, aus
schienruhigzusein. Rimini:mit Sonne,PalmenundblauemMeer.

2 DieStadtbibliothekbietetab September
einenbe- B Dortmussmanzuerstseinepersönlichen Daten
sonderenServicefür SchülerinnenundSchülerderAl· eingeben:Alter,Schule,Sprachkenntnisse
usw.Dann
tersgruppe8-14 Jahrean:Zweimalpro Wochewird werdeneinigeenglischsprachige Partnervorgestellt.
im Leseraumdie MöglichkeitzurHausaufgabenhilfe ZuerstschicktmaneineMailundschlägteinTreffen
angeboten. vor,odermangibt die Handynummer an.Wennman
Glückhat,findetmaneinennettenLernpartner.

3 ImmermehrMenschen pflegendie Kontaktezu C Dasändertesichschnell.Am Mittag,alssievor der


FreundenundBekannten fastnur nochmit SMSund Inselankamen,warendieWellenso hoch,dassder
E-Mail.DiemeistenJugendlichengebenan,dasssie Kapitänsichentschied,
nichtauf der Inselanzulegen.
täglichmehralsvierStundenvordemComputerver- Um17.00UhrwarenalleTouristenwiederzurückauf
bringen.Die Psychologen
sprechen sogarschonvon demFestland- einigesahenziemlichkrankaus.
einemSuchtproblem.

4 Wasmachtman,wennderEnglischlehrer immer D Natürlichweißjeder,wie wichtigpersönlicheKon-


wiedersagt,dassdie Zeugnisnote
in diesemJahrnicht takte,Gespräche undgemeinsame Unternehmungen
gut aussehenwird?NatürlichkannmanjedenTag sind.Allesagendas,abermeistenshabensiedafür
zwanzigneueenglischeWörterauswendiglernenoder keineZeit,dennsiemüssenja unbedingtnochnach-
jedenAbendamerikanische Filmeansehen.Oderman schauen, ob vielleichteineneueNachrichtangekom-
wähltwww.x~-sgrachtandem.ch menist!

5 SeitzehnJahrengibt es .Start•, einStipendienpro-E Werdaranteilnehmenwill, musssichrechtzeitig


grammfürbegabteundengagierteSchülerinnen und in die Listeneintragen.DieGruppensollennichtgrö-
Schülermit Migrationshintergrund. VorzehnJahren ßerseinalszehnPersonen. Informationsblätter
und
begann• Start" alsPilotprojektmit 20 Jugendlichen. dieListenzumEinschreiben gibt esam Informations-
Heutewerden800Stipendiaten gefördert. schalterrechtsnebendemEingang.
1

6 Wenndie Urlaubszeitkommt,stehtjedesJahrwie- F Einervon ihnenist Yashar,der als14-Jähriger


mit
derdiegleicheFrageim Raum:an die Nordsee oder seinerMutterausseinerHeimatfliehenmusste.Er 1
ansMittelmeer?Natürlichist esschön,ohneSprach- sprachbeiseinerAnkunftkeinWortDeutsch.In den
schwierigkeiten
einzukaufen. Auchdie Speisekarte
im letztenJahrenvordemAbiturbekamer dasmonat·
Restaurantkannmansofortverstehen.Undman lieheBildungsgeld.
Ersagt:• DerLaptopunddasGe;::
kanngemütlichmit demZughinfahren. warenschön,aberwichtigerwarendie Seminare,
weil ichda Kollegentreffenkonnte.•

22
________________________ I_V_T_ra_i_n_ing
zur ~rüfung Lesen

IV Training zur Prüfung Lesen


A Training zu Teil 1

Richtigeund falsche Aussagen zum Text unterscheiden

Lies den Text und die Aufgaben a-f dazu. KeineAngstvor schwierigenWörtern!
Sind die Aussagen Richtig oder Falsch? Du sollstdie Geschichte
verstehen.
Kreuze an.

Ninas.Schul-Blog.int
Samstag,16.Mal
Ihr könnt euch nicht vorstellen, was gestern passiert ist!

Also,der Freitag fing völlig normal an: Ich war genauso müde und deprimiert wie jeden Morgen, wenn ich
zur Schule muss.Beim Frühstück habe ich Radio gehört und da kam plötzlich der Name unserer Schule.
Der Sprechersagte irgendetwas über das Humboldt-Gymnasium,aber ich hatte nicht richtig zugehört.
Ich habe sofort meine Freundin angerufen,die wusste auch nichts.
Dann bin ich also,wie jeden Morgen, mit dem Fahrradzur Schulegefahren und da konnte man es schon
von der Straßeaus sehen:In unserer Schulehat es gebrannt! Unten und im ersten Stock sahalles ganz
normal aus,aber im zweiten Stock,wo unsere Klasseist, waren die Fensterschwarzund im Schulhof lagen
verbrannte Stühle und Tische.Das Feuerhatte im zweiten Stockangefangen.
Vor dem Eingangzur Schulestanden die Lehrerund die Schulleiterin und sagten immer wieder, dasswir in
die Sporthalle gehen sollten und dasssie uns dann alles erklärenwürden. Dashat dann aber noch ziemlich
lange gedauert. Ich habe meine Freundegefunden; wir haben uns zusammenin die Sporthalle gesetzt
und haben überlegt, was da wohl passiert ist. Vielleicht ist das Feuerim Chemieraumentstanden, weil
jemand nicht aufgepassthat? Oder vielleicht hat jemand geraucht und war nicht vorsichtig genug?.Na ja~
sagte Charlyplötzlich„oder jemand hasstdie Schule und will da nicht mehr hingehen?"Wir haben alle
gelacht, aber nur so ein bisschen.Schließlichsind dann die Lehrergekommen und die Schulleiterin hat
gesagt, dassdie Schulefür einen Monat geschlossenwerden muss.Wir werden in dieserZeit am Nach•
mittag Unterricht haben, wir ~ollen am Montag um 14.00Uhr im Schiller-Gymnasiumsein.Aber wie das
Feuerangefangen hat, davon hat sie nichts gesagt.Wir waren alle sehr aufgeregt und haben gefragt, was
denn passiert ist. Sie hat aber gesagt das weiß sie nicht und sie kann auch nichts sagen.Und wir sollten
jetzt alle nach Hausegehen.
Natürlich sind wir nicht nach Hausegegangen.Wir waren im Parkund haben weiter davon gesprochen,
was wohl passiert ist. Wir wissen alle, dasswir auf dieser Schule nicht glücklich sind. Die meisten Lehrer
sind alt und sie interessierensich nicht für uns.Wir interessierenuns auch nicht für die Lehrer,und oft
interessierenwir uns auch nicht dafür, was sie sagen.
Ich glaube, das Feuerwar ein Zeichen für all die Sachen,die an unserer Schulenicht gut laufen!
BisnächsteWoche

EureNina

HiersinddieAufgabenoft
chronologisch
geordnet!

23
IV Training zur Pru_·t_u_n-=g,_L_e_s_e_n
_____________________ _

a Ninawar am Freitagmorgen fröhlichund zufrieden. Riclitig Falsch


b Der Sprecherim Radio hat etwasvon ihrerSchulegesagt. !Ucliti& Hilsch
C Vorder Schulewar ein Unfallpassiert. Riclitig Falsch
d DieSchulleiterinhat aufdie Fragender Schülernichtgeantwortet. Richtig Falsch
e Ninahat jerzteinenMonatlangkeinenUnterricht. !Ucntig Fälsch
f Ninaglaubt,dassdie Lehreran ihrerSchulenur wenig Richtig l=alsch
von den Schülernwissen.

2 Lies den Text und die Aufgaben a-f dazu. Sind KeineAngstvor schwierigenWörtern!
die Aussagen Richtig oder Falsch? Kreuze an. Dusollstdie Geschichte
verstehen.

f:}{)f\

Mariannes.Reiseblog.int
Mittwoch, 16.Juni
Esist mein erster Besuchin Berlin,deshalb ist es wohl verständlich,dassich ziemlich aufgeregt und
neugierig bin. Meine Eltern und ich, wir sind gestern Abend angekommen und es war gar nicht so einfach,
das Hostel zu finden, von dem wir im Reiseführergelesen hatten. Esliegt zwischendem HackeschenMarkt
und dem Alexanderplatz- ziemlich versteckt - in der Rosenstraße.
DasHostel ist übrigens sehr zu empfehlen: saubereDoppel• oder Einzelzimmer,vernünftige Preise,gutes
Frühstück und vor allem sehr nette und interessanteGäste!Bevor ich gestern schlafengegangen bin, habe
ich mich noch mit zwei amerikanischenStudentinnen verabredet,die für heute eine Fahrradtourgeplant
hatten und mich gern mitnehmen wollten. Sieheißen Phoebeund Anne und sind schon seit einer Woche
hier.
Meine Eltern fanden dasauch gut, sie wollten nämlich sofort in den Reichstagund in die Straße.unter den
Linden·.
Beim Frühstück haben wir heute Morgen überlegt, wohin wir fahren wollten und was wir uns ansehen
müssten. Ich wäre ja gern die Straße.Unter den Linden" entlanggefahren,zum BrandenburgerTor, und
dann am liebsten gleich in den Reichstag,in die gläserne Kuppel.
.Oh nein~ hat Phoebeprotestiert,.bei diesemwunderbaren Wetter willst du in den Reichstag?Da musst
du auch noch stundenlang Schlangestehen, das kannst du irgendwann machen,wenn es regnet~
Siewollten an der Spreeentlangfahren, bis zum Charlottenburger Schloss.Da könnte man ja vielleicht
eine TasseKaffeetrinken und dann sollte es weitergehen, in den Grunewaldund bis an den Wannsee.

24
IV Training zur Prüfung Lesen

.Kennt ihr denn den Weg?"habe ich gefragt,.wart ihr da schonmal?"Nein,das waren sie nicht, aber sie
hätten eine Karte,sagten sie.
Und dann sind wir losgefahren,auf wunderschönen Fahrradwegenam Flussentlang, vorbei an Straßen-
cafes,kleinen Geschäften,grünen Parkbänken,auf denen alte Leute saßen.Esging wunderbar schnell
und leicht, manchmal wäre ich gern stehengeblieben, um die Touristenschiffeanzusehen.
Nach einer Stunde waren wir schon am SchlossCharlottenburg.Eswäre noch schnellergegangen,wenn
wir bei einer der großen Straßennicht einen Fehlergemacht hätten. Wir sind da wohl in die falsche
Richtunggefahren.
In einem kleinen Cafebeim Schlosshaben wir in der Sonnegesessenund Eisteegetrunken. Danach
wollten Phoebeund Anne sofort weiterfahren,aber ich hatte keine Lust mehr: Der Parkbeim Schlossist so
schön, mit Blumen und großen Bäumenund künstlichenSeen.Ich wollte meinen erstenTagin Berlin
genießen,nicht nur Sport treiben. Ich war also im Schlossund Im Park,und später habe ich sogar noch
eine Stadtrundfahrt mit dem Schiff gemacht.
Eswar ein wunderbarerTagund ich musssagen:In Berlinmit dem Fahrradunterwegs sein,das geht
prima. Ich werde morgen wieder mit dem Fahrradfahren,auf der Straße.Unterden Linden"!

Für heute gute Nacht! •


Marianne •

HiersinddieAufgabenoft
chronologisch
geordnet!

a EinFreundhat Marianneein paar Tippsgegeben,wo man in Berlin llichtig Falsch


gut übernachtenkann.
b DieAmerikanerinnen kennendie Stadtgut, weilsie in Berlinstudieren. Rlchtis Falsch
c WennTouristenin den Reichstaggehenwollen,müssensie oft 1 Richtig1 Falsch
längereZeitwarten.
d AlsMarianneund ihre Freundinnenam Schlossankommen,sindsie 1 RichtJgI Fälsch
sehrmüde,weildie Fahrtso schWierig war.
e Mariannewillnicht zum Wannseefahren,weil dasWetternichtmehr ! Rlchtig1 Falsch
so gut ist.
Mariannefindet,dassein Fahrradin der Stadtsehr nützlichist ffichtig1 Falsch

B Training zu Teil 2

Was steht im Text?


1 Lies den Zeitungsartikelund die Aufgaben1-3 dazu. Was steht im Text?
Was passt:a, b oder c? Kreuzean.
SuchezuerstnachdemThema
desArtikels!Darumgehtes
in dererstenAufgabe.

25
IV Training zur Prüfung Lesen
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Stresstest im neuen Flughafen


27 Millionen Fluggäste soll der neue Großflughafen ben einen Schwi!cheanfall! Nat0rlich werden die
Berlin-Brandenburg pro Jahr abfertigen. Bisher sind Fluggäste nach dem .Einsteigen• nicht wirklich ins
aber noch alle Schalter in Plastik eingepackt und der Flugzeug geleitet, sondern in einen Pausenraum, wo
ohrenbetäubende Lärm kommt nicht von einer Boe- es Kaffee und Brötchen gibt, bevor man sich auf•
ing 900, sondern von den Baumaschinen der sechs- macht zu einer neuen fiktiven Flugreise.
tausend Arbeiter, die hier beschäftigt sind. Nach sechsStunden mit Gepäckwagen, Warteschlan-
Das neue Terminal soll in ein paar Monaten eröffnet gen und Sicherheitskontrollen müssen noch die Fra-
werden und bis dahin wird geprobt. 10000 Berliner gebögen ausgefüllt werden. Obwohl die Testperso•
haben sich freiwillig gemeldet, um als Testpersonen nen jetzt stundenlang herumgelaufen sind und
im Flughafen gerade das zu tun, was man sonst auf Flugsteige gesucht haben, ist die Stimmung richtig
Reisen am meisten hasst: Schlange stehen, Koffer gut. Eswird viel gelacht und einige äußern sich gera-
tragen und durch lange Gänge laufen. dezu begeistert über den neuen Flughafen: .Haben
Pro Tag kommen ca. 300 Testpassagiere und simulie- Sie gesehen, die S-Bahn fährt direkt bis unter das Ter-
ren versch,iedene Szenarien, die beim Flugverkehr minal!"
stattfinden können: Routineflug, umsteigen, Behin- 0Ja", antwortet jemand, .aber hinter den Sicher-
dertentransport, Bombendrohung - und alle machen heitskontrollen ist viel zu wenig Platz. Das darf nicht
begeistert mit, obwohl der Job nicht bezahlt wird. so bleiben".
Der Flughafen hat 15000 Koffer besorgt, mit denen Morgen geht der Stresstest weiter und in ein paar
immer wieder geübt wird. Die Testpersonen bekom- Monaten wird der Eröffnungsflug starten, von Berlin
men Koffer und Tickets für verschiedene Flugrouten, nach Frankfurt. Die Flughafenfans kämpfen bereits
außerdem werden Ereigniskarten verteilt: Sie kom- um die letzten Plätze.
men von Madrid und wollen weiterfliegen nach Mos- (auseinet deuuchenZeitung)
kau!, Sie wollen ihre Katze mitnehmen! oder Sie ha-

Kreuzeaufjeden Falleine
Lösungan!
DerStresstestwirdgemacht,
a D weil die Sicherheitauf alleneuropäischenAughäfengetestetwerdensoll.
b D damitdie Berlinerden neuenFlughafenkennenlernenkönnen.
c D um die Einrichtungen des neuenFlughafenszu prüfen.

2 DieTestpersonen...
a D nehmenohne Lohnam Stresstestteil.
b D machenein Interviewmitdem Aughafenpersonal.
c D kommenmit zweiKoffernzum FlughafenundspielenFluggäste.

3 Nachdem Stresstest...
a O sinddie Teilnebmerimmersehrmüde.
b D .sindalleTeilnehmermitdem FlughaJen zufrieden.
c O gibt es positiveund negativeReaktionen.

26
IV Training zur Prüfung Lesen

2 Lies den Zeitungsartikelund die Aufgaben 1-3 Suchezuerstnach demlhema


dazu. Was steht im Text? Was passt: a, b oder c? desArtikels! Darumgeht es
Kreuze an. in der erstenAufgabe.

Deutsch-Olympiade in Frankfurt
Ayla steht in Frankfurt in d·er Gärtnerstraße und Eine internationale Jury entscheidet am Ende, wer
macht Interviews. Sie spricht gerade mit einer älte- von den Jugendlichen die Aufgaben am besten ge-
ren Dame. die mit einem kleinen weißen Hund spa- löst hat. Die wichtigsten Kriterien sind dabei: Ent-
zieren geht. Ayla kommt aus Kenia, sie lernt seit halten die mündlichen und schriftlichen Texte ori-
drei Jahren in der Schule Deutsch. Die Fragen an ginelle Ideen und neue Einsichten? Kann der Leser
die Einwohner von Frankfurt hat sie sich vorher ge- oder Zuhörer etwas Interessantes lernen? Kann die
nau überlegt und in ein Heft geschrieben: Leben Gruppe gut zusammen arbeiten?
Sie schon lange in Frankfurt? Sind Sie hier gebo• Ayla gehört zu den Jugendlichen, die noch nicht
ren? Was gefällt Ihnen besonders gut in dieser sehr lange Deutsch lernen, ihr Zeitungsartikel soll
Stadt? Was finden Sie nicht so schön? 150 Wörter lang sein. Sie macht dazu auch Fotos
Mit den Antworten will Ayla einen Zeitungsartikel von den Leuten, mit denen sie gesprochen hat. Wir
schreiben und sie hofft, dass sie damit vielleicht gehen zusammen mit Ayla zurück zum Goethe•
eine der Siegerinnen bei der Deutsch-Olympiade Institut und lernen auch die Gruppe kennen, mit
werden kann. Dann könnte sie ein Stipendium für der sie in den nächsten Tagen an der mündlichen
einen Deutschkurs gewinnen. Präsentation arbeiten wird: ein Junge aus Marok-
120 Schülerinnen und Schüler aus aller Welt haben ko, ein Mädchen aus Korea und noch ein junger
sich in Frankfurt versammelt, um zwei Wochen Japaner. Wir w0nschen den vier Jugendlichen viel
lang an der Deutsch-Olympiade teilzunehmen. Glück und wir ver~prechen ihnen, dass wir in der
Jeder muss zuerst einen Artikel schreiben und nächsten Woche bei ihrer Präsentation ganz be-
danach zusammen mit einer kleinen Gruppe eine stimmt dabei sein werden.
mündliche Präsentation vorbereiten: ein kleines
Theaterstück, einen Vortrag, eine Fernseh-Diskussion
oder etwas anderes. (avs einer devtschen Zeitschrift)

Aylaist in Frankfurt,
a O weilsie dort bei Freundenwohnt
b O weilsiean einemWettbewerbteilnimmt. Kreuzeauf jeden Falleine
Antwort an1
c O weilsie im Goethe-Institut
einenKursbesucht.

2 DieJugendlichen...
a O sindseitzweiWochenin Frankfurt.
b O kommenausvielenverschiedenenLändern.
c O habenalleseitvielenJahren
Deutschunterricht.

3 Beider Deutsch-Olympiade
ist eswichtig,dassdieJugendlichen...
a O von ihremeigenenLanderzählen.
b O guteFotosmachen.
c O ihreeigenenGedankenausdrücken.

27
IV Training zur Prüfung Lesen

3 Liesden Zeitungsartikelund die Aufgabendazu. SuchezuerstnachcfernThema


Wassteht im Text?Was passt:a, b oder c? desAnikels!Darumgehtes
Kreuzean. in der erstenAufgabe.

PRIVAT <iE<iEN STAAT: ZERSTÖREN PRIVATSCHULEN


DIE GESELLSCHAFT ODER SIND SIE FÜR DIE BILDUNG
UNBEDINGT NÖTIG?
Wie ist es zu erklären, dassso viele Eltern ihre Kinder Tatsächlich wurde die erste Waldort-Schule als
lieber in eine private Waldort- oder Montessori- Bildungsinstitut für Arbeiterkinder gegründet und
Schule s<hicken als in eine staatliche Schule? Wollen noch heute versucht die Waldort-Bewegung, an
siel dass ;hre Kinder in einer geschützten Atmo- dieser Idee festzuhalten, indem sie z. 8. Schulen in
sphäre aufwachsen, dass sie nicht auf schwierige sozial schwierigen Vierteln aufbauen.
Schüler oder Migranten treffen? Michael K6rner glaubt, dass die meisten Eltern die
Michaef Körner von der Universität Düsseldorf er• Schule für ;h,e Kinder nach ziemlich praktischen
klärt, dass diese Fragen sicherlich auch mitspielen, Überlegungen wählen: Bietet die Schule Ganztags-
wenn Eltern eine Schule suchen, aber sie sind nicht unterricht an? Wie weit ist der Schulweg? Wie
die wichtigsten Punkte. wichtig ist die musische Erziehung? Kann mein
Privatschulen werden finanziell zu 70% vom Staat Kind dort Spanisch lernen? Bekommt mein Kind
gef6rdert, die anderen 30 % müssen aus den El- Gitarrenunterricht? usw.
ternbeiträgen kommen, das sind in der Regel 70 bis Das sind die Sorgen der Eltern und die Privatschu•
150 Euro pro Monat. Natürlich gibt es auch die teu- Jen kommen ihnen entgegen. Viel/eicht sollten die
ren Eliteschulen, die über tausend Euro pro Monat staatlichen Schulen darüber auch einmal nachden•
kosten, weil sie nicht vom Staat gef6rdert werden. ken.
Die sind aber nur für wenige Familien interessant. Übrigens sind die Leistungen der Privatschüler kei-
neswegs besser als die Leistungen der Schüler an
staatlichen Schulen. In diesem Punkt sind die Aus-
künfte der PISA-Studie völlig eindeutig.

Wasist fürdie Elternwichtig?


a O Siewollenvor allemeinestrengeErziehungfür ihre Kinder. KreuzeaufjedenFalleine
b D Sie habenAngst,dassIhreKinderfremdeIdeenkennenlernen. Antwortan!
c D SiesuchenLösungenfür ganzindividuelleProbleme.

2 PrivateSchulen...
a D sind nur fürsehr reicheFamilienwichtig.
b O werdenteilweiseaus öffentlichenMittelnbezahlt.
c O warenimmerInstitutefür die bürgerlicheGesellschaft.

3 MichaelKörnerglaubt,dassdie Privatschulen wichtigsind,weilsie ...


a D vielleichtEinflussaufdie anderenSchulenhabenkönnten.
b D Deutschals Zweitsprache unterrichtenkönnen.
c D Hilfebeiden Hausaufgaben anbietenkönnen.

28
IV Training zur Prüfung Lesen

C Training zu Teil 3

Welche Anzeige passt zu welcher Situation?


1 Lies die Situationen 1- 7 und die Anzeigen A - J.
Du kannst jede Anzeige nur einmal verwenden. Die Anzeige aus dem Beispielkannst du
nicht mehr verwenden. Für eine Situationgibt es keine passende Anzeige. In diesem Fall
schreibst du X.

FürdasWochenendesuchenverschiedenePersonenetwasInteressantes,
an dem sie teilnehmenkönnen.

Beispiel:
Stefanist Kino-Fan.
Er hat eine großeSammlungalterFilme Unterstreiche
in der Situation
aufDVD.Aberim Kinoist es natürlichvielschöner. diewichtigenlnfonnationen!
Anzeige:__A_

1 FrauGabrieliliebtklassischeMusik.Siewürdegernein Konzertbesuchenoder
in die Opergeben.Am Samstagabend hat sieschonetwasvor. Anzeige:__

2 Miriambekommtam WochenendeBesuchvon ihrerjapanischenFreundinAi,


die nur wenigDeutschspricht.Ai kannsehrgut Französisch.
FürklassischeMusik
interessieren
sichdie beidennicht. Anzeige:__

3 PhilippmöchteseineFreundean einemOrt treffen,wo sie miteinander


sprechen,etwasessenund etwaslustigesmachenkönnen. Anzeige:__

4 FamilieSteiner,Vater,Mutterund drei Kinder,möchtefür den Sonntag


etwasplanen,das auchden KindernSpaßmacht.SiekönnennichtvielGeld
ausgeben. Anzeige:__

5 Stefanund Mariewollengroßausgehen:gut essen,tanzen,neue Leute


kennenlernen. Anzeige:__

6 Tanjaund Clairehörengern guteMusik,sie tanzenauchsehrgut,


am liebstenlateinamerikanische
Tänze.VielGeldhabensie allerdingsnicht. Anzeige:__

7 HerrMirolekmöchteam WochenendeeinekulturelleVeranstaltung
besuchen.
Abendswill er beiseinerFamiliesein. Anzeige:__

29
IV Training zur Prüfung Lesen
-~------------------------

Streiche
dieAnzeigen,
dieduschonbenutzthast!

B C
FröhlichesWochenende- Club Nirvana· N „
Große f "ff • eueroffnung!
Stadtfestin Bruchsal ro rnungspartv
auch für neue Mit 1· dJ'
ln der Altstadt gibt es Unterhaltung g •e er
- elegantes Büffet
für junge und alte Besucher.
- erlesene Weine
Tanzbuden, Handwerkermarkt, ~ Tanzmit de B .
.. n " eachnders" bis in d
Zaube.rer und Clowns tra_~endazu fruhen Morgen en
bei dass jeder sich wohlfühlt. - alte und neue Clubmit /'
Ffu die Kleinen ist ein besonderer Moderator; Tabo M' g ieder treffen sich
r 1randos
Spielpark aufgebaut. WWw.club-nirvana. de
. . l2 •00 Uhr, Eintritt frei.
Beginn.
Informationen: www.stadtverwal-
E
tung.brucbsal.de/stadtfest In der Bor„Sol latino"ist
am Samstag Party
D live-Musik mit „LosVaraderos".
Die heißesten kubanischen !Rhythmen
Der Buchladenam Steintor der Stadt!
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Kaffeeund Literatur Für Damen, die gern tanzen, ist der
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Bittevorheranmelden,Tel:071 44398 www.sol.latino.com.ch

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30
IV Training zur Prüfung Lesen
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31
IV Training zur Prüfung Lesen

2 Lies die Situationen 1- 7 und die Anzeigen A- J.


Dukannst jede Anzeige nur einmalverwenden. Die Anzeige aus dem Beispielkannst du
nicht mehr verwenden. Füreine Situationgibt es keine passende Anzeige. In diesem Fall
schreibst du X.

Verschiedene
Personenwollenin ihrerFreizeitDeutschlernen.

Beispiel:
Marianlebt in Manchester(England].
SielerntseitfünfJahrenDeutsch unterstreiche
in derSituation
diewichtigenInformationen!
in der Schuleund liestgernspannendeGeschichten.
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1 Carotinehat zweiMonatelangeinenDeutschkurs
in Berlinbesucht.Jetzt musssie
wiedernach Hause,nachSüdafrika.Siewillam ComputereinenKursmachen,
umweiterDeutsch
zu lernen. Anzeige:
__

2 PetrowausSt. Petersburg möchteeinenSprachkursin Deutschlandmachen.


Er hat nur vom 1. bis zum 15.JuliZeit Anzeige:__

3 Ro<lrigues
lebtin BuenosAires,er lerntin der SchuleDeutsch.Ersuchtein Mädchen
odereinenJungenin Deutschland,um E-Mailsund Fotoszu tauschen. Anzeige:__

4 Ergünaus Istanbulwillim SommerseinenOnkelin Berlinbesuchen.Er möchte


dort einenJungenoderein Mädchenfinden,um möglichstvielDeutschzu sprechen. Anzeige:__

S Ewaaus Bulgarien
möchtein DeutschlandeinenSprachkursfür Jugendliebe
besuchen. Anzeige:__

6 Katjaaus HelsinkisuchtinteressantedeutscheFilme.Sielerntin der SchuleDeutsch. Anzeige:__

7 Pierrewill in einemMonateine Deutschprüfung


machen.ErsuchteinenLehrer,
der ihm helfenkann. Anzeige:__

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·-
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32
IV Training zur Prüfung Lesen

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33
IV Tra.!_n~g~r Prüfu_n_,,g'--Le_s_e_n
_____________________ _

D Training zu Teil 4

Meinungen erkennen
1 Lies die Texte 1-7. Wähle: Ist die Person dafür, dass Schüler ihre Lehrer beurteilen?
In einer Zeitschriftliestdu Kommentarezu einem Artikelüber Internetseiten,auf denen Schülerinnenund
Schülerihren LehrpersonenNotengeben.
Beispiel:
0 Nina ja nkn

1 Stefanie ja '
nem
2 Carlos ja nein
3 Robin ja nein
4 Michaela ja nein
5 Julia ja nein
6 Antonia ja nein
7 Andreas ja nein Unterstreiche
dieWörter,
diedirdieMeinung
des
Schreibenden
zeigen.
Leserbriefe

Beispiel: 4 IchstudiereseitzweiJahren,weil ichLehrerin


Ichverstehenich!,wozudieserUnsinngut seinsoll. werdenmöchte.BeimletztenPraktikumin einem
Daschreibenz.B.12-jährige,dassihreLehrerin,Frau Gymnasium habeichzumerstenMalgesehen, wie
NN.,ungerechtundzu strengwäre.UnddenUnter- hartundzumTeilauchfalschdieLehrpersonen von
richtwürdensieauchlangweiligfinden.DieLehrerin denSchülern kritisiertwerden.Geradedie Lehrer,die
fühlt sichdurchdieseKritikverunsichert,
weilsie sichdie meisteMühegeben,bekommen die schiech-
nichtweiß,wassieandersmachensoll.Natürlich testenNoten.DieBewertungim Internetltilft weder
könnendie Kindernochnichtgenausagen,wasbes- denLehrernnochdenSchülern.
serwerdensoll.Abersogehtesjedenfallsgar nicht!
Nina, 40, St. Wendel Michaela,22, Linz

1 In demArtikelwird berichtet,dassvieleLehrer 5 Fasttagtäglichbekommen


wir Notenvon unseren
Angstvorder Beurteilung durchihreSchülerhaben. Lehrern, jedemündlicheoderschriftlicheLeistung
Daskannichgut verstehen. Trotzdemglaubeich, wird bewertet.Niemandfragtuns,wie wir unsdabei
dassauchdieSchülereinenOrtbrauchen, wo siedie fühlen.Daistesdochwohlselbstverständlich, dass
Lehrerkritisierenkönnen.Dakönnensiesagen,was auchwir unsereLehrerunddenUnterrichtkommen-
sieim Unterrichtfalschoderstörendfinden.Natürlich tierenundbewertenwollen.Wirverstehensehrviel
solltenauchpositiveBewertungen vertretensein, davon,ob der Unterrichtgut oderschlechtaufgebaut
schließlichgibt esja sehrguteLehrer.Unddann ist- wir sindnämlichjedeSekunde dabei.
könntemandie Bewertungen dochim Unterrichtbe-
sprechen. Stefanie,28, Koblenz Julia, 15, Bern

34
_______ IV_Training zur Prüfung Lesen

2 Ichbin selbstnochSchülerund ichmusssagen,es 6 Ichwar biszumvergangenen JahrLehrerinin einer


stimmtschon,dassdieLehrerganzschönnervenmit Berufsschule. MeinBerufhat mirviel Freudegemacht.
denewigenKlassenarbeiten, Noten,Bewertungen. In denletztenJahrenhabendie Schülerangefangen,
Allerdingsfindeich nicht,dasswir esauchso machen ihreLehrpersonenim Internetzu kritisieren.VieleKol·
müssen. Alleschimpfenim InternetüberihreLehrer. legenwarendeshalbfurchtbarwütendundeineKol·
OfthabeichdenEindruck, esgehtgar nichtumden leginist auchvonderSchuleweggegangen. Trotzdem
Unterricht,sonderndarum,dassjemanddenoderdie glaubeich,dassdieSchülerdasInternetbrauchen, sie
Lehrperson nichtmag.Dasistfalsch. habendochein Recht,ihreMeinungzu sagen.
Carlos,17, Berlin Antonia, 61, Hannover

3 VielevonmeinenFreunden beteiligensichan den 7 MeineKinder(14und16J.)interessieren sich


Bewertungen der Lehrerim Internet.Esgibt auchSei- nichtfür dieBewertungihrerLehrer- dassagensie
ten,dieziemlichvernünftiggemachtsind.Dagibt es jedenfalls.In Wirklichkeitweißichnicht,wassieim
Kriterienfür die Bewertung, z. B.:WievieleMinuten Internetmachen.Wennsiedort überihreLehrer
redetderLehrer
in einerUnterrichtsstunde?
Ichbin schimpfen,
kannichdasnichtkontrollieren,
Wir
aberüberhauptnichtmit der Lehrerkritik
einverstan· lebenmit demInternet,alsomüssenwir auchdie
den,ichglaube,dasbringtimmernurÄrger. InternetkritikdurchunsereKinderakzeptieren.
Robin, 16,Gelsenkirchen Andreas,41, Pinneberg

2 Lies die Texte 1-7. Wähle: Ist die Person für die Einführung einer
Steuer auf Computerspiele?
In einerZeitschriftliestdu Kommentarezu einemArtikel überdie EinführungeinerSteueraufalle
Computerspiele.

l Erika ja nein
2 Christian ja nein
3 Carola ja nein
4 Marion ja nein
5 Wolfgang ja nein Unterstreiche
dieWörter,
6 Sonja ja nein diedirdieMeinung
des
7 Hartmut ja nein schreibenden
zeigen.

1 Auf Computerspiele zahltder Verbraucher,


genau 5 WennmaneineSteueraufComputerspiele erhebt,
wie aufjedeandereWare,die Mehrwertsteuer, dieja werdendieSpielenatürlichviel teurer.Ichfinde,dar-
wirklichschonhochgenugist!:Ichkannnichteinse- übermussmannachdenken, denndaswärevielleicht
hen,warumjetzt nocheineExtrasteuer erhobenwer- eineMöglichkeit,dafürzu sorgen,dasswenigervon
densoll.Dasistdochwiedernur einTrick,umuns diesenSpielenverkauftwerden.VielejungeLeutesit·
dasGeldausderTasche zu ziehen.Tabaksteuer,
Al· zennächtelang vordemComputerundspielen.Sie
koholsteuer,Benzinsteuer- undjetztnochdieSpiele-verlierenihreFreunde undihresozialenKontakte.Sie
steuer.Ichfinde,dasistwirklichungerecht! treibenkeinenSportmehr,siespielennur diese
schrecklichenSpiele.
Erika,44, Hamburg Wolfgang, 63, Wien

35
2 Ja,glaubendieLeutedenn,dasssiedamitdie 6 Daswürdedochnur bedeuten, dassdie Regierung
Spielsuchtstoppenkönnen?DasistdochtotalerUn- auchnochan diesenfurchtbarenSpielenverdient.
sinn:DiewirklichenSpielefansladensichdieheißes- DieVorstellung, dassetwasnichtmehrgekauftwird,
ten Spielesowiesoim Internetherunter.Diegehen wennesteurerwird, hatbeimAlkoholni,ht funk-
nichtin den Ladenundsagen:• Ichhättegernein tioniertundbeidenZigarettenauchnicht.Wennje-
paarKillerspiele".Dagibt esganzeGruppen, dieseit mandComputerspiele spielenwill, tut erdas,egal,
Jahrenzusammen spielen.Dielachendochnur über wie teuersiesind.
soetwas.wie eineSteueraufComputerspiele!
Christian,19, Frankfurt Sonja,31, Bern

3 Computerspiele
sindgenausogutodergenauso 7 Wieoft habenwir in denletztenJahrengehörtund
schlecht,wie alleanderenSpiele.Oderwie Bücher gelesen,
dassdiejugendlichenAmoktäterjahrelang
undCDsundFilme.Solljetztvielleichtalleskontrol- ihreganzeFreizeitamComputer verbrachthaben,
liert und besteuertwerden,womitwir unsereFreizeit bevorsiedanndie PistoledesVatersnahmen,um
verbringen 7 Ichglaube,esgehtnurdarum,unsGeld ihreKlassenkameraden zuerschießen!
JedesMittel
abzunehmen, allesanderesindLügen!Computerspie-soll unsrechtsein,umunsereKindervorsolchenVer-
le machenSpaß,weiternichts- wiesosollmandafür brechernzu schützen. Ichglaube,aucheineSteuer
Steuernzahlen? aufdieComputerspielekönntedabeinützlichsein.
Carola,17,Zürich Hartmut,58, Münster

4 MeinSohnist einervondenJugendlichen,
dieihre
Nächtevor demComputerverbringen, ummit einem
Teamvon Leuten,dieer persönlich nichtkennt,kom•
plizierteSpielezu spielen.Erhatmirerklärt,dasses
nichtsgibt, wasauchnurannähernd sospannend
undinteressant seiwie dieseSpiele.Esist einfach
dumm,zu glauben,dasseineSteuerseinVerhalten
ändernkönnte.Außerdem wäreso eineSteuerunge-
recht,siewürdenichtsbessermachenundvieleLeute
verärgern.
Marion, 36, Berlin

E Training zu Teil 5

Informationen im Text finden

1 Lies die Aufgaben 1-4 und den Text dazu. Wähle bei jeder
Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Kreuze an.
Du willst mit deinerFamiliedrei Tagein der Jugendherberge
in
Freiburgverbringen.Du informierstdich in der Herbergsordnung. überlegezuerstin welchemAbschnitt
dieLösungstehenkann.
Die Gäste der Jugendherberge...
a D müssenaufjedenFallvor der Ankunft ein Zimmerreservieren.
b D scblafenin Einzel•oder Doppelzimmern.
c D könnenbeider Ankunft in denJugendherbergsverein
eintreten.

36
IV Training zur Prüfung Lesen

2 Alkoholische Getränke ...


a O sindin der Jugendherberge
verboten.
b O könnenErwachsenein derJugendherberge
kaufen.
c O dürfennichtbeimEssengetrunkenwerden.

3 Das Gepäck ...


a D kannman imSekretariatabgeben.
b D kannmaneinschließen,wennmandafürbezahlt.
c D darfman nichtin der Jugendherberge
lassen.

4 In derJugendherbergewird erwartet,...
a D dassdieGästedas Es:sgeschirr
selbstholenundaufräumen.
b D dassdieGästeden Milllhinaustragen.
c D dassdie Gästeum 7.00 Uhraufstehen.

Herbergsordnung
Ankunft
- Eswird empfohlen, sich24 StundenvorderAnkunftanzumelden.
- Reservierte
Plätzewerdenbis 18.00Uhrfreigehalten, danachkönnensiean andereGästevergeben
werden.
- Wennihr nichtangemeldet seid,könntihr telefonischoderdirektin derJugendherberge
erfahren,ob
esfreiePlätzegibt.

Mitgliedskarteder DJH*
-Wer in einerJugendherberge
übernachten möchte,mussMitglieddes.Deutschen Jugendherbergs-
werkes"odereinesanderenJugendherbergsverbandes sein.
- Reisendemit deutscher
Anschriftkönnenauchin derJugendherberge
die Mitgliedskarte
erwerben.
-AusländischeGästeohneMitgliedskartekönnenin derJugendherbergeeine„InternationaleGastkarte•
erwerben.

Aufenthalt
- UnsereGästeübernachten in Mehrbettzimmern,
in der RegelnachGeschlecht
getrennt.
- Familienkönnenin einemZimmergemeinsam untergebrachtwerden.
- Wir bitteneuchwährenddesAufenthaltes umMithilfe.Dazugehörtz.B.,dassihr die Räumeund
Gegenstände in Ordnunghaltet,beimTischdiensthelft,Abfallgetrenntsammeltundmit Energie
undWassersparsamumgeht.
- In denSchlafräumendürft ihr nichtkochenoderessen.

Wertgegenständeund Gepäck
- DieHerbergsverwaltung
ist nichtverantwortlich
für GepäckundandereGegenstände,
die in denSchlaf-
räumenverbleiben.
- GeldundandereWertgegenstände könnenan der Rezeptionabgegeben
werden.
- Verschließbare
SchrankfächerstehengegeneineGebührzurVerfügung.

• DeutschesJugendherbergswerk

37
IV Training zur Prüfung Lesen

Alkohol und Tabak


- Rauchen ist in derJugendherberge
nichtgestattet.
- ZumEssenkönnenGäste,dieüber18 Jahrealt sind,BierundWeinbestellen(kostenpflichtig).
- DerKonsumvonmitgebrachten alkoholischen Getränkenist in derJugendherberge
nichterlaubt.
- Alkoholisierten GästenkannderAufenthaltin derJugendherberge verbotenwerden.

Öffnungszeiten
-Die Jugendherberge
ist in derRegelvon7.00bis22.00Uhrgeöffnet.Ausnahmen
müssenmit der
Herbergsleitung
abgesprochen werden.
- DieNachtruhebeginntum22.00Uhrundendetum7.00 Uhr.
- BittenehmtbeieuremAufenthaltRücksichtaufandereGäste.

Abreise
- DieSchlafräume
müssenbis10 Uhrgeräumtsein.
- NachAbsprachemit derHerbergsleitung
sindAusnahmen
möglich.

2 Lies die Aufgaben 1-4 und den Text dazu. Wähle bei jeder
Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Kreuze an.
Du willst am Wochenendean einemYogakursteilnehmen.

1 Die Kursteilnehmer ... überlegezuerst,inwelchemAbschnitt


a D könnenin den Kurspausen Sporttreibenoder die Lösung
stehenkann.
spazierengehen.
b D wouenin FohrdeUrlaubmachen.
c D kommenam Samstag in Fohrdean.

2 Die Gästezimmer ...


a D tilabenaueein eigenesBad.
b D werdenjedenTagaufgeräumt.
c D kannmanabschließen.

3 Die Verwaltung bittet darum, .•.


a D dassdie Gästein ihren ZimmernkeinenAlkoholtrinken.
b O dassdie GästedenAbfallselbstwegbringen.
c O dassdie GästeBescheidsagen,wann sieessenwollen.

4 Bei de.rAnkunft ...


a O wird jederGastaufseinZimmergeführt
b O mussmansichselbstseinZimmersuchen.
c O soll mansichin eine Listeeintragen.

38
IV Training zur Prüfung Lesen

Informationenfür Kursteilnehmer
LiebeTeilnehmerin,lieber Teilnehmer,
alsTeilnehmende amKurs„BesserlebendurchYoga"sindwir Gästeim
Kulturheimin Fohrde(Brandenburg).
Liesbitte diefolgendenInformationen:

Anreise
DieGästeorganisieren
ihreAnreisebitte so,dassalleamFreitagzwischen16.00und18.00Uhrim Kultur-
heimeintreffen.

Unterbringung
FürdieGästestehenEin-und Zweibettzimmer zurVerfügung.BeiderAnkunfthängtim Eingangsbereich des
Kulturheims
eineListeaus,auf derdie NamenunddieZimmernummern der Gästezu findensind.Auf allen
Stockwerkenstehenfür jeweilsvierZimmerzweigroßeToiletten-undDuschräume zurVerfügung.

Verpflegung
An denbeidenKurstagen
werdenfünf Mahlzeitenangeboten. Zusätzlichstehenim KursraumimmerGeträn-
ke undObstbereit.AmTagder Anreisegibt esabendsein kaltesBuffet.

Sauberkeit
WährendderzweiSeminartage wird in denGästezimmern nichtsaubergemacht.
Wir bittenunsereGäste,beider Abreisedie Bettenabzuziehenundallepersönlichen
Gegenstände
ausden
Zimmernzu entfernen,auchFlaschen, Zeitungen,Prospekte
usw.DieverschiedenenMülltonnenbefinden
sichhinterdemHaus.

Alkohol und Rauchen


In allenRäumen
desKulturheimsFohrdeist Rauchen
verboten.
ZudenMahlzeitenwerdenObstsäfteundMineralwasserangeboten.
Erwachsene
Gästekönnenzu denMahl-
zeitenWeinoderBierbekommen (gegenBezahlung).

Wertsachen
FürBargeldundWertgegenstände
tragendie GästeselbstdieVerahtwortung.
AlleGästezimmerkönnenver-
schlossen
werden.AußerdemkönnendieGästeihreWertgegenständeim Sekretariat
abgeben.

Freizeitangebote
Im ParkundamHaveluferkönnenunsereGästeihrefreieZeitangenehm verbringen.ZweiRuderboote
undzehnFahrräder
stehenkostenloszu ihrerVerfügung.DieSchlüssel
für die Fahrräder
bekommtmanim
Sekretariat.

Abreise
DieGästezimmermüssenam:Sonntag bis 18.00Uhrgeräumtsein.DasAbendessen
wird amSonntagum
18.00Uhrserviert.WennGästeschonvordemAbendessen abreisenwollen,müssensieim Sekretariat
Bescheid
sagen.

39
V Simulation: Zertifikat 81 Lesen

V Simulation: Zertifikat B1 Lesen

Lesen
Zeit: circa 65 Minuten

DasModullesen bestehtaus fünfTeilen.


Du liestmehrereTexteund löstAufgabendazu.
Dukannstmit jederAufgabebeginnen.

FürjedeAufgabegibtesnur einerichtigeLösung.

Vergiss
bittenicllt,deineLösungen
innerhalbder Prüfungszeit
auf den
Antwortbogenzu schreiben.

Bitteschreibedeutlichund verwende
keinenBleistift.

Hilfsmittel
wie z.B. Wörterbücherund
Mobiltelefone
sind nichterlaubt.

40
V Simulation: Zertifikat B1 Lesen

Teil 1 Arbeitszeit:10 Minuten

Lies den Text und die Aufgaben 1 bis 6 dazu.


Wähle: Sind die Aussagen Richtig oder Falsch ?
e () ()
StefansAlltagsblog.at
Was so jeden Tag passiert ... Dienstag,5. Juni
DieserTag fing wirklich sehr merkwürdig an: Beim Frühstück habe ich einen Unfall beobachtet! Wenn das
Wetter schön ist, frühstücken wir morgens gern auf dem Balkon.Meine Mutter trinkt ihren Kaffee,ich esse
ein Müsli. Natürlich ist es auf unserem Balkon nicht besondersromantisch, schließlichwohnen wir direkt
am Sachsendamm,d. h. drei Stockwerke unter mir brausen morgens um halb acht sehr viele Autos vorbei,
obwohl es eine Einbahnstraßeist. Man kann die Autos nicht nur sehen,man kann sie auch sehr gut hören.
Heute Morgen war meine Mutter gerade in die Küchegegangen, als plötzlich Bremsenkreischten,Leute
schrien- unddannkrachtees.
Ich sah sofort hinunter auf die Straße:Einkleiner Lieferwagenstand schrägauf der Straße,ein alter,
schwarzerMercedeswar ihm hinten hineingefahren.
Der Mercedesfahrerstieg aus,ein Herr in mittleren Jahren,und ging nach vorn zur Tür des Lieferwagens.
Er machte die Tür auf, aber da war niemand.Inzwischen kamenimmer mehr Leutedazu, die herumstanden
und redeten. Ein paar Autos fuhren über den Gehweg an den beiden Autos vorbei, aber trotzdem bildete
sich schnell eine lange Autoschlange. Der Mercedesfahrertelefonierte. Dann kam aus dem Hausgegen•
über ein junger Mann angerannt, in einer Art Uniform, sicherlich ein Paketfahrer.Er zog auch sofort sein
Handy aus der Tascheund nicht lange darauf hörte man das Polizeiauto,das in Gegenrichtung durch die
Einbahnstraßekam.
Ich bin dann zur Schulegegangen und habe nicht mehr an die ganze Sachegedacht. Erstmittags, als
ich nach Hausekam, hat meine Mutter mir erzählt, dassdie Polizeieinige Leute befragt hat. Zwei junge
Frauenhaben gesagt, dassder Mercedesfahrervor dem Unfall im Auto telefoniert hat. Dann sagte sie
noch, dassdas Paketautoschließlich weggefahren ist, aber den alten Mercedesmussteder Reparaturdienst
abholen. Die ganze Geschichtehat fast eine Stunde gedauert. Wir haben noch ein bisschendiskutiert, ob
der MercedesfahrerSchuld hatte oder nicht, wir glaubten das eigentlich beide. Der Paketfahrerhatte
allerdings in zweiter Reihegeparkt, das war natürlich auch nicht richtig. Aber trotzdem: .Wer drauffährt,
zahlt~ hat meine Mutter gesagt.
Danachhabe ich meine Hausaufgabengemacht und morgen ist wieder ein andererTag.

