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Pflanzliche Antibiotika und wofür man sie

einsetzen kann: Hier einige natürliche


Alternativen, die wunderbar wirken!

Noch immer werden synthetische Antibiotika oftmals


viel zu schnell und zu häufig eingesetzt, obwohl
auch sanftere, natürliche
Behandlungsmethoden möglich sind.

Außerdem ist mittlerweile bekannt, dass Antibiotika-


Therapien einen Großteil der nützlichen Bakterien im
Darm zerstören. Unser Mikrobiom wird durch
Antibiotika vergabe fast komplett zerstört!

Die Folge ist in der Regel ein Ungleichgewicht der


Darmflora, was nicht nur mit einer drastischen
Schwächung des Immunsystems, sondern auch mit
zahlreichen weiteren gesundheitlichen Problemen
einhergehen kann.
Hier stelle ich 15 pflanzlichen Antibiotika vor, die
jeder zu Hause haben soltte, deren Wirkungen und
den verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten.

Natürliche Behandlungsmöglichkeiten
Pflanzliche Antibiotika bei Infekten
In Deutschland werden jährlich in etwa 3000
Tonnen Antibiotika geschluckt.
Dies ist nicht nur eine erschreckend hohe Zahl
sondern auch oftmals der Auslöser für
Nebenwirkungen und Folgeerkrankungen, die aufgrund
eines schwachen Immunsystems beziehungsweise
einer gestörten Darmflora auftreten können.

Zudem helfen die künstlichen Bakterienkiller auch


häufig nicht mehr, da immer mehr Keime durch den
leichtfertigen – und oftmals unnötigen – Einsatz
Resistenzen gegenüber der „Wunderwaffe“ der
Schulmedizin bilden.

Tatsächlich sterben aus diesem Grund jährlich


hunderttausende Menschen in Krankenhäusern an
Infekten, die durch antibiotikaresistente Keime
verursacht werden.

Studien zeigten außerdem, dass Antibiotika die


Fähigkeiten von unseren Immunzellen stark
einschränkt, schädliche Bakterien und Erreger zu
neutralisieren.

Wissenschaftler forschen deshalb weltweit


nach Alternativen in der Natur und stoßen hierbei auf
scheinbar neue Möglichkeiten, welche jedoch im
Grunde seit Jahrhunderten in der Naturheilkunde und
in der TCM (traditionellen chinesischen Medizin) zum
Einsatz kommen.

Glücklicherweise werden mittlerweile mehr und mehr


pflanzliche Antibiotika eingesetzt, zumal diese
überaus wirksam sein können und gleichzeitig keine
schädlichen Nebenwirkungen für die Darmflora
mitbringen.

Ist das Lebenszentrum im Darm einmal gestört, kann


dieses sich nämlich nicht vollständig aus eigener
Kraft erholen, weshalb es über einen längeren
Zeitraum wieder natürlich aufgebaut werden muss
,mit sogenannten Darmbakterien.

Dies zeigen unter anderem Studien des Max-


Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin.

Befassen wir uns deshalb heute mit pflanzlichen


Antibiotika-Alternativen, welche nicht nur bei
bakteriellen Infekten helfen, sondern zusätzlich auch
noch weitere positive Wirkungen für unsere
Gesundheit mitbringen. Und…diese man in fast in
jedem Einkaufsmarkt oder Reformhaus zu kaufen
bekommt, oder man diese auch selbst anpflanzen
kann!
Teebaumöl
Teebaumöl gehört zu den absoluten Klassikern unter
den pflanzlichen Antibiotika. Das Öl weist einen sehr
hohen Anteil an Terpenen auf, wodurch es Bakterien,
Viren und Pilzen entgegenwirkt.
Teebaumöl setzt sich aus 60 verschiedenen
Substanzen zusammen, welche dem Naturheilmittel

• entzündungshemmende
• fungistatische (bei Pilzbefall)
• virustatische (Viren/Exomen)
• antibakterielle (Bakterien)
und leicht desinfizierende Wirkungen verleihen. Es
kann deshalb sehr vielseitig verwendet werden.

