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Fach: PP Thema: Erfolgreich kommunizieren Datum:

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Gruppe 1:
Metakommunikation
Zur erfolgreichen Vorbeugung und Behebung von Kommunikationsstörungen gehört
zunächst der Erwerb von kommunikativen Grundfähigkeiten. Dazu gehören: zu sich
selbst zu stehen und sich selbst nichts vorzumachen, sich selbst und seine Gedanken,
Wünsche und Bedürfnisse zu akzeptieren und offen anzusprechen, zu äußern, was einem
nicht gefällt, zuhören und auf das Gesagte eingehen sowie sich verständlich auszudrücken.
Es sind aber auch kommunikationspsychologische Erkenntnisse notwendig, um
Störungen in der Kommunikation zu erkennen, zu analysieren und zu beseitigen.
Erfolgreiche Kommunikation in verschiedenen Lebensbereichen, wie z. B. in der Ehe und
Familie, in der Schule, im Betrieb oder zwischen Freunden ist lebenswichtig.

Metakommunikation ist gemäß dem Psychologen Wolfgang Metzger eine


Kommunikationsebene über der Kommunikation.
Metakommunikation bedeutet einmal die Kommunikation über die Kommunikation und zum
anderen die Kommunikation über die Beziehung zwischen den Kommunikationspartnern.
Bedeutende Kommunikationsforscher halten es für das Wichtigste, dass man laufend über
die Art und Weise, wie man miteinander kommuniziert und über die Beziehung spricht. Dies
dient nicht nur, um Klarheit über diese zu bekommen, sondern um überhaupt fast allen
Kommunikationsstörungen vorzubeugen. Nahezu alle Störungen liegen in der Unfähigkeit
begründet, über die Art und Weise der Beziehung zu sprechen. Es ist einer Beziehung und
einer Kommunikation immer wieder förderlich, den Mut zur Metakommunikation aufzubringen
und beispielsweise zu fragen:
- Wie erlebe ich die (den) anderen?
- Wie stehen wir zueinander?
- Wie geht es mir in der Beziehung zu der (dem) anderen?
- Was stimmt nicht zwischen uns? Was läuft schief?

Ein wichtiger Grundsatz in der Metakommunikation: die Mittteilung über die Störung darf
nicht indirekt geschehen, wie z.B. durch Themawechsel, Abbrechen, durch Schweigen oder
Abschließen des Themas durch eine unverbindliche Aussage. Es soll zu einer direkten,
expliziten Aussage über das kommunikative Verhalten der Gesprächspartner kommen.
Ziel ist nicht, dass dem Gesprächspartner Vorwürfe gemacht werden.
Die Metakommunikation soll eine Rückmeldung sein, wie man sich gegenseitig während des
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Gespräches erlebt. Wichtig ist, dass die Verhaltensweisen beider Partner gesehen und direkt
angesprochen werden. Ein vertiefter Blick in die eigene Innenwelt und der Mut zur
Selbstoffenbarung ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Kommunikation.

Zur Diskussion steht das Thema: „Was geht hier und jetzt in mir vor, wie erlebe ich
dich und was spielt sich zwischen uns ab?“ (vgl. Schulz von Thun 1981, S.91 f.)
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Gruppe 2:

Aktives und hilfreiches Zuhören


Zur erfolgreichen Vorbeugung und Behebung von Kommunikationsstörungen gehört
zunächst der Erwerb von kommunikativen Grundfähigkeiten. Dazu gehören: zu sich
selbst zu stehen und sich selbst nichts vorzumachen, sich selbst und seine Gedanken,
Wünsche und Bedürfnisse zu akzeptieren und offen anzusprechen, zu äußern, was einem
nicht gefällt, zuhören und auf das Gesagte eingehen sowie sich verständlich auszudrücken.
Es sind aber auch kommunikationspsychologische Erkenntnisse notwendig, um
Störungen in der Kommunikation zu erkennen, zu analysieren und zu beseitigen.
Erfolgreiche Kommunikation in verschiedenen Lebensbereichen, wie z. B. in der Ehe und
Familie, in der Schule, im Betrieb oder zwischen Freunden ist lebenswichtig.

