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Auflage: 200,0001

r. 3ulifolge i»4L Hin? a. ö. 0. 7. 3ahrgang

Vorwärts an allen Fronten!


Gerade in den jüngsten Tagen hat es sich Quellen über die wirkliche Lage sind, sondern
wieder einmal bewiesen, daß die nüchternen und auch
klaren Feststellungen, die der Führer in seinen aus den immer dringlicher werdenden
Jammerrufen der Sowjetpresse, die nun zu
Reden gemacht hat, sich voll und ganz be geben mutz, daß die deutsche Luftwaffe und
wahrheitet haben. Die deutsche Wehrmacht hat die deutschen U-Boote gar manchen mit wich
dem harten Winter des Ostens, von dem sich tigem und unersetzlichem Kriegsmaterial für
unser« Gegner soviel erhofft hatten, nicht die Sowjetunion bestimmten Geleitzug aus
nur
unerschütterlichen Widerstand geleistet, sondern USA. und England in di« Meerestiefen ge
das deutsche Heer hat sich darüber hinaus die schickt haben.
unwiderstehliche Kraft des zügi Gar nicht zu reden von dem englischen Zu
gen Vorgehens
unsere Feinde
bewahrt. Wenn
auch
im nutzlosen Selbsttrost sich zu
sammenbruch in der Lybischen Wüste, Die eng
lischen Militärsachverständigen geben bereits
kindischen Ausflüchten versteigen, die deutsche den Nahen Orient so gut wie verloren, und
Wehrmacht habe nicht die gleiche Stoßkraft,
denn in Polen und Frankreich sei es so rasch wenn man darin auch die alte Taktik erblicken
kann, größere Katastrophen vorauszusagen,
gegangen und nun im Osten gehe es viel lang um dann, wenn sie nicht ganz so rasch und
samer, so beginnen sie doch allmählich einzü- nicht in dem gleichen Ausmaß eintreten, gleich
sehen, daß auch unsere diesjährigen Erfolge einen englischen Sieg daraus zu machen, so
nn Osten, gemesien an den Räumen und sind genug Anzeichen dafür vorhanden, daß
Widerständen, so groß sind, daß man sich bald die Völker des Nahen Orients das Vorgehen
auf Katastrophen gefaßt machen könne, der deutschen Wehrmacht im Osten und zu
Di« englische Presie hat diesbezüglich schon gleich in Ägypten sehr aufmerksam verfolgen
angesichts der unwiderleglichen Tatsachen einige und daß die ohnehin nicht sehr enalandfreund-
Male Farbe bekennen müssen. Sie sieht näm liche Haltung breiter Masten der Bevölkerung
lich. daß nicht
nur im Osten die deutschen Er dieser Gebiete durch die deutschen Erfolge in
folge an dem Lebensnerv des bolschewistischen entscheidender Weise verstärkt wird. Die eng
Widerslandes zehren, von dem allein sie sich lischen Militärkritiker sehen das Geheimnis des
ein weiteres Hinauszögern des allgemeinen Erfolges des Generalfeldmarschalls Rommel,
Zusammenbruches erhoffen, sie wissen auch, wie auch das Geheimnis der deutschen Erfolge
daß es nicht nur im Osten, sondern
an allen überhaupt in der sorgfältigen Vorbereitung,
Fronten der Achsenmächte unaufhaltsam vor in der oft wachen-, ja monate- und manchmal
wärtsgeht. Sie können das nicht nur aus den sogar jahrelangen Erwägung aller in Betracht
deutschen Wehrmachtsbericksten feststellen, die kommenden Faktoren, so daß dann dos blitz
für sie vielleicht die einzigen verläßlichen schnell« Zuschlägen von einem verblüffenden.

«Jetzt werden sie Geleitzüge bilden müssen aus allen Ozeanen der wett.
Und jetzt werden sie sehen, wie unsere U-Loote arbeiten."
lver Führers
t 1 JWTW* TMS

MM BwAnfc» grcmtcnbm Srfofg »ffrBnt Truppen und da, zu ihnen gehörend« Krteg»-
wird HB* englischen Befürchtungen, bt« jetzt materiol, Verpflegung ufw. an Ort und Stelle
im Zusammenhang mrt dem Schicksal des zu bringen.
Nahe« Orient» laut werden, kreisen mit ban-
Dl« in Europa noch verbliebenen Neutralen,
t«m Schuldbewußtfein um diese angeblichen
abrelangen deutschen und italiemschen sorg- mehr aber noch di« Völker des Nahen Orient»,
io vor allem di« Türkei, verfolgen mit
«tigen psychologischen und materiellen Vor- ange
«rertungen im Nahen Orient.. Wahrscheinlich haltenem Atem die beispiellosen Waffentaten
der deutschen Wehrmacht bei der Erstürmung
G « mehr tot Wissen um di« eigenen Unter-
laßungtsünden «nd Berdrechen, deren sich di« von Sewastopol und dem Vordringen am Von,
««Elisch« Politik Im Nahen Osten seit eh und je «nd «» ist int«reflant zu beobachten, daß die
bedient«, mn sich den kürzeren Mittelmeerweg nüchternen neutralen Beobachter, die noch im
durch den Suezkanal noch Indien zu llchern, Vorjahr unseren Feinden gewiste Ehancen
da» den Engländern jetzt zeigt, daß sie ebenso !laben, heute die Lage der Sowjets wie der
wie in Indien, auch im Nahen Orient ihre eindlichen Armeen, die sich im Nahen Osten
Machtstellung eigentlich schon verloren haben zum letzten Widerstand oder aber zum .glor
reichen Rückzug' vvrbereiten, recht skeptisch be
Mehr aber al» Re großen Erfolge unserer urteilen. „Den Wettlauf um das Ol von Ba-
Landheer« macht den Engländern und Ameri tum und Baku werden die Deutschen gewin
kanern die lawinenartig ansteigende nen', orakelt ein« türkische Zeitung.
Ziffer de» von unseren U-Booten und Flug Hi«zu kommt noch, daß nun auch die Tage
zeugen versenkten Schiffsraumes der Tschungking-Regierung in Ehina allmählich
Sorg«. Fast täglich leitet die Englandlied-
fonfar« ein« Sondermeldung ein, in der der bestegelt zu sein scheinen. Vergeblich haben im
Wett verkündet wird, daß wiederum 200.000 Intereste der angelsächsischen und USA.-Pluto-
To nenn feindlichen Schiffsraumes aus Geleit kraten einerseits sowie der Bolschewistenclique
en auf allen Meeren der Welt versenkt wor-
im Kreml anderseits die Chinesen Hekatomben
stnd. Auch hier bewahrheitet sich »in« ihrer Landsleute — ihr Sprecher in London
Führerprophezeiung, wonach jede» feindlich« bezifferte di« chinesischen Verluste an Toten seit
Schiff, Ausbruch der Feindseligkeiten mit sechs Mil-
wo immer e» auch vor di« Rohre stonenl — geopfert, d«r japanische Vormarsch
unserer U-Boote kommt, in die Tiefe geschickt
wird. Dies« versenkungtziffer ist aber ein« geht unaufhaltsam weiter und e» scheint so.
deutlich und bequem ablesbar« Skala der sich als ob auch hier bald Vernunft und Neuord
unauchaltfam vollziehenden Endkatastrophe. nung durch japanische Hand über sinnlosen
Wir inmitten eines Festlandes lebenden Laien Widerstand im Dienste fremder Mächte den
machen un» gor keine richtige Vorstellung von endgültigen Triumph daoontragen sollte.
der Lebentnatwendigkeit de» Schiffsraumes für Wenn wir in der Heimat jetzt unsere An
wrsere Gegner. Dies« aber misten e» ganz strengungen verdoppeln und unsererseits auch
genau, und schon muhten ste Stalin auf seine weitere Opfer und Entbehrungen auf uns neh
verzweifelten Hilferufe nach der zweiten Front men müssen, so wird uns dies wiederum leich
mit dem verlegenen Hinweis darauf abspeisen, ter fallen angesichts der greifbaren Tatsache,
di« Entsendung einer schlagkräftigen USA- daß es an allen Fronten vorwärtsgeht und
Landungsarmee, die irgendwo an der Küste daß der Endsieg, für den unsere Soldaten
Europas durch eine Invasion eine zweite Front an der Front wie auch wir in der Heimat unser
aufrichten könnte, hänge oon genügendem Letztes und Bestes ftergeben müsten, auch für
Schiffsraum ab. Augenblicklich stünden nur den Laien immer deutiicher erkennbare For
15. v. H. jenes Schiffsraumes zur Verfügung, annimmt.
der nötig wäre, um die unbÄungt nötigen
men Dr. Anton Fellner.