So zum Beispiel vor allem bei:

• Akne
• entzündeten Hautstellen
• Herpes
• Fuß- und Nagelpilz
• Furunkeln
• Infektionen mit MRSA
• Atemwegsentzündungen
• Scheideninfektionen, Scheidenpilz
• Gebärmutterhalsentzündung (Cervicitis)
• Wunden
• Geschwüren
• Insektenstichen

Das Teebaumöl wird in der Regel nur äußerlich


verwendet. So kann man das ätherische Öl
beispielsweise auf die entsprechenden Beschwerden
auftragen oder hingegen inhalieren.

Ingwer

Ingwer ist ein weiteres natürliches Antibiotikum, das


es in sich hat. Für die antibakteriellen und antiviralen
Eigenschaften der Knolle wird hauptsächlich der darin
enthaltene Inhaltsstoff Gingerol verantwortlich
gemacht.

Gingerol sorgt dafür, dass schädliche Erreger sich


nicht im Körper ausbreiten können. Zudem fördert
Ingwer auch die Durchblutung und wirkt
entkrampfend sowie auch entzündungshemmend.

Die kleine Knolle gilt außerdem als der


perfekte Helfer für die Verdauung und
Immunsystem, weshalb es durchaus sinnvoll ist,
regelmäßig Ingwertee zu trinken.

Doch auch in Gerichten kann sich das pflanzliche


Antibiotikum als pikantes Gewürz sehen lassen. So
kommt es vor allem in der asiatischen Küche häufig
zum Einsatz.

Ingwer kann übrigens sehr einfach im Topf


angepflanzt und selbst vermehrt werden.

Kolloidales Silber
Kolloidales Silber wurde bereits vor der Entdeckung
von Penicillin und anderen Antibiotika
bei Infektionen eingesetzt, da es aufgrund seiner
Eigenschaften schädlichen Erregern entgegenwirkt.
Seit der Entdeckung der „synthetischen
Bakterienkiller“ ist die Behandlung mit kolloidalem
Silber – zumindest aus gängigen Behandlungsformen –
jedoch deutlich weniger geworden, zumal das
Naturheilmittel Pharmaindustrie- und
Antibiotikaherstellern bis heute ein gewaltiger „Dorn
im Auge“ ist.

Grund hierfür ist vor allem die Tatsache, dass


kolloidales Silber – im Gegensatz zu Antibiotika –
nicht patentierbar ist.

Bis zur Entdeckung synthetischer Antibiotika fand


kolloidales Silber jedoch bereits seit 100 Jahren in
medizinischen Behandlungen Verwendung.
Tatsächlich wussten schon die alten Phönizier (1200
v. Chr.) die Kraft des Silbers zu nutzen, zumal
Wasser, Essig und Wein frisch blieben, wenn diese in
Gefäßen aus Silber aufbewahrt wurden.

Aufgrund seiner antibakteriellen- und keimtötenden


Eigenschaften wird Silber dennoch auch heutzutage
noch sehr großflächig medizinisch verwendet.

So werden beispielsweise

• Wundpflaster
• Plastik-Katheter
• künstliche Gliedmaßen

und vieles mehr mit Silber beschichtet.

Für akute Heilmethoden kommt es heute am


häufigsten in Form von kolloidalem Silberwasser zum
Einsatz. Bei dem natürlichen Antibiotikum handelt es
sich demnach um destilliertes Wasser, das winzige
Silberteilchen in kleinstmöglicher Gestalt (Kolloide)
enthält.

