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F A L L S T U D I E

Wie Breuninger das Risiko bei IT-Änderungen


mindert
Veränderungen an der IT-Infrastruktur deutschen Mittelständler dokumentierte System. Es sollte verbindliche und revisi-
sind stets ein Wagnis: Wenn unstruktu- Standardprozesse, um ihre Changes onssichere Vorgehensweisen definieren
rierte Abläufe auf verborgene Abhängig- voranzutreiben und mit geeigneten Lösun- sowie dokumentieren, mit denen sich
keiten treffen, fällt das Ergebnis oft gen nachzuverfolgen. Anforderungen erfassen, einsteuern,
verheerend aus. Doch standardisierte prüfen, genehmigen und schließlich in die
Change-Management-Prozesse und deren Weniger Reibungsverluste Produktion überführen ließen. Dadurch
digitale Abbildung in einer Service- würden alle Änderungen an der IT trans-
Management-Lösung sind selten; das gilt Zu dieser Minderheit zählt die 5.500 Mit- parent. Parallel zu den Prozessen mussten
vor allem für den Mittelstand. Eine der arbeiter starke E. Breuninger GmbH & Co. aber auch die Rollen der IT-Mitarbeiter
raren Ausnahmen bildet das Multichan- mit Hauptsitz in Stuttgart. Das 90köpfige neu definiert werden.
nel-Retail-Unternehmen Breuninger. IT-Team der Mode- und Lifestyle-
Unternehmen betreibt seine durchaus
Der Begriff Change-Management bezeich- heterogene Umgebung weitgehend selbst Projektsteckbrief
net einen der komplexesten Prozesse – abgesehen von einer verlängerten Werk-
in der Informationstechnik. Hier hinein bank in Kroatien. Projektart: Prozessberatung und
spielen Aspekte wie Risiko und Sicherheit, Doch als vor etwa zwei Jahren die Ein- Systemintegration
Controlling, Assets, Abhängigkeiten – und führung eines neuen Warenwirtschafts- Branche: Retail-Unternehmen
eine hohe Disziplin. Ein Unternehmen, systems (Dynamics AX von Microsoft) Projektlaufzeit: ca. ein Jahr
das solche Abläufe nicht standardisiert anstand, wollte Breuninger Support und Produkte und Dienstleistung: Matrix42
und dokumentiert, lebt immer mit einem Entwicklung dafür - entgegen der bishe- und Consulting4IT
hohen Risiko: Plötzlich steht das System rigen Gewohnheit - von außen beziehen. Projektziel: Einführung standardisierter
still, und niemand weiß, woran es liegen Dem Chief Information Officer (CIO) Frank Change-Management-Prozesse auf Basis
könnte. Eigentlich hatte man doch nur Postel war klar, dass solche Konstellati- von Matrix42
schnell mal einen winzigen Patch einspie- onen Reibungsverluste mit sich bringen Nächster Schritt: Automatisierung
len oder eine neue Komponente instal- können. Die würden sich nur vermeiden weiterer ITSM-Prozesse
lieren wollen, und jetzt drohen ernste lassen, wenn die Zusammenarbeit zwi- Ansprechpartner: Dr. Frank Postel,
Umsatzeinbußen, vom Schaden an der schen dem internen IT-Betrieb und den Antonija Pandza
Reputation ganz zu schweigen. externen Entwicklern durch definierte und
IT-unterstützte Prozesse geregelt wäre.