Bisbald •
Stefan •

41
V Simulation: Zertifikat 81 Lesen

noch Teil 1

Beispiel:

0 Am Morgenhat StefanaufseinemBalkonKaffeegetrunken. Richtigi Fa}(chi

1 DieStraßeunterStefansBalkonist morgensziemlichlaut. ! Richtig! Fa[sch

2 DerPaketfahrerliefertegeradeetwasab. ! Richtigi Fälscfi

3 Stefanbliebzu Hause,um das Geschehenzu beobachten. I RichtigI Pälscfi

4 Stefanhat vonseinerMuttererfahren,wie es mit demUnfallweiterging. Richtig! Falsch

5 Stefanerfährt,dassder Mercedesstarkbeschädigt
war. ! Richtig! Falsch

6 Stefanund seineMutter denken,dassnur der Mercedesfahrer


Fehlergemachthat. 1 !tichtig1 Falsch

42
V Simulation: Zertifikat 81 Lesen

Teil 2 Arbeitszeit:20 Minuten

Lies den Text aus der Presse und die Aufgaben 7 bis 9 dazu.
Wähle bei jeder Aufgabe die richtige Lösung: a, b oder c.

Jugendliche aus Südamerika besuchen Berlin.


Jaime kommt aus Caracas(Venezuela), jetzt steht er für die Schüler aus Südamerika zu finden. Viele deut•
mit einer deutschen Freundin vor der Philharmonie seheJugendliche wollten gern einen Jungen oder ein
in Berlin und kontrolliert noch einmal die Eintritts- Mädchen aus einem fremden Land in der Familie ha-
karten. Heute Abend wird er dabei sein, wenn die ben und vielleicht eine neue Freundschaft schließen.
Musiker in der Philharmonie Bach und Beethoven Monatelang haben die deutschen und südamerikani-
spielen. Davon hat er lange geträumt. In der Schule schen Jugendlichen E-Mails und Fotos ausgetauscht,
lernt er seit drei Jahren Deutsch und diese Reisenach um für jeden Gast die richtige Gastfamilie zu finden.
Berlin hat er mit seinen Schulkameraden und seinem Sie haben über die Schule gesprochen, über ihr Le•
Deutschlehrer ein Jahr lang vorbereitet. ben zu Hause, über ihre Hobbys.
Zwanzig Schülerinnen und Schüler aus Venezuela Jaime sagt, dass er sich bei Tanja und ihrer Familie
sind seit vier Wochen zu Gast an verschiedenen Berli- sehr gut fühlt. Tanja interessiert sich, genau wie er,
ner Schulen. Sie wohnen in deutschen Familien und für klassische Musik und ihr Bruder spielt begeistert
gehen jeden Morgen zusammen mit einem deut- mit ihm Fußball. Natürlich ist das deutsche Essen et-
schen Jungen oder Mädchen zur Schule. Natürlich was merkwürdig, aber das wusste er ja schon vorher,
können nicht alle Gäste aus Venezuela in dieselbe und außerdem hat er inzwischen die Aufgabe Ober-
Schule gehen, zwanzig Besucher in einer Klasse, das nommen, abends für die ganze Familie Tortillas zu
wäre zu viel. Der Deutschlehrer aus Caracas musste machen.
zuerst fünf Berliner Schulen mit Spanischunterricht Und dann geht er mit Tanja in die Philharmonie.
suchen, die bereit waren, bei dem Projekt mitzuma- (auseiner deutschenZeitschrift.)
chen. Danach stand er vor der Aufgabe, Gastfamilien

Beispiel:

0 Jaime ... a D will in BerlinMusikstudieren.


b D hat in BerlinVerwandte.
c fZI ist alsAustauschschüler
in Berlin.

7 Die südamerikanischenjugendlichen ... a D sprechennichtDeutsch.


b D sindschoneinenMonatin Berlin.
C D besuchendieselbeBerliner
Schule.

8 Die Reisevorbereitungenhaben lange gedauert,


weil ... a D in DeutschlandniemandSpanischlernt
b D vielelnforrnaäonenverschicktwurden.
C D nur wenigeFamilien einenGastwollen.

9 Jaimeist mit der Gastfamiliesehr zufrieden,


weil ... a D die KinderseineHobbysteilen.
b D die Muttergut kochenkann.
C D er dortMusikmachenkann.

43
V Simulation: Zertifikat 81 Lesen

noch Teil 2 Arbeitszeit:20 Minuten

Lies den Text aus der Presse und die Aufgaben 10 bis 12 dazu.
Wähle bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c .

Mit Granny Aupair in die Welt


Die Schweizer Agentur Granny Aupair schickt ältere Gerade hat Frau Dörner entschieden. dass sie den
Frauen weltweit in Familien oder in soziale Projekte. Wollmantel zu Hause lassen kann. den wird sie in
Eine Aufenthaltsdauer ist nicht vorgeschrieben. den nächsten sechs Monaten nicht brauchen. das
Karin Dörner ist Witwe, 65 Jahre alt.. bis vor einem weiß sie. Sie hat sich über das Leben in Kambodscha
Jahr war sie als Lehrerin tätig. Jetzt sitzt sie in ihrem gut informiert. über das ungesunde feucht-heiße
Schlafzimmer in Neumünster auf dem Bett und über- Klima, über die Geschichte und die wunderbaren
legt, was sie mitnehmen soll. Der Koffer ist noch Tempel, über die großen sozialen Unterschiede. Ihre
ziemlich leer, dabei muss sie doch morgen schon Gastfamilie wohnt in einer großen 6-Zimmer-Woh-
nach Kambodscha fliegen. Frau Dörner hat sich für nung mit Klimaanlage und Hausmädchen, was fOr
sechs Monate als Au-pair-Großmutter bei einer Fami- eine kambodschanische Durchschnittsfamilie uner-
lie in Phnom Penh beworben. Sie soll sich um einen reichbar ist.
kleinen Jungen kümmern, der aus einer amerika- Frau Dörner ist sich darüber im Klaren, dass sie in
nisch-deutschen Familie stammt. Der Kleine ist vier sechs Monaten keine echte Verbindung zum Land
Jahre alt und die Mutter, die in Kambodscha fOr finden kann, auch in der Landessprache Khmer wird
UNICEFarbeitet, befürchtet, dass er seine deutschen sie wohl nur wenige Wörter lernen. Sie hat aber in
Sprachkenntnisse vergessen könnte, wenn er seinen den letzten Monaten englische und französische
deutschen Vater so lange nicht sieht. Der arbeitet Sprachkurse besucht und hofft, dass sie gut vorberei•
nämlich im Moment in Frankfurt. tet ist für die große Reise.
(aus einer deutschen Zeitung)

l O Granny Aupair ... a D ist eine Reiseagemur.


b □ ist ein Angebotfüralte Menschen.
C D ist ein Angebotfür Frauenüber60.

11 Frau Dörner ... a D willeine Rundreisedurch Kambodscha


machen.
b D willin einerFamiliearbeiten.
C D willdie Sprachedes Landeslernen.

t 2 Frau Dörner weiß, dass ... a D sie in PhnomPenbin einerDurcl:lschnitts·


familielebenwird.
b □ dasWetterin Kambodscha für Europäer
schwierigist.
C □ in der Gastfamilie
aiemandDeutschspricht.

44
V Simulation: Zertifikat B1 Lesen

Teil 3 Arbeitszeit:10Minuten

Lies die Situationen 13 bis 19 und die Anzeigen A bis J aus verschiedenen
deutschsprachigen Medien. Wähle: Welche Anzeige passt zu welcher Situation?
.... --
Du kannst jede Anzeige nur einmal verwenden. Die Anzeigeaus dem Beispielkannst du nicht mehr
verwenden. Für eine Situation gibt es keine passende Anzeige. In diesem Fall schreibst du i<.
Fürdas WochenendesuchenverschiedeneJugendlicheeinepassendeFreizeitaktivität.
Beispiel:
0 JulialiebtTiere,am liebstenmöcbtesie am Wochenendereiten. Anzeige:_c_

13 CorneUa
findet,dassmanan diesemheißenWochenendeansMeerfabrensollte. Anzeige:__

14 Marcoverbringtdas Wochenendegernmit seinenFreunden.Diesmalwollensie Anzeige:__


eine Radtourmachen.

15 Robbywillmit seinerFamiliewandern.FürseineMutterdarfes nichtzu Anzeige:__


anstrengendsein.

16 JennymussunbedingtEnglischüben,aberalleinbat siedazu keineLust. Anzeige:__

17 Monikainteressiertsichfür ferneLänderund fürdie Geschichte.


Siemöchteam Anzeige:__
WochenendeetwasNeueskennenlernen.

18 Jan möchteam Wochenende,wie immer,Fußballspielen.SeineElternwollen, Anzeige:__


dasser an diesemWochenendeetwaszusammenmitder Familiemacht.

19 Sarah(12J.) hat seit zweiJahrenTanzunterricht.


IhreFreundinmöchtedieses Anzeige:__
Hobbyauchkennenlernen.

[K)
® : • ••••••••••••••••••••••
• •••••••••
: Training für :
Tagesausflug
nachReichersberg
(Au) : Nachwuchskräfte :
Von Bad Füssingaus gibt es einen guten
: Begabte junge Fußballspieler :
Fahrradwegzum Kloster Reichersberg. : gesuchtl :
AmSamstag bieten wir eine geführte
: Nachwuchsspieler ab 12 Jahre :
Gruppentour an, aber geübte Trekking-
Fans finden den Weg auch allein. Ab : : Beobachtung durch erfahrene Trainer !
: Freundschaftsspiel am 22. 7. :
Obersdorf ist der Weggut ausgeschildert.
: - Ausscheidungsspiel gegen eine :
Achtung: Steigung bis zu 20%. : gleichstarke Mannschaft am 23 :
• .7. •
www.tourismus.oesterreich.at/ : Meldet euch an unter: 017188912334 :
fahrradtouren
: Vo_raussetzung:Ihr müsst zum :
• Training ohne F .. •

·········
eure am,he anreisen'
•••••••••••••• ..•
••••••••••

45
V Simulation: Zertifikat B1 Lesen

EIN AUSFLUG SpielUßdSpalJ


1N FER..NE L~ N DER.. In SI.Peter-Ording
Arved Fuchs berichtet über seine Reise Für alle Teenager ab 12 Jahren!
zum Nordpol.
Am Samsta~: n.7. gibt es an der Nordsee ein
Kaum jemand hat das Leben eines Abenteurers Strandfest fur Jugendliche:
so extensiv ausgefüllt wie der große Reisende <:if> Schwimmwettbewerb
aus Schleswig-Holstein. <6" Trompolinspringen

Zeit: Mittwoch, 26.7. <6" Beoch-Volleyba/1

Beginn: 19.00 Uhr Ab 17.00 Uhr Strandparty mit DJJanco D.


Ort: Gemeiodezentrum Heide www.st.peter.ording.de/strandfest

Atuneldung: 04853 7798544


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... undsonntagsauf den Ponyhof Wiederholungskurse für alle Schulfäch
* Wenn du Pferdegern hast' : :enn du i~ einem Schulfach Probleme he:st
enn du eine Fremdsprache u"b
* Wenndu andere Kinderkennenlernenwillst, - We d en musst
nn u es langweilig findest, allein zu lernen
Dann komm zu uns • h
* Wenndu etwas Neueslernen möchtest k F . ' w,r elfen dir: Nachmittag
urse, enenkurse, Wochenendkurs•e s-
dannkannst du am Sonntagviel Spaßhaben!
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perstundenmit erfahrenenReitlehrern.
Melde dich bei: info@ponyhof.moelln.de
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Tel.0170 6654530

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Wenn ihr wirklichgute, vielleichtsogar große
Wer immer davon geträumt hat, ein Arcchäologe
Tänzer und T'anzerinnenwerden wollt,dann
seid ihr bei uns an der richtigen Adresse.
j zu sein, sollte diese Ausstellung besuchen!
Es gibt besondere Führungen für Jugendliche:
Wir bieten Kw·sean: Ihr bekommt ganz neueEinblicke in die
Kleinkindei·3-6 Jahre Geschichte des Orients.
Kinder 7-11 Jahre
Jugendliche 12-16 Jahre Samstag und Sonntag um 15.00Uhr,
für Schüler kostenlos.Tel:08944532198
Einschreibung:am 1. September
Informationen: www.ballett.pawlowski.ch 0r;=~~~<>oooo,~:>oo
T.t111~e11 f1ir .lt1tJClltllicl1e -
Wochenendkurs am 22 /
• 2 3-7-
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Emstufungscest kostenlos
► Alle Wege sind deutlich ausgeschildert Auch Eltern und andere Erwa .
Auf Wunsch Unterbrin u . chsene s,nd Willkommen!
► Auf allen Wegen gibt es Pausenhäuschen /Potsdam). g ng •m KulturhausMölnisch
zum Essen und Trinken.
Anmeldung· · i @t
Informationen: www_wandern-in-deutschland.de , '" o anzeninmoelnisch
.com

46
V Simulation: Zertifikat 81 Lesen

Teil 4 Arbeitszeit:15 Minuten

Lies die Texte 20-26. Wähle: Ist die Person für ein Verbot der Internet-Netzwerke?
In einerZeitschriftliestdu Kommentare
zu einemArtikelübersozialeNetzwerkeim Internet(z.B. Facebook,
Twitterusw.)
Beispiel: 0 Bernhard ja nHn

20 Wolfram ja nein 24 Sybille ja nein
21 Martin ja nein 25 Gloria ja nein
22 Michaela ja nein 26 Gilber1 ja nein
23 Corinna ja nein

Leserbriefe
Beispiel: 23 Esgehtni,htmehrdarum,
dassSchülerinnen
und
Computer, Smartphone undInternetkannmanausunserer Schüler einenZugangzumInternethabenmüssen. Dasist
Weltnichtmehrwegdenken, siesind einfacheinTeilunse- inzwischen in derSekundarstufe
selbstverständlich.
Wir
resLebens geworden.Dasbedeutetdannaberauch,dass müssenihnenjetztdabeihelfen,richtigmit densozialen
wir lernenmüssen,mit denMöglichkeiten desInternets Netzwerken umzugehen. Esdarfnichtpassieren,
dasseine
vernünftigundverantwortlich
umzugehen. In derPresse 15-jährige zuihremGeburtstag tausend.Freunde"ein-
liestmanimmerwiederdavon,dassJugendliche beiFace- lädt,weil sienichtweiß,wie maneineInternetseite
ver-
bookoderaufanderenInternetseiten FotosoderTexte waltenmuss.Esist unsereAufgabeals Lehrer,unsere
veröffentlichen,
die ihnenspäterschadenkönnen.Dann Schülerausreichend zuinformieren.
schreienallenacheinemVerbot,al)erdasist Unsinn.Das Corinna,32, Linz(Österreich)
Internetgehörtzuunseremleben,mit all seinenVorteilen
undGefahren. Bernhard,19, Salzburg{Österreich)

20 Fürmichist Facebook ganzwichtig.Ichkontrollierein 24 Ichwar im letztenJahrauchbei Facebook eingeschrie-


jederPause,wasmeineFreunde mir mitteilen.Wir schicken ben,aberdaswarfür micheinesehrschmerzhafte Erfah-
unslustigeFotosunddiskutierenüberalles,wassoan rung.EineSchulfreundin
hatda einFotovonmirgezeigt.
einemTagpassiert.Am Nachmittag bin ichimmeram Ichwarfurchtbarwütend,weil ichaufdemFotovon
Computer undunterhaltemichmit meinenFreunden. Ich einemJungengeküsstwurde,denichüberhauptnicht
kannmirnichtvorstellen,wie meinlebenohneFacebook mag.Ichfinde,dassalledieseInternetseiten nichterlaubt
aussehen könnte. Wolfram, 14, Berlin {Deutschland) seindürften. Sybille, 16,Zug(Schweiz)

21 Warumdenkteigentlichniemanddaran,dassesbei 25 Ichversteheschon,warumsovieleLeutesicheinVer-
allensozialenNetzwerken in ersterLinieumGeldgeht? botdersozialenNetzwerke wünschen. Esstimmt,dassviele
Mit Facebook.Twitter,Linkedlnund wasessonstnoch JugendlichedortÄußerungen machen, die ihnenspäter
gibt,verdieneneinigeLeutesehrviel Geld.Undwir alle sehrleidtun. Ichglaubeauchnicht,dassjemanddurch
machendabeimit:Wir schicken dummeFotos,erzählen dasInternetwirklicheFreunde findet,dassindnurlose
langweiligeGeschichtenausdemtäglichenLeben.Ichver- Kontakte,ohnejedeVerantwortung. Trotzdemdenkeich,
stehenicht,warumdieRegierung nichtsdagegenunter- dasswir dieEntwicklung nichtzurückdrehen können.Seit
nimmt!IstesnichtdieAufgabeder Regierung, dieJugend dasInternetin unseremLebenPlatzgefundenhat gibt es
zuschützen? Dannsolltensieetwasgegendie sozialen auchdiesozialenNetzwerke. Dasmüssenwir akzeptieren.
Netzwerke tun. Martin, 17, Erfurt (Deutschland) Gloria,24, Wolfenbüttel {Deutschland)

22 Ichverstehenicht,warumwir so langeüberdieseso- 26 Allesindimmersoschnellda,wennesumVerbote


zialenNetzwerke diskutierenmüssen.MeineTochterver- geht.DiesozialenNetzwerke sindnatürlichsogut oderso
bringtihr gesamtes Lebenim Internet:vordemComputer schlechtwie die BenutzerdieserInternetseiten.
Vielevon
oderamSmartphone. Sieerzähltmir,dasssiefünfhundert meinenSchulfreunden benutzenFacebook, ohnedasssie
Freunde hat.AberdassindFreunde, diewir überhaupt genauwissen,wie dasfunktioniert.Natürlichist esunan-
nichtkennen.Wirwissennicht,wassiediesenFreunden genehm,wenndaganzprivateFotosauftauchen. Mir ist
erzähltwelchePlänesiemit ihnenmacht.Ichmöchte, dasauchschonpassiertundichhabemichsehrdarüber
dassdiesozialenNetzwerke verschwinden.Soetwaswie geärgert.Ichglaubeallerdings, dasswir dieFreiheitdes
Facebook, Twitterusw.sollteesgarnichtgeben. Internetsunbedingterhaltenmüssen.
Michaela,36, Wien {Österreich) Gilbert, 16, Heidelberg(Deutschland)

47
V Simulation: Zertifikat B1 Lesen

Teil 5 Arbeitszeit:10 Minuten

Lies die Aufgaben 27 bis 30 und den Text dazu.


Wähle bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c.
Du willstam WochenendemitdeinenFreundenins Erlebnlsbad
in Bernfahren.Vorherinformierstdu dichüber
die Badeordnung.

27 Achtjährige Kinder ... a D dürfendas Erlebnlsbad


nichtbesuchen.
b D könnenmit ihrenElternins Erlebnisbad
kommen.
c O müssenim Nichtschwimmerbecken
bleiben.

28 Das Erlebnisbad ..• a O kannmanjedenTagbesuchen.


b D wirdum siebenUhrgeschlossen.
c O verlangtdreißigEuroEintritt.

29 Im Bad ist es verboten ... a D zu fotografieren.


b D zu essen.
c D den Schrankschlüssel
zu behalten.

30 Die Besucher sollen im Erlebnisbad ... a D ihre Radiosabgeben.


b O die Duschensauberhalten.
c D tun,wasder Bademeistersagt.
Badeordnung für das Erlebnisbad
Herzli<hwillkommen! Fundsa,hen:
ImEliebnisbadsollensichallewohlfühlen,
deshalb ist esnötig,dassWenn imBadSachen gefunden werden,sollmansieöittebeim
einigeRegelneingehaltenwerden.
Grundsätzlidl stehtdasE~ebnis- Bademeister abgeben.
badoffenfüralleBesucher. Nachverlorenen odervergessenen Gegenständen kannmanander
KinderunterzehnJahren dürlendasBadnurin Begleitung von Kassefragen
Eiwachsenen besuchen. Si,herheit:
DenAnweisu~en des Bademeistersist absolutFo'9ezuleisten. Esist vertloten,
in dieSchwimmbecken hineinzuspringaen.
Öffnungszeiten: Am Sprungturm muss immer einSicherheitsabstand
eingehalten
DasErlebnisba-dist anallenWerktagensowieanallenSonn•und werden.
Feiertagengeö,ffnet. Esistverboten, imE~ebnisbad zurennen oderanderePersonen zu
ErsterEinlass:
7.00Uhr- AbendschlieBung: 21.00Uhr stoßen.
ist ~ Stunden
LetzterEinlass vordetabendlichenSchließung. DieRutschbahn benutzt jederBesucheraufeigene Gefahr.
Folgende Gegenstände sindimErlebnisbad verboten:
Preise: • Glasflaschen • Fotoapparate
Dieaktuellen
PreisekannmanderPreisliste anderKasse entnehmen. • Taucherbrille • Radios
IndenletztenzweiStunden vorderAbendschließungwirdeinPreis- • Schwimmflossen • Handys
nachlassvon20%gewährt.
Wellenbad:
Kleiderordnung: AllezehnMinuten gibtesimgroBen Sch1'immbecken eineBade-
ImErlebnisbadmussBadekleidung getragenwerden. phasemithohenWellen. DieWellenphasewirdangesagt.Unsichere
ImBadebereich dürfenkeineStraßellSChuhe getragen
werden. Schwimmer begeben sichdannsofortinsNichtschwimme<bed<en.
ZumUmziehen gibtesEinzelkabinen. Sauberkeit:
JederBesucher bekommt einenSchrankschlüssel.
DieKleidung VordemBetreten allerBadebecken müssen dieBesucher
mitSeffe
mussin denSchrank eingeschlossen
werden unddieBesucher duschen. ImBeteich desErlebnisbadesist dasRauchen verboten.
behaltendenS.ChrankschlüsselamKörper. BeiVerstößen gegendieBadeordnung kannderBademeister ein
DasVerlierendesSchrankschlüssels kostet30Euro. Hausverbot aussprechen.
Wir wünschenunserenBesuchernein fröhlichesBadeerlebnis!

48
Antwortbogen Lesen
------

Antwortbogen Lesen

Teil 1 Teil 2

1 Richtig D FalschD 7 AD 80 eo
2 Richtig □ FalschD 8 A □ B □ eo
3 Richtig D FalschD 9 A □ B □ e□
4 Richtig D FalschD 10 AD 80 eo
5 Richtig □ FalschD 11 A□ B □ e□
6 Richtig 0 FalschD 12 AD B□ eo

Teil 3

A B C D E F G H 1 J 0
13 □ □ D □ D □ D D D D D
A B C D E F G H 1 J 0
14 D D D D D D □ D □ □ □
A B C D E F G H 1 J 0
15
□ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □
A B C D E F G H 1 J 0
16 D D D D D D D D D D D
A B C D E F G H 1 J 0
17 D □ □ □ □ □ □ □ □ □ □
A B C D E F G H 1 J 0
18
□ □ D □ D □ □ D D □ D
A B C D E F G H 1 J 0
19 D D D D D D □ D □ □ □ Lösungen1-19:[I]Punkte

Teil4 Teil 5

Ja Nein A B C
20 □ □ 27 D D D
Ja Nein A B C
21
□ □ 28 □ □ □
Ja Nein A B C
22 □ □ 29 D □ □
Ja Nein A B C
23 □ □ 30 □ D D Lösungen
20-30: [I] Punkte
Ja Nein
24 □ □
Ja Nein
25 D D
Ja Nein
26 D D Gesamtergebnis
Lesen:[I] Punkte

49
1 Informationen zur Prüfung Zertifikat B1 Hören

Modul Hören
1 Informationen zur Prüfung Zertifikat 81 Hören
Die PrüfungHären hat vierTeileund dauertcirca35 Minuten.Danachhastdu nochfünfMinutenZeit,
um die Lösungenaufden Antwortbogen zu übertragen.
Du hörstinsgesamt9 verschiedeneTexte;6 kürzereund 3 längereTexte.Dazusollstdu 30 Aufgabenlösen.

Übersicht über die einzelnen Prüfungsteile

Teil Texte Aufgaben Zeit Ziel

1 Duhörstfünf kurzeTexte, NachjedemTextlöstdu ca.10 Duzeigst,dassdu das


z.B.Ansagenundlnforma- zweiAufgabenundwählst Minuten Themaerkennstund
tionenim Radioundam beider erstenAufgabe wichtigeInformationen
Telefon,Durchsagenam RichtigoderFalschundbei verstehst.
FlughafenundBahnhof. derzweitenAufgabea,
DieseTextehörstdu zwei- b oderc.
mal.

2 DuhörsteinenVortragzu Dulöst insgesamt fünf Auf- ca.5 Duzeigst,dassdu als


einemallgemeinen Thema gabenundmarkierst Minuten Zuhörerim Publikum
z.B. im Rahmen einerFüh- jeweilsa, b oderc. wichtigeInformationen
rungfür Touristen. verstehst.
DiesenTexthörstdu nur
einmal.

3 DuhörsteinGespräch aus ZumGespräch


löstdu ca.8 DukannsteinAlltags-
demAlltagslebenzwischen siebenAufgaben.Duwählst Minuten gespräch
zwischenzwei
z. B.übereine RichtigoderFalsch.
2 Personen Personen
verstehen.
Einladung
oderein Familien-
fest.
DiesenTexthörstdu nur ein-
mal.

4 DutiörsteineDiskussions- ZurDiskussionlöstdu acht ca.12 Duzeigst,dassdu


sendungim Radiozu einem Aufgaben.Duent• Minuten unterschiedliche
Meinun•
Themaausdemöffentlichen scheidest:
Wersagtwas? generkennst.
leben wie z.B.Konsumver- undwählsta, b oderc.
haltenvonjungenLeuten,
Ener!Qiepolitik.
DiesenTexthörstdu zwei·
mal.

50
II Einstieg zum Hören

II Einstieg zum Hören


A Global hören - das Thema erkennen

Schrittfür Schritt:
Wenndu kurzeDurchsagen
hörst,ist eswichtig,dassdu schnellverstehst,umwelcheSituationes sich
handelt.
Dabeikönnendir diefolgendenFragenweiterhelfen:
1 Wo könntedie Situationspielen?
2 WievielePersonen sprechen?
3 Werspricht?
4 WersinddieGesprächspartner oderZuhörer?
5 Handeltes sichumprivateoderöffentlicheThemen?

Konzentriere
dichbeimerstenHörenaufdieseFragen.
BeimzweitenHörenkannstdu dichauf Einzelheiten
konzentrieren,
diedu für dieAufgaben
brauchst.
BeimLesenderAufgabekannstdu oft schonan bestimmten
Wörternerkennen,
wo dieSituationspieltund
wasdasThemaseinkönnte.

1 Situation und Thema: Die Hauptaussage erkennen


a Lies die Aufgabeund markiere die wichtigen Wörter.
Petraruft einen Freundan. 1 Richtig! Falsch

b Was glaubst du: Wo findet das Gespräch statt? Kreuze an.


a D AmTelefon.
b D ln der Schule.
c D Zu Hause.

c Lies die Aufgabe.Was glaubst du: Was möchte Petra heute noch erledigen?
a D Mit dem Autozu ihrer Schwesterfahren.
b D Einkäufemachen.
c D ZurGrillpartyfahren.

d Welche Hinweise kann man schon jetzt aus den Aufgabena-c erkennen?
Wähle Situationen aus, die zu den Aufgabenpassen. Kreuze an.
a Arbeit D
b Freizeit □
c Verabredung □
d Familie □
e Schule □
• Hören 1 e Höre jetzt den Text zum ersten Mal. Waren deine Vermutungen richtig?

51
II Einstieg zum Hören

► Hören 1 f Höre jettztden Text zum zweiten Mal Schrittfür Schritt:


.'
und löse die Aufgabe.Kreuze an. Vergleiche deineLösungmit demLösungsschlüssel:
WasmöchtePetraheute nocherledigen? Ist sierichtig?Dannmachejetztdie nächsteAufgabe.
a D Mit demAutozu ihrerSchwesterfahren. Hattestdu Probleme? DannhöredenTextnocheinmal.
b D Einkäufemachen.
c D ZurGrillparty fahren.

2 Situationund Thema:Eine Nachrichtverstehen


a Lies die Aufgabeundmarkiere die wichtigenWörter.
DieSprecherininformiertübereinenComputerspiel-Wettbewerb
für Kinder.

b Was glaubst du: Wo hört man so eine Ansage?Kreuze an.


a D Im Bahnhof.
b O Im Radio.
c D AmTelefon.

c Lies die Aufgabe.Was glaubst du: ln welcher Sendung hört man diesen Hinweis?
Kreuze an.
a D EineMusiksendung für Kinder.
b D EineInformationssendung für Kinder.
c D EineSendungüberPolitikfür Kinder.

d Welche Hinweise kann man schon jetzt aus den Aufgaben a-c erkennen?
Wähle Situationen aus, die zu der Aufgabepassen. Kreuze an.
a Computer D
b Feriern D
c Freize.it □
d Hausaufgabenhilfe □
e Politik □
► Hören 2 e Höre jetzt den Text zum ersten Mal. Waren deine Vermutungen richtig?

► Hören 2 f Höre jetzt den Text zum zweiten Mal Schrittfür Schritt:
und löse die Aufgabe.Kreuze an. Wenndu alsZuhörerim PublikumwichtigeAus·
In welcherSendunghört mandiesenHinweis? sagenverstehen möchtest,
dannmusstdu zuerst
a D EineMusiksendung für Kinder. dasThemaverstehen. Dazusolltestduzunächst
dieSituationerkennen.
b D EineInformationssendung fürKinder.
c D EineSendungüberPolitikfür Kinder. DieseFragenhelfendir:
1 WokönntedieSituationspielen?
2 Werspricht?
3 Wersinddie Zuhörer?
4 Waswird erklärt?
DukannstschonbeimLesenderAl.lfgaben
das
Themaverstehen.BeimHörenachtedannaufdie
Informationen.

52
II Einstieg zum Hören
-------

B Selektiv hören - wichtige Informationen verstehen

Das Thema und wichtige Informationen verstehen


a Lies die folgenden Fragen. Unterstreiche die Wörter, die dir helfen, das Thema
zu finden. Kreuze dann das passende Thema an.
1 Woverbringendie KinderihrenWandertag?
2 Woherkommendie Tiere?
3 Wofürinteressierensichdie Kinderam meisten?
4 Wokann man mittagsessen?
5 WelchenTippgibtder Mitarbeitervom Tierparkpersonal den Kindernnoch?
Themen:
a Sportereignis D d Wandertag □
b Spaziergangim Wald D e Museumsbesuch □
c Strandurlaub D f Städtetour D
~ -lören3 b Höre den Text und löse die Aufgaben. Was ist richtig? Kreuze an.
1 Woverbringendie KinderihrenWandertag?
a D lmZoo.
b O In Wald.
c D In einerTierhandlung.

2 WoherkommendieTiere?
a D Ausder Heimatder Kinder.
b D Nuraus Afrika.
c D Ausder ganzenWelt.

3 Wassollendie Kinderbeobachtenund zeichnen?


a D Affen,Wölleund Zebras.
b D IhrenLieblingsvogel.
c D DieVögelim Zoo.

4 Wokönnendie Kindermittagsessen?
a D Im BuffetbeimSpielplatz.
b D Aufdem Spielplatz.
c D Im RestaurantbeimSpielplatz. r ,
Schrittfür Schritt:
5 WelchenTipphat AndreSchubertnoch? Vergleiche deineLösungen
mitdemLösungsschlüssel:
a D Kostenlosreiten. Sindsie richtig?
b D Unbedingtden Spielplatzbesuchen. Hattestdu Probleme?DannhöredenTextnocheinmal.
c D Nichtaufden teurenSpielplatzgehen.

53
II Einstieg zum Hören

C Ein Alltagsgespräch verstehen

Situation und Thema: Ein Gespräch verstehen

a Lies die Aufgabe und markiere die wichtigen Wörter.


1 Jan und Sand.Ta
kennensichvon der Schule.
2 Jan und SandramöchtenheuteAbendin den ChJb.

b Was glaubst du: Welches Thema passt? Kreuze an .



• a D EinTreffenin den Ferien
b D EinSchulausflug
c D Ein Wiedersehen
d D EinTheaterabend

► Hören 4 c Liesdie Aufgaben.Höre dann den Text !illdlöse die Aufgaben.Sinddie Aussagenrich.tigoder
falsch? Kreuze an.
1 Jan und SandratreffensichjedeWoche. 1 RichtigI Fälsch
2 Janist jetzt an eineranderenSchule. ( Richtig! Falsch
3 Jan und Sand.Ta
möchtenheuteAbendzusammenin den Club. I Richtig! Fälsch

D Die Meinung verstehen

Situation und Thema: Die Meinungender Gesprächsteilnehmer


verstehen

► Hören s a Du hörst jetzt eine Diskussion. Über welches Thema sprechen die Personen? Kreuze an.
DiePersonendiskutierenüber
a Kinderarbeit. a D
b psychologischeBücher. b D
c Kinderund Haustiere. c D
d Berufund Familie. d D

► Hören s b Lies die Aufgabe. Wer sagt das? Höre die Diskussion noch einmal.
Kreuze die richtige Lösung an.
Wersagtdas? .KleineKindersollennochkeineeigenenHaustierehaben".
a D FrauSallmann
b D Moderatorin
c D HerrWellner

54
III Übungen zum Hören

III Übungen zum Hören SchrittfürSchritt:


' .
Wenndu eineAufgabenichtbeimerstenHörenlösen
kannst,höredieTextezwei-oderdreimal.

A Durchsagen und Anweisungen verstehen

• "lören 6 Lies die Aufgabe. Höre dann die Texte. Entscheide: Welcher Text gehört zu welcher Situation?
Ordne zu.

0 Beispiel:PrivateNachrichtaufdemAnrufbeantworter. 0

a Radioankündigung für ein Konzert. □


b Durchsageim Zug, □
c Ankündigung auf demSportplatz. □
d Programmansage imRad.io. D
e Ankündigung im SchWimmbad. □
f PersönlicheNachrichtauf der Mailbox. □
g Durchsageim Zoo. □
h Ansagein der Schule. □

B Einen Vortrag verstehen

• -!ören 7 Wie ist die Reihenfolge? Höre den Text und bringe die Programmpunkte in die richtige
chronolog)sche Reihenfo.lge:
a Ankunftin Tegernsee. □
b WeiterfahrtnachMünchen. □
c Minigolfoder Baden. □
d Schifffahrt
aufdem See. □
e Wanderung. □

C Gespräche zwischen zwei Personen verstehen

• :ioren 1 Die Situation erkennen: Wer sind die Sprecher?


1-11
Liesdie Aufgabe.Hö!'e dann die vier Gesprächsanfänge.
WelcherGesprächsanfang
passtzu
welcherSituation?Kreuzean:

Situation Gesprächsanfang
a EinMädchenundihrGroßvaterunterhalten
sichineinemCafä. 1D 2D 3D 4D
b ZweiFreundeunterhalten
sichüberdieSchule. 1D 2D 3D 4D
C ZweiStudentensprechennachderVorlesung
überihrStudium. 1D 2D 3D 4D
d EinMädchenundeinJungeunterhaltensichübereineGeburtstagsparty. 1D 2D 3D 4D

55
III Übungen zum Hören

2 Die Situation erkennen: Die Hauptinformation verstehen


a Lies zuerst die Wörter in der Tabelle. Die Wörter gehören zu drei Gesprächen.

Gespräch Treffenan Geschwis-Schwester seltenzu Vielege- Keineigenes DauerndStreit


1 der Halte- ter ausgezogen Hause meinsame Zimmer
stelle Unterneh·
mungen
Gespräch Flug- Urlaub Ferieninsel Ferienhaus Sommer Palmen Swimmingpool
2 hafen mit Blickaufs
Meer
Gespräch Gespräch Diät Einnettes KeinSport, Diätensind Regelmäßig Tennisspielen
3 imKino Mädchen einigeKilo ungesund Sport
zu viel

b Was passt zu einem der drei Gespräche?Wähle jeweils ein passendes Thema (a-g) zt1 den Ge-
sprächen 1, 2 und 3 aus. Ordne zu.
a EineSchwesteralsguteFreundin
b Urlaubauf demLand
c Verliebt
d Urlaubam Meer
e Krankdurch Diät
f Verkehraufder Ferieninsel
g Umziehenwegender Geschwister
Gesprächl: __ Gespräch2: __ Gespräch3: __

► Hören c Höre jetzt die Gespräche 1, 2 und 3. Waren deine Vermutungen richtig?
12-14

► Hören d Höre die drei Gespräche noch einmal und löse die Aufgaben 1-6.
12-14
Sind die Aussagen richtig oder falsch? Kreuze an.
Gespräch/:
Dustehst ander Bushaltestelle
und hörst,wiesichzweijungeLeuteunterhalten.
1 DieSchwestern habenimmernur an Feiertagenetwaszusammengemacht ~I~Ri'""'ch,..,ti.,...g-,1
Fälsch
2 DiebeidenBrüderschlafennur manchmalin einemZimmer. 1 Richtig1 Falsch

Gespräch2:
Dustehst aneinerStraßenbahnhaltestelle
und hörst,wie zweijungeLeutesichunterhalten.
3 Siewaren zusammenim Urlaub. 1 Richtig1 Falsch
4 DasHauswar nichtdirektam Meer. 1 Richtig1 Falsch

Gespräch.
3:
Dusitztim Kino und hörst,wie zweijungeLeutesichunterhalten.
5 DerJungemöchteabnehmen,weiler einemMädchengefallenmöchte. Richtig1 Falsch
6 DasMädchenmachteine Diätund spieltTennis. RichtigI Falsch

56
III Übungen zum Hören

D Radiosendungen verstehen

SchrittfürSchritt:
IneinerDiskussion werdenbestimmteAusdrückebe-
nutzt,umzuzeigen,ob manmitdemGesprächspartner
einverstandenistodernicht.
Wenndu dieseAusdrücke kennst,wirddasVerstehen
leichter.

1 Typische Ausdrücke: Was will ich erreichen?


a Lies die Ausdrücke. Entscheide: Was will der Sprecher sagen? Kreuze an.

völlig teilweise wider-


zustimmen zustimmen sprechen

a Damöchteichganzentschieden
widersprechen.

b Demkannichmichvoll undganzanschließen.

C Dasseheichvöllig anders.

d Grundsätzlich
bin ichschondeinerMeinung.

e Daskannichso nichtakzeptieren.

f Daskannichso nichtstehenlassen.

g DieRealitätsiehtaberganzandersaus.

h Klar,dasfindeichnatürlichauchrichtig.

i Dasstimmtdochgar nicht.

j Duübersiehst
dabeiaber,dass...

k Dahastdu völlig recht.

1 Dawerdendir auchunsereZuhörerzustimmen.

m Genauso ist es.Dassiehstdu völlig richtig.

n Daskannstdu abernichtbeweisen.

0 Mit dieserMeinungstehstdu aberganzallein.

p Dasüberzeugtmichnicht.

q Dastimmeichdir voll und ganzzu.

57
III Übungen zum Hören

.,,
► Hören 15 b Du hörstjetzt den Beginneiner Radiodiskussionzum Thema: SchrittfürSchritt:
.,Brauche·nKinderundJugendlicheein eigenes Handy"? Bevordu das Gesprächtiiörstüber·
Entscheide:Wer sagt was?Kreuzean. legdir,welcheArgumenteesdafür
Studiogästeder Moderatorinsind Herr Dr. Frankevonder Humboldt· oderdagegengibt.
Universitfitund Fraulrmtraut Kowalski,SchulleiterineinesGymnasiums.

Beispiel: Moderatorin Kowalski Franke


In der SchulesindHandysein wichtigesThema. aO bO C lXl
1 Heuteist esganzselbstverständlich,
dassmanein Handyhat aO bO cO
2 HandyslenkenvomUnterrichtab. aD bO cD
3 Schülerkönnenein Handymit Verantwortung benutzen. aO tD cD
4 VerbotesindkeineLösung. aD bO cD

2 Wer sagtwas?
a In einer Radiosendungdiskutiert die Moderatorin mit zwei Gästen über ein aktuelles Thema.
Lies die Sätze a-f. Beantworte die Fragen 1, 2 und 3.
a Anjameint,dasssie gernRadfährtund sonstmit BusundStraßenbahnüberallhinkommt.
b DieModeratorinsiehtdie hohenBenzinkosten.
c Thomasfindetden Führerscheinmit 16 für alleWichtig,die nichtim Zentrumwohnen.
d Anjamöchteden Führerscheinerst machen,wenn sie selbstGeldverdient.
e Thomasmeint,er könnesichdas Geldfür Führerscheinund Autoin den Ferienverdienen.
f DieModeratorinsiehtdas Hauptproblem in der Finanzierung.
ÜberwelchesThemadiskutierendie Personen?
------------------
2 WelcheMeinungengibtes dazu?______________________ _

3 WelcheMeinunghat die Moderatorin?____________________ _

► Hören 16 b Höre jetzt den Text und ordne die Aussagen zu: Wer sagt was?
Kreuze beim ersten Hören nur die Lösungen an, bei denen du dir sicher bist.
Moderatorin Thomas Anja
Mit Busund Straßenbahnkannich dorthinfahren, aO bO cD
wohinich möchte.
2 Wernicht im Zentrumwohnt,kommtohneeigenes aO bO cO
Autoam Abendkaummehrweg.
3 DieKostenfür ein eigenesAutosindsehrhoch. aO bO cD
4 Mit einem Ferienjobkannmandas nötigeGeldverdienen. aD bO cD

► Hören 16 c Höre den Text noch einmal. Konzentriere dich auf die Lösungen, die du beim ersten Hören nicht
ankreuzen konntest.

58
IV Training zur Prüfung Hören

IV Training zur Prüfung Hören


A Training zu Teil 1

1 Text 1 - Aufgabe 1 und 2


•Hören 17 a Lies die Aufgabe 1. Höre dann den Text und wähle Richtig oder Falsch
1 Steffenruft Mareikean, weüer etwasbraucbt. 1.-..Ri"'ch'"'ti,...,
g...,I Falscb

LiesdieAufgabenimmerganzgenau.
Nursokannstdu wissen,woraufdu beim
Hörenachtenmusst.
Unterstreiche
wichtigeWörter.

► Hören 17 b Lies die Aufgabe 2. Höre dann den Text zum zweiten Mal
und wähle a, b oder c.
Versuche nicht.jedesWortw verstehen.
2 Mareikesoll . . . a D sofortzu Steffenkommen.
Oft reichenwichtigeSchlüsselwörter.
l> D aufSteffenwarten. Auchwenndu nichtalleWörterkennst,
c D Steffenanrufen. kannstdu dieAufgabenlösen.

2 Text 2 -Aufgabe 3 und 4


► Hören 18 a Lies die Aufgabe3. Höre dann Text 2 und wähle Richtig oder Falsch
3 DieseAnsageist für Fluggästevor demAbflug. Richtig1 Falsch

► Hören 18 b Liesjetzt die Aufgabe4. Höre dann Text 2 zum zweiten Mal und wähle a, b oder c.
4 DieReisendennach Hamburg. . . a D findenIhrenAusgangaufdem Bildschirm.
b D sollennachGt 7 kommen.
c D sollenzumAusgangH7 gehen.

3 Text 3 - Aufgabe 5 und 6


► Hören 19 a Lies die Aufgabe 5. Höre dann Text 3 und wähle Richtig oder Falsch
5 DieseAnsageist eineRadioinformationzumThemaWäschewaschen. i Richtig! Falsch

• Hören 19 b Liesjetzt die Aufgabe6. Höre dann Text 3 zum zweiten Mal und wähle a, b oder c.
6 DasWaschpulver. . . a D ist schonin der Maschine.
b D kommtnach60 Minutenin die Maschine.
c D kommtobenlinksin die Maschine.

59
IV Training zur Prüfung Hören
------

4 Text 4 - Aufgabe 7 und 8


► Hören 20 a Lies die Aufgabe 7. Höre dann Text 4 und wähle Richtig oder Falsch
7 DieseAnsageist für jungeRadiohörer,
die Hip·Hoplieben. 1 RlchtigI Falsch

...----
► Hören 20 b Liesjetzt die Aufgabe8. Höre dann Text 4 zum zweiten Mal und wähle a, b oder c.
8 Mankann . . . a O durchEuropareisen.
b D Kartenfür ein Konzertgewinnen.

c O die neuestenSongsgewinnen.


• 5 Text 5 -Aufgabe 9 und 10
► Hören 21 a Lies die Aufgabe9. Höre dann Text S und wähle Richtig oder Falsch
9 DieDUichsage ist für Zugreisende. 1 Richtig1 Falsch

► Hören 21 b Liesjetzt die Aufgabe10.HöredannText 5 zumzweitenMalund wählea, b oder c.


10 In Fulda. . . a D müssenalleaussteigen.
b D kannmannachBerlinumsteigen.
c D kommtmanmit Verspätungan.

6 Text 6 - Aufgabe 11 und 12


► Hören 22 a Lies die Aufgabe 11. Höre dann Text 6 und wähle Richtig oder Falsch
1J DieRadioansage kündigtdas neueMusikprogramm an. ~I=Ri~ch-tig~! Fälsch

► Hören 22 b Liesjetzt die Aufgabe12. Höre dann Text 6 zum zweiten Mal und wähle a, b oder c.
12 DasMusikfestival ... a D wurdevon RadioSüdwindorganisiert.
b D kostetkeinenEintritt.
c D dauertdreiTage.

7 Text 7 - Aufgabe 13 und 14


► Hören 23 a Lies die Aufgabe 13. Höre dann Text 7 und wähle Richtig oder Falsch.
13 Die Durchsagewarntdie Zoobesuchervor den Tieren. ch,..,t,...ig-,1 Fälsch
-ru~-
r-1

► Hören 23 b Liesjetzt die Aufgabe14. Höre dann Text 14 zum zweiten Mal und wähle a, b oder c.
14 DieTiere. . . a D werdenheutenichtgefüttert.
b D werdenab I I:00 gefüttert.
c D werdenvonden Kinderngefüttert.

8 Text 8 -Aufgabe 15 und 16


► Hören 24 a Lies die Aufgabe IS. Höre dann Text 8 und wähle Richtig oder Falsch
15 DieseDurchsagehört manam Bahnhof. r-1 ,..Ri,...,ch...,u,...·g-,j
Falsch

60
IV Training zur Prüfung Hören

• -.:ren24 b Liesjetzt die Aufgabe 16. Höre dann Text 8 zum zweiten Mal
und wähle a, b oder c.
16 DerSchulbus a D kommtheutespäter. KreuzeimmereineLösungan!
b □ fährt heute nicht nach Eberbach. Auchwenndu dir nichtganzsicherbist
C 0 fährtvordem Eingang der Schuleab. kreuzetrotzdemeineLösungan.

B Training zu Teil 2

-«en 2s 1 Text 1: Du hörst einen längeren Text Löse dazu die Aufgaben 1-5.
Lies zuerst die Aufgaben.
Du nimmstan einerFührungdurchdie HamburgerKunsthalleteil.

FrauWertmüller... 4 Nachder Führung...


a □ verstehtkeinDeutsch. a □ kann maneinenKaffeetrinken.
b D sprichtnichtsogut Deutsch. b D mussmansofortzumAusgang.
CD sprichtDeutsch. CD darfmannichtalleinein der Kunsthallebleiben.
2 DieFührungbeginnt... 5 Taschenund Mäntel...
a 0 in der Haupthalle. a D darfmanbehalten.
b □ mit Kunstaus der Gegenwart. b □ nimmtFrauWertmüller.
C D mit abstrakterMalerei. C 0 müssenabgegebenwerden.