Der Führer: „Ich habe über drei Monate gewartet. und dann eines
Tages allerdings gab ich nun den Vefehl: So. ich nehme jetzt diesen Kamps
auf. und ich nehme ihn auf mit der Entschlossenheit. mit der ich noch jeden
Kampf aufnahm. Das heitzt: Jetzt Kampf bis zum letzten? Sie wollten es.
sie sollen es haben? Sie wollten Deutschland durch den Luftkrieg vernichten.
Ich werde ihnen jetzt zeigen, wer vernichtet wird? Das englische Volk, das ich
nur bedoure, kann sich dafür bei seinem Generalverbrecher Churchill be
danken." tDee Führer.)
1 MIM«* IMS »

Sturmlied
Z)!e Welt gehört den führenden,
sie gehn der Sonne Lauf.
Und wir sind die Marschierenden,
und keiner halt uns auf.
Das Zllte wankt, das Morsche füllt,
wir sind der junge Sturm,
wir sind der Sieg!
Sprung auf! warsch, Marsch!
Die Zahne auf den ^urm!
Der Bursch muß nicht geraten sein,
den unser Lied nicht Pacht.
Sin Kerl muß bei Soldaten sein,
gleich schlügt sein k'ierr im ^akt:
Das Zllte wankt, das Morsche füllt,
wir sind der junge Sturm,
wir sind der Sieg!
Sprung auf! Marsch, marsch!
Die Zahne auf den Llurm!
Die Welt gehürt den Zührenden,
sie gehn der Sonne Lauf.
Und wir sind die Marschierenden,
und keiner hült uns auf.
Das Älte wankt, das Morsche füllt,
wir sind der junge Sturm,
wir sind der Sieg!
Die Zahne loht
wie Brand von D^urm zu Lsurml
k^er^ben Menzel.
4 Sukffo««« r»s
i

Deutfche Soldaten
Die Tage zerbrechen: Tand. Die Namen zerfliegen: Spreu.
Der Ewigkeit sind wir zu ngen. Kameraden wir heißen
Von Mutter und Heimarlgnd Und unsere Treu
lernten wir lange schweigen. kann kein Tod zerreißen.
Die Worte verwehen: Dunst.
Nur Schreie. Blicke Taten.
Wir rühmen uns keiner Kunst.
Wir sind deutsche Soldaten. Alfred Hein.
L JMfoEge ISS e

Großzügigkeit
Zu einem der Grundzüge nationatsoziatifti- Eben diese Großzügigkeit unterscheidet den
!cher Wesensart gehört die Großzügigkeit. Die Nationalsozialismus als eine revolutionäre
Großzügigkeit ist eine jener Eigenschaften, die Bewegung von der rückschrittlichen Kleinbür
den Nationalsozialisten zu jenen Taten be gereh die nach 1918 eben keinen Ausweg aus
fähigen, die die Welt heute in Erstaunen der deutschen Erniedrigung fand.
setzen. Ohne diese Großzügigkeit wäre der Später einmrll wird eine Nachweü diese
illegale Kampf in Österreich gar nicht möglich Großzügigkeit auch an den Bauten des Na
gewesen, denn Gehirne, die nicht weiter als tionalsozialismus bewundern und wird fest-
bis zur ehemaligen Landesgrenze zu denken stellen, daß der Führer eine Generation her
vermochten, waren eben nicht fähig, den angebildet und erzogen hat, gleich ihm m
Nationalsozialismus zu begreifen und noch Maßstäben zu denken, zu sehen und zu han
weniger ihn zu verwirklichen. deln, die über die jämmerlichen Gewohnheits
Großzügigkeit ist eines der Hauptmerkmale grenzen weit hinausgehen. Ohne diese Groß
allen Tuns und Schaffens unseres Führers. zügigkeit wäre di« Schaffung eures Groß-

