Sie sind auf Seite 1von 7

Planet Erde Die Entstehung von Gebirgen

radioWissen Montag, 15. März 2004

Manuskript

DIE UNRUHIGE ERDE


1. Wettrennen zwischen Wachstum und Verfall:
Die Entstehung von Gebirgen

Autorin: Florian Hildebrand


Redaktion: Petra Herrmann

O-TON:
Von Urumtschi ist die Exkursion losgegangen. Wir sind dann mit einem kleinen
Flugzeug nach Yinjing geflogen, von Yining nach Saotsu, und dort hat man eine
Höhe von 1000 bis 1500 m, und man liegt dort im Vorland des Tianshan-
Gebirges. Man hat hier Graslandschaft, Steppe mit sehr viel Schafen, Kamelen
und Kühen. Dann sind wir von dort aus mit dem Geländewagen ins Gebirge
hinein auf ca 2000 m,... und wir haben dort die letzten Siedlungen gesehen,
meistens von Semi-Nomaden, vor allem Kasachen, und sind dann mit Pferden
weiter bis auf eine Höhe von 3000 m, 3500m, und je weiter die Pferde gingen,
desto weiter konnten wir auch aufsteigen, d.h. wir haben direkt unsere Proben
geholt bis zu 4500 m Höhe.

Sprecher:
4500 Meter! In einer solchen Höhe geht dem Normalbürger die Luft aus. Und da
holt der Geologie-Professor Rainer Klemd von der Universität Würzburg noch aus
und schlägt mit Hammer und Meißel uraltes Gestein aus dem Fels. Wenn er
Pause macht, blickt er von den Höhen des Tienschan hinab auf eine grandios
weitläufige Bergszenerie. Der Tienschan ist eine der ältesten Gebirgslandschaften
der Erde.

Sprecher:
Jetzt ein anderer Blick aufs Gebirge, diesmal vom Weltraum aus. In der
Internationalen Raumstation ISS sitzen Astronauten und schauen von 300
Kilometer Höhe auf den blauen Planeten herunter. Sie können unter den weißen
Wolkenfeldern lauter Runzeln auf der Erdoberfläche erkennen. Das sieht so aus,
als ob die Erde mit ihren vier Milliarden Jahren auf dem Buckel schrumpelig
geworden wäre wie eine alte Kartoffel.

Sprecherin:
Ein langer Faltenzug beginnt in Südfrankreich und läuft durch Österreich, den
Balkan und die Türkei bis nach Afghanistan. Dort teilt er sich. Der eine Ast
schwenkt in einem gewaltigen Bogen an Indien vorbei und endet im Fernen
Osten von Laos und Vietnam. Der andere verbreitet sich in Sibirien, bis er
schließlich an der Beringsee auf das amerikanischen Berg-Rückgrat stößt. Das
sich an der pazifischen Küste entlang durch den ganzen Kontinent von Alaska bis
Feuerland.

Und noch eine Bergansicht: Satelliten sehen bis auf dem Grund der Ozeane und
entdecken dort mindestens eben so bewegte Landschaften wie auf den
Kontinenten: Gebirge von vielen tausend Metern Höhe und Kilometer tiefe
Gräben. Unter dem Eis der Arktis zum Beispiel liegt der sogenannte
Gakkelrücken im Nordpolarmeer mit Tälern, die fünfeinhalb Kilometer hinunter
reichen. Falten und Furchen ohne Ende.

Sprecher:
Seit langer Zeit denken Naturforscher darüber nach, wo all das irdische Gerunzel
herkommt. Im 19. Jahrhundert waren viele der Ansicht, die Erde sei im Alter wie
eine alte Kartoffel geschrumpelt. Die vielen Risse und Schluchten deuten Andere
genau anderes herum: der Planet habe sich gedehnt.