In einem (Konflikt-)Gespräch ist es nicht nur wichtig, passiv zuzuhören (im Sinne von
Schweigen und sich nur auf das zu konzentrieren, was der Partner sagt), sondern man sollte
sich als Zuhörer aktiv in das Gespräch einbringen, ohne das Gespräch an sich zu reißen.

Aktives Zuhören ist nach Otto Marmet eine Haltung und äußert sich folgendermaßen:

- sich auf den Gesprächspartner einstellen und aufmerksam verfolgen, was er


mitteilen möchte, durch Worte wie „Aha, Mhm, ja…“ bestätigen
- nonverbale Signale setzen, wie Kopfnicken, zugewandter freundlicher Blick, Körper
hinwenden, Gestik und Mimik signalisieren, dass das Gegenüber am Gespräch
wirklich beteiligt ist
- schweigen und abwarten, Gesprächspartner aussprechen lassen
- paraphrasieren, d.h. Wiederholung der Aussage des Gesprächspartners mit eigenen
Worten –versteht, dadurch können Missverständnisse vermieden werden. Der
Zuhörende kann so die Aussage seines Gesprächspartners mit seinen eigenen
Worten wiederholen, um sicherzugehen, dass er dessen Aussage auch richtig
verstanden hat.
- sich in die Welt des Gegenübers hineinfühlen und auch verbalisieren - zeigt, welche
Gefühle man wahrnimmt, z.B. „Sie denken also, Sie fühlen, Sie meinen.“ Anders als
beim Paraphrasieren wird hier nicht der Inhalt wiederholt, sondern es werden die
Gefühle, die der Kommunikationspartner nur indirekt ausdrückt, direkt angesprochen.
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- Mit dem aktiven Zuhören zeigt man dem anderen, dass er nicht allein ist. Dies
ermöglicht ihm, sich selbst und seine Gefühle besser akzeptieren zu können. Es kann
zu einer „befreienden“ Wirkung kommen, die Belastung wird verringert oder
weggenommen, die Beziehung vertieft.
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Gruppe 3:

Ich-Botschaften
Zur erfolgreichen Vorbeugung und Behebung von Kommunikationsstörungen gehört
zunächst der Erwerb von kommunikativen Grundfähigkeiten. Dazu gehören: zu sich
selbst zu stehen und sich selbst nichts vorzumachen, sich selbst und seine Gedanken,
Wünsche und Bedürfnisse zu akzeptieren und offen anzusprechen, zu äußern, was einem
nicht gefällt, zuhören und auf das Gesagte eingehen sowie sich verständlich auszudrücken.
Es sind aber auch kommunikationspsychologische Erkenntnisse notwendig, um
Störungen in der Kommunikation zu erkennen, zu analysieren und zu beseitigen.
Erfolgreiche Kommunikation in verschiedenen Lebensbereichen, wie z. B. in der Ehe und
Familie, in der Schule, im Betrieb oder zwischen Freunden ist lebenswichtig.

Das Ziel sozialer Kommunikation wird auch nur sehr schwer oder gar nicht zu erreichen sein,
wenn die Kommunikationspartner in einer Sprache sprechen, in der sie über den anderen
eine Mitteilung machen.

Beispiel hierfür sind Sätze wie „Du redest vielleicht einen Unsinn daher!“ oder „Du drehst mir
vielleicht das Wort im Mund herum.