Gerade in mittelständischen Unternehmen Der CIO wusste, was er brauchte: ein
passieren Infrastrukturänderungen häufig allgemeingültiges Verfahren für die Hand-
noch „nebenher“ und ohne Koordina- habung von Änderungsanfragen (Requests
tion oder Absprachen. Den Erfahrungen for Change) und deren Umsetzung – auf
des Systemintegrators Consulting4IT Neudeutsch: ein definiertes Change-Ma-
zufolge nutzen höchstens fünf Prozent der nagement-Verfahren mit einem passenden

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Suche nach einem Partner „Wir haben uns beispielsweise aus den wie Pandza es formuliert. Um die
20 definierten Rollen nur drei herausge- Implementierungen effizienter zu
Postel war von Otto zu Breuninger gekom- sucht“, konkretisiert Pandza, „und das machen, hat Breuninger zeitgleich
men. Er kannte den Zeitdruck, der auf den viel beschworene Change Advisory Board mit dem Change-Management auch
Abläufen im Modegeschäft lastet. Und er haben wir radikal geschrumpft: Es besteht ein Release-Management eingeführt:
wusste auch um das durch immer längere jetzt nur noch aus mir und dem jeweiligen Änderungen werden nach Möglich-
Öffnungszeiten und Internet-Geschäft Produktverantwortlichen.“ keiten in Containern gebündelt. Das
schrumpfende Wartungsfenster. spart Zeit in den folgenden Phasen. Es
Die fünf Phasen des Change- besteht die Möglichkeit, unterschied-
Ganz andere Erfahrungen brachte Anto- Managements liche Arten von Changes (Hotfixes,
nija Pandza ins Team: Sie hatte zuvor für Bugfixes etc.) parallel und kontrolliert
den Bankendienstleister Finanz Informatik Auf der Suche nach professioneller Hilfe zu den Releases individuell umzuset-
gearbeitet, wo überprüfbare Standards wurde Change- Managerin Pandza im Web zen. So sichert der Prozess auch die
zur Grundausstattung des IT-Betriebs fündig: Die in Waldbronn bei Karlsruhe geforderte Agilität.
zählen. Unter anderem wegen dieses ansässige Consulting4IT versprach genau
Hintergrunds berief Postel die junge, aber den Pragmatismus und die Agilität, an • Ausgiebige Tests sind für die Breun-
durchsetzungsstarke Frau zur Change- und denen Breuninger gelegen war. Vor inger-IT unabdingbar. „Bevor eine
Release-Managerin. Sie ging die ihr über- allem aber begreift sich das derzeit etwa Änderung in die Produktion geht, wird
tragene Aufgabe an, indem sie zunächst 60 Mitarbeiter starke Unternehmen als sie zuvor immer ausreichend lang
nach einem Partner für Prozessdefinition, „Systemintegrator mit Prozesserfahrung“: getestet“, beteuert Pandza.
Lösungsauswahl und Implementierung Wie die Geschäftsführung gern betont,
Ausschau hielt. Der musste vor allem zwei werden gelebte ineffiziente Prozesse durch • Erst dann erhält die Änderung die
Kriterien erfüllen: Er sollte Branchen- und ihre Digitalisierung schließlich auch nicht formale Freigabe durch den IT-Betrieb
Mittelstands-Knowhow mitbringen, mög- effizienter. und kann in die Produktion.
lichst auch selbst mittelständisch geprägt
sein, sowie „pragmatisch“ arbeiten. Johannes Volckmann sorgte in seiner • In der abschließenden Review-Phase
Funktion als Principal Consultant seitens werden die Changes noch einmal auf
ITIL auf pragmatische Art Consulting4IT dafür, dass die Breunin- reibungsloses Funktionieren unter-
ger-IT mit Unterstützung der Fachberei- sucht.
Die letzte Forderung betraf vor allem den che erst einmal die Sollprozesse für das
Umgang mit der „IT Infrastructure Library“ Change-Management beschrieb. „Er hat
(ITIL). Zwar gilt die Best-Practices-Samm- einfach immer wieder nachgebohrt, bis er
lung für Incident-, Problem- , Change- und die Prozessantworten bekam“, so Pandza.
