DSD-Buch, Seite 54 Tabelle

2. Sportvereine haben oft das Image des Altmodischen. Dies leuchtet unmittelbar
ein, weil man Vereine vom Gefühl her mit unattraktiven städtischen Sporthallen
verbindet. Exemplarisch sei dies verdeutlicht daran, dass in unserer Schule als
“uncool” gilt, Basketball im Verein zu spielen.

3. Wer im Verein ist, bindet sich unnötigerweise länger an eine bestimmte Sportart.
Dies leuchtet unmittelbar ein, weil man in Vereinen oft mindestens für ein halbes
Jahr oder länger Mitglied werden muss. Exemplarisch sei dies verdeutlicht daran,
dass es bei uns keinen Verein gibt, der ein unverbindliches Probetraining anbietet.

4. Wer in einer Sportart gut werden möchte, sollte eine Trainer haben. Dies
leuchtet unmittelbar ein, weil Trainer gut ausgebildet sind und mehr von Training
und Taktik verstehen. Exemplarisch sei dies verdeutlicht daran, dass die besten
Tennisspieler bei uns in der Klasse alle einen Trainer haben.

5. Ein Sportverein kann dazu dienen, leichter Kontakte zu knüpfen. Dies leuchtet
unmittelbar ein, denn, wenn jemand in denselben Verein ist, hat er in einem Punkt
ähnliche Interessen. Exemplarisch sei dies verdeutlicht daran, dass es in vielen
Vereinen neben Sport gesellige Anlässe gibt.

6. Sport im Verein ist verbindlicher. Dies leuchtet unmittelbar ein, weil man ein
Training weniger schnell absagt, wenn man weiß, dass andere auf einen warten.
Exemplarisch sei dies verdeutlicht daran, dass Jugendtrainer den jungen Sportlern
vermitteln, dass Verlässlichkeit wichtig ist.

7. Wer in einem Sportklub ist, hat Zugang zu Sportplätzen und Hallen. Dies
leuchtet unmittelbar ein, weil Hallen von den Städten oft nur an Vereine vermietet
werden. Exemplarisch sei dies verdeutlicht daran, dass in unserer Schule die
Sporthalle oft an Vereine vergeben ist.