Als sinnvoller hat es sich erwiesen, wenn man in Ich-Botschaften spricht. Das sind also
Äußerungen, in denen man über seine eigene Person eine Mitteilung macht und die
persönlichen Empfindungen, Gefühle, Bedürfnisse,… ausdrückt. Sie beinhalten vier
wesentliche Elemente:

 Die Sachaussage
 Die Gefühlsaussage
 Die Beschreibung von Auswirkungen auf die eigene Person.
 Die Wunschaussage
Bsp.: „Tina du hast dich auf der Party wieder nur mit Jens abgegeben und ich saß alleine da.
(Sachaussage). Das hat mich verletzt. (Gefühlsaussage). Ich weiß jetzt gar nicht, ob du mich
noch liebst. Du bist mir doch sehr wichtig. (Auswirkungen). Ich möchte gerne mit dir darüber
reden und die Sache klären. (Wunschaussage)

Die Verwendung von Ich-Botschaften bringt zudem viele Vorteile:


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 Man wird sich seiner eigenen Empfindungen, Gefühle, Bedürfnisse, Befürchtungen,


… bewusst
 Der Partner erkennt genau, was in einem vorgeht (was man will und braucht), und er
kann deshalb angemessen darauf reagieren
 Ich-Botschaften rufen keine Verteidigungshaltung, Schuldgefühle oder Feindseligkeit
hervor
 Die Partner können sich Klarheit über die Beziehung verschaffen
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Gruppe 4:
Eigene Ziele überprüfen

Zur erfolgreichen Vorbeugung und Behebung von Kommunikationsstörungen gehört


zunächst der Erwerb von kommunikativen Grundfähigkeiten. Dazu gehören: zu sich
selbst zu stehen und sich selbst nichts vorzumachen, sich selbst und seine Gedanken,
Wünsche und Bedürfnisse zu akzeptieren und offen anzusprechen, zu äußern, was einem
nicht gefällt, zuhören und auf das Gesagte eingehen sowie sich verständlich auszudrücken.
Es sind aber auch kommunikationspsychologische Erkenntnisse notwendig, um
Störungen in der Kommunikation zu erkennen, zu analysieren und zu beseitigen.
Erfolgreiche Kommunikation in verschiedenen Lebensbereichen, wie z. B. in der Ehe und
Familie, in der Schule, im Betrieb oder zwischen Freunden ist lebenswichtig.

Oft geht es Kommunikationspartnern nicht um eine wirkliche Lösung eines Problems,


sondern sie wollen beispielsweise Aggressionen abreagieren, dem anderen „eins
auswischen“, etwas „heimzahlen“ oder selbst gut dastehen, das eigene Gesicht wahren und
keine Niederlage einstecken müssen, oder sich selbst von einfach nur von möglichen
Schuldgefühlen entlasten.
Vor jeder Kommunikation empfiehlt es sich deshalb, die eigenen Zielsetzungen zu
überprüfen, wie zum Beispiel:
- Worum geht es mir?
- Was will ich eigentlich?
- Geht es mir wirklich um die Beziehung oder nur um mich selbst?
- Welche Ziele will ich unbedingt erreichen und wo sehe ich Möglichkeiten, dem
Partner entgegenzukommen?

Dabei ist es wichtig, sich realistische Ziele zu setzen, denn auch der Kommunikationspartner
verfolgt seine individuellen Ziele, die er realisieren möchte. Kommunikation ist somit als
Konsensfindung zu verstehen, wobei die Kommunikationspartner durch ihre individuelle
Zielsetzung zur Erreichung des Konsenses beitragen.
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Gruppe 5:
Feedback

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zunächst der Erwerb von kommunikativen Grundfähigkeiten. Dazu gehören: zu sich
selbst zu stehen und sich selbst nichts vorzumachen, sich selbst und seine Gedanken,
Wünsche und Bedürfnisse zu akzeptieren und offen anzusprechen, zu äußern, was einem
nicht gefällt, zuhören und auf das Gesagte eingehen sowie sich verständlich auszudrücken.
Es sind aber auch kommunikationspsychologische Erkenntnisse notwendig, um
Störungen in der Kommunikation zu erkennen, zu analysieren und zu beseitigen.
Erfolgreiche Kommunikation in verschiedenen Lebensbereichen, wie z. B. in der Ehe und
Familie, in der Schule, im Betrieb oder zwischen Freunden ist lebenswichtig.