Propolis
Propolis bringt sehr ausgeprägte, antibiotische,
pilzhemmende und antivirale Eigenschaften mit. Das
von Bienen produzierte Harz hält deshalb Bakterien,
Viren und Pilze aus deren Bienenstock fern.
Diese Eigenschaften macht sich auch die Menschheit
seit vielen Jahrtausenden zunutze, indem sie das
natürliche Heilmittel medizinisch verwendet.

Nicht selten wird Propolis heute als das stärkste


natürliche Antibiotikum beschrieben.

Doch auch in der Vergangenheit nahm das Harz eine


überaus wichtige Rolle ein. So schätzten bereits
Aristoteles, Hippokrates und die alten Ägypter die
heilsamen Wirkungen sowie die
vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten bei Propolis und
erwähnten das Hausmittel in zahlreichen Schriften.

Letztere nutzten die bakterienhemmenden


Eigenschaften ebenfalls für ihre
legendären Mumifizierungen. Das Vorgehen schaute
sich die alte Hochkultur vermutlich an der natürlichen
Herangehensweise von Bienenvölkern ab.
So werden Imker nämlich nicht selten von einem zu
Tode gestochenen Eindringling wie einer Maus im
Bienenstock überrascht, der aufgrund des Gewichts
nicht von den Bienen selbst entfernbar ist.

Stattdessen bestreichen sie den Leichnam mit


einer Schicht aus Propolis, sodass dieser nicht den
gesamten Bienenstock mit Bakterien verseucht und
demnach keine Gefahr für das Volk darstellt.
Eine Propolis Tinktur ist somit auch hervorragend als
natürliches Antibiotikum geeignet.

Chilischoten / Cayenne-Pfeffer
Chilischoten beziehungsweise Cayenne-Pfeffer weisen
ebenfalls antibakterielle und antioxidative
Eigenschaften auf.

Die scharfen Schoten enthalten sehr heilsame


ätherische Öle und sekundäre Pflanzenstoffe, welche
zudem auch die Durchblutung unserer Schleimhäute
anregen. Folglich sind diese resistenter gegenüber
Krankheitserregern.

Eine scharfe Suppe, die Chili enthält, wirkt


außerdem schleimlösend und kann dafür sorgen, dass
sich Erkältungserreger nicht so schnell in den
Atemwegen vermehren.

Cayenne Pfeffer kann bei folgenden Beschwerden


helfen:

• Rötungen und Schwellungen


• Wunden
• Hexenschuss
• Schmerzen im unteren Rückenbereich
• Gelenkschmerzen und Arteriosklerose
• Herzrhythmusstörungen
• Zahnschmerzen
• Kopfschmerzen
• Verdauungsbeschwerden

Kapuzinerkresse
Kapuzinerkresse ist eine Heilpflanze, die vor allem
für ihre antibiotischen Wirkungen bekannt ist.
Traditionell kommt sie bei einfachen
bakteriellen Atemwegsinfektionen zum Einsatz.
Darüber hinaus ist das Pflänzchen jedoch auch
besonders reich an Vitaminen, Mineralstoffen und
Spurenelementen.

Des Weiteren gilt Kapuzinerkresse als bewährtes


Mittel zur Blutreinigung.

Für die heilsamen Eigenschaften werden insbesondere


die darin enthalten Senföle verantwortlich gemacht,
zumal diese bekannt dafür sind, Bakterien, Viren und
Pilze zu hemmen.
Das natürliche Antibiotikum wird beim Verzehr aus
den ätherischen Ölen freigesetzt und über Atem
sowie auch über den Harn ausgeschieden.

