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REPUBLIQUE DU CAMEROUN REPUBLIC OF CAMEROON

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DEPARTEMENT DES LETTRES DEPARTMENT OF APPLIED AND
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ALL517 AUTRES LITTERATURES GERMANIQUES

DIE PORTUGIESIN
Von ROBERT
DE MUSIL

AUSSTELLERNAME:

LONTSI TETCHUIKEU
Christian Jaurès

CM-UDS-20LSH-0687

UNTER

BEOBACHTUNG

VON: Pr. ESAÏE

DJOMO

AKADEMISCHES JAHR:
2022/2023
1
I- Zusammenfassung des Werkes
In die Portugiesin wird die ganz besondere Liebesgeschichte zwischen dem Helden und einer
Portugiesin erzählt. In der Tat spielt diese Geschichte im alten Schloss von Ketten. Von
Generation zu Generation wird der Streit der Familie der Ketten mit den Bischöfen von Trient
um den materiellen Besitz ihrer Feinde vererbt. Nach einer Schlacht, die mit der Niederlage
der Bischöfe enden wird, wird Ketten von einer Fliege gebissen und wird für lange Zeit krank.
Der langsame und langwierige Genesungsprozess wird durch das Spiel mit Bildern, Zeichen
und Symbolen aus dem Tierreich dargestellt oder gar beschrieben. Ketten ist dennoch davon
überzeugt, dass nur ihr eigener Wille sie überleben lässt und ihre Kräfte mobilisiert und über
den Tod triumphiert. Diese Kriege und ständigen Kämpfe machen ihn jedoch zu einem Vater
und abwesenden Ehemann in seinem Haus, und seine Frau, die Portugiesin, eine als großartig
beschriebene Frau, sieht ihn nur zweimal im Jahr. Dies wird natürlich zu Missverständnissen
und Problemen aller Art (Eifersucht, Vertrauensverlust, Streit) führen, die so weit gehen
können, dass ihr Eheleben zerstört wird.

Aber, lassen Sie uns genauer sagen, die mysteriöse und ferne Frau des Ritters entpuppt sich
als die Äußerlichkeit, die das Herzstück seiner Innerlichkeit ist. Von da an geht die
Bewegungsrichtung der Kurzgeschichte von außen nach innen, vom Krieg zur Liebe, von der
Ferne zur Nähe. Der Portugiese bleibt der Kern der Geschichte und wir sehen einen Mann, der
sich in sich selbst und seine Prinzipien zurückzieht und an seinen Prinzipien festhält, der aber
allmählich vor seinen Gefühlen für die Portugiesen zusammenbricht und zusammenschrumpft

II- Hauptthemen der Arbeit


Der Konflikt: Der Text ist von den ersten Zeilen an von der Geschichte der Opposition
geprägt, sogar von den Meinungsverschiedenheiten, die zwischen den Ketten und den
Bischöfen von Trient bestehen. Tatsächlich führen die beiden Protagonistenlager unerbittliche
Kämpfe, die auf Streitigkeiten beruhen, die bis in sehr alte Zeiten zurückreichen.

Die Frau: Je länger wir den Text lesen, desto mehr fällt uns dieses Gefühl auf, das zwischen
der Portugiesin und dem mutigen Kettenritter zunächst abstrakt schien, sich aber nach und nach
offenbarte. Unser Held wird sich nach und nach von der Haltung seiner Frau, ihrer Hingabe an
ihr Zuhause und ihre Kinder unterjochen lassen. Die Frau wird also als dieses ihrem Mann
untertane Wesen dargestellt, das Schönheit nicht nur verkörpern, sondern um jeden Preis für
seine Tochter sorgen muss.

Ritterlichkeit: Die Mehrzahl der Beschreibungen, die von Anfang an im Text gemacht
werden, drehen sich um spezifische Merkmale der Ritterlichkeit. Dies sind unter anderem Mut,
Stärke, Tollkühnheit, Tapferkeit... all dies repräsentiert die Person des Helden, der Hauptfigur
und seiner Waffenbrüder. „Denn alle Ketten waren gläzende Kavaliere, bloß zeigten sie es nur
in dem einen Jahr ihres Lebens, wo sie freiten.’’

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