OberDonautr beim Dorfsphotographen in orten

Me cm „Photographen -Atelier^ im Osten der Ostfront zählt. Bald geht es weiter zur
kann man auf diesem Photo, das Wolga, mit dem Glauben an Deutschland und
*** Btaunauer
Kamerad dem JÖ. B." schickt, unserem großen Führer, der uns über viele»
^nehmen. In de» beigefügt«» Schreib«» Schwere hinweg half. Mit kräftigem „ Sieg-
beim es ». Liebe Kameraden de» JD. Heil k" verbleibe ich Euer Kamerad Loi»
nachdem wir ei« Jahr am Feind« Friedl (Brmmau a. I.). Im Namen aller
wollen wir bi« Heimat grüße» durch “ ,
~
i ‘i» Kamerad«, grüße ich Luch recht
«
r. SuNfolge 1942
deutschland nicht möglich gewesen und nur mit aus denen heraus später einmal die weltum
Großzügigkeit wird es dereinst gelingen, den wälzende Tat der Neuordnung Europas durch
deutschen Führungsanspruch in der neu geord den nationalsozialistischen Aufbruch zu erklä
neten Weit durchzusetzen. ren sein wird.
Der deutsche Soldat lernt dies« Großzügig
keit nun in der Praxis. Er. der oielleichl über
leinen Hetrnatsort früher nie mehr als eine
Haid« Stund« weit hinausgekommen ist. hat koienkelds betontes Kinn
jetzt Entfernungen von Linz nach Bordeaux,
von Bordeaux nach Narvik, von Narvik nach In einer am«ikanischen Meldung über
di« jüngst« Zusammenkunft Ehurchill» mit
Sewastopol und von Warschau nach Todruk
durchmessen, und dies« Entfernungen werden Roosevelt hieß e», das „betonte Kinn" des
für ihn später vielleicht noch als gering er
Präsidenten Hab« als Zeichen seiner Energie
scheinen. Wtr all« aber müssen aus W. E. „sehr ermutigend" gewirkt.
uns daran
geronnen, in Weltmaßstäben zu sehen und
zu denken. Daß di« meisten von uns noch Außer wenig andern Sachen,
in der kleinbürgerlichen Enge der Systemzeit Welch« un« zum Menschen machen.
befangen waren und glaubten, mit einem Haben wir vom Anbeginn,
kleinen Lilas von Mitteleuropa «tszukow- Wa» vom Tier un» trennt: das Kinn.
men, ist längst überholt.
Dies« Großzügigkeit aber darf nicht rein Eines noch, und das ist richtig,
geographisch bleiben. Sie muß sich auch Es ist sehr zum Sprechen wichtig.
Spraye hat der Mensch allein.
innerlich, charaktermäßig, festigen. Jeder
Nationalsozialist hat die Ber-
Schwein« grunzen, Affen schrei'n.
flichtnng, sich Leben»-
ro»«> großzügig zoallenbenehmen..
in Merkt'», daß ihr getäuscht nicht werdet.
Besonder» fetzt Kriege.
im Kleinlich«
Duck Wenn sich «er at» Vieh gebärdet,
Unfc er hat
mäuserei, gehässige» Neidertum sind Ding«, am Kopf «in Kinn,
di« zu einem Nationalsozialisten ganz und gar Üst'» «n Mensch. Da» ist der Sin».
nicht passen.
Freilich gibt'» auch solch« Fäll«
Gerade jetzt im Kriege kann sich diese Groß
zügigkeit immer wieder bewähren. So, wenn Außerhalb der Pferch' und Ställe.
zum Beispiel in einem überfüllten Eisenbahn-
Wo der Kopf nur da zum Schein —
Und dann tut'» da» Kinn allein.
waggon «in müder Soldat, der sichtlich schon
einig« Tage unterwegs ist. nicht nur einer Solchen Kinn» gewaltig« Lad«
alten Frau, dir ringestiegen ist. seinen Platz
gibt, sondern ihr darüber hinaus noch eine 8i«rt Herrn Roosevelt» Fassade,
orgeschobrn und betont,
Deck« verschafft,
mn ihre Dein« einzuhüllen Wie gemacht al» zweit« Front.
und ihr auch ein Getränk reicht. Großzügig
ist di« Frau, dt« im Lebensmittelgesibäft beim
Denn auch die ist vorgeschoben,
Einkauf ist und hört, daß nebenan eine Frau Wa» di« Briten gar nicht loden.
für ihr erkrankte» Kind Haferflocken braucht, Doch e» ist Herrn Churckill» Front
die in dem Geschäft augenblicklich nicht zu Auch nur mit dem Maut betont.
Hab«, sind, und sofort heimngedt, und au»
ihrem Vorrat di« Haferflocken bringt. Ja. da» Kinn ist dazu nütze,
Man fleht, jeder einzeln« deutsche Volks- Daß man stch aus diese» stütz».
genoss« kann seine Großzügigkeit nicht bloß Wenn da, Hirn sich auch blamiert,
in weltenbewegenden Taten, sondern tn seder E» ist d« und imponiert.
einzelnen Handlung de» Alltags beweisen. Der
Nationalsozialist aber wird auf jeden Fall Es erzählt von Zukunftstaien
großzügig sein, well die» zu seinem Wesen ge Und gibt Mut den Diplomaten.
hört und er gar nicht anders handeln kann. Ganz Amerika schaut hin:
Wes» Großzügigkeit, di« un» au, dem Wesen Seht doch, die» betont« Kinnt
des Führer» entgegenleuchtet und di« stch in
all unseren Krirgshandlungen Doch reale Wirklichkeiten
nnmer von Lasten sehr darüber streiten:
neuem ofsenbart — man denk« nur an die
gigantischen. großzügigen Ausmaß« der neuen Ist da» Kinn auch groß wie nie.
Waffen, mit denen wir Sewastopol bezwan- Mamher bU&t trogen cot

g» — D aaa im.
2. 3itlifo<or 1942 V

Der „Oe. ü." informiert s

mifdipodie RofenfelD beherrscht die USA.


«asthtchittchr paulcll* M tat Jwrf j ncfcn r Na» Schwerer Lekinwefud«,

Augenblicklich wir- in tat noch neutralen ren wir den jüdischen Reklameschreid« dar
Ländern Europas, j« nach der Energie de» S ischpocheRosenfeld weit« an:
Widerstand«», den di« Regierungen dieser „Wenn man während der letzten amerikst-
Staaten gegen dies« versuche entfalten, eifrig nischen Präsidentschaf tswahlschlacht die Gef
di« Werdetrommel der Sympathien für di« rier Roosevelts fragte, was sie deam gegen
USA, gerührt, wobei di« Trommelwirbel noch ihn einzuwenden hätten, so sagten sie;
durch da» Geklimper de» rollenden Dollar» ver
stärkt werden. Eine Schweizer Zeitschrift „Er .Wenn mir Roesenelt wählen, mie
und Sie' hat sich nun der auch für uns euf- sen wir gleich eine ganze P a mil in
wähle nT Kein anderes amerikanisches
schlug reichen Müh« unterzogen, einen Artikel
Staatsoberhaupt hat seine Familie so stark
über „Die Familie Rovsevelt' zu verösfenl-
lichen, der den Zweck haben soll, den Bundes an seiner Politik (und damit an seinen Ge
schäften) beteiligt, wie Rooseveit. Am Leben
genossen Galin» im Weihen Hau» zu Washington seiner Frau, seiner Söhne, seiner Tochter tust
and sein« zähnefletschend« Gemahiln als «in«» seiner Schwiegertöchter nimmt die ganze Öf
der angenehmsten Zeitgenossen darzustellen. fentlichkeit teiL Alle Zeitungen des Landen,
Wie wenig die» dem Blatt gelungen ist. be eile Magazine, alle Radiogesellschaftm be
weisen di« auszugsweise hier wiedergegebenen richten in Wort suid Bild von den Intimitäten
Schilderungen, wobei bemerkt «erden muh, des Familienlebens der Rooneoeltn,“
daß hiebei an de» liebedienerischen Mouschel- Am eifrigste» ist darin Frau Rooseoeck seb-
stil der Schweizer Zeitung fast nicht» geändert
wurde. Wir, mit unserem für di« Gefährlichkeit ta. Der Misch» Zeitungsschmock lobt ihre
de» Wirken» der Mischen „unvergleichliche Betriebsamkeit' und ihre»
Rasse geschärften „unverwüstlichen Tätigkeitsdrang'. Giumal
Blick, erkennen selbst au» diesem versuch einer
hielt di« .first lady' «ne» Radiooortrag «►
ft»elchell«ckerischen Verherrlichung, daß sich i*
den vereinigten Staaten ein« geschichüiche Pa- ärmsten der Eröffnung eine» Spital». Sie
{an&c farnn bttn bk 5UAium|
ralell« vollzieht: vor hundert Jahren saßen in
Europa in London, Pari», Frankfurt, Wien
usw. di« Juda» Rothschild und verdienten an
de« Krieg, den sie schürten, der eine auf eng-
llscher, der ander« auf französischer Seite usw.
XapoMen glaubt« zu herrschen und in Wirk»
üchkeit herrschte damals über Europa di«
^mschpoche' (da» hebräische Wort für Fa
milie) Rothschild. So herrscht heut«
über der USA. di« Mifchpoch« Ro
sen seldl
senfeldI
Die Einzelheiten aus dem Reklameartikel
der Schweiz« Zeitschrift beweisen die, ganz
So heißt e» darin u. «.:
Teddy Rooeevelt, der impulsive Pre
sident der Vereinigte» Staaten, im Prähjahr
M06 erfuhr, daß seine, schon damals nicht
hübsche Lieblingsnichte Eleanor eich
setnem Reffen Franklin verlobt habe,
eie: ,Gefdüt dir denn dienet Junge,
Rer sstchts int und nichts könnt * — Jch
wercke bestimmt etwas aas ihm machen/' ant
wortete Eleanor selbstbewußt“

