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Österreichischer Beobachter - 1942-07b-R
Österreichischer Beobachter - 1942-07b-R
«Jetzt werden sie Geleitzüge bilden müssen aus allen Ozeanen der wett.
Und jetzt werden sie sehen, wie unsere U-Loote arbeiten."
lver Führers
t 1 JWTW* TMS
MM BwAnfc» grcmtcnbm Srfofg »ffrBnt Truppen und da, zu ihnen gehörend« Krteg»-
wird HB* englischen Befürchtungen, bt« jetzt materiol, Verpflegung ufw. an Ort und Stelle
im Zusammenhang mrt dem Schicksal des zu bringen.
Nahe« Orient» laut werden, kreisen mit ban-
Dl« in Europa noch verbliebenen Neutralen,
t«m Schuldbewußtfein um diese angeblichen
abrelangen deutschen und italiemschen sorg- mehr aber noch di« Völker des Nahen Orient»,
io vor allem di« Türkei, verfolgen mit
«tigen psychologischen und materiellen Vor- ange
«rertungen im Nahen Orient.. Wahrscheinlich haltenem Atem die beispiellosen Waffentaten
der deutschen Wehrmacht bei der Erstürmung
G « mehr tot Wissen um di« eigenen Unter-
laßungtsünden «nd Berdrechen, deren sich di« von Sewastopol und dem Vordringen am Von,
««Elisch« Politik Im Nahen Osten seit eh und je «nd «» ist int«reflant zu beobachten, daß die
bedient«, mn sich den kürzeren Mittelmeerweg nüchternen neutralen Beobachter, die noch im
durch den Suezkanal noch Indien zu llchern, Vorjahr unseren Feinden gewiste Ehancen
da» den Engländern jetzt zeigt, daß sie ebenso !laben, heute die Lage der Sowjets wie der
wie in Indien, auch im Nahen Orient ihre eindlichen Armeen, die sich im Nahen Osten
Machtstellung eigentlich schon verloren haben zum letzten Widerstand oder aber zum .glor
reichen Rückzug' vvrbereiten, recht skeptisch be
Mehr aber al» Re großen Erfolge unserer urteilen. „Den Wettlauf um das Ol von Ba-
Landheer« macht den Engländern und Ameri tum und Baku werden die Deutschen gewin
kanern die lawinenartig ansteigende nen', orakelt ein« türkische Zeitung.
Ziffer de» von unseren U-Booten und Flug Hi«zu kommt noch, daß nun auch die Tage
zeugen versenkten Schiffsraumes der Tschungking-Regierung in Ehina allmählich
Sorg«. Fast täglich leitet die Englandlied-
fonfar« ein« Sondermeldung ein, in der der bestegelt zu sein scheinen. Vergeblich haben im
Wett verkündet wird, daß wiederum 200.000 Intereste der angelsächsischen und USA.-Pluto-
To nenn feindlichen Schiffsraumes aus Geleit kraten einerseits sowie der Bolschewistenclique
en auf allen Meeren der Welt versenkt wor-
im Kreml anderseits die Chinesen Hekatomben
stnd. Auch hier bewahrheitet sich »in« ihrer Landsleute — ihr Sprecher in London
Führerprophezeiung, wonach jede» feindlich« bezifferte di« chinesischen Verluste an Toten seit
Schiff, Ausbruch der Feindseligkeiten mit sechs Mil-
wo immer e» auch vor di« Rohre stonenl — geopfert, d«r japanische Vormarsch
unserer U-Boote kommt, in die Tiefe geschickt
wird. Dies« versenkungtziffer ist aber ein« geht unaufhaltsam weiter und e» scheint so.
deutlich und bequem ablesbar« Skala der sich als ob auch hier bald Vernunft und Neuord
unauchaltfam vollziehenden Endkatastrophe. nung durch japanische Hand über sinnlosen
Wir inmitten eines Festlandes lebenden Laien Widerstand im Dienste fremder Mächte den
machen un» gor keine richtige Vorstellung von endgültigen Triumph daoontragen sollte.