andere Service-Management-Prozesse Das Ergebnis lässt sich in fünf Phasen
als das Maß aller Dinge. Aber der dort darstellen:
beschriebene Standard ist so umfangreich,
dass sich selbst Großunternehmen schwer • Am Anfang steht jeweils eine sorg-
tun, alle vorgeschlagenen Rollen und fältige Analyse der gewünschten
Abläufe nutzbringend einzuführen. Änderung – praktisch ein Anfor-
derungs-Management: Was soll
Folglich war Pandza zunächst wenig verändert werden? Warum ist diese
begeistert, als sie sich wieder mit ITIL Änderung notwendig? Was bewirkt
konfrontiert sah: „Ich kannte das zur sie am Ende? Welche Folgen hat sie
Genüge, und ich wusste, dass es uns für andere Infrastrukturkomponenten
weniger agil machen würde“, erinnert und damit für das Gesamtsystem?
sich die Change- und Release-Managerin. Wer übernimmt die Verantwortung
Doch es gab einen Plan, der genau das für die Umsetzung der Änderung?
verhindern sollte. Er sah vor, aus dem viele
hundert Seiten starken ITIL-Konvolut nur • Darauf folgt die Implementierung. „Wir haben uns aus 20 vordefinierten
die Aufgaben und Verantwortlichkeiten zu Dank der vorangegangenen Analyse, Rollen nur drei herausgesucht und das
selektieren, die für ein funktionierendes die auch Budgetfragen, Terminver- viel beschworene Change Advisory Board
Change-Management unbedingt notwen- einbarungen und Risiken betrachtet, haben wir radikal geschrumpf. Es be-
steht jetzt nur noch aus mir und dem
dig wären und dem Unternehmen einen hat sie nicht mehr so viele Ecken und jeweiligen Produktverantwortlichen.
echten Mehrwert brächten. Kanten, bleibt aber trotzdem prag-
matisch. Der Change Request ist zu Antonija Pandza,
diesem Zeitpunkt „durch“, Change- und Release-Managerin

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Erst die Prozesse, dann die Tools Das Configuration-Management ist wich-
tig, um den eingangs geschilderten Super-
Als die Prozesse schließlich definiert GAU infolge von Infrastrukturänderungen
waren, kam die Frage der Werkzeugunter- zu verhindern. Wer den Überblick über
stützung auf den Tisch. Breuninger hatte seinen IT-Bestand verliert, kann Abhän-
beim Thema Softwareverteilung bereits gigkeiten und Wechselwirkungen leicht
gute Erfahrungen mit dem Tool „Empirum“ übersehen.
von Matrix42 gemacht. Da Consulting4IT
unter anderem auch Matrix42-Platinum- Die Breuninger-IT wirkt dem entgegen,
Partner ist, sprach Vieles dafür, den indem sie alle eingesetzten Komponenten
Versuch mit „Matrix42 Service Desk“ zu in einem Abhängigkeitsbaum darstellt
wagen. sowie valide Stammdaten in einer Confi-
guration Management Data Base (CMDB)
An und für sich unterscheiden sich die verwaltet.
Softwareprodukte bei der Handhabung
des Service Desk kaum, räumen die ...und schließlich die Köpfe der
Berater ein. Allerdings schlug für Matrix42 Mitarbeiter
ein weiteres Argument zu Buche: Das
Unternehmen bietet quasi ein komplettes Direkt betroffen von der neuen Lösung mit
Tool-Portfolio für das IT-Service-Manage- ihren festgeschriebenen Arbeitsabläufen
ment (ITSM). Dazu zählen beispielsweise sind mehrheitlich die Spezialisten für den
Werkzeuge für den Service-Katalog und IT-Betrieb. Auf den ersten Blick erstaunt
das Asset-/Configuration Management. es deshalb, dass von deren Seite kaum
Neben dem Incident-, Problem- und Widerstand zu spüren war. „Der IT-Betrieb
Change-Management waren dies genau hat die Vorteile schnell gesehen“, bestätigt
die Funktionen, die Breuninger parallel Pandza. Das heiße aber nicht, dass jeder
einführen wollte. die Prozesse ad hoc beherrscht hätte.