Sprecher:
Im Orbit zieht ein ziemlich geheimer Satellit seine Bahn. Es ist ein
amerikanischer Militärsatellit. Er tastet die Oberfläche der ganzen Erde Detail
genau ab. Der Tübinger Geologe Dr. Joachim Kuhlemann verrät über ihn:

O-TON:
...Man wird bald einen globalen Atlas in einer hoch präzisen Darstellung der
Erdoberfläche zur Verfügung haben mit sehr hoher vertikaler und horizontaler
Auflösung..., die bis dahin nicht verfügbar war. Das gilt vor allem für Regionen,
die mit dichtem Wald bestanden sind oder die häufig bewölkt sind. Mit dieser
Radartechnik, mit der das Ganze ermittelt wird, können also Vegetation, Wolken,
Dunst durchdrungen werden. Das ist eine weltweite Initiative, die von der
Europäischen Raumfahrtagentur und der NASA getragen wird.

Sprecherin:
Die amerikanischen Militärs wollen ein bis auf den Zentimeter genaues Bild von
der Oberfläche der Erde haben. Die Geologen sollen das neue Kartenmaterial
ebenfalls bekommen; damit können sie erstmals Einzelheiten von
unzugänglichen und undurchdringlichen Bergregionen sehen. Weniger geheim ist
der Umweltsatellit Envisat, der seit im Frühjahr 2002 im Orbit seine Kreise zieht.
Er hat ebenfalls Radargeräte an Bord, die die Erdoberfläche zentimeterweise
abtasten, Höhen präzise messen und topographische Veränderungen registrieren,
also Bergstürze, Hangrutschungen und neue Flussläufe. So kommt aus
unterschiedlichen Quellen derzeit eine Karte vom geologischen Profil der Erde zu
Stande, wie es sie in dieser Genauigkeit bisher nicht gegeben hat.

O-TON:
Unsere Vorstellung von der Erde hat sich ganz gewaltig geändert. Vor noch zehn,
20, 30 Jahren haben die Geowissenschaftler im Wesentlichen Strukturen
untersucht, z.B. den Aufbau des Erdinneren, die Strukturen der Oberfläche und
weniger darauf geachtet, wie die Strukturen sich ändern. Heutzutage wissen wir,
dass alle Strukturen im Erdinneren und auf der Oberfläche gewaltigen
Änderungen unterworfen sind, und wir untersuchen Prozesse, und das ist ein
ganz neuer Ansatz, der vor dreißig Jahren noch nicht gegeben war.

Sprecher:
Jochen Zschau, Geologieprofessor am Geoforschungszentrum Potsdam.

Sprecherin:
Die meisten Geologen stellen sich das Erdinnere längst nicht mehr wie einen
quasi toten Stein vor, sondern wie eine brodelnde Heizung. Eine sogenannter
Konvektionsheizung. Wo die Wärmequelle ist, steigt warme Luft auf, breitet sich
an der Zimmerdecke aus, sinkt am anderen Ende abgekühlt wieder nach unten,
wird dort von der Heizung angesaugt, wieder gewärmt und dann geht es wieder
rund. Im Falle des Planeten ist der Heizkörper der Erdkern aus kochendem Eisen.
Von da steigt die Hitze nach außen zum Erdmantel, verteilt sich unter der
Erdkruste, kühlt dabei ab und sinkt wieder zum Erdkern zurück. Die empor
drängende Wärme hat gewaltige Kraft, aber die Erdkruste ist zu dicht, um sie
heraus zu lassen – außer bei Vulkanausbrüchen. So schiebt die Hitze von unten
die kontinentalen Platten auf einem zähflüssigen Untergrund hin und her. Im
tiefen Ozean presst sie aber auch in Form von flüssiger Magma direkt zwischen
den Platten durch und verschiebt sie:

O-TON:
...Wir haben Platten, die die ganze äußere Haut der Erde bedecken und die aus
z.T. ozeanischer Kruste und kontinentaler Kruste bestehen; und diese Platten
bewegen sich gegeneinander. Das ist nur deshalb möglich, weil in den
mittelozeanischen Rücken neue ozeanische Kruste gebildet wird, und zum
Ausgleich wird alte ozeanischen Kruste an anderen Stellen in die Tiefe, in den
Erdmantel hinunter geführt, hinabgezogen und recycelt.