Kapuzinerkresse kann außerdem bei

• Infektionen der Atemwege oben und unten


• Angina
• Bronchitis
• Nebenhöhlenentzündungen
• Mandelentzündungen
• Schnupfen
• und Verstopfungen

helfen.
Meerrettich
Meerrettich gilt ebenfalls als pflanzliche Antibiotika-
Alternative, zumal dieser antibiotische Wirkstoffe
wie das Glykosid Sinigrin beinhaltet.
Des Weiteren wurden in Meerrettich auch wichtige
Aminosäuren gefunden, welche die Immunabwehr
stärken. So sollen laut Überlieferungen bereits die
alten Pharaonen ihren Arbeitern Meerrettich zur
Stärkung der Abwehrkraft verabreicht haben.
"Dieses Foto" von Unbekannter Autor ist lizenziert gemäß CC BY-SA
Meerrettich kann sehr hilfreich bei
Erkältungsinfekten sein. Darüber hinaus werden der
scharfen Speise auch antirheumatische Wirkungen
zugesprochen.

Aufgrund der in Meerrettich vorhandenen Senföle


wird er auch häufig als „Penicillin des Gartens“
bezeichnet.

Meerrettich kann Infektionen verhindern und bei


Erkältungssymptomen für eine raschere Linderung
sorgen.

Als besonders empfehlenswert gilt er außerdem bei:

• Erkrankungen der oberen Atemwege


• Nasennebenhöhlenentzündungen
• Harnwegsinfekten und Blasenentzündungen
• Schnupfen
• Husten
• Problemen mit den Bronchien
• Entzündungen im Hals-Rachenbereich

Bei schwereren bakteriellen Infekten im Harnbereich


ist es ratsam, auf konzentrierte
Merretichextrakte zu setzen, da Infektionen mit
ihnen oftmals gut in den Griff bekommen werden,
ohne synthetische Antibiotika einzusetzen.

Kamille
Die antibakteriellen und desinfizierenden Wirkungen
der Kamille sind seit langem bekannt. Außerdem kann
das Pflänzchen auch Schmerzen und Entzündungen
lindern.
Für die medizinischen Eigenschaften der Kamille
werden insbesondere die darin enthaltenen

• ätherischen Öle
• Flavonoide
• Schleimstoffe
• und Cumarine

verantwortlich gemacht.

Die Kamille wirkt jedoch nicht nur antibakteriell


sondern auch stresslindernd und beruhigend.
Ein Tasse Kamillenblütentee kann häufig wahre
Wunder bewirken, wenn wir die Strapazen des Alltags
am Abend möglichst gut verdauen wollen.
Auch Menschen, die unter Schlafproblemen leiden,
können von der Arzneipflanze profitieren.

Die natürlichen Eigenschaften der Kamille helfen vor


allem bei:

• Haut- und Schleimhautentzündungen


• Bakteriellen Hauterkrankungen
• Erkrankungen der Atemwege
• Magen-Darm-Erkrankungen
• Erkrankungen im Genital- und Analbereich
Die Zwiebel
Die Zwiebel gehört mit ihren schwefelhaltigen
Verbindungen ebenfalls zu den wirksamen
pflanzlichen Antibiotika. Außerdem befindet sich in
der Knolle auch der gut erforschte
Pflanzenstoff Quercetin, welcher dafür bekannt ist,

• antioxidativ zu wirken
• Ermüdungserscheinungen zu lindern
• die Zusammenballung von Blutplättchen zu
hemmen

und der Bildung von Thrombosen entgegenzuwirken.

Besonders hervorzuheben sind ihre hemmenden


Wirkungen gegenüber Staphylokokken.
Ein zerdrückter Zwiebel-Umschlag kann
beispielsweise bei
• Hautentzündungen
• Wundinfekten
• und Furunkeln

Abhilfe schaffen.

Roh verzehrt ist die Knolle außerdem auch bei Magen-


Darm-Infekten hilfreich.

Salbei
Salbei ist bekannt für seine antibakteriellen und
entzündungshemmenden Eigenschaften. Das Heilkraut
reiht sich demnach bei den natürlichen Antibiotika-
Alternativen ein.

Frischer Salbei kann vor allem bei

• Husten
• Mund- beziehungsweise Rachenentzündungen
• und Mandelentzündungen

hilfreich sein.