vostarl Venn da Mst. ßM»


8
2. Julifolge 1942
für den Dortrag, so daß dem Komitee für die'
Errichtung des Spitals nach dem Vortrag
70 Dollar blieben! Während der Präsident
durch seine Lähmung ans Haus gebunden ist,
rast Eleanor durchs ganze Land, spricht,
schreibt,, hält Versammlungen und Konferen
zen, sie ist die bestbezahlte Journalistin in der
USA. und in ein paar Dutzend Zeitungen be
richtet sie täglich in einer eigenen Spalte, die
„Mein Tag" betitelt ist, über das Leben der
Mischpoche Rosenfeld.
Sie propagiert Bolschewismus und Rassen
vermischung. Als sich Washington gegen ein
Konzert einer Negerin in der Bundeshaupt
stadt auflehnte, lud Mih Eleanor die 'Negerin
demonstrativ ins Weihe Haus, und als die
Präsidentin einmal mit einer bolschewistischen
Hetzrede zu einem Streik ausputschte, schrieb
ein Leitartikler empört: „Paht aus diese Frau
auf, sie ist eine unermüdliche bolschewistische
Agitatorin!" Etwas an Popularität hat Miß
Eleanor eingebüht, als beim ersten Luftichutz-
alarm in Neuyork der zivile Luftschutz, dessen
Präsidentin sie selbst war, jämmerlich versagte.
Sie muhte wenigstens diesen Posten stillschwei
gend abgeben.
Ihr theoretischer Bolschewismus hindert sie
nicht, sorgsam auf die Mehrung des Privat
vermögens der Rosenfeld zu achten. Ihre
Söhne, obgleich sie alle nichts taugen, hat sie Mrs. Eleanor Roosevelt
gut „ins Verdienen gebracht" und schwer reich das betriebsame Oberhaupt der Mischpoche
verheiratet. Jimmy, der älteste, 1.92 Meter Rosenfeld, eine Vollblutjüdin, die meist
redende und bestbezahlte Frau der USA., mit
einem Wort, eine „First Lady“ („Erste Dame“).
vereinigte Abwehr

lang, war eine Zeitlang Sekretär seines Vaters


iin Weihen Haus, bis selbst die a» starken
Tabak gewöhnten Pankees das als ,^u ge
schäftstüchtig" empfanden. Er wurde dann
Teilhaber eines Anwaltsbüros und Versiche
rungsagent. bis ihn ein Skandal auch diesen
Posten kostete. Er brachte nämlich ein Bersiche-
rungsgeschäft zustande, bei dem er eine Mil
lion Dollar Provision verdiente, ob
gleich die konkurrenzierende Versicherungs
gesellschaft die von Jimmy Rooseöelt vertre-
lene Firma um 50.000 Dollar unterboten hatte.
Ms die Sache aufkam, gab Jimmy zwar die
ergaunerte Million nicht zurück, wurde aber
„Berater" des jüdischen Filinkönigs Goldwyn
in Hollywood. Seit dem Krieg stiegt er als
„persönlicher Berater" seines Vaters in der
Welt herum und macht Wasfenscknebüngen.
Ein anderer Bruder wurde, als die Kriegs
konjunktur in Sicht kam, mit der Tochter
des gröhten Waffenfabrikanten
Rooseoelt: Aujgepaht, Winston, ich zähle bis der USA. Ethel Du Pont, verheiratet, obgleich
die beiden Schwiegerväter innenpolitisch die
drei und dann geben wir ihm einen tüchtigen grimmigsten Gegner waren. Angesichts des
Stotz mit unserem Dreizackl" Lriegsgejchüjtes versöhnten sie sich und durch
L Äü-folge 1942 8