3 DieStudentensehen...
a D am EndeklassischeKunst.
b O am EndeauchmoderneKunst. DieLösungen habenim Hörtextdie
gleicheReihenfolge
wie die fragen.
c D auchKunstwerkeder Natur.

·oren 26 2 Text 2: Du hörst einen längeren Text. Löse dazu die Aufgaben 1-5.
Lies zuerst die Aufgaben.
Du nimmst in Berlinan einer Stadtführungteil.

Wasist an der Stadtführungbesonders? 4 DieMittagspause


a □ MangehtvielZU Fuß. a D wirdin einemHinterhofgemacht
b D Manmussnichtim Bussitzen. b D gibtes am Russ.
c D MansiehtvieleSportplätze. c D findetin einemCafestatt.

2 Beider Führungmussman ... 5 DieFahrrädersind ...


a D sportlichsein. aD ganzneu.
b D mit dem Fahrradfahren. b D überprüft.
C 0 schnellsein. C 0 schonoft repariert.

3 DieTeilnehmerlernenBerlinkennen,
a D wiees im Reiseführersteht.
b D wie es die meistenTouristennichtkennen.
c D wie es vor demzweitenWeltkriegwar.

61
IV Training zur Prüfung Hören
--------------------
C Training zu Teil 3

► Hören 27 1 Text 1: Du hörst ein Gespräch. Löse dazu die Aufgaben 1-7.
Dustehst in der Universität
vorderMensaundhörstein GesprächzwischenzweiStudenten:
Beispiel:
0 Kaimöchtemit PiaMittagessen. 1 Rl~tig Palsch Entscheide
beimHoren:
Habeichdasso im Textgehört?
1 Kaihat keinenHunger. 1 Richtig Falsch Istdasrichtig
oderfalsch?
2 Kaikam zu spätzum Seminar. 1 Richtig Palsch Kreuzeimmereine Lösungan!
3 PiastudiertgernChemie. 1 löcfitig Palscfi
4 KaibietetPia Hilfean. 1 Rlchtig Palsch
5 Kaimeint,dassPiaweniger I Rkfitig Palsc!i
arbeitensoll.
6 Piabrauchtdas Gelddringend. 1 Rkfitig1 Faiscli
7 KaibietetPiaeinenJoban. 1 Richtig1 Falsch

► Hören 2s 2 Text 2: Du hörst ein Gespräch. Löse dazu die Aufgaben 1-7.
Dusitzt in einem Cafeund hörstamNachbartisch
ein Gespräch.
Beispiel:
0 Der GroßvatersollmehrSüßesessen. Richtig ~h
Der Großvaterglaubt,dass seineEnkelinein Problemhat. mchtig Falsch
2 LenasolleinenKochkursin der Schulemachen. Rlchtig Falsch
3 Lenakannschonsehrgut kochen. Rlchtig Falsch
4 LenamöchtevonihrerOmatradiaoneUe Rezeptelernen. Rlchag Fälscfi
5 Traditionelle
SchweizerRezeptesindgut für die Umwelt. Richtig Falsch
6 WennmanLebensmittel aus der Regionkauft,
unterstütztmandie Landwirtschaft. RlclitigI Falscfi
7 Der Großvaterhat schonein Geburtstagsgeschenk für Lena. I Rlditig 1 Falsch

► Hören 29 3 Text 3: Du hörst ein Gespräch. Löse dazu die Aufgaben 1-7.
Du wartestvorderSchuleaufdeinenSchulbusundhörstein Gesprächzwischenlsabel/aundJonas
Beispiel:
0 lsa.l>ella
wünschtesichein neuesHandyzumGeburtstag. 1 Ri$Xtig1 falsch
lsabellasFamiliewardiesesJahrzum erstenMal 1 Rlchag 1 Fälscli
in Griechenland.
2 Der Strandam Meeristsehrschön. Richtig1 Falsch
3 lsabellawillJonasnichtalleFotoszeigen. lticbtig1 Falsc!i
4 Jonaswar mitseinenElternin Österreich. Richtig! Falsch
5 JonasmussteaberalleinmitseinerSchwesterbergsteigen. lticlitig1 Fälsch
6 Isabellagefallendie aktivenElternvonJonasgut. Richtig1 Falsch
7 JonasfindetamStrandliegenund faulenzenlangweilig. Richtig1 Falsch

62
D Training zu Teil 4

• -.,,en 30 1 Text 1: Du hörst eine Diskussion. Löse dazu die Aufgaben 1-8.
Ordne die Aussagen zu: Wer sagt was? LiesdieAufgaben
1-Ssehrsorgfältig,
unter-
streiche
diewichtigen
Wörter.
DieLösungen
Die Moderatorinder Radiosendung „Kontrovers"disku·
erscheinen
imHörtext
meistens
inchronologischer
tiert mit HerrnProfessorFriedenthalvon der Universität Reihenfolge.
Heidelbergund mit FrauAnneliesNie/sen,Gymnasia/-
/ehrerinund Mutter von zwei Kindernim Alter von 14
und 17Jahren.DasThemaist heute:Sind unsereKinder überlege:
Welche
Meinungen
könnteeszudiesem
geben?
Thema
konsumsüchtig?

Beispiel: Moderatorin Friedenthal Nielsen


0 Jugendliebeüberlegenlange,bevorsie etwaskaufen. a IX! bO cO
1 DieKleidunggiltals Zeichenfüreine Gruppe. aO bO cO
2 DieModewechseltsehr schnell. aO bO cO
3 Diemeisten16-Jährigen habennichtgenugGeld aO bO cO
für teureMarkenkleidung.
4 DasTaschengeld der jungenLeuteist nichtsohoch aO bO c □
wie vieleLeuteglauben.
S DieElternmachensichSorgen,weildJeKinder aO bO cO
so vielaufdem Handytelefonieren.
6 KonsumbedeutetAnerkennung. aO bO cO
7 DieElternkaufenbestimmteKleidungsstücke, aO bO cO
weildJeKindersie schön finden.
8 Eswäregut, die MeinungderJugendlichenzu diesem aO bO cO
Themazu hören.

• tiören 31 2 Text 2: Du hörst eine Diskussion. Löse dazu die Aufgaben 1-8.
Ordne die Aussagen zu: Wer sagt was?
In einerRadiosendung diskutiereneineModeratorinsowieeineSchülerinund ein Schülerüberdas Thema
Gewaltin der Schule.

Moderatorin Lara Simon


1 EinemLehrerist gekündigtworden. aO bO cO
2 FastalleSchuterinnenund Schillermögenden Lehrer. aO bO cO
3 Allewusstenüberdie Verletzungdes LehrersBescheid. aO bO cO
4 MancheSchülerhabensichschonlangesehrschlechtbenommen. aO bO cO
5 DasMädchenund seine Freundehabenein großesProblem. aO bO cO
6 Eigentlichwarendie Klassenfahrtenimmersehrschön. aO bO cO
7 EinKlassenfestwäreals Projektnichtinteressantgenug. aO bO cO
8 Beidem gemeinsamenProjektmüsstenauchvieleMenschen, aO bO cO
die nichtsmitder Schulezu tun haben,mitmachen.

63
V Simulation: Zertifikat 81 Hören

V Simulation: Zertifikat B1 Hören

Hören
Zeit: circa 40 Minuten

DasModulHörenbestehtaus vierTeilen.
Du hörstmehrereTexteund löst
Aufgabendazu.

Liesjeweilszuerstdie Aufgabenund
höredannden Textdazu.

FürjedeAufgabegibt es nur einerichtigeLösung.

Vergissbittenicht,deine Lösungenaufden
Antwortbogenzu übertragen.
Dazuhastdu nachdem HörenfünfMinutenZeit

Hilfsmittel
wie z.B. Wörterbücher
oderMobiltelefonesindnichterlaubt.

64
V Simulation: Zertifikat B1 Hören

Teil 1

• ,oren 32 Du hörst nun fünf kurze Texte. Du hörst jeden Text zweimal. Zu jedem Text löse
zwei Aufgaben. Wähle bei jeder Aufgabe die richtige Lösung. Lies zuerst das Beispiel.
Dazu hast du 10 Sekunden Zelt.

Beispiel:
01 Manuelmöchtemit Freundenwandern. 1 Ri9(flg1 1 Falsch1
02 Er braucht... a D einenneuenRucksack.
b 00 einenRucksack
von Christof.
c D einenRucksackfür Felix.

Textl
RadioSüdwestsendetdie neuestenHits. ! Richtig! l Falsch
2 DieSendung... a D ist bei Starszu Gast.
b D berichtetdirektvon Konzerten.
c D berichtetüberallesWichtigein der Region.
Text2
3 SiehörenlnformationendirektausdemAusland 1 Richtigl 1 Falsch 1
4 DieStudiogäste
diskutieren... a D mit den Korrespondenten.
b D über die UniversitätBerlin.
c D überdasAbiturnach 12Jahren.
Text3
5 Du hörsteinenReisebericht. 1 RichtigI 1 Fälsch 1
6 An der Nordsee... a D gibtes Sturmund Gewitter.
b D regnetes manchmal.
c D ist es heiß.
Text4
7 Maiksollmit seinemFreundwegfliegen. 1 Richtigl Falsch 1
8 Mail<s
Freund... a D suchtdie Bordkarten.
b D hat den Busverpasst.
c D nimmtden Busin 20 Minuten.
Texts
9 DieInformation
ist für alle FluggästenachWien. l Richtigl l Falsch 1
10 DieFluggäste... a O könnensoforteinsteigen.
b D mit Kinderndürfenzuersteinsteigen.
c D sollenin wenigenMinutenzum Flugsteig
A35gehen.

65
V Simulation: Zertifikat 81 Hören

Teil 2

► Hören 33 Du hörst nun einen Text Du hörst den Text einmal. Dazu löse fünf Aufgaben.
Wähle bei. jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Lies jetzt die Aufgaben 11 bis
15. Dazu hast du 60 Sekunden Zeit.

Dunimmstan einerFührungin Wien teilundhörst dieInformationen


zu BeginnderFührung.

tt Wienist für jungeLeute... a D langweilig.


b D interessant.
c D zu teuer.

12 Die TOUIbeginnt... a D am Donaukanal.


b D am Stephansdom.
c D aufdemMarkt.

13 Der Donaukanal... a D ist nur für Hundebesitzerinteressant.


b O ist ein Treffpunktder Straßenkünstler.
c D ist ein beliebterTreffpunktim Sommer.

14 Wieist das Wetter? a O Etwaskühl.


b D Regnerisch.
c D Warmund trocken.

15 DieU-Bahn... a D fährttäglichrund um die Uhr.


b D fährtam Wochenendedie ganzeNacht.
c D fährt in der Nachtsehr selten.

66
V Simulation: Zertifikat 81 Hören

Teil 3

p -.oren34 Du hörst nun ein Gespräch. Du hörst das Gespräch einmal. Dazu löse sieben
Aufgaben. Wähle: Sind die Aussagen Richtig oder Falsch? Lies jetzt die Aufgaben 16
bis 22. Dazu hast du 60 Sekunden Zeit.

Du bist an einerBushaltestelle
und hörst, wie sicheinJungendlicherund ein Freundder FamilieüberSchul-
problemeunterhalten.

16 Timmhat ein Problem. i Richtigl Falsch

17 Timmhat guteNotenin Mathe,aberder Lehrerist schlecht. i Richtigl Falsch

18 FrauBrunnerhat Mathematikgut erklärt. i Richtigl Falsch

19 TimmkannsichNachhilleunterricht
nichtleisten. ! Richtigl Falsch

20 Timmhat keineLust,nach Luzernzu fahren. ! Richtigl Falsch

21 PhilippwillGeldfür den Nachhilfeunterricht. ! Richtigl Falsch

22 Timmwird mit Philippfür dienächsteMathe-Schularbeit


üben. Richtigl Falsch

67
V Simulation: Zertifikat B1 Hören
------

Teil 4

► Hören 35 Du hörst nun eine Diskussion. Du hörst die Diskussion zweimal. Dazu löse acht
Aufgaben. Ordne die Aussagen zu: Wer sagtwas? Liesjetzt die Aussagen 23 bis 30.
Dazu hast du 60 Sekunden Zeit.

Die Moderatorinder Radiosendung.TreffpunktSalzburg"diskutiertmit dem SchülerDanielund der Sport-


lehrerinAnna Binderüberdas Thema„Noten im Sportunterricht".

Beispiel: Moderatorin Binder Daniel


0 Danielhat sichoffiziellbeschwert. a IZI b □ cD

23 DerSportlehrergibtungerechteNoten. aD b □ cD

24 DasProblemgibt es nichtnur an DanielsSchule. a □ b □ c □

25 ÄltereLehrerglauben,dass zwölJjährige
Mädchenschwächer aD b □ c □
als dieJungensind.

26 für die Beschwerdebei der Schulbehörde


mussmannur aD b□ cD
Formulareausfüllen.

27 DieSituationan der Schuleist nichtbessergeworden. aD b□ cD

28 Fairnessund Motivation
sindfür die Notengebung
auchwichtig. aD b□ cD

29 KeineNotenin allenFächernwäresehrgut. aD b□ cD

30 DieaktivenGästehabensehrVielInteressantes
gesagt. aO b□ cO

68
Antwortbogen Hören
----

Antwortbogen Hören

Teil 1 Teil2
1 RichtigD FalschD 11 AD B □ eo
2 AD B □ eo 12 AD B □ eo
3 Richtig0 Falsch0 13 AD B□ eo
4 AD B□ eo 14 AD B □ eo
5 RichtigD Falsch0 15 AD B □ eo
6 AD B0 eo
7 RichtigD FalschD
8 AD B □ eo
9 RichtigD Falsch0
10 AD B □ eo Lösungen1-15:DJPunkte

Teil3 Teil4

16 RichtigD Falsch0 23 AD B □ eo
17 RichtigD Falsch0 24 AD B □ eo
18 Richtig0 Falsch0 25 AD B□ eo
19 RichtigD FalschD 26 AD B0 eo
20 Richtig0 FalschD 27 AD B □ eo
21 RichtigD FalschD 28 AD B□ eo
22 RichtigD FalschD 29 AD B□ eo
30 AD B □ eo Lösungen16-30:DJPunkte

Hören:DJPunkte
Gesamtergebnis

69
1 Informationen zur Prüfung Zertifikat B1 Schreiben

Modul Schreiben
1 Informationen zur Prüfung Zertifikat 81 Schreiben
DiePrüfungSchreibenhat dreiTeileund dauertcirca60 Minuten.
Duschreibstzwei E-Mailsund einenDiskussionsbeitrag.

Übersicht über die einzelnen Prüfungsteile

Teil Vorgabe Aufgaben Zeit Ziel

1 EineSituationmit drei Duschreibsteineprivate ca.20 Duzeigst,dassdu etwas


Inhaltspunkten E-Mailzueinempersön· Minuten beschreibenundbegrün•
liehenThema. denkannst.Dumachst
einenVorschlag.

2 Diskussionsbeitrag
im Duschreibsteinen ca.25 Duäußerstdeine
GästebucheinerFernseh· zueinem Minuten
Diskussionsbeitrag persönliche
Meinungzu
sendung ThemaausdemAlltag. einemThemaausdem
täglichenLeben.

3 EineSituation,dieeine Duschreibst
einekurzeMit· ca.15 Duzeigst,dassdu in
schriftlicheReaktionerfor• teilung. Minuten einerSituationausdem
dert täglichenLebenschriftlich
reagierenkannst.

70
II Einstieg zum Schreiben

II Einstieg zum Schreiben


A Brief oder E-Mail

Schrittfür Schritt:
ManschreibtE-Mailssoähnlichwie einenBrief.DieE-Mailmussalsomit einerAnredeanfangen undmit einemGrußenden.
Aber:
WennmaneinenBriefschreibt,überlegtmansichgenau,wasmanschreiben will.EineprivateoderhalboffizielleE-Mail
schreibtmanschnell,manschreibtdannso,wie manspricht.
In einerE-Mailgibt esvieleAusdrücke,diemannormalerweise
beimSprechen benutzt.z. B .doch,halt,eben,ja" usw.
AuchfindetmanbeimSchluss oft Abkürzungen,
z.B.MfGoderLG.Dasheißt.Mit freundlichen Grüßen"oder"LiebeGrüße".
PrivateoderhalboffizielleE·MailshabenalsoetwasvoneinemBriefundetwasvoneinemGespräch.

1 Lies Text 1. Was ist das. für ein Text?


Entscheide und kreuze an.
a persönlicheE·MailO l> Fax D c formelleE-MailD

Text 1
.. r < =
..,
V
· ~ Aod"'~-
Sd!M,e,,, f~O! AJ5Cl'lw.ori
s,v,er,,

Kopie:________________________________ _

8,utff;

Hallo Claudia,
wie schade,dassdu nicht zu meiner Geburtstagspartykommen konntest. Du hast uns allen
gefehlt.
Hoffentlich geht esdir jetzt wieder besser.Wir hatten so gutes Wetter,dasswir draußen feiern
konnten. Alle haben etwas leckeres zum Grillen mitgebracht. Die große Überraschungwar,
dasssogar Mike und Lilly aus Bremengekommen sind. Und ich habe so tolle Geschenke
bekommen. Die mussich dir unbedingt zeigen. Meld dich doch, wenn es dir wieder gut geht
und komm einfach mal vorbei. Dann kann ich dir die Fotoszeigen und alles in Ruheerzählen.
Ich würde mich so freuen.
LG Kathrin

71
II Einstieg zum Schreiben

2 Lies Text 2. Was ist das für ein Text?


Entscheide und kreuze an.
a formelleE-MailD BriefD
b persönlicher c formellerBriefD
Text2

Grafikunddesign
P. Wagenfeld
Im Freiland 34
D-75001 Karlsruhe
An Herrn Xaver Bittner
FreiburgerStraße 18
D-75221 Karlsruhe
Karlsruhe, 23. 3. 20 ..

Sehr geehrter Herr Bittner,


besten Dank für Ihren Auftrag. Wir werden ihn noch heute im Laufe des Tages bearbeiten
und Ihnen einen Kostenvoranschlag und unser Angebot schicken. Es gibt däzu noch zwei
Fragen:
• Wie sehen Ihre Terminvorstellungen aus?
• Möchten Sie auch den Druck bei uns durchführen /.assen?Wir können Ihnen dazu ein
sehr günstiges Angebot machen.
Über eine Rückantwort würden wir uns freuen.

Mit.freundlichen Grüßen

Peter Wagenfeld

3 Lies Text 3. Was ist das für ein Text? Entscheide und kreuze an.
a formellerBriefD BriefD
b persönlicher c FaxD
Text3

An: Firma Hollentau Sehrgeehrte Damen und Herren,


Datum: 14.2.20.. können Siemir bitte mitteilen, wann die Ware
Betreff: Lieferung der Ware geliefert wird?
Bestellnummer 346294895
BesteGrüße
Seiten: 1 inkl. Deckblatt
FriedrichBandner
Von:
Tel./Fax:06 2446-67
CC:-

72
II Einstieg zum Schreiben

4 Lies Text 4. Was ist das für ein Text? Entscheide und kreuze an.
BriefD
a persönlicher b formellerBriefD c persönlicheE-MailD
Text4

Liebe'111111a,
il'I vier Woche11beqin11e11 die So1M1Merferievi1 1.mdseit du urMqa:oqev, b1~t,
Vcr1M1~e11 wir dich ,:(//eil'I u11serer
(<fasse.Ichschreibedir, weil Ja11a, Micha,
Si1Mo11c u11dich ri11deJuli eil'Ipaar TaqcZUIMZcltc11a11die Ostseefal1rc11 wol/c11.
ris wdrc toll, wev,11du 1<1it/<.01<11Me11
i<ö11vitest.
Melddich doch Ichhabedeivie
Mailadressever/eqt, deshalbwia/per Post.l>ul<a11mtu,,ic/1 auchawufe11,u,,civ,e
/ta11dy11uu,,wicrist iwiwicr11oci1 die q/eicl1c.l>c11
qe111aue11 ,.i'1.5Se/li
TerrMil'I wir 11oci1
festlegen, aber das h~11qtauc/1davonab, ob du 1Mit/<.01M1MSt und wannes fv.r
dichpu,i bestenwäre.Ichfrcu u,iicht1ufdciv,c-Av,twort
uv,dschickedir t1uch
qtJ/IIZ
liebe 6ire:i(3e
von der /t./aHe.

/toffent/ic/1 bis bald


riVa

5 Lies Text 5. Was ist das für ein Text? Entscheide und kreuze an.
a Fax D b formelleE-MailD c persönlicheE-Mail0
Texts

Sehr geehrter Herr Breuer,

da ich Sietelefonisch leider nicht erreichen konnte, schickeich Ihnen diese kurze Nachricht.Am nächsten
Montag findet Ja unser Eltemabend statt und ich würde geme vorher mit Ihnen über Felixsprechen.
Könnten Siedas einrichten, so gegen 18Uhr? Bitte rufen Siemich kurz unter der Nummer 0175338122an.
Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis.

BestenDank

MFG

Theo Springli •

73
II Einstieg zum Schreiben
-----

6 Lies Text 6. Was ist das für ein Text? Entscheide und kreuze an.
a persönlicherBriefD b formelleE-Mail□ c persönlicheE-Mail□
Text6
ono
HiVladi,

wir hatten gestern unser Kursabschlussfestund ich bin schon ein bisschentraurig, dass ich morgen wieder
Riege.Die Zeit ist viel zu schnell vergangen. Aber ich habeja nicht nur Spanischgelernt, sondern a1.1ch
ganz viele neue Freunde kennengelernt. Im Herbst wollen wir uns alle in Berlin treffen. Eswäre super,
wenn es klappt. In den drei Wochen ist so viel passiert;ich muss dir alles genau erzählen. Können wir uns
am Freitag noch kurz treffen, bevor du wegfährst?

Meld dich

LGUlli •

B Anrede und Gruß

SehrgeehrteDamenund Herren• LiebeMitschüler• HiAnna• SehrgeehrteFrauWiedemann•


HalloRegula• LiebeGrüße• VieleGrüße• mit freundlichenGrüßen• BesteGrüße• HerzlicheGrüße

Bei den folgenden E-Mails 1-5 fehlen die Anrede und der Gruß am Ende.
Schreibe diie passenden Wörter in die E-Mails.

600

ich bedanke mich recht herzlich für die schnelle Antwort und Ihre Zusage.Den Terminam 13.5.habe
Ich mir bereits notiert. Die Besprechungwird im Hauptgebäude, Röderstasse33 im 6. OG, Raum652 statt-
finden. 1eh wünsche Ihnen ein angenehmesWochenende und verbleibe

Ihr Peter Stoll


0

ich komme um 1435am Züricher Hauptbahnhof an. Du musst mich nicht abholen, ich kenne ja den Weg
und habe auch keinen großen Koffer dabei. Ich bin dann so um 3 bei dir. Freu mich riesig.

74
II Einstieg zum Schreiben

~ no
_____________ ~-------------- .........
~

vielen Dank für die Zusendung der Einschreibformularefür dasWintersemester.Ich habe nur noch eine
Frage:Muss ich ein Original meines Abiturzeugnissesmitschickenoder reicht eine Fotokopie?Über eine

0
Antwort würde ich mich freuen. Dann kann ich alle Unterlagen rechtzeitig abschicken.

Aaron Winter •

600

ich möchte euch alle ganz herzlich zu unsererKlassenwandertourim Wettersteingebirgeeinladen. Wenn


dasWetter mitmacht, treffen wir uns am Sonntag um 08:00am Bahnhof in Garmischund gehen dann
zusammenzur Zugspitzbahn. Michael hat für uns eine wunderschöne und nicht allzu anstrengende
Wanderung ausgesucht,die uns auf eine Hütte führt, in der auch für Essenund Trinken gesorgt ist. Bringt
eure Bergstiefel und gute Laune mit.

EuerClemens •

"
5

6 e

wie schade,dassdu nicht zu meinem Geburtstag kommen konntest.Wir waren fast 40 und es war eine
Superstimmung.Wir haben im Garten gegrillt und dann noch bis weit nach Mitternacht getanzt. Ulli hat
versucht,uns allen Salsabeizubringen. Am Anfang wollten viele gar nicht mittanzen, aber nach einer
halben Stunde waren alle auf der Tanzfläche.So lustig war es schon lange nicht mehr. Ich mussdir
unbedingt die Videoszeigen, die Maragemacht hat. Zum Totlachen.

Komm doch in den nächstenTagen einfach vorbei.

Corinna •

75
II Einstieg zum Schreiben
----

C Welches Thema passt?

Im Online-Gästebuch einer Fernsehsendung findest du die folgenden Beiträge (I-3}.


Lies die Beiträge 1-3 und löse die Aufgaben a-c.

Beitrag 1 Der SchülerMichael hat völlig recht. Ich bin auch 17,lebe auf dem Land und gehe selbst noch zur
Schule.Ich lebe in der gleichen Situation wie er. Die Bussefahren so selten,dassman eigentlich
kaum in die Stadt kommt. Wenn ich mal morgensden Schulbusverpasse,dann komme ich zwei
Stunden zu spät, weil der nächste Buserst um neun fährt. Wenn mir meine Eltern ein Motorrad
erlauben würden, könnte ich auch mal am Wochenendemit meinen Klassenkameradenins Kino.
Aber ohne eigenes Fahrzeugkomme ich nach zehn gar nicht mehr nach Hause.

Beitrag2 ich kann mich der Meinung von FrauSeibert voll anschließen.Man kann den Kindern nicht alles
verbieten. Aber man sollte wissen,was sie machen,wenn sie am Computer sitzen und surfen
oder spielen.Daskostet natürlich Zeit, aber dasgehört zu unseren Erziehungsaufgaben.Außer-
dem sollte man den Kindern schon von Anfang an viel vorlesen.DassagtJaauch Frau Seibert.
Dasweckt die Lustam Lesenund sie spielen nicht nur am Computer. Natürlich gehören die
neuen Medien zu unseremLeben,aber die Kinder müssen lernen, wie sie damit umgehen. Und
da müssenihnen die Eltern helfen.

Beitrag3 Ich bin da ganz anderer Meinung als Markus.DasHerunterladenvon Musik aus dem Netz muss
doch geregelt werden. Die Künstler leben von ihrer Musik. Und wenn alles kostenlos herunter-
geladen wird, verdienen sie nichts mehr. Da müssenstrenge Regelngelten und es muss auch
kontrolliert werden. Wenn Markusselbst Musiker wäre und von seiner Musik leben müsste, dann
würde er so was nicht schreiben.Ich mussJaauch Rundfunk-und Fernsehgebührenzahlen.
Warumsoll man dann nicht auch für Musik aus dem Internet zahlen?Dasist doch ganz klar.

a LiesBeitrag1. UmwelchesThemagehtes?Kreuzean.
A D EineigenesFahrzeugschonmit 16
B D Pünktlichkeitin der Schule
C D FreizeitvonJugendlichen

b LiesBeitrag2. UmwelchesThemagehtes?Kreuzean.
A D NeueSpieleim Internet
B D Lesekurseim Internet
C D Kinderund Internet

c LiesBeitrag3. UmwelchesThemagehtes? Kreuzean.


A D SollenjungeLeuteselbstMusikmachen?
B D SollenFernsehgebührenabgeschafft
werden?
C D Musses mehrRegelnfürsInternetgeben?

76
II Einstieg zum Schreiben

D Kurze Mitteilungen

Lies die Texte A-F. Entscheidedannjeweils: Geht es bei dem Text um eine
Entschuldigung: ja oder nein? Kreuzean.
a LiesTextA und entscheide. Entschuldigung ja nein
A
LiebeVolleyballfreunde,
es tut mir leid,aberunserTrainingam Donnerstagklapptleidernicht.Ich habeheuteMorgenerfahren,
dassdie Sporthallebesetztist. Wirkönnenalsoerst am Donnerstagtrainieren.Ichkonnteeuch leidernicht
früherBescheidsagen,weilich erstjetzt die Antwortbekommenhabe.
VieleGrüße
Christof

b LiesTextBund entscheide. Entschuldigung ja nein


B
LiebeChrista,
super,dassdu morgenmitkommenkannst.Wirwerdenuns wie besprochenander S-BahnFriedrichstrasse
um 14:00 treffen.VergissdeinenSchülerausweis
nicht.Allekommenmit. Ichfreumichriesig.
LiebeGrüße
Eva

c LiesTextC und entscheide. Entschuldigung ja nein


C
HalloMax,
schade,dasses nichtklappt,aberwir findenbestimmteineandereGelegenheitzusammennachDresden
zu fahren.Ich nehmejetztden Zug,machdir keineSorgen.Ichruf dichspätermalan.
GrußEddi

d LiesTextD und entscheide. Entschuldigung ja nein


D
LiebeFrauSommerfeld,
leiderkannich heutenichtzur TheaterAGkommen.MeineMutterliegtim Krankenhaus und ich muss
dringendmitdem Arztsprechen.Ich hoffe,SieverstehenmeineSituation.Beider nächstenProbebin ich
sicherwiederdabei.
HerzlicheGrüße
Maria

77
II Einstieg zum Schreiben
-------------------------

e LiesText1:und entscheide. Entschuldigung ja nein


E
LieberKlaus,
ich sitzenoch im ZugnacbStuttgart,aberwir habenschonfasteineStundeVerspätung.DenAnschluss
werdeich sichernichtschaffen.Fangtschonmalohnemichan, ich kanndaranleidernichtsändern.
Sobaldich mehrweiß,meldich michwieder.Bisspäter.
VieleGrüße
Jo

f LiesTextFund entscheide. Entschuldigung ja nein


F
LiebeAnke,
leiderhatte meinAugausWienVerspätungund ich binerst jetztgelandet.Deshalbwerdeich frühestens
umhalbzwölfzu Hausesein.Ichhoffeihr seidnichtböse,dassesheutemitdemKinonichtmehrklappt.
Ich meldmichmorgen.
LiebeGrüße
Sandra

E Was wollen die Schreibenden erreichen?

Lies die Absichten a-e und die Texte 1-4. Welcher Text passt zu welcher
Absicht? Für eine Absicht gibt es keinen Text.
a Sichentschuldigen.
b UmInformationen bitten.
c EinenVorschlagmachen.
d Etwaserzählen.
e Jemandeneinladen.

Absicht a Absicht b Absicht c Absicht d Absicht e

Text-- Text-- Text-- Text-- Text--

Text 1
Du kannstdir nichtvorstellen,wie gut mirdieseReisegefallenhat: Eswar einfachwunderbar,dassich endlich
dieStädtebesichtigenkonnte,vondenen ichschonso vielgelesenhatte.Besondersaufregendwar es in Samar·
kand.Schonder Nameklingtwie ein Märchen,findeich. Undes fingauchwie ein Märchenan.

78
II Einstieg zum Schreiben

Text2
Esist wirklichschade,dassdu nichtzumTrainingkommenkonntest.WirhabenallesWichtigefürdasTurnier
nächsteWochebesprochen.Eigentlichist allesperfekt,aberwir beidemüssenvorhernochein paarDingeklären.
Rufmichdochbitteheuteodermorgenan.

Text3
Ich möchteim Sommernach Erfurtkommen,um einenDeutschkurszu besuchen.Ichhabemichbereitsam
JSKKin der Marktstraßeangemeldet.DieSekretärinhat mir ein paarAdressenvon Personengeschickt,die Zirn·
mervermieten.Im Internethabeich dieseAdressennichtgefunden.KönnenSiemirvielleichteinenStadtplan
schicken?OderkönnenSiemirmitteilen,ob dieseAdressenim Stadtzentrumliegen?

Text4
MeinneuesWGZimmerist immernocheinbisschenungemütlich.Ich habenur einenStuhlund mein
Bücherregal
ist vielzu klein.Aberichbin trotzdemsehrstolzund findees wunderbar,dassich jetztnichtmehr
zu Hausewohne.Esist so aufregend!Ichmöchtedir dasZimmerzeigen.Kannstdu nichtam Samstagvorbei·
kommen?

F Auf eine Anzeige antworten

1 a Du liest am „Schwarz:en Brett" in der Universität diese Anzeige:

\
Schreibtisch zu verschenken.
Wer interessiert sich für einen alten Schreibtisch?
MassivesEichenholz,210x 90 x 75 - und sehr schwer! .
Der Schreibtischist eigentlich sehr schön,aber zien,lich zerkratzt und nicht gepflegt.
Du musst dich natürlich selbst um den Transport kummern. •
Wenn du Interessehast, schreib mir eine E-Mail:gesa.joster@t-onhne.de

b Du möchtest den Schreibtisch gern haben.


Schreibe an die angegebene E-Mail-Adresse. Verwende folgende
Satzbausteine:
- ich habedie Anzeigegelesen
- dasAngebotinteressiertmich
- meineWohnungist nichtsehr groß
- wannkannich den Schreibtischsehen
- bitteruf michan

79
II Einstieg zum Schreiben

c Überlege: Wie kannst du Anrede und Grußformel schreiben?


0 ()"

2 a Du liest in der Stadtteilzeitung b Du möchtestgern eine Tandem-Partnerin


diese Anzeige: haben. Schreibe an die angegebene
E-MaU-Adresse.Verwende folgende
Satzbausteine:
Tandempartner/in gesucht!
- ich habedie Anzeigegelesen
Wer hat Lusl, mit mir besser Deutsch - dasAngebotinteressiertmich
zu leme11?Dafiir kann ich vo11dir eine
Fremdsprache Jemen.
- meineMutterspracheist ...
- ich lerneseit ... Deutsch
l~h spreche schon ein bissche 11Franzö- - wo könnenwir uns treffen
sisch und Spanisch, aber ich möchte
- ruf michbittean
auch at1d ere Sprache11lent<1n,vielleicht
Bulgarisch oder ,frabisch oder ... ?
Wennd,~iJl/eressier/ bist, schreib mir
bitte eine E-Mt,il.
Helen (lrel..jisclt@g,nx.com)

c Überlege: Wie kannst du Anrede und Grußformel schreiben?


an(\
-----

80
III Übungen zum Schreiben
-----------------------------''--- ----

III Übungen zum Schreiben

A Persönliche E-Mails schreiben

Schreibe drei Mitteilungen. Benutze dazu die Textbausteine A-I.


Jede Mitteilung (E-Mail)soll drei Teile enthalten.
A LiebeCarla,
am Wochenendehabenwir ia zusammenmeinen16.Geburtstaggefeiert.DasWetterwar schönund wir
konntendie ganzeZeitim Gartenfeiernund grillen.MeineFreundehabenköstlicheSalategemacht,Xaver
war am Grill.Du weißt,wie vielSpaßihm dasmacht.

B WirhabenmitAnnaschonPlänefür ein Wochenendeim Juligemacht.Da wollenwir zusammenaufeinen


Reiterhof.Davonhabich schon immergeträumt.

C Eswarlustigundauchein bisschentraurig,weiljetztvielein anderenStädtenihr Studiumanfangenund wir


unsnichtmehrso oftsehen.Deshalbhabenwir für den Herbstein gemeinsames
Wochenendein den Bergen
geplant.Damusstdu unbedingtmitkommen.

D LiebeBea,
wieschade,dassdu nichtzu meinerFeierkommenkonntest.Ich hoffe,es gehtdir jetztbesser.Meine
Abiturfeierwar toll.AllemeineFreundehabenetwasgekochtodergebacken.

E Kommdocham Wochenendevorbei,wenn es dir wiedergut geht. Ichmussdir allesgenauerzählen.


Rufmicheinfachan.
LiebeGrüße
Eva

F Mit habennatürlichauchdie vielenGeschenkeSpaßgemacht.Am bestenfandich das Geschenkmeiner


Freundeaus München:EineBallonfahrt
überder Stadt!Schade,dassdu krankwarst.

G LiebeRike,
der Ausflugmit Annawar fantastisch.Zuerstwarenwir in einerromantischenHütteund dannbei strahlen-
demSonnenscheinan einemkleinenBergsee.DasWasserwar eisig,aberes war toll.

H Dasolltestdu abermitkommen.Duwolltestdochschonimmerso gernaufeinemPferdsitzen.Wasmeinst


du? Ichwürde michfreuen.
HerzlicheGrüße
Carotin

I Aberzuerstmussich ein bisschenGeldverdienen,bevorich mitdemStudiumanfange.Ich mussjetztdrin·


gendeinenJoblinden.Hastdu einelde.e?Rufmichdochmorgenan.
LiebeGrüßeManfred

81
III Übungen zum Schreiben

E-Mail 1
800

E-Mail2

000


E-Mail3
00.0

82
III Übungen zum Schreiben

B Persönliche oder halbformelle E-Mails schreiben

Lies die SMS (a-e). Schreibe zu jeder SMS eine E-Mail mit dem gleichen
Inhalt. Erfinde dazu auch eine Anrede und einen Schluss.
a Zugweg. Berlinerst 14Uhr. FürsKinozu spät. DasnächsteMal.Geht bitte ohne mich.Allegrüßen.

b Mit dem Fahrradgestürzt.Fahrradkaputt.GeradebeimArzt.Nichtsgebrochen,aber Handballtraining


un-
möglich.Anrufspäter.

c langer Flug.Gut im Hotelangekommen.Hotel,Strand,Wettersuper.VielejungeLeute!Totalnett. Später


Disco.LangeNacht.

d Schulbusverpasst.Wirdspäter.Nichtvordrei. Brötchengegessen.Nichtmit Essenwarten.

e Partydochheute. lrmaGeburtstag.Nochkein Geschenk!VielleichtCDoder Buch?TelefonMia,sie hat


Adresse.Halbneun beidir. Binnoch im Zug.Zusammenhin.

83-
III Übungen zum Schreiben
----------------------------

C Die Meinung sagen

a Du hast im Fernsehen eine Sendung zum Thema "soziale Netzwerke" gesehen.


Im Online-Gästebuch findest du die folgende Meinung. Lies den Text und die
Aussagen 1-12.

Ralf: Espassiert doch nur ganz selten,dassbei einer Party,die über Facebookorganisiert wurde, tausend
ungeladene Gästekommen und es dann Ärger mit der Polizeigibt. Normalerweisehilft Facebook,mit
Freunden und Bekanntenin Kontakt zu bleiben. Eswerden Tausendevon Partysorganisiert die allen
nur Spaß machen und ganz normal verlaufen. Ich finde es wunderbar, dasses heute diese Möglich-
keiten gibt.

DasRisikoistzu groß,dassauchGästekommen,diemannichteingeladenhat.
2 Ich kannalleFreundemit einemMausklickeinladen.
3 Jugendlichekönnendas Risikonichteinschätzen.
4 DieE!ternsollenbezahlen,wenneineFacebook-Party Schädenverursacht.
5 WenndiePolizeikommenmuss,sollendieVerantwortlichen zahlen.
6 Es machteinfachSpaß,alleFreundeund FreundinnenüberFacebook einzuladen.
7 Dasist ganznormalfüruns.Wirorganisieren allesüberFacebook.
8 UnsereElternkönnendasnichtverstehen,weilsiezu altfürsozialeNetzwerkesind.
9 WirwerdenbaldallesübersozialeNetzwerkewie Facebookorganisieren.
10 Manmussnur verantwortlich damitumgehen.
11 Esgibt vieleBeispiele
von Partysmit 1000ungeladenenGästen.
12 Jedeneue Technologie istauchein Risiko.

b Entscheide: Welche Aussagen drücken die gleiche Meinung aus, die Ralf in
seinem Text vertreten hat? Kreuze an.

l' l 'l' l' l' l' l' l•i• l"l"l"I


c Lies die Aussagen 1-4 zu Ralfs Kommentar. Schreibe zu jeder Aussage
deine persönliche Meinung.
1 Ichfindees schlimm,dasses immermehrProblememit Facebook-Partys
gibt.

84
III Übungen zum Schreiben
----

2 WasRalfschreibt,ist nichtrichtig.

3 Wennzu RalfsGeburtstagplötzlich500 ungeladeneGästekämen,würdeer dasnichtschreiben.

4 Ralfist mit 16Jahrennochzu jung,um die Gefahrenvon sozialenNetzwerkenbeurteilenzu können.

D Zustimmen oder widersprechen

a Du hast im Fernseheneine Sendungzum Thema „Schülerbewerten Lehrer"


gesehen. Im Online-Gästebuchfindest du die folgende Meinung:Lies den Text
und die Aussagen t-12.

Susanne: Klar,warum sollen wir denn unseren Lehrernkeine Noten geben? Die machen dasdoch ständig
mit uns. Und wenn ein Lehrerschlecht ist, dann soll er auch schlechte Noten kriegen und alle
sollen das sehen.Natürlich darf man sie nicht im Netz beleidigen,das ist ja klar.Aber man kann
doch deutlich seine Meinung sagen.Wir haben doch Meinungsfreiheit. Und warum soll die nicht
auch für die Schüler gelten?

Dasistgefährlich.Wennein SchUleretwasüberseinenLehrerins Netzstellt,wasgar nichtstimmt,


nur weiler sichübereine schlechteNotegeärgerthat, ist das ein Problem.
2 Dasist gerecbt GuteLehrerbekommenja auchguteNoten.
3 Jugendlichesindreifgenug,um ihre Lehrerobjektivzu beurteilen.
4 EsgabschonschlimmeBehauptungenüberLehrer,die garnichtwahrwaren.
5 Es beurteiltja nichteinerallein,alsokönnenfalscheDingeüberdie Lehrergar nichtgesagtwerden.
6 Ich findedas ganznormal.UnsereLehrerfreuensichdarüber.
7 FürmeinePhysiklehrerin wäredas ganzschönschlecht.Denndie magkeinerin der Klasse!
8 Undwer überprüft,wasdie Schülerschreiben?
9 Es kanndochsein,dassdie Schillerdas genauplanen,weilsie einenLehrerloswerdenwollen.
IO SolcheUrteileüberLehrersindeine komplizierte Sache,dasmüssenFachleutemachen.
11 Schülersollenlernen,nicht beurteilen.
12 Siekönnendas mit den Lehrernin der Schulebesprechen,aberauf keinenFallanonymim Internet.

85
III Übungen zum Schreiben

b Entscheide: Welche Aussagen drücken die gleiche Meinung aus, die Susanne
in ihrem Text vertreten hat? Kreuze an.

l' l 'l 'l'I ·1'l' l'l'l"l"l"I


c Lies die Aussagen 1-4 zu Susannes Meinung. Schreibe zu jeder Aussage
deine persönliche Meinung.
l Ich findees nichtgut,dassmanim Netzetwasanonymschreibenkann.

2 WasSusanneschreibt,stimmtgenau.

3 Dasist ganzgefährlich.
WennjemandetwasSchlimmesUberden Lehrerschreibt,wasgar nichtstimmt,
kanner das Lebendes Lehrerszerstören.

4 16-jährige
Schillerkönnennichtobjektivurteilen,weilsie nochkeineErfahrunghaben.

E Anrede und Schlussformel

Ergänze bei den folgenden E-Mails jeweils eine passende Anrede und einen
passenden Schluss.
a FrauPetraBoyerschreibtan MichaelDirke,Biologielehrer
ihrerTochter:
600

es tut mir leid, dassich zu dem geplanten Termin nicht kommen kann. Miriam hatte hohes Fieber und ich
muss am Freitag mit ihr zur Nachuntersuchung.Ich hoffe, dassSiemir einen anderenTermin vorschlagen
können.

86
III Übungen zum Schreiben
-----

b Friederschreibtan seineFr,eundinSteffi.
606

herzlichenDank für deine Einladung. Estut mir so leid, dassich nicht zu deiner Abschlussfeierkommen
kann, aber ich komme erst am 16.ausWien zurück. Ich hoffe, du bist mir nicht böse. Ich melde mich,
sobald ich zurück bin.

c Lydiaschreibtan Carmen,die mit ihr zusammenzum Schwimm.klub


geht.
0()0

ich bin ein bisschenerkältet und meine Eltern erlauben nicht, dassich heute ins Schwimmtraining komme.
Ich fühl mich eigentlich gar nicht schlecht, aber sie lassenmich nicht weg. Seinicht böse und sag bitte
unsererTrainerin Bescheid.Nächsten Donnerstagwird es sicher wieder klappen.

d Martaschreibtan Mariound Philipp.

ich kann jetzt leider doch nicht mit euch nach Pragfahren. Meine Schwesterhat ihr erstesBaby bekom•
men und am 29.Juli ist die Taufe.Da muss ich natürlich da sein.Seid mir nicht böse.
Bisbald __________________ _

F Etwas begründen

a Lies die Sätze 0-10.


Ich kannleidernichtmit euch ins Schwimmbad gehen,
0 Ich musszum Arzt.
1 Verwandteausdem Auslandkommenzu Besuch.
2 Ich mussfür die Mathearbeitlernen.
3 MeinFahrradist kaputt.
4 IchhabeplötzlichhohesFieber.
5 MeinOnkelfeiertseinen50. Geburtstag.
6 Ich mussim Gartenhelfen.
7 Ich fühlemichnichtwohl.
8 IchmussmeinZimmeraufräumen.
9 Ich habeKlavierunterricht.
l O Ichbin mitden Hausaufgaben nochnichtfertig.

87
III Übungen zum Schreiben
------

b Schreib Sätze mit weil, da oder denn.


Beispiel:
Ich kannl.eidernicht mit euch insSchwimmbadgehen,weil ich zumArztmuss.
Da ichdringendzum Arztmuss,kannich leidernicht mit euch insSchwimmbadgehen.
Ich kann Leidernicht mit euch nichtins Schwimmbad,denn ich mussdringendzum Arzt.

2 _______________________________ _

3 _______________________________ _

4 _________________________________ _

6 _______________________________ _

? ________________________________ _

8 _______________________________ _

9 ________________________________ _

10

88
III Übungen zum Schreiben

c Benutze die gleichen Argumente. Beginne die Sätze mit wegen.


0 Wegeneines,t,:zrbcsuclts1<a1111
ich leider ltiC/tt 1+1/teuch111,S
Sckw/1+11+1b,:td
qelten.

1 Wegen___________________________ _

2 Wegen___________________________ _

3 Wegen ___________________________ _

4 Wegen ___________________________ _

5 Wegen___________________________ _

6 Wegen ___________________________ _

7 Wegen___________________________ _

8 Wegen___________________________ _

9 Wegen___________________________ _

10 Wegen __________________________ _

G Eine Ablehnung schreiben

Lies die Texte A-F. Es sind Einladungen von verschiedenen Personen.


Du kannst diese Einladungen nicht annehmen. Schreibe ablehnende Antworten.
Erkläre, warum du die Einladung ablehnst. Vergiss nicht, Anrede und Gruß zu
schreiben.

89
III Übungen zum Schreiben
---------------------------
a Schreibeeine ablehnendeAntwort.
A
Kannstdu bitteam Mittwochum 10.00in die Turnhallekommen?Wirmüssenunbedingtvordem Turnier
nochtrainieren.
Sagbittekurz Bescheid.
GrußHolger

b SchreibeeineablehnendeAntwort.
B
Am Samstagwollenwirgemeinsamaufden Weihnachstmarkt.
Wirtreffenuns um halb sechsvor der Schule.
Schreibdoch bitte,ob du auchkommst.
LiebeGrüße
Diana

c Schreibeeine ablehnendeAntwort.
C
Am 17.I. um 19.00Uhrliestder bekannteJugendbuchautor
LeoWittebei uns in der Buchhandlung
.Leseratte"ausseinemletztenBuch.
Wirwürdenuns freuen,wenn du dazukommst.
Miriamund BaruchSnider

d Schreibeeine ablehnendeAntwort.
D
Hallo,du weißt ja, dassmorgenmeinGeburtstagist. Ichwollteja überhauptnichtfeiern,aberjetzt tue ich's
doch:Wir treffenuns im Strandcafeum 11.00Uhr. Istdas okay?Sagmir Bescheid,ob du kommst.
Küsschenvon Kati

90
III Übungen zum Schreiben

e SchreibeeineablehnendeAntwort.
E
IchhabezweiKartenfür das Bayernspiel
am Sonntag.Hastdu Lustmitzukommen?
SagmirschnellBescheid.
Alex

f SchreibeeineablehnendeAntwort.
F
AmDonnerstagwollenwir alle zusammenzum Konzertvon RedRosi.Willstdu mitkommen?Ichkann
michumdie Kartenkllmmern.Melddichkurz undsag mir,ob du kannst.
LG
Kau

H Eine Einladung schreiben

Lies die Texte A-E. Darin entschuldigen sich verschiedene Personen, weil sie eine
Einladung nicht annehmen können. Schreibe Einladungen, die zu diesen Antworten
passen.
a SchreibeeinepassendeEinladung.