Sprecherin:
Wolfgang Frisch, Geologe an der Universität Tübingen. Wenn zum Beispiel eine
ozeanische Platte unter eine kontinentale rutscht, stülpt sie deren Ränder auf; so
entstehen riesige Gebirge. Auf diese Weise haben pazifische Platten am Rand des
amerikanischen Kontinents die Rocky Mountains und die südamerikanischen
Anden hoch gewuchtet. Wo die afrikanische gegen die euro-asiatische Platte
drängt, haben sich die Alpen aufgefaltet. An den Rändern zwischen zwei Platten
wird die Erdkruste durchlässig. Deswegen stehen da oft wie in einer Perlenkette
aufgereiht Vulkane, die das von unten durchbrechende Magma ausspeien.

Sprecher:
Wer hier wohnt, hat sich an die ständig drohende Gefahr längst gewohnt. Die
Sizilianer zum Beispiel nennen den Ätna ihre „Mamma“, ein Ungeheuer, das
nährt und verschlingt. Der Vulkanologe Boris Behncke von der Universität
Catania erzählt:

O-TON:
Die Sizilianer, besonders die, die in den Ortschaften um den Ätna herumwohnen,
die sehen den Ätna als eine Art Riesenmama, und da die Sizilianer ohnehin ein
bisschen die Vorstellung ein er sehr strengen, etwas unberechenbaren Mama
haben, die im Prinzip sehr gut ist, kocht immer sehr gut zu essen, der Ätna
bringt hervorragende Böden hervor, auf denen alles in ungewöhnlicher Qualität
hervor....das ist der gute Aspekt, deswegen sprechen die Sizilianer auch vom
guten Vulkan, è un volcano buono, sagen sie, die bezeichnen den Ätna als
amuntagna, das ist die Bergin, und das Bild von der Mama kommt dann wieder,
wenn man sich diese ganzen kleinen Schlackenkegel an den Flanken des Ätna
anschaut, die wie so kleinen Babyvulkane auf den Hängen sitzen, das erinnert
mich an diese Spinnen, die ihre ganzen Babies auf dem Rücken tragen. Und
dann, wie gesagt, wenn diese Mama einen Rappel kriegt, weil sie eben eine
femina ist, verteilt sie Ohrfeigen, und die kleinen Sizilianer wissen gar nicht so
genau, warum. Sie wissen aber, dass es immer wieder passiert, dass die Mama
ihre Krise hat, und dann schlecht drauf ist. Das muss man irgendwie ertragen,
hoffen, dass es so schnell wie möglich vorbei ist, und wenn es vorbei ist, dann ist
es wieder gut, dann denkt man nicht mehr darüber nach.

Sprecher:
Die Vulkane speien so lange, wie auch das Geschiebe und Gedränge im
Untergrund nicht aufhört. Und die Berge türmen sich immer höher. Merkwürdig
eigentlich.

Sprecherin:
Logisch wäre: je mehr zum Beispiel die Alpen aufgefaltet werden, desto schwerer
werden sie und desto tiefer müssten sie in den Untergrund einsinken. Tun sie
aber nicht, im Gegenteil, sie werden immer höher, sagt Professor Bernd
Lammerer, der Alpenspezialist an der Universität München ist:

O-TON:
Die Alpen werden sich weiter heben, insbesondere die Zentralalpen heben sich
zur Zeit um ungefähr einen mm pro Jahr heraus. Das wird aber über viele Jahre
abklingen. Ich glaube nicht, dass mit den Alpen noch was Entscheidendes
passieren wird, höchstens, was bei vielen großen Gebirgen ist, dass sich die
Kruste dann, wenn die anpressenden Kräfte kleiner werden, entspannt, und das
Gebirge auseinander fließt, wie so ein Pudding auf dem Teller.

Sprecherin:
Mit anderen Worten: in den Himmel wachsen die Alpen nicht. Wenn sie eine
bestimmte Höhe überschritten haben, werden sie instabil und gehen lieber in die
Breite als dass sie weiter wachsen.