ihren Sohn Franklin junior nahm die Rosen- „Guhd mauning (Guten Morgen), Mister
feld-Mischpoche an den Du Panischen Kriegs President/"
gewinnen teil.
Der dritte Sohn Elliot wurde sofort als
Marineleutnant in den Dienst gestellt. Er ist
ein richtiger Plutokratenlausbub und seine
Saufgelage und sonstigen Streiche bereiteten
der amerikanischen Öffentlichkeit viel Kopfzer
brechen. Man hat 'ihm mit Ann Elark, der
reichsten Milliardärstochter von Boston, ver
heiratet. Die einzige Tochter Rooseoelts l>at
den steinreichen Zeitungsverleger John Boct-
tiger aus Seattle geheiratet. Fast alle Kinde:
Eleanors aber sind schon zum zweiten und
dritten Male verheiratet und haben Sie pein
lichsten Skandalgeschichten hinter sich.
Genau wie die Rothschilds in Europa haben
sich die Mitglieder der Mischpoche Rojenfeld
aus dem ganzen amerikanischen Kontinent ver
streut. stehen aber in ständiger, telephonischer
und telegraphischer Verbindung miteinander,
so daß der
Präsident, als ihm einmal die Ab
rechnungen der Postverwaltung gezeigt wur
den, sich den Witz leistete: „Kein Kunststück,
daß die Post so floriert, die Familie Roose-
velt gibt ihr genug zu verdienen!"
Aber nun zum Präsidenten selber. Die
Schweizer Zeitung berichtet über seine Tages
einteilung wortwörtlich: „Roofevelt beginnt
seinen Tageslauf, ähnlich wie ehemals die Kö
nige von Frankreich, mit einer Audienz im
Schlafzimmer." Eine Negerin bringt ihm das lm breiten Niggerdialekt begrüßt am Mor
Frühstück, ein Jude begrüßt ihn „traditionell" gen die Neger knchin den Häuptling der
mit einem jüdischen Witz. Kosenfeldmischpoche, der beim Anblick einer
Dann wird der Negerin und im Anhören eines jüdischen
Präsident im Rollstuhl ins Weihe Haus
geführt. Lozelachs zum Frühstück schon den ganzen
Der Schweizer Tintenschmock unterläßt es Zauber des Bassenmischmasches des von
nicht, als Beweis für die „denwkratische Un seiner Clique beherrschten Staates genießt.
gezwungenheit" des Präsidenten zu erwähnen,
daß. daß Journalisten, die an Roofevelt in einer
beim vorletzten Besuch Churchills in Wa dieser Konferenzen eine wirklich unangenehme
shington Boosevelt seinen Busenfreund in Frage stellen, nie mehr zu diesen Konferenzen
eine der üblichen Dienstagpressekonferenzen erscheinen dürfen und auch bald aus ihrem
des Weißen Hauses geschleppt und Churchill Blatt hinausfliegen.
den amerikanischen Journalisten mit den Offenbar glaubt die Schweizer Zeitung mit
Worten vorgestellt habe: „Ich habe ihm ge dieser jüdisch-amerikanischen Lobhudelei den
engt, Ihr seiet eine Bande von Wölfen und peinlichen Eindruck verwischen zu können, den
die britischen Journalisten seien Schafe im die innige Busenfreundschaft der USA mit
Vergleich zu Euch. (Sehr schmeichelhaft für den Bolschewisten bei den noch nüchtern den
die britischen Journalisten. Anm. d. „ö. B.“.) kenden Neutralen Europas heroorgsrufen hat.
Ich liefere ihn Euch aus/“ Und dann habe Was sie aber bestimmt nicht beabsichtigt und
sich eine Flut indiskreter Fragen über W. C. doch erreicht hat. ist, daß sie mit ihrem Artik^
cegossen, so, wie lange die Engländer Singa- als eine gewiß nicht gegen Rooseoelt einge
Pore halten könnten usw. stellte Stimme den veroerblichen Ein
Aber WC., selbst ein hartgesottener Lügner fluß ausgezeigt hat. den diese jüdisch-
und ein Schakal unter Wölfen, hielt sich ganz plutokratische Familie ans das Schicksal der
tapfer. Der Schweizer Schmock weiß vielleicht Bereinigten Staaten ausübt, ein wohlverdientes
nicht, daß ein arischer amerikanischer Journa Schicksal, dem sie die Waffeniaten der Japaner
list erst vor kurzem seine Erinnerungen veröf und die Versenkungen durch deutsche U-Boot»
fentlicht hat, aus denen deutlich hervorgeht. unaufhaltsam näher bringeut
r. JuNfolge 194*

Karikatur des Auslandes


ln der lybischen Wüste
„Boxkampf"
Selbst eine so englandhörige Zeitung wie der Schweizer „Nebelspalter" kann es sich an
gesichts der englischen Niederlage nicht verkneifen, den Widerspruch zwischen der srüheren
Ruhmredigkeit der englischen Berichterstattung und dem verlegenen Gestammel angesichts de»
deutschen Steg«, an« folgt ja karikieren.
2. Julrfolge 1942 11

Amerikanischer Kriminalroman um Kommet


Daß die Amerikaner und Engländer den Richtung der Cyrenaika. Nach der Reise
Sieg Rommeis in der Lybifchen Wüste nicht meldete er sich dann bei Hitler.“
verdauen können, ist menschlich begreiflich.
Aber es ist ergötzlich, daß sie durchaus zu Lommei blickt ln» „Gelobte Land"
übernatürlichen und geheimnisvollen Eigen
schaften Rommels greifen, um das zu erklären,
was durch di« überlegene Führung, gründliche
Vorbereitung, durch das gediegenere Können
des deutschen Offiziers und Soldaten auf ganz
einfache Weise erklärt werden kann. Eine ame
rikanische Zeitung greift gar zu einer Schau
dergeschichte im Stile eines Edgar-Wallace-
-

Romanes und läßt unseren Generalfeldmar


schall Rommel 1937, als „Spion" verkleidet,
durch Ägypten und an den Suezkanal ziehen.
Die amerikanische Schaudergeschicht« lautet
wörtlich:
„Et dürfte wenig bekannt sein, daß General
feldmarschall Rommel, der jetzt wieder vor
den Pforten Ägyptens steht, bereits einmal
im Nil/and war, allerdings nicht als Soldat,
sondern als Tourist. Seit Jahren hat Rommel
bei der Planung und Vorbereitung de* „Plan*
Süd" eine wichtige Rolle gespielt. Dieter Plan
hat feste Formen angenommen, alt im Jahre
1937 General Brauchitsch seinen Feund
tchaftsbetuch in Rom und Libyen unter
nahm. Alt Brauchitsch mit seiner Suite in
Tripolis eintraf, war der Generalgouoerneur
ein aufmerksamer Gastgeber, und er war be
sonders stolz darauf, mit den hohen deutschen
Offizieren auf der von ihm erbauten Wüsten
straße dahinzusausen. Einer der Begleiter >

Brauchitsch* war besonders bemüht', sich mit


den Errungenschaften der italienischen Ko
lonial- und Militärverwaltung vertraut za
machen: Rommel Er blieb zurück, als sein
Chef wieder nach Rom zurückflog, da er, wie Di* lel}tea Beefsteaks
er lächelnd bemerkte, sich an all dem Ge Ein amerikanischer Zeitungsmann In Ge
schaffenen „nicht sattsehen “ könne. In Be neral Auchinlecks Hauptquartier kabelt jezt
gleitung italienischer Stabs-Offiziere begab er seinem Blatt eine wehmütige Abschiedsode an
sich widerholt nach Benghasi, Derna, Tobruk die Fleischtöpfe Ägyptens. „Wenn dies di*
und Bardia. Er studierte die Straßen- und letzten Stunden uon Kairo sind“, ruft er pa
Wüstenpfade, er machte sich aufs ein thetisch, „sind es sicherlich herrlich* Stun
gehendste mit der T opographie des so den. Amerikaner und Briten gehen zu SL
schwierigen Geländes oertraut und widmete James Restaurant, wo sie ihr* saftigen Steak*
sein besonderes Interesse den klimatischen bekommen. Die guten Restaurants führen auf
Verhältnissen. Als auch für ihn die Stunde den Speisekarten Hors-d’Oeuvres, Fisch,
des Abschieds gekommen war, lehnte er die Fletsch Dessert und Kaffee, und dl* meistern
Benützung des ihm von Balbo zur Verfügung Leute essen die ganze Speisekarte herunter.“
gestellten Militärflugzeuges ab; er erklärte, er — Wir können das gut begreifen. Denn dies*
sei „erholungsbedürftig“ und wolle lieber zur Leute wissen wahrscheinlich daß dies ihre
See znrückkehren. über Sizilien und Neapel. Henkersmahlzeit in Kairo sein dürfte. Die
Kurz darauf unternahm Rommel eine Reise letzten Beefsteaks vor dem neuerliclun „glor
nach Ägypten. Dort besichtigte er Alexan reichen Rückzug“. Ob ihnen die ägyptischen
drien und den Suez-Kanal. Ferner unternahm Abschieds!» i sen tdsM btt Id t fea Jfaqpft
n L Safi Wy
England an die USA. verkauft hat und sich als
Kaufpreis unter anderem ausbedungen hat,
stets an der Macht zu bleiben.