A
LieberTim,
vielenDankfürdeinenVorschlag.Dakannichaberleidernicht.NächsteWochekönnteich jedenTag.
Wirhabenja nochein bisschenZeit,für die Klassenarbeit
zu lernen.
VieleGrüße
Kai

91
III Übungen zum Schreiben

b Schreibeeine passendeEinladung.

B
LlebeUscili,
der Terminmorgengehtbei mirnicht.Wirsolltendas Geschenkfür Katiaam bestennochheute kaufen.
Gingees bei dir ab halbfünf?Daswäresuper.
LlebeGrüße
Alexandra

c Schreibeeine passendeEinladung.

C
LieberHarald,
ich möchtemichzunächstganzherzlichfür die EinladungzumKlassentreffen
der 9c bedanken,aberich
liegeleidermit Grippeim Bettundwerdeam Wochenendesichernochnichtganzfitsein. Grüßbittealle
ganzliebvon mir.
HerzlicheGrüße
Ole

d Schreibeeine passendeEinladung.

D
LiebeMareike,
überdeine Einladungzum Reitfestbabeich michriesiggefreut.Aberleiderfahreicham Wochenendemit
meinenElternzu TanteSilke.Da mussich mit. Es tut mir leid,abermeineElternerlaubenes nicht,dassich
aJleinezu Hausebleibe.
LiebeGrüße
Caro

92
IV Training zur Prüfung Schreiben

IV Training zur Prüfung Schreiben

A Training zu Aufgabe 1

Du sollst eine persönliche E-Mail an einen Freund/ eine Freundin schreiben.


In dieser E-Mail sollst du etwas beschreiben, du sollst etwas erklären und zum Schluss
einen Vorschlag machen. Du bekommst ein Aufgabenblatt mit einer Situation und
drei Inhaltspunkten. Schreibe circa 80 Wörter.
Arbeitszeit:
20 Minuten
SchrittfürSchritt:
Vor dem Schreiben:
a Du nimmst an einem Schüleraustausch teil Anwenwillstdu schreiben?
und gehst bald ins Ausland. Vor deiner SchreibesofortdiepassendeAnredeundam Ende
Abreise hast du eine Abschiedsparty mit den passendenGrußaufdenAntwortbogen.
deinenFreundengemacht.DeineFreundin Schreibe
deinen
Namen
darunter,
alsoVorname
undNachname.
Frieda konnte nicht kommen, weil sie krank lies dieAufgabesehrsorgfältig:
war. Jetzt schreibst du an Frieda. NotierenebenjedemPunktaufdemAufgaben-
- Beschreibe: Wasgabes aufdeinerPartyzu essenund blattzweibisdreieinzelneWörter,diedu benut-
zenwillst.Beginneerstdanach,Sätzeaufdas
zu trinken. Blattzuschreiben.
- Begründe:Warumhastdu diesePartygemacht? ImerstenSatzsagstdu, warumdu dieseE-Mail
- MacheinenVorschlagfür ein Treffenmit Frieda. schreibst.

- Schreibeeine E-Mail(circa80 Wörter).


- Schreibeetwaszu allendrei Punkten.
,"
- Achteaufden Textaufbau(Anrede,Einleitung,
Inhaltspunkte,Schluss). Schrittfür Schritt:
Nachdem Schreiben:
Hastdu AnredeundGruß?
b Du hast am Wochenende einen Ausflug Dumusstobenaufdas BlattkeinenAbsender
mit dem Fahrrad gemacht. Eigentlich wollte schreiben.DasDatumistauchnichtnötig.
deine Freundin/ dein Freund mitkommen, Hastdu schwierigeWörterrichtiggeschrieben?
Hastdu saubergeschrieben?Kannder Prüfer/die
aber leider musste sie/ er ihren/ seinen PrüferindenTextlesen?
Eltern zu Hause helfen und ist deshalb nicht
mitgefahren. Jetzt schreibst du an deine
Freundin/ deinen Freund.
- Beschreibe:
Wiewarder Ausfiug?
- Begründe:Warumfindestdu es so schön,mitdem Fahrradunterwegszu sein?
- MacheinenVorschlagfürein Treffenmit deinerFreundin/deinemFreund.
- Schreibeeine E-Mail(circa80 Wörter).
- Schreibeetwaszu allendrei Punkten.
- Achteaufden Textaufbau(Anrede,Einleitung,Inhaltspunkte,
Schluss).

93
IV Training zur Prüfung Schreiben

c Du warst mit deinen Freunden auf einem Campingplatz an der Ostsee. Deine Freun•
din / Dein Freund konnte daran nicht teilnehmen, weil sie/ er im Ausland war. Jetzt
schreibst du an deine Freundin/ deinen Freund.
- Beschreibe:Wiewarder Urlaubam Meer?
- Begründe:Washat dir beimZeltenbesondersgut gefallen?
- Macheinen Vorschlagfür ein TreffenmitdeinerFreundin/ deinemFreund.
- Schreibeeine E-Mail{circa80 Wörter).
- Schreibeetwaszu allendrei Punkten.
- Achteauf den Textaufbau{Anrede,Einleitung,Inhaltspunkte,
Schluss).

d Im vergangenen Monat hast du eine Klassenreise nach Berlin gemacht. Deine


Klassenkameradin/Dein Klassenkamerad wollte auch an der Klassenreise teil-
nehmen, leider ist sie/ er dann aber krank geworden. Jetzt schreibst du an deine
Klassenkameradin/ deinen Klassenkameraden.
- Beschreibe:Wiewardie Reise?
- Begründe:Worüberhastdu dichaufder Reiseein bisschengeärgert?
- MacheinenVorschlagfür ein TreffenmitdeinerKlassenkameradin/deinemKlassenkameraden.
- SchreibeeineE-Mail(circa80 Wörter).
- Schreibeetwaszu allendrei Punkten.
- Achteauf den Textaufbau(Anrede,Einleitung,Inhaltspunkte,Schluss).

B Training zu Aufgabe 2

Du sollst einen Diskussionsbeitrag zu einem Thema aus dem täglichen Leben


schreiben. Dein Beitrag soll in einem Online-Gästebuch erscheinen. Schreibe circa 80
Wörter. Du bekommst ein Aufgabenblatt mit dem Thema der Diskussion und mit
einem kurzen Text, den ein anderer Diskussionsteilnehmer geschrieben hat.
Arbeitszeit:25 Minuten
• ,,
Schrittfür Schritt:
Vor dem Schreiben:
LiesdieAufgabeunddenTextsehrgenau:UmwelchesThemagehtes?WelcheArgumente benutztderDiskussions·
teilnehmer? Ist er dafüroderdagegen?
Bistdu mit dieserMeinungeinverstanden?
Wenn du mit dem Schreiben anfängst:
Hastdu eigen,eErfahrungen
zudemThema?Erzähledavon.SagdeineMeinungdeutlich.
Nach dem Schreiben:
LiesdeinenTextnocheinmal:Kanndie Prüferin/ derPrüferdeineMeinungverstehen?

a Du hast im Fernsehen eine Diskussionssendung zum Thema „Öffentliche Verkehrs-


mittel kostenlos" gesehen. Im Online-Gästebuch der Sendung findest du die folgende
Meinung:

94
IV Training zur Prüfung Schreiben

Michael: Natürlich wäre es für viele Leute toll, wenn sie umsonst in der Stadt herumfahren könnten.
Aber ich glaube nicht, dassdann alle Autofahrer ihr Auto in der Garagelassenwürden. Unsere
Verkehrsproblemekönnten wir damit nicht lösen.Und es wäre natürlich sehr teuer für die
Steuerzahler,für alle Steuerzahler,auch für die, die nie mit dem Busfahren.

Schreibenun deineMeinung(circa80 Wörter).

b Du hast im Fernsehen eine Diskussionssendungzum Thema „SindPrivatschulen


besser?"gesehen. Im Online-Gästebuchder Sendungfindestdu die folgendeMeinung:

Lena: Ich wusstegar nicht, dasses so viele Privatschulengibt. Ich finde es auch nicht richtig, wenn
Eltern ihre Kinder das ganzeJahr über in eine Schuleschicken,wo sie auch essen,schlafen und
ihre Freizeitverbringen. Wollen die Etternihre Kinder loswerden?Manche Eltern glauben, dass
ihre Kinder in der Privatschulebesserbetreut werden. Ich denke, dassman auf den öffentlichen
Schulensehr gut lernen kann.

Schreibenun deineMeinung(circa80 Wörter).

c Du hast im Fernseheneine Diskussionssendungzum Thema „Handyverbotan Schu-


len?"gesehen. Im Online-Gästebuchder Sendungfindest du die folgende Meinung:

Helena: Dasfinde ich ja ganz unmöglich! Dasswir im Unterricht die Handysnicht benutzen dürfen, ist ja
klar.Aber warum darf ich das in der Pausenicht? Dasstört doch niemanden und ich finde, dass
ich in der Pausemit meinem Handy machen kann, was ich möchte. Oft rufe ich zum Beispielbei
mir zu Hausean oder meine Freunde.Manchmalwill ich auch nur Musik hören.Wen soll denn
das stören?Alles nur mit Verboten zu regeln, finde ich falsch.Außerdem gibt esja schließlich
auch kein Gesetz,dassSchülerkein Handy haben dürfen. Solangeich niemanden damit störe,
gibt es doch keinen Grund, mir das Handy zu verbieten.

Schreibenun deineMeinung(circa80 Wörter).

d Du hast im Fernsehen eine Diskussionssendungzum Thema „DürfenJugendliche


schon mit 16 ohne ihre ElternUrlaubmachen?"gesehen. Im Online-Gästebuchder
Sendungfindest du die folgende Meinung:

Roberto: Ich möchte diesen Sommer mit meinen Freundenzum Zelten an den Bodenseefahren. Aber
meine Eltern erlauben dasnicht. Siesagen,dasswir noch zu jung sind, alleine wegzufahren. Ich
verstehedas nicht, denn wir sind doch alle schon sechzehnund können gut auf uns selbst auf-
passen.Wir fahren ja auch mit dem Radin die Schule und außerdem sind auf einem Camping-
platz immer genug Erwachsene,die uns helfen können, wenn wir etwas brauchen.

Schreibenun deineMeinung(circa80 Wörter).

95
IV Training zur Prüfung Schreiben
-------

C Training zu Aufgabe 3

Du sollst eine halbformelle E-Mail an eine Person schreiben, die du kennst, mit der
du aber nicht befreundet bist. Du bekommst ein Aufgabenblatt mit einer Situation, auf
die du schriftlich reagieren sollst. Schreibe circa 40 Wörter.
Arbeitszeit:15Minuten
r ·,

Schrittfür Schritt:
Vor dem Schreiben:
Anwenwillst du schreiben?
schreibesofortdiepassende
AnredeundamEndedenpassenden GrußaufdenAntwortbogen.
Schreibe deinenNamendarunter, alsoVornameundNachname.
LiesdieAufgabesehrsorgfältig:NotiereaufdemAufgabenblatt
zweibisdreieinzelne
Wörter,diedu benutzen
willst.
Nach dem Schreiben:
HastduAnredeundGruß?
DumustobenaufdasBlattkeinenAbsender schreiben.
DasDatumist auchnichtnötig.
Hastduschwierige
Wörterrichtiggeschrieben?
Hastdusaubergeschrieben?KanndiePrüferin/der PrüferdenTextlesen?

a Deine Volleyballtrainerin/ Dein VoUeyballtrainer, Frau/ Herr Schulte, möchte mit


dir am Montag über die Teilnahme an einem Spiel im Ausland sprechen. Zu dem
vorgeschlagenen Termin kannst du aber nicht kommen.
Schreibean Frau/HerrnSchulte.Entschuldigedich höflichund berichte,warumdu nicht kommenkannst.
Schreibeeine E·Mail(circa40 Wörter).
Vergissnicht die Anredeund die Grußformelam Schluss.

b Du besuchst zweimal pro Woche am Vormittag einen Deutschkurs. Dein Deutschlehrer


heißt Kurt Daniels. In der nächsten Woche kannst du nicht zum Unterricht kommen.
Schreibean HerrnDaniels.Entschuldige dich höflichund berichte,warumdu nichtkommenkannst.
Schreibeeine E-Mail(circa40 Wörter).
Vergissnicht dieAnredeund die Grußformelam Schluss.

c Im Jugendklubsoll ein Fest stattfinden.Die Leiterindes Jugendklubs,FrauLohmeier,


bittet dich, an einem Abend bei den Vorbereitungenzu helfen. An dem Abend
kannst du nicht kommen.
Schreibean FrauLohmeier.Entschuldige dich höflichund berichte,warumdu nicht kommenkannst.
Schreibeeine E-Mail[circa40 Wörter).
Vergissnicht die Anredeund die GrußformelamSchluss.

d Du hast einen Terminbeim ZahnarztDr. Franke.Zu dem vorgeschlagenenTermin


kannst du nicht kommen.
Schreibean Dr. Franke.Entschuldigedich höflichund berichte,warumdu nichtkommenkannst.
Schreibeeine E-Mail{circa40 Wörter).
Vergissnicht die Anredeund die Grußformelam Schluss.

96
V Simulation: Zertifikat B1 Schreiben

V Simulation: Zertifikat B1 Schreiben

Schreiben
Zeit: 60 Minuten

DasModul Schreibenbestehtaus drei Teilen.

ln den Aufgaben 1 und 3 schreibstdu E•Mails.


In Aufgabe2 schreibstdu einen Diskussionsbeitrag.

Du kannstmit jederAufgabebeginnen.
SchreibedeineTexteaufdieAntwortbogen.

Bitteschreibedeutlichund verwendekeinenBleistift.

Hilfsmittelwie z.B. Wörterbücheroder Mobiltelefone


sindnicht erlaubt.

97
V Simulation: Zertifikat B1 Schreiben

Aufgabe 1 Arbeitszeit:2 OMinuten

Du hastam Wochenendemit FreundeneineWanderungim Gebirgegemacht DeinebesteFreundin/ dein


besterFreundkonntenichtdaranteilnehmen,weilsie/er für einePrüfunglernenmusste.
- Beschreibe:Wiewardie Wanderung?
- Begründe:Warumwanderstdu so gernin den Bergen?
- MacheeinenVorschlagfür ein Treffen.
Schreibeeine E-Mail[circa80 Wörter}.
Schreibeetwaszu allendreiPunkten.
Acbteaufden Textaufbau[Anrede,Einleitung,Reihenfolge
der Inhaltspunkte,
Schluss).

Aufgabe 2 Arbeitszeit:2 5 Minuten

Duhast im FernseheneineDiskussionssendung
zumThema.SollenjugendlicheeineneigenenFernseherin
ihremZimmerhaben?"gesehen.Im Online-Gästebuch
der Sendungfindestdu die folgendeMeinung:

Claudia: Seit ich meinen eigenen Fernseherim Zimmer habe,gibt es keine Diskussionenmehr über das
Programm.Früher konnte ich nie die Sendungen sehen,die mich interessierten.Meine EItern
haben entschieden,was angeschautwird. Jetzt kann ich einfach in mein Zimmer gehen, wenn
ich etwas anderessehenwill. Dasist prima.

Schreibenun deineMeinung(circa80 Wörter}.

Aufgabe 3 Arbeitszeit:25 Minuten

ImSupermarkthastdu eineAnfragefür einenFerienjobans schwarzeBrettgehängt.HerrLöhnertvomSuper·


markthat dir geantwortetund dir einenVorstellungstermin
vorgeschlagen.
ZudemTerminkannstdu abernichtkommen.
Schreibean HerrnLöhnert.Entschuldige dichhöflichund berichte,warumdu nichtkommenkannst.
Schreibeeine E-Mail(circa40 Wörter).
Vergissnichtdie Anredeund die Grußformelam Schluss.

9B
1 Informationen zur Prüfung Zertifikat 81 Sprechen

Modul Sprechen
1 Informationen zur Prüfung Zertifikat B1 Sprechen
DiePrüfungSprechenhat dreiTeileund dauert 15Minuten.
Vorbereitung:
DieTeilnehmendenbekommendie Aufgabenblätter und haben 15MinutenZeit,sichaufdie Prüfungvor-
zubereiten.Du hastdie Möglichkeit,Notizenzu machen,sollstin der Prüfungaberfreisprechen.
DiePrüfungSprechenist einePaaJ."prüfung.

Übersicht über die einzelnen Prüfungsteile

Teil Arbeitsauftrag Aufgaben Zeit Ziel

1 Auf demAufgabenblatt Mit deinemGesprächs· 2-3 Duzeigst,dassdu Vor-


gibt eseineSituation,die partnerplanstdu ein Minuten schlägemachenkannst,
gemeinsames Planenver- gemeinsames Vorgehen dassdu Zustimmung oder
langt.Dazugibt es4 In- undihr entscheidet,was Ablehnungausdrücken
haltspunkte. ihr tun wollt. unddeineMeinungäußern
kannst.

2 DuwählstausdreiAuf- DuträgsteinePräsentation 3-4 Duzeigst,dassdu in der


gabenblättern einThema zu 5 Inhaltspunkten
vor: Minuten Lagebist,einenlängeren
mit 5 Inhaltspunkten 1.Vorstellung desThemas, (für 1 Per- Vortragmit gut verständ-
(Folien). 2. eigeneErfahrungen, son) lichem,logischem Aufbau
3. Situationim Heimatland, zu halten.
4. eigeneMeinung,
5. Abschluss.

3 Duwirstaufgefordert, eine DugibstzurPräsentation 1-2 Duzeigst,dassdu zu


Rückmeldung zu gebenund deines/rPartners/in
eine Minuten einemlängerenVortrag
eineFragezu stellen. Rückmeldung undstellst (für 1 Per- einenKommentar geben
Duwirstgefragt. eineFragedazu.Duantwor- son) undFragenstellenkannst.
test aufdie FragenderPart- Duzeigst,dassdu deine
nerin/ desPartnersundder Meinungvertretenkannst.
Prüfenden.

99
II Einstieg zum Sprechen

II Einstieg zum Sprechen

A Ein Gespräch beginnen

1 Was sagen die Leute in dieser Situation?


Sieh die Bilc:leran. Lies die Sätze. Ordne zu.

c□
B0

D0

a EntschuldigenSie,ich möchtezum

b
Stadtmuseum.
KönnenSiemir helfen?Ich suche ...
C
c Hallo,Robby,wie geht's?
d WaswünschenSie?
e GutenTag,ich bin HeleneSchmidtbauer.
Wisstibr, wie das hier funktioniert?
g Wasfehlt Ihnen denn?
h Verzeihung,fährt die Babnzum
Alexanderplatz?

GO
100
II Einstiegzum Sprechen
-------

2 Welche Antwort passt?


a Lies die Sätze. Wie ist es richtig? Verbinde die Dialoge.
A HalloSabine,ich bin's,Meggy.Was 1 In der zweitenEtagegibtes Haushalts·
machstdu heute Abend? geräte.
B Entschuldige,
kannstdu mir vielleicht 2 Dasist wirklichdumm,ich habesie
helfen,was mussich hier tun? auch nicht.
C Ichbin GeorgDegen,ich glaube,wir 3 Ichbin hierauch fremd,aber ich habe
sinduns schoneinmalbegegnet. einenStadtplan.
D Estut mirleid,diesist mein Platz. 4 Ach,ichweiß noch nicht,wahr•
scheinlichbleibeichzu Hause.Ich
musslernen.
E Verzeihung,ich sucheden Bahnhof. 5 Aberich habeauch eine Reservierung.

F Du, Peter,du musstmir die Mathe· 6 Hallo,ichbin GiselaSchlüter,ich


aufgabengeben.Ich habedas gestern möchtegernwissen,wie die Ergebnis·
nicht mehrgeschafft. se der Untersuchungsind.
G GutenTag,hierist die Praxisvon Dr. 7 Ichweiß nicht,vielleicht.MeinName
Bergerund Dr. Notteboom. ist jedenfallsFrankEdelmann.
H Bitte,wo kann ich hiereine Kaffee- 8 Natürlich,das ist ganz einfach:Du
maschinekaufen? wählstzuerstdie Fahrkarte.

b Entscheide: Wo finden die .Dialogestatt?


l Am Telefon: ,Hum/
2 lm Kaufhaus:
3 Aufdem Schulhof:
4 An der Haltestelle:
5 Aufder Straße:
6 AufeinerParty:
7 im Zug:

101
II Einstieg zum Sprechen

3 Was sag,st du in dieser Situation?

B Die Meinung sagen

1 Zustimmung oder Ablehnung ausdrücken


Lies die Sätze a-h. Reagiere, wie beschrieben. Begründe deine Reaktion.

a „Wirkönntenam WochenendeeinenAusflug Du lehnstab: _________ _


machen,mitden Fahrrädernan den Attersee.·•

b „WirhabenkeinenKaffeemehrund wir brauchen Dubisteinverstanden:


______ _
auch nochObst.Kannstdu am Nachmittagein-
kaufen?"

c „Ichhabe michim Tanzkursangemeldet.Komm Du lehnstab: _________ _


dochmit, zu zweitmachtes vielmehrSpaß!"

102
II Einstieg zum Sprechen
----

d "Hastdu den neuenFilmvon IceAgeschongese· Du lehnstab:_________ _


ben? Wenndu willst,gehenwir heute Abendins
Kino."

e „Ichwillmirein neues Handykaufen.Kommstdu Du bisteinverstanden:______ _


mit und gibstmir Ratschläge?"

f „Woilenwir heute Nachmittagzusammenin die Du lehnstab: _________ _


Stadtgehen?"

g „In der nächstenWochemussich jedenTagfür Du bisteinverstanden:______ _


dieEnglischprüfung
lernen.Kannstdu mirein
bisschenhelfen?"

h ,,AmSonntaghabe ichMonikaeingeladen.Ich Du lehnstab:_________ _


möchtegern,dassdu auchkommst."

2 Vorschläge machen
Lies die Sätze. Du sollst reagieren: Du lehnst ab und schlägst etwas anderes vor. Du kannst
folgende Ausdrücke benutzen.

ich findeden Vorschlaggut, aber ... / das ist einegute Idee,aber ... • vielleichtkönnten/soiltenwir
(lieber)... • das würdeich gern( ... ), aber leider... • wir könntendoch auch ... • ich möchteetwas
anderesvorschlagen/ ich möchteeinen anderenVorschlagmachen• ich schlagevor ... • (aber)das
geht leider(überhaupt)nicht• aber ich könnte/ ich könnteaber ... • ich Wtirdelieber... • ich könnte
aber ... • ich kann/könnteja (vielleicht)... • Was hältstdu davon?• ich möchte/würdegern ... , aber
ich habeleiderkein/e ... • Dasist wirklichschade... • Dasgeht leidernicht,da ... • ich möchte/ich
würde(auch)gern ... , aber ...

a „UnsereLehrerinhat nächsteWocheGeburtstag.WlrkönntenvielleichtBlumenfür sie kaufen.


Wasmeinstdu?"

b „Wirwollenein Klassenfestorganisieren:einePartymit Musik,Tanzen,EssenundTrinken.Wirmöchten


natürlich,dassdu auch mitmachst"."

103
II Einstieg zum Sprechen
-------

c „Kannstdu bittemorgenaufdemWegzur SchulenochdeineSchuhevonder Reparaturholen?"

d „DeinZahnarzttermin
am Donnerstagmussleiderverschobenwerden.Kannstdu am Freitagum 11.00Uhr
kommen?"

e „Eswäregut, wenndu beider Arbeitsgruppe


„englishtheater"mitmachenwürdest.Du musstunbedingt
mehrEnglischsprechen."

f „Ichglaube,meinDruckerist nichtin Ordnung.Kannstdu dir dasvielleichteinmalanschauen?"

3 Sich zu einem Thema äußern


Sagdeine Meinungzu einem Thema.Notiere zuerstzu jeder Frageein oder zwei Sätze.
Sprich dann frei ohne zu lesen. Du kannst die folgendenAusdrücke verwenden.

ich findees richtig/ nicht(so)gut/ falsch,dass/wenn... • ichbin dagegen/dafür,dass... • ichglaube


(nicht),dass ... • ich bindamit(nicht)einverstanden,dass... • ich bin der Meinung,dass ... /
meinerMeinungnach... • es wärebesser/ambesten,wenn ... • dassolltemanverbieten/erlauben•
dasist sinnvoll/sinnlos•... sagen,dass... , aber ... • es ist (sicher/vielleicht)
besser,wenn ... • ...

Thema:
In vielenSchulenmüssendie Handyswährendder Unterrichtsstunden ausgeschaltet
sein.Wennein Schüler
das Handyim Unterrichtbenutzt,kannder Lehreres ihmfür den Restder Unterrichtsstunde
wegnehmen.
a Hastdu selbstein Handy?Benutztdu das Handysehroft?
b Glaubstdu, dassJugendlicheihreHandyszu oft benutzen?
c Nimmstdu das Handymitin die Schule?
d Ist es in deinerSchuleauchverboten,das Handyim Unterlichtzu benutzen?
e Wastut der Lehrerin deinemHeimatland,wennein Schülerim UnterrichteineSMSschreibt?
Glaubstdu, dassKinderundJugendlicheüberhauptkeineHandyshabensollten?

a Seit ... habe iclrc/11H,:111dy

104
II Einstieg zum Sprechen

C Etwas erzählen

1 Wie ist die Geschichte zu Ende gegangen?


Mache zu jeder Zeichnung Notizen. Schreibe danach die Geschichte.

tllsJansecl!s
Jahrealt'war.

2 Eine Geschichte in der lch-Form erzählen


Notiere zu jedem Punkt ein oder zwei Sätze. Erzähle danach die Geschichte frei, ohne zu lesen.
a DuwarstsiebenJahrealt und besuchtestdie Grundschule.
b DeinebesteFreundin/ DeinbesterFreundin...

105
II Einstieg zum Sprechen

c EinbesonderesGeburtstagsgeschenk: .. .
d Beider Geburtstagsparty
spieltestdu .. .
e DasGeschenkwar kaputt
f DeineElternwaren ...
g DeineFreundin/ DeinFreundund du ...

tlls tel!sle~n Ja/frealt "'ar,

3 Korrigiere den Text.


Liesden Text ln jedem Satzsind ein oder zweiWörterfalsch.
Unterstreiche dle 12 Fehler (wie im Beispiel) und schreibe den Text richtig.
Die Wörter unter dem Text können dlr helfen.

In meinem
Heimatland ist die Situation so gleich
wie in Deutschland:Eswäre verboten, das Handy im Unter-
richt zu sehen.Im Klassenzimmersitzt auch ein Schild:.lm Unterricht dürfen
alle Handysausgeschaltetsein·.Trotzdem brauchen wir immer wieder,das Handy zu
benutzen:Wir lesen unter dem Kastenunsere E-Mailsund schreibenDVDs.
Wenn die Lehrer das suchen,werden die Schüler bestraft. Siebekommen eine Anmerkung im
Klassenbuchoder sogar einen Kussan die Eltern.Währendder Klassenarbeitenmüssenwir unsere
Füßeimmer auf den nsch legen.
Aber in den Pausentelefonieren wir natürlich alle,oder wir sehen nach,ob neue Nachrichten
gegangen sind.

angekommen• ~h • hängt • benutzen• Tisch• bemerken• Handys• müssen• Brief• SMS•


versuchen• ist

106
II Einstieg zum Sprechen

D Ein Gespräch beenden

1 Was sagst du, wenn du ein Gespräch beenden willst?


Finde für jede Situation die richtige Antwort.

Situation Antwort

a EineFreundinruft an undmöchtemit dir überihre 1 • Damitbin ichamEndemeinesVortragsange-


Probleme mit demKlassenlehrer
sprechen. Du kommen.Ichdankeeuchfür eureAufmerksam-
hastin zehnMinuteneinenwichtigenTermin. III keit."

b Duhastmit deinemDeutschlehrer langediskutiert. 2 • Ichdenke,da.ssdu wahrscheinlich


rechthast.
Jetzthabtihr einenPlanfür dieVorbereitung
der Ichmöchtedarüberaberwirklichnichtdiskutie-
Deutschprüfung gefunden. ren.IchmöchteauchkeineIllustriertekaufen.Auf
D Wiedersehen!"

c Auf demWegzurSchuletriffst du eureNachbarin, 3 • Ichglaube,dasistein gutesErgebnis.


Ichdanke
eineältereDame.Siebeginnteinfreundliches Ihnenfür dasGespräch."
Gespräch überdasWetter,aberdu bist in Eile. D

d EinfremderjungerMannsprichtdichaufderStra- 4 • Du,dasist eintollesProgramm,


genausomachen
ßean underzähltdir,dassalle Menschen
falsch wir das.Ichfreuemichdarauf.•
lebenunddassdasEndeder Weltnaheist. D
e Duhastvor deinerKlasse15 Minutenlangüber 5 „ Bitte,verzeihmir, ichbinjetzt geradewahnsin-
einenberühmtenPhilosophen gesprochen.
Jetzt nig in Eile.IchrufedichheuteAbendan,okay?"
bistdu fertig. D
f EinFreundhat dir wichtigeInformationen 6 .Prima,dannalsobisspäter!Tschüs!"
gegeben.Dumöchtestihmdanken,aberdu
hastim MomentsehrwenigZeit. D
g Duhastzusammen mit einerFreundinüberlegt, 7 „ Ichdankedir, damithastdu mirwirklichsehrge-
wasihr amWochenende machenwollt. Jetzt hoffen.Ichruf dichspäternochmalan,ichwill
habtihr euchgeeinigt. D nochmehrdarüberhören."

h Duhastdichmit einemFreundfür heuteNach- 8 „LiebeFrauMaschner, estut mir leid,aberich


mittagzumFußballspielen
verabredet. mussjetzt unbedingtweiter.Siewissenja, in der
D Schulemussmanpünktlichsein!•

107
III Übungen zum Sprechen

2 Finde einen guten Schluss.


Lies die Situationsbeschreibungen. Du willst das Gespräch beenden. Was würdest du :sagen?
Diese Au.sdrücke kannst du benutzen.

ich glaube,wir haben/ ich habealles... • damitbin ich am Ende... / damitkommeich zum Ende...
• ich dankeeuchfüreure Aufinerksamkeit • herzlichenDank• das war alles,was ... • ent~chuldigen
Siemichbitte,ich mussunbedingt/ leider... • einverstanden/dasist eineguteIdee • es tut mirleid
• alsobis ... • gut,so machenwir das

a Du hast mit einemSchulfreund


verabredet,dassihr heute Nachmittag
zusammenlernenwollt.

b Du Uiffstauf einemSchulfesteinenfrüherenLehrer,den du unsympathisch


findest.

c Du hast vor der KlasseeinenVortragvon 15Minutengehalten.

d EineFreundinwillheuteAbendmit dir ins Kinogehen.Du findestdie Ideegut.

e EinFreunderzähltdir vonseinemUrlaub.Dubistin Eile.

f Du hasteine Freundinum Informationen


zu den Hausaufgaben
gebeten.

III Übungen zum Sprechen


1 Was passiert hier gerade?

108
III Übungen zum Sprechen

Sieh die Zeichnungan und mache zu jeder Frage Noti.zen.Sprich danach frei.
a Wieist die Situationin der Zeichnung?Wasmachendie Personen?

b Wiesiehtdie Studentinaus?Wasmachtsie?

c Zuwemwirddie Studentinsich setzen?Wiekönntedie Geschichteweitergehen?

2 Schreib eine Geschichte.


SteUdir das passende Foto in deiner Fantasie vor. Erzähle am Ende die Geschichte frei, ohne zu
lesen.
a Wasist aufdem Fotozu sehen?

großerPlatz• Straßenmusiker• alte Dame• sprechen

b Wiesehendie Personenaus?

Gitarre• großerroterHut • klein• grauhaarig• elegant

c Waskannmansonstnochsehen?

hinten • großealte Häuser• ein Denkmal• MannaufeinemPferd

d Waskönntehiergeradepassieren?

erzählen• Enkel• Geburtstag• fragen• Musikmachen

109
III Übungen zum Sprechen

3 Auf Vorschläge reagieren


Lies die Sätze a-g. Reagierewie beschrieben. Erkläre auch, warum du zustimmst oder ablehnst.

a "Ichhabegeradegehört,dasswir an diesemWo- Du bisteinverstanden:


______ _
chenendetollesWetterhaben.Dakönnenwirdoch
endlichunsereRadtourmachen!"

b .Ich möchtegerneine längereTourunternehmen. Du bistnichteinverstanden:


____ _
Wirkönnenmitdem ZugnachSyltfahren.Aller•
dingskommenwir dannerst am Montagzurück."

c .Ja, das versteheich.Dannschlageichvor,dasswir Du bisteinverstanden:


______ _
eine Rundfahrtmachen:VonHusumnach Husum,
miteinerPauseaufder HalbinselNordstrand.Das
sindcirca70 Kilometer."

d "Wirnehmenam Samstagmorgen den Zugnach Dubisteinverstanden:


______ _
Husumund übernachteneinmalauf Nordstrand.
AmSonntagfahrenwir an der Küsteentlangzurück
nachHusum."

e „Ambestenist es, wennwir meinkleinesZeltmit· Du bistnichteinverstanden:


____ _
nehmen.AufNordstrandgibtes zwarkeinenoffiziel-
len Campingplatz,aberwir findensichereineStelle
am Strand,wo wir schlafenkönnen."

f „Okay,dann könntenwir dochmit demSchiffauf Du bistnichteinverstanden:


____ _
die InselPellwormfahren.Dawohntein Freundvon
mir.Die Fahrtmitdem Schiffdauertallerdingsetwas
länger."

g •Vielleichlhastdu Recht.Danngibtes nur noch Du bisteinverstanden:


______ _
die Möglichkeit,in derJugendherberge
zu übernach-
ten."

h „Dannmachenwir dasso: Ich telefonieremlt derJu· Du bisteinverstanden:


______ _
gendherbergeund du kümmerstdichum die Zug-
fahrkarten.WirbrauchenauchelWaszu essenfür
unterwegs.Unddenkbitteauchan Regenkleidung!"

110
III Übungen zum Sprechen

4 Vorteile und Nachteile


Stell dir folgende Situation vor: Zwei Personen diskutieren über die Vor- und Nachteile einer
organisierten Gruppenreise. Was können die Personen sagen? Überlege und ergänze die Tabelle.
Du kannst die folgenden Ausdrücke benutzen.

es gefälltmir/nicht, wenn ... / dass... • ich möchteaufkeinenFall... / lieber... • ich findees


schrecklich/langweilig/gut•das findeich (ziemlich)langweilig/angenehm • ich mages (nicht),
wenn ... • am liebstenmagich, wenn ... • das fmdeich nichtso gut• und ichmöchteauch nicht
immer... • ... das ist doch ... • ich will/möchtenicht .. ./kein- ... , sondern... • alsoich möchte/
maglieber.. ./am liebsten.. .

Vorteil Nachteil

ai a2
Ichfindeesgut,wenndasReisebüro alleEntscheidun- Alsoichmöchtelieber...
genfür michtrifft: DerReiseleiter,
die Hotels,der Bus
- allesstehtfür michbereit.lohwill im Urlaubkeinen
Stresshaben.

b1 b2
Ichfindees langweilig,immermit denselben
Leutenzusammen zusein.Im Urlaubmöchteich
sehen,wie dieMenschen in anderenLändern
leben.Wennmanmit einerGruppeunterwegsist,
trifft mankeineanderenLeute.

c1 c2
Wennmaneineorganisierte Busreise
macht,sieht
manjedenTagneuelandscha*en,neueHotels,neue
Sehenswürdigkeiten.Manistimmerunterwegs, das
ist dochsehrinteressant.

d1 d2
Wennmanalleinreist,mussmansichmit dem
fremdenland beschäftigen.
Manmussein bisschen
vonderSprache lernen,manmussZügeundBusse
benutzen.Dasist manchmal schwierig,aberimmer
sehrlustig.Beider Gruppenreise
lerntmannichts.

e1 Meistensübernachtetmarnin großen,internatio- e2
nalenHotels,wo manallesfindenkann,wasman
braucht:deutsche
Wurst,englisches Frühstück,
französisches
Essen- einfachtoll!

111
III Übungen zum Sprechen
------ -----------------------------

f1 12
In denHotelssindimmertolleSchwimmbäder undes
gibt auchMusikundSpiele,manbrauchtdanngar
nichtan denStrandoderin die Stadtzu gehen.

g1 g2
Auf GruppenreisenfindetmanneueFreunde.
Für
jungeLeutegibt es besondere
Reiseangebote.

5 Eine Geschichte erzählen


Sieh dir die Zeichnungen an. Notiere zuerst zu jeder Zeichnung ein oder zwei Sätze.
Danach erzählst du frei, ohne zu lesen. Erzähle die Geschichte so, als wärst du selbst die Haupt-
person gewesen.

~-...:.-
--

.tls Ichfu11f Jaltrettlt war,wollte


/elf11/clttohne1>1c/J1e Freui,dc
verreisen-


112
III Übungen zum Sprechen

6 Finde gute Antworten.


Welche Antwort könnte passen? Sprich die Antwort erst laut, dann schreibe.
Du kannst die folgenden Ausdrücke benutzen.

dasist einegute / keineso gute Idee • ich habeaucheine Idee • vielleichtsolltenWir lieber... • wir
könntendochauch ... • ich möchteetwasanderesvorschlagen• ich möchte(aber)lieber... • das geht
leidernicht • ich finde,wirsollten... • ichfindedas nichtso gut • es tut mir leid, ... • das ist wirklich/
ja toll• das ist aberschade,am ... kannich nicht• aber ich habeeinenanderenVorschlag•bitte ent•
schuldigenSie,das geht leidernicht • ich findees besser,wenn ... • oh nein,nicht wieder...

Beispiel:EineFreundinlädtdich ein, mit ihr in die Stadtzu gehen.Du hastdazu keineLust.


tc!f1+1öc11t~
qernmtß$ 1+1(tdir aberwirkö111tte11
r.,aclfe11. doc!ti/1de11Bot@iJC/fe11
1iarte11
qe/fe11.
da ist es viel1/fteressanter.

a DeineNachbarinfragt,ob du dich um die Blumenauf ihremBalkonkümmernkannst,weilsie für eine


Wocheins Krankenhausmuss. Duwillstin dieserWocheverreisen.

b DeineFreundeplanenfür das WochenendeeinegroßeStrandparty.Natürlichwillstdu mitmachen,aber


du stehstkurzvor einer Prüfungund musstlernen.

c DeineMutterbittetdich,am Samstagmorgendas FrühstückfürdeinekleinenGeschwisterzu machen.


Du möchtestam Freitagaber aufMariesGeburtstagsfest,
ihr helfenund beiihr übernachten.

d Du machstein Praktikumim Touristen-Zentrum


der Nachbarstadt.EineAngestelltesagt,du sollstam
Informationsschalter
arbeiten.Du weißtwenigvondieserStadt.

e DeinVaterwill,dassdie Familieauch in diesemJahrdie Ferienwiederan der Nordseeverbringt.Im letz•


tenJahr habt ihr dort 14TagelangKälteund Regenerlebt.

f DerFußballtrainer
fordertdich auf,am Mittwochum 15.00Uhraufdem Fußballplatz
zu sein.Du hast
an diesemNachmittagGitarrenunterricht.

113
III Übungen zum Sprechen

g EineFreundinlädtdichzum Kaffeetrinken
ein.Siemöchtedir ihrenneuenFreundvorstellen.Du kennst
denJungenschon,du findestihn unsympathisch
und arrogant.

h EinSchulfreundhat Schwierigkeiten
miteinemneuenComputerprogramm.
Er bittetdichum Hilfe.Du
kennstdas Programmnicht

7 Halte einen Vortrag zu einem Thema.


Du sollst einen Vortrag halten. Dazu gibt es ein Thema mit drei Punkten.
Notiere z:ujedem Punkt einige Sätze. Sprichdanach frei, ohne zu lesen.

Thema: Sind Computerspiele sch.ädlichjiir Kinder und Jugendliche?


a ErzählevondeineneigenenErfahrungen mit Computerspielen.

b Habendie Kinderin deinemHeimatlandvieleComputerspiele?

c Nenne<lieVor•und Nachteilevon Computerspielen


und sagedeineMeinungzu demThema.
NenneauchBeispiele.

8 Sprich ill>erein Thema.


A Deine Partnerin/ Dein Partner hat einen Vortragzum Thema „Computerspiele" gehalten.
1 Du sollstdazueine Rückmeldung geben.
2 Du sollstdazueine Fragestellen.
B Du hast einen Vortrag zum Thema „Computerspiele" gehalten. Deine Partnerin/ Dein Partner
gibt dir dazu eine Rückmeldungund stellt eine Frage. Du sollst antworten.

114
III Übungen zum Sprechen

A 1: Deine Rückmeldung:
Lies,was du über den Vortrag .denkst" (a-e). Das kannst du aber so nicht sagen.
Formuliere deine Reaktionen. Du kannst die folgendenAusdrücke verwenden.

das war gut,aber... • das/es hat mitgut gefallen•ich fandden Vortragsehrinteressant,aberich


möchteüber... mehrwissen• ich habenichtallesganzgenauverstanden• es war interessant,... • ich
glaube,du hastnichtsüber ... gesagt• ichhabegehört,dass... • ichwusstegarnicht,dass ... • ich
habeetwas(Neues)über... gelernt• vielleichtkannstdu nocherklären,... • ...

a Du bistvondemVortragbegeistert.

b Duhastden Vortragein bisschenlangweilig


gefunden.

c Esgabzu jedemPunktnur einenSatz.

d DerVortragenthieltkeineInformationen
überdas Heimatland.

e DerVortragenthieltnichtsNeuesoderInteressantes,aberdu willsthöflichsein.

A 2: DeineFrage:
Lies die Anmerkungen a-e. Formuliere dazu Fragen.
Du kannst die folgenden Ausdrückeverwenden.

ich habenocheine Frage• ich möchtegernwissen,... • kannstdu mirerklären,... • kannstdu


darübernochetwassagen• welche... • ... , wasmeinstdu damit?• wasdenkstdu über ... • ...

a lm Vortragwurdenichtüber die Kostenvon Computerspielen


gesprochen.

b Computerspiele
wurdenseillrnegativbesprochen,es wurdenaberkeineBeispiele
genannt.

115
III Übungen zum Sprechen

c Eswurde vondemSpiel„Lighthouse"
gesprochen,dasdu nichtkennst.

d In demVortragwurdenichtüberComputerspiele
mit vielGewaltgesprochen.

e Eswurde nichtsüberSpieleaufdem Handygesagt.

B Deine Reaktion
Reagiereauf Rückmeldungund Frage.Du kannstdie folgendenAusdrückebenutzen.

ja, dasist so: ... • das habeichschongesagt:... • daswar Vielleicht


etwaskurz• ich meine,dass ... •
dankeschön!• ja richtig,daswollteich nochsagen:... • die Frage/ das findeich wichtig• das freut
mich• ...

Rückmeldung/ Frage DeineReaktion

a • Waswürdestdu sagen,wenndeineFreunde
sichComputer-
spielewünschen
7"

b „ Daswar sehrinteressant,
aberichhabenichtverstanden,
ob du selbstauchComputerspiele
spielst.•

c .Ich habeinteressante
Informationen
bekommen,aberzum
letztenPunkt.meineMeinung•hastdu nichtsgesagt.•

d ,,DiePräsentation
hat mirgut gefallen.•

e .Es gibt sehrguteComputerspiele, wie z.B.,,TheSettlers


of Catan•. Ichhabedasfrüherviel gespieltundviel dabeige-
lernt.Glaubstdu nicht,dassComputerspiele nützlichsein
können?"
.

f • Ichfand die Präsentation


sehrgut. IchhabenocheineFrage:
VieleComputerspiele spieltmannichtallein.Esgibt Gruppen,
diemonatelangzusammen spielen.Wiedenkstdu darüber?"

g • Ichdankedir für dieinteressante


Präsentation.
Duhastge-
sagt,dassdu dieComputerspiele zu teuerfindest.Aberviele
interessante
Spielekannmanfreiim Internetbekommen.
Glaubstdu, mansolltedieseSpieleverbieten?•

116
IV Training zur Prüfung Sprechen
------------------------ ----

IV Training zur Prüfung Sprechen


A Training zu Aufgabe 1 - Gemeinsam etwas planen

1 Einen Ausflug planen


Machin derVorbereitungszeit
zujedemPunkt
Spricb. über die Punkte unten, mach Vorschläge kurzeNotizen!
und reagiere auf die Vorschläge deiner Partnerin /
deines Partners. Plant und entscheidet gemeinsam, was ihr tun möchtet.
Du willstmit deinerGesprächspartnerin/deinemGesprächspartner
am WochenendeeinenAusflug
machen.Du hastschonein paar Ideen,wasihr unternehmenkönnt.DiskutierteureVorschläge
und ent-
scheidetgemeinsam,wasihr machenwollt.

Ausflugam Wochenende
➔ Wielange?Wohin? ➔ Wasmitnehmen?
➔ WelcheVerkehrsmittel? ➔ Wannundwo treffen?

2 Ein Geschenk kaufen


Dusollstnichtnur zustimmen
oderablehnen,
Sprich über die Punkte unten, mach Vorschläge machauchselbstVorschläge!
und reagiere auf die Vorschläge deiner Partnerin /
deines Partners. Plant und entscheidet gemeinsam, was ihr tun möchtet.

EineFreundinhat euch zu ihrer Geburtstagsparty


eingeladen.Ihr wolltjetztgemeinsamein Geschenkfür
sie kaufen.Duhastschonein paar Ideen,wasihr gefallenkönnte.Diskutierteure Vorschläge
und entscheidet
gemeinsam, was ihr machenwollt.

Geschenkfür eine Freundinkaufen


➔ Wasgefälltihr? ➔ Wokaufen?
➔ Wieteuer?Zusammen
mitanderenFreunden? ➔ Wannundwotreffen?

3 Eine Ausstellung organisieren


Dusollstnichtnur zustimmen
oderablehnen,
Sprich über die Punkte unten, mach Vorschläge machauchselbstVorschläge!
und reagiere auf die Vorschläge deiner Partnerin /
deines Partners. Plant und entscheidet gemeinsam, was ihr tun möchtet.
ZumEndedes Deutschkurseswolltihr eineAusstellung
mit Textenund FotosvonallenKursteilnehmern
machen.Essolldabeiauchetwaszu essengeben.DiskutierteureVorschlägeund entscheidetgemeinsam,
wasihr machenwollt.

EineAusstellungorganisieren
➔ WerschreibtTexteundmachtFotos? ➔ Weneinladen?
➔ Woist dieAusstellung?
Wanneröffnen? ➔ EssenundTrinken?

117
IV Training zur Prüfung Sprechen
-=-'--------------------------

B Training zu Aufgabe 2 - Ein Thema präsentieren

l II

DusollsteinePräsentation
vortragen:
Beachtedie Reihenfolge
derFolien!
SagzujederFolieetwas!
DeineMeinungzumThemamussdeutlichwerden!