Wie gewonnen, so zerronnen

Sprecherin:
Die Erosion beginnt, sobald ein Brocken wagt, über die Ebene hinaus zu ragen.
Sofort wird er von Wind und Wetter abgerieben. Das ist der Start für einen
Wettlauf ohne Sieger und ohne Ende. Es treten an: die Auffaltung gegen die
Erosion.

Sprecherin:
Wer ist schneller, das ständige Hochheben von unten oder das unausgesetzte
Wegraspeln von oben? Kaum rasselt Gestein ins Tal, wird der Berg leichter, und
sofort drückt von unten Gebirge nach. Joachim Kuhlemann, Geologe an der
Universität Tübingen:

O-TON:
Je höher wir es heben, desto schneller wird die Erosion. Je schneller die Erosion,
desto schneller steigt das Gebirge. Danach würden die Gebirge also in den
Himmel gehoben werden. Das werden sie natürlich nicht. Und das ist jetzt
Gegenstand aktuellster Forschung/
Sprecherin:
Der Himalaya, übersetzt heißt das Wort übrigens „Sitz der Götter“, wird trotzdem
höher und höher, denn die Erosion schafft das harte Gestein nicht. Gleichwohl
wächst das Gebirge nicht in den Himmel.

O-TON::
Im übrigen glaube ich,... dass hier ein kritischer Wert erreicht ist, denn wir sehen
im Himalaya, auch im Pamir, dort haben wir auch gearbeitet, dass solche Gebirge
reagieren durch tektonischen Kollaps/ d.h.... wenn die Erosion nicht mehr im
Stande ist, die Krustendicke effizient abzubauen, dann reagiert das Gebirge
durch andere, durch tektonische Prozesse. Hier scheint ein Grenzwert erreicht zu
sein, denn wir konnten feststellen an der Nordfront des Pamirs, wo der Pik Lenin
immer noch existiert, dass wir dort nicht nur einengende Bewegungen finden,
sondern auch sehr viel dehnende Bewegungen.

Sprecherin:
Wolfgang Frisch, Geologe an der Universität Tübingen.
Demnach fließt der Himalaya geologisch langsam in Richtung China ab und der
Alpenkamm ebenfalls nach Osten in Richtung ungarischer Tiefebene.

Sprecherin:
Unter dem Ansturm von Wind und Wetter verwittert weiches Gestein wie Kalk
natürlich schneller als Granit und anderes Urgestein. Nach Tübinger
Untersuchungen liegt es aber nicht an der Härte des Gesteins, wie stark die
Erosion dem Fels zusetzt. Es ist viel mehr eine Formfrage. An schroffen, steilen
und zerfurchten Stellen greift sie schärfer an als an sanften Neigungen und
glattem Gestein.

Aber keine Erosion frisst so gnadenlos am Gestein wie Eis und Wasser zusammen
hobeln und schrubben, nagen und radieren. So haben die Gletscher der Eiszeiten
Alpen, Rocky Mountains und skandinavische Berge weit mehr abgeschabt als
andere Einflüsse in der gleichen Zeitspanne.

Zwischentitel: Kein Stein bleibt auf dem anderen

O-TON:
Von älteren Gebirgen ist morphologisch nichts mehr da. Die werden erodiert,
werden abgebaut, weil der Zustand eines hohen Gebirges im Grunde genommen
ein instabiler Zustand ist; und wenn die einzwängenden Kräfte fehlen, dann stellt
sich der stabile Zustand wieder ein, die Gebirge werden abgetragen von oben
her, von innen her, und dann ist für den Geographen, den Topographen vom
Gebirge nichts mehr übrig, aber für den Geologen ist noch was übrig.

