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- Wer politische Entscheidungen (usw.) verstehen will muss sich auch mit den
Entscheidungsträgern beschäftigen.
- Beispiel: Ende des Kalten Kriegs.
o Auslöser ist das „neue Denken“ Gorbatschows und seiner Reformergruppe in
Moskau. Weil „uncommitted thinker and motivated learner“
o Wie ist das entstanden?
Gorbatschow hat vor 1985 kaum Erfahrung mit Außenpolitik.
Ist also offener anderen Führungspersonen der UdSSR
Lernprozess -> man lernt durch Scheitern mehr als durch Erfolg.
Erfahrung des permanenten Scheiterns
↓
Durch Permanentes Scheitern dauerhafter lern Anreiz und Anreiz zum
Überdenken der aktuellen Haltung
Schubweise Reformation schrittweise Reformierung des Regierungsapparats
durch das noch weitere Zentralisieren auf die Person Gorbatschow
Aber wo wollte Gorbatschow eigentlich hin ?
Überblick.
- Emotionen bedingen die Informationsverarbeitung und damit auch die Entscheidungen von
Politiker
- Beispiel Zerwürfnis von Schröder und Bush durch den Irak Krieg
o Kritik von Schröder und seinem Kabinett am Irak krieg führen zu einem persönlichen
Zerwürfnis von Bush und Schröder
- Perzeptionsschwierigkeiten als Ursprung von Fehlentscheidungen.
- z.B. Kabinett
- Sozialpsychologische Aspekte werden relevant, wenn Kleingruppen Einfluss auf
Entscheidungen gewinnen oder um Einfluss ringen.
- Begrenzte Menge der Studien da:
o Oft Kein Einblick in Interne Dokumente
o Konformitätsdruck
o 5. Selbstzensur
o 6. Illusion von Einstimmigkeit
o 7. Direkter Druck auf Abweichler
o 8. Selbst-Abschirmung
- Gegenmaßnahmen
o Zurückhalten der Gruppenleitung durch nicht offenbaren der eigenen Meinung
o 2 Gruppen mit gegen einander gerichteten Meinungen
o Minderheiten Schutz
- Weitere Gruppeneffekte
o „risky shift“
o „anticipatory allianc“
Anwendung auf die Ukraine
Forschungsansätze