1 Ist Bio-Essen besser? Notierein derVorbereitung


zujedemPunktzwei
oderdreiSätze!
Du sollst deinen Zuhörern ein aktuelles Thema
präsentieren. Dazu findest du hier fünf Folien.
Folge den Anweisungen linJrs und schreibe deine Notizen und Ideen rechts daneben.

StelldeinThemavor. Folie 1:
Erkläred.enInhaltund die Bio-Fleisch,
Bio-Obst,
Strukturdeiner Präsentation. Bio·Milcb
Ist Bio-Essenbesser?

Berichtevon deinerSituation Folie 2:


odervon einemErlebnisin IstBio-Essen
besser?
Zusammenhangmit dem Thema. Meine persönlichen
Erfahrungen

Berichtevon der Situation Folie 3:


in d.einemHe1matland und IstBto·Essen
besser?
gib Beispiele. Wie essen die Menschen
in meinem Heimatland?

Nennedie Vor·und Nachteile Folie 4:


und sagdazu deineMeinung. IstBio-Essen
besser?
Gibauch Beispiele. Vor- und Nachteile &
meine Meinung

Beendedie Präsentation Folie 5:


und bedankedichbei den IstBio-Essen
besser?
Zuhörern. Abschluss & Dank

118
IV Training zur Prüfung Sprechen

2 Brauchen Jugendliche Markenkleidung? Sprichfrei,ohnezu lesen!


Du sollst deinen Zuhörernein aktuellesThemapräsentieren.
Dazufindest du hier fünf Folien. Folgeden Anweisungenlinks und
schreibe deine Notizen und Ideen rechts daneben.

StelldeinThemavor.Erkläreden Folie 1:
Inhaltund die Strukturdeiner .Ich möchtedie richtigen
Präsentation. Laufschuhe!"
BrauchenJugendliche
Markenkleidung?

Berichtevon deinerSituation Folie 2:


odervon einemErlebnisin BrauchenJugendliche
Zusammenhang mitdem Thema. Markenkleidung?
Meinepersönlichen
Erfahrungen

Berichtevonder Situation Folie 3:


in deinemHeimatlandund BrauchenJugendliche
gib Beispiele. Markenkleidung?
Wie kleiden sich die
Menschen in meinem
Heimatland?

Nennedie Vor-und Nachteile Folie 4:


und sagdazudeineMeinung. BrauchenJugendliche
Gibauch Beispiele. Markenkleidung?
Vor- und Nachteile &
meine Meinung

BeendedeinePräsentation Folie 5:
undbedankedichbei den Brauchenjugendliche
Zuhörern. Markenkleidung?
Abschluss & Dank

119
IV Training zur Prüfung Sprechen

3 Hote!Mama Sprichfrei,ohnezu lesen!


Du sollst deinen Zuhörern ein aktuelles Thema präsentieren.
Dazu findest du hier fünf Folien. Folge den Anweisungenlinks und
schreibe deine Notizen und Ideen rechts daneben.

StelldeinThemavor. Folie 1:
Erkläreden Inhaltund die HotelMama
StrukturdeinerPräsentation. Sollenjunge Leute
bei ihren Eltern wohnen?

Berichtevon deinerSituation Folie 2:


odervoneinemErlebnisln SollenJungeLeute
Zusammenhang mit demThema. bei ihren Elternwohnen?
Meinepersönlichen
Erfahrungen

Berichtevonder Situation Folie 3:


in deinemHeimatlandund Sollenjunge Leute
gib Beispiele. bei ihrenEltern wohnen?
Wie leben die jungen Leute
in meinem Heimatland?

Nennedie Vor-und Nachteile Folie 4:


und sagdazudeine Meinung. Sollenjunge Leute
Gibauch Beispiele. bei ihrenEltern wohnen?
Vor-und Nachteile &
meine Meinung

Beendedeine Präsentation Folie 5:


und bedankedich bei den Sollenjunge Leute
Zuhörern. bei ihren Elternwohnen?
Abschluss& Dank

120
IV Training zur Prüfung Sprechen

4 Sollten Jugendliche allein verreisen? Sprichfrei,ohnezu lesen1


Du sollst deinen Zuhörern ein aktuelles Thema präsentieren.
Dazu findest du hier fünf Folien. Folge den Anweisungen links und schreibe deine Notizen und
Ideen rechts daneben.

StelldeinThemavor. Folie 1:
Erkläreden Inhaltund dieStruk· .,!eilwillnicht wiedermit
tur deinerPräsentation. euch an die Nordsee!"
Sollten jugendliche allein
verreisen?

BerichtevondeinerSituation Folie 2:
odervon einemErlebnisin SolltenJugendlicheallein
Zusammenhang mitdem verreisen?
Thema. Meinepersönlichen
Erfahrungen

Berichtevon(lerSituation Folie 3:
in deinemHeimatlandund SolltenJugendlicheallein
glbBeispiele. verreisen?
Verreisendie Jugendlichen
in meinemHeimatland nur
mit der Familie?

NennedieVor·und Nachteile Folie 4:


und sagdazudeineMeinung. SolltenJugendlicheallein
GibauchBeispiele. verreisen?
Vor- und Nachteile &
meine Meinung

Beendedie Präsentationund Folie 5:


bedankedichbei den Zuhörern. SolltenJugendlicheallein
verreisen?
Abschluss & Dank

121
IV Training zur Prüfung Sprechen
-----

C Training zu Aufgabe 3 - Über ein Thema sprechen

1 Nach deiner Präsentation zum Thema: Ist Bio-Essen besser?


Nach deiner Präsentation: ÜbediesenPrüfungsteil
unbedingt
Reagiere auf die Rückmeldung und Fragen miteinerGesprächspartnerin/ einemGesprächs·
der Prüferinnen / der Prüfer und der Gesprächs· partner.
partnerin / des Gesprächspartners. Beachte:
DeineGesprächspartnerin/DeinGesprächspartner
hat ein anderesThemafürdie Präsentation.

Dusollstzeigen,dass du deineMeinunggut
vertretenkannst.

Rückmeldungund Frage DeineReaktion

a • Daswar sehrgut. Ichmöchtenochwissen,wo


manBio-Produkte ambestenkaufenkann."

b „ Daswar für michsehrinteressant,


aberich habe
nichtverstanden,ob du selbstauchBio-Produkte
kaufst."

c „Die Präsentation
hat mirsehrgut gefallen."

d „ Duhastgesagt.dassBio-Produkte teurersind
alsandereLebensmittel.Dannist Bio-Essen nurfür
reicheLeutebestimmt.Ist dasrichtig?"

e „Ich habeinteressanteInformationen bekommen,


.
aberdu hastzu der letztenFolienichtsgesagt:
Absch.luss
undDank.Warumnicht?"

122
IV Training zur Prüfung Sprechen
--------------------------~-

2 Nach der Präsentation deiner Partnerin / deines Partners Hörgut zu,während


zum Thema: Ist Bio-Essen besser? deinePartnerin/dein
Partnerspricht!
Nachder Präsentation deiner Partnerin / deines Partners:
Gib eine Rückmeldungzur Präsentation deiner Partnerin / deines Partners
(z.B. wie dir die Präsentation gefallen hat, was für dich neu oder besonders interessant war
usw.). Stell eine Frage zur Präsentation deiner Partnerin/ deines Partners.

Beispiel1: Du hastvon der Präsentationnur sehrwenigverstanden,das willstdu abernichtsagen.


„Das war sehrinteressant,aber ich habenicht verstanden,wasdu überdie Preisevon Bio-Gemüse
gesagt
hast?Meinst du, dassBio-Produkte zu teuersind?"

Beispiel2: DiePräsentationwar ausgezeichnet,


es gibteigentlichkeineFragenmehr.
"Ich habeviel Neuesgelernt,herzlichenDank.Ich habenoch eineFrage:WenndasBio-Essen
so viel
besserist, warumgibt es dann noch die anderen,nicht so gutenProduktezu kaufen?"

a Du hastdie Präsentationsehr kurzund uninteressantgefunden,aberdas willstdu nichtsagen.Du hast


auchnichterfahren,warumBio-Produkte eigentlichso gut seinsollen.

b Du hastin der PräsentationnichtsNeuesgehört,das kannstdu abernichtsagen.Du selbstglaubst,dass


die Herstellerbei den Bio-Produkten
sehrviellügen.

c DiePräsentationwar sehrausführlich,es wurdeüberallesgesprochen.


Duselbstkaufstnie Bio-Produkte.

d Du interessierstdichsehrfUIdasThemaBio-Essen.Du möchtestwissen,ob deinePartnerin/ dein Partner


dir vielleichtnochein paarTippsgebenkann:besondersguteProdukte,wo manbilligeinkaufenkann ...

e DeineGesprächspartnerin
/ DeinGesprächspartnerhat in der Präsentationvorgeschlagen,
dassvorallem
Kindernur Bio-Produkte
essensollten.Duselbstglaubst,dassKinderselbstentscheidenkönnen,wassie
essenwollen.

123
IV Training zur Prüfung Sprechen

3 Nach deiner Präsentation zum Thema: Brauchen Jugendliche Markenkleidung?


NachdejnerPräsentation;
Reagiere auf die Rückmeldungund Fragen der Prüferinnen / Dusollstzeigen,
dassdudeine
der Prüfer und der Gesprächspartnerin / des Gesprächspartners. Meinunggutvertretenkannst.

Rückmeldungund Frage DeineReaktion

a .Daswar sehrinteressant.Ichsehe,dassdu
Markenschuhe trägst.IstdasZufallodersind
dieseS<huhebesonders gut?·

b „ Findestdu nicht,dassMarkenkleidung schöner


ist?UndgutesAussehen ist dochwichtig,oder
nicht?"

C „ Herzlichen
Dankfür die Informationen,
ich habe
nocheine Frage:Glaubstdu,dassMarkenkleidung
vonbessererQualitätist?"

d „ DiePräsentation
hat mirsehrgut gefallen.Du
sagst,dassdu amliebstensportliche,
preiswerte
Sachenträgst.AberSportmode kannauchsehr
teuersein.Wasdenkstdu darüber?"

e „Würdestdu zu einemwichtigenTermin,z. 8. zu
einerPrüfung,einteuresKleid/ einenteuren
Anzugtragen?"

4 Nach der Präsentationdeiner Partnerin/ deines Partners Hörgutzu. während


zum Thema: BrauchenJugendlicheMarkenkleidung? deinePartnerin/dein
Partnerspricht!
Nach der Präsentation deiner Partnerin / deines Partners:
Gib eine Rückmeldung zur Präsentation deiner Partnerin / deines Partners (z.B. wie dir die
Präsentation gefallen hat, was für dich neu oder besonders interessant war usw.). Stell eine
Frage zur Präsentation deiner Partnerin / deines Partners.

a DiePräsentationhat dir richtiggut gefallen.DeinePartnerin/ DeinPartnerweiß sehrvielüber Mode.

b DeinePartnerin/ DeinPartnerhat sichnegativüber Markenkleidung geäußert.Dudenkst,dass gute


und teure Kleidungin manchenSituationensehrhilfreichseinkann.

124
IV Training zur Prüfung Sprechen
------

c DiePräsentationwarsehr kurz, überdie Situationim Heimatlandwurdenichtsgesagt.Duwillstdich


abernichtnegativäußern.

d DeineParmerin/ DeinParmerglaubt,dassbilligeKleidungaufjedenFallvonschlechterQualitätist und


dassmandas auchsoforte*ennen kann.Du bistandererMeinung.

e Du hastvonder Präsentationfastnichtsverstanden,daswillstdu abernichtsagen.Duselbstinteressierst


dichsehrfür Modeund du .kaufstauch manchmalteureSachen.

5 Nach deiner Präsentation zum Thema: Sollen junge Leute bei ihren Eltern wohnen?
Nach deiner Präsentation:
Reagiere auf die Rückmeldung und Fragen der Prüferinnen / Dusollstzeigen,
dassdudeine
der Prüfer und der Gesprächsparmerin / des Gesprächspartners. Meinung gutvertreten
kannst.

Rückmeldung
und Frage DeineReaktion

a • Daswar allessehrinteressant,aberdu hastnicht


gesagt,warumdiejungenLeutein deinemHeimat•
landso langein der Familiebleiben.Gibtesdafür
finanzielleGründe?

b .Möchtestdu späterbeideinenElternwohnen?
Auchnoch,wenndu 30 oder35 Jahrealt bist?"

c „JungeMännerfindenesoft unbequem, wennsie


alleinwohnensollen.Wiedenkstdu darüber?"

d .Ich dankedir für die Präsentation.


Ichhabe
nocheineFrage:Findestdu eswichtig,dassalle
Familienmitglieder mittagsund abendszusammen
essen?"

e • Duhastgesagt,dassesjulllgenLeutenguttut,
wennsiefür sichselbstsorgenmüssen.Kannstdu
dasnochetwasgenauererklären?"

125
IV Training zur Prüfung Sprechen

6 Nach der Präsentation deiner Partnerin / deines Partners Hörgut zu,während


zum Thema: Sollen junge Leute bei ihren Eltern wohnen? deinePartnerinI dein
Partnerspricht!
Nach der Präsentation deiner Partnerin / deines Partners:
Gib eine Rückmeldungzur Präsentation deiner Partnerin / deines Partners
(z.B. wie dir die Präsentation gefallen hat, was für dich neu oder besonders interessant war
usw.). Stell eine Frage zur Präsentation deiner Partnerin/ deines Partners.

a DiePräsentationwar langund ziemlichlangweilig,


das sag,<;t
du abernicht.Dudenkst,dassdie kleinen
Wohnungenin den großenStädtennur deshalbso teuersind,weilVieleLeutealleinwohnenwollen.
Davonwurdenichtsgesagt.

b DiePräsentationhat dir gut gefallen.DeinePartnerin/ DeinPartnerhat von den Schwierigkeiten


in
einerWohngemeinschaft
erzählt.Du möchtestmehrdarübererfahren.

c Du glaubst,dassdie meistenjungenLeutenur deshalbzu Hausewohnen,weilkleineWohnungensehr


teuersind. Davonhat deinePartnerin/ dein Partnernichtsgesagt.

d DeinePartnerin/ DeinPartnerhat davonerzählt,wie schwieriges ist,ein günstigesZimmerin einer


deutschenGroßstadtzu finden.Du möchtestmehrdarübererfahren.

e Eshat dich besondersinteressiert,


dassvieleStudentengernin der Familiewohnenwollen.Du findest
das überraschend.

7 Nach deiner Präsentation zum Thema: Sollten Jugendliebe allein verreisen?


Nachdeiner Präsentation:
Reagiereauf die Rückmeldungund Fragen der Prüferinnen / Dusollstzeigen,dassdu deine
der Prüfer und der Gesprächspartnerin / des Gesprächspartners, Meinunggut vertretenkannst.

Rückmeldungund Frage DeineReaktion

a „ Dashat mir gutgefallen.Ichhabenur nicht


verstanden, warumdu denkst,dassesschönerist,
alleinzu reisen."

b „Ja,dankeschön.Ichmöchtewissen,obdu selbst
schonmalalleinverreistbist."

126
IV Training zur Prüfung Sprechen
------------------------- ----

c „Du hastgesagt,dassbeieinerReisemit der


ramilieimmerdie'r.ltemallesentscheiden.
Istdaswirklichso7•

d .Daswar allessehrinteressant.
Duhastvoneiner
Reisemit einerJugendgruppeerzählt.Würdestdu
auchganzalleinverreisenwollen?"

e • IchfanddiePräsentationsehrgut. Kannstdu dir


vorstellen,alleinmiteinemFreunddurchEuropazu
reisen?"

8 Nach der Präsentation deiner Partnerin / deines Partners Hörgut zu,während


zum Thema: Sollten Jug,endliche allein verreisen? dein/ePartner/inspricht!

Nach der Präsentation deiner Partnerin / deines Partners:


Gib eine Rückmeldungzur Präsentation deiner Partnerin / deines Partners
(z.B.wie dir die Präsentation gefallen hat, was für dich neu oder besonders interessant war
usw.). Stell eine Frage zur Präsentation deiner Partnerin/ deines Partners.

a DiePräsentationhat dir gut.gefallen.DeinePartnerin/ DeinPartnerbat voneinerReisemit einerFreun-


din / einemFreunderzählt.Davonmöchtestdu nochmehrhören.

b DiePräsentationwar etwasunklar,dassagstdu abernicht Du möchtestwissen,warumdeinePartnerin


/dein Partnersagt,dasseine Reisemit den Elternlangweiligist.

c Du willstdeinerPartnerin/ deinemPartnerfür die Präsentation


danken.Du glaubst,dasses ziemlich
gefährlichist, wennJugendlichealleinverreisen.

d DeinePartnerin/ DeinPartnerhat von besonderenJugendreisengesprochen:Reisen,beidenenman


andereLänderkennenlernenundneue Freundefindenkann.Davonmöchtestdu nochmehrwissen.

e Du bistan demThemasehr interessiert.Du denkst,dassJugendlichein den Feriengernetwastun


möchten:Sprachenlernen,Sporttreiben,etwasNeuesmachen.Du fragstdie Partnerin/ den Partner
nachseinerMeinung.

127
V Simulation: Zertifikat 81 Sprechen

V Simulation: Zertifikat B1 Sprechen

Sprechen
Zeit: 15 Minuten für zwei Teilnehmende

DasModulSprechenb€stehtaus dreiTeilen.

In Aufgabe1 planstdu etwas


gemeinsammitdeinerPartnerin/ deinemPartner.

In Aufgabe2 präsentierstdu ein Thema.

In Aufgabe3 sprichstdu überdein


Themaund das deinerPartnerin/ deinesPartners.

DeineVorbereitungszeit beträgt15Minuten.
Du bereitestdichalleinvor.
Du darfstzu jederAufgabeNotizenmachen.
In der Prüfungsollstdu freisprechen.

Hilfsmittel
wie z.B. Wörterbücherund
Mobiltelefone
sindnichterlaubt.

128
V Simulation: Zertifikat B1 Sprechen

Teil 1 Gemeinsam etwas planen

Ein TeilnehmerausdemDeutschl<urs hat in dieser WocheGeburtstag.


Ihr wollt eine Überraschungspartyvorbereiten.
Überlegt,wie ihr die Partyam bestenorganisierenkönnt.

Sprich über die Punkte unten, mach Vorschlägeund reagiere


auf die Vorschlägedeiner Partnerin / deines Partners.
Plant und entscheidet gemeinsam, was ihr tun wollt.

Überraschungsparty
zumGeburtstagplanen

➔ Woundwann? (Ort,Tag,Uhrzeit) ➔ Geschenk


kaufen?

➔ Weneinladen?
Wieeinladen? ➔ EssenundTrinken?
(vorbereiten?/
kaufen?/
mitbringen?)
➔ ...

Teil 2 Ein Thema präsentieren


Du sollst deinen Zuhörern ein aktuelles Thema präsentieren. Dazu findest du hier fünf Folien.
Folge den Anweisungen links und schreibe deine Notizen und Ideen rechts daneben.

StelldeinThemavor. Folie 1:
Erkläreden Inhaltund die do youspeakenglish?-
StrukturdeinerPräsentation. hablaespanol?
Sollen alle europäischen
Schüler zwei Fremdsprachen
lernen?

Berichtevon deinerSituation Folie 2:


odervon einemErlebnisin SollenalleeuropäischenSchüler
Zusammenhang mit demThema. zweiFremdsprachen lernen?
Meine persönlichen
Erfahrungen

129
V Simulation: Zertifikat 81 Sprechen

Berichtevon der Situation Folie 3:


in deinemHeimatlandund SollenalleeuropäischenSchiller
gib Beispiele. zweiFremdsprachen lernen?
Lernen die Schüler
in meinemHeimatland
Fremdsprachen?

Nennedie Vor-und Nachteile Folie 4:


und sagdazu deineMeinung. SollenalleeuropäischenSchüler
GibauchBei.spiele. zweiFremdsprachen lernen?
Vor-und Nachteile
& Meine Meinung

Beende
deinePräsentation
und Folie5:
bedankediGhbei den Zuhörern. SollenalleeuropäischenSchüler
zweiFremdsprachen lernen?
Abschluss & Dank

Teil 3 Über ein Thema sprechen

Nach deiner Präsentation:


Reagiereaufdie Rückmeldungund Fragender Prüferinnen/ der Prüferund der Gesprächspartnerin
/
des Gesprächspartners.

Nach derPräsentation deiner Partnerin / deines Partners:


a Gibeine Rückmeldung zurPräsentationdeinerPartnerin/ deinesPartners
(z.B.wie dir die Präsentation
gefallenhat, wasfür dichneu oderbesondersinteressantwar usw.).
b Stellaucheine Fragezur PräsentationdeinerPartnerin/ deinesPartners.

130
Texttranskriptionen
Hören 1
HalloKai,hierist Petra.Wir wollendochamWochenendeunsereGrillpartymachen.20 Gästehabenschonzuge-
sagt.DasWettersollja auchschönbleiben.IchkannheutedasAutovon meinerSchwester habenundwir könnten
zumGetränkemarkt fahrenundschonalleGetränkeabholen.Hastdu Zeit?Kannstdu mirhelfen?Rufmichdoch
bitte gleichan,wenndu zurückbist.DerGetränkemarkt
hatja bisachtoffen,dasklapptnoch.

Hören2
Undnun,bevorwir zumEndeunsereswöchentlichen Beitrags„HeißeTippsfür Kids•kommen,möchtenwir euch
nochzurTeilnahme an einemWettbewerbauffordern.
DieKunsthalleBremenbringtin KürzeeinComputerspiel überMalereiherausunddazubrauchtsieeureHilfe- als
Testspieler
undSpieletester.
GehtalsoaufdieGeolino-Webseite, klickteuchdurchdieTestversionundschreibteureMeinungdarüber. Diejenigen,
diediehilfreichsten
Tippsdazugeben,wie mandasSpielweiterverbessern kann,lädt dieKunsthalleBremenfür
einWochenende zu sichein,undzwarvom 18,bis zum20,März,Zusammen mit denSpiele-Entwicklern
fertigt ihr
danndie Endfassung desSpielsan.
DieTestversionundeinenFragebogen findetihr unterwww.geolino.de/kunsthalle,
ichwiederhole...

Hören3
GutenMorgen,liebeKinder,liebeLehrer!Ichbegrüßeeuchhierim TierparkHaag.MeinNameistAndreSchubert
undichgehörezumTierparkpersonat Schön,dassihr eurenWandertag bei unsverbringenwollt, deshalbwill ich
euchein paarinteressante SachenüberdenParksagen.
DieAnlagehierliegtim ParkdesSchlosses Salaberg undwurdein derzweitenHälftedes19.Jahrhunderts alseng-
lischerLandschaftsgartengeplant.
Esgibt hier800 heimische undexotischeTierevon fünf Kontinenten.Wir habensogarTiger,LöwenundLeoparden.
Vor denenhabenunserekleinenBesucher immereinbisschen Angst,die schauen sichamliebstenAffen,Wölfeund
Zebrasan.
Von eurerBiologielehrerin
weißich,dassihr ja vor allemwegenunsererVögelgekommen seid.Mit denenhabtihr
euchdochin denletztenUnterrichts.stunden ausführlichbeschäftigt.
Jetztsollt ihr alsoeurenLieblingsvogel
beob-
achtenundanschließend zeichnen.
Vonmirbekommtihr dazueinArbeitsblattmit Fragen, dieeuchhelfen,dieTiere
genauerzu beobachten. Dasverteileichdannspäter.UndaucheinenPlan,damitihr wisst,wo ihr dieVögelfinden
könnt.Zeichenblock undMaistiftehabt ihr ja sichermitgebracht.
ZumMittag könntihr dannalleamBuffetbeimErlebnis-Kinderspielplatz essen. Anschließend habtihr nochZeit.
euchaufdemSpielplatzauszutoben. Dagibt eseintollesKlettergerüst,ein PiratenschiffundeineTrampolinanlage.
Diekannmanumsonstnutzen.Nur.wennihr auf einemPonyreitenwollt, müsstihr drei Eurofür die halbeStunde
bezahlen.Bestimmthabtihr euchaberschonaufder Homepage desParksinformiert,waseuchda alleserwartet.
So,möchtetihr vielleichtnocheineFragestellen?

Hören4
~ HalloJan,wasmachstdu dennhier.Wasfür eineÜberraschung dichzu treffen.
JAN: JahalloSandra,wie schön,dichzusehen.Ichbesuche eineTantezumWochenende. Nichtso span-
nend.
~ Undichbin bei Freundeneingeladen.
Wiegeht'sdir dennan deinerneuenSchulein Karlsruhe?
JAN: Esgehtso,ich binja nochnichtlangedort.MeinealteKlassefehlt mirschon.Daswar andersmit
euch.

131
Auchbei unshatsichviel geändert.Micha,EvaundStefansindauchumgezogen. MichanachHam-
burgundEvazu ihremVaternachRostock. StefansollteinsInternat,wir habenabernichtsmehrvon
ihm gehört.
Wir könntenunsdochheuteAbendin unseremaltenKlubtreffen.Vielleichtmögennochein paaraus
deraltenKlassedazukommen. DannmussichauchnichtdenganzenAbendbeiderTantebleiben.
Jasuper,ichbringmeineFreundeeinfachmit undjetzt rufenwir maldieanderenan.Siewerden
sichfreuen.

Hören5
liebe Hörerinnen
MODERATORIN: undHörer.Hierist wiederLoreLenzerauf 87.5.Ichfreuemich,dassSi:ewiederbei
unssind.In der Reihe.Erziehungin der Praxis"sprechenwir heutemit HerrnDr.Wellner,Jugendpsy-
chologeundAutordesBestsellers • GehörenTiereins Kinderzimmer?Außerdem im Studio:FrauKlara
Sallmann,berufstätige
Muttervonzweiacht·undelfjährigen Jungen. GutenAbend,FrauSallmann, was
denkenSie?Kannmaneinemsechsjährigen MädchenzumGeburtstag einenHundschenken?
FRAu
SALLMANN:
EinKindgehtnichtbeiWindundRegenmit demHundspazieren oderfütterttäglichse:ineKatze.
DasbleibtdanndochanMamaoderPapa
hängen.
Ichhabedasoft genugerlebt.IchrateallenEI•
tern,erstdannnachzugeben, wenndie Kinderalt genugsind,auchdievolleVerantwortungzu über-
nehmen.Dasheißtdannfüttern,spazieren gehen,Stallsaubermachenundebenallesübernehmen,
wasdazugehört.
HERR
WELLNER:
Dabin ichganzandererMeinung.Verantwortung kannauchschonsehrfrühübernommen werden.
Esist dochmeistensso,dassdie Elternnichtkonsequentsind.DasKindmusslernen,dassesjetzt
eineAufgabehat,für die esalleinzuständigist.

Hören6
Hörtext1: Hallo,liebeHip-Hop-Freunde.Ichbegrüßeeuchalle wiederganzherzlichzu unsererMusiksendung
.,CooleHitsundNeuesausder Szene•wie anjedemFreitag.In dernächstenStundereisenwir wie-
der gemeinsam durchdieeuropäische Hip-Hop-Szene mit viel neuen,coolenSongs,Interviewsund
NeuigkeitenausderSzene. Außerdem könntihr wie immerKonzertkarten gewinnen,wenn ihr bei
unseremFragespielmitmacht.Ihr könntdannunter0448333221anrufen.DieLeitungwird gleich
freigeschaltet.
Undjetztstartenwir ersteinmalmit demneuesten Song.Stratosphäre"vonHöhen·
flug. Undschongeht'slos.

Hörtext2: HiersprichtMicha.HeySven,wir wollendochheuteAbendzusammen mit Mia undElisains Kino


undunsumhalbachtvordemKinotreffen.Daswird knappfür mich,weil ichvorhernocheinkaufen
muss.Ichwerdedasnichtschaffen.Bittekauftfür micheineKarte.Ichbin dannspätestens Viertel
vor achtdirektam Kino.DasGeldfür die Kinokartemusstdu mirvorstrecken.
Ichgebees dir dann
gleichwiederzurück.Rufmichdochmal kurzaufdemHandyan.Bisspäter,Micha.

Hörtext3: liebe Spieler,liebeFans.EinpaarkurzeInformationenzumAblaufdesheutigenFußbaltturniers.


Wir beginnenumneunUhr.AntretenwerdenachtMannschaften vonder Moll-Gesamtschule,
vom
Herder-Gymnasium, vonder Realschule
in Niederaulaundvonder Gesamtschule Rothe.nberg.
In
GruppeA spielenzuerstdie vierMannschaften der Moll-GesamtschuleaufdemoberenSpielfeld,in
GruppeB parallelauf demunterenSpielfelddie vier Mannschaften deranderenSchulen.Undab 14
UhrdannjeweilsdievierMannschaften mit denmeistenPunktengegeneinander.DasEndspielbe-
ginntdanngegen18 Uhr.Esgehtgleichlosundwir wünschen allenviel Spaß.

132
Hörtext4: 20.000Musikfans werdenvom4 - 6. in Speyereiwartet.An diesemWochenende wird dasOpen
Sound,dasgrößteSommerfestivalder Region,dieToreöffnen.Eiwartetwerdenwiederunzählige
internationale
undregionaleBandsundRadioSüdwindist wie immerwiederlivedabei.Außerdem
könntihr beiuns50 Konzertkarten
gewinnen,wennihr jetztbei RadioSüdwindunterder Nummer
33455662anruft.Denersten50AnrufernsinddieGratistickets garantiert.Ruftunsalsogleichan.

Hörtext5: VerehrteFahrgäste.In wenigenMinutenerreichen wir Fulda.FuldaHauptbahnhof.


DerAusstiegist
in Fahrtrichtung
link!ö.IhreweiterenReisemöglichkeiten
RegionalzugRB2534nachKasselWilhelms-
höheüberBadHersfeldum15:43vonGleis8, ICE3354nachHamburg Altonaum 15:49vonGleis1.
ICE5445nachBerlinGesundbrunnen um 16:07.DieserZugwirdvoraussichtlich
15Minutenspäter
eintreffen.AchtenSiebitte auchauf dieaktuellenDurchsagen.

Hörtext6: liebe Badegäste,


soebenwurdeamEingangSüdalleean der Schwimmbadkasse einHandyabgege-
ben.Eswurdeaufder großenLiegewiese hinterdemSprungbecken gefundenundderehrlicheFinder
hat esbeiunsabgegeben.
WerseinHandyvermisst.soll bitte sofortzurKasseSüdalleekommenund
unsseinHandybeschreiben.Dawir in einerhalben
Stunde dieKasse schließen,
solltesichdiePerson
ganzschnellmelden,damitwir dasHandyzurückgebenkönnen.

Hörtext7: Wir begrüßenunsereGästeganzherzlichin unsermZooundmöchtenaufdie Höhepunkte desheuti-


genTageshinweisen.Um11:00werdenunserelustigenSeelöwen vonTierpfleger
Tomgefüttertund
bedanken sichmit kleinenKunststücken.
BeidenLöwenim Afrikagehege wirdes ab 12:00spannend.
Dannwerden30 Kilo Fleischan unsereLöwenfamilieverfüttert.Undum14:00gehtes mit unseren
EisbärenFelixundHelmaweitermit der Fütterung.
Unseren ganzkleinenGästenempfehlen wir noch
einenBesuchim Streichelzoo:
Kaninchen,Meerschweinchen undkleineZiegenfreuensichdarauf,
gestreichelt
zu werden,undauf unserenkleinenPonyskönntihr eureerstenReitversuchemachen.

Hörtext8: MenschAlex,wo bist du dennundwarummeldestdu dichnicht.Ichwarteschonseit20 Minuten.


Wir hattendochausgemacht, dasswir unsvor demMediazentrumtreffen.Ichkanndie CDfür Lars
nichtalleinekaufen,weil ichkeineAhnunghabe,waser gernhört.Melddich.Ichwartenochbis
umdrei.Dannmusstichaberdringendwegundwir könnendochnichtohneGeschenk zu seiner
Geburtstagspartykommen.

Hörtext9: LiebeSchüler,derSchulbusin RichtungEberbachwird heuteaustechnischen Gründenleideraus-


fallen.EinErsatzbus
wird eingesetzt,
abernichtvor 14:30an unsererSchuleeintreffen.Deshalbbitten
wir alleSchüller,
dienormaleiweiseum13:30RichtungEberbach fahren,sichbei FrauHauschild
in der
Aula2 zu melden.Werheutenichtmitfährt,weil er z.B.vondenElternabgeholtwird,sollsichbei
FrauHauschild abmelden.DerBusfährtnichtam Haupteingang unsererSchuleab,sonderner hält
vor derTurnhalle.

Hören 7
LiebeSchülerinnen
undSchüler,unserBuswirdjetztgleichin Tegernsee
ankommen. Gemeinsam gehenwir dann
vomParkplatzdurchdenOrtzumRathaus. Dortgeht'san BordderMSRottach-Egern für einekleineRundfahrtüber
denSee.Anschließend
könntihr bis zumgemeinsamen Mittagessen
eureZeitfrei gestalten.Esgibt einenMinigolf-
platzundeinenFußballplatz.
Ihr könntaberauchkurzinsWasserspringen- derSeehatschonerträglicheBade-
temperaturen.
Werbadenmöchte,schließtsichbitte demPhysiklehrerHerrnWengeran.Wir treffenunsdannalle
wiederum12:30im traditionellenBräu.stüberl
amSeezumMittagessen. Danachkönnendiesportlichenuntereuch

133
mit FrauWaltherzur Neureuther Hüttewandern.Wanderschuhe undeinbisschenKonditionbrauchtihr allerdings
schon,dennihr müsst500Höhenmeter überwinden.
Wemdaszu anstrengend ist,derkannüberdieSeepromenade
unddurchdenOrtbummeln, vielleichteinpaarEinkäufemachenodereinfachdie Landschaft
genießen.Um19:30
treffenwir unsbitte allewiederamBusbahnhof, dennwir werdenkurznachsiebennachMünchenweiterfahren.
Seidbitte pünktlich.

Hören8
Gesprächsanfang
1
f!A; GrüßdichKai,kommstdu mit in die Mensa?
KAi: Hallo,Pia,ja gern;ichkommegeradeausdemSeminarmit Professor
Wagenbach.
Warstdu auchda?

Hören9
Gesprächsanfang
2
~ Dasist abereinnettesCafe,lena. IchnehmeeinenKaffeemit Rahm.
LENA: Ichauch.Aber,Großvati,möchtestdu nichtauchein StückKuchen?
OPA: Nein,liebernicht.IchdarfnichtsovielSüßes
essen.
LENA: AberdiehabenhierauchRüeblitorte.

Hören10
Gesprächsanfang
3
mi; Hi,Selina,wartestdu auchauf dieStraßenbahn?
SaiNA: Hallo,Jan,ja, aberaufdie 12,ich fahrein dieStadt.
.!ßtt; In die Stadt?Willstdu waskaufen?Undwarumbist du so happy?
SEUNA: MeineElternhabenendlichJagesagt.IchdarfdiesesJahrmeineerstegroßeGeburtstagsparty
machen.Mit Discjockey unddreißigLeutenund Büfettundallem...

Hören 11
Gesprächsanfang
4
PHILIPP: Sag,wasistdennlos,Timm?Wasmachstdu dennfür einGesicht?Heuteist Freitag!Timm!
Wochenende: keineSchule, Fußballspielen
unddieGeburtstagsparty
von Laura.
TIMM: Ja,die Partyist gut undein Geschenkhabeichauchschon.Undaußerdem macheichkeinGesicht.
PHILIPP: Ach,nee?Kommschon,Timm.Erzähl.Wasist los?
Tu.!M; Mathe.
fl:t!!!IT; Mathe?Wasist mit Mathe?... Ach,du meinstdeineNoten?
TIMM; Natürlichmeineich meineNoten!... Mit denNotenschaffeichdie Maturanie.

Hören 12
Gespräch1
filH; Servus,
Eva.Fährstdu auchin die Stadt?
EvA: Servus,
Ben.Ja,ichtreffemichmit einerFreundin.
Wir wolleneinkaufengehen.Unddu?
Jillt Ichgehemit einemFreundvom Basketball insKino.Eh,dasistja echteincoolesT-Shirt.
~ Ja,dashat mir meineSchwesterausWienmitgebracht.
!illl; WasmachtdenndeineSchwester in Wien?
~ Diestudiertdochda ... Zahnmedizin.
BEN: Unddannwohntdiejetzt in Wien?

134
EvA: Wiesollsiedennsonststudieren? UndsiekommtnurganzseltennachHause, in denSemesterferien,
an Ostern,anWeihnachten unddannvielleichtnocheinmaljedenMonat,fürsWochenende. Das
findeichviel zu weriig.
ftlli; AberMensch, da hastdu dochGlück!
EvA: Wieso?
lill!.; Weildu deinegroßeSchwester endlichlosbist! Keinermehr,derdir immersagt:Machdies,mach
das.Keinermehr,derrim Fernsehen immernur seineLieblingssendungen sehenwill ...
EvA: Nein,sowar meineSchwester nie.Wir habenunsimmergut verstanden. Undjetztfehlt siemir.
Wir habenviel zusammen gemacht... Ichhabeauchmanchmal bei ihr im Zimmergeschlafen, dann
habenwir immernochganzlangegeredet.
.BiN; Achso ... du hastein eigenesZimmer... , ichnicht ..., ichmussmeinZimmermit meinemBruder
teilen.Undderräumtnieauf.wir streitenunsdauernd .
.EYA; Dasistwirklichnichtschön.

Hören 13
Gespräch
2
PATRICK: Grüßdich,Melanie,du siehsttoll aus.DukommstgeradeausdemUrlaubzurück,stimmt's?
MflANIE: HiTim,ja, ichkommedirektvomFlughafen. Wir sindschonumhalbsechsvonder Ferieninsel ab-
geflogen,ich binnochziemlichmüde.Wir habennatürlichgesternnochgefeiertundnur ein paar
Stundengeschlafen. Jetztmussichersteinmalwiederrichtigausschlafen.
PATRICK: Undwie war esdenn?
MELANIE: Eswarganztoll. Schade dassdu nichtmitgekommen bist.Eshättedir sichergut gefallen.
PATRICK: Jabestimmt,aberdu weißtja, dassichim WinterFreunde in Neuseeland besuchen will. Undder
Flugist sehrteuer.D•akonnteiches mireinfachnichtleisten,mit euchmitzukommen. Abererzähl
jetzt mal! Ichbin ganzneugierig.
DasWetterwarwirklichtoll. EinTraum-Sommer.
Hierwares dieganz.eZeitgenausowie heute:ZiemlichkühlundimmerwiederRegen. Abersagmal.
wie wardenndasFerienhaus?
MELANIE: Einfachfantastisch. Esliegt mittenaufder Insel,umgeben vonWeinbergen. DasHausist ziemlich
groß,wir hattenalle genugPlatz.EsgabaucheinenSwimmingpool mit BlickaufsMeer.Einfach
traumhaft.Außerdemhabenwir ganzwenigbezahlt.
PAWJCK: Menschsuper,ganztoll. Undhabtihr euchgut verstanden? Zusechstwar dassichernichtleicht.
Besonders mit Katiund Steffenist dasja oft etwasschwierig,die müssendochimmerirgendwas
kritisieren.
Siewarenvon demHaussobegeistert,dasssiegar nichtaufdie Ideekamen,zu meckern.

Hören 14
Gespräch3
lARA: Sagmal,Hannes. Du hastheuteMittagschonwiedernichtsgegessen. Wasist dennlos?Mama
machtsichschonSorgen.
HANNES: Lara,seidochstill,der Filmfängtgleichan.
l.AM.; Eshatja nochnichteinmaldieWerbungangefangen. Los,erzähl.
~ Also,wenndu esunbedingtwissenwillst,ichmacheseitSonntagDiät.
LARA: Sonntag? Wiesoseit Sonntag?... Wieso?... WaswardennSonntag?... Ach,ichhab's!Samstag,
auf deinerGeburtstagsfeier ... , da hatdiesesblödeMädchen,die,die sogetanhat,alswäresieein
Superstar...

135
HANNES: Jasmin.
LAAA: Ach,Jasminheißtdie?Wieein Superstar: • Habtihr keinengrünenTee?Uuch,dieseWürstchensind
aberfett."
lWitru; Lara!
lAAA: UnddannhatdieseJasmingesagt,dassesauchdir nichtschaden würde,einbisschenauf deine
Figurzuachten.Du?Zudick?Damussichja lachen.
HANNES: DieJasminist normalerweise nichtso.Jasminist nett.
J.8ßA;_ OhGott.Dubist in Jasminverliebt.
HANNES: Nein,nichtverliebt.AberJasminist wirklichnett.
l.AB6; Alsodochverliebt!Undjetzt machstdu Diät,wegenJasmin.
HANNES: Naja, zudickbin ichvielleichtnicht.aberein paarKiloabnehmen könnteichschon.ImWinterhabe
ichkaumSportgemachtundmeineJeanssindmirziemlicheng.
Jaa; Aberda brauchstdu dochkeineDiätzu machen.Machlieberregelmäßig Sport.Undaußerdem:
Nichtsessenist keineDiät,dasist ungesund. Wenndu Diätmachenwillst,dannisswenigerPizza
undliebermaleinenSalat.
HANNES: Urg.DannschonlieberSport.
AberFußball
mache
ichschon
solange.Dasmachtkeinenrichtigen
Spaßmehr.
lAAA: Dukannstja malmitkommen zumTennis. Vielleichtgefälltesdir ja. DasindvielenetteMädchen,
Jungsnatürlichauch.Unddie MädchensindsichernetteralsdieseJasmin!
HANNES: Jetztseidochendlichstill,der film fängtan.

Hören 15
MooERflTOR1N:
LiebeHörerinnen undHörer,herzlichwillkommenzu unsererheutigenDiskussionsrunde zumThema
.SollenKinderundJugendliche schoneineigenesHandyhaben?"AlsichzurSchuleging,sahman
auf demSchulhofab undzu maleinenSchülermit einemWalkmanaufdemPausenhof. Heutehat
fastjederSchülerschonab der5. Klasseein eigenesHandy,die meistenschoneinschickesSmart-
phone.Darübermöchteichheutemit unserenStudiogästen diskutieren.IchbegrüßeFrauKowalski,
Schulleiterin desLessing-Gymnasiums in BerlinMitte,undHerrnDr.Franke von derHumboldt-Univer-
sität Berlin.FrauKowalski,SiealsSchulleiterinsindja ganzdirektbetroffen.An IhremGymnasium
besitzenfast95%der Schüler ein eigenesHandy,dassieauchin die Schulemitbringen. Wiegehen
Siedamitum?
KowALSKI:Esist tatsächlichso,dassschondieSchülerder5. KlasseeineigenesHandybesitzen.In der Klasse
müssendie Handysausgeschaltet sein,aberauf demPausenhof undvorder Schulekön111enwir ihnen
dasTelefonieren nichtverbieten.Ichbin aberder Meinung,dassesfür die Kindernichtgut ist.Wir
stellenimmerwiederfest,dassgeradedie Kinder,dieständigmit demHandyspielenoderim Inter-
netsurfen,im Unterrichtsehrunkonzentriert sind.MeineKinderwerdenihr erstesHandyerstdann
bekommen, wennsiealt genugsindundesselbstfinanzieren können.
Siesindkonsequent. FrauKowalski,abervielleichtübersehen Siedabei,dassesauf demGebietder
elektronischen Medienin denletztenJahrengroßeVeränderungen gegebenhat.Wir könnendiese
Veränderungen ablehnenoderannehmen; verhindernkönnenwir sienicht.Ichglaube,dassauch
Kinderein Handydurchausvernünftigbenutzenkönnen.IchseheunsereAufgabedarin,unseren
KinderneinenWegzu zeigen,wie sieverantwortlich damitumgehenkönnen.
KOWAlSKI: Sievergessen dabeimeinerMeinungnach,dassheutedie meistenElternberufstätigsindundgar
nichtgenugZeithaben,umzu kontrollieren, wasihreKindermit denHandysmachen. Wir in der
Schulesindda viel näherdranundsehentagtäglich,wassichdie Schüleransehen, wassieselbstins
NetzstellenoderwassieausdemNetzherunterladen. Unddassindoft SpieleundFilme,die nicht

136
für KinderundJugendlichegemachtsind.Deshalbbin ichgegenHandysfür Kinder.Verantwortung
könnenSieauchanderslernen,z.B.alsKlassensprecher,als RedakteurderSchülerzeitung
oderals
Beraterfür jüngereSchüler.
MODERATORIN:
IchstimmeIhnenvöllig zu,dasses auchandereMöglichkeiten gibt,Verantwortung
zu übernehmen,
aberichglaubenicht,dasswir mit Verbotenetwaserreichen.Unddie Elternhabennunmaldie
schwierigeAufgabe,sichdamitauseinanderzusetzen.

Hören 16
Undhierist wiederIm Gespräch
MODERATORIN: mit ElkeFreytag.
Einherzliches
Halloauchan allejüngerenHörer.
Heutemöchteichmit meinenStudiogästen übereinganzaktuellesThemasprechen. Ichbegrüße
ganzherzlichbeiunsim StudioThomas, 16,undAnja,fast 17,beidevomHeine-Gymnasium. In der
nächstenhalbenStundemöchtenwir überdasThema:Führerschein schonmit 16diskutieren.
Ich
beginnegleichmitAnja.
Anja,du bistjetztschonfast siebzehn
undwäreesfür dichnichtpraktisch,wenndu mit deinem
eigenenAutoüberallhinfahrenkönntest,wohindu möchtest?
ANJA: Klarwäredaspraktisch,
abertrotzdem
binichgegen
denFührerschein
mit16.Ichkomme
dochmit
BusundStraßenbahn überallhin,
wohinich möchte,außerdem fahreichgernRadundmeineEltern
sindja auchda.Siebringenmichschonmanchmal mit demAutozu Freundenoderholenmichab,
wennesspätwird.
THOMAS: Dasseheich aberganzanders.Ichwohnenichtim Zentrumundab zehnfährt keinBusmehr.Ent-
wederichmussdannzu Hausebleibenoderjemandmussmichabholen,nachHausebringenusw.
Mit demeigenenAutowäreichviel freier.
AbereineigenesAuto kostetja auchviel Geld.Mit demKaufist esja keineswegs
MODERATORIN: getan.DieBenzin•
preisesindextremhoch,danngehtauchmalwaskaputtundSteuernundVersicherung sindfür
Anfängerja auchziemlichteuer.Undder Führerschein kostetaucheineganzeMenge.Wersoll denn
dasallesbezahlen?
~ Daskönnteichmit einemFerienjob finanzierenundmeineElternwürdenmirauchhelfen.Außerdem
istAutofahrendochviel ungefährlicher,alsVespafahren,wennmanvernünftigfährt.
Ichkönntemir dasgar nichtalleineleisten.Außerdemist immermalwiederetwaskaputtunddas
kostetziemlichviel.ich kannnochwarten,bis ichmeineigenesGeldverdiene.
Fürmichwäredasschonviel praktischer. Ichwürdeja nichtständigAutofahren,aberumamAbend
nachHausezu kommen,wärees ideal.
Ichseheschon,dassesganzentscheidend
MODERATORIN: ist,wo manwohntundob mansichmit öffentlichenVer-
kehrsmitteln aucharnAbendbewegenkann.Aberdie großeFragebleibtdie Finanzierung, einAuto
kostethalt malviel Geld.

Hören 17
Text1 GrüeziMareike,du wolltestdochheutenochmit denSeminarunterlagen vorbeikommen.Ichbrauche
siedringend.leider erreicheichdichauchnichtaufdemHandy. Wobist du denn?Rufmichbitte
kurzzurück.Ichmussjetztnochwaserledigen,aberab halbachtbin ichzu Hause. Dukannstgern
auchnochnachzehnvorbeikommen, ichhabnichtsvor undsitzsowiesoam Computer. Melddich
dochkurz.MeineNatelnummer hastdu ja. Bisspäter.Steffen.