Als Feedback bezeichnet man die Rückmeldung bezüglich der Wirkung der eigenen Person
und des eigenen Verhaltens auf andere Menschen.
Erfolgreiches Feedback:
- nur dann geben, wenn der andere es auch hören will
- positive, entspannte Gesprächsatmosphäre
- Dialog statt Monolog, Zuhören-Können
- Vermittlung des persönlichen Eindrucks (Ich-Formulierung)
- Rückmeldung auf konkretes, beobachtbares bzw. messbares Verhalten, kein
Analysieren
und Interpretieren, nicht allgemein auf Person
- Auseinanderhalten von beschreibender und bewertender Rückmeldung
- Berücksichtigung von positiven und negativen Rückmeldungselementen
- Beachtung des „Vier-Augen-Prinzips“ – Anwesenheit nur der Beteiligten
- Informationen geben, aber nicht den anderen ändern wollen?!?!?

Empfehlung: jede empfangene Botschaft wiederholen, um sich zu vergewissern, diese richtig


verstanden zu haben – beugt Missverständnissen vor
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Gruppe 6:
Offene Botschaften

Zur erfolgreichen Vorbeugung und Behebung von Kommunikationsstörungen gehört


zunächst der Erwerb von kommunikativen Grundfähigkeiten. Dazu gehören: zu sich
selbst zu stehen und sich selbst nichts vorzumachen, sich selbst und seine Gedanken,
Wünsche und Bedürfnisse zu akzeptieren und offen anzusprechen, zu äußern, was einem
nicht gefällt, zuhören und auf das Gesagte eingehen sowie sich verständlich auszudrücken.
Es sind aber auch kommunikationspsychologische Erkenntnisse notwendig, um
Störungen in der Kommunikation zu erkennen, zu analysieren und zu beseitigen.
Erfolgreiche Kommunikation in verschiedenen Lebensbereichen, wie z. B. in der Ehe und
Familie, in der Schule, im Betrieb oder zwischen Freunden ist lebenswichtig.

Die Art und Weise wie man bestimmte Botschaften codiert, trägt sehr viel zu einem
erfolgreichen bzw. erfolglosen Verlauf einer Kommunikation bei. Dabei kommt es darauf an,
wie klar und eindeutig bzw. wie mehrdeutig Botschaften verschlüsselt werden.
Gefühle, Empfindungen, Gedanken und Bedürfnisse, Wünsche und Erwartungen sollten dem
Partner klar, offen und verständlich mitgeteilt werden.
Durch offene Botschaften kann der Partner erkennen, was in dem anderen vorgeht oder
was der andere will. Er kann sich nur so angemessen verhalten und auf sein Gegenüber ein-
gehen. Nicht nur positive Gefühle sollte man mitteilten, sondern auch negative, die einen
dann nicht mehr so belasten, wenn sie einmal offen ausgesprochen sind.

Bedürfnisse, Wünsche, und Gefühle und dergleichen kommen häufig nur verschleiert, ver-
borgen oder geleugnet zum Ausdruck. Solche Äußerungen werden als versteckte
Botschaften bezeichnet. Das Ziel der sozialen Kommunikation kann so nur schwer erreicht
werden.
Z.B. Ein Kind boxt andere Kinder an, weil es Kontakt haben möchte.

Auch in indirekten Ausdrucksweisen findet man versteckte Botschaften.


z.B. Ein junger Mann sagt zum Beispiel zu seiner Freundin: „Findest du es gut, dass
du dich heute so aufgeführt hast?
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Erfolgreiches Miteinander-Kommunizieren:
„Die sechs Gebote“
I. Betreibe Metakommunikation
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II. Höre aktiv und hilfreich zu


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III. Verwende Ich-Botschaften


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Fach: PP Thema: Erfolgreich Kommunizieren Datum:
Klasse: 12S Name:

IV. Überprüfe Deine eigenen Ziele

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V. Gebe ein konstruktives Feedback

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VI. Verwende offene Botschaften

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