In der Volksmedizin wird Salbei jedoch auch seit


Urzeiten für die Behandlung
von Hautproblemen eingesetzt.
Zu den wichtigsten Bestandteilen in Salbei-Blättern
gehören:

• Thujon
• 1,8-Cineol
• Campher
• Gerbstoffe
• Triterpene
• Diterpene

Salbei ist ein hervorragendes Hausmittel, welches


zumeist in Form von Tee, aber auch als Gurgel- und
Mundspüllösung Verwendung findet.
Beim Kauf sollte darauf geachtet werden,
dass Salbei aus einem ökologischem Anbau stammt,
der auf Pestizide und Zusatzstoffe verzichtet.

Schafgarbe
Die Schafgarbe ist eine sehr beliebte Heilpflanze, die
neben dem Einsatz als pflanzliches Antibiotikum vor
allem für die Verdauungsorgane eingesetzt wird.
Außerdem gesellt sie sich zu den
empfehlenswerten Frauenkräutern.
Sowohl Stängel als auch Blätter und Blüten enthalten
wertvolle medizinische Inhaltsstoffe. Zu den
besonders wertvollen Bestandteilen zählen die
ätherischen Öle sowie auch die Bitter- und
Gerbstoffe.
Innerlich kann die Schafgarbe bei
Oberbauchbeschwerden, Krämpfen,
Wechseljahresbeschwerden, Blähungen, Durchfall und
Fieber helfen.

Äußerlich wird die Schafgarbe hingegen bei

• leichten Haut- und Schleimhautentzündungen


• Wunden
• Blasenentzündungen
• Leber- und Gallenbeschwerden
• Erkältungen
• Neurodermitis
• schmerzhaften, psychovegetativen
Krampfzuständen im Becken der Frau
• und Menstruationsstörungen

eingesetzt.

Neben Schafgarben Tee sind auch Extrakte und die


Anwendung in Form
eines Leberwickels empfehlenswert.

Gewürznelke
Bakterielle Infekte und durch Pilze ausgelöste
Beschwerden lassen sich ebenfalls mit natürlichen
Antibiotika aus dem Gewürzschrank behandeln. So ist
die Gewürznelke beispielsweise ein weiterer Kandidat
der natürlichen Hausapotheke.

Eugenol und Kaempferol gehören zu den essenziellen


Inhaltsstoffen, zumal sie der Gewürzpflanze
entzündungshemmende Eigenschaften verleihen.

Zusammen mit dem ebenfalls darin enthaltenen


Menthol kann die Verbindung vor allem bei Nagelpilz
helfen.

Doch auch bei Hautpilzen ist Gewürznelkenöl ein


wunderbarer, natürlicher Helfer. Kombinationen aus
Nelken- und Rosmarinöl kommen beispielsweise sehr
häufig bei folgenden Hautpilzen wie

• Microsporum canis
• Trichophyton mentagrophytes
• Trichophyton rubrum
• Epidermophyton floccosum
• und Microsporum gypseum

zum Einsatz. Außerdem ist das Gewürz auch für seine


schmerzstillende und antibiotische Wirkung bei
Zahnschmerzen bekannt.

Aufgrund ihrer vielseitigen Wirkungen wurde die


Gewürznelke sogar zur Heilpflanze des Jahres
2010 gewählt.

Aloe Vera
Die Aloe Vera Pflanze ist ein effektives pflanzliches
Antibiotikum, zumal sie die Vermehrung von Pilzen und
Bakterien stark eingrenzen kann.
Zudem wirkt der in den Blättern befindliche
Pflanzensaft entzündungshemmend und beruhigend.
Für gewöhnlich weiß auch jeder, der schon einmal
unter starkem Sonnenbrand gelitten, und diesen
mit natürlichem Aloe Vera Gel behandelt hat, die
heilsamen, abklingenden Eigenschaften des
Naturheilmittels zu schätzen.
Die Aloe Vera Pflanze kann sowohl innerlich als auch
äußerlich eine natürliche Hilfe sein.