137
Hören 18
Text2 LiebeFluggäste.In wenigenMinutenwerdenwir in MünchenaufdemFlughafenFranzJosefStrauß
landen.Transitreisende
mit demZielHamburg,gebuchtauf LH4293,begebensichbitte unverzüglich
zumAusgangH7,Passagiere mit demReiseziel
Frankfurt,gebuchtauf LH1438,gehenbitte direkt
zumAusgangG17.Wir bittenalleTransitreisendenmit anderenZielenihreWeiterflugmöglichkeiten
undihr AbfluggateaufdemMonitorzu überprüfen.

Hören 19
Text3 Hallo,Jens!Hierist Mama.Ichhoffe,esgehtdir gut! Inzwischen binichunterwegsnachKöln.Schade,
dassichdichnichterreichen konnte,mir ist nämlicheingefallen,
dassichvergessenhabe,deine
Sportklamottenzu waschen.Dusagtestdoch,dassdu siedringendfür denWettkampfamSonntag
brauchst.Istabergar keinProblem, du wirstsiejetzt selbstwaschen.Also,passauf,dasgehtso!
DieKleidungsstücke sindschonin der Maschinedrin.Dutust einenMessbecher Waschpulverin den
kleinenBehälterobenlinks,undzwarin denBehälterNummerzwei.
Dannstellstdu denTemperaturregler auf 60',damitdieSachen schönsauberwerden,schließtdie
Türunddrückst
aufdenKnopf„Start".
Nachetwa60 Minutenist dasProgramm abgelaufen,dannkannstdu dieWäscheaufhängen.
Alles,allesGutefür euerSpielamSonntag!Ichmeldemichbaldwieder!

Hören20
Text4 Hallo,liebeHip-Hop-Freunde.Ichbegrüßeeuchallewiederganzherzlichzu unsererMusiksendung
,,CooleHitsundNeuesausderSzene•wie an jedemFreitag.In dernächstenStundereisenwir wie-
dergemeinsam durchdieeuropäische Hip-Hop-Szene mit viel neuen,coolenSongs,Interviewsund
Neuigkeitenausder Szene. Außerdem könntihr wie immerKonzertkarten gewinnen, wenn ihr bei
unseremFragespielmitmacht.Ihrkönntdannunter0448333221anrufen.DieLeitungwird gleich
freigeschaltet.
Undjetztstartenwir ersteinmalmit demneuesten Song.Stratosphäre" von Höhen-
flug. Undschongeht'slos.

Hören 21
Text5 VerehrteFahrgäste. In wenigenMinutenerreichen
wir Fulda.FuldaHauptbahnhof. DerAusstiegist in
Fahrtrichtunglinks.IhreweiterenReisemöglichkeiten:
RegionalzugRB2534nachKasselWilhelms-
höheüberBadHersfeldum 15:43von Gleis8, ICE3354nachHamburg Altonaum 15:49von Gleis1,
IC454 „Mainsprinter"nachFrankfurtHauptbahnhof um15:52vonGleis2, ICE5445nachBerlin
Gesundbrunnen um 16:07;dieserZugwird voraussichtlich
15Minutenspätereintreffen.AchtenSie
bitte auchaufdie aktuellenDurchsagen.

Hören22
Text6 20.000Musikfanswerdenvom4. - 6. Juliin Speyererwartet.An diesemWochenende wird dasOpen
Sound,dasgrößteSommerfestival der Region,dieToreöffnen.Erwartetwerdenwiederunzählige
internationaleundregionaleBandsundRadioSüdwindistwie immerwiederlivedabei.Außerdem
könntihr bei uns50 Konzertkarten
gewinnen,wennihr jetztbei RadioSüdwindunterder Nummer
33455662anruft.DenerstenSOAnrufernsinddieGratistickets garantiert.Ruftunsalsogleichan.

138
Hören 23
Text7 Wir begrüßen unsereGästeganzherzlichin unsermZooundmöchtenaufdie Höhepunkte desheuti-
genTageshinweisen.Um11:00werdenunserelustigenSeelöwen vonTierpfleger
Tomgefüttertund
bedanken sichmit kleinenKunststücken.
BeidenLöwenimAfrikagehege wird esab 12:00spannend.
Dannwerden30 Kilo Fleischan unsereLöwenfamilieverfüttert.Undum14:00gehtesmit unseren
EisbärenFelixundHelmaweitermit der Fütterung.
Unseren ganzkleinenGästenempfehlen wir noch
einenBesuchim Streichelzoo:
Kaninchen,Meerschweinchen undkleineZiegenfreuensichdarauf,
gestreichelt
zu werden,undauf unserenkleinenPonyskönntihr eureerstenReitversuchemachen.

Hören24
Text8 LiebeSchüler,derSchulbus in RichtungEberbach
wird heuteaustechnischen Gründenleideraus-
fallen.EinErsatzbuswird eingesetzt,
abernichtvor 14:30an unsererSchuleeintreffen.Deshalb
bitten
wir alle Schüler,
dienormalerweise um13:30RichtungEberbach fahren,sichbei FrauHauschildin
derAula2 zu melden.Werheutenichtmitfährt,weil er z.B.von denElternabgeholtwird,sollsich
bei FrauHauschild abmelden.DerBusfährt nichtam Haupteingang unsererSchuleab,sonderner
hält vorderTurnhalle.

Hören 25
Text1
LiebeStudentinnen undStudenten,
ichbegrüßeSiealleganzherzlichauf IhrerStudienreise durchDeutschland hierin Hamburg. MeinNameist Sabine
Wertmüller, ichbin KunststudentinundwerdeSiein dennächsten zweiStundenin unsererKunsthalle durchdie
aktuelleAusstellung: Kunstder Modeme!führen.Verstehen Siealle Deutsch?
Gut,dannkannichja auf Deutschfortfahren.
Wir befindenunsjetzt im zentralenEingangsbereich undbeginnenunsereFührunghiervornin derHaupthallemit
Bildernausdem18.und19.Jahrhundert. ZumAbschluss der Führungmöchteich Ihnenaberauchnocheinigebe-
deutendeKunstwerke ausder Gegenwart zeigen.IchkannIhnenausder Fülleder Objektenatürlichnur einekleine
thematische Auswahlbieten,aberSiehabendannnachderFührungnochGelegenheit, sichdasganzeMuseumin
aller Ruheanzuschauen.
DieNamenvielerKünstler, denenwir in denfolgendenzweiStundenbegegnen, werdenfür Sienichtneusein.Einige
dieserbekanntenKünstlerhabenlangeZeitin Norddeutschland gewohnt,undichwerdeIhneneinigetypischeBilder
zeigen,diein dieserZeitentstandensind.Eswurdenabernichtnur Landschaften gemalt.DerEinflussvon Picasso
währendseinerkubistischen PeriodelässtsichbeieinigenBildernder hierausgestellten Expressionisten
gut zeigen.
Ichmöchtemichim HauptteilderAusstellung aufwenigeausgewählte Beispielebeschränken undIhnenanhand
dieserBildercharakteristischeEigenschaften einigerKunstrichtungen zeigen.SiehattenstarkenEinflussauf heute
lebende,aktiveKünstler. Deshalbmöchteichauchnichtaufdie KunstderGegenwart verzichten.DieNamender
KünstlerwerdenIhnenzwarnichtso bekanntsein,aberdieWerkewerdenSieüberraschen. IchwerdeIhnendann
einigeBeispieledieserzeitgenössischen Kunstgenauererklären.
DanachhabenSienocheineguteStundeZeit,alleindurchdie Kunsthalle zugehenodereinfachim Cafe.Falanx•
beieinerTasseKaffeeodereinemBierzu entspannen. Wir treffenunsumhalb12amHaupteingang undfahren
gemeinsam zumSeminargebäude. Nachder Mittagspause treffenwir unsum14 Uhrwiederim RaumA303.Dort
werdenwir danngemeinsam die Führungbesprechen undSiehabenGelegenheit, Fragenzu stellenundnochzu-
sätzlicheInformationen undMaterialienzu bekommen.
Bitteunterbrechen Siemich,wennSieetwaswissenmöchten.HabenSiejetzt nochFragen? DanndürfteichSie
bitten,mirjetztzu folgen... Ach,g;ebenSiedochbitte vorhernochIhreMäntelundTaschen an derGarderobe ab.
Undnochein Hinweis:Fotografieren ist erlaubt,abernur ohneBlitzlicht.

139
Hören26
Text2
Herzlichwillkommenzu unsereretwasanderenStadtführung .Berlinmit demRadentdecken".Ihr werdeteure
Entscheidung nichtbereuen.Stattstundenlang in einemengenBuszu sitzen,könntihr eucheinbisschensportlich
betätigenund erlebteinigeHöhepunkte der StadtdirektzumAnfassen. Aberihr brauchtkeinespeziellenKenntnis-
se undmüsstauchkeinSpitzensportler sein.Esreichtvöllig,wennihr ganznormalRadfahrenkönnt.Schnelligkeit
spieltbei unskeineRolle.
Wir möchteneuchBerlinzeigen,wie es nichtim Reiseführer steht.Trotzdemsindnatürlichder Reichstagunddie
Mauerauchdabei.Ichkanneuchaberschonjetztversprechen, dassdieseEindrückeeuchlangein Erinnerung blei-
benwerden.WeilBerlinandersist,andersals MünchenoderHamburg. DielangeGeschichte der Stadthattrotz der
Zerstörung im 2.WeltkriegvielfältigeundunterschiedlicheSpurenhinterlassen,auchwennmansieauf denersten
Blicknichtsofortwahrnimmt.Diesozialistische Vergangenheit undPreußens prachtvolle
Architektur-Vergangenheit
halteneinigeÜberraschungen für euchbereit.Hauptsächlich bewegenwir unsaußerhalb der ausgetretenenTouris-
tenpfade.Esgeht durchHinterhöfe und Biergärten,
schickeKunstgalerien undauf Uferwegen an der Spreeentlang.
DieMittagspause werdenwir im CafeOrangerie beimSchloss Charlottenburgmachen.Hierkönntihr die traditio-
nellenBuletten
unddiebekannte
Berliner
Weiße
probieren.
Abernatürlich
auchvieleandere
Gerichte
undGetränke.
Wir fahrendanneinStückentlangderehemaligen BerlinerMauerzumBrandenburger Tor.
IhrwerdetBerlinganzanderskennenlernen, als ihr esvoneinerklassischen
Stadtführung gewohntseid.Lassteuch
überraschenundgebteuchder Faszination einerStadthin,diein Europaeinzigartigist.Aberjetzt habeicherst
einmalgenuggeredetundwir radelnlos.
Nochkurzein paarTippsundInfoszu denRädern:
UnsereFahrrädersindalletechnischüberprüftundin bestemZustand.Fallsestrotzdemunterwegs mal einProblem
gebensollte,könnenwir allesganzschnellreparieren.
Wir empfehleneuch,einenFahrradhelmaufzusetzen, dazuseidihr abernichtverpflichtet.Dasmüsstihr selbstent-
scheiden.

Hören27
Text1
PIA: GrüßdichKai,kommstdu mit in dieMensa?
~ Hallo,Pia,ja gern.IchhabeinenRiesenhunger. Weißtdu,wasesheutegibt?
P1A: KeineAhnung,aberesschmeckt ja sowiesoallesgleich.Mensaessen halt.
KA1: Ichfindeesfür denPreiseigentlichgar nichtsoschlecht.UndnachdemlangenSeminar bei Professor
Wagenbach mussichunbedingtwasessen.Mir ist ganzschlechtvor Hunger. Warstdu nichtda?
P1A: Doch,doch,aberichwar malwiederviel zu spätundhabemichhintenhingesetzt. Duweißt doch,
dasser esnichtleidenkann,wennjemandzu spätkommt.Ichbin total frustriert ichhabewieder
malnichtsverstanden. Dasistja nichtsNeues.Heutehabeichaberauchwirklichgar nichtskapiert.
obwohlichmir Mühegegebenhab.Aberichhabeja schondenAnfangverpasstundwussteerstgar
nicht,worumesgeht.Ichglaube,ichsolltedochdasStudienfach wechseln. Chemiehat mir zwarin
derSchuleSpaßgemacht,aberjetzt ist dasganzanders. WennderWagenbach mit seinenkompli-
ziertenFormeln anfängt,brichtmirder Schweißausundichverlieredie Lust.Unddaswird immer
schlimmer. Wennichan die nächstePrüfungdenke,wird mirganzschlecht.
KA1: Machdir da keineSorgen. Wir könnendochwiederzusammen lernen,danngehtessicherwieder
besser. Ichfind' dasallesgar nichtso schwierig.Eigentlichganzlogisch.Ichdenke,dassdu einfach
zu oft in der Kneipearbeitest,unddassdu deshalbimmertotal müdebist.KeinWunder.dassdich
dannchemische Formelnnichtbesonders interessieren.
WennichjedeNachtbisvierarbeitenmüsste.
könnteichauchnichtumachtan der Unisein.

140
P1A: Duhastschonrechtmit derArbeit,siemachtmirganzschönzu schaffen, abermeinZimmerin der
Wohngemeinschaft kostet450 EurounddasGeldmussichmirschonverdienen, von meinenEltern
kriegichdochnichts.Undich bekomme beidiesemJobin derKneipeauchziemlichvielTrinkgeld.
OhnedasTrinkgeld würdeichdasgar nichtschaffen.Dasbrauchich.
KA1: Esgibt abernocheineMengeandererJobs,beidenendu nichtimmerbismittenin derNachtarbeiten
musst.Sobringtdasnichts.Wenndannab Märznochdie Betriebspraktika dazukommen,schaffstdu
eszeitlichgar nichtmehr.Komm,jetzt gehenwir ersteinmalwasessenunddannredenwir weiter.
Dubrauchsthalt einenJobin denSemesterferien. Wir findenda schoneineLösung.Daswird schon.

Hären28
Text2
Qea; Dasistaberein nettesCafe,lena.IchnehmeeinenKaffeemit Rahm.
lENA: Ichauch.Aber,Großvati,möchtestdu nichtauchein StückKuchen?
Qea; Nein,liebernicht.Ichdarfnichtsoviel Süßesessen.
LENA: Aberdie habenhierauchRüeblitorte.
QM; Rüeblitorte?
Echte,
rilchtige
Rüeblitorte?
lENA: Ja,diebackenhiernur traditionelleSchweizerKuchen,ganzwie früher.
OPA: Wirklich?Ja,dannnehmeicheinStück.Hmm.DiehatsonntagsmeineMutterimmergebacken.
KEllNEßlN: WashättenSiedenngerne?
LENA: ZweiKaffeemit RahmundzweiMal Rüeblitorte.
KELLNERIN: Kommtsofort.
OPA: Nunsagmal,Lena.•. Ichmeine,ichfreuemichja, mit meinerEnkelinKaffeezu trinken,abernun
erzählmal,wasistdlasProblem?
LENA: AberGroßvati, ichgehedochnichtnur mit dir Kaffeetrinken,
wennicheinProblemhabeundetwas
vondir will.
Nein,dasstimmt.Aberichfindeesja auchgut,dassdu so vieleandereSachen machst.Abernunsag
schon.
i,ENA: IchmöchteeinenKochkursmachenundmeinTaschengeld reichtnichtaus.
OPA: EinenKochkurs? AberdeineMutterhat mirerzählt,dassdu sehrgut kochst,ja, dassdu sogardas
Weihnachtsessen gekochthast.Wozubrauchstdu da einenKochkurs?
Ichmöchterichtigschweizerisch kochenlernen.
Schweizerisch7 Ja,esstihr jungenLeutedasdenn?NichteinmaldeineOmakochtdieseSachen.
Siesagt,dassdaszwvielArbeitmacht.SelbstRöstikauftsielieberfertig.
leNA: Ja,aberdeshalbwill ichja denKochkurs machen.SchweizerischeKüchemachtvielleichteinbisschen
mehrArbeit,ist aberviel besserfür unsundfür dieUmwelt.
Fürdie Umwelt?
FürSchweizer Rezepte brauchtmannur Produkte, Gemüse, Obst,die hierausder Gegendsind,kein
Gemüse ausSüdeuropa oderSüdamerika, keineGewürzeausAsien,allesnur Sachen, die hierwach-
senundhierproduziertwerden.
Unddeshalbbrauchtmannichtsoviel Energie, Benzinundso,umdasalleshierherzu transportieren?
Richtig,Großvati!Undichhabeauchgelesen, dassesfür unsereGesundheit besserist,wennwir
Speisen essen,diezu unseremKlimapassen, für Mexikanerist mexikanischeKücheambesten,für
die Russen dierussischeundfür unsdieschweizerische.
OPA: Undaußerdem unterstütztmanso dieSchweizer Bauern,gell?
UNA: Großvati,du bistecht klasse.Ichwusste,dassdu dasverstehst!
OPA: Wieviel brauchstdu dennfür deinenKochkurs? Duhastja baldGeburtstag undichhabenochkein
Geschenk für dich.Aah,hierkommtunserKaffeeundunsereRüeblitorte.

141
Hören29
Text3
~ Los,jetzt zeigschondeineFotosvondenFerien.
~ Ja,warte,ichmusserstmeinHandyausderTasche holen.Woist esdennnur?Ahja, hier.DieFotos
sindnichtso super,meinHandyist schonalt,abermeineElternhabenmir zumGeburtstag kein
neuesschenken wollen.
JONAS: Jetzthör endlichauf,überdeinHandyzu reden,undzeigmir die Fotos.Ihrwart wiederin Griechen-
land?
ISABELlA: Natürlich,aufder Chalkidiki,wie jedesJahr.
~ Wie,habtihr ein Ferienhaus da?
ISABELIA: Ja,unddeshalbfahrenwir jedesJahrdorthin.
JONAS: Warum?Gefälltesdir dort nicht?
~ Naja, eigentlichistja ganzschöndort,aberjedesJahr?Ichwürdeliebereinmalwoandershinfahren,
etwasanderessehen.
~ Verstehe.Aber zeigjetzt maldie Fotos.Dasist euerFerienhaus?
ISABELIA: hmhm.
~ Unddasistder Strand?Echtklasse!Unddas?Wartemal,nichtso schnell.Werwardenndas?
!SABELlA: Ööh,niemand.
JJl.tlä Wiesoniemand.Nunzeigschonundsag:Werist das?Undwarumhastdu ein Fotovon ihm?
ISABEUA: Äh,öh,dasist. .. ehm... Andreas.
~ Andreas?
ISABEllA: Ja,der hat mit meinemgroßenBruderTennisgespielt.
~ Unddu findestihn toll?Erzähl.
ISABEllA: Ja,ichfindeihntoll, aberer hatschoneineFreundin. Mit mir hater nichteinmalgeredetunddas
Fotohabeichvon meinemBruder. Zufrieden?
O.K.,O.K.istja schongut.Tutmir leid.
Ja,O.K.JetztzeigmaldeineFotos.
Duweißtja, wir warenin Österreich. Hiersindwir an der Saalach
zumRafting.Undhierwandernwir
undhiersteigenwir aufden ... , ach,ichweißnichtmehr,wie der Bergheißt.
~ Waaas? Unddasallesmit deinenEltern?
JONAS: Ja,mit meinenElternundmeinerSchwester.
~ SinddeineElternso aktivundso sportlich?
~ Ja,meineElternsindimmeraktivundsportlich- undmeineSchwester auch.
WilJ.A; Washastdu denn?Dasist dochfantastischEchtmalwasanderes.
I MeineElternliegenimmernur
amStrandoderbeschäftigen sichmit demGartenodersitzenaufderTerrasse undlesen.Wir machen
nichteinmaleinenAusflug.
JONAS: Na,alsoichwürdeganzgerneinmalin denFeriennur amStrandliegenundfaulenzen.

Hören30
Text1
MooERATORJN;
liebe Zuhörerinnen
undZuhörer, hiersindwir wiedermit unsererDiskussionssendung.Kontrovers•,
wie immeram Mittwochabend um20 Uhr.Heutegehtes umdie Frage:SindunsereKinderkonsum-
süchtig?AlsStudiogästesindbeimir:FrauAnneliesNielsen,Lehrerin
am Hesse-Gymnasium in Düssel-
dorf,Muttervon zweihalbwüchsigen Kindern,undHerrProfessor
Friedenthal,
Soziologean der Uni-
versitätHeidelberg.
ProfessorFriedenthal,
Sieerklärenin Ihremvorkurzemerschienenen Buch• Kinderim Kaufrausch",

142
dassdieJugendlichen heutezu viel Geldhabenunddasssieesfür die falschenSachenausgeben.
WiekommenSiezu dieserMeinung?Ichglaube,dassgeradedieJugendlichen sehrgenauprüfen,
wassiekaufenwollen.
EBIEQENIHAL:
DieStatistiksagtuns,dassjungeMenschen zwischen14und 18Jahrenbesonders starkaufdieWer-
bungreagieren: FürdieseAltersgruppe ist eswichtig,die richtigeKleidung, denrichtigenRucksack
unddasrichtigeSmartphone zu haben.Mit der Kleidungzeigtman,dassmanzu einerbestimmten
Gruppegehört.FrüherkleidetensichdiejungenLeutegezieltlegerundunkonventionell, dasist an-
dersgeworden.BestimmteMarkensindheute.in" undmorgenschonwieder„out". Wennman
wirklichzudencoolenLeutengehörenwill, mussmandaswissen.
fM!I..~ Aberdasistdocheinevöllig unrealistische Beschreibung derSituation!DiemeistenJugendlichen
habengar nichtgenugGeld,umteureMarkenkleidung zu kaufen.In der SchuleseheichjedenTag,
dassvieleFamilienmit großenfinanziellen Schwierigkeiten zu kämpfenhaben.FürexklusiveKlamot-
ten,Smartphones oderähnlichesist da bestimmtkeinPlatz.Sicherlich gibt esJugendliche, diepro
Woche200 EuroTaschengeld bekommen, dasist aberbestimmtnichtüberallso.Im Gegenteil: Nach
unserenUntersuchungen bekommen dieSchülerinnen undSchülerim Durchschnitt etwa30 Europro
WocheundmüssendavonauchalleAusgaben für die Schulebezahlen, alsoHefte,Schreibmaterial,
Ausflügeusw.Ichweißwirklichnicht,wie dieJugendlichen dannnochihreKonsumsucht finanzieren
sollen.DasGeldreichtdochhöchstens nochfür einenKinobesuch. Ichglaubeauchnicht,dassdie
Kleidungwirklichso wichtigist.Jugendliche sehendochauchin Sportsachen gut aus.
MODERATORIN:
DasStichwortSportkleidung! WassagenSiedazu,HerrProfessor Friedenthal:Ist nichtgeradedie
Sportmode besonders attraktivfür jugendlicheKäuferinnen undKäufer?
FRJEDENTHAL:
Ohja, Sportschuhe, Sweatshirts, Markenjeans - dafürkannmansehrviel Geldausgeben. Aberdamit
sindwir nochlangenichtamEndeder Einkaufsliste angekommen. VielteurersindComputerspiele
undAppsfür dasSmartphone. FürvieleElternsinddie Handygebühren ihrerKinderderreinsteAlb-
traum.FrauNielsensprichtvon30 EuroTaschengeld. Soviel verbrauchen vieleKinderproWochenur
für ihreHandygespräche. Konsumsucht bedeutetheutenichtetwanur dieEinkäufeim Einkaufszent-
rum,sondernauchdaslntemetsurfen aufdemSmartphone unddieHandygespräche mit derFreundin.
Im Grundegehtesgar nichtdarum,wie viel GelddiejungenLeutetatsächlichausgeben, sondernes
gehtumdieTatsache, dasssiesichüberdenKonsum definieren.Nurwer die richtigenAppsauf
seinemSmartphone hat undaußerdem dierichtigenSportschuhe, wird in der Gruppeakzeptiert.
MooERATORIN:
DasklingteigentlichnichtnachKonsumsucht sondernmehrnachKonsumnotwendigkeit. Offenbar
mussmanbestimmteDingekaufen,weil alleanderendasauchtun.SehenSiedasauchso,Frau
Nielsen?
~ MeineSöhnesindbeideim kritischenAlter,14und 17Jahrealt. ZujedemGeburtstag wünschen sie
sichganzbestimmteKleidungsstücke, diewir zusammen einkaufen.Undesstimmt dieseKleidung
ist teuer.Wir kaufensie trotzdem,weil esdasist,wassiesichwünschen.
fRIEDENTHAL:
Siesagen,siewünschensichdas.'Ichsage,siemüssendashaben,umin der Gruppeanerkanntzu
werden.Ichglaube,wir sageneigentlichdasselbe. Undselbstverständlich sinddie Elternbereit,ihren
Kindernalleszu geben,wasimmersiesichwünschen.
MODERATORIN:
Vielleichtsolltenwir geradezu diesemThemaaucheinmaldie MeinungderjungenLeutehören.
WennesumdieTräumeundWünsche vonJugendlichen geht,dannsolltemandochauchhören,was
Jugendliche zu diesemThemazu sagenhaben.In dernächsten Wochebegrüßen wir zumselben
ThemahieralsStudiogäste einigeSchülerinnen undSchülerdesSchillergymnasiums in Marburg.Und
damitverabschiede ich michvonunserenZuhörerinnen undZuhörernbiszumnächstenMittwoch,
nocheinmalmit demselben Thema:SindunsereKinderkonsumsüchtig?
Auf Wiederhören bis zumnächstenMittwoch!

143
Hören31
Text2
MODERATORIN:
Hallo!Esist wiedersoweit.Freitag,17.00Uhr:Zeitfür .Schoolfor you", dieSendungmit Schülern
für Schüler.
DieModerationmachtwie immereureChristiane!UnserThemaheute:• Darfein Lehrer
einenSchülerschlagen"?Undim StudiosindheuteLaraundSimon.Hallo,ihr beiden.
lARA.S1MoN:Hallo.
MoDEAATOR1N:
Ihr gehtbeideaufsGymnasium, in die 11.Klasse.Undwir habeneucheingeladen, weil auf eurer
Schuleein Lehrer- nennenwir ihn HerrnX - eineSchülerin geschlagen hat.Ihmwurdesofortge-
kündigt.DerLehrerhatgeklagtund ...
I.ARA: Also,außerdenFreunden vonder Schülerin, die er geschlagen
hat,mögenihnalle.
~ AberLara,beidemUrteildesGerichtsgehtesdochnichtdarum,ob HerrX beidenSchülernbeliebt
ist odernicht.
Natürlichnicht,aberwenndiemeistenSchülerHerrnX mögen,dannheißtdasdoch,er ist einguter
Lehrer,undda kanndochdieTatsache, dasser einmaleineSchülerin geschlagen hat,nichtso
schlimmsein.Bistdu etwadafür,dasser entlassen wird?
Selbstverständlich
magichHerrnXauch.AbereinenSchüler
zuschlagen,
isteineernsteSache.
Ichmerkeschon,an eurerSchulewird dieSacheganzschönheißdiskutiert.WelcheMeinunghat
MODERATORIN:
denndie Mehrheitder Schüler?
Dasist nichtso einfachzusagen.Natürlichsinddie meistendagegen, dassein LehrereinenSchüler
schlägt,abersiefinden,dassdieseineganzbesondere Situationwar.
Ja,ich habegelesen:
MODERATORIN: DieSchülerin soll denLehreralsErstegeschlagen haben.UndrNar auf seine
verletzteSchulter.
Wusstedie Schülerin, dasssichderLehreran der Schulterverletzthatte?
I.ARA: Ja,natürlich.
Die ganze Schulewusste das,dennHerrX hat beimBasketballturnier mitgemacht, bei
demSchülergegenLehrergespielthaben,undda hater sichverletzt.Aberichglaube,dassdasnicht
dasWichtigsteist.DieSchülerin hat HerrnX geschlagen. DarfdaseineSchülerin?IhrenLehrerschla-
gen?Ichfindenicht.Genauso wie einLehrereigentlichkeinenSchülerschlagendarf.
SIMON: Ja,da mussich Lararechtgeben.Undwennichganzehrlichbin:Sowie die Schülerin undihreFreun-
de sichHerrnX gegenüber schonseitWochenverhalten,alsowennich Lehrerwäre...
MODERATORIN:
Aberhabendennda die Lehrer, hat dennda die Schulenichtsgemacht?
LARA: Dochnatürlich,der Schulleiterhat mit diesenSchülerngesprochen undauchdieElternzu Beratungs-
gesprächen eingeladen. DanngingeseineZeitlangbesser. Aberdanachwar alleswiedersowie früher.
IchmagzwardasMädchenundseineFreunde nicht,aberichglaube,siehabeneinwirklichesProb-
lemundmanmussihnenhelfen.Ichhabedarüberauchmit meinenElterndiskutiert.DieseSchülerha-
benkeineanderenFreunde, nichtnur in der Klasse,
auchsonst.Sieredenauchin der Pausepraktisch
mit keinemanderen,undwir redenauchnichtmit ihnen.Daskannvielleichtihr Verhaltenerklären.
MooERAlORIN:
Machtihr dennsonstalsKlasseirgendetwas gemeinsam? Ichmeine,außerhalbdesUnterrichts.
.L&lA; Sowaswie Klassenpartys oder,nochbesser, Klassenfahrten?
MODERATORIN:
Ja,so etwasin der Richtung .
.L&lA; Nö,jetzt eigentlichnichtsmehr,früherschon,undeineKlassenfahrt habenwir dasletzteMalvor
zweiJahrengemacht,in der9. Klasse.
S1MoN: Beiunsan der Schulemachtdie 10.KlassekeineKlassenfahrt, unddiesesJahrwolltenwir zwareine
machen,aberkeinLehrerwollteunsbegleiten,außerHerrX.Aberein Lehrerreichtnicht,unddie
anderenhatten,glaubeich,Angst,dieVerantwortung zu übernehmen.
J.Aä AuchfrüherbeidenKlassenfahrten gabesan denerstenzweiTagenimmereinigeProblememit
demMädchenundihrenFreunden, aberdanachwar eseigentlichimmersehrschön,undsiehaben
dannauchbeiallemmitgemacht, Wanderungen, Schnitzeljagd,gemeinsames Kochenund Basteln
undso.

144
~ Ichglaube,dasseine Klassenfahrt unsererKlassegut tun würde.Ichverstehezwar,dassdie Lehrer
unsnichtbegleitenwollen,aberschließlich mussdochirgendetwas getanwerden.Sokanndasdoch
nichtweitergehen.
!.!!BA; Aber... vielleicht... eh ... , vielleichtbrauchenwir die anderenLehrergar nicht.Vielleichtdenken
wir unsselberein Projektaus,beidemwir allewasgemeinsam machen.NichteinfacheineKlassen-
party,dasreichtnicht.Irgendwas wasinteressanter ist undauchlängerdauert.Wennwir einegute
Ideehaben,machtHerrX sichermit.
SJMQ.ll; Hmm,eingemeinsames Projekt?DasmüsstenatürlichetwaswirklichInteressantes seinundetwas,
wasnichtnur dieSchulebetrifft,sondernmehrLeute,vielleichtdasganzeStadtviertel. Ja,ichglaube,
Lara,da hattestdu echteinegute Idee.
MooERAT0R1N:
Lara,Simon,unsereSendezeit ist leidervorbei.Ichdankeeuchfür dasinteressanteGespräch undich
wünscheeuchviel Erfolgundviel Glückmit euremProjekt.

Hören 32
PRÜFUNGSM0DERATOR:
Hören,Teil1.
Duhörstnun fünf kurzeTexte.DuhörstjedenTextzweimal.ZujedemTextlösezweiAufgaben.
WählebeijederAufgabedie richtigeLösung.lies zuerstdasBeispiel.
Dazuhastdu 10 Sekun-
denZeit.

((1oSekunden
Pause))

DuhörsteineNachrichtauf demAnrufbeantworter.

SPRECHER: HalloChristof,hiersprichtManuel.Wir wollendochamFreitagin die Bergefahrenundunsere


großeTourmachen.Ichhabdie Übernachtung aufder Hütteschonreserviert,
weil amWo-
chenende bestimmtvieleWanderer unterwegssind.Claudiaund Felixkommenauchmit und
dieWetteraussichten sindperfekt.Hastdu nocheinenRucksack,dendu mirleihenkannst?
Daswäresuper.Beimeinemist der Reißverschluss kaputtundso schnellrepariertmir den
niemand.Rufmichdochkurzzurück.Ichbin denganzenAbendzu Hause.
PR0FUNG5M0DERAT0R:
Duhörstjetzt denTextnocheinmal.
PR0FUNGSMODERATOR:
lies nundieAufgaben1 und2. Dazuhastdu zehnSekunden Zeit.

((10 Sekunden
Pause))

Duhörsteine Durchsage
im Radio.

SPRECHER: Ab Montagist RadioSüdwestwiederfür Sieda.WennSielaufendüberaktuelleTagesereig-


nisseinformiertseinmöchtenundauchwissenmöchten,wasin IhrerRegiongeradepassiert,
dannschaltenSieunseinauf98.7. Kultur,PolitikoderSport- wir sindvor Ortundberichten
überHintergründe, zusammenhänge undaktuelleEntwicklungen. UnserFrühstücksmagazin
bringtdie regionalenNachrichten schonab fünf Uhrfrühundbeiunseremmusikalischen
Nachtprogramm ist für jedenMusikgeschmacketwasPassendes dabei.Also,ab MontagRadio
Südwestauf98. 7.
PBüFUNGSMODERATOR:
Duhörstjetzt denTextnocheinmal.
PB0RJNGSM00ERATOR:
lies nundieAufgaben3 und4. Dazuhastdu zehnSekunden Zeit.

((10Sekunden
Pause))

DuhörsteineNachrichtim Radio.

SPRECHER: Wir begrüßenSieundunsereStudiogäste


herzlichzu unsererSendung:
SchuleundAusbildung.

145
UnsereThemenin dernächstenhalbenStunde:StreitumG8,Numerus Claususauf weitere
Studienfächer,
Ausbildungsplätzekönnenin bestimmten Spanennur mit Mühebesetztwerden.
ZuGastim StudiosindProf.Dr.KlausWiedenhöfer von der freienUniversitätBerlinundlnge·
borgSchuster,Kultusministerin
in Hessen.Mit ihnenwerdenwir unsereThemenheutedisku·
tieren.UnsereKorrespondentenberichtendazudirektausdeneinzelnenBundesländern. Noch
ein paarTakteMusikunddanndirektzu unseremerstenThema:Abitur schonnachKlasse12.
BleibenSiedran.
PROFUNGSMODERATOR:
DuhörstjetztdenTextnocheinmal.
PROFUtfGSMODERAlQR:
LiesnundieAufgaben5 und6. Dazuhastdu zehnSekunden Zeit.
((10Sekunden
Pause))

DuhörsteineAnsageim Radio.

SPRECHE,ß: WindausNord;dieTemperaturen erreichen19Grad,beiSchauern liegendie Höchstwerte


nur nochum 14Grad.KeineSturmwarnung, lediglichim Nordosten heftigerOstwind.Undnun
unserReisewetter.In denbayerischenAlpenistes leichtbewölktmit sehrgeringemNieder-
schlagsrisiko.
DieTemperaturenerreichen23 Grad,eswehteinschwacher Windlind die Fern-
sichtistgut.AmAlpenrandHöchstwene bis25 Grad.
An Nord-undOstseegibt es im TagesverlaufimmerwiederleichteRegenfälle mit auffrischen•
demWindauswechselnden Richtungen.
PROFUNGSMQQERAJQR:
Duhörstjetzt denTextnocheinmal.
PROFUNGSMQDERATOR:
lies nundieAufgaben7 und8. Dazuhastdu zehnSekunden Zeit.
((10Sekunden
Pause))

DuhörsteineNachrichtauf demAnrufbeantwoner.

SPRECHER: HalloMaik,ichwaneschonseiteinerhalbenStundeaufdich.Wobleibstdu denn?Immerdas


gleichemit dir,du kannstwohl niepünktlichsein.DernächsteBuszumFlughafenfährt in 20
Minuten.Denmüssenwir nehmen,sonstwird eszu spät.Rufbitte gleichzurück.Ichhoffe,
dassdu unterwegs bist,dennbeidir zu Hausemeldetsichauchniemand.Ichhabeauch
schondeineBordkarteausgedruckt, sosparenwir ein bisschen
Zeit.Melddichgleich,lang-
samwerdeichnervös.
PROFUNGSMOOERATOR:
DuhörstjetztdenTextnocheinmal.
PROFUNGSMQOERATOR:
LiesnundieAufgaben9 und 10.Dazuhastdu zehnSekunden Zeit.
((10Sekunden
Pause))

DuhörsteineDurchsage
am Flughafen.

SPRECHER: Alle FluggästegebuchtaufdenFlugOS112nachWienmit AustrianAirwayswerdengebeten


sichumgehendzumFlugsteig A35 zu begeben.Ihr Flugzeug
ist nuneinsteigebereitundwir
werdenin wenigenMinutenmit demEinsteigen beginnen.DadieserFlugausgebucht ist,
bittenwir die Passagiere
mit Kindernzuersteinzusteigen,
anschließenddie Sitzreihen
38-26
unddanndie Reihen25-10. UnsereFirst-,Business- undPremiumgäste könnenjederzeit
boarden. Wir wünschenunserenFluggästen einenangenehmen Flug.
PROFUNGSMQQERATOR:
DuhörstjetztdenTextnocheinmal.
((5Sekunden
Pause))

PROFUNGSMQDERATOR:
Endevon HörenTeil1.
((5Sekunden
Pause))
146
Hören33
HörenTeil2
PROFUNGSMODERATOR:
Duhörstnun,einenText.DuhörstdenTexteinmal.DazulösefünfAufgaben. Wählebeijeder
AufgabedienichtigeLösunga, b oderc. Liesjetzt dieAufgaben11bis 15.Dazuhastdu 60
Sekunden Zeit.

((60Sekunden
Pause}}

Dunimmstan einerFührungin Wienteil undhörstdie Informationen


zu Beginnder Führung.

SPRECHER: LiebeSchülerinnen undSchüler ausMagdeburg, ichbegrüßeeuchganzherzlichzu unserer


etwasanderenTourdurchWien.IchheißeValentina, eigentlichkommeichausDeutschland,
ausDüsseldorf, aberich studierehierin WienundliebedieseStadt,undichhoffe,dassihr sie
nachdieserTourauchtoll findenwerdet.Wienhatja denRuf,für jungeLeuteeherlangweilig
zu sein,idealfür KirchenbesichtigenundMuseumsbesuche, abernichtgeradeattraktivfür
jungeLeute.Dasstimmtnatürlichnichtundichmöchteeuchheuteauf unserem Abendstreif-
zugin dieserwarmenSommernacht vomGegenteilüberzeugen. Wienhatviel mehrzu bieten
als nur Stephansdom undKaffehäuser. Undaußerdem gehörtesnochzu denpreiswerteren
Hauptstädten Europas.
JedeGroßstadtderWelthat ihreverschiedenen Stadtteile.InWiengibt'sgleich23 davon,so
genannteBezirke. Wir befindenunshierin der„ InnerenStadt"oderden1.Bezirkdirektauf
demStephansplatz voreinemderWahrzeichen der Stadt,demweltbekannten Stephansdom.
DiesergroßePlatzist natürlichderTreffpunktfür Touristen ausallerWelt,aberwie ihr seht,
dienter in den Sommermonaten zahlreichen Straßenkünstlern als Bühne.Genießteinfachein
bisschen denTrubel,schlendert überdenPlatz,bevorwir unsumhalbneunin RichtungDonau-
kanalbewegen.Wennsichjemandvonder Gruppeverlierensollte,istdasauchkeinProblem.
IchgebeeuchspätereinenPlanmit denU-BahnHaltestellen undunserenTreffpunkten. Wer
sichverliert,soll danneinfachzumnächsten Treffpunktkommenodermichauf demHandy
anrufen.MeineNummerstehtuntenauf demPlan.Undnochetwas:Wienist auchnachtseine
sehrsichereStadt,ihr müssteuchalsokeineSorgenmachen.
WienerundTouristengenießen denSommer ambestenim Freien.Zahlreiche Lokale- vor
allemamDonaukanal - bietendenperfektenPlatzundverkürzenlaueSommernächte. Der
Donaukanal entwickeltsichin denletztenJahrenvomverwildertenGeheimtipp für unerschro-
ckeneHundebesitzer undJoggerzu einemder Sommer-Treffpunkte Wiens.Entlangder U4-
StationenSchwedenplatz undRoßauerlände reiht sichmittlerweileein Lokalan dasandere.
Deshalb wird auchunserenächsteEtappeder Donaukanal sein.DortsorgenbeliebteLokale
undBarsmit Sandstränden, Musik,kühlenCocktailsundköstlichen Speisen für Riviera-Feeling.
Wir gehenzurStrandbarHerrmann, die mit Liegestühlen, Hängematten, jederMengeSand
undcoolenGetränkenlockt.Ichhabedort für unsereGruppereserviert, da es anwarmen
Sommerabenden wie heutenichtleichtist einenPlatzzu bekommen. Dortwerdenwir uns
dannbiszehr.aufhalten,damitwir esnochrechtzeitigin einOpenAir Kinoschaffen.Dasist in
denSommermonaten einebesondere undkostenlose AttraktioninWien.Wir fahreninsKino
,Unter Sternen"amKarlsplatzundschauen unsdie Spätvorstellung an.DasProgramm habt
ihr ja schonbekommen. Daswird einganzbesonderes Erlebnis.Undwer danachnochLust
hat,mit mir in einenClubzu gehen,der kanninsRhizmitkommen, dasangesagteLokalder
WienerSzenemit Musikvon Soulbis Elektronik.
Undnochetwas.DieU-Bahnfährt amWochenende rundumdie Uhralle 15Minuten.Ihr
müsstalsonie langeaufdie nächstewartenundkommtproblemlos zujederUhrzeitzurückin

147
dieJugendherberge.
Ein24-Stundenticket
bekommtihr allegleichvon mir.So,jetzt habtihr
nochbishalbneunZeit,überdenPlatzzu bummeln.
Treffpunktist dannwiederhier.Hatnoch
jemandFragen?

((5 Sekunden
Pause))

Endevon HörenTeil2.
PROFUNGSMODERATOR:
((5 Sekunden
Pause))

Hören34
HörenTeil3
PROFUNGSMOQfRATOR:
DuhörstnuneinGespräch. DuhörstdasGespräch einmal.DazulösesiebenAufgaben.
Wähle:SinddieAussagen RichtigoderFalsch?
lies jetzt dieAufgaben16 bis22.Dazuhastdu 60 SekundenZeit.

Dubist an einerBushaltestelle
undhörst,wie sichein Jugendlicher
undein Freundder Familie
überSchulprobleme
unterhalten.
((60Sekunden
Pause))

fHwft Sag,wasist dennlos,nmm?Wasmachstdu dennfür ein Gesicht?Heuteist Freitag!Timm!


Wochenende: keineSchule, FußballspielenunddieGeburtstagspartyvon Laura.
TIMM: Ja,die Partyist gut undein Geschenk habeichauchschon.Undaußerdem macheichkein
Gesicht.
PHIUPP: Ach,nee?Kommschon,Timm.Erzähl.Wasist los?
TIMM: Mathe.
~ Mathe?Wasist mit Mathe?Ach,du meinstdeineNoten?
TIMM: NatürlichmeineichmeineNoten!Mit denNotenschaffeichdieMaturanie.
~ Hm.Aberhastdu nichterzähltder Grafist gut?
TIMM: DerGrafist nett undsympathisch undfair undalles.Ja.Aberwennderwaserklärt,verstehe
ichüberhauptnichts.letztesJahr,alswir FrauBrunnerin Mathe...
PHILIPP: Ichdachteimmer,du fandestdieBrunnerfurchtbar...
IlMM; Ja,aberdie habeichverstanden. letztesJahrfand ichMatheeinfachunddiesesJahrverstehe
ichnichts,es ist nur schrecklich.
~ Tja,vielleichtbrauchstdu Nachhilfeunterricht?
TIMM: Daswäregut,aberNachhilfeunterricht kostetviel Geld.
fl1l.U.ee.; DeinBruderist dochsehrgut in Mathe,nicht?
TIMM: Ja,aberleo studiertjetzt in London.Derkommtnur in denSemesterferien nachHauseund
dannbleibter auchnurein paarTage.Dashilft nicht.
PHILIPP: Hm,ja, Nachhilfezu Hauseist teuer.Aberich habegehört,dasses in Luzerneinigegute
Nachhilfeinstitutegibt,diegar nichtso viel kosten.
TIMM: Ichweiß.Aberwie kommeichnachLuzern, undvor allem,wie kommeichwiedernachHause?
MeineElternhabenkeineZeit,michmit demAutozu fahren.Nachmittags, in die Stadtrein.
könnteichmit demBusunddemTramfahren.Aberabends,wennder Nachhilfeunterricht aus
ist,fährtder Busnichtmehr.
PHILIPP: Hm,da hastdu recht.Dasgehtnicht.
TIMM: Philipp,kannichdichwasfragen?
PHILIPP: Warumfragstdu?Natürlich.

148
TIMM: Kannstdu mir vielleichthelfen?Dubistdochso gut in Mathe.
PHILIPP: Was?Dumeinst,dassichdir in MatheNachhilfegebensoll?Ichweißnicht,...
I1MM; Wenndu nichtwillst,ist auchO.K.Geldkannichdir sowiesonichtdafürgeben.
PHILIPP: Nein,nein.Wenn,dannwürdeichdasnatürlichnichtgegenBezahlung machen.
Wir sind
dochFreunde.
!!MM; Wasdann?
~ Ichbin dochkeinLehrer. Ichweißgar nicht,ob ichdaskann.
TIMM: Wir könnene.sdochprobieren.ErsteinmalbiszurnächstenPrüfung.
~ Einverstanden.Undwannfangenwir an?Montag?
TIMM: Echt?Super!Danke.Undichzeigedir beimFußballeinpaarTricks. damitdu endlichbesser
spielst.
PHIUPPlltMM (lachen)

((5Sekunden
Pause))

Endevon HörenTeil3.
PRÜFUNGSMOOERATOR:
((SSekunden
Pause))

Hören35
HörenTeil4
PROFUNGSMODERATOR:
Duhörstnun eineDiskussion.
DuhörstdieDiskussionzweimal.DazulöseachtAufgaben.
OrdnedieAussagen zu:Wersagtwas?
LiesjetztdieAussagen
23 bis30. Dazuhastdu 60 Sekunden
Zeit.

((60Sekunden
Pause))

DieModeratorinder Radiosendung
• TreffpunktSalzburg•diskutiertmit demSchülerDaniel
undderSportlehrerin
AnnaBinderüberdasThema• Notenim Sportunterricht".

MODERAJ0RJN: GrüßGottund GutenTag.Ichbegrüßealle Zuhörerinnen undZuhörerin SalzburgundUmge-


bung.Herzlichwillkommenzu unsererheutigenSendung von • TreffpunktSalzburg•,der täg-
lichenNachmittagssendung mit interessanten
ThemenausundüberSalzburg. Heutebeimir
im Studio:
Eeh... Servus.IchheißeDaniel,bin zwölf undichgeheaufsGymnasium.
MODERATORIN: Weiterist bei unsFrauBinder.
BINDER:
FRAU GrüßGott.leihbinAnnaBinder,habeletztesJahrmeinStudiumabgeschlossen undarbeite
zumerstenMal alsSportlehrerin.
MODERATORIN: DassindalsounsereStudiogäste undunserheutigesThemaist • Notenim Sportunterricht".
Aberzuersteinmalzu dir,jungerMann.Daniel,du hastdichbeiderSchulbehörde beschwert.
Warumdenn?
~ Eeh,also,... ja ... meinSportlehrer
gibt denMädchenbessereNotenalsdenBuben,auch
wenndieMädchengar nichtbessersind.Wennein Mädchenundein Bubgleichweit springen,
dannkriegtdlasMädchendafürmehrPunkteunddannhinterhereinebessere Zeugnisnote.
Dasfand ichungerecht.
BINDER:
FRAU In meinemPraktikum,also,in denbeidenSchulen, in denenich meinPraktikumgemacht
habe,habeich das,wasDanielsagt auchgesehen, vorallembeiälterenLehrern, vermutlich
weil sieimmernochdenken,dassMädchenin diesemAlterschwächer sindalsdie Buben.