Sprecherin:
Georg Kleinschmidt ist Professor für Historische Geologie an der Universität
Frankfurt. Eines der ältesten Gesteinsmassive, sagt er, ist das Kaledonische
Gebirge. Es faltete sich vor 400 Millionen Jahren auf. Da waren Europa und
Nordamerika noch ein gemeinsamer Kontinent. Das Kaledonische Gebirge zog
sich von Skandinavien über die Britischen Inseln und Grönland bis zu den
heutigen Appalachen Nordamerikas.
Sprecher:
Heute ist von diesen Faltungen an der Erdoberfläche nichts mehr zu sehen. Es
ist, als hätte sich die Erde im Alter geliftet.

Sprecherin:
Dagegen ist vom sogenannten Variskischen Gebirge noch allerhand übrig. Es
entstand vor 300 bis 330 Millionen Jahren.

O-TON:
Das Variskische Gebirge, da liegen wir praktisch darauf. Deutschland liegt in dem
Bereich dieses Variskischen Gebirges; es reicht von Spanien mit einem Bogen
über Frankreich, Zentralfrankreich, Südengland gehört noch dazu..., dann gehört
ganz Mitteleuropa dazu...; das geht dann weiter nach Polen hinein,
Südosteuropa, dort findet man die Reste dieses Gebirges.

Sprecherin:
Diese Reste sind durchaus imposant: Schwarzwald, Rhön, Fichtelgebirge und
Thüringer Wald, also die deutschen Mittelgebirge.

Sprecher:
Wer hier wandert, begeht also geologisch ehrwürdiges Gestein. Dagegen sind die
Alpen mit einem Alter von 20 Millionen Jahren geradezu lächerlich jung.

Sprecherin:
Ein anderes Gebirge ist so steinalt wie das Variskische, besitzt aber heute noch
stolze Berge mit bis zu 7500 Meter hohen Gipfeln: der Tianshan, der sich
zwischen Kasachstan, Kirgisistan und dem westlichen China hinzieht. Zwei
Platten, die längst in der eurasiatischen Platte verschwunden sind, haben einst
den Tienschan in die Höhe gewuchtet. Sie müssen es mit bemerkenswertem
Nachdruck getan haben, wenn der Tienschan auch nach 330 Millionen Jahren
Erosionsarbeit noch über 7000 Meter hoch ist.

Sprecher:
Reiner Klemd ist einer der ersten Europäer, die den Tienschan im Dreiländereck
Kasachstan, Kirgisistan und China betreten haben. Klemd hat mit chinesischen
Kollegen bereits fünf Expeditionen in den Tienschan unternommen. Was das
Gebirge für ihn so interessant macht, ist sein Wurzelgestein. Unter normalen
Umständen ruht es in 80 bis 100 Kilometern Tiefe und ist mithin für einen
Geologen unerreichbar. Doch hier liegt es offen zu Tage, und das ist für Reiner
Klemd schon ein besonderes Erlebnis, hier mit seinem Hämmerchen direkt Fels
abschlagen zu können.

Sprecherin:
Dafür muss er aber eine Portion Abenteuerlust mitbringen, denn er reitet
tagelang durch eine Menschen verlassene Gegend:

O-TON:
Sie können ohne Pferde sich nicht fortbewegen. Die Pferde bekommen Sie aber
nur, wenn Sie das Arrangement über einen Official laufen lassen von der Partei,
der arrangiert die Pferde und den Kasachen, der Sie führen muss im Gebirge und
dem Gebiet, in dem Sie arbeiten, weil es Militärgebiet ist, Sperrgebiet, und das
ist ein Problem/ Sie können nicht mit einem Hubschrauber ausgeflogen werden,
wenn Sie sich was brechen oder wenn Sie gesundheitlich nicht auf dem Dampfer
sind. Es gibt keinerlei Möglichkeiten, Sie dort herauszuholen. Die Offiziellen
müssen genau wissen, wo Sie sind, und wollen das auch wissen, weil in
Tschengyang ist es politisch derzeit nicht ganz einfach, besonders vor einigen
Jahren, weil sie einige Turkstämme haben, die teilweise fundamentalistisch
angehaucht sind und dahin gehend man gleich in den Verdacht der Spionage
gerät.

Das könnte Ihnen auch gefallen