der Lebentnatwendigkeit de» Schiffsraumes für Wenn wir in der Heimat jetzt unsere An
wrsere Gegner. Dies« aber misten e» ganz strengungen verdoppeln und unsererseits auch
genau, und schon muhten ste Stalin auf seine weitere Opfer und Entbehrungen auf uns neh
verzweifelten Hilferufe nach der zweiten Front men müssen, so wird uns dies wiederum leich
mit dem verlegenen Hinweis darauf abspeisen, ter fallen angesichts der greifbaren Tatsache,
di« Entsendung einer schlagkräftigen USA- daß es an allen Fronten vorwärtsgeht und
Landungsarmee, die irgendwo an der Küste daß der Endsieg, für den unsere Soldaten
Europas durch eine Invasion eine zweite Front an der Front wie auch wir in der Heimat unser
aufrichten könnte, hänge oon genügendem Letztes und Bestes ftergeben müsten, auch für
Schiffsraum ab. Augenblicklich stünden nur den Laien immer deutiicher erkennbare For
15. v. H. jenes Schiffsraumes zur Verfügung, annimmt.
der nötig wäre, um die unbÄungt nötigen
men Dr. Anton Fellner.
Der Führer: „Ich habe über drei Monate gewartet. und dann eines
Tages allerdings gab ich nun den Vefehl: So. ich nehme jetzt diesen Kamps
auf. und ich nehme ihn auf mit der Entschlossenheit. mit der ich noch jeden
Kampf aufnahm. Das heitzt: Jetzt Kampf bis zum letzten? Sie wollten es.
sie sollen es haben? Sie wollten Deutschland durch den Luftkrieg vernichten.
Ich werde ihnen jetzt zeigen, wer vernichtet wird? Das englische Volk, das ich
nur bedoure, kann sich dafür bei seinem Generalverbrecher Churchill be
danken." tDee Führer.)
1 MIM«* IMS »
Sturmlied
Z)!e Welt gehört den führenden,
sie gehn der Sonne Lauf.
Und wir sind die Marschierenden,
und keiner halt uns auf.
Das Zllte wankt, das Morsche füllt,
wir sind der junge Sturm,
wir sind der Sieg!
Sprung auf! warsch, Marsch!
Die Zahne auf den ^urm!
Der Bursch muß nicht geraten sein,
den unser Lied nicht Pacht.
Sin Kerl muß bei Soldaten sein,
gleich schlügt sein k'ierr im ^akt:
Das Zllte wankt, das Morsche füllt,
wir sind der junge Sturm,
wir sind der Sieg!
Sprung auf! Marsch, marsch!
Die Zahne auf den Llurm!
Die Welt gehürt den Zührenden,
sie gehn der Sonne Lauf.
Und wir sind die Marschierenden,
und keiner hült uns auf.
Das Älte wankt, das Morsche füllt,
wir sind der junge Sturm,
wir sind der Sieg!
Die Zahne loht
wie Brand von D^urm zu Lsurml
k^er^ben Menzel.
4 Sukffo««« r»s
i
Deutfche Soldaten
Die Tage zerbrechen: Tand. Die Namen zerfliegen: Spreu.
Der Ewigkeit sind wir zu ngen. Kameraden wir heißen
Von Mutter und Heimarlgnd Und unsere Treu
lernten wir lange schweigen. kann kein Tod zerreißen.
Die Worte verwehen: Dunst.
Nur Schreie. Blicke Taten.
Wir rühmen uns keiner Kunst.
Wir sind deutsche Soldaten. Alfred Hein.
L JMfoEge ISS e
Großzügigkeit
Zu einem der Grundzüge nationatsoziatifti- Eben diese Großzügigkeit unterscheidet den
!cher Wesensart gehört die Großzügigkeit. Die Nationalsozialismus als eine revolutionäre
Großzügigkeit ist eine jener Eigenschaften, die Bewegung von der rückschrittlichen Kleinbür
den Nationalsozialisten zu jenen Taten be gereh die nach 1918 eben keinen Ausweg aus
fähigen, die die Welt heute in Erstaunen der deutschen Erniedrigung fand.
