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Anden und Atacamagraben

Mithilfe der Materialien sollst du dir Folgendes erarbeiten:

1. Erkläre die Plattenbewegungen im Gebiet von Subduktionszonen.


Subduktionszonen sind Bereiche, wo eine ozeanische Platte unter eine kontinentale
oder eine andere ozeanische Platte taucht. Die Plattenbewegungen im Gebiet von
Subduktionszonen werden durch die Konvektionsströme in der Asthenosphäre
angetrieben. Wenn eine ozeanische Platte auf eine kontinentale Platte trifft, ist die
ozeanische Platte in der Regel dichter und schwerer als die kontinentale Platte.
Deshalb beginnt die ozeanische Platte unter die kontinentale Platte zu tauchen und
in den Erdmantel abzusinken. Dieser Vorgang wird als Subduktion bezeichnet.

2. Welche Folgen haben diese Plattenbewegungen?


Während der Subduktion kann es zu verschiedenen Phänomenen kommen, wie der
Bildung von vulkanischen Inselketten, Erdbeben oder Tsunamis. In der
Subduktionszone wird das Material der ozeanischen Kruste durch die Hitze und den
Druck geschmolzen und bildet Magma, das dann durch die kontinentale Kruste
aufsteigt und zur Bildung von Vulkanen führt.

Die Plattenbewegungen im Gebiet von Subduktionszonen können sehr langsam


sein, in der Regel bewegen sich die Platten jedoch mit Geschwindigkeiten von
einigen Zentimetern pro Jahr aufeinander zu. Es ist wichtig, die Bewegungen in
Subduktionszonen zu verstehen, da sie zu schwerwiegenden geologischen
Ereignissen wie Erdbeben, Tsunamis und vulkanischen Ausbrüchen führen können.

3. Was versteht man unter dem Begriff „Subduktion“?


Subduktion (lat. sub „unter“ und ducere „führen“) ist ein fundamentaler Prozess der
Plattentektonik. Der Begriff bezeichnet den Vorgang, dass ozeanische Lithosphäre
am Rand einer tektonischen Platte in den Erdmantel abtaucht, während dieser
Plattenrand gleichzeitig von einer anderen, angrenzenden Lithosphärenplatte
überfahren wird.

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