Sie sind auf Seite 1von 4

ERDENTSTEHUNG

Die Erde entstand vor 13,8 Mrd. Jahren durch den Urknall. Als Urknall bezeichnet man die Prozesse
unmittelbar nach der Entstehung von Materie, Raum und Zeit, also den Beginn des Universums. Vor
dem Urknall gab es nichts. Mit dem Urknall begann die Zeitrechnung.

Wir Menschen leben in der Milchstraße, welche 13,8 Mrd. Jahre alt ist. Diese hat rund 200 Milliarden
Sterne und benachbarte Galaxien wie den Andromeda Nebel. Diese Galaxie wurde 1923 durch einen
amerikanischen Astronomen Edwin Hubble entdeckt. Dieser beschäftigte sich mit der Bewegung der
Galaxien im Universum. Zu Ehren von Edwin Hubble wurde ein Teleskop nach ihm benannt.
In unserem Sonnensystem befinden sich die Sonne, Planeten, Asteroiden und Kometen. Asteroiden
sind am größten und befinden sich im Bereich zwischen dem Mars und dem Jupiter. Kometen
befinden sich über die Pluto Bahn hinaus und haben größere Umlaufbahnen. Planeten bewegen sich
um die Sonne. Unser Sonnensystem ist ca. 4,3 – 4,6 Mrd. Jahre alt.

Das Klima wechselt zwischen zwei Extremen, den Eis- und den Warmzeiten. Mit einer Periode von
etwa 100.000 Jahren. Die letzte Eiszeit hatte ihren Höhepunkt vor etwa 21.000 Jahren und ging vor
etwa 10.000 Jahren zu Ende. Schuld an der Eiszeit war vermutlich ein Asteroiden Einschlag. Vor 66
Millionen Jahren schlug ein riesiger Asteroid auf die Erde ein, was eine Eiszeit hervorrief. Da damals
noch Dinosaurier lebten vermutet man, dass diese aufgrund des Wetterumschwungs diese erfroren
seien und somit ausgestorben waren.

Wie Wasser auf die Erde gelangte, ist nicht ganz klar. Es gibt jedoch zwei Theorien. Früher vermutete
man, dass der Planet von Anfang an Wasser enthielt. Es könnte sich auch um einen Meteoroid oder
Kometen handelt, der auf die Erde stürzte und so das Wasser entstand. Heute vermutete man
jedoch, dass das Wasser sich in Form von einem Mineral im Gestein befand.
DER AUFBAU DER ERDE

Die Erde besteht aus einem festen Kern, einem flüssigen Mantel und einer ungleichmäßig geformten
Kruste. Je weiter man in das Erdinnere schaut, desto heißer wird es. Man vermutet, dass die
Temperatur in der Erde etwa 4000 Grad hat. Die Erdkruste ist etwa 30-80 km dick und der
Durchmesser der Erde beträgt etwa 13800 km. Am Äquator beträgt der Erdumfang ca. 40 Tsd. Km.

Fast jedes Material in der Erde ist aufgrund der hohen Temperatur flüssig. Der Erdkern jedoch nicht.
Der Grund dafür ist, dass dieser unter enormen Druck steht, was ihn seine feste Form beibehalten
lässt. Der Erdkern besteht aus chemischen Elementen wie Eisen und Nickel.
Durch Strömungen im äußeren Erdmantel, die sogenannten Konvektionsströme, geraten die
Erdplatten in Bewegung. Sie driften voneinander weg oder aufeinander zu, stoßen zusammen und
reiben aneinander. Dadurch entsteht der Vulkanismus. Dies gibt es seit fast 4 mio. Jahren.
Durch diese Verschiebungen wird der Atlantik immer größer und der Pazifik immer kleiner.

KONTINENTALVERSCHIEBUNG
Kontinentalverschiebung beschreibt die langsame Bewegung, Aufspaltung und Vereinigung von
Kontinenten. Es gibt 7 Plattenregionen. Die Pazifische und Antarktische Platte, die Nord- und die
Südamerikanische Platte, die Afrikanische, die Eurasische und die australische Platte. Es gibt auch
verschiedene Plattenbewegungen. Die Divergente Plattengrenzen bewegen sich voneinander weg,
Konvergente Plattengrenzen bewegen sich aufeinander zu (ozeanisch/kontinental) und die
Konservative Plattengrenzen bewegen sich aneinander vorbei.
VULKANISMUS

Unter Vulkanismus versteht man alles, was mit dem Aufsteigen von Magma aus dem Erdmantel an
die Erdoberfläche zu tun hat.

Ein Vulkan ist eine Öffnung in der Erdkruste. Bei einem Ausbruch dringt geschmolzenes Gestein –
Magma aus dem inneren der Erde an die Oberfläche aus. Wird es über den Krater nach außen
geschleudert, nennt man die glühende Masse Lava. Die Temperatur von Lava beträgt beim Austritt

DIE EVOLUTIONSTHEORIE
Auf den Galapagos Inseln wurde von Charles Darwin die Evolutionstheorie erfunden. Er stellte fest,
dass sich Lebewesen über Generationen an ihre Umgebung anpassen. Dadurch kann sich eine Art
verändern oder sogar neue Arten entstehen. Lebewesen, die schlechter angepasst sind, sterben aus.
Er sammelte auf den Inseln unterschiedlich aussehende Vögel ein und stellte danach fest, dass es sich
immer um die gleiche Art von Vogel handelt.

Das könnte Ihnen auch gefallen