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Karl der Große

Karl der Große (747 – 814) war mit Abstand der berühmteste und
mächtigste Herrscher des Frankenreichs.

Er wurde 768 zum König gekrönt, im Jahr 800 wurde er zum Kaiser
gekrönt. Er regierte somit sehr lange.

Karl der Große führte fast immer Krieg. Dabei war er insgesamt sehr
erfolgreich. Er eroberte die Langobarden in Norditalien und die
Sachsen in Norddeutschland.

Als Kaiser war er der „Beschützer der Christenheit“. Der Papst in


Rom war sein wichtigster Verbündeter.
Das Frankenreich hatte zu dieser Zeit keine Hauptstadt. Karl zog
von Stadt zu Stadt, von Burg zu Burg. Er war stets dort, wo es am
wichtigsten war. Aachen (heute in Deutschland) war sein
berühmtester Aufenthaltsort.

Obwohl Karl selbst kein Wort lesen und schreiben konnte, sorgte er
in seinem Reich für eine große kulturelle Blüte. In den Klöstern
dieser Zeit kam die karolingische Minuskel auf. Eine Schrift, die sich
aus den lateinischen Großbuchtstaben entwickelte und die als
Vorläufer unserer Schrift gilt.

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