setzen. Ohne diese Großzügigkeit wäre der Später einmrll wird eine Nachweü diese
illegale Kampf in Österreich gar nicht möglich Großzügigkeit auch an den Bauten des Na
gewesen, denn Gehirne, die nicht weiter als tionalsozialismus bewundern und wird fest-
bis zur ehemaligen Landesgrenze zu denken stellen, daß der Führer eine Generation her
vermochten, waren eben nicht fähig, den angebildet und erzogen hat, gleich ihm m
Nationalsozialismus zu begreifen und noch Maßstäben zu denken, zu sehen und zu han
weniger ihn zu verwirklichen. deln, die über die jämmerlichen Gewohnheits
Großzügigkeit ist eines der Hauptmerkmale grenzen weit hinausgehen. Ohne diese Groß
allen Tuns und Schaffens unseres Führers. zügigkeit wäre di« Schaffung eures Groß-
Me cm „Photographen -Atelier^ im Osten der Ostfront zählt. Bald geht es weiter zur
kann man auf diesem Photo, das Wolga, mit dem Glauben an Deutschland und
*** Btaunauer
Kamerad dem JÖ. B." schickt, unserem großen Führer, der uns über viele»
^nehmen. In de» beigefügt«» Schreib«» Schwere hinweg half. Mit kräftigem „ Sieg-
beim es ». Liebe Kameraden de» JD. Heil k" verbleibe ich Euer Kamerad Loi»
nachdem wir ei« Jahr am Feind« Friedl (Brmmau a. I.). Im Namen aller
wollen wir bi« Heimat grüße» durch “ ,
~
i ‘i» Kamerad«, grüße ich Luch recht
«
r. SuNfolge 1942
deutschland nicht möglich gewesen und nur mit aus denen heraus später einmal die weltum
Großzügigkeit wird es dereinst gelingen, den wälzende Tat der Neuordnung Europas durch
deutschen Führungsanspruch in der neu geord den nationalsozialistischen Aufbruch zu erklä
neten Weit durchzusetzen. ren sein wird.
Der deutsche Soldat lernt dies« Großzügig
keit nun in der Praxis. Er. der oielleichl über
leinen Hetrnatsort früher nie mehr als eine
Haid« Stund« weit hinausgekommen ist. hat koienkelds betontes Kinn
jetzt Entfernungen von Linz nach Bordeaux,
von Bordeaux nach Narvik, von Narvik nach In einer am«ikanischen Meldung über
di« jüngst« Zusammenkunft Ehurchill» mit
Sewastopol und von Warschau nach Todruk
durchmessen, und dies« Entfernungen werden Roosevelt hieß e», das „betonte Kinn" des
für ihn später vielleicht noch als gering er
Präsidenten Hab« als Zeichen seiner Energie
scheinen. Wtr all« aber müssen aus W. E. „sehr ermutigend" gewirkt.
uns daran
geronnen, in Weltmaßstäben zu sehen und
zu denken. Daß di« meisten von uns noch Außer wenig andern Sachen,
in der kleinbürgerlichen Enge der Systemzeit Welch« un« zum Menschen machen.
befangen waren und glaubten, mit einem Haben wir vom Anbeginn,
kleinen Lilas von Mitteleuropa «tszukow- Wa» vom Tier un» trennt: das Kinn.
men, ist längst überholt.
Dies« Großzügigkeit aber darf nicht rein Eines noch, und das ist richtig,
geographisch bleiben. Sie muß sich auch Es ist sehr zum Sprechen wichtig.
Spraye hat der Mensch allein.
innerlich, charaktermäßig, festigen. Jeder
Nationalsozialist hat die Ber-
Schwein« grunzen, Affen schrei'n.
flichtnng, sich Leben»-
ro»«> großzügig zoallenbenehmen..
in Merkt'», daß ihr getäuscht nicht werdet.
Besonder» fetzt Kriege.
im Kleinlich«
Duck Wenn sich «er at» Vieh gebärdet,
Unfc er hat
mäuserei, gehässige» Neidertum sind Ding«, am Kopf «in Kinn,
di« zu einem Nationalsozialisten ganz und gar Üst'» «n Mensch. Da» ist der Sin».
nicht passen.