ver Dollar rollt


In den englandhörigen Schweizer Gazetten
erscheinen seit einiger Zeit ganzseitige, entspre
chend bezahlte Inserat« der Radiogeselljchaften
der USA. mit der Aufforderung, die Schweizer
sollten sich doch mehr dre amerikanischen Radio
nachrichten anhören. — Offenbar interessiert
aber selbst die „demokratischen' Schweizer
mehr der Tatsachenbericht der deutschen Mel
dungen, dessen Wahrheit ft« immer wieder be
stätigt finden, als die Lügen- und Phantasie
meldungen der Amerikaner. Welch ein Unter
schied zwischen „Neutralität' und edler Neu
tralität sein kann, ersieht man übrigens aus
der Tatsache, daß die türkischen Behörden
die Bemühungen der USA.-Botschaft in Istan
bul auch in den türkischen Zeitungen solche In
serate unterzubringen, verhindert und die I»°
serate verbot«» hat.

Die englische Judenreklame liebt es, Chur


chill immer grinsend, mit einer dicken Zigarre
!m Mund, sehr optimistisch zu zeigen. Dieses
Bild zeigt aber, daß Mister Churchill in un
bewachten Augenblicken seine innere Grund-
stimmung auch in seinen Mienen verrät und
das hier abgebildet« Gesicht verrät es: er sieht
di« Lage Englands hoffnungslos düster. Dazu
gibt chm auch die wachsende Kritik im eigenen
Land Anlaß. Der Abgeordnete Bevan sagt«
neulich, Churchill gewinne ein« Unterhaus
debatte nach der andern, aber er verliere auch
eine Schlacht nach der andern, und die .Li
mes' schrieben, es komme jetzt nicht mehr auf
die Siege der englischen Regierung in West-
minster an, sondern auf di« Siege in Nord
afrika. Di« Konservativen, deren politischer
Mann Churchill ist, werfen chm vor, daß er
mit den Bolschewisten packelt, die Bolschewisten
wiederum vergessen nicht, daß er ein „diehard",
«in Erzreaktionärer, ist. Aber doch glaubt
Churchill, sicher und fest zu sitzen. Denn ein
einflußreicher amerikanischer Politiker sagt«:
„Wenn Churchill in England geschlagen w«d,
fo wird ihn Amerika dennoch halten!' Wes
halb? Sehr einfach deshalb, weil Ehurchill

Dieser Schwäher und Trunkenbold LhurchM, dieses verlogene Subjekt,


^ejer^au lpelz ersten Ranges, was Hot er a» «irGch dauernde« Werte»
1 SMakge IMS «
Der „Oe. B. M notiert/ daß sie nirgends stark sei und zählt die
Punkte auf, an denen derzeit amerikanische
Streitkräfte lägen: Island, Grönland, Neu
Araber gegen englischen Terror fundland, Bermuda, Nordirland, England,
Araber, die in den Dienst der britischen Portorico, Panama, Trinidad, Jamaika, Bri
Orientarmee gepreßt werden, desertieren we tisch-Guyana, Surinam (Niederländisch-Ga
nige Monate nach ihrer Rekrutierung. Sie yana), Antigua, die Jungfrau-Inseln, Guanta
bilden Freischaren, die durch Sprengungen namo (auf Kuba), St. Lucia, Alaska, Hawai,
und Attentate die Auflehnung der Araber Midway, verschiedene pazifische Inseln, Neu
gegen den englischen Terror bekunden. Aach seeland, Australien, China, Indien, Ägypten,
de Gaullisten und Griechen, die in die Orient Iran und verschiedene Punkte Afrikas.“ —
armee gepreßt wurden, sind desertiert und Es ist bezeichnend, daß wir bei Aufzählung
bilden selbständige Banden, die die britischen dieser angeblichen amerikanischen Stütz
Proviantkolonnen überfallen, ln Syrien hat punkte schon einige als „überholt“ weglassen
sich zwischen ihnen und den Engländern ein mußten, so die Al'euten, Java, Burma, Eritrea
regelrechter Kleinkrieg entwickelt. usw., andere dürften noch folgen.
Aegyptens Jagend für die Unabhänvlgkefl Zn wenig Schiffsraum
Der Gründer und Präsident des Verbandes Den amerikanischen Plänen, eine genügend
„Misr“ der ägyptischen Studenten, Dr. Tayed starke Landarmee zur Invasion nach Europa
Nasser, ist über Drängen der Engländer aus zu senden, tritt der amerikanische Militär
der „demokratischen“ Schweiz ausgewiesen sachverständige Hanson Baldwin als Utopie
worden, weil die Ägypter die Knechtung ihres entgegen, „weil die Vereinigten Staaten be
Volkes durch die Engländer bekämpfen. Dok trächtlich weniger als fünfzehn Prozent des
tor Nasser erklärte in Rom, die ägyptische Schiffsraumes besitzen, der notwendig wäre,
Jugend könne nichts von ihrem Entschluß um alle Verpflichtungen und Erfordernisse
abhalten, für die ägyptische Unabhängigkeit des totalen Krieges zu erfüllen.“
zu kämpfen. Quebec sagte Nein!
Als der Krieg ausbrach, verpflichtete sieh
Chinas Blutzoll für die Pfufohrafen
die kanadische Regierung, keine allgemeine
Der chinesische Informationsleiter in Lon Dienstpflicht für Verwendung kanadischer
don erklärte, daß seit Beginn der Feindselig Truppen außerhalb Kanadas zu erlassen. Die
keiten zwischen Japan und China 6 Millionen schweren Verluste auch kanadischer Truppen
Chinesen gefallen sind. — Sie starben völlig
sinn- und zwecklos für die Hinausschiebung zwangen nun die Regierung, durch einen
Volksentscheid diese Verfügung widerrufen
des unvermeidlichen Zusammenbruches der
zu lassen. In der von den Nachkommen der
Bevormundung der Völker Asiens durch die ursprünglichen französischen Ansiedler Ka
angelsächsischen Plutokraten und die Sowjet nadas bewohnten Provinz Quebec erhielt der
emissäre. Volksentscheid ein fast einstimmiges Nein. Die
englischen Zeitungen bemerken zu dieser be
Pessimistische USA .•Kritik trüblichen Tatsache: „Die französischen Ka
ln der scharfen Kritik eines amerikani nadier lassen sich keine Gelegenheit entgehen,
schen Militärkritikers Colonel MacKernan, zu zeigen, daß sie nicht nach der britischen
der ursprünglich Sprachenprofessor war und Pfeife tanzen wotlenl"
jetzt ■Offizier in einem Feldartillerieregiment
ist, heißt es wörtlich: „Die überaus große Ihr Siegesseng
Bevorzugung der USA.-Kriegsflotte gegenüber In den amerikanischen Kinos läuft ein
der Landarmee ist sinnlos. Die Kontinen 4 e Werbefilm des „Mickymaus“-Zeichners Waith
werden nur von derjenigen Macht erobert, Disney, der zum — fleissigeren Steuerzahlen
die über die größte Landarmee verfügen.“ aufmuntern soll. Dazu wird der neueste
Schlager der USA. gesungen: „Wir zahlen
Oeberall stark sein wollen unsre Taxe (Steuer) und schlagen damit die
Der gleiche amerikanische Militärkritiker Achse!“ — Ein trauriger Siegessang. Bis die
weist nach, daß der Versuch der USA., über Yankees draufkommen werden, daß man mit
all stark sein zu wollen, dazu geführt habe. Dollars allein nicht siegen kann.