Aloe Vera Saft, welcher aus mehr als 200


Wirkstoffen besteht, wirkt nämlich nicht nur
antibiotisch. Vielmehr kann er unserer Gesundheit
auch in einigen weiteren Bereichen zugutekommen.
So regt der Saft der grünen Kaktuspflanze
beispielsweise die Verdauung an und versorgt unseren
Körper mit wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen.

Knoblauch
Knoblauch ist ein natürliches Antibiotikum, das bei
Erkältungsbeschwerden und überhöhten
Blutfettwerten helfen kann. Außerdem fördert die
charakteristische Knolle ebenfalls ein gesundes Herz-
Kreislauf-System.

Knoblauch gilt als ganz besonders wirksam bei


bakteriellen Infekten – so zum Beispiel bei
einer Lungenentzündung. Mit Knoblauch habe ich alle
meine Lungenentzündungen super heilen können.
Natürlich habe ich mir hierbei auch die Organsprache
angeschaut, was mir meine Erkrankung mitteilen
möchte.
Die in Knoblauch enthaltenen Wirkstoffe Allicin und
Ajoen wirken leicht blutverdünnend und senken den
Blutdruck, was vor Thrombosen, Schlaganfall und
Herzkreislauferkrankungen schützt.

Die leckere Knolle kann außerdem auch bei Grippe,


Blasenentzündungen und Darmproblemen hilfreich
sein.

Ringelblume
Die Ringelblume ist ein weiteres Mittel aus der
Apotheke der Natur. Ringelblumensalbe kann zum
Beispiel bei schlecht heilenden und
infizierten Wunden Abhilfe schaffen.
Darüber hinaus ist die Kraft der Ringelblume
ebenfalls bei

• entzündeter Haut
• Akne
• Herpes
• und Verbrennungen

hilfreich.
Sie wirkt antibakteriell, antiviral und
entzündungshemmend. Zu den essenziellen
Inhaltsstoffen gehören vor allem Flavonoide,
Carotinoide, Saponine, Triterpendiole sowie auch die
darin enthaltenen ätherischen Öle.

Da sie das Wachstum von Bakterien und Pilzen auf


natürliche Weise hemmt, ist das Pflänzchen
hervorragend als natürliches Antibiotikum geeignet.

Zudem regen Ringelblumenblüten auch die Neubildung


von Gewebe an, weshalb sie die Wundheilung
beschleunigen können. Es ist im Übrigen mit wenig
Aufwand möglich, einen Calendula-Auszug zu
gewinnen, wenn wir Ringelblumen Öl selbst
machen wollen.
Was habe ich für mich aus jahrelanger Erfahrung
daraus gezogen…
Wie wir sehen, gibt es zahlreiche natürliche
Möglichkeiten, bakteriellen Infekten und durch
schädliche Erreger ausgelöste Beschwerden natürlich
zu behandeln. Man kann auch anders seine
Beschwerden lindern und heilen. Vor allem wenn wir
lernen, auf die Organsprache unseres Körpers zu
hören. Hier kann ich immer wieder das Buch das Buch
von Christiane Beerlandt empfehlen: „Der Schlüssel
zur Selbstbefreiung und auch das Buch „Das
Füllhorn“, warum wir immer wieder gewisse
Lebensmittel essen oder gar süchtig nach bestimmten
Lebensmitteln sind!

Es lohnt sich in jedem Fall, nicht zu schnell auf


synthetische Antibiotika zurückzugreifen, zumal
diese nicht nur schädliche akute Nebenwirkungen
mitbringen, sondern auch unserer Darmflora und dem
Immunsystem in hohem Maße schaden und zerstören.

Herzlichst Deine Sabine Kohlhepp

www.seelenklarheit.com https://t.me/AKADEMYS

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