Freilich gibt'» auch solch« Fäll«
Gerade jetzt im Kriege kann sich diese Groß
zügigkeit immer wieder bewähren. So, wenn Außerhalb der Pferch' und Ställe.
zum Beispiel in einem überfüllten Eisenbahn-
Wo der Kopf nur da zum Schein —
Und dann tut'» da» Kinn allein.
waggon «in müder Soldat, der sichtlich schon
einig« Tage unterwegs ist. nicht nur einer Solchen Kinn» gewaltig« Lad«
alten Frau, dir ringestiegen ist. seinen Platz
gibt, sondern ihr darüber hinaus noch eine 8i«rt Herrn Roosevelt» Fassade,
orgeschobrn und betont,
Deck« verschafft,
mn ihre Dein« einzuhüllen Wie gemacht al» zweit« Front.
und ihr auch ein Getränk reicht. Großzügig
ist di« Frau, dt« im Lebensmittelgesibäft beim
Denn auch die ist vorgeschoben,
Einkauf ist und hört, daß nebenan eine Frau Wa» di« Briten gar nicht loden.
für ihr erkrankte» Kind Haferflocken braucht, Doch e» ist Herrn Churckill» Front
die in dem Geschäft augenblicklich nicht zu Auch nur mit dem Maut betont.
Hab«, sind, und sofort heimngedt, und au»
ihrem Vorrat di« Haferflocken bringt. Ja. da» Kinn ist dazu nütze,
Man fleht, jeder einzeln« deutsche Volks- Daß man stch aus diese» stütz».
genoss« kann seine Großzügigkeit nicht bloß Wenn da, Hirn sich auch blamiert,
in weltenbewegenden Taten, sondern tn seder E» ist d« und imponiert.
einzelnen Handlung de» Alltags beweisen. Der
Nationalsozialist aber wird auf jeden Fall Es erzählt von Zukunftstaien
großzügig sein, well die» zu seinem Wesen ge Und gibt Mut den Diplomaten.
hört und er gar nicht anders handeln kann. Ganz Amerika schaut hin:
Wes» Großzügigkeit, di« un» au, dem Wesen Seht doch, die» betont« Kinnt
des Führer» entgegenleuchtet und di« stch in
all unseren Krirgshandlungen Doch reale Wirklichkeiten
nnmer von Lasten sehr darüber streiten:
neuem ofsenbart — man denk« nur an die
gigantischen. großzügigen Ausmaß« der neuen Ist da» Kinn auch groß wie nie.
Waffen, mit denen wir Sewastopol bezwan- Mamher bU&t trogen cot
“
g» — D aaa im.
2. 3itlifo<or 1942 V
Augenblicklich wir- in tat noch neutralen ren wir den jüdischen Reklameschreid« dar
Ländern Europas, j« nach der Energie de» S ischpocheRosenfeld weit« an:
Widerstand«», den di« Regierungen dieser „Wenn man während der letzten amerikst-
Staaten gegen dies« versuche entfalten, eifrig nischen Präsidentschaf tswahlschlacht die Gef
di« Werdetrommel der Sympathien für di« rier Roosevelts fragte, was sie deam gegen
USA, gerührt, wobei di« Trommelwirbel noch ihn einzuwenden hätten, so sagten sie;
durch da» Geklimper de» rollenden Dollar» ver
stärkt werden. Eine Schweizer Zeitschrift „Er .Wenn mir Roesenelt wählen, mie
und Sie' hat sich nun der auch für uns euf- sen wir gleich eine ganze P a mil in
wähle nT Kein anderes amerikanisches
schlug reichen Müh« unterzogen, einen Artikel
Staatsoberhaupt hat seine Familie so stark
über „Die Familie Rovsevelt' zu verösfenl-
lichen, der den Zweck haben soll, den Bundes an seiner Politik (und damit an seinen Ge
schäften) beteiligt, wie Rooseveit. Am Leben
genossen Galin» im Weihen Hau» zu Washington seiner Frau, seiner Söhne, seiner Tochter tust