WennDuDich gut informieren willst, mutzt Duden„S. Beständig lesen


1 SaffM* IM

Stad sein! Hiazt reDt da Nazi!


tßstwrm, e» i, scho , recht» Rr«*v daß Da hat '» allsdann neull bet «ns herab«
i>ö Dummheit net ah rattomern kann, nria sakrisch gchagll, unä» da Schauer hat allerhand
ma
’* Ueisch oda ’* Brot. Ada st« i» halt foc
z'sommg'haut. Dös is bekanntlich a ganz a
Lebens- and Genußmittel. hindern a Lrttkel. natürlicher Vorgang und so lang dö Well
de, wo sich a jeder nach sei« Beliabn steht, gibt» «dm a» Hagls chl ag. Daß er «
schaff« kann. Leiderl Es gibt da vaschiedn« Unglück i», dü» stinnnt, denn wo er hiiUriafft.
Art« oo Dummheit. Dia wolln ab« heut von dort schaut» meist au», als wann da bös«
da allerdümmstn redn, nämlt von der, dö wo Feind dentiert hätt. Aba dös is halt ainol
direkt scho zum Himml stinkt. net zum ändern. An Frost im Mai, Erdbebn.
Ma hob« in da Bocksatznödt herobn a an Blitzschlag, an Haglschauer oda an Wolkn-
Deibsbüll», dö hall bestimmt den Blödfinnig- brach muaß da Mensch al» unabrveisdbar«
kett» - Europa > Rekord, so blitzdun«« i» dö» Naturereigniste hinnehma.
Luada. I moa» dö Toaßhaxn Lena. Dö» Aba uns« Lena hat da a eigen« Philaso-
Weidet, is st» adergläudisch und iwtxi so ohi«, wia ma sagt. Sie hat nämli, nachdem
semdseiia. daß nnm net g'sthwiUd «oieda so « bei un» ghaglt hat, stets und fest behaupt',