Einzelne Mitarbeiter habe sie schon an die
Mit Hilfe eines Service-Katalogs – ergänzt Hand nehmen und mit ihnen gemeinsam Breuninger hatte beim Thema Software-
um eine Warenkorbfunktion mit Vollkos- die ersten Changes aufsetzen müssen. verteilung bereits gute Erfahrungen
tenbetrachtung – können die Anwender mit dem Tool „Empirum“ von Matrix42
nicht nur IT-Dienstleistungen ohne großen Auch die externen Entwickler ließen sich gemacht. Da Consulting4IT unter an-
derem auch Matrix42 Platinum Partner
Aufwand bestellen; vielmehr sollen sie relativ rasch überzeugen, dass sie künftig ist, sprach Vieles dafür, den Versuch mit
gleichzeitig erkennen, welche Kosten mit der neuen Lösung würden arbeiten „Matrix42 Service Desk“ zu wagen.
ihre Anforderungen verursachen. Viele müssen. Als bezahlte Dienstleister hatten
überlegen sich dann, so das Kalkül, ob sie wohl kaum eine Wahl.
die gewünschte Beschaffung oder Ände-
rung ihnen die Arbeit tatsächlich so stark Um die internen IT-Berater - zum Teil ehe-
erleichtert, dass sie sich unter dem Strich malige Fachbereichsmitarbeiter - und das
lohnt. mittlere Linien-Management vom Mehr-
wert der Lösung zu überzeugen, brauchte
Diese Transparenz hat aus Sicht der Breun- Pandza etwas mehr Zeit. Ihnen gefiel es
inger-IT einen willkommenen Nebeneffekt: verständlicherweise nicht so gut, dass sie
Die internen Kunden müssen sich erstmals nun einen verbindlichen und transparen-
wirklich mit Service-Level-Vereinbarungen ten Prozess einzuhalten hatten, der wenig
auseinandersetzen. Offiziell gibt es drei Spielraum für jahrelange Beziehungen
Dienstleistungsgrade: Gold, Silber und und geschliffene Überredungskünste ließ.
Bronze. Aber erfahrungsgemäß erwarten Einige Mitarbeiter mussten zudem neue
in solchen Fällen fast alle einen Gold-Ser- Abläufe und Rollen erlernen. Doch im
vice, auch wenn der von ihrem Service- gewohnt vertrauensvollen Umgang mitei-
Level-Agreement (SLA) gar nicht abgedeckt nander gelang es Pandza, die anfänglichen
ist. „Vereinbarungen und Erwartungen Bedenken zu zerstreuen.
laufen häufig auseinander“, berichtet
Postel aus Erfahrung.

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Dazu trug auch der semiflexible Ansatz Ehrgeizige Zukunftspläne Die Investition hat sich gelohnt
bei, auf den man sich schließlich einigte.
Er erlaubt es, in begründeten Einzelfällen Für die Produktivsetzung des Change- Inzwischen ist offensichtlich, dass sich
vom Standardprozess abzuweichen. Neben Management-Systems hatten sich der der Aufwand für das komplexe Vorhaben
den Change-Typen „Projekt“, „Non-Stan- CIO und sein Team ein unverrückbares auszahlt: Gestiegenes Kostenbewusstsein
dard“, „Bugfix“ und „Hotfix“ hat Breunin- Ziel gesetzt: Es sollte gleichzeitig mit dem beziehungsweise gestutztes Anspruchs-
ger auch die „Einzelversorgung“ definiert. neuen Warenwirtschaftssystem in Betrieb denken im Verein mit gestrafften Abläufen
Das ist eine Änderung, die nachweislich gehen. Innerhalb eines Dreivierteljahres münden in konkrete Einsparungen. Diese
keine Auswirkungen auf andere Systeme mussten also die definierten Prozesse ergeben sich unter anderem daraus, dass
mit sich bringt. Und die darf auch schon umgesetzt sein – im Tool und auch in den zu kritischen Zeiten der First-Level-Support
einmal außerhalb des Software-unterstütz- Köpfen der Mitarbeiter. deutlich weniger beansprucht wird als frü-
ten Standardprozesses vollzogen werden her. Zudem lassen sich die nachgefragten
– sofern der Produktverantwortliche ein- Der Termin wurde gehalten. Im Oktober Änderungen heute strukturiert und für alle
verstanden ist. „Wir wollen ja durchaus die 2015 war die Implementierung abge- Beteiligten transparent abarbeiten. Last,
Eigenverantwortung unserer Mitarbeiter schlossen, auch wenn die Lösung natur- but not least hat die IT die Kontrolle über
stärken“, bekennt Postel. gemäß immer noch angepasst und die „Hotfixes“ nach der Implementierung
verbessert wird. Den Grad der Fertigstel- zurückgewonnen. „Jetzt ist transparent,
Auf eines lassen sich die Change-Manage- lung bezifferte Postel mit 90 Prozent. Und wann welcher Hotfix eingespielt wurde“,
ment-Experten aber nur sehr selten ein: Pandza konstatiert: „Mittlerweile klappt erläutert Postel.