and sein« zähnefletschend« Gemahiln als «in«» seiner Schwiegertöchter nimmt die ganze Öf
der angenehmsten Zeitgenossen darzustellen. fentlichkeit teiL Alle Zeitungen des Landen,
Wie wenig die» dem Blatt gelungen ist. be eile Magazine, alle Radiogesellschaftm be
weisen di« auszugsweise hier wiedergegebenen richten in Wort suid Bild von den Intimitäten
Schilderungen, wobei bemerkt «erden muh, des Familienlebens der Rooneoeltn,“
daß hiebei an de» liebedienerischen Mouschel- Am eifrigste» ist darin Frau Rooseoeck seb-
stil der Schweizer Zeitung fast nicht» geändert
wurde. Wir, mit unserem für di« Gefährlichkeit ta. Der Misch» Zeitungsschmock lobt ihre
de» Wirken» der Mischen „unvergleichliche Betriebsamkeit' und ihre»
Rasse geschärften „unverwüstlichen Tätigkeitsdrang'. Giumal
Blick, erkennen selbst au» diesem versuch einer
hielt di« .first lady' «ne» Radiooortrag «►
ft»elchell«ckerischen Verherrlichung, daß sich i*
den vereinigten Staaten ein« geschichüiche Pa- ärmsten der Eröffnung eine» Spital». Sie
{an&c farnn bttn bk 5UAium|
ralell« vollzieht: vor hundert Jahren saßen in
Europa in London, Pari», Frankfurt, Wien
usw. di« Juda» Rothschild und verdienten an
de« Krieg, den sie schürten, der eine auf eng-
llscher, der ander« auf französischer Seite usw.
XapoMen glaubt« zu herrschen und in Wirk»
üchkeit herrschte damals über Europa di«
^mschpoche' (da» hebräische Wort für Fa
milie) Rothschild. So herrscht heut«
über der USA. di« Mifchpoch« Ro
sen seldl
senfeldI
Die Einzelheiten aus dem Reklameartikel
der Schweiz« Zeitschrift beweisen die, ganz
So heißt e» darin u. «.:
Teddy Rooeevelt, der impulsive Pre
sident der Vereinigte» Staaten, im Prähjahr
M06 erfuhr, daß seine, schon damals nicht
hübsche Lieblingsnichte Eleanor eich
setnem Reffen Franklin verlobt habe,
eie: ,Gefdüt dir denn dienet Junge,
Rer sstchts int und nichts könnt * — Jch
wercke bestimmt etwas aas ihm machen/' ant
wortete Eleanor selbstbewußt“
ihren Sohn Franklin junior nahm die Rosen- „Guhd mauning (Guten Morgen), Mister
feld-Mischpoche an den Du Panischen Kriegs President/"
gewinnen teil.
Der dritte Sohn Elliot wurde sofort als
Marineleutnant in den Dienst gestellt. Er ist
ein richtiger Plutokratenlausbub und seine
Saufgelage und sonstigen Streiche bereiteten
der amerikanischen Öffentlichkeit viel Kopfzer
brechen. Man hat 'ihm mit Ann Elark, der
reichsten Milliardärstochter von Boston, ver
heiratet. Die einzige Tochter Rooseoelts l>at
den steinreichen Zeitungsverleger John Boct-
tiger aus Seattle geheiratet. Fast alle Kinde:
Eleanors aber sind schon zum zweiten und
dritten Male verheiratet und haben Sie pein
lichsten Skandalgeschichten hinter sich.
Genau wie die Rothschilds in Europa haben
sich die Mitglieder der Mischpoche Rojenfeld
aus dem ganzen amerikanischen Kontinent ver
streut. stehen aber in ständiger, telephonischer
und telegraphischer Verbindung miteinander,
so daß der
Präsident, als ihm einmal die Ab
rechnungen der Postverwaltung gezeigt wur
den, sich den Witz leistete: „Kein Kunststück,
daß die Post so floriert, die Familie Roose-
velt gibt ihr genug zu verdienen!"