149
l2Atlw,; Aberdasstimmtdochgar nicht! EinSchulfreund von mir,der ... eh ... hat mirgesagt,dass
dieMädchenin meinemAlternochgenausostarksindwie dieBuben,undmeineMutterhat
dasauchim Internetgefunden.MeineMutterhat michdannmit demAutozurSchulbehörde
gebracht,daswolltesieunbedingt.Aberin dieSchulbehörde bin ichdannalleinerein.Alle
warensehrfreundlich.EsgabfertigeFormulare, diemannur ausfüllenmusste.
FRAUBINDER: Aberhat dasgeholfen?Ist die Situationbessergeworden?
DANIEL: Eh... ich ... eh ... habenichtdenEindruck.
FRAUBINDER: UnddassMädchenundBubenunterschiedlich behandeltwerden,ist nichtdaseinzigeProb·
lern.In derTheoriewissenalle,dassheutefür die Notenichtnurdie reinsportlicheLeistung
zählt,sondernauchnochandereSachen, zumBeispiel,ob ein Schülersichanstrengt,ob er
besserwird,ob er fair spielt.Weildasebengenausowichtigundvielleichtsogarnochwichti-
ger ist,damitSchülerauchnachderSchulenochLusthaben,sportlichaktivzu sein.
DANIEC Undwarummachendie Lehrerdasdannganzanders?
FRAUBINDER: Weildasin der Praxis,im Lehreralltag, gar nichtso einfachist. FüreinesportlicheLeistung
kannmanganzeinfacheineNotegeben:so weit gesprungen, so schnellgelaufen,alsodie
Note.BeidenanderenSachen, alsozumBeispielob einerfair spielt,ist dasnicht soeinfach.
Dazukommt,dassauchdiemeistenSchülerundElternfinden,dassdiesportlicheLeistungdie
größteRollespielt.
Auchgibt esandererseits einegroßeDiskussion darüber, dasses für Sportundauchfür andere
Fächerwie KunstoderMusiküberhauptkeineNotengebensollte.
~ Undwarumeigentlichnichtfür alle Fächer? Daswäredochechtsuper!
FRAII
BINDER: Tja,unddanngibt es nochdie Diskussion, ob Sportvielleichtkeinpflichtfachmehrseinsollte,
zumindestin denhöherenKlassen.
Naja. DassesSportgibt,findeicheigentlichschongut.VieleKinderundJugendliche bewegen
sichja heutekaumnoch.
MODERATORIN: UnsereSendezeit ist leidervorbei.FrauBinder,Daniel,vielenDankfür dieseinteressante und
sehrlebendigeDiskussion. LiebeZuhörerinnen undZuhörer, aufWiederhören bis morgenum
dieselbeZeit.

((5Sekunden
Pause))

Duhörstjetztdie Diskussion
PRüFUNGSMODERATOR: nocheinmal.

((5 Sekunden
Pause))

PROFUNGSMQDERATOR:
Endevon HörenTeil4.
Duhastnunfünf MinutenZeit,deineErgebnisse
auf denAntwortbogen
zu übertragen.

((5 MinutenPause))

EndedesModulsHören.

150
Lösungen- Modul Lesen
II Einstieg zum lesen
A Global lesen- dasThemaerkennen
c A Fahrradweg,Berlin- Usedom, zwischenGroßstadt undOstsee,
anregendeTourB Stadtbücherei,Schülerund
Schülerinnen,Lesewettbewerb C nichtin derFamilieoderFreundeskreis,
Blog,digitalesTagebuchD Schüler5. Klasse,
Videofilm,Interviewsauf Englisch
E Reiseagenturen,Sprachkurse
F Lebensmittel,
Kartoffel,essennichtmehr,Nu-
delnoderReisd 1 - B;2 - E;3 - C;4 - F;5 - D;6 -A
B Selektiv lesen- bestimmte Informationen verstehen
1b 1 Zeile2; 2 Zeile3; 3 Zeile6; 4 Zeile8 2c 1 Richtig;2 Falsch;
3 Richtig;4 Falsch
3b 1-Abschnitt4; 2 -Abschnitt3;
3-Abschnitt 2 3c 1 b; 2 b; 3 a
C Detailliert lesen- Einzelheitenverstehen
1 1 e;2 c; 3 a; 4 f; 5 g; 6 d; 7 h; 8 b 2b Im neuenEinkaufszentrum
war Eröffnungstag./
VieleKundenhabensich
amSamstag in denGeschäften eingefunden./ AuchkleineBesucher
kamenauf ihreKosten. / DieSpielecke
im Ein-
gangsbereich warvon morgensbis abendsgut besucht./ ErstumzehnUhrabendsgingendie letztenBesucher
nachHause.
D Meinungenerkennen
d 1 positiv;2 positiv;3 negativ;4 negativ;5 positiv;6 negative Text:3 wir wollennicht,dasssichetwasändertText:
4 fremdeMenschen, LärmundSchmutz, schlechteGewohnheiten Text:6 dafürnichtgemacht,wir brauchenkeine,
kommengut alleinklar
ETexteverstehen
c 1 Richtig;2 Richtig;3 Richtig;4 Falsch
F Textsortenerkennen
1~2~3~4t5t6~7~8~9~10c

III Übungenzum Lesen


1A6;81; C 5; D 2; E4 2 a-; b Text4; cText5; dText1;e-; Hext 3; gText2 3 Reihenfolge: 1 f; 2 b; 3 d; 4 g; 5 a;
6 c; 7 e 4 0 b; 1 g; 2 i; 3 a; 4 e; 5 c; 6 j; 7 k; 8 f; 9 I;10h; 11d 5 geboren:im Kosovo(Russland,
Moskau);Einwande•
rung:Berlin/ dreiJahrespäter(einJahrspäter,1989,München)/Eltern:beideChemiestudiert/Ärztin,Lehrer}/
Schlulabschluss: zognachRosenheim um(Berlin}/Lieblingsfächer: die naturwissenschaftlichen
Fächer(Englisch)/
Studium:unbedingtÄrztinwerden;(Jurastudium) / Studienabschluss:
im zehntenSemester /Studienabschluss vor
einemJahr)/ Hobby:Mitglied imSchachdub(Fußballspielen)6 1 c; 2 b; 3 b 7 1 C;2 E;3 D;4 B;5 F;6A
IV Trainingzur Prüfung Lesen
A Trainingzu Teil 1 1 a Falsch; b Richtig;c Falsch;
d Richtig;e Falsch; f Richtig2 a Falsch; b Falsch;
c Richtig;
d Falsch; e Falsch;
f RichtigB Trainingzu Teil 2 1 1 c; 2 a; 3 c 2 1 b; 2 b; 3 c 3 1 c; 2 b; 3 a C Trainingzu Teil 3
1 1 X; 2 H;3 F;4 8; 5 C;6 E;7 D 2 1 X;2 A;3 C;4 F;5 B;6 E;7 H D Trainingzu Teil 4 1 1 Ja;2 Nein;3 Nein;4 Nein;
5 Ja;6 Ja;7 JaSchlüsselwörter: 1Trotzdemglaubeich;SchülereinenOrtbrauchen; wassiefalschoderstörendfinden
2 Allerdingsfindeichnicht;esgeht gar nichtum Unterricht; die Lehrperson nichtmag3 ichbin nichteinverstanden;
bringtnur Ärger4 hartundfalschkritisiertwerden;diemeisteMühegeben,bekommen die schlechtestenNoten;
hilft wederdenLehrernnochdenSchülern5 selbstverständlich, dasswir bewertenwollen;wir verstehensehrviel
davon6 trotzdemglaubeich,dassSchülerdasInternetbrauchen; habenein Recht,ihreMeinungzusagen7 müssen
wir die InternetkritikdurchunsereKinderakzeptieren 2 1 Nein;2 Nein;3 Nein;4 Nein;5 Ja;6 Nein;7 JaSchlüssel-
wörter:1 nichteinsehen; einTrick,... unsdasGeldausderTasche zu ziehen;ungerecht2 totalerUnsinn;Dielachen
dochnur übersoetwas3 es gehtnur darum,unsGeldabzunehmen, allesanderesindLügen4 Esist ... dumm,zu
glauben,dasseineSteuerseinVerhaltenändernkönnte;5 eineMöglichkeit,dasswenigervon diesenSpielenver-
kauftwerden.6 hat nichtfunktioniert;egal,wie teuersiesind7 JedesMittel soll unsrechtsein,umunsereKinder
vor solchenVerbrechern zu schützen;Steuer... dabeinützlichsein.ETrainingzu Teil 5 1 1 c;2 b; 3 b; 4 a 2 1 a;
2c;3b;4b

151
V Simulation: Goethe-Zertifikat 81 Lesen
Teil1 0 Falsch;1 Richtig;2 Richtig;3 Falsch;4 Richtig;5 Richtig;6 FalschTeil2 7 b; 8 b; 9 a; 10 c; 11 b; 12 b Teil3
13 D;14A;15 I; 16 f; 17 H;18 X;19 J Teil4 20 Nein;21 Ja; 22 Ja; 23 Nein;24 Ja; 25 Nein;26 NeinTeil5 27 b· 28 a·
29a;30C ' '

Lösungen- Modul Hören


II Einstieg zum Hören
A Global hören
1a l'.l!ll...2!l
b a; c b (amwahrscheinlichsten);
d b; c; f b 2a Sprecherin.Computerspjel-Wettbewerb
b b; c b
d af b
B Selektiv hören
a 1 Wandertag2 Tiere3 interessierenam meisten4 mittagsessen5 WelchenTip;Themen:d Wandertag
b 1 a; 2 c; 3 c; 4 a; 5 b
C EinAlltagsge-sprächverstehen
a 1 Schule,sie kennensich2 Clubb c c 1 f; 2 r; 3 r
D Die Meinungverstehen
acba

\\\ Übungen -zum \\ören


A Dun:hsagen und Anweisungenverstehen
a 4; b 5; c 3; d 1; e 6; f 8; g 7; h 9
B EinenVortrag verstehen
1 a; 2 d; 3 c; 4 e; 5 b
C Gespräche zwischen zwei Personen verstehen
1 a 2;b 4; c 1; d 3 2c 1 a EineSchwesterals gute Freundin;2 d Urlaubam Meer;3 c verliebtd 1 f; 2 f; 3 f; 4 r; 5 r; 6 f
D Radiosendungen verstehen
1a völligzustimmen:b; h; k; I;m;q teilweisezustimmen:d;j widersprechen:
a; c; e; f; g; i; n; o; p b 1 a; 2 b; 3 c; 4 a
2a MöglicheLösungen:1 Führerschein mit 16?;2 hohe Benzinkosten/Jugendliche. die nichtim Zentrumwohnen,
brauchenein Fahrzeug,damitsie unabhängigsind- müssenvonden Elternabgeholtwerden/Jugendlichehaben
nichtgenug Geldfür ein Auto/ Jugendlichekönnendas nötigeGeldin den Ferienverdienen3 DieFinanzierung ist
das größteProblemb 1 c; 2 b; 3 a; 4 b

IV Training zur Prüfung Hören


A Trainingzu Teil1
1a 1 Richtigb 2 c 2a 3 Falschb 4 c 3a 5 Falschb Ge4a 7 Richtigb 8 b Sa 9 Richtigb 10 b 6a 11 Falschb 12 c 7a
13 Falschb 14 b 8a 15 Falschb 16 a
B Trainingzu Teil 2
11G2~3b;4~5c21~2~3b;4G5b
C Trainingzu Teil3
1 1 Falsch;2 Falsch;3 Falsch;4 Richtig;5 Richtig;6 Richtig;7 Falsch2 1 Richtig;2 Falsch;3 Richtig;4 Falsch;5 Richtig;
6 Richtig;7 Falsch3 1 Falsch;2 Richtig;3 Richtig;4 Richtig;5 Falsch;6 Richtig;7 falsch
D Trainingzu Teil4
11~2~3~4c5~6~7c8a21~2~3~4G5c6~7~8c

V Simulation: Prüfung Hören


Teil11 Falsch;2 c; 3 Falsch;4 c; 5 Falsch;6 b; 7 Richtig;8 c; 9 Richtig;10 b Teil211 b; 12 b; 13c; 14c; 15 b Teil3
16 Richtig;17 Falsch;18 Richtig;19 Richtig;20 Falsch;21 Falsch;22 RichtigTeil4 23 c; 24 b; 25 b; 26 c; 27 c; 28 b;
29 c; 30 a
152
Lösungen- Modul Schreiben
II Einstieg zum Schreiben
A Brief oder E-Mail
1a2c3c4a5b6c
B Anredeund Gruß
MöglicheLösungen:
1 SehrgeehrteFrauWiedemann - mit freundlichen
Grüßen;2 HiAnna- LiebeGrüße;
3 SehrgeehrteDamenundHerren- BesteGrüße;4 LiebeMitschüler- VieleGrüße;5 HalloRegula-
herzlicheGrüße
CWelchesThemapasst?
aA;bC;cC
D KurzeMitteilungen
a ja; b nein;c nein;d ja; e ja; f ja
EWaswollen die Schreibendenerreichen?
a-;b3;c2;dl;e4
FAuf eine Anzeigeantworten
MöglicheLösungen: 1b und c lieb,eGesa,// ichhabedeineAnzeigein der Universität
gelesen.IchfindedeinAn-
gebotsehrinteressant.IchmöchtedenSchreibtisch gernhaben,aberichmussnochein bisschen überlegen,
weil
meineWohnungnichtsehrgroßist Kannichvielleichteinmalzu dir kommenunddenSchreibtisch sehen?
Könntestdu michbitte anrufen?Tel:01703356748.// BesteGrüßeII NN
2 b und c HalloHelen,II ichhabedeineAnzeigein derZeitunggelesen.IchfindedeinAngebotsehrinteressant,
weil ichgerneinenTandempartner habenmöchte.IchlerneseitvierJahrenDeutschundmeineMuttersprache ist
Rumänisch. Hastdu schoneinenVorschlag, wo wir unstreffenkönnten?
Kannstdu michbitte anrufen?Tel:01506678342.// LiebeGrüßeII NN

III Übungenzum Schreiben


A PersönlicheE-Mailsschreiben
E-Mail 1: (A/E/F)LiebeCarla,II amWochenende habenwir ja zusammen meinen16.Geburtstag gefeiert.DasWetter
war schönundwir konntendieganzeZeitim Gartenfeiernundgrillen.MeineFreunde habenköstlicheSalatege-
macht,Xaverwar amGrill.Duweißt,wie viel Spaßihmdasmacht.// Mir habennatürlichdievielenGeschenke Spaß
gemacht. Am bestenfand ichdasGeschenk meinerFreunde ausMünchen:EineBallonfahrtüberder Stadt!Schade,
dassdu krankwarst.// Kommdoch,amWochenende vorbei,wennesdir wiedergut geht.Ichmussdir allesgenau
erzählen.Rufmicheinfachan.LiebeGrüßeEva
E-Mail2: (D/C/I)LiebeBea,II wie schade,dassdu nichtzu meinerFeierkommenkonntest.Ichhoffe,es gehtdir
jetztbesser.MeineAbiturfeierwartoll. Alle meineFreunde habenetwasgekochtodergebacken. // Eswar lustigund
aucheinbisschen traurig,weiljetzt vielein anderenStädtenihr Studiumanfangenundwir unsnichtmehrso oft
sehen.Deshalbhabenwir für denHerbsteingemeinsames Wochenende in denBergengeplant.Damusstdu unbe-
dingtmitkommen.//Aberzuerstmussicheinbisschen Geldverdienen,bevorichmit demStudiumanfange.Ichmuss
jetztdringendeinenJobfinden.Hastdu eineIdee?Rufmichdochmorgenan.
LiebeGrüßeManfred
E-Mail3: (G/B/H)LiebeRike,// derAusflugmitAnnawar fantastisch. Zuerstwarenwir in einerromantischen Hütte
unddannbeistrahlendem Sonnenschein an einemkleinenBergsee. DasWasserwar eisig,abereswar toll // Wir
habenmitAnnaschonPlänefür einWochenende im Juligemacht.Dawollenwir zusammen aufeinenReiterhof.
Davonhabichschonimmergeträumt.//Dasolltestdu abermitkommen. Duwolltestdochschonimmersogernauf
einemPferdsitzen.Wasmeinstdu? Ichwürdemichfreuen//Herzliche GrüßeCarolin

153
B Persönlicheund halbformelle E-Mailsschreiben
MöglicheLösungen:
a LiebeElli.// meinZugist geradeohnemichweggefahren. Deshalbbin icherstum14 Uhrin Berlin.Damitwird es
fürs Kinozu spät.Gehtbitte ohnemichundsagallenliebeGrüßevon mir.LGAnni
b HalloCarsten,//ich bin mit demFahrradgestürzt.DasFahrradist kaputt.mankanndamitnichtmehrfahren.Ich
bin geradebeimArzt.ZumGlückhabeichmir nichtsgebrochen, abermit demHandballtraining wird es.heute
nichts.Ichruf dichspäteran.GrüßevonSteffen
c Hi Babsi.nacheinemfurchtbarlangenFlugsindwir gut im Hotelangekommen. Esist super.DerStrandunddas
Wettersindwunderbar, unddasEssen schmeckttoll. EssindvielejungeLeutehier,siesindalle sehrnett.// Heute
Abendgehenwir in die Disco.daswird bestimmteinelangeNacht!II Ciao.Elsie
d c HalloMama,ich habedenSchulbus verpasst.Eswird später,vordrei bin ichsichernichtzu Hause.Ichhabezwei
Brötchengegessen. Wartetnichtmit demEssenauf mich.BisnachherII Clemens
e HalloStefan,II lrmahat dochheuteGeburtstag, alsoist die Partydochschonheute.Wir habenabernochkein
Geschenk. KönntestDubitte einGeschenk besorgen? EineCDoderein Buch?Wasmeinstdu?Undruf bitte Miaan,
siehat dieAdressevon lrma.11Ichbin im Momentnochim Zug,aberumhalbneunbin ichbestimmtbei dir.Dann
gehenwir zusammen hin.II Tschüss,
Johanna
C Die Meinung sagen
b 2; 6; 7;9; c möglicheLösungen:
1 Natürlichist esschlimm,wennbeieinerGeburtstagsparty tausendLeutekom-
men.die mangar nichtkennt,undwennes dannStreitundGewaltgibt. Manmussebengenauaufpassen, was
manim sozialenNetzwerktut. 2 Doch,ichfinde,dassRalfRechthat:Wennmansichbei Facebook gut auskennt
undkeinedummenFehlermacht.dannpassieren auchkeinedummenSituationen. 3 Daskannja nur passieren,
wennmanbei der EinladungFehlermacht!Ralfsagtdochauchselbst,dassmandiesozialenNetzwerkegut kennen
undrichtigbenutzenmuss.4 Dasist vielleichtrichtig,aberhiergehtesja nur umdiefalschenEinladungen.Er
sprichtja gar nichtdavon,dassmanauf Facebook Informationen findenkannusw.Esgehthiernur um die Partys.
D Zustimmenoder widersprechen
b 2; 3; 5; 6 c möglicheLösungen:
1 Wenndie Notenfür Lehrernichtanonymwären.könntendie Schülerinnen und
Schülerdochüberhauptnichtsschreiben! Auchheuteist esnochso,dassdiemeistenJugendlichen Angstvorden
Lehrernhaben.2 Ichdenkeauch,dassdie Jugendlichen endlichdenMut findenmüssen, ehrlichüberihre Lehrerzu
sprechen. DaskanndochaucheineHilfefür die Lehrersein.3 Ichhabegelesen. dassso etwasschonpassiertist,
dassein LehrerdieSchuleverlassen hat,weil dieSchülerihn nichtmochten.Damüssendannebenauchdie Kolle-
genundderSchulleiterrichtigreagieren.DieSchuleist einsozialesSystem,da solltekeineralleinsein.4 Dassagen
immeralle,aberdie 16-jährigenSchülersindja auchalt genug,umam Unterrichtteilzunehmen. Danndürfensie
auchdarüberreden,findeich.UnddasProblemistja gerade,dassauchdie Lehrernichtimmerobjektivsind.
E Anredeund Schlussformel
möglicheLösungen a SehrgeehrterHerrDirke- BesteGrüße,PetraBoyerb LiebeSteffi- VielSpaßbei der Party,
deinFriederc Hi Carmen- liebe GrüßeLydiad LieberMario,lieberPhilipp- EureMarta
F Etwasbegründen
b Ichkannleidernichtmit euchins Schwimmbad gehen.
0 ...• weil ichzumArztmuss./ Daich zumArztmuss,kannichleidernicht ... / ..., dennich musszumArzt
1 ...• weilVerwandteausdemAuslandzu Besuchkommen. / DaVerwandteausdemAuslandzu Besuchkommen,
kannich leidernicht... / ...• dennVerwandteausdemAuslandkommenzu Besuch.
2 ...• weil ichfür die Mathearbeitlernenmuss./ Daichfür die Mathearbeitlernenmuss,kannich leidernicht... /
... , dennichmussfür die Mathearbeitlernen.
3 ... , weil meinFahrradkaputtist./ DameinFahrradkaputtist, kannichleidernicht... / ... , dennmeinFahrradist
kaputt.
4 ...• weil ichplötzlichhohesFieberhabe./ DaichplötzlichhohesFieberhabe,kannichleidernicht ...
I ... , dennich habeplötzlichhohesFieber.
5 ... , weil meinOnkelseinen50.Geburtstag feiert./ DameinOnkelseinen50.Geburtstag feiert,kanni ehleider
nicht... / ...• dennmeinOnkelfeiertseinen50.Geburtstag.
6 .... , weil ich im Gartenhelfenmuss./ Daichim Gartenhelfenmuss.kannichleidernicht ... / ..., dennichmuss
im Gartenhelfen.

154
7 ... , weil ich michnichtwohlfühle./ Daichmichnichtwohlfühle,kannichleidernicht... / ... , dennichfühlemich
nichtwohl.
8 ... , weil ichmeinZimmeraufräumenmuss./ DaichmeinZimmeraufräumenmuss,kannich leidernicht... / ... ,
dennichmussmeinZimmeraufräumen.
9 ... , weil ichKlavierunterrichthabe./DaichKlavierunterrichthabe,kannich leidernicht... / ... , dennichhabe
Klavierunterricht.
10 ... , weil ich mit denHausaufgaben nochnichtfertigbin./ Daichmit denHausaufgaben nochnichtfertigbin,
kannichleidernicht ... / ... , denntehbin mit denHausaufgaben nochnichtfertig.
c OWegeneinesArztbesuchs kannich leidernichtmit euchinsSchwimmbad gehen.1WegeneinesVerwandtenbe-
suchsausdemAuslandkannich ... 2Wegender Mathearbeitkannich ... 3 WegenmeineskaputtenFahrrads kann
ich ... 4. WegenhohenFiebers, kannich ... 5 Wegendes50.Geburtstags meinesOnkelskannich ... 6.Wegender
Gartenarbeiten kannich ... 7 WegenmeinesUnwohlseins kannich ... 8 WegendesAufräumens meinesZimmers
kannich ... 9 WegendesKlavierunterrichts, kannich ... 10.Wegender Hausaufgaben kannich ...
G EineAblehnungschreiben
möglicheLösungen:
a lieber Holger,II amMittwochum 10:00gehtesbei mirgar nicht,weil ich meinemVaterhelfenmuss.Dashabich
ihmauchschonversprochen. II Vielleichtfindestdu amDonnerstag oderFreitagnocheinenTermin.//SagmirBe·
scheid. LGNN
b LiebeDiana,II ichwürdesehrgernmit euchzumWeihnachtsmarkt kommen.Eshat mirauchim letztenJahrrich-
tig gut gefallen.Aberleiderhabeich umhalbsechsnochKlavierunterricht. Dakannichnichtkommen. Schade. II
liebe GrüßeNN
c SehrgeehrteFrauundHerrSnider,II herzlichen Dankfür IhreEinladung zurLesungdesJugendbuchautors. Das
hättemirsehrviel Spaßgemacht. II Leiderkannichnichtteilnehmen, weil ichnichtin derStadtbin.// Mit freundli-
chenGrüßenII NN
d AchKati,dasist aberschade)-://Warumfeierstdu dennamVormittag?MorgenhabeichChorprobe, die letzte
vor unserem Auftritt.Dakannichnichtfehlen.Okay,morgenum11feiertihr ohnemich,aberamAbendkommstdu
zu mirunderzählstmir alles,klar?II NN
e LieberAlex,II du weißt,wie viel mir an einemBayemspiel im Stadionliegt- aberesgehtnicht,leider!AmSonn-
tag hat meinVaterGeburtstag und meineMutterhat einegroßeFeierorganisiert. II Danke,dassdu an michge-
dachthast.// VielSpaßbeimSpiel1 // NN
f liebe Kati,wie du weißt,bin ichein großerFanvonRedRosiundichfindeestoll, dassdu an michgedachthast.//
LeidermussichamDonnerstag auf meinekleineSchwester aufpassen,weil meineElternausgehen. Darankannich
gar nichtsändern.//LiebeGrüßeII NN
H Eine Einladungschreiben
möglicheLösungen: a lieberKai,kommstdu übermorgen zu mir?Dannkönnenwir zusammen für die Klassenarbeit
lernen.Am bestenschonso gegendrei.Dannkannichdir nachdemLernennochmeinneuesComputerspiel zeigen.
// Rufmichan.// GrußTim
bliebe Alexandra, kommstdu morgengleichnachder Schulezu mir?Dannfahrenwir gemeinsam in dieStadt,
geheneinbisschen bummelnundkaufendasGeschenk für Katia.IchhabschoneineIdee.Lassdichüberraschen.
// LGUschi
c HiOle,esist soweit:Am Samstagfindetim Kolumbusclub dasKlassentreffenunserer9c statt.Esspieltsogareine
Bandundfür EssenundTrinkenist gesorgt.Fastalle habenzugesagt.Ichtreumichschonjetzt undnatürlichbeson-
ders,dichnacheinemhalbenJahrwiederzusehen. Umhalbachtgeht'slos.// LiebeGrüßeHarald
d LiebeCaro,wie geplantfindetam nächsten Wochenende unserReitfestauf demReitplatzWiesentalstatt.Esgibt
ein kleinesTurnier,Reitenfür alle undWürstevomGrill.Dakannstdu dannendlichauchmalwiederauf einPferd
steigen.DasWettersoll auchgut bleiben.Kommambestenumneunzu mir,dannfahrenwir zusammen hin.II Viele
GrüßeMareike

155
IV Training1zur Prüfung Schreiben- Mögliche Lösungen
A Trainingzu Aufgabe 1
a LiebeFrieda,,II wie gehtes dir jetzt?Fühlstdu dichbesser?Ichmöchtedir von meinerAbschiedsparty erzählen.Es
war allesganzwunderbar!VorallemdasEssen: MeinVaterhatgegrillt,meineMutterhatunsvieleSalategemacht.
UndalsNachspeise gabesmeineLieblingstorte. Wir habenlangegefeiert.AberdiesechsMonateimAuslandmachen
mir schonein bisschen Angst.Einerseits freueichmich,andererseits wirdes amAnfangsichernichtganzeinfach.
Undihr werdetmirsehrfehlen1 // KannichdichamWochenende besuchen? Ichmöchtedir allesgenauerzählen.
Antworteschnell!// DeineNN
b LieberJurek,II schade,dassdu amWochenende nichtmitgekommen bist.Eswarwirklichtoll! Wir warennur zu
zweit:Janaundich.Wir sindan der Elbeentlanggefahren, sehrgemütlichundsehrschön.Ichbin richtigbraunge-
worden.//Ichfinde,einAusflugmit demFahrradist viel interessanter alseineAutofahrt:Mansiehtviel mehr,die
Naturist so nahe,mankannüberallPausemachen.//IchhabevieleFotosgemacht.Diemöchteichdir gernzeigen.
Hastdu morgennachder SchuleZeit?Dannkannstdu mit mir nachHausefahren.//Sagmir Bescheid r // NN
c HalloAnna,II wie schade, dassdu nichtdabeiwarst!Wir habeneinentollenZeltplatzdirektamMeergefunden.
Wir hattendie ganzeWochegutesWetterundwarenjedenTagimWasser. Naja, einbisschenkalt war esschon.//
Am bestenhat esmirgefallen,abendsvordemZeltzu sitzenundaufsMeerzu schauen. Außerdem warenwir auch
viel mit demRadunterwegs. DiekonntemanamZeltplatzmieten.//Dumusstbaldbeimir vorbeikommen. Dann
zeigichdir die Fotosunderzähldir alles.Schreibmir einfach,wanndu Zeithast.
// Ichwarteauf dich!// NN
d LiebeHillary,II unsereBerlinreise ist jetztschoneinenMonather undich habedir nochgarnichtserzählt,weil
danachgleichdie Ferienangefangen habenunddu jetzt in eineranderenSchulebist.Ichglaube,die Reisehättedir
gut gefallen.1ehhabesehrvieleMuseengesehen, vielleichtzu viele.// Ichfandesunangenehm, dasswir jedenTag
etwasbesichtigenmussten. Ichwäreauchmalganzgernmit einpaarFreundinnen alleinedurchdieStadtgelaufen.
Dazugabesfast keineZeit.// Ichmöchtegernmit dir überdie Reisereden,ichhabeauchziemlichviele Fotos.Hast
du Lust?Ichbin am Montagin der NähedeinerSchule. Dakönntenwir unsdochtreffen.
Rufmichan! II BisbaldII NN

B TrainingZUIAufgabe 2
a Ichfindedie Idee,alle öffentlichenVerkehrsmittelin derStadtgratiszu benutzen,sehrinteressant. Ichwohnein
einerGroßstadt, für michwäredaswirklichdie idealeLösung!Natürlichist dasfür Menschen, dieauf demLand
leben,nichtso toll; denndiewürdenmit ihrenSteuernmeinU-Bahn-Ticket finanzieren,sieselbstbenutzenaber
immerdasAuto.Trotzdem glaubeich,wir solltendiesesSystem malprobieren. Vielleichtgibt esdannauchin kleinen
StädtenwiedervieleMenschen, dielieberdenBusnehmen.UnddannwürdenvielleichtbaldauchmehrBussefahren.
b MeineFreundinbesuchteineWaldorfschule undichwar langeZeitziemlichneidisch, weil sieviel wenigerHaus-
aufgabenhatteals ich.IchwollteauchaufdieseSchulegehen.abermeineElternsagten:.Die öffentlicheSchuleist
besserundaußerdemist sieganznah!• Jetztbin ichkurzvordemAbiturundichdenke,dassmeineElternvielleicht
rechthatten:l'.chkannan allenUniversitäten studieren.MeineFreundinhatan derWaldorfschule nur einigebeson-
dereFächergelernt.Daswar nichtnotwendig,abersiewolltegernviel MusikundSportmachen.Siemusssichjetzt
für einensozialenBerufentscheiden. Unddasgefälltmireigentlichnicht!
c Ichfinde,dassHelenavöllig rechthat.IchnehmemeinHandyimmermit,auchin dieSchule.Im Unterrichtschalte
iches natürlichaus,aberin denPausen schickeichSMSundhöreauchmanchmal Musik.Dasstörtdochnieman-
den.Dassdasverbotenwerdensoll,findeichganzfalsch.Außerdem braucheichmeinHandynachdem Unterricht.
Manchmalruft michmeineMutteran,weil siegeradein der Stadtist undmichabholenkann.Odericll telefoniere
mit meinenFreundinnen, wennwir unsverabreden möchten.Daskannmirdie Schuledochnichtverbieten.
d Ichbin auch16undhabedasgleicheProblem wie Roberto.MeineElternerlaubenmir auchnicht,dassich mit
meinenFreunden alleinewegfahre.Aberwassoll dennaufeinemCampingplatz passieren? Wir sinddocheineganze
Gruppeundkönnengutauf unsselbstaufpassen. Wennichmit meinenElternwegfahre,könnensieja auchnicht
die ganzeZeit kontrollieren,wasichgerademache.Ichseheda eigentlichkeinengroßenUnterschied. Außerdem
habenwir alle unsereHandysundunsereElternkönnenunsjederzeitanrufen.

156
CTrainingzu Aufgabe 3
a LieberHerrSchulte/Liebe FrauSchulte,II Siehabenmirgeschrieben, dassSiemit miram MontagwegendesTur-
niersin Belgiensprechen möchten.Estut mirsehrleid,aberda kannich nicht.Wir probenfür unserTheaterstück an
derSchuleundamMontaghabenwir dieletztegroßeProbevorderAufführung. Vielleichtkönnenwir unsam
DienstagnachdemUnterrichtin der Schuletreffen?
//VieleGrüßeII NN
b LieberHerrDaniels,II in der nächstenWochemussich mit meinerkleinenSchwester zumArzt.Deshalbkannich
leidernichtzumDeutschkurs kommen.KönntenSiemir bitteper E-Mailmitteilen,welcheHausaufgaben wir machen
sollen?II Herzlichen
Dank// NN
c liebe FrauLohmeier,II ich freuermich,dassSiediesesFestim Jugendklub organisieren. Ichmochteauchgernbei
denVorbereitungen helfen,aberes gehtleidernicht.IchmussamDonnerstagabend zumHandballtraining,weil wir
amSamstagan einemwichtigenTurnierteilnehmen. II Estut mirwirklichleid.VielleichtkannichamFreitagbei
demFesthelfen7II VieleGrüßeNN
d SehrgeehrterHerrDr.Franke,
// ich mussleiderdenTerminam FreitagbeiIhnenabsagen. IchhabeamSamstag eineKlassenarbeitundmussmich
am Freitagnachmittag vorbereiten. KönntenSiemirfür die nächsteWocheeinenneuenTermingeben.Dakönnteich
jedenTagaußerMittwoch.
// BesteGrüßeNN

V Simulation:Zertifikat 81 Schreiben
MöglicheLösungen
Aufgabe 1
lieberJannis,
// wie schade,
dassdu amSonntagnichtdabeiwarst! Eswar einwunderbarer Tag:Wir sindamMorgen
mit demZuginsGebirgegefahrenunddannsindwir denganzenTaggewandert. // Duweißt,wie sehrichdie Berge
liebe.Nirgendsist dieLandschaft
so schönunddieLuftso sauberwie dort.Alswir abendsnachHausefuhren,fühlte
ich michmüdeundglücklich.//Wiegehtesmit demLernen? Vielleichtkannstduja maleinekleinePausemachen.
Wir könntenunsmorgenum 16.00im CafeKeesetreffen.Wasmeinstdu?// RufmichaufdemHandyan!// LG,NN
Aufgabe 2
IchkannClaudiagut verstehen,
weil ichdasgleicheProblemhabe.Esgibt in meinerFamiliefast immerDiskussionen
überdasFernsehprogramm. Besonders schlimmist esamSamstagabend. MeineElternmöchteneigentlichimmer
etwasanderessehenalsich.Undda habichkeineChance. Entwederichschauemir dasProgramm an,dassiesehen,
oderichkanngar nichtfernsehen.
MeinebesteFreundinhatauchihreneigenenFernseher im Zimmerundda kann
siedannauchVideosanschauen, die siesehenmag.Daswäreauchfür michdieeinfachsteLösung.
Aufgabe3
SehrgeehrterHerrLöhnert// herzlichen
Dankfür IhreNachricht.
Ichbin sehran einemVorstellungstermin
interessiert,
aberleiderpasstderTerminamDonnerstag überhauptnicht,ichhabeamNachmittagnochUnterricht.//Ichhoffe,
Siekönnenmir einenanderenTerminanbieten. AußerDonnerstags kannichjedenNachmittag.//Mit freundlichen
GrüßenII NN

Lösungen
- ModulSprechen
II Einstiegzum Sprechen
A Ein Gesprächbeginnen
1 Ac; Be; Ch; Da; E g; F b; Gd; Hf 2a A 4: B 8; C 7; D 5; E 3; F 2; G 6; HI b 1 A/4 undG/6;2 H/1;3 F/2;4 B/8;
5 E/3;6 C/7; 7 D/5
3 MöglicheLösungen: a Bitte,wartenSie.Ichbinschonwiederda,ichwar nur ebenin derApotheke.
b Hallo,habenSiedasverloren 7 GehörtdasIhnen?
c HörenSie,warumhabenSiedennso plötzlichgehalten?Ichkonntenichtsoschnellbremsen!
d BitteentschuldigenSie,ichverstehegar nicht,waspassiertist.IchkannmeinPortemonnaie nichtfinden!Viel-
leichthabeichesverloren.Oderes ist gestohlenworden.Wassollichdennjetzt machen 7

157
e SindSieverrücktgeworden? Dasist hierverboten,SiesehendochdasSchild.MachenSiedassofortweg,sonst
rufeichdie Polizei!
f HerrOber,nehmenSiesofortdiesenTellermit! Daskannichdochnichtessen!BringenSiemirbitte einenanderen
Salat.Oderbesser:BringenSiemirgekochtes Gemüse!
B Die Meinung sagen- Mögliche Lösungen
1 a Nein,dasgeht leidernicht.IchhabeamWochenende Besuch,da kannich nichteinfachweggehen.
b Jagut,daskannichmachen. Wassoll ichmitbringen 7 Möchtestdu Äpfelhabenoderlieberetwasanderes?
c Bitteverzeihmir.aberdafürhabeichwirklichkeineZeit.IchspieleBasketball, wir trainierenzweimalpro Woche.
d HeuteAbendkannichnicht.Ichmussfür die Englischarbeit üben.Vielleichtkönnenwir am Freitagins.Kinoge·
hen?
e Dasmacheich gem.Wannwillst du denneinkaufengehen?
f Estut mir wirklichleid,aberdasgehtnicht.HeuteNachmittagmussichmeinerMutterhelfen.
g Ichhelfedir gern.Wannkönnenwir unstreffen?
h Ichwürdegern kommen, aberes gehtnicht.Wir machenamSonntageinenAusflug.
2 a Dasist eineguteIdee,abervielleichtkönnenwir ihr ein Hörbuchkaufen.Siehaterzählt,dasssieim Auto gern
Kriminalgeschichten hört.
b Herzlichen Dankfür die Einladung. Ichm&hte auchgernmit euchfeiern.AberdasWetterist jetztdochsoschön.
Ichschlagevor;dasswir einGartenfest machen. Wasrneintihr dazu?
c Morgengeht esleidernicht,ichmussganzpünktlichin der Schulesein.IchmachedasamSamstag.
d Nein,dasgeht leidernicht,da bin ichdochin derSchule.Esgehtnuram Nachmittag.
e Dasistsehrschade,aberdasgehtwirklichüberhauptnicht,weil ichamNachmittagauf meinekleineSchwester
aufpassen muss.Ichmöchteabergerneinenenglischen Brieffreund
haben.
f Ichwürdedir gernhelfen,aberichhabeleidergar keineAhnungvontechnischen Geräten. Am bestenfragstdu
Michael,derkenntdenDruckergut.
3 a Seitfünf Jahrenhabeichein Handy.MeineMutterhates mirgeschenkt, alsichachtJahrealt war.Siewollte
immerwissen,wo ichwar.früherhabeichnichtviel telefoniert,weil dasso teuerwar.JetztbezahltmeinVatermei-
nenHandyvertrag undichkannalle meineFreunde anrufen.//IchhabegeradeeinSmartphone zumGeburtstag
bekommen, dasist meinerstesHandy.IchmussaberdieTelefonkosten selbstbezahlen.IchbenutzedasSmartphone
sehroft, abermeistensnichtzumTelefonieren. IchschreibeSMS,macheFotosundsurfeim Internet.
b Ichdenke,dassdieHandyseinfachzu unseremLebengehören.OhneHandygehtheutegar nichtsmehr:In Kon-
takt bleiben,skh verabreden, andereLeuteinformieren, sichin derStadtorientieren- allesläuft dochnur mit den
Handys!Dasist nicht.zu viel", dasist nötig! //Wennichmorgensmit demBuszurSchulefahre,haber1 alle Schüler
ihreHandysan undspielenoderschreibenodersurfen.Ichfindedasschrecklich langweilig,weil niemandmit mir
redenwill. Alle lesenlieberihreE-MailsundschickenFotosan Facebook. IchhabedazukeineLust.
cAlle nehmenihreHandysmit in dieSchule,ichauch.//MeineMutterwill nicht,dassichdasHandyzur Schule
mitnehme, weil ichesschoneinmalverlorenhabe.
d Ja,im Unterrichtmüssendie Handysausgeschaltet sein.
eWennderLehrersieht,dassein SchülerunterdemTischdasHandybenutzt,gibt essehrstrengeReaktionen: Er
schreibtdasins Klassenbuch oderer schicktdenSchülerzumSchulleiter. Manchmal werdenauchdieElterninfor-
miert.// MeistenssehendieLehrerdasgarnicht.Undes ist ihnenvielleichtauchegal.NurbeidenKlassenarbeiten
müssenwir die HandysaufdenTischlegen.
f Also,kleineKinderbrauchen keinHandy;siewürdenesvielleichtkaputtmachenoderverlieren.Jugendliche wür-
denaberohneHandygar nichtsfertigbekommen: keineVerabredung,keinenAusflug,keineHausaufgaben.// Nein,
die Handyssindnatürlichnötig,aberichwürdeesgutfinden,wenndieJugendlichen nichtdauernddamitspielen
würden.
C Etwaserzählen- Mögliche Lösungen:
1 Notizen:a sechsJahrealt, kleinerHund,ganzallein,keinerwollte ihnhaben
b er nahmihn mit, Mutterärgerlich,wolltekeineTiereim Haus,sagte:Bringihn zurück!
c er brachteden Hundin denGarten,versteckteihndort
d beimEssensteckteer Essenin dieTasche, Muttersahes
e er gabdemHunddasEssen, Mutterkamin denGarten,sahdenHund
f Muttersagte:Wir behaltendenHund/ MutterbrachtedenHundweg,sehrtraurig

158
Text- möglicheLösung: AlsJansechsJahrealt war,fander aufder StraßeeinenkleinenHund,derganzalleinwar.
Keinerwollteihn haben.Jannahmihnmit nachHause, aberseineMutterwolltekeineTiereim Haushaben.Sie
sagteärgerlich:Bringihnzurück.Janversteckte denHundim Garten.BeimEssensteckteer dasEssen/Fleisch in
seineTasche, aberdie Muttersahes.AlsJandemHunddasEssengab,kamseineMutterin denGartenundsah
denHund.Dalachtedie Mutteru111d sagte:Gut,wir behaltendenHund.Janwarsehrglücklich.
2 a AlsichsiebenJahrealt war,besuchteichdie Grundschule in ...
b JedenMorgenwartetemeinebesteFreundinLuisevor unsererTürundwir gingenzusammen zurSchule.Am
Nachmittagmachtenwir immerzusammen unsereHausaufgaben.
c ZumeinemachtenGeburtstag bekamicheinbesonderes Geschenk: einenFotoapparat. Ichmachtesofortein Foto
vonmeinenElternunddanachein Fotovon Luise.
d Am NachmittagkamendieMitschülerinnen zu meinerGeburtstagsparty. Wir spieltenim GarteneinTheaterstück
undLuisesollteunsallefotografieren. AlssieaufeinenStuhlstieg,umein besseres Fotozu machen,fiel derAppa-
rat auf dieSteine.
e Ichsahsofort,dassderneueFotoapparat kaputtwar.Ichfing an zu weinenundliefzu meinerMutter.MeineEI·
ternwarenbeidesehrärgerlichund sagten,dassichnochzu kleinwärefür teureGeschenke.
f Luisewar genausotraurigwie ich.Wir habenunsnichtgestritten,wir sindFreundinnen geblieben.
3 In meinemHeimatland ist die Situationsog!gjg)ii.hnlfchwie in Deutschland:
Eswäreist verboten,dasHandyim
Unterrichtzusehenbc11utzc11. Im Klassenzimmer sitzth~ngtauchein Schild:.Im Unterrichtdürfen1<111.Ucnalle
Handysausgeschaltet sein".Trotzdembrauchen versuchen wir immerwieder,dasHandyzu benutzen: Wir lesen
unterdemKastenTischunsereE-MailsundschreibenDVDsSMS. Wenndie Lehrerdassuchenbc1Mcr/<.c11,werdendie
Schüler bestraft.Siebekommen eineAnmerkung im Klassenbuch odersogareinen~ 6ricf an dieEltern.Während
derKlassenarbeiten müssenwir unsereFüßeffa11dys immeraufdenTischlegen.Aberin denPausen telefonierenwir
natürlichalleoderwir sehennach,ob neueNachrichten gegangen,mqc/<Q1M1Mc11 sind.
D EinGesprächbeenden
1 a 5; b 3; c 8; d 2; e 1; f 7; g 4; h 6 2 MöglicheLösungen:
a Gut,so machenwirdas.Ichkommeumdreizudir.Also,
bisspäter.b Entschuldigen Siemichbitte,ichsehegerade,dassFrauBernhardgekommen ist.Ichmussunbedingt
mit ihr sprechen. c IchkommedamitzumEndemeinesVortrags. Ichdankeeuchfür eureAufmerksamkeit.
d Dasist
eineguteIdee.Alsobis heuteAbend.Wir treffenunsdannvordemKino.e Estut mirleid,Frank,ich habeim Mo-
mentüberhauptkeineZeit.IchrufedichheuteAbendan,okay?f Herzlichen Dank,du hastmir sehrgeholfen.

III Übungenzum Sprechen


Mögliche Lösungen:
1 Notizen:a DasBildzeigteinStraßencafe in einerStadtin Deutschland.
DasWetterist gut undvieleLeutesitzen
an denTischen. SietrinkenKaffeeoderBierundsprechen miteinander.
EinejungeFrau,vielleichteineStudentin,
stehtalleinvordenTischen.
b DieStudentinistjung,vielleicht25 Jahrealt Siehat blondeHaareundist sportlichgekleidet,sieträgt ein rotes
T-Shirt.Ichdenke,siewartetaufeineFreundin. Wahrscheinlichhabensiesichhierverabredet undjetztsuchtsie
einenfreienTisch.AberalleTischesindbesetzt.
c An einemderTischesitzt nureineältereDame,dieanderenStühlesindfrei. Ichkannmirgut vorstellen, dassdie
StudentinzudiesemTischgehtundfragt,ob siesichdort hinsetzen darf.Vielleichtist die Damesehrzufrieden,weil
da jetztjemandist, mit demsieredenkann.Vielleichtkommtaberauchdie Freundin sofortunddiebeidenjungen
Frauengehenweg.
2 a EinStraßenmusik.er stehtaufeinemgroßenPlatz.Vorihmstehteinealte Dame,die unbedingtmit ihmsprechen
will.
b DerMusikerist großundschlank,er hat langedunkleHaareundhält eineGitarrein der Hand.Erträgt einengro-
ßen,rotenHut.Ersiehtsympathisch aus.Diealte Dameist klein,grauhaarigundsehrelegantgekleidet.
c HinterdenbeidenPersonen kan111
mandenPlatzsehen.In der Mittestehtein Denkmal, daseinenMannaufeinem
Pferdzeigt.Weiterhintensiehtmangroßealte Häuser.
d Vielleichterzähltdiealte DamedemMusikergerade,dassihr Enkelin der nächsten WocheGeburtstag hat.Siewill
ihmein besonderes Geschenk machen.Deshalbfragt siejetztdenMusiker, ob er zurGeburtstagsparty kommenund
Musikmachenwill.