„Anpassung der Matrix42 Lösung wollen das auch bei allen Mitarbeitern.“
wir möglichst vermeiden.“, erläutert Volck- Vor allem aber lässt sich im Fall einer
mann, „stattdessen ist es häufig sinnvoller, Tatsächlich können sich der CIO und Systemstörung die Ursache mit Hilfe der
den Prozess leicht zu modifizieren, um seine Leute jetzt darauf konzentrieren, neuen Lösung leichter nachvollziehen.
so nicht update-sichere und kostspielige die benachbarten Prozesse – vor allem Dank der geklärten Abhängigkeiten ist
Customizings zu vermeiden.“ Warenkorb und Service-Katalog – weiter sie meist auf einen bestimmten Change
zu verbessern. Zwei Fachbereiche nutzen zurückführbar – und damit auch relativ
Leicht verdauliche Pakete hierfür schon eine Pilotanwendung mit rasch zu beheben.
einer Handvoll Services, die besonders
Budgets für Infrastrukturprojekte sind oft häufig beansprucht werden, zum Beispiel
schwer zu bekommen. Solche Vorhaben für die Einrichtung eines neuen Arbeits-
gelten eher weniger als „hip“ und „sexy“, platzes. „Daran üben wir“, sagt Postel,
taugen also nicht zur Außendarstellung. „denn es hat keinen Zweck, alles auf
Zudem lässt sich der Return on Investment einmal zu wollen.“
(RoI) kaum im Voraus beziffern. Doch für
Postel stand fest: „Ich konnte mir über- Zudem arbeitet die Breuninger-IT daran,
haupt nicht vorstellen, wie man eine einige der ITSM-Prozesse, beispielsweise
so komplexe Architektur anders hätte das Zurücksetzen von Passwörtern oder
handhaben können.“ Die Frage sei nie das Aufsetzen eines neuen Servers, völlig
gewesen, ob es getan werden musste, zu automatisieren. Auch die mehrstufigen
sondern nur, ob es richtig und schnell Genehmigungsprozesse sollen weitge-
genug gemacht würde. hend digital ablaufen. Aufgrund der guten
Projekterfahrungen und zugunsten des
Um die Budgetfreigabe zu erleichtern, ganzheitlichen Ansatzes, ist die Umsetzung
unterteilte der CIO das Gesamtvorhaben ebenfalls mit Matrix42 geplant.
in „verdauliche Pakete“, wie er selbst es „Die Mitarbeiter haben die Lösung mittler-
ausdrückt. Jeden Projektabschnitt versah weile voll akzeptiert. Inzwischen kommen
aus den Fachbereichen sogar Anregungen,
er mit einem separaten Preisschild. Und
welche Prozesse sich mit Matrix42 noch
die Erfolge aus der vorangegangenen straffen und automatisieren lassen. „
Phase halfen ihm, den Segen für die
nächste zu bekommen: „Dazu konnte ich Antonija Pandza,
bereits die Statistiken nutzen, die sich mit Change- und Release-Managerin
dem System erzeugen ließen – Auswertun-
gen, die vorher überhaupt nicht möglich
waren.“

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