Aber nun zum Präsidenten selber. Die
Schweizer Zeitung berichtet über seine Tages
einteilung wortwörtlich: „Roofevelt beginnt
seinen Tageslauf, ähnlich wie ehemals die Kö
nige von Frankreich, mit einer Audienz im
Schlafzimmer." Eine Negerin bringt ihm das lm breiten Niggerdialekt begrüßt am Mor
Frühstück, ein Jude begrüßt ihn „traditionell" gen die Neger knchin den Häuptling der
mit einem jüdischen Witz. Kosenfeldmischpoche, der beim Anblick einer
Dann wird der Negerin und im Anhören eines jüdischen
Präsident im Rollstuhl ins Weihe Haus
geführt. Lozelachs zum Frühstück schon den ganzen
Der Schweizer Tintenschmock unterläßt es Zauber des Bassenmischmasches des von
nicht, als Beweis für die „denwkratische Un seiner Clique beherrschten Staates genießt.
gezwungenheit" des Präsidenten zu erwähnen,
daß. daß Journalisten, die an Roofevelt in einer
beim vorletzten Besuch Churchills in Wa dieser Konferenzen eine wirklich unangenehme
shington Boosevelt seinen Busenfreund in Frage stellen, nie mehr zu diesen Konferenzen
eine der üblichen Dienstagpressekonferenzen erscheinen dürfen und auch bald aus ihrem
des Weißen Hauses geschleppt und Churchill Blatt hinausfliegen.
den amerikanischen Journalisten mit den Offenbar glaubt die Schweizer Zeitung mit
Worten vorgestellt habe: „Ich habe ihm ge dieser jüdisch-amerikanischen Lobhudelei den
engt, Ihr seiet eine Bande von Wölfen und peinlichen Eindruck verwischen zu können, den
die britischen Journalisten seien Schafe im die innige Busenfreundschaft der USA mit
Vergleich zu Euch. (Sehr schmeichelhaft für den Bolschewisten bei den noch nüchtern den
die britischen Journalisten. Anm. d. „ö. B.“.) kenden Neutralen Europas heroorgsrufen hat.
Ich liefere ihn Euch aus/“ Und dann habe Was sie aber bestimmt nicht beabsichtigt und
sich eine Flut indiskreter Fragen über W. C. doch erreicht hat. ist, daß sie mit ihrem Artik^
cegossen, so, wie lange die Engländer Singa- als eine gewiß nicht gegen Rooseoelt einge
Pore halten könnten usw. stellte Stimme den veroerblichen Ein
Aber WC., selbst ein hartgesottener Lügner fluß ausgezeigt hat. den diese jüdisch-
und ein Schakal unter Wölfen, hielt sich ganz plutokratische Familie ans das Schicksal der
tapfer. Der Schweizer Schmock weiß vielleicht Bereinigten Staaten ausübt, ein wohlverdientes
nicht, daß ein arischer amerikanischer Journa Schicksal, dem sie die Waffeniaten der Japaner
list erst vor kurzem seine Erinnerungen veröf und die Versenkungen durch deutsche U-Boot»
fentlicht hat, aus denen deutlich hervorgeht. unaufhaltsam näher bringeut
r. JuNfolge 194*
was fm« m da Wett. Am best« kan« ma dös wär nur deshalb passiert, weit zu Fron
dös alt« Tratschweid schüldern. wann ma a leichnam da Feiertag verschob« ward« is and
paar Beigspül aus chrer -„Praxis' oazöhlt, weil koa Gras und koan« Wrknstaudn net
und dös will i hiazt tuan. Sozusagn zum habn hergnumma werdn dürfn zu da Pro
abschreckend« Exempl. zession. Alsdann, a Strafe Gottes hatt, net
wahr, «eil «sich da Himml solche Eingriff«
menschlicher Rücksichtslosigkett und irdischen
vehördendünkel» ganz »ansach wtk g'salln
Ind vor zterzehn Daa» t» »er Rieda-
schlenzing und über PsundhanmÄng « Word»-
wolknbruch niedagmrga. Dös Troad hat'»
stmba «inighaut und dö Erdäpfläcker Hot'»
stellmvei, arg ausg'schwemmt. lind unsa
Lena hat sofort g'wußt, z'wegn wa, der
Wolknbruch kennna i». Nämli, weil dö Bau
er« in Pfundhmnmling und Riedaschienzm-
am Eunntag a'arbeit und eahna He» hoom»
g'führt habn. Alsdana, st» lüaderlich« Subdo-
böck, gelt! Anstatt, daß s wart«, bi» a Reg«
kirnmt, führ» dö Sakara eahna he« alsa
trockne am Sonntag hoam! Wa soll'» «et für
ißögli halt«, daß so gottslSsterlich« Leut gibt.