was fm« m da Wett. Am best« kan« ma dös wär nur deshalb passiert, weit zu Fron
dös alt« Tratschweid schüldern. wann ma a leichnam da Feiertag verschob« ward« is and
paar Beigspül aus chrer -„Praxis' oazöhlt, weil koa Gras und koan« Wrknstaudn net
und dös will i hiazt tuan. Sozusagn zum habn hergnumma werdn dürfn zu da Pro
abschreckend« Exempl. zession. Alsdann, a Strafe Gottes hatt, net
wahr, «eil «sich da Himml solche Eingriff«
menschlicher Rücksichtslosigkett und irdischen
vehördendünkel» ganz »ansach wtk g'salln
Ind vor zterzehn Daa» t» »er Rieda-
schlenzing und über PsundhanmÄng « Word»-
wolknbruch niedagmrga. Dös Troad hat'»
stmba «inighaut und dö Erdäpfläcker Hot'»
stellmvei, arg ausg'schwemmt. lind unsa
Lena hat sofort g'wußt, z'wegn wa, der
Wolknbruch kennna i». Nämli, weil dö Bau
er« in Pfundhmnmling und Riedaschienzm-
am Eunntag a'arbeit und eahna He» hoom»
g'führt habn. Alsdana, st» lüaderlich« Subdo-
böck, gelt! Anstatt, daß s wart«, bi» a Reg«
kirnmt, führ» dö Sakara eahna he« alsa
trockne am Sonntag hoam! Wa soll'» «et für
ißögli halt«, daß so gottslSsterlich« Leut gibt.
Aba heut i» ja alles mögli, netl
llnd nacha hat sich hiazt kürzli beim Ob»-
niedahuabo a fungs Roß a Haxn brocha Wia
dös halt manchmal passiert, net. Aba unsa
Lena Kat halt wieda haargenau g'wußt. wiast»
und z'wegn wa» «nd weshalb. Well ongebv
dem Obaniedahuaba sei Stallbua von a»
Fronleichnamsaltar a paar Staub« weg-
grununa und über d' Leitn abig'schmifi« hat.
Der Hallodri, der lausig«. Wo ch d' Roß
hiazt st» kostbar san und wo ma htnt und
vorn koans z'kriagn woaß.
Aba es kummt no dickal Da Hostehneria
z'Pettnkirchn is da Mann a'falln. Er is im
Oft«, da bei Charkow, schwer verwundet
wordn und dann in an Lazarett an der Ber-
wundurrq g'storbn. Er war a schneidig«
Kamp! g'rvest, da Hoslehner, und hat a dafür
dös Klaff and Jnfantevi«-
'» Settenbrieffchreiben z, d«r Mutt« von So«»
0(wk erster
Stiurmabzeichn g'kriagt, und a b'fund-er« Be des nicht mehr so recht zieht, zu einem neuen
lobigung vom General. Aba d' Lena hat schon Mittel gegriffen. „Wissen S', wann der Krieg
wieder außag'fundn, warum da Hoflehner hat aus sein wird? Posten S' auf: 1798 4-129 —
falln müassn. Weil nämli dö zwoa net — 1918, französische und deutsch« Revolution;
Ende des Napoleonkrieges
kirchlich getraut warn, sondern bloß standes
amtlich. Ja, g'wiß is' wahr!
1814 4-129
und Ende des - 1943,
jetzigen Krieges.'
chiazt wars aba g'nuag. und dö Lena mtt Dam abgesehen davon, daß der Beginn der
ihr« absonderlich» Kommentar« i, van Amts Französischen Revolution keineswegs mit de»
wegen sauba aufs Möul g'haut wordn. Zusammenbruch Deutschland» durch Verrat
Z'erscht habn s ihr klavg'macht, daß' für sie 1918 verglichen werden kann, ist das End« der
gan.; guat war, wann sie Naturgeschichte lerna Napoleonischen Kriege eher die Bölkerschlacht
tat. Dann tat sie nämli kapiern, daß scho bei Leipzig im Jahre 1812, so daß also nach
früaha ah g'haglt hat, ohne daß a Feiertag dieser Zahlenidiotie der Krieg eigentlich schon
verschob« wordn is, und daß a Wolknbruch 1941 hätte beendet sein müsten. Diese Zahlen
halt amal da Brauch i«. ah wann neamnd an mystik, die aus einem sehr schwarzen und blö
an Sunntag arbeitn tuat. Und daß dös zwar den Mist gewachsen ist, aber genau die glei
» Lausbuamstürkl is, a schandbars, wann sich chen sabotierenden Zwecke verfolgt wie die an
so
a Knirps da an kirchlich» Einrichtungen dere Miesmacherei und Meckerei, deren Quel
vergreift, daß aba deswegn no lang koa Roß- len wir genau kennen und di« wir mtt mrtio-
haxn brechn braucht, weil ja so a Haxn damit nalfozialistifcher Faust gleich gründlich ver
nixi z'tuan hat. stopfen, erinnert sehr an den Lotteriewitz von
Und .zum Schluß Hab s da Lena dann recht dem Lehrbuben, der am 3. Juli von «einem
gründli auseinandag'fetzt, daß dös a ganz a Meister 14 Ohrbeutler erhielt und daher fü
niedaträchtige Totenschändung is, was sie da gendes in die Lotterie fetzt«: „3, 7. 14'. 20»
vom choslehner daherg'redt hat Denn der is dann aber „3, 7, 41' herauskam, sagt« er vor
g'folln, weil er für fei choamat und für fei wurfsvoll zu sich selber: „Da« hätt' ich mir
Volk drautzn g'standn is im Kampf und sich aber gleich denken können, daß ich statt ,14'
für uns alle tapfer eing'setzt hat, wia so oüle ,41' hätt' setzen sollen, der Meister hat mich jo
ander« ah, bis zum letzt» Atemzug. Und daß von rückwärts bei den Ohren erwischt!' — So
sie
von Rechtsweg» eigentli eing'sperrt werdn urblöd wie dieser Witz sind auch dies« Zahlen
müaßt für ihr bodenlose Dummheit und Ge spielereien. weshalb es angezeigt ist. jedem
meinheit, daß s' ganz blau und schwarz wird. Dummkcwf, der einem damit kommt, mit
Weil ma aba so a alte Pritsch» net guat diesem Witz zu antworten.
mehr einsperrn kann, so hat halt dö Lena
hundert Mark Reuegeld zahl» müastn, für '»
not« Kreuz. Damit ihr vielleicht doch ihr
ungeheure Dummheit zum Bewußtsein kummt.
Abo leida is ihr dö trotzdem net zum Be
wußtsein kemma. Denn zwoa Tag drauf hat V.ö.-Vriekkaften
Lena zu da Blunzingerin g'moant: .La, ja,
dös is a Strafe Gottes, daß i dö hundert ..ü.-V."-Mundharmonika. Lieber „ö. B"! Mit großer
Mark zahl» Hab müaffn für 's Rote Kreuz. I Freude erhielten wir heute unsere langerwünschte Mund
Hab hi» und her g'studiert, Tag und Nacht harmonika. Im Namen aller Kameraden unserer Unter«
hob j sinniert, womit i dö Straf verdeant kunft bedanke ich mich herzlich dafür. Wir sind noch alle
bei vollster Gesundheit uni es geht uns auch soweit gut.
Hab, und heut bin i endli draufkemma: Weil Diele herzliche Grüße an unsere Lieben in der schönen
>
bei da letzt» Beicht verschwieg» Hab, daß Heimat. Mit Heil Hitler dankt Obergefr. Hans Blahner
>
dem Wenzlbauern an Sack voll Erdäpfln — und Kameraden. — Wir freuen uns herzlich. Euch mit
einer kleinen Aufmerksamkeit auch an Euren treuen Ka
ZPohln Hab! Ja, ja, Blunzingerin. Gottes meraden. den ,,ö. B". erinnert zu haben. Mögen Euch
Mühln mahln langsam, aba sich«!' auf ihr stet» auf Eurem Vormarsch frohe Soldatenlieder
ertönen!
Alsdann, bei so v ü l Dirmmheit, da is
Hopfn und Malz valorn. Da hülft bloß no Gefreiter Johann Eckkrommer. Es freut mt«, daß
o Drefchflegl! Du die durch den ,.ö. B." beschaffte Mundharmonika
erhalten hast. Möge sie Dir und Deinen Kameraden viele
frohe Stunden bereiten. Da Ihr auch eine Gitarre habt,
so wird in Eurer ..Obcrdonaucr Ecke", bei Dir und

Zahlcn-„Mift"fh Deinen Kameraden Johann Oberleitner aus Linz und


Ludwig Krenek aus Ebensee manches ...Hoomatg'sanal"
Die im Aussterbcn begriffenen Kerzelweiber erschallen. Diel Soldatenglück und Heil Hitler!
haben, nachdem ihnen der Knffeefud für nütz
lichere Zwecke entzogen wurde und auch da» Frontsoldat A. P. Wende Dich an das GaufchulunaV»
amt der NSDAP.. Lin». Landhau».
W 2. Jukffokg« 1945

Kleider machen Leute


Churchill trägt seit neuestem selbst bei diplomatischen Empfängen einen Overall, eine Art
Monteuranzug mit großen, aufgesetzten Taschen und Gürtel. Wir wir hiezu eriahren,
ist dies der Anfang einer großangelcgten Neueinkleidung der gesamten pluto-bolschewistischen
Führerschaft.

So wird demnächst das ganze Unterhaus in Der fromm« Josef wird künftig seinen gläu
eine sehr dezente und vornehme Einheitsklei bigen Sinn durch einen Popen-Talar öffentlich
dung „gezwängt" werden. dokumentieren.

Mehr auf das Zweckmäßige bedacht, ist der Am Krönungs-Jahrestag wird schließlich der
neue Strandanzug Franklin Rofevelts. Vor König von Großbritannien seine neue reprä
allem beachtenswert der doppelte Hosenboden?! sentative Etaatsrobe anlegen.

HmrMchristtloier und ivr den Desamtinhalt veraiilwortlich: Dr. Anton fftHiter, LS.: 6. Cfttrmaim, Linz, Landhaus
Herausgeber aut Drucker: RS.-Gauoerla, de, Gaue» Vberdoaau, der Heimat de» Führer»

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