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3 a Dasist eineguteIdee.IchmöchteauchgerneinWochenende draußenverbringen.
b Nein,dasgeht leidernicht.Am MontaghabeIcheineVerabredung, wir müssenalsoauf jedenFallam Sonntag-
abendnachHausekommen.
c Damitbin ich einverstanden. Wennwir amTagcirca35 kmfahren,habenwir auchnochZeit,unsein paarinteres-
santeSachen anzusehen.
d Dasgefälltmir gut. Jchglaube,dassderWegan der Küsteentlangsehrschönist.
e Ohnein,ich kennedaskleineZeltschon:Darinkannniemandgut schlafen!UndichmöchteaufkeinenFall
irgendwoam Strandschlafen,wo es keineDuscheundkeineToilettegibt.
f Dasfindeich nichtso gut. Pellwormist bestimmteinesehrschöneInsel,aberwir habennichtgenugZeitdafür.
DieFahrtmit demSchiffdauertzu lange.
g Gut,dasmachenwir. In derJugendherberge ist esimmerinteressant. Mantrifft vieleLeuteundmanbekommt
allewichtigen,Informationen.
h Okay.ichsagedir dannBescheid, wannder ZugamSamstag abfährt.Undichgeheaucheinkaufen. Rufstdu mich
heuteAbendauf demHandyan?
4 a2 Alsoichmöchtelieberselbstentscheiden, wo ichübernachten will. Undich möchteauchnichtimmerdemsel-
benReiseleiter zuhören.
b1 BeieinerGruppenreise kannmaninteressante Leutekennenlernen. Wennwir mehrereTageodersogarWochen
zusammen sind,entstehenoft richtigeFreundschaften.
c2 Wennman mit demBusunterwegsist undjedenTagdasHotelwechselt,siehtmandasLandnurdurchdasBus-
fenster.Ichmöchtedurchdie Landschaft wandern,aufdemMarkteinkaufen, mit denMenschen sprechen.
d1 IchbrauchedenUrlaub,um michzu erholen.AufregungundStresshabeich in derSchulewirklichgenug.Bei
einerGruppernreise organisiertder Reiseleiterallesfür mich.Dasfindeichangenehm.
e2 Wennich in einfremdesland fahre,dannwill ichnichtdieinternationale Kücheausprobieren, sondernsehen,
wie die Menschen dort lebenundwassiegernessen.Deutsche Wurstkannichzu Hauseessen,warumsollich mir
dasin Spanienoderin Südafrikawünschen?
12FürmichsehendiesegroßenHotelsallegleichaus.Esist eigentlichegal,ob manbeimFrühstücksbüfett in Wien
sitztoderin Dubai.Wahrscheinlich mussmanausdemFenstersehen,umsichzu erinnern,wo manist. Jchfindedas
ziemlichlangweilig.
g2 IchmöchtegernFreunde in demfremdenLandfinden.Unddasist nichtmöglich,wennichimmermit derGrup-
pe zusammen bin.
5 MöglicheNotizen:a Alsichfünf Jahrealt war,fuhrenmeineMutterundichmit demZugin die Ferien.Ichwollte
nichtohnemeineFreunde fahren,deshalbweinteich.
b Abendskamenwir endlichan.Eswar ein Ferienort am Meer.Am nächsten Taggingenwir an denStrand.Meine
Muttersaßim Strandkorb undlas,ich habeim Sandgespielt.DakameinanderesKindzuuns.
c DasKindist auf meinenSandturm getretenundich habegeschrien undhabeSandgeworfen.DasandereKind
schrieauchundmeineMutterschimpfte. Dannhabenwir beideSandgeworfenundes kamnocheineMutter,die
schimpfte.
d DiebeidenMütterwarensehrärgerlichundschimpftenimmerlauter.Dabin icheinfachmit demanderenKind
zumWassergelaufen. Wirwolltenlieberdortzusammen spielen.Beiunseren Mütternwareswirklichzu ungemütlich.
eAlswir zum Strandkorb zurückkamen, warendiebeidenMütternichtmehrda.SiestandenamWasserundsuch-
ten unsbeide.Wir fandendasfurchtbarlustig.
f MeineMutter hatabendslangemit mirgesprochen. Siehat gesagt,dassichniewiederalleininsWassergehen
darf.Undichdarf auchnichteinfachmit fremdenKindernweggehen. DasKindvomStrandheißtMartinunder ist
heutemeinbesterFreund. / DasKindvomStrandhabeich leiderniewiedergesehen.
6 a Daswürdeichwirklichgerntun,abergeradein dernächsten Wochemussichverreisen. Estut mirsehrleid,
dassichIhnendiesmalnichthelfenkann.
b EineStrandparty. dasist ja toll! Aberwir könntendochauchamnächsten Wochenende feiern,wasmeintihr?
NächstenMontaghabeichnämlichmeineDeutschprüfung. Deshalbhabeichjetzt keineZeitzumFeiern.Undich
möchteso gerndabeisein.
c Estut mir leid,aberdaskannichnichtmachen.Duweißtdoch,dassamFreitagdieGeburtstagsparty von Marie
ist.Ichhabeversprochen, Mariezu helfenundesist besser, wennichzumSchlafen dannbei ihr bleibe.
d Bitteentschuldigen Sie,dasgehtleidernicht JchkennedieseStadtja nochgar nicht.Ichfindeesbesser, wennich
zuerstein bisschenzuhöre,wie Siedasmachen.

160
e Ohnein,nichtwiederan die Nordsee!Weißtdu noch,wie esim letztenJahrwar?Ichfinde,diesesJahrsollten
wir malin einwarmesland fahren,wo esSonneundblauesWassergibt. Ichhabeschonein paarProspekte von
Marokkobesorgt,da soll essehrsc>hön sein.
f ld1dankeIhnenfür IhrenVorschlag, aberdasgehtleidern,cht.Am Mittwochnachmittag bin ichimmerim Gitarren-
unterricht.Vielleichtkönnteichan einemanderenNachmittag zumTrainingkommen 7
g Herzlichen Dankfür deineEinladung. Duweißt,dassichsehrgernzudir zumKaffeetrinken komme.Aber ichmöchte
liebernichtmit deinemFreundzusammen beidir sein.Wirwürdenunssicherlich streitenunddasfinde,ehnichtsogut.
h Ichwürdedir gernhelfen,aberid1habekeineAhnungvondiesemProgramm. Am bestenfragstdu einenTechniker,
der weißsichergut Bescheid.
7 a IchhabeschonalskleinesKindComputerspiele gespielt.MeinBruderhat mirgezeigt,wie dasgeht,undich
fandestoll. Zuersthabeichalleingespielt,erstseiteinpaarJahrenhabeichdie Gruppenspiele entdeckt,dasist
natürlichviel spannender. Ichfindeescool,immermit vielenLeutenim Internetverbunden zu sein.Ichhabemein
Smartphone immerbeimir,dasist eigentlichmeinwichtigsterPartnerfür jedeArt von Kommunikation. // Computer-
spielewarenniewichtigfür mich.Als ichkleinerwar,hatteichein paarSpieleaufdemGameboy, aberdasfandich
nichtsehrspannend. Späterhatteich einenFreund, der viel amComputer spielte.Dahabeichmanchmalmitge•
macht,abererwar viel besserals ich.Ichhabeimmerverloren,deshalbhatteich keineLustmehr.
b Ichglaube,dasist in meinemHeimatlandsowie in Deutschland: Esgibt Kinder,diegernzu Hausebleibenundam
Computerspielen.DiemeistenKindersindaberlieberdraußenundspielenmit anderenKindern. VieleElternsind
auchnichtdamiteinverstanden, dassdie KinderimmervordemComputersitzen.// In meinemHeimatland gibt es
nichtin jedemHauseinenComputer. Undnur in denganzreichenFamilien hat ein KindeineneigenenComputer.
DieSpielemussmanja auchnochbezahlen.Ichglaube,dassbeiunsnur sehrwenigeKinderComputerspiele haben.
c EsisteinVorteil,wennKinderbeimSpielenlernenkönnen,wie manmit demComputerumgeht.Sielernendann
ganzleicht,wie manim InternetInformationen sucht.Esgibt auchinteressante Spiele,beidenenmanetwaslernen
kann,z.B.Strategie- oderDetektivspiele. EinNachteilbeidenComputerspielen ist, dassdie Kinderdannviel zu Hau-
sesitzenundsichnichtbewegen.MeistenssinddieKinderauchalleinvordemComputerundhabennurvirtuelle
Mitspieler.Dasfindeichfalschundsogargefährlich, weil dieKinderdannnichtlernen,wie mansichin derGruppe
verhaltenmuss.SiehabenkeinewirklichenFreunde, siestreitennieunddiskutierennichtmit anderenKindern.Ich
denke,mansolltedenKinderndie Computerspiele nichtdirektverbieten,abermanmussihnenja auchkeineSpiele
kaufen.Undmansollteihnennichterlauben, denganzenTagvordemComputer zu sitzen,vielleichtnureineStunde
amTagoderso.
8 A1 a Ichdankedir für denVortrag.ichfandihn sehrinteressant. Ichwusstegar nicht,dassesauchComputer-
spielegibt,bei denenmanetwaslernenkann.
b Daswar gut,aberichhabenichtgenauverstanden, warumdu Computerspiele gefährlichfindest.Duhastdoch
gesagt,dassmandabeiauchviel lernenkann.
c Eswar interessant, aberübereinigePunktewürdeichgernetwasmehrwissen.WelcheComputerspiele findestdu
gut?
d Dashat mirgut gefallen,dankeschön.Abervielleichtkönntestdu nocherklären,ob die Kinderin deinemHeimat·
landvieleComputerspiele haben7
e Herzlichen Dankfür denVortrag.IchhabeetwasüberComputerspiele gelernt.
A2 a Ichglaube,dassComputerspiele ziemlichteuersind.WerkauftdenndieseteurenSpiele?Kannstdu darüber
nochetwassagen?
b Duhastgesagt,dassdu Computerspiele dummund langweiligfindest.WelcheSpielemeinstdu damit?
c Kannstdu mirbitte nocherklären,worumesbeidemSpiel„Lighthouse"geht?
d Wasdenkstdu dennüberComputerspiele mit viel Gewalt,diesogenannten .Killerspiele"?
e IchhabenocheineFrage. Mankanndie Spieleja auchauf demHandyspielen,dannmussmannichtzu Hausevor
demComputer sitzen.Ichmöchtegern wissen,ob dasfür Kinderauchschlechtist.
B a IchwürdemeinenFreunden nur SpielezumGeburtstag schenken,die ichselbstkenneundgut finde.
b Jarichtig,daswollteich nochsagen.Ichhabefrühersehrviel gespielt,manchmal sogardie ganzeNacht,weil es
sospannend war.AbermeineElterm wusstendavonnichts.Heuteinteressiert michdasnichtmehr,ichbin liebermit
meinenFreunden zusammen.
c Ichhabedochgesagt,dassdie Kindernichtsoviel spielensollenunddassichesfalschfinde,wennKinderlange
vor demComputer sitzen.Dasist meineMeinung.
d Dankeschön,dasfreutmich.

161
e Ja,vielleichtkannmanbeiComputerspielen auchetwaslernen.Aberichmeine,dassessehrwichtigist, dassdie
Elternwissen,welcheSpieleihreKinderauf demComputerspielen.
f DieFragefindeich wichtig:Ichglaube,dassgeradedieSpielemit vielenvirtuellenPartnerngefährlichsind,weil
mandanndasGefühlhat,nichtalleinzu sein.SolcheSpielesindbesonders interessantundmanverbringtsehrviel
Zeitdamit.Kinderkönnendabeisüchtigwerden.
g Ichfinde,mansolltedieComputerspiele weil ichglaube,daswürdenichtvielnützen.Aberdie
nichtverbieten,
Elternsolltengenauaufpassen, welcheSpieleihreKinderim Internetfinden.Dasist sichernichtimmereinfach,aber
ichfindedassehrwichtig.

IV Trainingzur PrüfungSprechen
A Teil 1 - Mögliche Lösungen:
1 EinenAusflug planen- Notizen:
Wielangesoll derAusflugdauern?Wieviel Zeithabenwir?Wohinwollenwir fahren?Kennstdu ein interessantes
Ausflugsziel?Ichwürdegernnach... fahren,wie denkstdu darüber?
Wollenwir mit demFahrradfahrenoderist es zuweit? Hastdu einAuto?Kannmanmit demZugdorthinfahren?
Odermit demBus?IchhabekeinenFahrplan. Kannstdu im Internetnachsehen?
Wir brauchen etwaszu essenundzu trinken,Ichkannetwaseinkaufen, Vielleichtist dasWetternichtso gut. Ich
habekeineRegenkleidung, kannstdu mir etwasleihen?IchwerdeaufjedenFallmeinSmartphone mitnehmen,
damitwir immerwissen,wo wir sind.
Ichfinde,wir solltenfrüh losfahren,
wasmeinstdu?Kannstdu michabholen?Odertreffenwir unslieberamBahn-
hof?SollichdichheuteAbendauf demHandyanrufen?
2 Ein Geschenkkaufen- Notizen:
Am Samstagis.tEvasGeburtstagsparty.
Waswollenwir ihr schenken? Ichglaube,sieliebtdie Kleiderausder Petite
Boutiqueam Marktplatz.Wir könntenihr dortetwaskaufen,wasmeinstdu?
DieSachenin der Boutiquesindziemlichteuer,vielleichtmüssenwir dasmit denanderenFreunden zusammen
machen.Wir könnteneineLederjacke kaufen.Marianneweißgenau,wasEvagefällt,wir könnenzusammen hin•
gehen.
Wennesin der Boutiquezu teuerist,könntenwir nochin demgroßenGeschäftamBahnhofsuchen.Dort habensie
immerSonderangebote vongroßenMarken.Mariannekenntdasalles,siekannunshelfen.
IchrufeMariannean undsagedenanderenBescheid. Wannwollenwir einkaufengehen?Wowollenwir unstref-
fen?Wassoll ich Mariannesagen?Vielleichtam Freitagumdreivorder PetiteBoutique?
3 EineAusstellungorganisieren- Notizen:
Jedervon unsmusseinenTextschreiben. Vielleichtschreibenwir alle überunserHeimatland, wasmeinstdu?
Kannstdu die Beiträgesammeln? IchkönnteFotosvonallenTeilnehmern machen,daswirdbestimmtsehrlustig.
DieAusstellungmussunbedingtamletztenKurstageröffnetwerden.Ichdenke,wir könnendie Beiträgein der
Cafeteriaaufhängen. Kannstdu vielleichtmit demDirektorsprechen? Wir hängendie BlätterselbstamAbendauf
undmachenallesfertig.
Wir ladennatürlichalle Kursteilnehmer/inneneinundunsereLehrer/innen undauchdieTeilnehmer/innen ausdem
Nachmittagskurs. UnddieSekretärin unddenDirektor/dieDirektorinunddenHausmeister. Habeichnochjemanden
vergessen?
Wir müssennatürlichetwaszu essenundzu trinkenanbieten.Hastdu eineIdee,wie wir dasmachenkönnen?Viel·
leichtTeeundColaundKuchen? Kannstdu Kuchen backen?Ichweiß,dassManuelwunderbarTortillamachen
kann,dasist allerdingskeinKuchen. Geschirr undBesteckkönnenwir sichervonder Cafeteriabekommen. Wir müs·
sennur danachselbstabwaschen. Vielleichtkönntejederin unseremKursetwasmitbringen.Hastdu nocheinen
Vorschlag?
B Teil 2 - Mögliche Lösungen:
1 Ist Bio-Essenbesser?
IchsprecheüberdasThemaIst Bio-Essen besser?Zuersterzähleichvon meineneigenenErfahrungen,c!annberichte
ichdarüber,wie die Menschen
in Italienessen.IchwerdemeineMeinungzumThemaBio-Essen deutlichmachen
unddannzum Schluss meinerPräsentationkommen.

162
In meinerFamilieessenwir abendsimmerzusammen. MeineMutterkannsehrgut kochen.Siekauftimmerauf
demMarktein,es gibtviel Gemüseundwir essenjedenTagSalat.Ichglaubenicht,dassmeineMutterBio-Produk-
te kauft.Siepasstimmersehrgut auf,dasssienurganzfrischeLebensmittel kauftundsiegehtjedenTageinkaufen.
Ichhabeim Supermarkt gesehen, dassBio-EierundBio-Gemüse teurersindalsdie anderenLebensmittel.
Ichglau-
be,ich habebishernochnieBio-ObstoderBio-Gemüse gegessen. Ichkannalsonichtsagen,ob dasbesser
schmeckt.
Beiunsin Italiengibt esin denGeschäften vieleBio-Lebensmittel: Milch,Fleisch,
Eier.ObstundGemüse,abernur
in dengroßenStädten.In denKleinstädten undin denDörfernwissendieLeutegenau,woherdie Lebensmittel
kommen, die sieauf demMarktkaufen.MeinVaterkauftWeinundOlivenölimmerin demDorf,wo meineGroß-
elternleben.Ichglaube,dasmachendie meistenFamilienso.DieItalienerdenken,dassgutesEssen sehrwichtig
ist,deshalbist esauchwichtig,nur guteLebensmittel zu kaufen.SicherlichwürdensieauchBio-Produkte kaufen,
wennsiedieanderenLebensmittel nichtgut genugfinden.
Ichglaube,es ist eingroßerVorteilder Bio-Produkte,
dasssie nichtmit Gift behandeltwerden.Tomaten,Salatund
Obstsolltemanwohl wirklichnur dort kaufen,wo manVertrauenhat.Allerdingshabeichgelesen, dassesauchbei
einigenBio-Bauern Problemegegebenhat,weil siedie Regelnnichtimmerrespektieren. VieleMenschenkaufen
Bio-Eier,weil sieglauben,dassesden Hühnernauf einemBio-Hofgut geht.Ichweißabernicht ob daswirklich
stimmt.Unddasist einerder größtenNachteile der Bio-Produkte: Dassmannichtwirklichwissenkann,wasauf
denBio-Höfen passiert.
Außerdemist dasBio-Essen teurer,dasist auchein Nachteil.MeineMeinungist,dassman
sehrgenauaufpassen soll,welcheLebensmittelmankauft.Am bestenist es,wennmanauf demMarktdie Pro-
dukteausder Umgebung kauft.Wenndasnichtgeht,dannsindBio-Tomaten sicherbesserundgesünderalsdie
Tomaten, diemit demFlugzeug auseinemfernenLandkommen.
Damitbin ichamEndemeinerPräsentation angekommen. Ichdankeeuchfür eureAufmerksamkeit.
2 BrauchenJugendlicheMarkenkleidung?
IchsprecheüberdasThemaBrauchen JugendlicheMarkenkleidung? Zuersterzähleichvon meineneigenenErfah-
rungen,dannberichteich darüber,wie sichdieMenschen in Litauenkleiden.IchwerdemeineMeinungzumThema
Markenkleidung für Jugendliche deutlichmachenunddannzumSchluss meinerPräsentation kommen.
Ichhabebishernichtviel überKleidungundModenachgedacht. Alsich kleinwar,wollteicham liebstennurweiße
oderrosaKleidertragen.MeinLieblingspullover warrosaundausganzweicherWolle.IchhatteaucheinT-Shirtmit
demRosaPanther, denich immerzur Schuleanziehenwollte.HeutetrageichgernsportlicheSachen. Dasmussaber
keineMarkenkleidung sein,im Gegenteil, meistenskaufeichJeansundPullover, weil mir die Farbengefallenund
weil sienichtsoteuersind.Manchmalgeheich mit meinerFreundinin eleganteGeschäfte undwir sehenunsdie
KleiderausdengroßenModehäusern an.Vielleichtkaufeichspätermalso einKleidoderein Kostüm,aberjetzt
interessiert michdasnochnicht.
In LitauentragendiemeistenMenschen praktische Kleidung,weilsiearbeitenmüssen, weil esoft regnet,weil es
oft kalt ist.Natürlichgibt es in VilniuseleganteGeschäfte, undwenndieLeuteinsTheateroderin die Opergehen,
tragenvieleeinschönesKleidodereinendunklenAnzug.DiejungenLeutegehenaberauchmit JeansundT-Shirt
insTheater. In manchenBerufenmussmanformelleKleidungtragen,z.B.alsBankangestellter oderalsAnwalt.Viele
Jugendliche wünschensichteureSportschuhe. Esgibt auchimmerwiederKleidungsstücke von bestimmten Mode-
Marken,diealsbesonders modischundschickgelten.Wennmancoolseinwill, mussmanunbedingtdieseMarken
tragen.Dasistabereigentlichnur ein Spaß,denndiemeistenJugendlichen habennichtgenugGeld,umteureSachen
zu kaufen.UndmeineElternschenkenmir vielleichtein PaarguteSportschuhe, aberbestimmtkeinefranzösischen
Markenjeans.
Ichkannmirgut vorstellen,dassmansichin einemgutenAnzugoderin einemelegantenKostümziemlichselbst-
sicherfühlenkann.Dasistein großerVorteil,wennmanzu einemwichtigenTermingehenmuss.Bestimmtkann
guteKleidungeinemMenschen helfen,beieinemVorstellungsgespräch odereinerPrüfungruhigundkonzentriert
zu bleiben.Allerdingsgibt esauchteureMarkenkleidung, diesehrschwierigzu tragenist,z.B.sehrengeRöcke
oderSchuhe, in denenmannichtgehenkann.Dannist esnatürlichein Nachteil,dieseSachen zu tragen.Außerdem
ist die Markenkleidung oft nurfür kurzeZeitmodernundmanmussimmerwiederviel Geldausgeben. Ichdenke,es
ist ambesten,wennmanSachen kauft,in denenmansichgut fühlt.DaskannauchMarkenkleidung sein,aberdie
Markeist nichtsowichtig.Essollgut aussehen undesmussausgutemMaterialsein.
Also,ichmeine,dassichmeineSachenselbstaussuche. Ichwill guteQualitätkaufen,die Markeinteressiert mich
nichtso sehr.Daswollteicheucherklären.Herzlichen Dank.

163
3 Sollenjunge Leutebei ihren Eltern wohnen?
IchhabedasThemaHotelMamagewählt,weil michdassehrinteressiert. Ichwill zuerstvonmeinenpersönlichen
Erfahrungen undvonder Situationin derTürkeierzählen.IchwerdeauchüberdieVor-undNachteilesprechenund
meineeigeneMeinungsagen.DannwerdeichmeinePräsentation beenden.
Ichwohnenatürlichbei meinenEltern,weil ichnochzurSchulegehe.MeineSchwester undmeinBruderstudieren
an der Universität,siewohnenauchbeiunsin der Familie.ManchmalstreitetmeinBrudermit denElternundsagt,
dasser lieberalleinwohnenmöchte.MeineMuttersagtdann,dasser erstmalselbstGeldverdienenmuss.Dannist
meinBruderwütendundgehtweg,aberer wohntnatürlichweiterbei uns.
In denletztenJahrenhat sichin derTürkeiviel verändert.In dengroßenStädten,in Istanbul,Ankaraoderauchin
AntalyawohnenjungeLeutealleinin einerkleinenWohnung. Dasist abernur möglich,wennsieselbstgenugGeld
verdienen.Ichglaube,alle ElternwollenihreSöhneundTöchterin der Familiebehaltenundwürdenihnennichtdas
Geldfür eineeigeneWohnunggeben.Undwahrscheinlich gibt esviel StreitundlangeDiskussionen, wennein Mäd-
chenvonzu Hauseausziehen will. In Istanbulgibt esjetztauchWohnheime für Studenten,abervielejunge Leute
wohnenlieberbeiVerwandten, wennsiein eineandereStadtgehenmüssen, umdortzu studieren.
Esgibt vieleVorteile,wennjungeLeutebeidenElternwohnen. Vorallemist esnatürlichbilliger.DieMietenfür kleine
Wohnungen sijndsehrteuer,deshalbist esoft auchfür junge,verheiratetePaareschwer,eineeigeneWohnungzu
finden.Esist auchsehrpraktischundangenehm, wennmansichnichtumdasKochenund Einkaufen oderumdie
Wäschekümmernmuss.DiejungenLeutekönnensichganzauf ihreArbeitoderdasStudiumkonzentrieren. Die
Elternsehenihre KinderjedenTagundmüssensichnichtsovieleSorgenmachen,dasist auchsehrwichtig.Viele
Leutesagen,dasstürkischeJugendliche nichtselbstständiggenugsind.Siemeinen,esist ein Nachteil,wennjunge
Leutenichtlernen,ihr Lebenalleinzu organisieren. DasErgebnis ist dann,dassdiejungenMännernie Hausarbeit
machenunddassdie MädchenkeineAhnunghaben,wie manmit Geldumgehenmuss.Ichglaube,dasist wirklich
nichtgut. Ichselbstmöchtespätergernmit ein paarFreunden zusammenwohnen. Wir könntendannalleAufgaben
verteilen:einkaufen,kochen,saubermachen. Wir sprechen oft darüber,aberichweißnicht,ob dasmögllchseinwird.
Ichglaube,dasist alles,wasichsagenwollte.Möchtetihr vielleichtnochetwasfragen?
4 SolltenJugendlicheallein verreisen?
Ichinteressier,e
michfür dasThema.SolltenJugendliche alleinverreisen?",
weil meineFreunde undich geradeso
etwasplanen.Ichwill vonmeinenErfahrungen sprechen undvon derSituationin Polen.Danachkommeichzu den
Vor-undNachteilenundicherkläreIhnen,wie meineMeinungzu demThemaist. Danachbeendeich meinePräsen-
tation.
IchhabebisherkeinegroßenReisengemacht.Mit meinenElternwar ichfrüherim Sommer an der Ostseeaufeinem
Campingplatz_ Dashatmir gutgefallen,weilda immervieleKinderwaren.In denletztenJahrenhatteich dazukeine
Lustmehr,ich bin lieberzu meinemOnkelnachWarschau gefahren.Daswar für michinteressanter. Abernatürlich
mussteichdannimmerviel mit der Familiezusammen sein,dasfindeicheinbisschen langweilig.In diesemSommer
möchteichmit zweiFreunden eineEuropa-Tour machen:Deutschland. Frankreich,
Spanien,Italien.Das.Geldhabe
ichschonzusammen, voneinemJobim Supermarkt undvonGeschenken zumGeburtstag undso.
Als ichesmeinenElternerzählthabe,warensienichtsehrbegeistert,abermeinVaterhatgesagt:,.Jagut, du bist
fünfzehn,du kannstdasmachen•.Ichglaube,diemeistenLeutein PolensindauchdieserMeinung.VieleJugend-
licheverreisenalleinodermit Freunden. Meistensbesuchen sieallerdingsSprachkurseodersielernenin den~rien
etwasNeues:Reiten,Segeln, Tennisspielenusw.Wennmansagt,dassmannur unterwegs seinwill undnichtslernen
möchte,findendie Elterndasnichtso toll. AbertrotzdemhabeichschonvielepolnischeJugendliche getroffen,die
dasmachen.
WennJugendliche alleinverreisen,habensiemeistens sehrwenigGeld,d.h. siekönnennichtim Hotelübernachten.
Sieschlafenauf Campingplätzen, in Hostels,
Jugendherbergen oderirgendwoamStrand.DieElternmachensich
dannSorgenundwollenihreKinderamliebstenständiganrufen.SiehabenauchimmerAngst,dassdie Kinder
nichtgenugessen,ihreKleidernichtwaschenusw.Dasist für die Elternnatürlichschwierig.Esgibt auchgroße
Probleme, wennein Jugendlicher im Auslandkrankwird oderwennein Unfallpassiert.DassindnatürlichNachteile,
aberdieVorteilesindviel wichtiger:Dassinddie Erfahrungen, dieJugendliche
machen,wennsiealleinverreisen.
SietreffenMenschen ausder ganzenWelt,sieversuchen, ihreFremdsprachenkenntnisse zu benutzen, sie lernen,
schwierige Situationenzu lösen.DergrößteVorteilist sicher,dasssiealleinentscheidenmüssen, wasrichtigund
wasfalschisL Dashalteichfür besonders wichtig.
Ichfreuemichdeshalbsehrauf dieReise,diemeineFreunde undichalleinmachenwollen.
Ichhoffe,ichkonnteeuchklarmachen,wie ichüberdasThemadenke.Ichdankeeuch,dassihr mirzugehörthabt.

164
CAufgabe 3 - Mögliche Lösungen:
1 Nachdeiner Präsentation:Ist Bio-Essen besser?
a ManbekommtBio-Produkte fast überall,sogarin dengroßenSupermärkten. Ichglaube,dassmandiebesten
Produktein Spezialgeschäften
bekommt,aberda sindsienatürlichteurer.Ichhabeja schongesagt,dassessehr
wichtigist,zu wissen,woherdie Sachenkommen.
b MeistenskauftmeineMutterfür unsein.Ichgehenur manchmal in denSupermarkt undkaufebestimmteSachen,
z.B.Mineralwasser.Danehmenwir immerdieselbeMarke.Wieichgesagthabe,soll manambestennur Lebensmittel
kaufen,die ausder eigenenRegionkommen.
c Dasfreutmichsehr,dankeschön_ Möchtestdu nochetwasfragen?
d Ichfindedasauchsehrschwierig.Tatsächlich sindz.B.Bio-Eierviel teureralsdieanderen.Manchmalbeträgtder
Unterschied einenEurofür sechsBio-Eier.NatürlichfahrenreicheLeutegrößereAutos,habenschönere Wohnungen
undkaufenteurereLebensmittel. Aberichbin nichtsicher,ob siewirklichbesseres Essenbekommen. Ichwiederhole
nocheinmalmeineMeinung:Auf demWochenmarkt kannjedergut undbillig einkaufen.
e Naja, ichhabedochgesagt,wie meineMeinungist. Ichfinde,daswar einAbschluss. Undnatürlichdankeich
euchfür eureAufmerksamkeit.
2 Nachder Präsentationdeiner Partnerin/ deines Partners:Ist Bio-Essenbesser?
a Herzlichen
Dankfür denVortrag.IchhabenocheineFrage: Warumist Bio-Gemüse eigentlichbesseralsdasnor-
maleGemüse?
b Ichdankedir für die Präsentation.
Duhastviel GutesüberBio-Lebensmittel gesagt.Aberglaubstdu wirklichalles,
wasdie Bio-Hersteller überihreProduktesagen?Ichhabeschonziemlichviel überProbleme auf Bio-Höfen gelesen.
Wasdenkstdu darüber?
c Daswar sehrinteressant. ichhabevieleInformationen bekommen. Aberichbin nichtdavonüberzeugt, dassBio-
Produktewirklichbessersind.WarumsollteichteureBio-Lebensmittel kaufen?Wasmeinstdu dazu?
d FürmichwardiesePräsentation besonders wichtig,weil ichselbstimmerBio-Produkte kaufe.Vielleichtkannstdu
mir nocheinpaarguteTippsgeben?Kennstdu besonders guteGeschähe oderRestaurants? Weißtdu,ob mangute
Lebensmittelauchim Internetkaufenkann?
e Ichbin damiteinverstanden, dassKinderkeineLebensmittel essendürfen,die mit Gift behandeltwerden.Aber
warummüssenesteureBio-Produkte sein?Ichglaube,dassdiemeistenKinderlieberselbstentscheiden, wassie
essenwollen.Kannstdu dazunochetwassagen?
3 Nachdeiner Präsentationzum Thema:BrauchenJugendlicheMarkenkleidung?
a Ja,beiSportschuhen ist mirdie Marketatsächlichwichtig.DieseSchuhe habeichgekauft,weil siebesonders be-
quemsind.Außerdem war eseinSonderangebot.
b Ichglaubenicht,dassMarkenkleidung wirklichimmerschöneraussieht.Esist natürlichrichtig,dassgutesAusse•
henwichtigist,abermankannauchin ganznormalenSachen gut aussehen. Wahrscheinlich kommtesvorallem
daraufan,dassmansichin der Kleidungwohlfühlt.
c Ichhoffewirklich,dassMarkenkleidung von sehrguterQualitätist.Sieistja auchsehrteuer.
d Dasstimmt,esgibt sehrteureSportsachen, aberdassindmeistens Artikelfür besondere Situationen,
zumBerg-
steigen,für dieAntarktisoderfür den Marathon-Lauf.Wennichz.8. eineRegenjacke kaufenwill, dannsucheichdie
Sonderangebote undmeistens finde ichinteressante
Sachen.
e Dasweißichnichtso genau.Ichwürdemir bestimmtsehrgenauüberlegen, wasichanziehenwill. BeieinerPrü•
fungist eswichtig,dassmansichwohlfühlt.Ichwürdealsoam liebstenSachen tragen,die ichselbstgernmagund
schönfinde.Ichmöchtebei derPrüfungnichtan meineKleidungdenken.
4 Nachder Präsentationdeiner Partnerin/ deinesPartners:BrauchenJugendlicheMarkenkleidung?
a DiePräsentation
fandich richtiggut. Duweißtsehrviel überKleidungundMode.Interessierst
du dichnur für
deineeigeneKleidungoderist die ModedeinHobby?
b Daswar interessant.
Duhastgesagt,dassdu niemalsMarkenkleidung kaufenwürdest.Aberglaubstdu nicht,
dasses manchmal sehrnützlichseinkann,eleganteundteureKleidungzutragen?Waswürdestdu anziehen, wenn
du dichumein Praktikumbewerbenwillst?
c Dankeschön,daswar sehrinteressant. Kannstdu nochetwasdarübersagen,ob dieMenschen in deinemHeimat-
landsichfür Markenkleidunginteressieren?
d DiePräsentation
hat mirgut gefallen.Ichselbstglaubeabernicht,dassmandenUnterschied vonbilligerund
teurerKleidungimmersehenkann_Woranwillst du denneinenbilligenPullovererkennen?

165
e Ja,dankefür die Präsentation.
Ichinteressiere
michsehrfür Mode.WennichgenugGeldhabe,kaufeichgern
Markenkleidung. Tustdu dasauch?
S Nachdeiner Präsentation:Sollenjunge Leute bei ihren Elternwohnen?
a Natürlichist esbilliger,wenndiejungenLeutezu Hausewohnen,aberdasist nichtdereinzigeGrund.Diemeisten
Familienfindenes schön,zusammenzuwohnen.
b Ichkannmir dasnichtvorstellen.Ichfinde,dassjungeLeuteselbstständig lebensollen.Eigentlichhoffeich,dass
ichspäter,wennich an der Universitätstudiere,alleinwohnenkannoderin einerWohngemeinschaft.
c Natürlichist eseinfacher,wenndie Mutterkochtundwäschtundeinkauft.Aberdasgehtheutenichtmehr.Alle
müssenlernen,wie manseinLebenalleinorganisiert. Alsoist esbesser,
wennauchdieJungsmaleinkaufenund
kochen.
d Dasist gar nichtmöglich.MeinVaterkannmittagsnichtnachHausekommenundichkommeoft spät ausder
Schule.Abend:s essenwir meistenszusammen, abermeinBrudergehtdanachoft ausundmeineMuttermussnoch
arbeiten.Esist alsonichtsehrgemütlich.
e Ichglaube,dasseswichtigist selbstständig zuwerden.WennJugendliche selbsteinkaufenundsichumdieWoh-
nungkümmern,lernensieauch,wie viel Geldmandafürbraucht.UndesmachtSpaß,daseigeneZimmerselbst
einzurichten.
6 Nachder Präsentation
deinerPartnerin/deinesPartners:
SollenjungeLeutebei ihrenElternwohnen?
a Ichdankedir für die Präsentation.DuhastvonSingle-Haushaltengesprochen.Glaubstdu nicht,dasszu viele
Personen allein in einerWohnungleben?DadurchwerdendieWohnungen immerteurer.Wiedenkstdwdarüber?
b DerVortraghat mir sehrgut gefallen.Aberichverstehenicht,warumdu dasleben in einerWohngemeinschaft so
problematiscn findest.Kannstdu dafürBeispielenennen?
c DiePräsentation war sehrinteressant.
Ichglaube,dassdie meistenjungenLeutein der Familiebleiben,weil es
billigerist.Wiedenkstdu darüber?
d Ja,danke,daswarsehrinteressant. Kannstdu vielleichtnochmehrdarübersagen,wie manambestenein Stu-
dentenzimmerr mietenkann?
e IchhabevieI Neueserfahren.Vorallemwundereichmichdarüber,dassvieleStudentengernbeidereigenen
Familiewohnen.Kannstdu erklären,warumdasso ist?
7 Nachdeiner Präsentation:SolltenJugendlicheallein verreisen?
a Ichbin früherimmermit meinenElternin die Feriengefahren. daswar auchsehrschön.Jetztmöchteichlieber
mit Jugendlichen zusammen sein.Ichinteressiere
michjetzt für andereSachenalsmeineEltern.Ichmöchtenicht
ganzalleinreisen,vielleichtmit einemoderzweiFreunden.
b Nein,ichwar in denFerienimmerbeiVerwandten oderichbin mit meinenElternverreist.Im nächstenSommer
will ichin EnglandeinenSprachkurs besuchen,dannfahreichallein.
c Ja,meistensist dasso,weil dieElternunsalleszeigenwollen,wassieselbstbesonders schönfinden.Dannmuss
manz.8.im Gebirgewandernoderstundenlang im Museumherumlaufen. Vielleichtistdasauchganztoll, aberich
möchteesmir selbstaussuchen.
d Ichweißnicht.Daskannichmir eigentlichnichtsogut vorstellen.Ichglaube,ichmöchteimmergernmeine
Freunde beimir haben,dannmachtes mehrSpaß.
e Ja,dasist tatsächlichmeinTraum.IchmöchtegerneinenoderzweiMonatelangreisenundalle europäischen
Länderbesuchen.
8 Nachder Präsentationdeiner Partnerin/ deinesPartners:SolltenJugendlicheallein verreisen?
a Daswar allessehrinteressant.Kannstdu nochetwasvonder Reiseerzählen, die du mit deinemFreundgemacht
hast?Washat dir ambestengefallen?
b HerzlichenDank.Duhastvieleinteressante SachengesagtAberwarumfindestdu,dasses langweiligist.mit den
Elternzu verreisen?
c Ichdankedirfür denVortrag,ich habeviel Neueserfahren.Duerzählstsehrinteressantvon deinenReisen.Hast
du dennnieAngstgehabt?Esist dochziemlichgefährlich,wennmanalleinunterwegsist.
d Duhastvon besonderen Jugendreisengesprochen.SinddasimmerSprachkurse odergibt esauchandereAngebote?
Wiealt sinddie Jugendlichen?Kannstdu darübernochetwassagen?
e Duhastgesagt,dassdu in denFerienSpaßhabenundvieleLeutekennenlernen möchtest.Dukönntestdochauch
etwasInteressanteslernen:einenSprachkurs machen,Skifahrenodersegeln.Findestdu dasnichtauchwichtig?

166
V Simulationder PrüfungSprechen
Aufgabe 1 - Mögliche Lösungen:
Überraschungspartynach der Prüfungplanen.
- Yegorhat amFreitagGeburtstag. Ichfinde,wir sollteneineÜberraschungsparty für ihn machen. Wasdenkstdu7
- Dasist eineguteIdee.AmbestenamFreitagabend. Ichschlagevor,wir bereitenallesbei mirzu Hausevor,ich
habeviel Platz.Dannmusstdu YegoramAbendzu mirbringen,ohnezu sagen,dasseseinePartygibt. Sollenwir
um19 Uhranfangen?Ka11nst du dasmachen?
- KeinProblem./ehfinde,alle LeuteausunseremKurssollenkommen, auchdie Lehrerin. Vielleichtauchdie Sekre-
tärin7Wir schreibenEinladungskarten, damitYegornichtsmerkt.DieEinladungen müssenwir am Dienstagvertei-
len.Kannstdu die Kartenschreiben? Ichhelfedir natürlich.
- Jagern,so machenwir das.NatürlichsollYegoreinGeschenk bekommen. Hastdu eineIdee,waser sichwünscht?
Ichhabegedacht,er brauchtFahrradtaschen. Diesindziemlichteuer,aberwennwir dasallezusammen bezahlen,
gehtesvielleicht.DasGeschenk müssenwir am Freitagkaufen,vielleichtkannMelaniedasmachen,siekenntYegor
gut. Ichfragesiemorgen.Wasmeinstdu dazu?
- Ichglaube,dasist einegute Idee.Vielleichtfindenwir ein Sonderangebot.Wiemachenwir dasmit demEssen 7
Hastdu einenVorschlag? ich denke,wir habenkeinGeldfür EssenundGetränke, jedermussetwasmitbringen.Bist
dudamiteinverstanden?
- Ja,jederbringtetwasmit. Undwir könnenbei mir Nudelnkochen,dannbrauchen wir nur dieSoßenundden
Nachtisch. Vielleichtmüssenwir auchnochüberdie Musiksprechen. Ichhabenur CDsmit Techno-Musik, dasmö-
genaberwohl nichtalle.Kannstdu dieanderenfragen,ob sienocheinpaarCDsmitbringenkönnen?Welche
Musikbrauchen wir?Wasmeinstdu?
- Ichschlagevor,jederbringtseineLieblingsmusik mit. Dasschreibenwir in die Einladung.
Aufgabe 2 - Mögliche Lösungen:
Sollen alle europäischenSchülerzwei Fremdsprachenlernen?
Ichwill überdasThemasprechen:Sollenalle europäischen SchülerzweiFremdsprachen lernen?IchfindedasThe-
masehrinteressant, weil es dabeiumunsereZukunftgeht.IchsprechezuerstübermeineeigenenErfahrungen mit
Fremdsprachen undüberdie Situationin Frankreich.DannstelleichdieVor-undNachteiledesFremdsprachenler-
nensvorundsagemeineMeinungzu diesemThema.UnddamitkommeichdannzumEndemeinerPräsentation.
Ichhabein derSchulezuerstEnglisch gelernt.Damithabenwir schonin der Primarschule angefangen, in derSe-
kundarschule konntenwir einezweiteFremdsprache wählen.Ichwollte eigentlichgernSpanisch lernen,weil mein
FreundauchSpanisch lernt.Aberdannwar ich mit meinenElternin denFerienin Deutschland, in Berlin,unddanach
wollteich lieberDeutschlernen.Im letztenSommer habeicheinenSprachkurs in Österreichbesucht,in Graz.Eshat
mirdort sehrgut gefallen,ichhabevieleFreunde, mit denenichauf Deutschin Kontaktbleibe,auf Facebook oder
Twitter.
In Frankreich ist esso,dassalleKinderin derSchuleeineFremdsprache lernen.Meistensist dasEnglisch. Vielewäh-
lenspäternocheinezweiteFremdsprache, Spanisch oderDeutschoderItalienisch. TrotidemkönnenvieleFranzo-
sennichtsehrgut Englischsprechen, dashört manja auchimmerwiederim Fernsehen. Ichglaube,dasliegtdaran,
dasswir im Unterrichtzu viel Grammatiklernenundzu wenigsprechen. In denletztenJahrenhatsichviel geän-
dert,weil vieleSchülerinsAuslandfahrenunddort Sprachkurse besuchen. In allenSchulengibt esAustauschpro-
grammemit Schulenin anderenLändern.Natürlichgibt esvieleLänder, in denenFranzösisch gesprochen wird,des-
halbwar esfrühernichtso wichtig,Fremdsprachen zu lernen.Dasist heuteandersunddie Franzosen wissen
dasauch.Ichhabeschongesagt,dasseseinVorteilist,Fremdsprachen zu lernen,weil mansichdannin anderen
Ländernbesserbewegenkann.Dasgilt nichtnur für dasReisen. sondernvor allemfür denBeruf.VielejungeMen·
sehenkönnenin ihremLandkeineArbeitfinden,obwohlsiestudierthabenundgut ausgebildet sind.Esist natürlich
nichteinfach,seineFamilie,die Freunde, die Heimatstadt zu verlassenundin ein fremdesLandzu gehen,umdort zu
arbeiten.Oft ist esabernötig,dannist eseinegroßeHilfe,wennmandie Sprache schonkann.In ein unbekanntes
Landzu gehen,ohneSprachkenntnisse, ohneFreunde - dasstelleich mirfurchtbarvor.Ichglaubenicht,dasses
beimFremdsprachenlernen auchNachteilegibt, aberesstimmt,dassesziemlichviel ZeitundauchGeldkostet.Am
bestenist esnatürlich,wennschondiekleinenKinderim Kindergarten anfangen,fremdeSprachen zu lernen.Wenn
manin der Schuledie Fremdsprachen nichtgut gelernthat, istes späternichtleicht,gut sprechen zu lernen.Meine
Meinungist,dassjederEuropäermindestens zweiFremdsprachen sprechen soll.Daskönnenwir abernur erreichen,

167
wennder Fremdsprachenunterricht in denSchulenfrüh anfängtundwennder Unterrichtsehrgut ist. Natürlichist
die Grammatikwichtig,aberes sollteaucheinenStudenten odereinenPraktikanten
ausdemanderenLandgeben,
der mit denSchülernspricht,in seinereigenenSprache.Undes müssen Themensein,diefür Schülerinteressant
sind.
Ihr habtgehört,dassich dasFremdsprachenlernen sehrwichtigfinde.Ichdankeeuchfür eureAufmerksamkeit.
Aufgabe 3 - Mögliche Lösungen:
- NachdeinerPräsentation sagtdiePartnerin/ derPartner:Daswarsehrinteressant.Duhastgesagt,dassalle Eu-
ropäerzweiFremdsprachen lernensollen.Abereigentlichkannmansichdochsehrgut in Europabewegen,wenn
manEnglisch kann.Warumsoll ichdannnochSpanisch oderHolländischlernen?
- Ja,dasstimmtnatürlich.AberwennichzumBeispielin Hollandlebe,dannwill ichja nichtnur mit meinenArbeits-
kollegensprechen. Dasgeht wahrscheinlich ganzgut auf Englisch.Ichmöchteauchmit der Nachbarinsprechen
odermit denFreunden meinerTochterim Kindergarten. Dannist Englischnichtgenug.
- DiePrüferin/ DerPrüfersagt:Herzlichen Dankfür die interessantePräsentation.
IchhabenocheineFrage:Du
warstalsSchülerin Berlin.Washat dir dortbesonders gut gefallen?
- Ichwar mit meinenElterndort,im Sommer. Wir habenin einemriesengroßen HotelamAlexanderplatzgewohnt
meineElternwarenmeistensin der Universität. Ichbin dannauf demPlatzherumgelaufen, da warenvieleJungen
undMädchen, es passierteimmerirgendetwas. Wir konntenalle etwasEnglisch,aberdie Sprache
war gar keinPro-
blem.Ichhabemichgutgefühlt.
- DeinePartnerin/ DeinPartnerhatdie Präsentatjonbeendet.DusollsteineRückmeldunggebenundeineFrage
stellen:DiePräsentation
hatmir sehrgut gefallen,dankeschön.IchhabenocheineFrage:DukannstEnglisch
und
Deutschsprechen. Möchtestdu nochandereFremdsprachen lernen?Undwie würdestdu dasmachen?

168
DiesesBuch dient der intensiven
Vorbereitungauf die Prüfung (Niveau B1 des
GemeinsamenEuropäischenReferenzrahmensfür Sprachen).

Die neue Prüfung ist ein Gemeinschafts-


produkt vom Goethe-Institut (Deutschland),vom österreichischenSprachdiplomDeutsch
und von der Universite de Fribourg / Universität Freiburg (Schweiz).

eignet sich für das gemein-


same Lernen im Kurs sowie für das selbstständigeWiederholen und Üben zu Hause.
Das Buch bietet gezieltes Trainingsmaterialfür die Module
und

1t fur t enthält

@> eine genaue und detaillierte Beschreibungder einzelnen Module Lesen,Hören,


Schreibenund Sprechen

@> zu jeder Fertigkeit ein Programmin vier Schritten


- Einstieg mit hinführenden Aufgaben
- Übungenmit prüfungsvorbereitendenAufgaben
- Training für die Prüfung
- Prüfungssimulation

@> Tipps zu jeder Prüfungsaufgabe

@> MP3s mit allen Hörtexten zum Herunterladenmit Zugangscode

@> Lösungsschlüsselund Texttranskriptionen

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