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Wie haben sich Produkte in den letzten Jahren verändert und was ergibt sich daraus für die
Produktentwicklung und die CAx-Werkzeuge
2. Wie haben sich Produktentwicklungsprozesse in den letzten Jahren verändert und was versteht
man unter „Frontloading“?
4. Was versteht man unter einer Variantenkonstruktion? Grenzen Sie diese von Neuund
Anpassungskonstruktion ab, insbesondere auf die Unterstützung durch IT-
Systeme
5. Skizzieren und erläutern Sie das V-Modell nach VDI 2206.
6. Definieren Sie den Begriff „Parameter“ in der Produktentwicklung. Erläutern Sie die Vor- und
Nachteile der parametrischen Modellierung.
Unter Parametern sind die Größen zu verstehen, die die konstruierte Geometrie in der
Repräsentation bestimmend kennzeichnen. CAD Parameter werden in der Repräsentation als
veränderliche Variablen abgebildet.“
Vorteile:
Erfassung und Dokumentation der Konstruktionsabsicht (Design intent), d.h. das Wissen des
Konstrukteurs und die Regeln, die der Konstruktion zugrunde liegen, werden im Modell
festgeschrieben.
Möglichkeit der automatischen Generierung von Varianten durch die leichte Modifizierbarkeit von
Geometrien
7. Worin unterscheiden sich Geometriemodell und Grafikmodell?
8. Was versteht man unter einem „generativen“ bzw. „prozeduralen“ Geometriemodell? Was sind
die wichtigsten Vertreter dieser Modelle?
Bei den generativen Geometriemodellen wird die Erzeugungslogik bzw. -vorschrift im Modell
gespeichert. Das resultierende Modell ergibt sich implizit. § Wichtigste Vertreter sind die CSG-
Modelle (Constructive Solid Geometry)
9. Was versteht man unter einem „akkumulativen“ bzw. „deskriptiven“ Modell? Was sind die
wichtigsten Vertreter dieser Modelle?
Bei akkumulativen Modellen wird das Modellierungsergebnis direkt bzw. explizit abgespeichert. Die
Datenstruktur ermöglicht somit die direkte Abbildung bzw. Beschreibung des Ergebnisses von
Modellierungsfunktionen. § Wichtigste Vertreter sind die B-Rep-Modelle (Boundary Representation)
10. Was muss bei der Flächenmodellierung (z.B. Manipulationsfunktionen) in Bezug auf die
dahinterliegende mathematische Repräsentation (z.B. Bezier oder B-Spline)
beachtet werden
11. Was wird durch die Geometrie und was durch die Topologie eines Körpers beschrieben?
Die Geometrie eines Objektes bestimmt dessen Lage und Form im Raum bezogen auf ein
räumliches Bezugssystem (Koordinatensystem).
12. Worin unterscheiden sich geometrische Flächen- und Volumenmodelle?
Abbildung eines Volumens durch seine Begrenzungsflächen und der Angabe des zugehörigen
Normalvektors in Richtung des Materials.
17. Erläutern Sie das Konzept des Octree-Zellmodells. Nennen Sie die Vor- und Nachteile.
Rotation: Die definierte Querschnittsfläche wird entlang eines Rotationsvektors um ein bestimmtes
Winkelmaß im Raum um eine gegebene Achse gedreht.
Transjektion: Die definierte Querschnittsfläche wird entlang einer definierten Raumkurve (im
Allgemeinen senkrecht zur Kurve) verschoben.
20. Was versteht man unter einer „Freiformfläche“? Auf welche Arten lassen sich diese erzeugen?
Kurven bzw. Oberflächen, die analytisch nicht beschreibbar sind (sogenannte Freiformgeometrien).
Loft aus Profilkurven § Sweep aus Profilkurven, die die Flächenform definieren,
und zwei Kurven, die die Flächenkanten definieren. § Revolve aus einer
Randkurve und einer Rotationsachse
21. Welche Visualisierungsmöglichkeiten gibt es bei der Analyse der
Oberflächenqualität eines 3D-Modells?