Aba heut i» ja alles mögli, netl
llnd nacha hat sich hiazt kürzli beim Ob»-
niedahuabo a fungs Roß a Haxn brocha Wia
dös halt manchmal passiert, net. Aba unsa
Lena Kat halt wieda haargenau g'wußt. wiast»
und z'wegn wa» «nd weshalb. Well ongebv
dem Obaniedahuaba sei Stallbua von a»
Fronleichnamsaltar a paar Staub« weg-
grununa und über d' Leitn abig'schmifi« hat.
Der Hallodri, der lausig«. Wo ch d' Roß
hiazt st» kostbar san und wo ma htnt und
vorn koans z'kriagn woaß.
Aba es kummt no dickal Da Hostehneria
z'Pettnkirchn is da Mann a'falln. Er is im
Oft«, da bei Charkow, schwer verwundet
wordn und dann in an Lazarett an der Ber-
wundurrq g'storbn. Er war a schneidig«
Kamp! g'rvest, da Hoslehner, und hat a dafür
dös Klaff and Jnfantevi«-
'» Settenbrieffchreiben z, d«r Mutt« von So«»
0(wk erster
Stiurmabzeichn g'kriagt, und a b'fund-er« Be des nicht mehr so recht zieht, zu einem neuen
lobigung vom General. Aba d' Lena hat schon Mittel gegriffen. „Wissen S', wann der Krieg
wieder außag'fundn, warum da Hoflehner hat aus sein wird? Posten S' auf: 1798 4-129 —
falln müassn. Weil nämli dö zwoa net — 1918, französische und deutsch« Revolution;
Ende des Napoleonkrieges
kirchlich getraut warn, sondern bloß standes
amtlich. Ja, g'wiß is' wahr!
1814 4-129
und Ende des - 1943,
jetzigen Krieges.'
chiazt wars aba g'nuag. und dö Lena mtt Dam abgesehen davon, daß der Beginn der
ihr« absonderlich» Kommentar« i, van Amts Französischen Revolution keineswegs mit de»
wegen sauba aufs Möul g'haut wordn. Zusammenbruch Deutschland» durch Verrat
Z'erscht habn s ihr klavg'macht, daß' für sie 1918 verglichen werden kann, ist das End« der
gan.; guat war, wann sie Naturgeschichte lerna Napoleonischen Kriege eher die Bölkerschlacht
tat. Dann tat sie nämli kapiern, daß scho bei Leipzig im Jahre 1812, so daß also nach
früaha ah g'haglt hat, ohne daß a Feiertag dieser Zahlenidiotie der Krieg eigentlich schon
verschob« wordn is, und daß a Wolknbruch 1941 hätte beendet sein müsten. Diese Zahlen
halt amal da Brauch i«. ah wann neamnd an mystik, die aus einem sehr schwarzen und blö
an Sunntag arbeitn tuat. Und daß dös zwar den Mist gewachsen ist, aber genau die glei
» Lausbuamstürkl is, a schandbars, wann sich chen sabotierenden Zwecke verfolgt wie die an
so
a Knirps da an kirchlich» Einrichtungen dere Miesmacherei und Meckerei, deren Quel
vergreift, daß aba deswegn no lang koa Roß- len wir genau kennen und di« wir mtt mrtio-
haxn brechn braucht, weil ja so a Haxn damit nalfozialistifcher Faust gleich gründlich ver
nixi z'tuan hat. stopfen, erinnert sehr an den Lotteriewitz von
Und .zum Schluß Hab s da Lena dann recht dem Lehrbuben, der am 3. Juli von «einem
gründli auseinandag'fetzt, daß dös a ganz a Meister 14 Ohrbeutler erhielt und daher fü
niedaträchtige Totenschändung is, was sie da gendes in die Lotterie fetzt«: „3, 7. 14'. 20»
vom choslehner daherg'redt hat Denn der is dann aber „3, 7, 41' herauskam, sagt« er vor
g'folln, weil er für fei choamat und für fei wurfsvoll zu sich selber: „Da« hätt' ich mir
Volk drautzn g'standn is im Kampf und sich aber gleich denken können, daß ich statt ,14'
für uns alle tapfer eing'setzt hat, wia so oüle ,41' hätt' setzen sollen, der Meister hat mich jo
ander« ah, bis zum letzt» Atemzug. Und daß von rückwärts bei den Ohren erwischt!' — So
sie
von Rechtsweg» eigentli eing'sperrt werdn urblöd wie dieser Witz sind auch dies« Zahlen
müaßt für ihr bodenlose Dummheit und Ge spielereien. weshalb es angezeigt ist. jedem
meinheit, daß s' ganz blau und schwarz wird. Dummkcwf, der einem damit kommt, mit
Weil ma aba so a alte Pritsch» net guat diesem Witz zu antworten.
