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Das Frankenreich

Die Franken („die Freien“) waren ein germanischer Stamm, der sich
während der Völkerwanderungszeit nur wenig bewegte und damit
kaum geschwächt wurde.

In dieser Zeit ließen die Franken sich im heutigen Frankreich nieder


und gründeten ein Reich, das im Frühmittelalter (600-900) sehr
mächtig wurde.

Zuerst wurde das Reich von den Merowingern regiert. Der


berühmteste Merowinger-König war Chlodwig I. (um 500).

Ab 751 wurde das Reich von den Karolingern regiert. Unter den
Karolinger-Königen war Karl der Große (747-814) der mit Abstand
berühmteste und mächtigste König.

Im Jahr 843 wurde das Reich geteilt in ein Ost-, West- und
Mittelfränkisches Reich.

Aus dem westfränkischen Reich wurde schließlich Frankreich.

Aus dem ostfränkischen Reich wurde schließlich Deutschland.

Das mittelfränkische Reich zerfiel sehr schnell. Einen Teil davon


kann man als Vorläufer Italiens betrachten.

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