Highlight Lines § Simulation eines idealen, mathematischen Lichtverhaltens auf der
Oberfläche. § Projektion der Lichtquelle in Normalenrichtung auf die Fläche
§ Highlight Line unabhängig vom Standpunkt des Betrachters § verdeutlicht die
Krümmungsänderungen
23. Nennen Sie die fünf Schritte der parametrischen Konstruktion und beschreiben
Sie die Vorgehensweise in der parametrischen Modellierung.
Skizzieren,Parameter und Constraints festlegen, Modell berechnen, Varianten
generieren, Simulieren Optimieren
24. Was versteht man in der virtuellen Produktmodellierung unter einem
„Feature“ bzw. Feature-Modellierung und welchen Zweck hat diese?
Feature-basiertes Modellieren (Design by Feature) § Das Produkt wird mittels bereitgestellter
Features beschrieben
25. Welchen Vorteil hat die zirkulare Polarisation gegenüber einer Horizontalen/Vertikalen für das
stereoskopische Sehen?
26. Warum wird bei autostereoskopischen Bildschirmen keine zusätzliche Brille zur Bildtrennung
benötigt?
Zwei leichtverschobene Bilder die über eine Parallaxenbarriere oder ein Linsenraster für das jeweilige
Auge gefiltert warden
27. Was versteht man unter dem Betriff der Tesselierung? Welchen Vorteil bringt eine variable
Tesselierung?
28. Welche Auswirkungen auf die Geometrie hat eine Tesselierung, die eine sehr hohe
Datenreduzierung zur Folge hat?
Variable Tesselierung ermöglicht eine individuelle Aufteilung der Dreiecke, mit dem Ziel,
gleichmäßige Rundungen und eine partial hohe Detailtreue zu erreichen (Decimation)
29. Warum kann durch LoD die Performance bei der Darstellung von 3D-Modellen gesteigert
werden?
Screendoor Effect (Fliegengitter Effekt) aufgrund Linsensystem und geringem Abstand zu den Augen
31. Warum wirkt sich ein Texture Baking bei statischen 3D-Objekten in einem konstant beleuchteten
VR-Szene positive auf die Performanz aus?
32. Worin liegt der Unterschied zwischen der Virtual Reality und der Augmented Virtuality?
Augmented Reality (dt. angereicherte Realität, AR: Erweiterung der realen Welt durch die Projektion
von Informationen und digitalen Daten in das Sichtfeld des Anwenders.
33. Nennen Sie die drei Eigenschaft von Augmented Reality nach Azuma
Definition nach Azuma § kombiniert reale und virtuelle Objekte in einer realen Umgebung § läuft
interaktiv und in Echtzeit § registriert und richtet reale und virtuelle Objekte miteinander aus
34. Warum ist die Hand-Augen-Koordination bei der VST AR-Displaytechnik getrübt?
Optical-See-Through (OST) Der Anwender blickt durch einen halbdurchlässigen Spiegel, einem
sogenannten Combiner, auf die reale Umgebung. Der Combiner ermöglicht eine Überlagerung der
realen Umgebung mit projizierten, virtuellen Objekten und Informationen. Diese Überlagerung wird
durch die Teilspiegelung auf der Projektionsfläche ermöglicht
Video-See-Through (VST) Die Umgebung wird zunächst durch eine oder mehrere (monokular oder
stereoskopisch) Kameras erfasst. Daraufhin werden die virtuelle Objekte und Informationen in das
aufgenommene Videobild gerendert und dieses auf einem oder mehreren Displays dargestellt.
Projection-See-Through (PST) Die PST-Technik funktioniert ähnlich wie die OST-Technik, nur dass die
virtuellen Informationen direkt auf die betrachteten, realen Objekte projiziert warden
Handheld-AR (HAR) Als eine Variante des VST kann das HAR-Display bezeichnet werden. Hierbei
werden Displays eingesetzt, die der Anwender in der Hand tragen und bei Bedarf in seinem Sichtfeld
positionieren kann.
36.Welches Problem besteht bei der Verwendung der Visual Intertial Odometry (VIO) bzw. dem
Simultaneous Localization And Mapping (SLAM), wenn Sie ein ARTracking benötigten, welches bei
der Initialisierung bereits die Position des
Anwenders ausgibt?