mehr einsperrn kann, so hat halt dö Lena
hundert Mark Reuegeld zahl» müastn, für '»
not« Kreuz. Damit ihr vielleicht doch ihr
ungeheure Dummheit zum Bewußtsein kummt.
Abo leida is ihr dö trotzdem net zum Be
wußtsein kemma. Denn zwoa Tag drauf hat V.ö.-Vriekkaften
Lena zu da Blunzingerin g'moant: .La, ja,
dös is a Strafe Gottes, daß i dö hundert ..ü.-V."-Mundharmonika. Lieber „ö. B"! Mit großer
Mark zahl» Hab müaffn für 's Rote Kreuz. I Freude erhielten wir heute unsere langerwünschte Mund
Hab hi» und her g'studiert, Tag und Nacht harmonika. Im Namen aller Kameraden unserer Unter«
hob j sinniert, womit i dö Straf verdeant kunft bedanke ich mich herzlich dafür. Wir sind noch alle
bei vollster Gesundheit uni es geht uns auch soweit gut.
Hab, und heut bin i endli draufkemma: Weil Diele herzliche Grüße an unsere Lieben in der schönen
>
bei da letzt» Beicht verschwieg» Hab, daß Heimat. Mit Heil Hitler dankt Obergefr. Hans Blahner
>
dem Wenzlbauern an Sack voll Erdäpfln — und Kameraden. — Wir freuen uns herzlich. Euch mit
einer kleinen Aufmerksamkeit auch an Euren treuen Ka
ZPohln Hab! Ja, ja, Blunzingerin. Gottes meraden. den ,,ö. B". erinnert zu haben. Mögen Euch
Mühln mahln langsam, aba sich«!' auf ihr stet» auf Eurem Vormarsch frohe Soldatenlieder
ertönen!
Alsdann, bei so v ü l Dirmmheit, da is
Hopfn und Malz valorn. Da hülft bloß no Gefreiter Johann Eckkrommer. Es freut mt«, daß
o Drefchflegl! Du die durch den ,.ö. B." beschaffte Mundharmonika
erhalten hast. Möge sie Dir und Deinen Kameraden viele
frohe Stunden bereiten. Da Ihr auch eine Gitarre habt,
so wird in Eurer ..Obcrdonaucr Ecke", bei Dir und
So wird demnächst das ganze Unterhaus in Der fromm« Josef wird künftig seinen gläu
eine sehr dezente und vornehme Einheitsklei bigen Sinn durch einen Popen-Talar öffentlich
dung „gezwängt" werden. dokumentieren.
Mehr auf das Zweckmäßige bedacht, ist der Am Krönungs-Jahrestag wird schließlich der
neue Strandanzug Franklin Rofevelts. Vor König von Großbritannien seine neue reprä
allem beachtenswert der doppelte Hosenboden?! sentative Etaatsrobe anlegen.
HmrMchristtloier und ivr den Desamtinhalt veraiilwortlich: Dr. Anton fftHiter, LS.: 6. Cfttrmaim, Linz, Landhaus
Herausgeber aut Drucker: RS.-Gauoerla, de, Gaue» Vberdoaau, der Heimat de» Führer»