37. Nennen Sie drei Merkmale eines photorealistischen Renderings. Beschreiben sie die zusätzlichen
Prozessschritte, die erforderlich sind, um vom CAD Modell zum
Global Illumination: Es wird nicht nur die direkte Beleuchtung von der Lichtquelle zum Objekt,
sondern auch indirekte Beleuchtung zwischen den Objekten berücksichtigt.
Fotorealistische Darstellung: Eine bzgl. der Oberfläche und Erscheinung annähernd exakte und
weitgehend realitätsgetreue Abbildung von (Ersatz-) Geometrien (z.B. Produktdaten) durch
Modellierung natürlicher Phänomene wie Textur (Oberflächenbeschaffenheit), Refraktion
(Brechung), Reflexion, Schatten etc., die dem Betrachter ein Eindruck der Materialität, der Größe und
Form vermittelt.
38. Was versteht man unter dem Begriff „DMU“ und welche Vorteile haben DMUs gegenüber PMUs?
Unter Digital Mockup (DMU) versteht in Analogie zu einem physischen Mock-Up ein digitales
Auslegungsmodell für die Baubarkeitsprüfung eines Produkts
39. Nennen Sie einige Beispiele für DMU Untersuchungen und grenzen Sie diese von herkömmlichen
CAD-Funktionen ab
40.
41. Weshalb werden FDMUs in der heuten Generation von Produkten benötigt?
Die Verbreitung mechatronischer Produkte (oder Produkte die mechatronische Teile enthalten)
steigt rasant.
§ Produkte werden zunehmend komplexer - Komplexität (> Anzahl der Funktionen) kann nur über
Software realisiert werden
42. Welche Aufgabe hat der Functional Mockup Interface (FMI) Standard und wozu werden
Functional Mockup Units (FMU) benötigt?
§ Das Functional Mockup Interface (FMI) ist ein werkzeugunabhängiger Standard für den
Austausch dynamischer Modelle und für die Co-Simulation.
Diese werden als Functional Mockup Units (FMU) gekapselt. FMU definieren eine einheitliche
Schnittstelle, die eine reine Co-Simulation oder die Integration der Modelle mit einem gemeinsamen
Gleichungslöser ermöglicht.
43.
44. Nennen Sie drei CAE-Methoden und klassifizieren Sie diese nach Aufwand und Güte
45.
46. Was versteht man in der virtuellen Produktmodellierung unter dem Begriff Simulation? Welche
einfachen Grundsätze zur Bildung von Simulationsmodellen
Die Definition von Simulation lautet nach VDI-Richtlinie 3633: „Nachbilden eines Systems mit seinen
dynamischen Prozessen in einem experimentierfähigen Modell, um zu Erkenntnissen zu gelangen,
die auf die Wirklichkeit übertragbar sind“
Grundsätze: Nur das beschreiben, was wirklich erforderlich ist!; Modellgrenzen beachten! § Es
sollten nur die Ergebnisse aus dem Modell abgeleitet werden, die aus den Daten wirklich erwartet
werden dürfen. § Zuverlässigkeit beachten!
47.
Analyse-Aufgaben § Ermittlung der Position von Teilen infolge von Verschiebungen und Drehungen
§ Bewegungs-/Kollisionsanalysen § Ermittlung von Trajektorien von beweglichen Teilen (Min-/Max-
Positionen in ausgefahrenem Zustand) § Ermittlung von Hüllflächen bei beweglichen Baugruppen §
Ermittlung von Geschwindigkeiten und Beschleunigungen verschiedener beweglicher Teile und
Punkte
49. Erläutern Sie das Prinzip der FE Methode bzw. FEM Simulation.
FE:
50. Erläutern Sie das Prinzip der Mehrkörpersimulation (MKS) und nennen sie einige
Anwendungsfälle).
Die Mehrkörpersimulation (MKS) ist eine Methode zur dynamischen und kinematischen Simulation,
bei der reale Systeme (angefangen von einfachen Pendeln bis hin zu kompletten Fahrzeugen) durch
mehrere punktförmig unverformbare angenommene, unverformbare, massenbehaftete Körper
abgebildet werden.
MKS liefert Ergebnisse über Kräfte, Geschwindigkeiten, Beschleunigungen und Kontakte der Körper
während eines Bewegungsablaufs.
Vorlesung 7
1. Beschreiben Sie die wesentlichen Verfahrensschritte der Prozesskette CADAdditive Manufacturing,
insbesondere die Bauprozessvorbereitung.
kommt.
3. Erläutern Sie zwei Additive Manufacturing Verfahren (bzgl. Material, Prozess, Anwendung, Vor-
bzw. Nachteile).
4. Welches Datenformat wird für die Ansteuerung von Additive Manufacturing Verfahren
üblicherweise verwendet?
dieses Datenformats.
STL (weit verbreiteter Industrie bzw. De Facto Standard seit 25 Jahren)
5. Stellen Sie anhand von fünf Bewertungskriterien den konventionellen Prototypenbau, Rapid
Prototyping und Virtual Prototyping vergleichend gegenüber.
6. Ordnen Sie die prozessorientierte Einbindung von Rapid Prototyping bzw. Additive Manufacturing
Bauteilen in den Prozuktlebenszyklus ein (welche Modelle, wofür, in
8. Was versteht man unter 3D-Digitalisieren und welche Verfahrensprinzipien werden unterschieden.
Beschreiben Sie ein Verfahren genauer und nennen sie dessen Vor-
und Nachteile.
Taktile Verfahren:
Vorteile: § Hohe Genauigkeit § Vorbereitung der Oberflächen nicht notwendig § Unabhängig von
der Umgebungsbeleuchtung einsetzbar § Datendichte wird durch die Form des Scanobjektes
bestimmt § Wenige Mess-Ausreißer § Kleine Details (konkave Vertiefungen) können erfasst werden
§
2. Was versteht man unter CA(P)P und welche 4 Grundaufgaben umfasst CA(P)P
CAP Zielsetzung:
3. Nennen und erläutern Sie drei Beispiele für Einflüsse der CADGeometriemodellierung auf die
nachfolgenden Prozesse im Rahmen der
4. Erläutern sie die speziellen CAD-Modellierungsfunktionen für Blechteile und wie man methodisch
sinnvoll bei der Modellierung von Blechbiegeteilen vorgeht.
§ Blechbearbeitungsfunktionen
Methodisches Vorgehen : Erstellen einer Wand aus einer geschlossenen Skizze, Anhängen weiterer
Wände an vorhandene Kanten, Anhängen weiterer Wände an vorhandene Kanten
5. Welche verschiedenen Sichten auf Geometrie gibt es in Bezug auf die Prozesskette CAD-CA(P)P-
CAM
(Tiefziehen)
Erkenntnisse : Optimierung bestehender Werkzeuge parallel zur Produktion § Bessere Kenntnis der
Prozesse durch Werkstoffsimulation § Überprüfung der Durchführbarkeit neuer Fertigungskonzepte
§ Auslegung und Optimierung von Stadienfolgen § Bestimmung wesentlicher Prozess-Kenngrößen
wie Stofffluss, Kräfte, Wege, Dehnungen
Erkenntnisse: Erzeugen und Simulation der Werkzeugbahnen anhand der Geometrie und der
Bearbeitungsschritte §
Vorlesung 9:
1. Nennen sie 3 Kategorien von Innovationen und beschreiben sie den Unterschied zwischen einer
Invention und einer Innovation (Nach Schumpeter).
Innovationskategorien
Nach Schumpeter: Innovationen resultieren erst dann aus Ideen (Inventionen), wenn diese in neue
Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren umgesetzt werden, die tatsächlich erfolgreiche
Anwendung finden und den Markt durchdringen (Diffusion)
Ziel von Open Innovation ist nicht nur, durch den Einbezug externer Akteure den Zugang zu
Bedürfnisinformation zu verbessern, sondern auch einen erweiterten Zugang zu Lösungsinformation
zu erhalten
4. Welche 4 Diagrammarten unterscheidet die Sys-ML und nennen sie für jede Art ein Beispiel.
5. Was versteht man unter systematischem Anforderungsmanagement bzw. Requirements
Engineering und welche Ziele werden damit verfolgt?
Als Arbeitsdokument wird ein Pflichtenheft (PH) auf Grundlage des Lastenheftes erstellt. § Daraus
abgeleitet entstehen die Lastenhefte für die untergeordnete Ebene und Testdokumente
7Nennen und beschreiben sie 5 Kriterien, welche bei der Formulierung von Anforderungen
berücksichtigt werden sollten.
Eine Funktion ist eine lösungsneutrale Beschreibung des gewollten Zusammenhangs zwischen Ein-
und Ausgangsgrößen durch Angabe der Größe(n) und Operation(en), evtl. ergänzt durch
präzisierende Attribute oder Adjektive. Nebenwirkungen wie Verlust werden bei Verhalten
berücksichtigt.
11. Beschreiben sie das Quality Gate Konzept. Wozu dient es im Entwicklungsprozess?
Ein Instrument zur Überwachung des Abstimmungsprozesses ist das Quality Gate Konzept. § Hierbei
wird an so genannten Quality Gates im Laufe der Entwicklung die Ergebnisqualität kontrolliert und
somit Handlungsbedarf zur Synchronisation der einzelnen Bereiche leichter aufgedeckt.
12. Was versteht man unter Verifikation und Validierung im V-Modell nach VDI 2206?
Vorlesung 10
1. Nennen Sie 4 Problemstellungen beim Austausch von Produktmodellierungsdaten über
Schnittstellen!
3. Welche Vorteile bietet die Anwendung einer Spezialsoftware zur Verwaltung von
Datenaustauschprozessen im CAD-Umfeld (Exchange Manager)?
4. Was versteht man unter einem CAD-Modellierkern. Nennen sie einige Beispiele
Als Modellierkern (engl. geometry kernel) bezeichnet man den Kern zur Geometriebeschreibung und
-repräsentation, der in CAD-Systemen oder anderen graphischen Software-Anwendungen verwendet
werden
PTC: Granite One (Basis für Creo) § Dassault: Catia Geometric Engine § Autodesk: Shape Manager,
ein auf dem ACIS 7.0 -Kernel aufbauender Geometrie-Kern. Er kommt in den neuen Versionen von
Inventor und AutoCAD zum Einsatz.
5. Beschreiben Sie mögliche Ursachen für Informationsverluste beim Datenaustausch über neutrale
Datenformate
In einem anderen System werden die übertragenen Eigenschaften verändert und um neue
Eigenschaften ergänzt, da Systeme aufgrund unterschiedlicher Aufgabenbereiche mit verschiedenen
Modellrepräsentationen arbeiten, Datenverlust durch den Standard Datenverlust durch den
Preprozessor Datenverlust durch CAD II Datenverlust durch den Postprozessor
6. Nennen Sie mindestens vier Unterschiede zwischen STEP und anderen zuvor entwickelten und
standardisierten Datenformaten!
7. Für welche Einsatzgebiete ist der Einsatz von JT geeignet und wo liegen Vorteile von JT gegenüber
STEP?
JT gilt als kompaktes und „leichtes“ (light weight) Format mit einer deutlich geringeren Dateigröße
als die native Datei
8. Erläutern Sie die Begriffe Model Based Definition und in diesem Zusammenhang Product
Manufacturing Information
Unter „Model Based Definition“ (MBD) wird die vollständige Definition eines Produkts anhand seines
3D CAD Modells verstanden. MBD ist somit eine neue Strategie basierend auf einem CAD Modell, das
von der einfachen Quelle ausschließlich geometrischer Informationen zu einer umfassende
Informationsquelle von Daten des gesamten Produktlebenszyklus wird.
Bei MBD werden die meisten Daten bzw. PMIs eines Produkts in einem einzigen nativen CAD Modell
strukturiert und gespeichert, anstatt auf mehrere Dateien und Datenformate verstreut zu werden.
9. Nennen Sie Herausforderungen bei der Langzeitarchivierung von Produktmodelldaten. Wie kann
man diesen begegnen?
„Die Langzeitarchivierung von digitalen Produktdaten erfolgt heute immer noch weitestgehend in
Form von 2D-Zeichnungen, weil § den 3D-Daten wesentliche Fertigungsinformationen fehlen, § sie
durch die fehlende Unterschrift keinen Dokumentenstatus haben und es keine akzeptierte
Ablagemethode gibt, die eine unversehrte Wiederverwendung nach z. B. 10 Jahren garantiert.“
Vorlesung 11:
1.
.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
Bonus: